DSA4 [Bornland] Purpurgeburt

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Sumaro
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ihr Name ist Madalieb. sagt Junker Cordovan mit einer überraschenden Sanftheit in der Stimme. Seine Gedanken scheinen in weiter Ferne zu weilen, während er dem ausgetretenen Wildwechsel folgt. Ihre Mutter hat den Namen ausgesucht. fügt er dann noch hinzu. Ich danke euch, dass ihr bereit seid zu helfen. Mein Herz ist voller Zuversicht, dass es uns gemeinsam gelingen wird mein Mädchen zu retten. Wenn wir dieses Weib aufgespürt haben können wir sie vielleicht dazu bringen den Fluch von ihr zu nehmen. Eine gewagte Hoffnung.

In der Tat bleiben selbst bei der Ausführlichkeit seiner Geschichten Fragen offen. Wieso hat diese Hexe so etwas getan? Wodurch verdient das Mädchen oder seine Eltern einen solchen Fluch? Oder ist es einfach nur eine üble Tat, die keinen besseren Grund hat, als Böses in die Welt zu bringen? Solche Menschen gibt es ja auch und es gibt sie an vielen Orten und in vielen Formen. Doch wenn die Fehde der Vergangenheit eines bewiesen hat, dann das selbst Bastarde und blutrünstige Kriegsverbrecher ein Herz haben.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Auch Rowenna hat sich dem Trupp angeschlossen und hat sorgenvoll den Erklärungen des Junkers gelauscht. Was tun wir wenn wir die Hexe nicht finden? Was tun wir, wenn sie nicht bereit ist den Fluch zu lösen? Was haben wir noch für möglichkeiten. und wirft dann nachdenklich ein "Es liegt außerhalb meiner Möglichkeiten, aber vielleicht könnte ein Tempelvorsteher der Gütigen oder ein hoher Geweihter der Zwölf den Fluch brechen"
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hexe
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von hexe »

Madalieb? Von der Nivesin hört man plötzlich ein aggressives Knurren, oder kam es vom Wald?

Mada? Lieb? Das ergibt keinen Sinn. Wer nennt seine Tochter Mada? Das Knurren ist schnell verschwunden, aber Wildzorn zieht argwöhnisch die Augenbrauen zusammen als sie Junker ansieht. Offenbar ist er in ihrer Gunst gerade massiv gesunken.

Etwas unschlüssig bleibt sie stehen, wird von Rowenas Bemerkung aber abgelenkt. "Du kannst nicht? Ein Fluch sind Myrrky - böse Geister. Unsere Kaskjua vertreiben die Geister und der Fluch ist weg. Du bist doch auch Kaskju?" Sie deutet auf die Peraine-Geweihte.

"Und sie auch... und sie." Der Stoßspeer deutet auf Nahime und Shey. Falls nicht so ganz klar ist, was sie meint, sagt sie langsam, damit es jeder versteht. "Maaagie...?"

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Sumaro
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Junker scheint nicht zu bemerken, dass die kleine Nivesin ihn anknurrt, vermutlich würde er bei dem verwilderten Mädchen ohnehin davon ausgehen, dass dies irgendwie zu ihrer Art gehört. Allerdings blickt er durchaus nachdenklich zu der Geweihten der Peraine und nickt dann zögerlich. Auch daran haben wir bereits gedacht, euer Gnaden. Aber in der Zeit der Fehde gab es schlicht keine Möglichkeit jemanden hierher zu bringen und ihr selbst habt ja nun gemerkt, wie weit der Weg hierher ist. Die nächste Stadt ist mehr als zwei Wochen entfernt und in einem Krieg... und irgendwann... nun es fällt schwer Fehler zuzugeben und wir haben vieles aus der Fremde gehört, über die Sinnsuche der Kirche des Praios und ähnliches. Wir hatten große Sorge um das Wohlergehen unserer Tochter, wenn man nicht einen Geweihten findet, der wie ihr, hilfsbereit ist. Denn ihr habt sie ja erlebt, sie ist wild und durchaus nicht immer ungefährlich... Er traut es sich offenbar nicht ganz auszusprechen oder vielleicht ist ihm auch nicht völlig bewusst, was er vermeidet, doch der Glaube an die Güte der Zwölfe scheint bei ihm - vielleicht auch nach den Ereignissen um seine Tochter - nicht mehr so fest zu sein, wie es vielleicht sein sollte.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Rowena wendet sich bei Wildzorns Knurren der Nivesin verwundert zu, lächelt dann aber Sie ist eine Wilde, sie hat noch nichts vom Licht der Zwölf gehört. Sei geduldig "Kajasuk? Sind das die Zauberer deines VOlkes, meine Liebe? Ich diene der Gütigen Göttin Peraine und verstehe mich daher auf Heilung und darauf die Saat und die Felder zu segnen. Erfahrene Geweihte der Zwölfgötter sind auch in der Lage mit der Gnade der Zwölf dunkle Flüche zu brechen."

Dann wendet sich den Junker zu. Mit Sorge bemerkt sie dass dessen Glauben nicht so fest ist. "Ihr könntet trotz aller Wirren einen Boten zu einem Tempelvorsteher oder gar dem Pfleger des Landes zu schicken, um um Unterstützung zu bitten. Nichtsdestotrotz sollten wir auch vor Ort unser Möglichstes tun. Das sind wir Eurer armen TOchter schuldig"
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Chephren
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Nahime hört sich erst einmal die Reaktionen der anderen an.
Wir werden sehen. Aber hängt nicht zu viele Hoffnungen an diese Frau. So ganz muss ich sagen passt die Magie nicht zu dem was diese Töchter der Wildnis sonst tun. Vor allem dann nicht, wenn ihr sie nicht kennt...
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Sumaro
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Junker nickt zum Appell der Geweihten durchaus einlenkend, aber es ist auch deutlich, dass dies nur eine Lösung sein kann, die in weiter Ferne angestrebt werden kann. Also bleibt im Moment nur diese Schar aus tapferen Leuten, die sich gesammelt hat und die nun auch die Geheimnisträger einer dunklen Wahrheit sind. Das Monster des Festes war die Tochter des Junkers und sie soll unter einem finsteren Fluch stehen, der sie bereits seit ihren ersten Tagen begleitet.

Während man über diese Dinge nachsinnt, geht es weiter durch den sommerlichen Wald. Der Mond der heiteren Göttin scheint voller Sonne und Licht zu sein und eine milde Wärme hat sich ausgebreitet, die das wandern trotz des unebenen Untergrundes und des mangelnden Weges irgendwie angenehm macht. Lichtstrahlen brechen durch das grüne Blätterdach und Vögel zwitschern fröhlich in der Ferne. Fast könnte man sich von der Idylle einfangen lassen und vergessen, dass man auf dem Weg zu einer vermeintlichen Hexe ist.

Der Morgen weicht zunehmend dem Mittag und an einem kleinen Bachlauf kann man eine Rast einlegen, die erfrischen und stärken soll. Der würzige Geruch von Bärlauch liegt schwer in der Luft und die grünen Blätter der Pflanze folgen hier dem kleinen Hang am Wasser entlang, wuchern wild im Halbschatten. Ein Geruch der nicht unvertraut ist für jene, die gestern noch auf der Suche nach der vermeintlichen Bestie waren.

Es ist nicht mehr weit von hier. Noch zwei Stunden, dann sollten wir die Lichtung erreichen. versichert Junker Cordovan, der mittlerweile von etwas wie nervöser Unruhe erfasst zu sein scheint.
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hexe
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von hexe »

"Zauberer, Priester, Alte... Geweihte." Wildzorn zuckt mit den Schultern. "Da ist kein Unterschied, sie helfen und heilen, wie Du gesagt hast. - Ich kann Flüche brechen. Aber nur wenn keiner daran zweifelt." Ihre Stimme ist wird bisschen verbittert, als ob sie aus Erfahrung spricht. Die Menschen, die in Tempel wohnen und ihr nur mit ihre besserwisserischen Arroganz gegenüber traten.

Aber plötzlich verstummt die ganze Gemeinschaft, was die kleine Nivesin als Anlass nimmt sich ein wenig von der Gruppe zu trennen und neben dem Weg durch den Wald zu streifen. Sie ihn diesen in sich auf, die Gerüche, die Tiere, das üppige Leben überall. So fliegt ihr schon bald der Geruch des Bärlauches in die Nase und man trifft sie dort wieder am Bachrand sitzend.

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Chephren
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Dann sollten wir nur kurz rasten und dann weiter gehen, dass wir die Lichtung erreichen, bevor es dunkel wird, meint die Gräfin.
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Sumaro
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

So legt man gemeinsam eine kurze Rast ein und verbleibt am Bachlauf, begleitet vom Duft des Bärlauchs. Der Junker wirkt mittlerweile deutlich weniger zuversichtlich als noch zuvor, seine Nervosität scheint sich mehr und mehr Bahn zu brechen. Immerhin geht es um nicht weniger als das Schicksal seiner eigenen Tochter. Doch letztlich bleibt nur der Aufbruch und so macht man noch einmal gute Zeit beim Marsch durch den Wald.

Nach etwas mehr als zwei Stunden, die Sonne hat sich mittlerweile in Richtung Südwesten bewegt und ihre Strahlen haben etwas an goldener Intensität verloren, erreicht man die Lichtung, auf der die besagte Hütte des Kräuterweibs steht. Schon vorher konnte auffallen, dass es hier herum deutlich sumpfiger geworden ist als der restliche Wald und es würde nicht verwundern, wenn der Pfad, folgte man ihm weiter, bald in ein Moor führen würde. Doch soweit muss heute niemand gehen. Hier und dort hört man das leise Quaken von Fröschen und den Gesang von Vögeln in den Bäumen.

Die kleine Hütte am anderen Ende der Lichtung wirkt fast schon romantisch-verschlafen, das Holzdach ist überwuchert mit Moos und ein reichhaltiges Kräuterbett wird von weißblühenden Büschen eingerahmt. Würde nicht Rauch aus dem kleinen Kamin quellen, könnte man sich schon fragen, ob es überhaupt bewohnt ist.

Da wären wir... Der Junker strafft die Schultern und schaut in die Runde, sich offenbar der Stärke seiner Gruppe versichernd. Meint ihr, ich soll einfach hingehen und klopfen?
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

„Ja, so macht man das hier. Hat man mir erklärt.“

Damit geht die kleine Nivesin auch mal vor.

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Lanzelind
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

León sieht Wildzorn erst etwas verdutzt hinterher, muss dann ob ihres Tatendrangs etwas grinsen, und sagt: "Warte einen Moment, Wildzorn." Dann wendet er sich Junker Cordovan zu und meint: "Das wird wahrscheinlich in der Tat das Beste sein, ich meine, wir sind nicht gerade unauffällig und leise hier her gekommen. Wenn sie also da ist, denke ich mal, dass sie uns eh schon bemerkt hat." Er legt dem Junker eine Hand auf die Schulter und sieht ihm ins Gesicht und in diesem Moment ist aller Schalk, der den Liebfelder sonst begleitet, aus den blauen Augen verschwunden. "Wir sind bei euch, euer Wohlgeboren." Dann wendet er sich Shey zu "Beherrscht ihr zufällig ein paar Schutzzauber? Nur für den Fall der Fälle?"

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Einen Moment warten... seufzen. Wildzorn bleibt stehen, lehnt sich auf den Speer, behält die Hütte im Auge und hält die Nase in den Wind. Von einer Frau im Wald haben die Wölfe nichts erzählst.

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Lokwai
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Shey ist etwas ermattet von der Wanderung durch diesen Wald. Sie hatte die letzte Zeit wenig gesprochen, sie konzentrierte sich eher auf den Weg den sie einschlugen.
"Schutzzauber ... hmm, nein, da muss ich dich leider entäuschen, dass ist nicht mein Metier. Ich könnte sie aber blenden, ein schneller Konterzauber falls sie versucht jemanden zu verzaubern!" antwortet sie ihm.

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Lanzelind
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Gut zu wissen, aber ich hoffe ja, dass wir das friedlich hinbekommen. Erst einmal wollen wir ja nur reden." Wieder ein ermunterndes Lächeln in Richtung des Junkers. "Aber wie ich auf meinen Expeditionen gelernt habe - es iust gut, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein."

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Chephren
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Die Gräfion legt den Kopf etwas schief, als die anderen von Schutzzaubern sprechen. Wenn sie wüssten, was das gegen Flüche bringt....

Ich denke es ist eure Aufgabe. Ich werde euch ebenfalls begleiten, aber es ist eure Tochter. Ihr solltet reden.
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Nicolo Bosvani
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Es wäre auf jeden Fall wenn nicht sinnvoll, dann doch zumindest höflich nicht gleich in halber Kompaniestärke auf ihrer Schwelle zu stehen", meint Alexej dazu. "Ich bin sowohl bereit dazu zu warten als auch mitzukommen. Ganz wie Ihr wünscht."

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Das kann noch länger dauern. Aber da Wildzorn hier vor Einbruch der Dunkelheit fertig sein will, geht sie schon mal los. Ab zur Hütte auf die Lichtung.

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Lanzelind
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

León nickt beipflichtend bei Alexejs Worten, dann sieht er etwas entnervt zu Wildzorn und bekommt wohl einen kleinen Eindruck, wie sich seine Erzieher und Gouvernanten gefühlt haben mögen, wenn er mal wieder nicht hören wollte. "Also, das ist doch .... Junge Frau, was glaubst du eigentlich, was du da tust?" ruft er der kleinen Nivesin streng hinterher, bis ihm auffällt, dass er gerade genau wie sein alter Hauslehrer klingt. Was tu ich denn da? Er räuspert sich leicht "Also? Wollen wir dann?"

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Junker scheint zunächst unentschlossen, aber schließlich zwingt ihn natürlich auch das Vorgehen der verwilderten Nivesin zum Handeln und er schließt sich ihr an, als sie über die Lichtung spaziert. Mittlerweile ist der Himmel in ein andächtiges, orangenes Leuchten übergegangen und dort hinten am gegenüberliegenden Waldrand sieht man sogar schon die ersten Glühwürmchen ihren Tanz beginnen. Präsenter allerdings - und vermutlich die Romantik der Situation doch etwas störend - sind die surrenden Mücken, die sich über der Lichtung niedergelassen haben, welche deutlich sumpfiger ist als der erste Blick vermuten lässt. Der Boden gibt ein vernehmliches Schmatzen und Quietschen von sich, wann immer man auf ihn tritt und hier und dort bilden sich wässrige Pfützen unter dem grünen Gras.

Um die Hütte selbst herum wird der erste, idyllische Einblick noch weiter gebrochen. Hier liegt ein Geruch nach Fäulnis in der Luft und als man näher kommt bemerkt man auch, dass sich dicke, schillernde Fliegen auf der Außenwand niedergelassen haben und dort in leisen surrenden Mustern hin und her krabbeln. Nun verharrt Junker Cordovan doch und blinzelt unsicher. Beim letzten Mal sah es hier anders aus... murmelt er mehr zu sich, als der Gruppe zugewandt.

Die Tür zur Hütte ist niedrig, die wenigen schachtartigen Fenster sind fest verschlossen mit moosbewachsenen Fensterläden. Nur noch wenige Schritte trennen die Gruppe von ihrem Ziel.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Shey hat sich ein Stück weit zurückfallen lassen. Dieser Geruch nach Fäulnis setzt ihr etwas zu, alte Gedankenbilder tauchen auf, welche nicht angenehm waren. Sie schüttelt den Kopf als ob sie die Erinnerungen damit los werden wollte.
Sie greift in ihren Rucksack und holten einen kurzen Zauberstab hervor und hält ihn nun in der Hand und schaut sich die Lichtung um sie herum an.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Nicht nur reden." Das glaubt sie, dass sie tut, sodass Leóns Wort sie nicht wirklich aufhalten. Im Gegensatz zum aufkommenden Sumpf. Sie verlangsamt ihre Schritte, schnuppert angewidert und beginnt vorsichtshalber mit dem Speer vor sich im Boden herum zu stochern, bleibt aber nicht stehen bis die mit stumpfen Ende des Speeres gegen die Tür klopfen kann.

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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Als Wildzorn einfach weiter geht, beschleunigt León , auch wenn er immer mehr das Gefühl bekommt, dass es im Grunde vollkommen egal ist, was er sagt oder tut, ebenfalls seine Schritte. Grundsätzlich hat das Mädchen ja recht, hier weiter herum zu stehen, bringt sie nicht wirklich weiter. Und er kann sie ja schlecht allein dorthin gehen lassen, wo wer weiß was wartet. Sie kann ja kaum ihren Speer allein halten.

Der Fäulnisgeruch gefällt ihm ebenso wenig wie die Mücken, aber aktuell kann er da auch nicht groß etwas gegen tun. "Heimelig ..." murmelt er angesichts der Hütte mit mehr als einem Hauch von Ironie in seinen 5-Tage-Bart. Cordovan erhält bei seinen Worten einen etwas skeptischen Blick "Das hoffe ich doch ... ", dann schließt er weiter zu Wildzorn auf, kann aber nicht mehr verhindern, dass sie einfach klopft. "Du kannst doch nicht einfach so vorrennen, Kind. Das ist doch viel zu gefährlich!", raunt er ihr leise zu und legt für den Fall der Fälle schon einmal eine Hand an die Waffe.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Nahime runzelt die Stirn und bedeutet den Kämpfern den Adligen zu sichern.
Das sieht nicht gut aus... Für einen MOment schaut sie sich konzentriert um. Nicht, dass wir eine Überraschung erleben.
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Sumaro
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Das Klopfen an der Tür verhallt, dann... passiert nichts. Weder wird der kleinen Nivesin geöffnet, noch hört man etwas aus dem Inneren. Entweder ihre Besitzerin will nicht öffnen oder sie ist nicht da. Aber zumindest die Rauchsäule aus dem kleinen Kamin bestätigt, dass die Hütte allem Anschein nach nicht unbewohnt ist. Ein Schloss oder ähnliches hat die Tür auch nicht, vermutlich kann sie nur von innen mit einem Riegel verschlossen werden. Doch ein fremdes Heim einfach so zu betreten, dass ist in keiner Kultur eine freundliche Geste...
Vielleicht ist sie im Wald? schlägt der Junker vor und lässt den Blick zum Waldrand schweifen. Er scheint unschlüssig, was man nun am besten tun sollte.
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Lanzelind
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"Ja, vielleicht ist sie das. Vielleicht hat sie sich aber auch einfach im Haus verschanzt." León klopft noch einmal etwas lauter gegen die Tür "Hallo, ist jemand zuhause? Habt keine Angst, wir wollen nur mit euch reden." Falls sich dann immer noch nichts tut, würde er um die Hütte gehen, um zu sehen, ob es vielleicht ein Fenster oder ähnliches gibt, durch das man einen Blick hineinwerfen kann.

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Chephren
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Gibt es irgendwo Spuren? fragt Nahime. Einen Pfad? Dabei schaut sie sich auch in den Bäumen um. Die meisten vergessen die dritte Dimension wenn sie suchen.Wenn ihr eine außergewöhnlich große Spinne seht wäre das auch ein Hinweis..
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Die zwei Fenster, welche die Hütte aufweist, sind mit moosbewachsenen Klappen verschlossen, die man vermutlich aus dem Inneren verriegelt. Ansonsten gibt es außer der Tür keinen weiteren Zugang. Aus dem Inneren dringen auch keine Geräusche oder sonstige Laute, die verraten würden, ob sich jemand im Inneren aufhält.

Es gibt einen ausgetretenen Pfad, der hinter der Hütte vom Kräutergarten, in dem allerlei Gewächs steht, auch einige schmierig aussehende Pilze, geduckte Sträucher mit knollenhaften Auswüchsen und Staudengewächse mit gelblichen Blüten, in Richtung Waldrand führt. Allerdings ist auch er schlammig und etwas morastig. Hier finden sich noch Reste von Spuren, die jedoch in ihrem Alter schwerlich zuzuordnen sind. Da es in den vergangenen Tagen nicht geregnet hat, können sie auch schon älter sein.

Pflanzenkunde 7 TaP*+
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Bei den Gewächsen handelt es sich um Shurinknolle, eitrigen Krötenschemel und Naftanstaude, drei potente Giftpflanzen.
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"Sie scheint wirklich nicht hier zu sein", kommt es von León hinter der Hütte. "Aber hier ist so etwas wie ein Kräutergarten." Er beugt sich herab, um die Pflanzen näher in Augenschein zu nehmen. "Bei Peraines üppigen Äpfeln, die Dame hat eine, sagen wir, interessante Pflanzenauswahl. Shurinknolle, Naftanstaude und das hier dürfte eitriger Krötenschemel sein. Alles ziemlich starke Giftpflanzen. Also, ich will ja nichts sagen, aber ich wäre vorsichtig, wenn mir so jemand was zu essen anböte. Ah Moment, hier sind auch noch Spuren. Damit kenn ich mich aber nicht so gut aus, keine Ahnung wie alt die sind. Kann sich das mal jemand anschauen?"

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hexe
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Ja, sehr gefährlich. Wildzorn sieht zu wie León um da Haus geht, schaut sich um, den Wald, die Bäume, die Hütte, der Sumpf, die Vögel, Insekten, Tiere. Wenn sie hier warten wollen bis jemand zurück kommt, wird es dunkel werden und sie brauchen in der Nähe ein Nachtlager. Sie hat alles Notwendige dabei, aber von den Anderen glaubt sie das nicht. Wenn man einfach so in den Wald rennt, ist dieser natürlich gefährlich... Sie will gerade los, um den Sumpf wieder hinter sich zu lassen und zu sehen, wo man in der Nähe gut übernachten kann ohne von Stechmücken zerfressen zu werden, als von hinter der Hütte nach Spuren gefragt wird.

Sie dreht um, schleicht zu León und schaut sich das an, was ihr gezeigt wird. Schnüffeln, gucken, spüren.

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