DSA4 Die Wildgänse

[Lanzelind]

Ryandriel kommentiert es nicht weiter und nickt nur - zustimmend - als Sahanya auf ihrem Pferd bleibt. Glücklicherweise hat sich Dulcinea in der Zwischenzeit soweit wieder beruhigt, dass er seine Konzentration ganz auf Sahanyas Pferd richten kann. Eigentlich tut er nicht viel ,er redet nicht einmal großartig mit dem Tier, nur ein paar Worte und dennoch beruhigt sich das Pferd recht schnell wieder, so als hätten der Halbelf und das Tier stumme Zwiesprache gehalten.

Als Ilcoron hin zu tritt, schaut der junge Zureiter auf, will gerade etwas sagen, als Sahanya ihm zuvor kommt und murmelt nach ihrem Ausbruch nur "Ja, sollte es ..."

[Farmelon]

Kurz stockt der Elf, ehe er antwortet, beginnt dann, hält doch noch einmal kurz inne und entscheidet sich dafür es anders zu erklären. "Diejenigen auf dem Wagen, oder Celissa auf dem anderen Pferd. Aber ich ich habe das.....anders gemeint. Mir hat mal jemand erklärt das fragt man so um zu erfahren ob es Schwierigkeiten gibt oder ob sie schon wieder beseitigt sind. Also habe ich das nicht auf das wirkliche Gehen oder auch Bewegen gemeint, sondern auf die Scheu des Tieres und eure Probleme damit."
Als er sich an Ryandriel wendet lächelt er leicht, nickt, immerhin hat dieser ihn verstanden. "Gut, das beruhigt mich. Wahrscheinlich hat das Pferd Hrolfgars Witterung aufgenommen, als es und Sahanya uns so nahe gekommen ist und der Wind sich leicht gewendet hat." Falls es das war, dann hat Hrolfgar am Tag zuvor mit seiner Erklärung wohl nicht übertrieben oder Schwachsinn erzählt.

[Lanzelind]

Wieder nickt Ryandriel nur, das hatte er sich schon selbst gedacht - bzw. wusste es einfach. Ihm ging es ja nicht viel anders als den Pferden. Auch hatte er durchaus bemerkt, dass Ilcoron mit dem Gjalsker so hingestellt hatte, dass die Tiere Hrolfgar nicht mehr witterten. "Danke für eure Umsicht ...", murmelt er, schaut zu Boden, als überlege er, dann wieder auf und fragt: "Da ... da war jemand im Wald ... habt ihr das auch gesehen?"

[Farmelon]

"Bitte sehr." Bei der Frage nach der Gestalt im Wald nickt Ilcoron bekräftigend. "Ein Mensch, die Lederkleidung war schon zerschlissen sagt man dazu glaube ich? mehr konnte ich aber nicht erkennen. Er ist direkt wieder tiefer in das kleine Waldstück hinein. Ich weiß nicht ob er bemerkt hat das ich ihn bemerkt habe, er hat mich zwar direkt angesehen aber das passiert meinem iama und mir häufig, also das wir angeschaut werden. Egal ob wir gemeinsam oder getrennt voneinander unterwegs sind." Erzählt er, sieht in dem Umstand das er direkt angeblickt wurde aber auch wirklich nichts besonderes. Immerhin ist er das inzwischen gewohnt, zumindest war es nur einer und kein vollgepacktes Wirtshaus oder ein Dorfplatz oder wo anders wo es direkt mehr Leute werden.
Aber er erwähnt es trotzdem, falls andere es für relevanter halten mögen.

[Lanzelind]

Jaja, ich weiß ... ihr seid was ganz Besonderes ... gut, dass du es noch mal dazu sagst, wär ich von selbst nicht drauf gekommen kommt Ryandriel ein etwas unfreundlicher Gedanke, der ihn selbst ein wenig irritiert. Immerhin hatte Ilcoron ihm ja nichts getan. Aber er war so ... Ach, ich weiß auch nicht ...

"Ah macht er nur. "Und was machen wir jetzt?", fragt er dann in die Runde.

[Shanna]

- Tut der jetzt nur so, oder ist der wirklich so? Iama! Wie mir das auf die Nerven geht. Aber wenn es wirklich drauf ankommt, dann denken sie nur an Ihresgleichen. - bei der Errklärung verdunkelt sich Sahanyas wunderschönes Gesicht merklich. - Elfen! Es ist doch immer das Selbe mit denen. - [thor]"Man fragt nur, wenn man die Antwort wirklich wissen will. Doch das ist bei euch ja nie der Fall." antwortet sie dann Ilcoron und man könnte dabei ihr elfisches Erbe glatt übersehen, hat sie wohl eigene Erfahrungen gemacht. "Es ist doch normal, das man auch allein im Wald herum läuft." meint sie dann zu Ryandriel. "Das habe ich ganz lange getan. Ist nichts Besonderes und wir als Gruppe fallen schon auf." - Wobei sie 'Gruppe' betont, um zu zeigen, dass es nicht immer die Elfen sein mögen, die man wahrnimmt. "Weiter auf dem Weg, würde ich vorschlagen." und setzt das dann auch in die Tat um.

[Lanzelind]

Sofort zieht sich Ryandriel wieder in sein Schneckenhaus zurück. "Ich hab doch bloß gefragt ..." Die Stimmung gerade behagt ihm überhaupt nicht und wieder einmal fragt er sich, ob seine Entscheidung mitzukommen wirklich so klug gewesen war. Er wirft Naela einen hilfesuchenden Blick zu, lässt sich dann mit Dulcinea wieder etwas zurück fallen, auf Höhe von Celissa und Naela, Letzterer zuraunend "Ich glaub, ich kann das nicht ...."

[Scorpia]

Celissa lächelt Naela zu und nickt nur einfach kurz bevor sie sich näher lehnt um ihr ins Ohr zu flüstern.
"Wir sollen weiter eng zusammen bleiben nur zur Sicherheit, es könnte ein einfacher Jägersmann sein doch wir sollen weiter vorsichtig bleiben nur für alle fälle"
Danach schaut sie sich wieder in der Umgebung um "Solltest du noch etwas sehen informiere mich bitte"

[Cloverleave]

Naela verfolgt das Gespräch schweigend und macht sich derweil ihre eigenen Gedanken.
Womöglich steht uns ein Überfall bevor...andererseits ist unsere Gruppe doch recht groß, und nicht unbedingt kampfschwach.
Sie sieht zu Celissa auf, als diese sie anspricht und lächelt. "Natürlich, Herrin." Und natürlich kommt sie ihrer Anweisung, sich umzuschauen, dann auch nach.

Als Ryandriel sich zu ihr zurückfallen lässt, wandert ihr Blick zu ihm zurück und sie neigt den Kopf zur Seite.
Ebenso leise gibt sie zurück: "Es bist nicht du, der das nicht kann, sondern die Dame." Sie nickt leicht zu Sahanya. "Sie hat schlechte Laune, das ist nicht deine Schuld."
Bisher recht nüchtern, fügt sie etwas sanfter hinzu. "Mach dir nichts draus."

[Farmelon]

Auch Ilcoron setzt an Ryandriel zu antworten, als Sahanya dann aber so anfängt wirkt der Elf schon ein wenig überfordert, zumindest im ersten Moment, wirft dann aber zuerst Ilcoron einen entschuldigenden Blick zu als dieser sich so zurück zieht.
Allerdings tut der Elf es ihm nicht gleich, sondern bleibt, betrachtet Sahanya einen schweigenden Moment länger, nachdenklich, legt auch den Kopf ein wenig schräg dabei. [Thor]"Wir fey sind nicht alle gleich, ebenso wenig wie die tala, zum Glück gibt es auch bei denen Unterschiede und ich mach nicht alle für das verantwortlich was mir einige angetan haben. Ich war es nicht der dir was getan hat. Ich wollte nur nett sein und helfen falls es nötig gewesen wäre." Hält der Elf dagegen, wobei das Thorwalsch zum Teil einen elfischen Akzent trägt, zum Teil einen Gjalskischen, wobei es ihm aber schon etwas flüssiger als das Garethi von den Lippen kommt. Dabei wirkt die Haltung des Elfen einen Moment.....nicht gereizter oder agressiv, sondern eher etwas raubtierhaft, nicht drohend aber ebenso wie der bei den elfischen Wörtern leicht grollende Unterton der Stimme recht deutlich darin hier eine Grenze aufzuzeigen. Falls man das deuten kann, denn alles gefallen lassen wird Ilcoron sich sicher nicht. Und auch das aufblitzen des nun härteren rubinroten Blickes ist nicht mehr ganz so sanftmütig.

Dann folgt er aber auch Ryandriel, ohne auf eine Antwort der thorwalschen Halbelfe zu warten, achtet dabei darauf nicht wirklich schneller oder geschmeidiger als die anderen zu wirken, um sie nicht zu verunsichern, was auch die Pferde mit einschließt. "Deine Frage war nicht dumm, du lernst durch Fragen wenn du etwas nicht weißt, das ist kein Fehler." Versichert Ilcoron ihm, wieder auf Garethi.

[Lanzelind]

"Ich versuch's" antwortet Ryandriel Naela ohne große Überzeugung. Derzeit hatte er mal wieder nur das Bedürfnis, weit, weit weg zu fliegen ... Überrascht dreht er sich um, als er merkt, dass Ilcoron ihm gefolgt ist und sieht den Elfen fragend an Was will er denn noch von mir? ... Er weiß nicht so recht, was er auf die Worte des Elfen sagen soll und beschränkt sich daher auf ein "Hmhm ... danke ..."

[Cloverleave]

Naela mustert Ryandriel. Sie würde gerne noch etwas antworten, aber die unmittelbare Gegenwart des Elfen hemmt sie.
Also wird sie Ryandriel später noch einmal darauf ansprechen und beschränkt sich ihrerseits darauf, den Blick gesenkt zu halten und unauffällig den Wald zu beobachten.

[Assaltaro]

Elbrecht vertraut ganz dem Urteil seiner Begleitung dem Mann im Wald keine große Bedeutung beizumessen und lenkt seinen Esel weiter die Straße entlang. Wer auch immer das im Wald war, er ließ sich nicht wieder blicken und gegen Abend ist das letzte Gasthaus vor dem Gebirgspass erreicht. "Ihr könnt schon mal reingehen, ich versorge noch meinen Esel" Er klettert von dem Kutschbock und macht sich daran das Tier abzuschirren. Edilia hilft ihrer Großmutter hinten von dem Karren und führt sie zum Gasthaus.

Das Gasthaus ist sehr schlicht eingerichtet und ein dicklicher Wirt steht hinter dem Tresen, während vermutlich seine Tochter Essen und Getränke zu den wenige Gästen trägt. "Ah, Travia zum Gruße. Neue Gäste, wie schön. Ich hoffe die Reise verlief angenehm, es gab in letzter Zeit einige Berichte von Banditen" ruft der Wirt mit seiner tiefen Stimme zu den ersten, die das Gasthaus betreten.

[Farmelon]

Den Rest des Tages hält sich der Elf zusammen mit Hrolfgar sicherlich öfters mal etwas abseits, dabei auf den Wind achtend und vor allem auch aufmerksam auf die Umgebung achtend. Wobei das bei den beiden eigentlich kaum der Rede wert wäre, immerhin sind sie es gewohnt in fremden Umgebungen aufmerksamer zu sein um im Wald oder Gebirge nicht überrascht zu werden.
Irgendwann, als es darum geht etwas Proviant zu sich zu nehmen, gibt es auch eine muntere Tauschaktion zwischen Gjalsker und Elf, so das beide zufrieden sein können. Dabei wandert Obst und Gemüse zum Elf, dafür Fleisch, Käse und andere mit intensiveren Aroma zubereiteten Dinge beim Gjalsker. Abseits der Gespräche mit den anderen, wenn es dazu kommt, bleibt der Elf recht still, auch hier kann man wieder eher beobachten das die Kommunikation zwischen Elf und Gjalsker oft auf anderen Ebenen abläuft, falls überhaupt nötig.


Abends, Gasthaus

Ilcoron lässt Edilia und ihrer Großmutter natürlich den Vortritt, nimmt seinen kleinen Rucksack wieder an sich und lässt seinen Blick erst einmal über die Umgebung schweifen, betrachtet den Gebirgspass etwas länger und wirkt leicht betrübt beim Blick zum Wald. "Die Wälder hier sind oft so klein und jung." Meint er leicht betrübt zu Hrolfgar

[Cloverleave]

Naela ist den Rest des Tages schweigsam und interagiert eigentlich nur mit Celissa, wenn diese etwas von ihr möchte. Sie hält sich aber auch in Ryandriels Nähe und wirft ihm hier und da ein aufmunterndes Lächeln zu.
Ansonsten geht sie natürlich ihrer Arbeit nach und geht auch so jedem zur Hand, der Hilfe benötigt. Sie ist es einfach gewöhnt überall mit anzupacken.

Auch als sie schließlich am Gasthaus ankommen, hilft sie erst einmal mit dem Gepäck und den Tieren.
Sobald sie dann mit Ryandriel unter sich ist, spricht sie ihn leise an. "Alles in Ordnung? Du musst dir das nicht so zu Herzen nehmen, du konntest wirklich nichts dafür, dass Sahanya schlechte Laune hatte. Sie scheint irgendein Problem mit dem Elfen zu haben, glaube ich."

[Lanzelind]

Ryandriel sieht Naela etwas verwundert an, eigentlich hatte er der kleinen Episode gar keine so große Bedeutung mehr beigemessen. Dann aber lächelt er und meint: "Ja, danke, alles in Ordnung. Nett, dass du fragst."

[Farmelon]

Abends, Gasthaus - Draussen

Der Blick schweigend etwas länger auf die Wälder gerichtet, scheint noch kein Interesse daran zu haben das Menschenhaus zu betreten, bleibt auch hier erst einmal abseits und begibt sich zu der Mauer, welche den Gasthof wahrscheinlich umgibt, liefert sich auf dem Weg dorthin noch ein kurzes Blickduell mit einem leicht bockigen Ziegenbock welche darauf schnurstracks den Rückzug antritt, was eventuell auch an dem leichten Grollen liegen könnte welche den Blick begleitet hat, ehe er sich auf der Mauer oder einer anderen leicht erhöhten Stelle nieder lässt von wo aus er einen etwas besseren Blick hat und dem lauschen kann was der Wind so mit sich trägt und schwer überrascht werden kann. Und wo er die Wärme der letzten Sonnenstrahlen genießen kann ehe sie verschwinden
Dort lässt er seine Gedanken schweifen, denkt nach. Regungslos, still, ohne auf sich aufmerksam zu machen. Ohne Musik, ohne Gesang. ......Wie befürchtet.........Ryandriel ist noch zu jung, noch nicht erwachsen. Celissa kann sicher kämpfen wenn es drauf ankommt, aber sie ist keine Anführerin, Naela hat ein gutes Herz und weiß um ihre Aufgaben in der Gemeinschaft, aber scheint sich auch nicht in Wald oder Gebirge auszukennen. Sahanya hat etwas von meinen Brüdern und Schwestern im Eis, mehr als nur ihr Aussehen, sie weiß sicher wie man überleben kann, was man dafür können und machen muss, keine die sich in Steinstädten oder auf Steinstraßen vor der Natur versteckt und sie meidet. Dennoch, oder vielleicht deswegen, könnten wir noch aneinander geraten. Mit ihr und meinem Hrolf sind wir zu dritt um auf die anderen aufzupassen. Aber es sind ja nur einige Tage bis zum Ziel, vielleicht lernen die anderen ja auch noch etwas dabei wenn sie uns zuschauen.

[Lanzelind]

Ryandriel war ebenfalls sehr schweigsam gewesen auf dem Rest des Weges und hatte immer wieder angehalten, um mit sorgenvoller Miene Dulcineas Bein zu betasten.

Jetzt tritt er auf Celissa zu: "Herrin, habt ihr kurz Zeit? Ich fürchte, Dulcineas Bein ist wieder schlimmer geworden. Meine Kräfte können ihr vielleicht etwas Linderung verschaffen, aber es wäre unverantwortlich, sie mit auf die beschwerliche Reise ins Gebirge zu nehmen. Ich hoffe, ihr denkt jetzt nicht schlecht von mir, ihr ward mir wahrlich eine gute Herrin, aber ich würde gern bei ihr bleiben, um mich um sie zu kümmern. Ich habe für sie die Verantwortung übernommen und kann das alte Mädchen nicht einfach so zurück lassen."

[Shanna]

Auf Reisen

Nach dem Disput mit ihrer Stute und diesem Elf hält sich Sahnaya auf der weiteren Reise außerhalb der Windrichtung Hrolfgars, auch wenn ihre Stute durchaus lernfähig ist und nicht immer so schreckhaft bleiben wird. Allerdings beobachtet sie die Mitreisenden genauer, denn dafür ist jetzt ein wenig Zeit, auch wenn sie dabei nicht die Umgebung aus den Augen läßt. Langes Alleinreisen sorgt für eine gewisse Aufmerksamkeit, die einem irgendwann in Fleisch und Blut übergeht und ihr Instinkt, was Gefahren betrifft, hat sie bislang noch nicht im Stich gelassen.
Dieser komische Bursche mit seinem Pferd ... wie der die letzten Jahre überlebt hat, ist mir ein Rätsel. Mit Pferden umgehen kann er allerdings, doch das reicht nicht für ein weniger behütetes Leben draußen. Bei der Ritterin hoffe ich, dass sie besser kämpfen als Anweisungen geben kann, doch das setze ich bei ihrem Stand mal voraus. Ihre Dienerin dagegen kann ich gar nicht einschätzen, bestimmt kann sie sich ihrer Haut wehren, doch ob sie 'kämpfen' kann? Und dieses Gjalsker-Elfen-Päarchen? Ich weiß nicht.... kämpfen ja, doch ob ich mit denen warm werde? Nun ja, ich bin auch nicht unterwegs, um mit irgendwem mehr als ein paar Worte zu wechseln. Ich darf mein eigentliches Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Gasthaus

Als sie dann das Gasthaus erreichen taucht Sahanya aus ihren Gedanken wieder auf. Als erstes sorgt sie dafür, dass ihr Pferd gut untergebracht und versorgt ist und danach betritt sie den Schankraum. Sie schaut sich um, ob ihre Mitreisenden schon an einem der Tische sitzen, grüßt den Wirt mit einem nicht unfreundlichen 'Swafnir zum Gruße!' Sollte sie seine Frage noch mitbekommen haben, antwortet sie, "Doch insgesamt war die Reise erträglich. Was habt ihr denn an Essen anzubieten? Und ein Bier darf es gerne sein."

[Nicolo Bosvani]

Abends, Gasthaus

"Klein vielleicht. Aber jung? Was ist für ein altersloses Wesen wie dich ein junger Wald? Ich glaube schon, dass der hier schon einige Generationen steht", entgegnet Hrolfgar auf Ilcorons Kommentar hin. "Wäre mir auch neu, wenn die Südländer einen Wald anpflanzen anstatt ihn zu fällen."

[Farmelon]

Abends, Gasthaus, noch Draussen

Hrolfgars letzte Bemerkung lässt Ilcoron dann doch sogar etwas schmunzeln, sucht die körperliche Nähe zu seinem Iama welche definitiv noch verführerischer als einige eventuell noch vorhandenen warme Sonnenstrahlen sind. "Einige Generationen Menschen......Bevor der Mensch da war ist fast alles hier in dem Landstrich bis hin zu anderen großen Steinstädten Wald gewesen. Das hier ist das, was nach den Rodungen wieder gewachsen ist, oder Ränder dessen was einmal war die sich wieder ausgebreitet haben.Inzwischen gibt es nur wenige wirklich alte Wälder, meist gut gehütete Schätze dieser Welt die beschützt werden oder sich selber zu schützen gelernt haben."

[Scorpia]

Celissa und Ryandriel

Celissa lächelt als Ryandriel zu ihr tritt um mit ihr zu reden und über das ganze Gespräch änderte sich dies auch nicht.
"Du machst dir zu viele Sorgen Ryandriel, ich weiß wie wichtig dir die Pferde sind und wen du bei Dulcinea bleiben willst kannst du dies gerne tun.
Sobald ich mit meinem Auftrag fertig bin komme ich dich gerne holen wen du magst doch sollten sich unsere Wege hier trennen bist du immer gerne in Retogau willkommen denn es war auch eine freunde dich in meinen Diensten zu wissen."
Sie schaut freudig zu ihm und reicht ihm die Hand.

[Lanzelind]

Ryandriel lächelt erleichtert und ergreift Celissas Hand. Ein wenig Wehmut fühlt der Halbelf jetzt schon, immerhin waren sie eine Zeit lang miteinander gereist und er hatte die Ritterin in sein Herz geschlossen. "Ich danke euch für alles, was ihr für mich getan habt, und ich hoffe sehr, dass wir uns einmal wieder sehen. Vielleicht kommt ihr ja auch einmal wieder nach Punin?" Er schaut zu ihr auf, etwas verlegen, dann räuspert er sich und meint noch "Ich verabschiede mich dann auch mal von Naela und den anderen."

Sollte Naela nicht ohnehin in der Nähe sein, macht er sich auf sie zu suchen und erklärt ihr die Sachlage "... ich hoffe, du bist mir nicht böse. Aber ich kann sie wirklich nicht einfach allein hier lassen. Ich würd mich nicht gut dabei fühlen. Auf jeden Fall .. ich bin sehr froh, dass wir uns kennengelernt haben und würde mich freuen, dich irgendwann einmal wieder zu sehen."

[Cloverleave]

Naela ist zwar in der Nähe, aber eigentlich zu weit weg, um tatsächlich das Gespräch verfolgt haben zu können, wenn man nicht gerade lauscht - und natürlich hat sie gelauscht.
Aber sie tut angemessen überrascht. "Oh!" Verstehend nickt sie. "Natürlich bin ich nicht böse. Und ich hoffe auch, dass wir uns einmal wieder sehen." Sie schenkt ihm ein ehrliches Lächeln. "Nun, ich weiß natürlich nicht, welchen Rückweg wir nehmen, aber wenn es wieder dieser ist, sehen wir uns womöglich dann wieder."
Ihr Blick gleitet gen der Pferde. "Wir werden erst morgen aufbrechen...meinst du, du kannst mir solange noch etwas im Umgang mit dem Pferd der Herrin beibringen? Ich habe damit bisher einfach zu wenig Erfahrung, mein letzter Herr hat sich um diese Sache eher selbst gekümmert."

[Lanzelind]

Ryandriel lächelt, sichtlich erfreut über ihre Bitte: "Das kann ich sehr gern tun, Naela."

[Nicolo Bosvani]

Abends, Gasthaus, noch Draussen

"Na, wer weiß, vielleicht hat auch dieser Wald noch einen alten Kern. Und wenn es nur eine einzelne, knorrige Eiche ist, um die in Vollmondnächten die Feen tanzen", erwidert Hrolfgar optimistisch.

[WeZwanzig]

Gasthaus

Wulfe hilft hier und da kurz mit dem Gepäck, beeilt sich aber schnell ins Gasthaus zu kommen. "Na, da hatten die Banditen ja Glück, dass sie uns nicht begegnet sind!", kommentiert Wulfe die Begrüßung des Wirtes, bevor sie sich schon mal ein Bier bestellt. Mit dem Essen will sie hingegen warten, bis alle da sind.
Daraufhin setzt sie sich an den Tisch von ihren aktuellen Schützlingen und der thorwalschen Halbelfe, wendet sich etwas besorgt an das alte Mütterchen: "Ich hoffe doch, die Reise ist nicht zu anstrengend für Euch?", zwar saß die alte Dame die ganze Zeit auf der Kutsche, aber in ihrem Alter sind selbst solche Reisen oft sehr ermüdend.

[Farmelon]

Abends, Gasthaus, noch Draussen

"Das wäre sehr schön." Meint Ilcoron dazu, grinst sogar wieder etwas als er seinen Kopf dreht um den Gjalsker zu küssen. Was hältst du davon wenn wir nachher im Wald noch kurz auf die Jagt gehen, oder wir nehmen uns ein Zimmer und......." Schlägt er ihm etwas leiser vor, schnurrt er schon fast, grollt er leise, als sich ihre Blicke treffen.
Eins ist Hrolfgar direkt klar, er kennt Ilcoron gut genug um Stimmung, Körpersprache und auch den Unterton zu deuten. Bei der Jagt geht es nicht darum als Mensch und Elf mit Bogen oder Speer zu jagen, sondern mit Klauen, Pranken und Reißzähnen......

[Nicolo Bosvani]

Abends, Gasthaus, noch Draussen

"Hm... ich weiß nicht...", meint Hrolfgar nachdenklich und späht in die Wildnis. "Wir sind jetzt schließlich nicht mehr nur zu unserem Vergnügen hier. Wir tragen Verantwortung für unsere Reisegruppe. Da sollte ich die Kräfte meines Odûns nicht für Spielereien verbrauchen." Da konnte der Hüne irgendwie nicht aus seiner Haut. Aber der Beschützerinstinkt des Gjalskers dürfte seinem iama mittlerweile auch schon zur Genüge bekannt sein.

[Farmelon]

Abends, Gasthaus, noch Draussen

Ilcoron schweigt diesmal wieder etwas länger. "Ja, wir müssen da sein falls etwas passiert, bereit sein." Stimmt er schließlich seinem Iama zu. "Aber danach, wenn wir wieder nur für uns selber verantwortlich sind." Oh ja, er kennt seinen Wolf und irgendwie ist dieser Charakterzug ja auch einer der Gründe weshalb Ilcoron ihn so liebt, weswegen er sich bei Hrolfgar immer so sicher und geborgen fühlen kann.