DSA4 Auf dunklen Pfaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

"Blöder Moment, da ist jemand im Keller." Flüstert Rikh dem runterkommenden Zulhamid zu. So richtig sicher ist er sich nicht, ob er trotzdem in den Keller soll und den Vorteil des Dunkel zu nutzen oder erstmal abwarten, was die Ankommenden wollen. "Abwarten oder trotzdem rein?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Entscheidungen treffen in brenzligen Situationen, in den man nicht genau Bescheid weiß, was ist worum es geht. Wer da kommt, was da kommt. Ihr einziger Vorteil gegenüber Therengar ist, dass er sie nicht wirklich erwartet. Er geht davon aus sie sind tot. Immerhin erkennt er Rikh so nicht. Den Vorteil mag er ungern verspielen, aber wenn der Typ hier rein will, sind sie entdeckt, wenn sie hier bleiben. Wenn er oder sie nicht rein will, müssen Innen auch der Person vorbei. "Rein. So leise wie es geht..." Das das schwer ist, weiß er, das sagt sein Gesicht. Es sagt auch, dass der Stallbursche sich hier eigentlich nicht zum Entscheider und Anführer aufspielen mag... aber Rikh hatte gefragt.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rikh nickt, dann legt er die Hände an die Tür und schließt schon mal die Augen, um sie noch schneller an die bevorstehende Dunkelheit im Keller zu gewöhnen. So vorsichtig wie möglich macht er die Tür einen Spalt weit auf, so dass er und auch Zulhamid durch passen, blickt dann in die Dunkelheit und schlüpft nach drinnen, wenn die ersten Schritte frei sind. Dort orientiert er sich so gut es geht und versucht gleich etwas mehr Platz zu machen, damit Zulhamid folgen kann und er nicht selbst im Licht der Türöffnung stehen bleibt.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zulhamid versucht so unauffällig wie möglich hinterher zu kommen, um die Tür hinter sich wieder zuschließen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Zulhamid achtet darauf, die Tür trotz des starken Luftzugs leise zu schließen, als der Neuankömmling näher kommt - gerade noch rechtzeitig. Die Augen der beiden Männer gewöhnen sich schnell an das karge Licht im Kellerraum. Hinter der Tür führt ein Gang einige Schritt weit nach rechts in ein größeres Kellergewölbe von gut zwanzig Schritt Durchmesser, welches unter dem Waisenhaus liegt. Die Decke ist nicht sonderlich hoch, gerade einmal zwei Schritt, und wer groß genug ist läuft Gefahr durch die staubigen Spinnenweben zu laufen. Das Kellergewölbe ist von schwachem Licht erhellt, welches in Form einer Sturmlaterne an der gegenüberliegenden Seite an der Wand hängt. Immer wieder zieht ein starke Luftzug durch den Keller, der die Spinnenweben ins Wanken bringt und die Laterne trotz der Glasumhüllung aufflackern lässt. Die Luft ist muffig und hat etwas unheilvolles.

Zwischen Zulhamid, Rikh und dem anderen Ende des Raumes kauern etwa ein dutzend Gestalten auf dem Boden, eventuell mehr, verhüllt von der Dunkelheit. Sie knien am Boden, stumm, ohne den beiden Männern Aufmerkamkeit zu schenken. Ihre Leiber sind in graue Kutten gehüllt, Kapuzen sind über ihre Köpfe gezogen. Alle Gestalten bis auf zwei sind relativ klein.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Erleichtert dass sie die beiden ignorieren sucht Rikh im Zwielicht des Kellers einen Platz an dem die beiden für andere Ankömmlinge nicht gleich sichtbar verschwinden können. Zur Not auch zwei Ecken, wenn es keine einzelne ausreichend große gibt. Dann strebt er, weiterhin leise, darauf zu.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zulhamid zögert ein wenig. Ein Keller, die Dunkelheit, die eher niedrige Decke, der wirklich unangenehme Geruch, ein Luftzug wo keiner sein sollte. Aber dann fällt ihm auf, dass da wohl die Waisenkinder sitzen, schutzlos irgendeinem Wahnsinnigen ausgeliefert. Rikh kann ihn einatmen hören, auch wenn ihm der Geruch nicht gefällt. Aber dann macht der Aranier es Rikh gleich, geht mit in die Ecke oder sucht eine Gleichwertige, neben der Tür erscheint auch ihm sinnvoll.

Zulhamids linke Hand wandert in seine Umhängetasche, greift nach der schlafenden Fledermaus, führt sie zum Mund und küsst zärtlich ihren Nacken. [tul]"Pass auf mich auf." Dann hofft er, dass Nasul mal lautlos los fliegt, in dunklen Kellern und Höhlen kennt er sich besser aus...

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Die beiden Männer betreten das Kellergewölbe, welches, wie sie nun sehen können, von vier massiven Säulen gestützt wird. Es stehen mehrere Kisten herum, womöglich Vorratskisten. In einer Ecke des Kellers gibt es eine Holzleiter, die nach oben führt. Direkt links hinter dem Gang stehen einige der Kisten, hinter welchen ein wenig Platz ist um sich zu verstecken.
Spoiler
keller(15x9).png
A = "kleine Gestalten"
B = "größere Gestalten"
Nasul will gerade losfliegen, da überlegt er es sich anders und klammert sich an Zulhamids Hand. Zulhamid spürt, wie die kleine Fledermaus leicht zittert. Nasul hat Angst, irgendetwas an diesem Raum macht ihm Unbehagen, um keinen Preis möchte er über die Köpfe der Kinder fliegen, geschweige den im Raum umher.

Die Kinder, welche dort in ihren Kutten hocken, haben alle ihren Blick auf die Wand gerichtet, welche sich links vom Eingang befindet. Im schwachen Licht können Zulhamid und Rikh das aufglänzen von Metall erkennen. Eine massive, zweiflügelige Tür, mit Eisen beschlagen und von einer fremdartigen Bauart.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

So packt Zulhamids Hand Nasul etwas fester, der Daumen streicht beruhigend über dessen Stirn und er setzt sich die Fledermaus auf den Kopf ins Haar. Sehen kann er trotzdem noch besser als er. [tul]"Dämonisch?" Nasuls Gemütszustand bestätigt Zulhamids Unbehagen - gerne hätte er jetzt eine Geweihte dabei statt nur den Halsabschneider und Einbrecherkönig, der am Ende hoffentlich doch das Herz am Rechten Fleck hat. Zumindest hatte Rikh bei der Flucht aus den Turm auf seine Gefährte gewartet, statt sich zuerst selbst in Sicherheit zu bringen.

Zulhamid drückt sich in die hintere Ecke, überlässt Rikh gerne den Platz weiter vorne, auch weil er ihn für fähiger im Nahkampf hält. [tul]"Lass mich was auf dein Schwert malen..." Eine Füchisische Geste für Magie, er will es verzaubern. Wohl mit einem Kajalstift, den er aus der Umhängetasche holt.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rikh zieht leise sein Kurzschwert und hält sie Zulhamid hin. so ganz sicher ist er sich ob der ganzen Sache nicht, aber mit den bisherigen Problemen ist das sicherlich hilfreich. Dann wartet er auf den weiteren Besucher.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zulhamid geht in die Hocke, versinkt leicht in selbst und hofft dass Nasul mit die Augen offen hält. Er legt sich das Schwert auf den Schoß, sodass es ihm Rikh auch leicht wieder entreißen könnte, falls er es doch dringend braucht und beginnt langsam mit den Kajalstift Symbole auf die Klinge zu malen. Einen Mond? Und zwei andere Kreise mit Strichen und Kringeln daran*.

Nachdem die Person oben nicht in den Keller kommt, gibt Zulhamid ihm nickend das Schwert zurück und schaut fragend in seine Richtung. Eigentlich wollen sie nur durch die Tür, möglichst ohne Alarm zu schlagen. Er könnte wieder Quatschen?
Spoiler
Symbole für Mada, Levthan und Satuaria

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Noch immer scheinen die Kinder und die beiden Erwachsenen Zulhamid und Rikh nicht bemerkt zu haben, regungslos, wie in Trance, knien sie auf dem Boden, als würden Sie warten. Bei näherem Hinsehen bemerken die beiden Männer, dass die beiden Erwachsenen im Raum an ihren Kutten Säbel tragen. Auch hat jedes der Waisenkinder einen Dolch am Gürtel. Eine eigenartige Aura breitet sich schlagartig im Raum aus, Nasul zittert merklich auf Zulhamids Kopf. Auf diese ungreifbare Welle hin folgt ein erneuter starker Luftzug, der die Kellertür nach draußen in ihren Angeln klappern lässt.

Eines der Kinder hustet einmal, und alle beginnen mit monotonen Stimmen simultan zu sprechen. Die Worte klingen falsch, unheilig und weder Rikh noch Zulhamid vermögen ihre Bedeutung zu entziffern. Es dauert nur einen Moment, ein oder zwei Sätze, dann verstummen alle wieder schlagartig.

Da übermittelt Nasul seinem zweibeinigen Gefährten ein Bild, beziehungsweise einen Eindruck. Zulhamid weiß, dass sein Fledermausfreund mit seinem Mund mehr sehen kann als mit seinen Augen, wenngleich die dabei entstehenden Bilder sehr vage sein mögen für den menschlichen Verstand. Die "Kettenhemdperson" steht oben an der Kellertreppe und scheint sich umzuschauen. Die Person ist gut gerüstet und führt eine längliche Waffe sowie einen Schild. Das Bild vermittelt eher den Eindruck einer Wache oder eines Kriegers als das eines Handlangers, da Nichts an der "Kettenhemdperson" auf heimlich getrimmt zu sein scheint.

Zugleich kann Nasul vermitteln, dass Mandasha mit Alhina sich nicht bewegt, beide stehen noch immer hinter der Häuserecke, abwartend.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rikh schaut sich das Treiben ungläubig an, dass ist ihm hier überhaupt nicht geheuer, auch wenn er nicht versteht, was da wirklich passiert. Als er den Blick von der Gruppe reissen kann und das Kurzschwert wieder nimmt fällt sein Blick auf die Leiter. Er zeigt in diese Richtung. "Soll ich mal nachsehen, was der Typ draussen in unserem Rücken macht, was das überhaupt für einer ist?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Vielleicht es ist Rikh gute Sicht im Dunkeln, die ihn erkennen lässt, dass Zulhamid bleicher wird und angespannter. Er scheint mehr zu verstehen um was es geht, aber das macht es nicht besser. Die Fledermaus auf seinem Kopf zittert und verkriecht sich im Haar, während er langsam über den Kistenrand lugt, um mehr zu erkennen. "Der Typ hält vor der Kellertür Wache - offen. Kettenhemd, Schwert, Schild. Die Damen sind noch in der Nähe." Dann fixiert er seinen Blick auf die Personengruppe, die Tür, den Raum und beginnt leise zu summen, die Augen schließen sich leicht und scheinen ein bisschen ins Leere zu sehen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der schwach erleuchtete Raum vor Zulhamid erhellt sich plötzlich wie ein das Meer, in dem sich die untergehende Sonne spiegelt. Roter Schimmer geht von jedem einzelnen der Kinder sowie der beiden erwachsenen aus, wabernd, pulsierend als würde die Magie lebendig sein. Wie ein Geflecht oder ein Netz einer Spinne sind die magischen Auren miteinander verbunden, und werden schließlich zusammengeführt zu einem magischen Fluß, der geradewegs auf die massive Tür zuführt und durch sie hindurchgleitet. Hier ist eine ganze Menge Magie am Werk, und was auch immer genau hier passiert, die Kinder sind ein Teil davon.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rikh sieht etwas verblüfft zu Zulhamid, als dieser ihm sagt, was mit dem Mann draussen ist. Schon will er noch etwas fragen, aber dann sieht er, wie Zulhamid sich konzentriert, also wartet er erstmal, bis dieser fertig ist.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Rikh kann sehen wie Zulhamid einatmet. "Wir müssen das unterbrechen... ich. Gibt mir den Schlüssel..." Ja, er erwartet nicht, dass Rikh hilft, denn es ist halsbrecherisch und dumm. Aber er kann nicht länger zusehen wie diese Kinder hier missbraucht werden. Stumm schaut Zulhamid den Einbrecher an. Er ist dankbar, dass er ihm offenbar doch vertraut.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rikh nickt und holt den Schlüssel heraus und hält ihn Zulhamid hin. "Du machst die Tür auf, ich gebe Rückendeckung." Er sieht entschlossen aus, dass jetzt durch zuziehen.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Shokran." Zulhamid nimmt den Schlüssel, nickt seinen letzten Gefährten noch einmal zu und steht dann auf. Zwar entschlossen, aber langsam und ruhig. Wenn sie Glück haben, sind die anderen so in ihren Gesang vertieft, dass sie sie gar nicht bemerken. Wenn es leise möglich ist, steigt er schlicht über Kisten statt herumzugehen und schleicht (?) mit dem Schlüssel in der Hand zur Tür.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Die bekutteten Kinder scheinen Zulhamid und Rikh nicht einmal zu bemerken, als diese sich zur Tür hinschleichen. Alle Blicke der Kinder sind auf die Tür gerichtet, völlig in Trance, nichts wahrnehmend. Beide Männer spüren jedoch, als sie sich der Tür näheren, einen starken Drang schleunigst zu verschwinden. Als Zulhamid sich der Tür mit dem Schlüssel nähert, geht ein Schauer über seinen und Rikhs Rücken. Niemand soll den Meister stören, das war sein Befehl, erklingt eine raue Stimme. Auf der Suche nach der Quelle der Stimme erblicken die beiden Männern in den Reihen der Waisenkindern eine weitere "erwachsene" Person... die gerade aus dem Boden herauszuwachsen scheint. Die Person war vor wenigen Momenten noch nicht im Raum, da sind sich die beiden Männer absolut sicher.

Die Person unter der Kutter hat krallenbewehrte Hände, jede trägt eine Waffe. Während die rechte Hand einen mit Widerhaken bestückten Krummsäbel führt, hält die Person in der linken Hand eine dunkle Peitsche. Rot glühende Augen starren unter der Kutte hindurch Zulhamid und Rikh an. Als ein weiterer Luftzug durch den Raum fegt, und die Lampe aufflackert, können die Helden erkennen, dass sich unter der Kutte scheinbar nichts befindet... nichts als Finsternis.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

"Was bei Feqz... Zulhamid, geh weiter, ich halte den hier auf." Ich hoffe das mit den Zeichen funktioniert. Feqz, steh mir bei, ich bleib auch eine Woche trocken. So richtig ist ihm selbst nicht klar, warum er noch hier bleibt, wahrscheinlich ist es sein Verlangen nach Rache an dem Magus, aber wenn es jetzt nicht klappt, dann nie. Außerdem wäre er auch froh gewesen, wenn damals jemand ihn vor dem Magus geschützt hätte und das schien noch harmlos gewesen zu sein, zu dem was hier gerade passiert.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Anerkennendes Nicken. Der Einbrecher hat seinen Respekt und Dankbarkeit, aber dann macht Zulhamid auch schon was ihm aufgetragen wurde. Keine Zeit zu verlieren. Er huscht zu Tür, sodass Rikh zwischen ihm und den Dämon ist, zumindest versucht er das. Den Schlüssel in das Schloss. Ein Teil hofft, dass Nasul die Augen für ihn nach hinten offen hält und andere Teil denkt: Hol Hilfe.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Die Kuttengestalt schwebt über die Waisenkinder hinweg auf Rikh zu und holt mit seinem Schwert aus, bereit alles in seinem Weg zu vernichten. Die Klinge prallt auf das verzauberte Schwert von Rikh, Funken sprühen. Der Gegner hat scheinbar nicht damit gerechnet, dass die Waffe von Rikh dem Hieb standhält, denn ein Folgehieb bleibt zunächst aus. Die rot glühenden Augen scheinen Rikh durchdringen zu wollen, mustern ihn ausgiebig.

Nasul springt von Zulhamids Kopf und flattert in Richtung Ausgang, offenbar kam der zweite Gedanke eher durch als der erste. Indes schafft es Zulhamid den Schlüssel ins etwas eigenartig geformte Schlüsselloch zu stecken und langsam zu drehen. Es klemmt nicht, eher fühlt es sich an als würde er in Honig rühren. Als der Schlüssel sich nicht mehr weiterdrehen lässt, vernimmt der Hexer ein leises Geräusch in der Tür. Klack-Klick-Klack-Klick-Klock-Taktaktaktaktaktak

Da fliegt die Tür am Kellereingang, jene durch die Rikh und Zulhamid gekommen waren, auf, und die 'Kettenhemdperson' stürmt herein. Im Eingang stehen bleibend, um die Situation zu überblicken. Das durch die offene Tür einfallende Licht lässt die langen, hellblonden Haare erstrahlen, ebenso das weiße Wams mit dem Praiossymbol, welches auch auf dem kleinen Rundschild prangert.
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Luitperga

Luitperga war an dem Ort angekommen der ihr genannt wurde, das Waisenhaus in der Altstadt. Hier sollte der Stoßtrupp auf sie warten, doch weit und breit war niemand zu sehen. Während sie sich umschaute und überlegte, ob sie zu früh oder gar zu spät gekommen war, verspürte sie das unverkennbare Kribbeln - hier war schändliche Magie am Werk! Sie wusste nicht genau von wo das Gefühl entsprang, doch musste es ganz in der Nähe sein.

Plötzlich quetscht sich eine kleine Fledermaus aus einer Nische in der Kellertür vor Luitperga, schießt empor und flattert aufgeregt um den Kopf der Frau herum. Ihrem Instinkt folgend rennt Luitperga die Treppe hinab, stößt die Kellertür auf und findet sich in einem dunklen Keller wieder. Gut ein dutzend kleiner Gestalten in Kutten knien inmitten des Kellergewölbes, ein gutaussehender Tulamide macht sich gerade an einer massiven, mechanischen Tür zuschaffen, während ein kleiner, unscheinbarer Tulamider mit schwarzem Haar in einem Duell mit einem über den kleinen, berobten Gestalten schwebenden Heshtot kämpft.
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hexe
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Diese Kackpraioten stecken auch überall mit drin... Nein, Hilfe ist nicht der erste Gedanke. Am Ende hat Therengar noch die Inquisition infiltriert. Als die Tür zu knattern begann, hat sich Zulhamid - der gut aussehende Tulamide - wieder umgedreht. Das Auffliegen der Kellertür und der Schlagabtausch zwischen Rikh und Kutte sorgen dafür, dass es schneller von Statten ging. Er ist bereit Rikh zur Seite zu springen, falls die Tür noch länger braucht, aber wartet erst einmal ab, was die Kettenhemdperson macht.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Unter dem Helm schauen lange hellblonde Haare hervor, das Gesicht ist gerade nicht zu erkennen.
Mit lauter Stimme brüllt sie in einem Weidener Akzent hinab. [tul] "Geh zur Seite" . Dann stürmt Luitperga mit dem Schwert in der Hand und einem Schild in der anderen hinab auf die Kuttengestalt zu. Am Gürtel hängt noch ein Morgenstern, ist in den engen Räumen aber nicht zu gebrauchen.
[gar] "Vergehe unter dem Lichte Praios unwürdige Kreatur"
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Du hast einen merkwürdigen Humor... denkt er sich noch und macht rückwärts gehend etwas Platz, damit die Frau den Kampf übernehmen kann, aber bereit sich weiter zu verteidigen. Zumindest scheint das geklappt zu haben, was der "Stallbursche" mit seinem Kurzschwert gemacht hat. An diesen gewandt flüstert er. "Wenn die Tür aufgeht los, nutzen wir das Glück."
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zulhamid nickt, hat aber die Augen auf den Kampf gerichtet. Noch ist er unsicher, ob er mit eingreifen muss oder will. Oder auch ob der Dämonen von seinem Auftrag - sie aufzuhalten - ablässt, um sich mit der Praiotin herumzuschlagen. Aber Rikh darf gerne als erster durch die Tür, sollte sie aufgehen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Karhima

Karhima erreicht die Altstadt und beäugt das hier ansässige Waisenhaus skeptisch. Keinerlei Bewegung hinter den Fenstern, kein Lachen und Gekreische von Kindern. Alles in allem sieht es recht verlassen aus. Der Weg vorbei am Haus weist jedoch frische Fußsspuren auf, mindestens vier Personen sind hier kürzlich entlanggekommen...

Keller

Der Dämon gibt einen markerschütternden Schrei von sich, als die Praiotin auf ihn zustürmt, eine Mischung aus Hass und Angst. Die Peitsche holt aus und schnellt auf die Praiotin zu, um haaresbreite verfehlt der Hieb sie jedoch. Die Klinge der Praiotin fährt durch die Finsternis in der Kutte. Obwohl sie auf keinerlei Widerstand stößt, als hätte die Kämpferin verfehlt, scheint der Hieb zu wirken, da die schwebende Kutte aufschreit und zurückweicht. Der Dämon schwebt durch die Kinder hindurch, zu der Laterne die an der Wand flackert.

Ein gezielte Hieb und die Laterne kracht zu Boden, und hült den Keller in Finsternis. Das einfallende Licht aus der entfernten Kellertür ist nun das einzige Licht im Raum, die Kinder und der Dämon sind nun so gut wie nicht mehr zu sehen.

Mit einem Klack beginnt die massive Tür sich zu öffnen, dahinter Nichts als Finsternis.
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Assaltaro
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Luitperga hält kurz erschrocken inne, als die Lampe zerbricht. Sie braucht einen kurzen Moment sich wieder zu fassen. Angriff war nun keine Option, sie könnte in der Dunkelheit die Kinder treffen. Sie brauchen mehr Licht. [tul] "Öffnet die Tür ganz" brüllt sie den anderen beiden zu.
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