DSA4 Auf dunklen Pfaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Loirana
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Auf dunklen Pfaden

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Erkhabans Büro

Erkhaban lacht leise auf. "Tja, aber Tempus fugit", säuselt er. "Nun, ich bin gespannt ob und wann eine solche Einladung ausgesprochen werden wird", sagt er und wirkt, als wäre das Gespräch damit beendet.
"Zorgan hat euch und euren Gefährten viel zu verdanken. Therengars 'Kult' ist besiegt, seine Maulwürfe haben sich zu erkennen gegeben und wurden bezwungen. Therengar selbst ist unschädlich gemacht", sagt er und seufzt. "Es wird wohl einige Tage dauern, bis der Staub sich gelegt hat und alles, was passiert ist, offen liegt. Man fahndet nach den Architekten von Therengars Unterschlupf. Den hat er garantiert nicht selbst gebaut, und es gab keinen geheimen Unterkeller unter dem Waisenhaus, als dieses errichtet wurde. Irgendwie konnte Therengar Dinge wissen, die noch nicht passiert oder besprochen waren. Er hat euch alle in seinen Plan mit einbezogen, bevor ich selbst erfahren hatte, dass ihr in der Stadt wart.
Es wird sich sicherlich klären, nicht zuletzt haben wir ihn in Gewahrsam und erkann vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen"
, brabbelt der alte Magier. "Es bleibt nur noch mich zu entschuldigen... Dafür, dass ihr ein Spielball wart zwischen Parteien, die einen Kleinkrieg geführt haben. Therengar hatte jeden Schritt der Mada Basari kommen sehen. Ihr wart das Fünkchen Chaos, welches seinen Plan vereitelt hat. Ihr habt damit wohl viele Leben gerettet", stellt Erkhaban fest. Er schaut Zulhamid an, ob dieser noch Fragen hat.

Shalimas Haus

Das Innere des Hauses wirkt, als wäre hier jemand eingebrochen. Schubladen stehen offen, deren Inhalte sind überall auf dem Fußboden verteilt. Deckchen, Besteck. Es sieht jedoch nicht aus, als hätte jemand etwas gesucht. Möbel wurden nicht umgeworfen, zerstört wurde auch Nichts. Es wirkt eher, als hätte jemand alles Wichtige zusammengepackt und den Rest in die Ecken der Zimmer geworfen. Der miefige Duft, den Rikh beim letzten Besuch schon gerochen hat, ist noch immer da, wenngleich man merkt, dass die Türen und Fenster offen standen.

Rikh kann vorsichtig von Raum zu Raum gehen und ist sich schließlich sicher, dass er ganz alleine im Haus ist. Shalima war nicht da. Ihre Mitbewohnerin ebenfalls nicht. Doch die beiden Frauen konnten unmöglich alles mitgenommen haben, was in diesem Haus an Schätzen zu finden gewesen war.

In der Küche im Erdgeschoss ist Silbrig schimmerndes Besteck in einigen Schubladen. In der Vorratskammer einige dunkle Flaschen mit Alkohol, die an und für sich schon feine Tropfen sein dürften. Ebenfalls in der Vorratskammer findet Rikh einiges an geräuchertem Fleisch, Fisch und Brot, kandierte Früchte und einige andere Süßigkeiten, Honig, Tee, und verschiedene Kräuter. Bei den Kräutern ist sich Rikh aufgrund des "Bewusstseinszustandes" der Hausherrin beim letzten Besuch nicht sicher, ob es Kräuter sind, die man zum Würzen nutzt, oder raucht.

Der Bilderrahmen eins Landschaftsgemäldes im Wohnzimmer scheint vergoldet zu sein. Und dann wären ja noch die Wertgegenstände, welche im Obergeschoss waren, sofern diese noch da waren...
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Erkhabans Büro

Zulhamid spricht kein Bosperano. Aber da es den Anschein macht, dass das Gespräch eh beendet ist, springt er schlicht wieder vom Schreibtisch und sammelt seinen Bogen wieder ein. Auf den letzten Hinweis dreht er sich dann wieder zu Erkhaban um. "Und andere Leben nicht..." wie den armen Tropf, der die Rolle von Arbors Leiche spielen musste. Aber es ist mühselig sich zu viele Gedanken zu machen. Ada hatte ihren Bruder wieder. "Therengar hatte eine schwarze Kugel in seiner Obhut. Wahrscheinlich ein Geschenk seines dunklen Herrn oder durch ihn pervertiert. Ich glaube, dass diese ihm Weissagungen gab, Hinweise, Prophezeiungen und ähnliches gab. Warum wir nicht darin enthalten waren? - Keine Ahnung, vielleicht war es Zeit eine Seele zu ernten und ein paar dumme Sterbliche, kamen da gerade recht." Aber er zuckt mit den Schultern. Woher soll er wissen, welche Tagespläne so ein Erzdämon so hat? "Sahib Surkan hat dieses Artefakt eingesackt und an die Praios-Kirche also Sahiba Luitperga übergeben. Danke, übrigens, dass ihr sie vorbei geschickt habt, ich hab ihr Eintreffen sehr genossen. Als sich sie das letzte Mal gesehen hab, hatte sie es noch dabei oder zumindest den Sack dazu. Ich kann sie heute Abend bei unserer... " romantischen Verabredung? "...unserem gemeinsamen Abendessen danach fragen."

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Shalimas Haus

Etwas beruhigter geht Rikh jetzt ans Werk. Er schnappt sich eine zurückgelassene Tasche, die er unten gesehen hat, schüttet den Krempel aus, der sie schon zur Hälfte gefüllt hatte. Irgendwelche Tücher und Schleier, Krempel. Er schaut noch kurz durch, ob nicht doch noch etwas wertvolles dazwischengeraten ist, dann wendet er sich wieder nach oben und sucht etwas gründlicher. Zuerst im Schlafzimmer, dann in der Ankleide und dem Badezimmer. Nach den üblichen Verstecken, aber auch immer ein Blick allgemein über den Inhalt der Schieber und Fächer oder ob gar noch ein Kästchen zurückgeblieben ist. Als letztes noch am Boden nachsehen, denn wenn man hastig packt, fällt manches mal was herunter ohne das es bemerkt wird oder sich die Mühe gemacht wird, nochmal unters Bett zu schauen.
Hauptaugenmerk sind natürlich klingende Münze, Schmuck und Edelsteine.
Zügig versucht er durch die Räume zu gehen, aber ohne Hast und immer ein Ohr für Geräusche, die nicht hierher gehören.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Erkhabans Büro

Einen Moment scheint es, als hätte Erkhaban Zulhamid nicht wahrgenommen. Eindringlich starrt er Zulhamid an, dann jedoch dreht er sich leicht weg. "Eine schwarze Kugel sagt ihr?" fragt der Magier ruhig. "Ein Geschenk des Erzdämons, dem Therengar sich verschrieben hat gewiss... gewiss...", sagt er etwas gedankenverloren. Seine Augen huschen wild hin und her, Zulhamid sieht förmlich wie die Zahnräder im Kopf des Magiers rattern.
"Und sie wurde der Praios-Kirche übergeben? Ich verstehe... nun, der Herr der Rache ist trügerisch, auch für seine Anhänger. Wenn das Artefakt ihm nicht gezeigt hat, dass ihr ihn aufhalten würdet, dann weil dies die Möglichkeit bietet, dass Therengars Seele in die Niederhöllen fährt...", sagt Erkhaban grimmig und fährt sich durch den Bart.

Seine Miene erhellt sich jedoch, als Zulhamid sich bezüglich Luitperga bedankt. "Ach Nichts zu danken. Es war göttliche Fügung, dass sie in der Stadt war. Die einzige Praiotin, die unplanmäßig auf den Plan trat. Ich hatte vermutet, dass Therengar irgendeine Form der Hellsicht benutzt, um uns in die Karten zu schauen, also habe ich jemanden geschickt, den er garnicht erwarten konnte", meint er, vielleicht etwas zu sachlich. "Es gibt viele, die das Artefakt sicherlich gerne untersuchen würden", fügt er hinzu und wirft Zulhamid noch einen Blick zu. "Richtet ihrer Gnaden doch bitte schöne Grüße aus", sagt er dann freundlich und schenkt Zulhamid ein Lächeln.

Shalimas Haus

Der goldene Kerzenständer steht noch immer im Schlafzimmer, beziehungsweise liegt. Offenbar wurde er im hektischen Packen umgestoßen, zudem ist er etwas zu schwer und sperrig, wenn man noch andere Dinge mitnehmen möchte... für Rikhs frisch erbeutete Tasche jedoch kein Problem. Das Schlafzimmer sieht auch unordentlich aus, lauter Kleider liegen herum als hätte Shalimas rasch alle aus den Schränken geräumt um sich einen Überblick zu schaffen und dann nur einige von ihnen mitgenommen. Das Erbrochene im Flur ist auch noch da, wenngleich einige Tücher drübergelegt wurden, vielleicht, damit man nicht mehr so einfach reintritt.

Geld liegt keines herum, Schmuck hingegen... wenn Rikh sich genau umsieht, findet er zwischen dem ganzen Krempel einige 'Schätze' die wohl fallen gelassen wurden. Ein silberner Ring mit einer filigranen Gravus, der unter das Bett gefallen ist. Eine Halskette aus einem silbrigen Metall, die unter einem Kleid liegt und sich scheinbar im Stoff verhakt hatte. Im "Spielzimmer" sind noch all die "Spielzeuge" und der Gestank zurückgeblieben, doch als Rikh hier einen Blick hereinfällt, fällt ihm ein verzierter Dolch auf mit einer welligen Klinge auf, welcher in einer goldenen Schale auf einem kleinen Tisch an der Wand liegt. Er hat einen dunkelroten Rubin im Knauf, der Griff ist aus schwarzem Leder. Die Klinge selbst ist silbrig, aber mit schwarzen Linien durchzogen als wäre sie kunstvoll bemalt.
Und wo Rikh genau hinhört, meint er, dass aus dem Spielzimmer ein Flüstern kommt und ein leises Rascheln.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Erkhabans Büro

Dann bleibt Zulhamid noch ein bisschen im Raum stehen, nachdem Erkhaban sich etwas mit sich beschäftigt. "Ja, ne schwarze Kugel, so wie die Augen in den Geschichten..." Hatte Hasi nicht irgendwo eines rumliegen? Eine seiner Enkelinnen hatte so etwas erzählt, die mit den roten Haaren und dem Blumenduft...

Erkhabans Blick fängt er gerne auf, um wieder aus seinen Gedanken zu kommen und er muss schmunzeln. "Sicher Sahib, ein schöner Gruß, den richte ich gerne aus. Hab ja Erfahrung darin Artefakte zu besorgen. Sahiba Luitperga bin ich äußerst dankbar, dass sie diesen Kuttendämon mit Schwert und Peitsche aus der Sphäre geblasen hat, bevor er mich mit irgendwas davon erreicht hat." Er lächelt selig und würde sich dann zum Gehen wenden, wenn dem nichts mehr hinzuzufügen ist. "Dann gehe ich mich mal hübsch machen und... für wie lange ist das Zimmer in der weißen Feder noch bezahlt? Da finde ich sicher, was passenderes zum Anziehen."

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Shalimas Haus

Als Rikh das Flüstern vernimmt, löscht er das kleine Licht, mit dem er seine Suche durchgeführt hat und versucht sich an die Dunkelheit besser anzupassen. Dabei lauscht er intensiv weiter, still stehengeblieben, die anderen Dinge sind erstmal nebensächlich. Als er meint, dass es mit der Sicht nicht mehr besser wird, zieht er langsam und leise das Kurzschwert aus der Scheide und schleicht in Richtung des Spielzimmers, sich erstmal außerhalb des Blickfeldes eines eventuellen Eindringlings in dem Zimmer. Dann versucht er langsam sein eigenes Blickfeld in das Zimmer zu erweitern und nach und nach einen Überblick zu erhalten, wer oder was in dem Zimmer war. Er wusste, dass die meisten Menschen im Dunkel noch schlechter sahen als er, aber man musste es ja nicht herausfordern und sich offensichtlich positionieren.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Erkhabans Büro

Erkhaban schaut schuldbewusst auf seine Fußspitzen, als Zulhamid davon spricht Erfahrung zu haben im Besorgen von Artefakten. "Öhm... sagen wir, dass ihr die Zimmer noch bis zum übernächsten Sonnenaufgang nutzen könnt. Bezahlt sind sie quasi immer", hüstelt er. "Möget ihr stets auf Feqzens Pfaden wandeln, Sahib", sagt er zum Abschied.

Die Gardistin vor der Tür führt Zulhamid zurück nach draußen - man ist sehr darauf bedacht ihn nicht einfach hier herumwandern zu lassen - und verabschiedet ihn mit einem verhältnismäßig freundlichen Gruß. So findet Zulhamid sich im Palastviertel wieder.

Shalimas Haus

Rikh vernimmt das Flüstern mehrerer Stimmen, die unentwegt sprechen, und doch kann er die einzelnen Worte nicht vernehmen. Im schwachen Licht, das durch die Fenster ins Zimmer dringt, kann Rikh nach einigen Momenten der Gewöhnung an die Dunkelheit Umrisse ausmachen. Kommoden, die 'Streckbank', Kissen. Der üble Geruch, der schon beim letzten Mal in der Luft lag, ist noch immer vertreten, nur dass sich der Durft des Erbrochenen dazu gesellt hat. Aus dem Augenwinkel bemerkt Rikh eine Bewegung, doch als er hinsieht, ist dort nichts. Das Flüstern ebbt nicht ab, als Rikh sich mit der Klinge in der Hand nähert, es wird sogar noch lauter. Dem Geräusch folgend, steht Rikh irgendwann noch dichter an der goldenen Schale mit dem verzierten Dolch. "...nimm ihn... alle werden dir zu Füßen liegen... sie sind es dir schuldig, du hast sie gerettet...", flüstert die Stimme.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Shalimas Haus

Rikh bleibt bei dem Dolch stehen, der so schön aussieht, mit einem tollen Edelstein. Aber nach den Erlebnissen des letzten Tages stoßen ihn die Stimmen mehr ab als dass ihn die Goldgier treibt. Wie viel von dem Dreck gibt es noch hier in der Stadt?
Da er keine große Lust hat, sich lange in der Nähe hier aufzuhalten, packt er schnell alles zusammen, was er bisher gefunden hat, geht nach unten um noch etwas von dem guten Fleisch, Fisch und den Alkohol einzustecken. Dann prüft er nochmal, ob die Vordertür abgeschlossen ist, geht leise und vorsichtig zur Hintertür hinaus und schliesst auch diese ab.
Nachdem er seine Beute in sein Zimmer gebracht hat, wendet er sich nochmals zur Weissen Flamme um Farah über den Dolche zu informieren. Auch wenn er nicht sicher ist, ob das die beste Lösung ist. Aber sicher besser, als ihn einfach da rum liegen zu lassen und er möchte ihn nicht selbst anfassen.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Erkhabans Büro

Eine winzige Kleinigkeit muss er dann dennoch tun, bevor Zulhamid das Büro verlässt. Wie beiläufig schlendert er bei den letzten Worten Erkhabans an ihm vorbei und schaut aus dem Fenster raus, dreht sich auch mal etwas um, um zu sehen wie das Fenster von außen aussieht, falls es geht. Nur um wissen, wo man im Notfall anklopfen muss. Das Zimmer bis übermorgen. Hm, dann muss er sich etwas Neues suchen. Vielleicht hat Lydia sich beruhigt, aber die lässt ihn nur für eine Nacht da.

Die Verabschiedung ist ebenso formvollendet wie die Begrüßung, auch wenn Feqz nicht so eine große Rolle bei ihm spielt. Gerne lässt er sich von der Gardistin wieder nach draußen bringen. Auf den Weg fragt er diese beiläufig nach dem Befinden der beiden letzten Gefährten Cassandra und Sahib Pony, aber wenn die Wache nichts Unerwartetes sagt, was über ‚Passt schon‘ hinaus geht, schweifen seine Gedanken dann doch ab.

Im Palastviertel kann er es nicht lassen sich etwas umzusehen, um all den Prunk zu betrachten. Auch dem Spiegelpalast nähert er sich vorsichtig, soweit er sich traut ohne groß Aufmerksamkeit zu erregen. Ob er mit ihr wirklich über ihn gesprochen hat? Kennt sie seinen Namen? Seinen Weg? Diese Geschichte eines kleinen Jungen, der plötzlich mehr tun musste, nachdem er ein paar Blumen zum Blühen brachte? Weiß sie von ihm? Sie, seine Fürstin. Wahrscheinlich nicht… Erkhaban wird ihm irgendwas erzählt haben. Ruckartig dreht der Stallbursche dem höchsten Haus Araniens den Rücken zu und verlässt das Palastviertel.


Abends - Praiostempel

Gerne hatte Farah ihm das Zimmer wieder ‚vermietet‘, diesmal ihm und nicht an die Person mit der Goldmünze, nachdem er seine restlichen Sachen aus dem Feqz-Tempel geholt hatte. Einer der vielen Schreine bekam ein stummes Danke im Vorbeigehen, aber eine Spende spart er sich. Er hatte hier schon genug Gold gelassen, jetzt trifft er erst mal eine andere Geweihte. Im Zimmer konnte er seine Kleidungstücke aus dem großen Schrank dort aussuchen, um der Praiotin aus Weiden diesmal angemessen gegenüber treten zu können. Er wählte einen ärmellosen, eleganten Mantel, den er mit einer Tuchschärpe zusammenhält, sodass er fast wie ein Kaftan aussah, allerdings ein bisschen mehr Ausblick auf seine nackte Brust ließ, wenn auch dezent. Er wollte die Nordländerin nicht wieder überfordern, aber seine Eitelkeit ließ es auch nicht zu, dass er gar nichts zeigt. Dafür steckte der Rest in einer ordentlich Pluderhose, auch wenn die Füße nur in Sandalen daher kommen. Auf Bewaffnung hat er mal wieder verzichtet. Sie wollen ja essen gehen und nicht Dämonen jagen.

So findet er sich in den angenehm kühlen Abendstunden auf dem Platz vor dem Praiostempel zu Zorgan ein, wohl der Größte in ganz Tulamidistan. Dafür gegenüber des Inquisitionsturms und dem Teehaus ‚Zum Lichtblick‘. Etwas unschlüssig tritt er über die Schwelle und fragt bei der ersten Person, die dafür zuständig scheint, nach der Geweihten Donator lumini Luitperga von Trallop – noch immer nicht ganz wissend wo die Titel aufhören und wo ihr Name anfängt und... wartet dann auf sie.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Abends - Praiostempel

Luitperga lässt Zulhamid nicht lange warten und kommt direkt in den Hauptraum, als nach ihr geschickt wird. Sie trägt nun keine Plattenrüstung mehr, sondern die weiße Robe mit den goldenen Stickerein und am Gürtel das Sonnenzepter. Auf weitere Bewaffnung hat sie verzichtet, zur Not kann sie auch damit kämpfen.
Ihre Haare hat sie sogar frisch gewaschen und fallen nun wellig über ihre Schultern und leuchten fast golden in der untergehenden Sonne. Ihre blauen Augen strahlen vor Erwartung und auch etwas Vorfreude. Was mag sie wohl erwarten.
"Guten Abend"[/b] begrüßt sie ihn dann mögliches selbstbewusst. Leichte Unsicherheit ist aber zu vernehmen, sie ist noch nicht mit vielen Männern ausgegangen und besonders nicht mit einer Hexe. Immerhin wohnen die eigentlich zurück gezogen im Wald.
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Abends - Praiostempel

Ein bisschen wirkt diese Hexe in dem großen Hauptraum auch wie verloren, auch wenn sie sich zu benehmen weiß und vor allem neugierig umsieht. Als Lutiperga sich nähert lächelt Zulhamid allerdings und verbeugt sich artig vor der Geweihten. [gar]"Auch Euch einen schönen Abend, Sahiba." Er wählt das Garethi zumindest glaubt er, dass es ihr lieber ist und als Aranier ist es für ihn fast wie eine Zweitsprache, auch wenn es den deutlichen tulamidischen Akzent hat. "Darf man einer Geweihten des Praios sagen, dass sie bezaubernd aussieht?" Witzelt er zwar, aber ehrlich. Wenn Luitperga näher kommt, wird sie feststellen, dass auch er wohl ein Badehaus besucht hat. Denn er duftet dezent und hat sich offenbar geschminkt. Ein dunkler Rand aus Kohle lässt die graugrünen Augen heller erscheinen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Luitperga lächelt und wird leicht rot. "Ähm natürlich darf man das. Das Kompliment kann ich aber zurückgeben." Sie sieht noch kurz auf ihre Füße und hebt dann wieder ein Stück selbstbewusster den Kopf. "Wo wollt Ihr denn mit mir hin? Ich hatte ja noch kaum Zeit mich in der Stadt umzusehen....Dämonen haben mich daran gehindert" versucht sie am Ende auch noch etwas zu witzeln, auch wenn das Thema wohl recht ernst ist.
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Abends - Luitperga, Zulhamid

"Dann hoffen wir mal, dass wir heute Abend keine Dämonen treffen." Für das Kompliment gab es ein dankbares Nicken. Irgendwie fühlt es sich schon seltsam an jemanden wie sie hier abzuholen. Die Nachtschöne aus Perricum hatte stets über Praioten geschimpft, kann man allen nicht trauen und verbrennen alles. Er selbst hatte eigentlich kaum Begegnungen mit ihnen, auch weil sie hier eher selten sind.

"Ich habe einen Tisch im Hotel Altzorgan reserviert. Es ist recht beliebt bei den Besuchern aus dem Norden, deshalb hoffe ich, dass es euch dort ebenso gefällt." Beim Aufbrechen würde er ihr seinen Arm anbieten, sodass ihre Seitenwaffe nicht zwischen ihnen hängt. "Wenn Ihr wollt kann ich Euch danach noch die Ecken der Stadt ohne Dämonen zeigen. Auch wenn ich lieber einen Dämon mit Euch treffe als alleine. Euer Eintreffen im Keller war gerade rechtzeitig." Wenn sie einwilligt würde er sie hinaus auf den Platz und Straße führen, nicht ganz unfroh diesen Ort zu verlassen. "Wann seid ihr denn angekommen?"

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Rikh

Das Flüstern verstirbt, als Rikh das Haus verlässt, kurz glaubt er, dass die Stimme wütend gefaucht hat. Doch kein Dämon springt Rikh aus dem Hinterhalt an, keine Kreatur lauert ihm auf. Mit seiner Beute fürs leibliche Wohl und der für die Geldbörse macht er sich auf den Weg zu seiner Unterkunft und anschließend zu Farah.

Diese zeigt sich etwas besorgt, als Rikh vom Dolch berichtet, verspricht ihm jedoch, dass sich ein Geweihter darum kümmern wird. Zudem wird Rikh informiert, dass die Besitzerin des Hauses, Shalima, wohl eilig die Stadt verlassen hat. Nachdem ihre Gefährtin in 'Gewahrsam' ist und angefangen hat einiges auszuplappern, fahndet man nach Shalima.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Abends - Luitperga, Zulhamid

Luitperga hakt sich nach kurzem Zögern bei ihm unter. "Ich hoffe ja, dass normalerweise alle Ecken ohne Dämonen sind und das eher eine Ausnahme war." meint sie etwas scherzend. "Das Hotel klingt gut, ich bin schon gespannt. Mich hat Eure Einladung wirklich überrascht, ich meine, ich denke, das...ist ungewöhnlich" Sie blickt wieder etwas errötend auf ihre Füße. Was tu ich hier
"Also ich bin gestern abend angekommen und heute Früh habe ich direkt von diesem Problem erfahren."
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Abends - Luitperga, Zulhamid

"Das ist natürlich ein äußerst unschöner erster Eindruck meiner Heimat", gibt Zulhamid zu und führt die Dame gerne durch Zorgan über den Platz am Praios-Tempel und wieder zurück auf die Straße vom Pilgertor im Süden zur König-Arkos-Allee im Norden. "Ich hoffe, ich kann das zumindest ein bisschen wieder gut machen. Aber ja, ich hatte den Eindruck die Situation im Garten Zahirs war Euch ein wenig unangenehm, weshalb ich dachte in einer angemessene Umgebung fühlt Ihr Euch vielleicht wohler." Ihre Errötung hat er wohl übergangen oder überspielt sie mit guter Laune. "Seid Ihr denn mit dem Schiff angekommen? Aus... Trallop? Oder ist das nur ein Name? Ich bin mir bei 'von' nie so sicher, ob das ein Familienname ist oder tatsächlich einen Ort meint. Oder ganz etwas anderes...?"

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Assaltaro
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Sie schüttelt lachend ihren Kopf, bei seiner Verwirrtheit mit den Namen. "Aus Trallop stimmt schon. Als Geweihte nennt man meist die Stadt des Heimattempels oder direkt den Tempel, wenn er einen besonderen Namen trägt. Ansonsten bezeichnet von aber wirklich eine Adelsfamilie Und ja ich bin mit dem Schiff gereist, eine doch sehr angenehme Methode." Bei dem Kommentar mit dem Garten blickt sie kurz zu Zulhamid hinüber. "Nun, was den Garten betrifft, war ich....ziemlich überrascht. In Weiden zeigt man sich normalerweise stets bekleidet anderen Menschen, zumindest wenn es nur flüchtig Bekannte sind. Ihr...scheint da in Aranien etwas offener zu sein."
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Auf die letzte Bemerkung muss dann Zulhamid kurz lachen. "Da ich nie im Kaiserinnenreich war, kann das nicht sagen. Aber Ja, Radscha genießt hier eine große Verehrung und es ist üblich beim Betreten ihrer Tempel die Kleidung abzulegen. Weniger weder des... offenen Aspekts, mehr um seinen Stand, seine Verpflichtungen zurück zu lassen." Die freie Hand deutet kurz auf ihre Roben und dem Symbol Praios. "Denn man soll als Mensch am ewigen Fest teilnehmen, statt irgendwelche Erwartungen zu erfüllen." Natürlich könnte er ihr auch den Rosentempel zeigen, aber da ist er sich nicht so sicher, ob das eine gute Idee ist.

Auf der Hauptstraße passiert man den Basar, auf dem sich um diese Zeit andere Gesellinnen aufhalten als tagsüber und ein paar davon wohl lieber irgendwo anderes hingehen, wenn man Luitpergas Roben gewahr wird - nur mal so aus Prinzip. Auch beim völlig Unschuldigen weckt ein solcher Anblick doch das schlechte Gewissen. Ein Seitenstraße weiter kommt dann auch der Feqz-Tempel und der Mondsilberpalast der Mada Basari. Als man sich dann dem Zorriganer Tor nähert, das die Altstadt von Süden trennt, hört man Musik und Lachen sowie andere Geräusche die auf einen Jahrmarkt hindeuten. Sie kommen alle aus einem offenen Torbogen, der in den Innenhof eines mehrstöckigen Gebäudes führt. Dort steppt wohl der Bär. "Unsere Magierakademie", erklärt der Einheimische. "Falls Ihr mal eine Party sprengen wollt, wäre das ein gute Gelegenheit. Aber die sind später auch noch da."

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Die Kommentare zum Stand ablegen, übergeht sie so ziemlich. Was für eine absurde Idee[/color] "Wir verehren Rahja vorallem wegen ihrer großartigen Tiere. Weiden wäre vermutlich nichts ohne seine Tralloper Riesen. Doch tragen wir im Tempel zumindest einen roten Morgenmantel"

Etwas skeptisch blickt sie dann zur Magierakademie. "So geht es auf einer Akademie zu? Das...hatte ich mir anders vorgestellt. Also wir haben gar keine Akademie, daher habe ich noch keinen Vergleich, doch erschienen mir die bisherigen Magier hier sehr unpassend."
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"Stallungen hat der hiesige Tempel selbstverständlich auch. Das Gestüt ist außerhalb der Stadt. Die aranische Armee ist stolz auf ihre Streitwagenlenkerinnen und deren Einheiten. Dafür braucht es natürlich besonderer Tiere." Ja, dann redet man halt über Pferde, nachdem die andere Sache der Geweihten doch etwas unangenehm schien. Nachdem man das innere Tor hinter sich gelassen hat, wird es auch gleich ruhiger. Alleine die Anwesenheit des Tempels der Schlange sorgt dafür, gegenüber ein gemütliches Teehaus. Die Häuser hinter der ersten Reihe an der Straße sind jedoch eindeutig kleiner und weniger beleuchtet. Auf dem Gassengewirr dort ist weniger los und wenn weiß man nicht, ob man diese Personen treffen will. Die Allee hingegen führt gerade und breit dem Palastviertel entgegen und Zulhamid hält direkt darauf zu.

"Die Zorganer Akademie ist auch eine Gauklerschule, sodass hier nicht nur Kinder in der Kunst der Illusionsmagie geschult werden sondern auch Tänzer oder Bauchrederinnen. Eben alles Volk das dazu beiträgt um anderen eine Freude zu machen. Nur die Majuna halten sich da ein bisschen raus. Ich kenne zumindest nur eine Magierakademie wie diese..." Das Hotel scheint wohl ganz am Ende der Straße zu liegen, gleich neben dem Tor zum Palastviertel.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Streitwagen? Davon gibt es bei uns nur wenige. Aber die Orks greifen auch eher die Stellungen im oder nahe das Gebirges an, da sind Wagen eher unpraktisch. In eurem flachen Land sind sie aber sicher ein großer taktischer Vorteil." Ja auf dem Gebiet kennt sie sich aus und zeigt es auch.
Dennoch betrachtet sie alles interessiert, was Zulhamid ihr zeigt, auch die Magierakademie. "Nun, wenn die Magier hier vorallem in der Theaterkunst unterrichtet werden, können sie wenigstens niemandem schaden....Hm, was ist ein Majuna?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Die Orks. Zulhamid hatte davon gehört. Sie sollen so etwas wie die Ferkinas des Nordens sein. Aber so wirklich Ahnung hat er davon nicht, auch nicht vom Militär. Weshalb er ihre taktischen Aussagen nickend hinnimmt und gerne die Frage zu den Majuna aufgreift. "Majuna sind Tänzer. Ihr Tanz ist sehr akrobatisch, oft alleine, manchmal auch in Gruppen. Allerdings gibt es keine Schulen, sondern sie werden von ihrem Lehrmeister persönlich ausgebildet. Es ist eine hohe Kunst, die nicht jeder beherrscht. Der Auftritt eines Majunas ist oft der Höhepunkt eines Festes." besonders, wenn sie über Magie verfügen. Aber das sagt er lieber nicht. Er sagt nicht, wie subtil sie ihre Magie wirken können ohne dass die Zuschauer von der wahren Wirkung etwas merken. Ihnen sieht man nicht, dass sie ebenso tief im Geist herumpfuschen können wie die Fasarer. "Besonderes in Zusammenarbeit mit einem Illusionsmagier kann das ein außergewöhnliches Erlebnis werden. - Da sind wir."

Der Aranier zeigt auf ein Gebäude rechts neben dem Königstor, dass man einen Palast nennen könnte. Es erstrecken sich weißgetünchte Kuppeln, Türmchen und Erker in die Höhe, die mit Mosaiken übersät sind. Ein zweiflügliges Tor heißt seine hohen Besucher willkommen und führt sie direkt in luftige Räumlichkeiten, die im Sommer die heiße Luft draußen lassen und angenehme Kühlung versprechen. Hinter den Mauern und Mäuerchen gibt es einen Innenhof mit Wasserspielchen in einer Grünanlage, in der sogar eine Tamariske wächst und bei Sonne Schatten spendet. In den Arkaden, die darum herumführen, laden immer wieder Sitzkissen oder Diwane zum Verweilen ein. Nur ein waschechter Tulamide merkt, dass vieles von dem, was man hier sieht, vor allem so aussieht, wie sich ein Gharbistani Tulamidistan vorstellt, aber das nimmt dem Ganzen nicht den Luxus oder gar die Annehmlichkeiten. Eilig huschen Diener und Dienerinnen umher, um den anwesenden Gästen alle Wünsche an Speis und Trank oder auch Wasserpfeifen zu erfüllen. An einem Abend wie diesen ist die Luft angenehm kühl und schon einige Gästen aus dem In- und Ausland sitzen gesellig beisammen.

Zulhamid führt seine Dame hinein und löst sich etwas aus ihrem Arm, damit sie sich besser umsehen kann und einen Platz aussuchen."Auf der Galerie gibt es auch garethische Sitzmöglichkeiten, die so gestaltet sind wie sich ein Aranier den Norden vorstellt, falls Euch das angenehmer ist." Er zeigt auf eine Treppe, die nach oben führt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Treten diese Majunas auch heute abend irgendwo auf? Wenn ich schon einmal hier bin, klingt es nach etwas, was ich sehen sollte." meint sie noch nach seinen Ausführungen.

Sie bewundert dann aber erstmal das Hotel und wirkt doch sehr erfreut, über die Wahl. "Es ist hübsch." Nur etwas skeptisch werden die Sitzkissen begutachtet. "Aber ja sitzen wir lieber oben, ich verstehe nicht, wie man beim Essen fast auf dem Boden sitzen kann. Zudem bin ich doch gespannt, welches Bild ihr von unseren Gasthäusern habt. Ach und der Garten sieht wirklich toll aus" Sie wirft beim Hineingehen noch einen Blick auf die Wasserspiele.
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Nein, er hat keine Ahnung, ob heute Abend irgendwo ein Majuna auftritt. "Das weiß ich leider nicht, Sahiba. Ich muss gestehen mich die letzten Tage nicht mit dem Kulturprogramm auseinandergesetzt zu haben."

Den Garten findet er auch toll, sitzen auf dem Boden auch (oder besser auf einem Kissen statt auf einem Holzbrett). Aber die Dame hat anders entschieden und so wendet sich der Aranier an das Personal, während der Garten bestaunt wird, um den Tisch zu organisieren. Luitperga mag dabei auffallen, dass auch in diesem kurzen Gespräche eine gewisse Leichtigkeit herrscht und der Junge wohl gut mit Personen aus verschiedenen Ständen umgehen kann, bevor sie die Treppe nach oben geführt werden.

Auch von dort sieht der Garten sehr hübsch aus. Ein paar Tische befinden sich direkt am Geländer und werden von Holzbänken, die mit Schaffellen belegt sind, flankiert. Zwischen den Bänken stehen dünne Holzwände, um mehr Privatsphäre zu erlauben. Die Geweihte darf gerne den Platz zuerst wählen, während Zulhamid sich ihr gegenüber setzt und dem Drang seine Beine auch auf der Bank abzulegen mühsam unterdrückt. "Nun Sahiba müsst Ihr Euch entscheiden, womit man Euren Gaumen heute Abend erfreuen kann. Ich denke man wird Euch hier aller Hand Wünsche erfüllen können."

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Luitperga wählt einen Tisch mit gutem Ausblick auf den Garten und lässt sich auf dem Schaffell nieder. "Wofür ist Zorgan denn besonders bekannt? Ich würde schon gerne eine lokale Spezialität probieren. Ach und wird hier eher Bier oder Wein getrunken."
Die Geweihte wirkt sonst aber entspannt, trotz ihrer magischen Begleitung.
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Die magische Begleitung ist nach den Erlebnissen auch so gut wie leer gezaubert. "Es gibt einige aranische Weine. Die Nähe der Aranier zu Radscha und Peraine zeigt sich auch im Weinanbau, sodass Ihr eine entsprechende Auswahl an Farben und Geschmack habt. Allerdings werdet Ihr genau hier wohl auch eines der besten Biere in ganz Tulamidistan bekommen - mehr als Überbleibsel der garethischen Herrschaft als als zorganer Errungenschaft. Ich kann Euch da aber wenig empfehlen, da ich Arangensaft bevorzuge. Alkohol ist nicht so meines." Der Hexer schenkt der Praiotin ein entschuldigendes Lächeln. Bei den Speisen muss er dann doch etwas nachdenken, bevor er antwortet. "Typisch für Zorgan ist wohl die Mischung aus beiden Kulturkreisen wie eine Tajine mit sowohl Datteln als auch Kartoffeln. Wenn Ihr viel probieren wollt, vielleicht mehrere kleine Speisen, Saucen, Gerichte mit Fleisch, Fisch oder Gemüse mit Fladenbrot zum Dippen und Reis zum satt werden, falls es nicht reicht. Üblicherweise stellt man es in die Mitte des Tisches und jeder nimmt sich. Falls Euch das zusagt." Während er auf eine Antwort wartet, fällt sein Blick belustigt auf die Tischkante vor ihm. "Und nochmal danke, dass Ihr die Einladung hierher angenommen habt. Bei einem letzten Gespräch mit einem Mitglied Euer Kirche saßen wir zwar auch an einen solchen Tisch, aber meine Hände waren daran fest gekettet..."

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Dann probiere ich das Bier, Bier ist in meiner Heimat doch üblicher und ich bin den Geschmack von Wein auch kaum gewöhnt."
Bei den Ausführungen zum Essen runzelt vielleicht kurz etwas missbilligend die Stirn nickt dann aber lächelnd. "Diese Vorgehensweise klingt zwar ungewohnt, aber warum nicht. Es erhöht die Auswahl"

Sie erwidert das Grinsen sogar etwas. "Was habt Ihr da angestellt? Oder seid Ihr auch einfach mit einem gefährlichen Artefakt davon geflogen" Am Ende schwingt doch wieder etwas Ärger in ihrer Stimme mit, aber bei weitem nicht so viel wie Nachmittags
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"Nein! Ja, also... einen Augenblick bitte." Zulhamid schenkt der Geweihten eine unschuldigen Blick - so wie ein Hundewelpe, der eben den Schuh zerbissen hat und weiß, dass er jetzt Schimpfe bekommt, aber eigentlich doch gar nichts dafür kann - bevor eine Person der Dienerschaft herbei winkt. Zufällig stehen zwei in der Nähe, die neugierig aber auch etwas argwöhnisch die Praios-Geweihte betrachten. Schlicht ein eher ungewöhnlicher Anblick in der Gegend, besonders so in der Freizeit? Beim Essen mit jemanden wie dem? Eine von beiden ein dunkler Lockenkopf kommt dann aber ganz professionell herüber und nimmt die Bestellung Zulhamids auf. Vielleicht noch ein paar Nachfragen, ob lieber Mangos oder Arangen, aber dann ist zumindest das geklärt.

"Also, ich bin nicht mit einem gefährlichen Artefakt abgehauen..." erklärt der Aranier, nachdem die Bedienung wieder weg ist. "...aber es war eine ähnliche Situation wie wir uns kennengelernt haben. Ein dunkler Keller, schwarze Magie, ein wenig Eskalation, was die Inquisition auf den Plan gerufen hat und dabei erwischt man unter anderen jemanden wie mich. Zum Glück war sie sehr daran interessiert die Wahrheit herauszufinden, sodass ich nach ein paar Fragen, Antworten und Erklärungen wieder gehen durfte." Aber er unterbricht seine Geschichte, als A-Saft und Bier serviert werden.

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Luitperga nickt. "Natürlich. Die Wahrheit ist doch wichtiger, als ein wenig Misstrauen gegenüber Madas Frevel. Ihr seid scheinbar ziemlich oft in dunklen Kellern mit schwarzer Magie." Die Geweihte grinst ein wenig. Er ist doch ziemlich interessant
Dann wird sie aber doch wieder ernster. "Passt auf, sonst wird noch Yolana auf Euch aufmerksam, bei so viel dunkler Magie"
In dem Tonfall wie sie es sagt, klingt es fast wie eine uralte Geschichte, die man Kindern erzählt, damit sie ihr Gemüse essen. Iss auf, sonst holt dich Yolana. Sei brav, sonst kommt Yolana herab
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"Ich könnte jetzt sagen, dass ich Dank Madas Frevel jemand bin, der zumindest eine Chance gegen dunkle Magie und Dämonen hat, wenn sie in dieser Sphäre ihr Unwesen treiben und deshalb gar nicht einfacher weiter gehen kann, wenn ich so etwas bemerke", schmunzelt Zulhamid. "Aber eigentlich habe mehr ein Händchen dafür am falschen Ort zur falschen Zeit zu sein. Erinnert ihr Euch, wie ich diesem pervertierten Greifen ausweichen wollte und stattdessen mit ihm zusammen geprallt bin, weil wir dasselbe Ziel hatten?" Kurz muss er den Kopf schütteln über seine geniale Idee, aber auch darüber lächeln, dass er ihm zusammen mit Rikh am Schwanz gezogen hat. Er nimmt einen Schluck Saft und prostet Luitperga zu. "Wer ist Yolana?"

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