DSA4 Stürmischer Herbst

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Sarafin
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Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Ihre Aussage, dass sie Blumen mag, die man essen kann, lässt Elindir leise lachen.
"Die Bluomen des Himels ... die Bluomen der Nacht ...", wiederholt er murmelnd und lächelt.
Doch bei der Geschichte der Madablüte, wird er ganz ruhig und mustert Varas verträumtes Gesicht. Er schaut ganz versonnen, bemerkt, dass er starrt, errötet ein wenig und rettet sich in ein verlegenes Lächeln.
"Das klingt bezoubernd", findet er. "Das würde ich ouch gern sehen ..."
Er lächelt. Elindir braucht einen Moment, bis ihm wieder etwas einfällt.
"Das Madamal ... die Sterne ... all gar unvergänglich. Gibt es vür Euch ouch vergängliche Vergenüegen?"
Der zarte Braten zerfällt während seinen Worten unter seinem Messer und das braucht kurz seine Aufmerksamkeit, dann ist sie wieder bei Vara.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara errötet etwas bei der Frage.. "Naja Wein.. Pferde.. Tanzen..meine Mutter ist eine gebürtige Almadanerin.. wir haben wallendes Blut und wenn wir es etwas tun.. tun wir es leidenschaftlich.." erklärt sie dann.. gegen Ende wird ihre Stimme etwas tiefer und sie wirft Elindir einen langen Blick zu... der ihn.. zugegebenermaßen, kalkuliert etwas in Verlegenheit bringen sollte.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Dass seine Frage auch so anzüglich verstanden werden kann, war Elindir seinem Gesicht nach zu urteilen zunächst nicht klar. Für einen Moment entgleisen seine Gesichtszüge und er verschluckt sich an dem Stückchen Fleisch, das er gerade im Begriffe war zu essen.
Nachdem er gehustet und die Speise in den rechten Schlund befördert hat - und einen großen Schluck Apfelwein später - sieht er Vara mit amüsiertem Tadel im Blick an. Elindir ist errötet - Glück für ihn, dass man nicht so recht unterscheiden kann, ob des Hustens wegen, oder der Worte - und schüttelt grinsend den Kopf, ein anerkennendes Blitzen im Blick. Ein guter Spielzug.
"Win? Tanz? Ein Ausritt?" fragt er. "So liebt ihr das vergängliche Vergenüegen des Genußßes?"

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon nimmt ihre Hand wieder zurück, als Elindir sich Vara zuwendet und lauscht der Unterhaltung mit einem verträumten Blick. "Oh, diese Blume klingt wirklich wundervoll, Vara. Ich würde sie auch gerne sehen, aber du weißt also nicht wo sie wächst? Doch, ich denke nichts ist wirklich vergänglich, es ist nur alles einem steten Wandel unterworfen. Solche Vergnügungen werden zu Erinnerung und meist werden sie dann auch in Geschichten an die Kinder und Enkelkinder weitergegeben. Die fey erzählten mir sogar von einem Lied das fast vergessene Erinnerungen wieder wachrufen soll, damit sie nie ganz vergessen werden. Insofern hätten nicht welkende Blumen auch auf ein Grab gepasst, als Zeichen der nie endenden Erinnerung, aber ich verstehe warum Ihr es für falsch haltet." Sie lächelt, als sie nochmals auf das Thema zurückkommt, durchaus etwas ungewöhnlich für ihr sprunghaftes Wesen.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila lauscht der Geschichte um die Madablüte interessiert. "Eine wunderschöne Geschichte über eine wunderschöne Blume, vorgetragen von einer einzigartigen Rose.", lächelt sie Vara an.
Aber ansonsten hält sie sich zurück und beobachtet lieber Vara und Elindir. Nicht so, dass es den beiden unangenehm werden könnte, sondern eher beiläufig, wie die anderen am Tisch. Aber doch interessiert. Ebenso, wie sie sich an Rhiannons und Vadiros Anblick erfreut. Ein Tag zum Feiern und für die Liebe...

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Elindirs leicht Tadelnder Blick perlt an Vara ab, wie Wasser von Butter. Sie hört Rhiannon zu und als Tamilia ihr Komplimente macht lächelt sie
und streckt kurz die Hand unter dem Tisch nach ihr aus um sie etwas neckisch an der Seite zu kitzeln.

Bei Elindirs Frage weiß sie dafür gar nicht was sie antworten soll.. ist das ein Test? Was wenn ihm die Antwort nicht gefällt? Hält er sie für oberflächlich wenn sie jetzt ja sagen würde? Oder für langweilig falls nicht? Wahrscheinlich gefielen ihm solche Zerstreuungen und mit seinem Feenliebhaber hat er sie vermutlich täglich genossen.. 300 Jahre lang…

Was konnte da schon entgegensetzen? ‚Ich arbeite gerne die ganze Nacht alleine auf einem Dach und schlafe dann lange aus..‘ sehr aufregend.. ‚Außer es ist Vollmond.. dann treibe ich mich gerne wie in Trance herum und lande mit irgendwelchen Fremden im Bett.. oder dunklen Ecken.. oder ich trete überstürzte Reisen an‘ .. auch toll.. ‚Und dann ist da noch diese wirklich aufregende Sache.. über die ich nicht reden darf..‘ perfekt..

“Wein, Pferde und Tanz gehören halt zu Almada, wie die Lebenslust, Duelle und Heißblütigkeit“ versucht Vara sich etwas herauszureden und schaut dann zu Rhiannon “Die Blume soll im Norden wachsen, in Gebirgen oder Steppen.. ob sie hier wächst weiß ich nicht… ich habe es versäumt das vor unsrer abreise zu erfragen“ erklärt sie der Geweihten und wendet sich dann wieder an Elindir “Womit vertreibt ihr euch denn gerne die Zeit?“ fragt sie dann nach.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Der Ritter hat auf Rhiannons Worte mit diesem Nicken reagiert, das Zustimmung signalisiert und doch nicht - die Übereinkunft sich nicht einig zu sein, dies aber nicht vertiefen zu wollen.

Er bemerkt durchaus, dass Vara seine eigentliche Frage gar nicht beantwortet, ihr elegant ausweicht. Warum nur? Für einen Augenblick tastet sein musternder Blick über ihr Gesicht in dem Versuch ihr Verhalten zu deuten.
Diese Worte über ihre Heimat ... Wovon will sie ablenken? Irgendwie war seine Frage ihr unbehaglich. Über die Gründe konnte er nur mutmaßen. Doch offenbar berührte er hier etwas, über das sie nicht sprechen wollte, also lässt er es auf sich beruhen.

Ein flüchtiges Schmunzeln huscht über Elindirs Gesicht bei dem Gedanken an seine Antwort auf ihre Frage, dann lächelt er. Er beugt sich etwas näher zu Vara.
"Der zite mit Gedance an Euch", raunt er ihr leise, aber nicht unhörbar, mit seiner besten Samtstimme die schmeichelhafte Wahrheit zu und mustert sie für einen Moment einfach nur.
Eine eventuelle Verlegenheit ihrerseits übergeht er im Folgenden und spricht weiter. Offenbar um ihr Gelegenheit zu geben sich zu sammeln, falls nötig.
"Doch ansunsten gehoert min Herze der Musik. Ich übe mich vil und gern im Spil auf der Lute, wanne immer ich Zit vinde. Ein Abent wie dieser, bei Musik, Gesanc und Tanz, das ist ganz reht nach meinem Gesmac. Ganz gelich obe in einem Gasthus oder um ein Viur im Vreien."
Er schmunzelt.
"Witerhin ... ich reite sere gerne. Vrüeher habe ich gerne ausgedente Ausritte unternomen, durch die Wälter, wenne ich in Honingen war oder am Mer entlang, so es mich hierher verslahte. Es gibt wenec, wobei die Gedance so vrei streifen, wie bei einem Ritt auf dem Rücken eines Pfertes. Und ich kann niht zelen, an wie vilen Orten ich auf diese Wise bereits habe die Sonne untergen sehen."
Elindir amüsiert sich leicht darüber, dass er genau das aufzählt, was Vara ja auch nannte.
"Bis vor einer Wile war ich auch ein glüejender Jeger. Doch das ist Vergangenheit", fügt er mit einem lächelnden Seitenblick auf Rhiannon zu. "Ouch wenne ich den Umbeganc mit einem Boge dennoch gesuocht habe, so es sich ergab", erklärt er.
"Ohnedem: Ich übe mich oft in den Wafen. Niht aus Sensuht nach dem Kampf. Sundern vil mer, wile ouch dem Kunst innewont. Es gibt Kepfer, die geradezu tenzerisch anmuten. So lihte wie eine Veder und doch so beharrsam wie ein Vels. Das bewundere ich - und ouch wenne ich das etwenne nie selbes ervolge ... und sere gut wiß, dass die Gotter mir in ihrer Wisheit ander Talente gegeben haben ... werde ich doch niht müede dem Versuoch es nachzuamen", gibt er preis.
"Überdies eigent es sich hervorragend um den Kopf zu bevrien", fügt er mit einem verschmitzten Grinsen einen deutlich weniger achtbaren Grund hinzu.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara lächelt glücklich als Elindir ihr leise etwas zuraunt. Ihr Gesicht wird leicht rot. Verlegen ist vielleicht das falsche Wort… vielleicht aber auch nicht…
Während Elindir weitererzählt wirkt die Adlige wie jemand der diese ganze Standesgemäße Sache einfach nur schnell über Bord schmeißen möchte. Ihre Augen hängen an seinen Lippen. Sie nickt.. lächelt, hört ihm interessiert zu. Zwischendurch etwas nachdenklich. Am Ende lächelt sie.
“So poetisch habe ich das nie gesehen.. ich bin nicht unbegabt was den Kampf mit dem Florett angeht, aber nicht unbedingt die fleißigste Schülerin. Ich interessiere mich für zu viele Dinge um ihnen allen meine ganze Aufmerksamkeit zu schenken.“ ein Handrücken berührt Elindir sacht an seinem Bein. Ganz unschuldig liegt die Hand neben ihm.. die Intention ist eindeutig.. sie hofft Elindir würde sie nehmen.. hier.. heimlich vom Tischtuch verborgen.
“Vielleicht üben wir mal zusammen?“ fragt sie ihn und fügt dann noch hinzu “Und ich hoffe ihr werdet heute noch für uns singen und spielen..“

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Es schien Thimorns Stichwort zu sein, denn als das Gerede um das Tanzen konkreter wurde und die Etikette es zulässt, erhebt er sich und entschuldigt sich. "Ich hoffe das Fest ist zu euren Freuden, jedoch muss ich mich an dieser Stelle verabschieden. Die Ereignisse der letzten Nacht sind nicht ohne Spuren geblieben, und meine Fähigkeiten zu Tanzen sind ohnehin eher... schlicht", sagt der Magier und verneigt sich vor Elindir. Mit entschuldigendem aber sichtbar erschöpften Blick in die Runde geht er hinauf auf sein Zimmer, bemüht nicht unhöflich zu wirken.

Das Buffet schmeckt vorzüglich und neben den Helden bedienen sich auch die Rahjageweihten - vor allem einer von ihnen - fröhlich an den dargebotenen Speisen. Die Wirtin scheint überaus glücklich damit zu sein, dass das Fest ein Erfolg ist und die Schankmägde schenken gut gelaunt Getränke nach. Meister Wohlwamser besteht ausdrücklich auf Bier, welches er schließlich auch bekommt. Er bleibt recht still und seine Miene ausdruckslos, doch wirkt er nicht unglücklich. Als das Wort "Tanz" ein weiteres mal fällt, erhebt die Wirtin sich und beginnt zusammen mit zwei der Geweihten, nachdem Thimorn verschwunden war, einige Tische zur Seite zu räumen um gegebenenfalls Platz zum Tanzen zu machen. Probeweise dreht sie sich auf einem Fuß auf der Stelle, wobei ihr Kleid um sie herum wirbelt. Da es nirgendwo hängen bleibt, scheint sie sehr zufrieden und bedankt sich bei den Geweihten. Gerade will sie sich wieder setzen, als es an der Tür klopft.

Die Musiker spielen unbeirrt weiter, die Wirtin indes geht etwas irritiert zur Tür und öffnet sie einen Spalt. Aufmerksame Beobachter können sehen, wie sie sich leise - das Gespräch wird von der Musik übertönt - mit einer Person spricht, die scheinbar nicht größer ist als sie selbst. Die Tür verdeckt die Person jedoch.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Die Hand an seinem Bein bringt den Ritter ein klein wenig aus dem Konzept - erkennbar an dem leichten Stutzen, dem Weiten seiner Pupillen und dem Blinzeln. Schließlich lächelt er. Er tastet unter dem Tisch nach Varas Hand, ergreift und drückt diese leicht.
Für einen Moment muss er überlegen, was Vara eigentlich gerade zu ihm gesagt hat. Irgendwas scheint das weggewischt zu haben ...

"Euer Wunsch sei mir Bevel, Mylady", entbietet er ihr dann mit einem verschmitzten Grinsen.
"Sere gern werde ich vür Euch singen und spiln", fügt er hinzu und schickt ihr ein Lächeln. Auch wenn es aus seinen Worten allein nicht deutlich wird, sein Gesicht sagt, dass es ein Euch war, mit dem er Vara anredet, und kein euch, das die Gruppe meint.
Der junge Mann wird nicht müde Vara anzulächeln.
"Sere gern künnen wir miteinander üeben die Klingen zu kriuzen", meint er, während sein Daumen über Varas Handrücken streichelt.
"Etwenne kann ich Euch den ein oder ander Knipp noch zeigen", schmunzelt Elindir.

Er will wohl gerade noch etwas hinzufügen, da erhebt sich Thimorn. Nur Vara, die merken kann, dass die Hand, die ihre hält, kurz zuckt, mag merken, dass er etwas ungehalten über die Störung seiner Unterhaltung ist. Denn auf seinen Zügen ist nur das altbekannte freundliche Lächeln.
"Habt meinen allergrößten Danc, Zouberer Thimorn. Einen Vriunt will ich niht um den wole verdienten Slaf bringen. Gehabt Euch wole, und bis morgene", verabschiedet Elindir sich und wartet eine angemessene Zeit, bis Thimorn sich entfernt hat, bevor er sich wieder Vara zuwendet.

"Was sind denne diese Dince, die Euch interessieren und Euch darob die Zit rauben?" möchte er wissen und mustert sie neugierig, während die Wirtin und jene, die ihr zur Hand gehen, die Tische wegräumen. Da klopft es plötzlich. Wieder zuckt Elindirs Hand, doch er lässt sich nicht beirren und sieht Vara weiter an. Sucht nach Zeichen, dass diese Frage ihr vielleicht auch wieder unangenehm ist. Vor allem aber würde er diesmal die Störung ignorieren so lange als möglich.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Gute Nacht Thimorn. Bis morgen" wünscht auch Vara lächelnd "Er kann es sicher nicht abwarten seinen Stein zu erforschen" meint sie anschließend leise und breit lächelnd in die unmittelbare Runde. Ihre Hand derweil umfasst die Elindirs und erwidert seine zarten Berührungen, anmerken lässt sie sich das oberhalb der Tischkante allerdings nicht...
Bis auf das Lächeln, das sein Lächeln spiegelt.

"Den ein oder anderen Kniff.. ja möglicherweise" feixt sie ein bisschen.. und wird dann wieder ruhiger .. "Das klingt für euch vielleicht etwas.. langweilig.. aber ich versinke in meinen Aufzeichnungen, stundenlang.. manchmal vergesse ich zu trinken oder zu essen weil ich Ewigkeiten an einer Berechnung gesessen habe, oder an einem Stück Himmel das ich vermesse... manchmal liegen zehn Bücher auf meinem Tisch, und ich versuche eine Beziehung zwischen den Informationen herzustellen.. und vergesse einfach zum Fechtunterricht zu gehen. Wenn der Vollmond naht, und es nachts zu hell ist um gut zu arbeiten.. male ich viel.. oder gehe Tanzen... reite aus, esse gut.. und wenn Vollmond ist.. sitze ich die ganze Nacht da und starre ihn an.. wir sind auf seltsame Art verbunden.. das Madamal und ich.. ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll.. vielleicht.. vielleicht ein bisschen wie die Necker als Vadiro.." sie hält inne als sie bemerkt das die Wirtin mit jemandem redet. War vielleicht auch besser so.. wie kam sie dazu das alles zu erzählen? Sie versucht einen Blick auf denjenigen zu erhaschen. Vielleicht jemand den man einfach einladen konnte mitzufeiern.. wenn er sympathisch wirkte. Für eine angemessene Feier waren sie ohnehin viel zu wenige.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Die bornländische Rahjageweihte, Gorimila, schaut auf als das Wort Nekker aus Varas Mund erklingt. "Ihrr... Verrzeiht wenn ich mich einmische, aberr sagtet ihrr Nekkerr? Die Wesen Efferrds von denen ich so viel gehörrt habe? Sagt, seid ihrr etwa einigen von ihnen begegniet?" fragt sie mit bornländischem Akzent, den Blick zwischen Vara und Vadiro hin und her gehend, ganz gespannt auf die Erklärung. Die anderen Geweihten schauen auf kurz auf, drängen sich aber nicht neugierig auf.

Die Wirtin an der Tür seufzt und geht zu Tamila herüber. Sie beugt sich vor und flüstert der entrückten Rahjageweihten etwas zu. "Euer Gnaden, mir ist bewusst, dass dies ein ungünstiger Moment ist, doch vor der Tür steht ein junger Herr, der darauf besteht euch zu sehen. Es sagt er ist weit gereist um euch zu finden und würde erst wieder gehen wenn ihr mit ihm gesprochen habt", raunt sie und schenkt dem Rest der Gesellschaft ein entschuldigendes Lächeln.
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila plaudert mit den Rahjagewiehten und kommt nicht umhin über Varas und Elindirs vorsichtige Annäherungen zu schmunzeln. Aber sie mischt sich nicht ein, nicht einmal mit Blicken.
Als die Wirtin zu ihr kommt, setzt sie gerade ihren Weinkelch ab und lauscht interessiert. Etwas fragend neigt sie den Kopf schief, aber sie stellt das nicht weiter in Frage, sondern erhebt sich. "Ihr gewährt mir die Gunst, mich für einen winzigen Augenblick zu entschuldigen?", bittet sie in die Runde, rein um der Etikette genüge zu tun und knickst ganz leicht in Richtung Elindir, wartet aber nicht auf eine Antwort.
Stattdessen folgt sie neugierig der Wirtin zur Tür. "Welches Sandkorn trieb der Wind wohl hierher?", murmelt sie an niemand bestimmten. Ein Mann? Ich habe keinen blassen Schimmer, wer das sein könnte, schönste Aller Schönen.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara schaut zu Tamila und lächelt "Lad ihn nur ein wenn er dir gefällt.. oder er zumindest nett ist" meint Vara leiste zu Tamila und zwinkert. Sie war laut genug für die Umsitzenden, aber hoffentlich nicht laut genug für die Person an den Tür, so konnte Tamila immer noch sagen das sie eine geschlossene Gesellschaft waren falls der Mann kein guter Gast wäre. Sie selbst entscheidet das einfach so, ohne Rücksprache mit dem Tsatagskind.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila schenkt Vara ein Grinsen, bevor sie aufsteht. "Mal sehen, ob er das tut, ich rätsle noch, wer es ist. Aber dann lade ich ihn ein."
Dann folgt sie der Wirtin und tritt nach draußen, um in Ruhe mit dem unbekannten Neuling zu sprechen, ohne die Tischgesellschaft zu stören.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Die Wirtin begleitet Tamila auf halbem Weg, bleibt dann jedoch stehen und wirft der Rahjageweihten einen Blick nach, bevor sie sich wieder all ihren Gästen widmet und wohlwollend zur Kenntnis nimmt, dass das Essen scheinbar die Geschmäcker der Gesellschaft trifft. Tamila schreitet durch die Eingangstür des Gasthauses und geht nach draußen, um kein weiteres Aufsehen zu erregen.

Als die Geweihte nach draußen geht, steht sie vor einem jungen Tulamiden. Er schaut gedankenverloren in die Gegend und scheint aus seinen Tagträumen zu erwachen als Tamila die Tür hinter sich zuzieht. Der Mann ist sehr jung, keine 20 Götterläufe alt, ist athletisch gebaut und sieht recht gut aus. Er hat einen Dreitagebart und leicht zottelige, dunkelbraune Haare. Seine Kleidung ist wetterfest, ein langer Ledermantel verdeckt die dunkle Weste die er darunter trägt sowie die schwarze Hose und die dicken Stiefel. Er trägt ein Umhängetasche über die Schulter, einen Gürtel, an dem eine Waffe - ein Khunchomer - befestigt ist und hat eine weitere Waffenhalterung auf dem Rücken. Über seiner rechten Schulter ragt der Knauf eines zweiten Khunchomers hinaus.

Sein charismatisches Lächeln erstirbt als Tamila hinauskommt und seine dunklen Augen weiten sich in Überraschung und sein Gesichtsausdruck fällt der entrückten Geweihten nicht schwer zu deuten. Enttäuschung und Trauer. "Oh... ihr seid nicht.... es tut mir so leid, euer Gnaden. Ich fürchte, ich habe euch mit einer anderen Person verwechselt und war felsenfest überzeugt, dass ihr es seid, die ich seit so vielen Monden suche", sagt er mit sanfter Stimme und senkt den Blick.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir mustert Vara, während sie spricht. Er ist milde überrascht, dass sie plötzlich doch so offen erzählt, lauscht ihr sehr aufmerksam und legt den Kopf leicht schräg. Er lächelt gerade nicht, dazu ist er viel zu gebannt von den Dingen, die sie erzählt.
"... als Vadiro ...?" echot er halblaut und sieht zu dem Erwähnten, um Vara zum Weitersprechen aufzufordern, doch sie wendet sich ab und der Tür zu. Er könnte in die Tischkante beißen! Was auch immer da an der Tür passiert, es wäre besser wichtig.
Entsprechend fällt die Antwort an die Geweihte Gorimila etwas einsilbig - doch nicht unfreundlich - aus: "Ja, das sind wir."

Bevor er es selbst ganz registriert hat, nickt er Tamila etwas automatisch in dieser huldvoll erlaubenden Weise zu. Anschließend wirft er selbst einen Blick zu dem Geschehen. Er hat das Kinn leicht gereckt, um an den anderen vorbei zur Tür sehen zu können, dabei etwas die Stirn gerunzelt.

"Ich werde wole niht gevragt?" frotzelt er, als Vara den Fremden kurzerhand einladen lässt, und lacht. Wie gerne würde er jetzt sein Gesicht in ihrem Haar vergraben und sich davon kitzeln lassen. Er seufzt leise, schließt die Augen für einen Moment, während er sich leicht in ihre Richtung neigt. Aber nur ein klein wenig. Dann sieht er - selbst neugierig - wieder zur Tür.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Nie würde ich euch heute mit solchen Nichtigkeiten belästigen Euer Hochgeboren" lächelt Vara breit als Elindir sich 'beschwert' das er nicht gefragt wird. Sie drückt seine Hand sachte und lässt ihren Blick ungeniert über sein Gesicht huschen als er die Augen schließt... sie konnte gar nicht genug davon bekommen ihn zu betrachten, oder zu berühren, so als müsse sie sich ständig vergewissern das er da war... als er dann zur Tür sieht, folgt sie kurz seinem Blick, aber da gibt es gerade nichts zu sehen.

"Ja Euer Gnaden" übernimmt sie dann das Gespräch mit der bornländischen Geweihten "Wir sind ihnen begegnet.. sie sind wundervoll.. freundlich.. unbeschreiblich schön.. mit den unbedarften Seelen von Kindern..." naja.. sie stockt an der Stelle etwas.. und denkt an den König.. von wegen.. Seele eines Kindes.. "Die meisten von ihnen jedenfalls, nehme ich an.." fügt sie hinzu und sammelt sich kurz "Man sagt den Nekkern nach das sie eine besondere Liebe zum Madamal pflegen.. Vadiro tanzte für sie einen Tanz der dem Madamal gewidmet war und sie waren wie verzückt.. konnten sich gar nicht losreissen.. so in etwa geht es mir auch wenn das Madamal voll am Himmel steht.. Madatismus, nennen die Gelehrten dies.. Madasucht.. aber ich finde das klingt wie eine Krankheit" sie schaut etwas unsicher zu Elindir "Vielleicht fließt ja auch etwas Nekkerblut in mir, wer weiß" sie lächelt etwas unsicher.

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Sarafin
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Elindir schmunzelt tadelnd in Varas Richtung, kommentiert es die Geschichte mit diesem Fremden aber nicht weiter. Er ist ja ohnehin nicht der Hausherr und auch streng genommen nicht der Gastgeber. "Lediglich" der Ehrengast. Nichtigkeiten. Das würden sie alles schon unter sich ausmachen.

Wieder lauscht er aufmerksam, als Vara erzählt. Und erneut legt er dabei den Kopf schräg. Der Ritter blinzelt. Es ist offenbar, dass er von so etwas noch nie gehört hat. Er zuckt mit den Schultern und lächelt aufmunternd, da sie so unsicher aussieht.
"Ich versten von so etewaß nihts, doch vür mich seht Ihr niht siech aus", meint er und hebt die freie Hand, um ihr über die Wange zu streichen.
"Ich wüßßte ouch niht, was valsches darane sin sollte, den Mond zu betrahten. Gerade wenne es Euch gelückelich macht. Warumbe trägt es dieser Zit einen Namen und gilt als Siechtum?" erkundigt er sich etwas verwundert.
Dann beugt er sich etwas näher zu ihr.
"Nekkerbluot würde ouch erklaeren, warumbe Ihr so schoene seid", säuselt er leise und zwinkert ihr zu. Das Kompliment ist dabei zwar etwas keck vorgetragen, doch durchaus ernst gemeint; mehr eine genutzte Gelegenheit, als eine leere Phrase. Warum sollte er auch mit seiner Meinung hinter dem Berg halten?

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Varas Nackenhaare richten sich auf als Elindir sie an der Wange berührt.. alles kribbelte wunderbar.. was war dagegen schon das Madamal.. irgendwas weit weg, gerade verstand sie es selbst nicht was sie daran mal fasziniert hatte.. vielleicht würde sich das ja auch ändern jetzt.. vielleicht war alles überholt was sie erzählte.. da waren nur noch diese schönen blauen Augen.
Bei seinem gehauchten Kompliment wird ihr ganz anders.. fand er sie wirklich schön? Natürlich hatte man ihr das schon gesagt, Männer und Frauen sagten viel wenn sie etwas wollten.. und sie sagten es jedem von dem sie etwas wollten.. aber Elindir war nicht so. Wenn er das sagte hatte das eine andere Bedeutung als wenn es jemand sagte der das Liebesspiel als Herausforderung betrachtete, als etwas alltägliches, ja da war sie sich ganz sicher. Und dementsprechend perlt es nicht ab, wie gewöhnlich, sondern geht ihr durch und durch. Sie will ihn küssen.. ihm die Kleidung herunterreißen.. ihn lieben.. jetzt .. hier.. sofort.. für immer..
Und ihr fiebriger Blick sagt auch genau das.. ihre Hand drückt die seine fester.. was machte er nur mit ihr? “Vielleicht leide ich ja inzwischen schon an Elindirtismus..“ sagt sie leise und bemüht beherrscht.

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Vadiro hatte erst einmal das wunderbare Essen genossen und den Anwesenden zugehört. Immer noch erstaunt ihn diese Situation, er sitzt mit Geweihten, vor allem sehr gutaussehenden Geweihten, einem Ritter, einer Adeligen, einer neuen Liebe an einem Tisch. Und sie alle genießen das kleine Fest.
Vadiro zwinkert der Bornländerin zu als er namentlich erwähnt wird, er konnte gerade nicht antworten denn er hatte den Mund voll.
Als es an der Tür klopft lehnt sich Vadiro etwas zurück und bringt Rhiannon in die Sichtlinie zwischen ihm und der Tür.
Man weiß ja nie!
Kurz schaut er zu Elindir über Rhiannons Kopf hinweg.

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Auch Rhiannon genießt das Essen, viel zu lange gab es nichts mehr. Die Bornländerin bekommt sofort ihre volle Aufmerksamkeit, dass ihr sogar das Klopfen entgeht und wie Tamila den Tisch verlässt. "Ohja, wir haben sie getreffen. Es war einfach unglaublich, wir waren sogar selber Nixen und Nekker. Das war herrlich, dieses weite Meer und das einfach in dieser weite treiben lassen. Mein Nixenschwanz war so herrlich wie ein Regenbogen, als hätte Tsa selbst ihn erschaffen. Und die Sprache der Nekker unglauglich, es schwingen immer ihre Gefühle mit." Rhiannons Erzählung ist sehr schnell und manchmal verhaspelt sie sich, stolpert über einzelne Worte, lässt sich dadurch aber nicht unterbrechen und setzt den Wortschwall einfach fort.
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Loirana
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Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Nicht nur die bornländische, sondern alle vier Geweihte haben aufgehört zu kauen und starren verblufft Vara und Rhiannon an. Neugierig aber schweigsam schauen sie zwischen sich hin und her, bei Gorimila klappt der Mund auf. "Ich muss mich verhörrt haben. Sagtet ihrr gerrade, ihrr selbst hattet die Gestalt von Niexen?" fragt sie Rhiannon ungläubig. Sie schaut der Tsageweihten in die Augen und blinzelt ein paar Mal, bevor sie zu Vara schaut. "Halluzinierrt sie auch niecht? Wie... Es scheint mirr alle siehr unglaublich, errzählt doch biette mehr davon! Ich hörrte, dass Nekker ein sehrr scheues Volk seien und Frremde niecht unterr sich dulden würrden."
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara reisst sich unwillig von Elindirs Anblick los und schaut dann zu der Rahjageweihten.. und gleich darauf zu Rhiannon.. dann wieder zu der Bornländerin "Ähm .. ich denke Ihre Gnaden meint das wir uns schon selbst wie Necker oder Nixen gefühlt haben.. ich glaube wir sollten das wirklich nicht so.. ausschweifend erzählen Rhiannon" meint die Gelehrte und schenkt der Tsageweihten einen ermahnenden Blick.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir ist ein wenig überrascht, als ihn Varas so hungriger Blick trifft. So recht versteht er nicht, warum sie so intensiv auf sein Kompliment reagiert. Oder war es das Streichen über die Wange? Vielleicht beides?
Während er grübelt, was das bedeuten mag, und verschiedenste Gründe durchdenkt und teilweise verwirft, errötet er unter ihrem Blick und schlägt verlegen die Augen nieder. Was hatte er mittlerweile mehr als einmal gehört? Almadaner sind leidenschaftlich? Ohne sein Zutun huschen seine Gedanken hoch in das Schlafgemach, das sie in der Nacht zu teilen ja schon irgendwie verabredet hatten ... Ganz ohne falsche Scham ist ihm klar, was passieren würde, sobald sie allein waren. Er wusste, wie lange er selbst schon enthaltsam gewesen war. Wie lange es wohl für Vara her war? Mit klopfendem Herzen sieht er zu ihr.
In seine Gedanken hinein jedoch sagt sie irgendwas, das so ähnlich klingt wie sein Name - soviel versteht er - und er blinzelt kurz verständnislos. Was wollte sie ihm damit sagen? Sicherlich war es etwas Nettes - eine Erwiderung auf das Kompliment?

Doch da ist ihre Aufmerksamkeit schon wieder bei dem Gespräch am Tisch. Elindirs Gedanken sind etwas zähflüssig, als er versucht herauszuhören, worum es geht.
Ah, immer noch die Necker.
Er selbst gibt sich Mühe an etwas Unverfängliches zu denken. Vielleicht ...
"Ich denke ich hole meine Lute", meint er. Er lächelt Vara an und drückt kurz ihre Hand, bevor er sie loslässt. Wenn ihn weiter niemand aufhält, würde er aufstehen und die Schankstube in lockerem Schritt die Treppe hinauf verlassen.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara wendet sich wieder Elindir zu "Eine wundervolle Idee!" sagt sie und lässt etwas widerwillig seine Hand los und lächelt mit roten Wangen. Sie räuspert sich und setzt sich etwas gerader hin um sich auf die Eindämmung von Rhiannons Gesprächsfreudigkeit zu konzentrieren.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tamila hat den jungen Tulamiden interessiert gemustert, als dessen Gesichtsausdruck plötzlich zusammenfällt. Auf ihrem Gesicht zeichnet sich Besorgnis und Mitgefühl ab. "Das muss Euch nicht leid tun, Sohn des Südens." Sie kommt näher, um sanft ihre Hand auf seine zu legen. "Und es berührt mich mit Trauer, dass Ihr Euer Ziel nicht erreichtet. Wen sucht ihr, wenn ich, besorgte Tochter der Neugier, fragen darf?"

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Draußen

Der junge Mann schenkt Tamila ein schiefes Lächeln, doch er ist nicht mit Leib und Seele dabei. "Ihr seid zu gütig, euer Gnaden. Die Frau, die ich suche sieht euch recht ähnlich, je länger ich euch betrachte desto mehr verstehe ich, wieso mein Weg, getragen von Geschichten reisender Händler, mich hergeführt hat. Es handelt sich um die Tochter der Schönheit, an deren Seite ich fast mein ganzes Leben verbracht habe. Meine Schwester Sefira saba-es-sulef. Sie ist euch nicht zufällig begegnet? Mein letzter Wissensstand ist, dass sie eine Akoluthin der Rahja geworden ist, daher dachte ich...", sein Satz bricht ab und erschrocken blickt er Tamila an.

Dann verneigt er sich vor der Geweihten tief, eine Hand vor die Brust gehoben. "Ihr müsst schreckliches von mir denken, dass ich euch derart belästige, ohne mich vorzustellen. Shafir ibn Tamerlan mein Name, zu euren Diensten", stellt er sich vor. "Trotz der Umstände ist es mir ein Vergnügen eure Bekanntschaft zu machen."
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Cloverleave
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Draußen

Tamila macht einen beiseite wischenden Wink. "Seid unbesorgt, mir würde es nie einfallen, schlecht von euch zu denken, edler Sohn Aves'." Mit einem sanften Lächeln knickst sie. "Meine Mutter Ahlina, die das Herz einer Rose hat, gab mir den Namen Tamila. Es ist mir ebenso eine Freude, wie am heißesten Sommertag ein kühles Bächlein zu erblicken, Euch kennen zu lernen."
"Und Ihr vermisst Eure Schwester? Das klingt schrecklich, wie habt ihr sie verloren?" Mit ehrlichem Mitgefühl schaut sie ihn an und in ihren Augen liegt etwas, das verrät, dass sie das besser verstehen kann als alles Andere.

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Gasthaus

Da Vadiro über Rhiannons Kopf hinwegschaute, sieht er wie Vara sie ermahnt nicht so viel über die Nekker zu sprechen. Er versteht nicht warum, es war doch eine tolle Geschichte. Dann überlegt er warum sie es nicht wollte.
Wahrscheinlich hatte sie recht, wer weiß wie sehr die Bevölkerung hier verhalten würde nachdem es sich rumgesprochen hatte, vielleicht würde sie alle gerne bei Lata vorsprechen.
"Sie hat recht", flüstert er ihr ins Ohr als er sie kurz zu sich drehte und ihr einen kurzen Kuss gab.
Dann wirft er wieder einen Blick auf die Tür.

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