DSA4 Gefangen im Vergessen

[Assaltaro]

Rahjades schaut kurz auf und blickt ungläubig zu Elysia. "Was tust du da? Natürlich wirst du so das Buch nie finden. Sie unter den Bänken nach" Kopfschüttelnd widmet sie sich wieder dem Altar, klopft ihn ab, ob sich irgendwo geheime Hohlräume verbergen und ähnliches.

[WeZwanzig]

In der Kapelle

Eure Suche fördert zwar einiges an Staub oder auch das ein oder andere Gebets- und Gesangsbuch zu Tage, das gesuchte Tagebuch bleibt aber weiterhin verschwunden. Falls es einmal hier war, so ist es dass jetzt anscheinend nicht mehr.

[Cherrie]

“Na wunderbar. Hier ist nichts“, fasst sie die Suche knapp zusammen.
Gibt es weitere Räume? Abführende Türen? Private Kammern oder Gemächer?

[Assaltaro]

Rahjades zuckt mit den Achseln. "Vielleicht unten im Keller? Da war doch noch ein Treppe"

[Cherrie]

“Ja, schauen wir da nach.“ Falls hier oben Öllampen, Kerzen oder andere Lichtquellen zu finden sind, wird sie eine davon aufnehmen und sich gemeinsam mit den anderen hinunter in die Gruft bewegen. Dabei läuft sie jedoch vorne und hält das Licht nah am Boden, auf Spuren achtend. Unwahrscheinlich, dass man regelmäßig hier nach unten geht, so hofft Isabella zumindest. Und wenn auch die Treppe noch halbwegs staubfrei sein mag, so ist es der Fußboden unten im Keller doch hoffentlich nicht mehr. Mit etwas Glück könnte man Fußspuren sehen. Oder Stellen, die von Händen berührt wurden, wenn man Dinge verstecken mag.

[WeZwanzig]

In der Kapelle

In der Krypta unter der Kapelle hilft euch nur das wenige Licht das ihr bei euch führt etwas zu erkennen, sonst ist die Gruft schwarz wie die Nacht. Von der Treppe ausgehenden sind verschiedenste Spuren im Staub zu erkennen, die zu den einzelnen Sarkophagen führen, die hier in den Nischen stehen. Jeder eurer Schritte wirbelt den Staub auf, lässt ihn aufsteigen, ihr müsste ein Niesen unterdrücken. Als ihr der frischsten Spur folgt, die ihr erkennen könnt entdeckt ihr auf einer Ecke eines Sarkophags einen viereckigen Abdruck, der gut von einem Buch stammen könnte. Als ihr euch die Fußabdrücke anschaut, die zu der Stelle führen merkt ihr, dass es mindestens zwei frische Spuren gibt, die zu der Stelle führen. Und während eine zielstrebig von der Treppe zum Sarkophag und zurück führt, so scheint die andere erst zu drei weiteren Gräbern gegangen zu sein, bis sie nach dem mit dem Abdruck wieder auf die Treppe zuhält.

[Cherrie]

“Schaut nur!“, deutet sie auf die verschiedenen Spuren und betrachtet sie eine kleine Weile.
“Hier ist die erste Person entlang gegangen. Hat das Buch hier drüben abgelegt. Und ist wieder gegangen.“ Mit dem Finger am ausgestreckten Arm zeigt sie auf die entsprechenden Abdrücke.
“Dann kam eine zweite Person. Diese hat gesucht, ist nicht zielgerichtet gelaufen. Hat dann aber das Buch gefunden und ist damit auf direktem Wege fort.“

Isabella senkt kurz den Kopf und scheint nachzudenken, ob ihnen diese Erkenntnis weiterhelfen kann.
“Was wissen wir nun?
Jemand hat das Buch versteckt. Ein Mann, normale Größe, Kutte oder Umhang, aber kein Priestergewand.
Jemand anders wusste genau, dass er hier in der Gruft suchen musste. Woher wusste er es? Wer war er oder sie? Zumindest hat diese zweite Person nun das Buch. Trotzdem gilt es offiziell immer noch als verschollen. Die zweite Person hat es also nicht zurückgebracht. Und arbeitet auch nicht mit der ersten zusammen, sonst hätte sie das Versteck gekannt und sich zielgerichteter bewegt.“

Sie bückt sich noch einmal nach unten, um einen möglichst guterhaltenen Abdruck der Schuhe der zweiten Person zu bekommen. Ist der Abdruck größer als bei der ersten Spur? Schmaler? Hat er vielleicht eine Besonderheit? Einen Absatz? Oder gar einen Fehler an der Sohle?

[Assaltaro]

Rahjades blickt ziemlich enttäuscht auf die leere Stelle und wird dann auch langsam wütend. "Verdammt, wir waren zu langsam. Das gibt es doch nicht. Und was sollen wir jetzt machen? Das bringt uns ja mal so gar nicht weiter"

Missmutig blickt sie sich noch ein wenig länger um. "Und erkennst du noch etwas in dem Staub?"

[Cherrie]

Kurz schluckt sie die ersten beiden zynischen Kommentare herunter, dann antwortet sie mit normaler Stimme: “Nein. Nichts.“

Komm, die Frage war fair. Und es hätte ja wirklich noch etwas sein können. Vielleicht.

Enttäuscht wie die anderen geht sie dann die Treppe wieder nach oben.
“Wir haben gar nichts, richtig? Wir sind seit ein paar Tagen hier, eingeschleust auf eigenen Wunsch und haben gar nichts. Toll. Spitze. Super.“

[Assaltaro]

Rahjades folgt der anderen Frau, ebenfalls sichtlich niedergeschlagen. "Naja vielleicht hat ja Travieke etwas herausgefunden." Sie wirft dabei einen kurzen Blick zur Halbelfe, ob sie deshalb noch immer wütend ist, wirklich glücklich wirkt Rahjades ja auch nicht wegen dem Deal.

[WeZwanzig]

Gruft -> Travieke

Als ihr die Gruft und die Kapelle verlasst merkt ihr, wie es wohl während eurer Suche spät geworden ist. Die Sonne ist bereits hintern den hohen Klostermauern verschwunden, draußen ist es kalt geworden. Euch fröstelt und ihr sehr auch einige der Gäste langsam auf ihre Zimmer schlurfen.

Es dauert nicht lange, da rntdeckt euch auch Travieke und eilt auf euch zu. "Da seid ihr ja, ich habe euch schon gesucht. Ihr wolltet doch etwas über das Buch wissen. Also ich hatte heute Küchendienst und konnte hören wie sich die Köchin mit einem der Zwillinge darüber unterhalten hat. Ich weiß zwar nicht was in dem Tagebuch drin stand, aber ich weiß wer es geführt hat und mindestens einen anderen hier, der ihn oder sie noch gekannt hat. Na, da seid ihr jetzt gespannt was? Das Buch gehörte nämlich " - sie macht eine kurze dramatische Pause "Tja, das verrate ich euch, sobald wir uns über eine passende Gegenleistung einig sind ". Bei dem letzen Satz greift sich sich eine ihrer Haarlocken und lässt sie zwischen ihren Fingern wandern.

[Cherrie]

“Dem letzten Abt hier?“, rät sie einmal drauf los, dabei allerdings ein ziemlich selbstsicheres Gesicht aufsetzend. Irgendwie klingt es gerade zu logisch plötzlich, die Antwort.

Und wenn nicht, können Dich meine beiden Freundinnen hier mal in die Mitte nehmen...
Doch den Spruch verkneift sie sich, sollen die anderen etwas dazu sagen. Sie haben schließlich auch Travieke in die Spur geschickt.

[WeZwanzig]

Bei Travieke

"Nö, es war schon ein Gast." lächelt Travieke und schaut euch erwartungsvoll an, auf ein Angebot wartend.

[Assaltaro]

Siegesgewiss lächelt Rahjades nun Elysia an, kommt dann der Halbelfe dennoch sehr nah und flüstert ihr leise ins Ohr "Verzeih mir was ich gleich mache, Liebste. Ich versteh es wenn du da nicht mitmachst" Kürz küsst sie noch den Hals unterhalb des Ohres und schlendert dann gemächlich hinüber zu Travieke. Langsam legt sie den Arm um die anderen Frau "Lass uns das doch an einem gemütlichen Ort bereden. Doch wehe du hast nichts" Damit würde sie Travieke auch sanft Richtung Unterkünfte führen.

[Loirana]

Etwas niedergeschlagen, weil sie das Buch nicht gefunden hatten, folgt Elysia Isabella und Rahjades. Doch dann schöpft sie Hoffnung, als sie auf Travieke stoßen und diese ihnen Informationen bieten möchte.

Das plötzliche Hochgefühl verwandelt sich jedoch augenblicklich in ein Stechen in ihrer Bauchgegend, als sie kurz stutzt und überlegt ob Rahjades gerade wirklich vorgeschlagen hat was Elysia meint gehört zu haben. Ungläubig schaut sie ihre Freundin an, als diese sich von ihrem Hals löst und starrt Travieke an. "Das kann doch nicht dein Ernst..." beginnt sie zu raunen und presst dann die Lippen aufeinander. Wir haben Nichts und dieses... Miststück ist womöglich unsere einzige Spur... Verflixt!

Isabella mag bemerken, wie Elysias Fingerknöchel weiß werden, da die Halbelfe ihre Finger zur Faust geballt hat und mit eisiger Miene zu Rahjades und Travieke schaut.

[Cherrie]

"Hey, immerhin hat sie kein Geld von Dir genommen. Hat sie doch nicht, oder?" Natürlich sagt sie das erst, als sich Rahjades mit Travieke schon etliche Schritte entfernt haben und sie wohl nicht mehr hören werden.
Gleichzeitig wandern ihre Augen dann auf die kleinen Fäuste der Halbelfe.
"Ich würde Dir ja einen Sandsack anbieten, aber wir haben keinen da. Vielleicht treffen wir ja Friedgut. Der ist da bestimmt auch gut für zu gebrauchen."

"Hey", knufft sie Elysia dann leicht in die Seite. "Kopf hoch. Du kennst sie doch erst ein paar Tage. Rahja´s Gunst kommt und geht. Ihr hattet euren Spaß. Jetzt schauen wir, dass wir hier heraus kommen. Und dann kannst Du sie wahlweise in die Wüste jagen oder gemeinsam eine tränenreiche Versöhnung feiern." Ihr Blick lässt irgendwie vermuten, dass es ihr persönlich völlig egal wäre, welche Variante zum Tragen kommt.
"Aber bis dahin verhalte Dich normal und zeig etwas Rückgrat, ja?
Also los, Kinn hoch. Brust raus. Das Krönchen richten. Weiter."

[WeZwanzig]

Eine derartige Einladung lässt sich Travieke natürlich nicht entgehen und verlässt mit Rahjades den Ort des Geschehens. Dabei legt sie ihr wie ganz selbtverständlich die Hand um die Hüfte, schmiegt sich dicht an sie und lässt die Hand recht bald auch etwas tiefer wandern, um den Po von Rahjades schon mal ausgiebig zu erforschen.
"Natürlich habe ich was du willst. Aber glaub mir, wenn wir fertig sind, wirst du da nicht mal mehr dran denken. Wollen wir dein Zimmer nehmen, oder meins? Das liegt zwischen dem Zimmer von dem Praios-Pfaffen und dem finsteren Neuen. Wenn wir nur laut genug sind hören sie uns bestimmt! Vielleicht kommen sie sogar nachsehen, was los ist." Die Vorstellung scheint ihr sichtlich zu gefallen.

[Loirana]

Elysia schaut Travieke und Rahjades noch nach ohne zu Isabella zu schauen. "Warum muss sie so sein...", murmelt sie, während ihre Augen anfangen zu glitzern. Sie reibt sich mit dem Ärmel durchs Gesicht und dreht sich Isabella zu. "Manchmal könnte ich echt...", sagt sie und knirscht mit den Zähnen. "Aber niemand nimmt einen Ernst wenn man so ist", sagt sie und zeigt dabei auf ihr Gesicht. Selbst zornig sieht sie noch so harmlos aus wie ein übermüdetes Kaninchen.

Dann atmet sie tief durch. "Mir geht es nicht um Spaß, ich dachte sie wär meine..." - sie stockt und schaut Isabella irritiert an. "Warum bist du auf einmal nett zu mir? Ich meine ich freue mich, aber du hast dich die letzten Tage nicht unbedingt als sonderlich... ähm... sagen wir 'empathisch' gezeigt", grübelt sie und mustert Isabella eindringlich.

Dann schüttelt sie sich einmal kräftig, streift die Kutte zurecht und ordnet ihre Haare. "Nagut, Krönchen zurecht gerückt, Kinn hoch, Brust raus. Was heißt Rückgrat zeigen? Ist das so eine Redewendung aus dem hohen Norden? Ich denke nämlich nicht, dass es förderlich für die Situation wäre wenn ich offene Wunden hätte", sagt sie nachdenklich und wirkt, als hätte sie ihren Zorn schon komplett vergessen.

[Cherrie]

"Bin ich nett zu Dir?
Wie konnte das passieren?"
Vermutlich, weil ich hier raus will und euch dazu brauche!

Kurz blinzelt sie irritiert ob der Redewendung, die Elysia gar nicht zu kennen scheint. Aber ein Blick in ihre Kaninchengesicht zeigt ihr, dass sie es wohl ernst meint.
"Das Rückgrat ist der Knochen hier hinten", erklärt sie und fährt die Partie bei der Halbelfe nach. "Lebst du wie ein Diener, beugst Du den Rücken. Lebst du stolz und frei, streckst du ihn durch.
Und ja, es sollte eigentlich heißen: Steh aufrecht. Keine Ahnung, warum man von ´zeigen´ redet."
Damit ist das Thema dann auch für sie durch.

"Was machen wir derweil? Was KÖNNEN wir sinnvolles machen um hier weiterzukommen?
Du bist Magierin. Du bist schlau. Komm, lass Dir was einfallen."

[Assaltaro]

Rahjades blickt sich noch einmal um zu Elysia und versucht ihr zu zeigen, dass sie das auch nicht will. Etwas traurig wirft sie noch einen Blick auf ihre Freudin. Versteht sie denn nicht, dass ich das nur für uns tue, um hier raus zu kommen. Und mit meinen Gefühlen für sie nichts zu tun hat? Doch jetzt hatte sei einen Art Auftrag, na immerhin wieder mit einer Frau, die waren angenehmer. Ach ich hasse dieses Leben, aber hatte ich eine Wahl
Nun widmet sie sich doch wieder ganz Travieke und setzt wieder ihr fröhliches Gesicht auf, tut so als würde sie die andere Frau auch mögen. Lässt sich ganz darauf ein, dass es ihr selbst auch gefällt, sonst würde es nicht echt wirken. Auf das Kneten am Po reagiert sie noch nicht, nicht solange Elysia es mitbekommen könnte. "Gehen wir zu dir" und lacht dabei ein wenig, als ob sie das mit der Lautstärke auch lustig fände, aber eigentlich will sie es nur nicht in dem Bett von ihr und Elysia tun.

[Loirana]

Ein letztes Mal schaut Elysia Rahjades nach, ihre Blicke treffen sich kurz. Die Halbelfe schaut rasch wieder zu Isabella. "Oh, vielleicht färbe ich langsam auf dich ab und du bist deswegen nett", sagt Elysia grinsend. Auf die Rückgraterklärung hin, streckt Elysia sich ein wenig und versicht dann mit betontem Hohlkreuz möglichst aufrecht zu stehen. "So etwa?"

Dann wird sie nachdenklich und schaut auf ihre Handgelenke, wo die Eisenfesseln prangern. "Ja ich bin Magierin, du hast es erkannt. Solange ich die ihr habe bin ich aber einfach nur eine normale Frau wie du. Also nicht so wie du, dafür müsste ich deutlich kräftiger sein und mich mehr mit nicht-magischen Dingen auskennen. Wenn wir einen Schlüssel finden, mit dem ich die Fesseln lösen könnte, kann ich versuchen in die Köpfe der Leute zu gucken und ihre Gedanken zu lesen oder ich kann probieren den kranken Abt zu heilen", sagt sie ernst zu Isabella. "Wir haben jedoch weder Schlüssel noch Magie, also bleibt uns nur mit den Leuten zu reden. Also reden wir!", meint sie dann voller Elan. "Nur habe ich keine Ahnung mit wem", sagt sie und lässt die Schultern wieder hängen.

[Cherrie]

"Ja, etwa so."

Nachdenklich schaut sie sich auf dem Hof um. Noch immer ist es sau kalt und kein sonderlich guter Ort um Gespräche zu führen.
"Den Schlüssel werden wir nicht so leicht bekommen, Du bist ja nicht die einzige Magieanwenderin hier und alle anderen tragen auch diese Fesseln. Dabei hätten sie schon viel länger die Chance gehabt, nach ihm zu suchen.
Eine Sache macht mich aber immer noch stutzig: Wenn wir freiwillig hier sind um zu helfen, um irgendetwas aufzudecken oder zu verhindern, warum habt man Dir dann Deine Magie genommen? Wären wir nicht effektiver, wenn wir handlungsfähiger wären?"
Sie brummt etwas mürrisch auf. "Ganz zu schweigen auch davon, wie effektiv wir sein könnten, wenn wir nur wüssten, WAS WIR EIGENTLICH HIER SOLLEN!"

Isabella zieht die Fellkleidung etwas fester um sich.
"Gut, reden wir. Mit egal wem. Vielleicht kommt ja etwas dabei heraus."
Dann wäre sie bereit, in die große Esshalle zu gehen, vermutlich könnte man die meisten der Insassen dort treffen. Und leichter mit ihnen in´s Gespräch kommen.

Besondere Ideen hat sie nicht. Zur Not sitzt sie auch einfach da und hört anderen zu. Viel Hoffnung hat sie eh nicht, auch nur halbwegs interessante Neuigkeiten aufzuschnappen, schließlich sind hier alle anderen bekloppt.

[Loirana]

Elysia grübelt ein wenig. "Vielleicht nahm man mir meine Magie um keinen Verdacht zu erregen. Eine Magierin die hier durch das Haus der Irren rennt und Leute verzaubert dürfte Panik unter den Kranken sorgen", sagt sie und zuckt mit den Schultern. "Aber trotzdem irritierend, wer fragt eine Magierin um Hilfe und will nicht dass sie zaubert?"

Im Speisesaal schaut sie sich um und sucht nach jemanden der aussieht, als könnte die Person etwas wissen.

[WeZwanzig]

Traviekes Zimmer
Kaum seid ihr in dem Zimmer angekommen, das nicht anders ausgestattet ist als das eure, da wirft sich Travieke schon um den Hals von Rahjades, nimmt sich noch nicht einmal die Zeit, um die Tür hinter sich zu schließen. Ihr Mund sucht geradezu gierig den von Rahjades, ihre Hände wandern mal hierhin, mal dorthin, als wolle sie möglichst schnell den ganzen Körper von Rahjades erfühlen. Als sie davon vorerst genug hat, legt sie sich auf ihr Bett, klopft auffordernd auf den freien Platz neben ihr. "Dann zeig mir mal, wie wichtig dir ist, was ich herausgefunden habe."

Speisesaal
Der Speisesaal ist ziemlich leer, nur vereinzelt sitzen noch Leute in ihm. Es scheint, als seien die meisten inzwischen auf ihren Zimmern. Die Köchin ist gerade damit beschäftigt ei paar Tische abzuwischen, wobei ihr Charine kräftig hilft. Tar Honak erzählt der 'Katze' Doride gerade etwas von seinen geplanten Feldzügen, wobei diese Fasziniert eine Fischtätoowierung am Arm des Thorwalers betrachtet. Dythlind leistet einen Tisch weiter dem Geweihten, den ihr vorhin in der Kapelle getroffen habt Gesellschft, während dieser langsam mit zittrigen Händen einen Brei löffelt.

[Cherrie]

Isabella steuert einen Tisch etwa in der Mitte an, so das sie möglichst viel von den anderen Gesprächen hören kann, sollte es irgendwo interessanter werden. Dort nimmt sie Platz, zieht sich eine der Wasserkaraffen samt zwei Tonbechern heran, die dort immer für die Leute bereit stehen und füllt diese.
“Prost“, hebt sie das Glas ohne viel Elan oder gar Begeisterung in Elyia´s Richtung, was jedoch nicht der Halbelfe geschuldet ist.
Ihr leicht genervter Gesichtsausdruck beginnt sich langsam zu entspannen, als sie die Augen schließt und sich ganz auf ihr Gehör verlässt. Nein, sie glaubt nicht wirklich, etwas Interessantes aufzuschnappen, aber aus Mangel an besseren Ideen greift sie halt nach kleinen Strohhalmen. Und wenn sich nichts ergibt, hatte sie wenigstens ein paar Minuten die Augen zu. Ruhe konnte ihr gerade auch nicht schaden.

[Assaltaro]

Traviekes Zimmer

Rahjades erwidert direkt den Kuss der anderen Frau und gibt zumindest vor sie eben so zu begehren. Als Travieke mal von ihr ablässt, schließt sie allerdings zuerst die Tür und kommt dann auch auf das Bett zu, setzt sich langsam und kommt Travieke sehr nah. "Aber ich warne dich, wenn du mir danach nicht berichtest, wirst du es bereuen" Dabei fährt sie fast drohend mit dem Fingernagel zuerst die Wange von Travieke hinunter und dann über den Hals. Schließlich stößt sie die andere Frau ganz zurück aufs Bett und küsst sie leidenschaftlich. Rahjades ruft im Folgenden alles ab, was sie gelernt hat und versucht alle Wünsche Traviekes zu erfüllen.

[WeZwanzig]

Traviekes Zimmer, etwas spätr
"Warum bist du nicht schon früher ins Kloster gekommen? " hechelt die Irre, nachdem sie Rahjades Künste gekostet hat, dabei noch ein wenig nach Luft schnappend. "Na gut, dann ist es wohl an der Zeit, dass ich meinen Teil der Abmachung einlöse. Der Gast, der das Tagebuch führte hieß Iago. Ist aber schon lange tot. Neben den meisten Geweihten haben ihn aber nur die beiden ältesten Gäste gekannt: Emmeran und Greifwin. Achja, und komm morgen ruhig nochmal vorbei, oder bleib am besten gleich hier!"

Speisesaal-> Eure Zimmer
Die Gespräche im Speisesaal sind leider alle nur belanglos, und verstummen auch nach und nach, als sich immer mehr Gäste zur Ruhe begeben. So begebt ihr euch auch schließlich auf eure Zimmer.

[Assaltaro]

Traviekes Zimmer

Rahjades lehnt sich dann etwas zurück. "Aber wo das Tagebuch jetzt ist, konntest du nicht herausfinden? Das ist wirklich sehr schade" Sie beugt sich dann noch einmal über die andere Frau, mit den Armen am Bett abgestützt. "Und was das wieder kommen betrifft, du weißt wie das läuft. Wenn du mehr weißt, bekommst du auch mehr." Rahjades stößt sich dann breit grinsend nach oben ab und steht in einer eleganten und fließenden Bewegung auf. "Bis bald" meint sie noch, während sie sich wieder anzieht, wartet aber noch bevor sie das Zimmer verlässt, ob Travieke nicht doch noch mehr zu sagen hat.

[WeZwanzig]

Traviekes Zimmer
"Nein, dazu hab ich leider nichts herausgefunden. Aber ich werde mir Mühe geben, bei so einer tollen Bezahlung!", das letzte Wort spricht sie richtig genüsslich aus, genießt nochmal die Erinnerung an das gerade erlebte. "Vielleicht kannst du ja nächstes mal noch die schüchterne Halbelfe mitnehmen? Du weißt ja, je mehr, desto besser!"

[Assaltaro]

Rahjades seufzt und schüttelt dann den Kopf, Elysia würde sie das sicher nicht antun. Vor der Tür zupft sie ihre Kleidung wieder richtig zurecht und macht sich langsam auf den Weg in ihr Zimmer. Vorsichtig öffnet sie die Tür und lugt herein, schaut erstmal ob die Halbelfe alleine ist.