DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Treppe -> Unten

Vorsichtig ist Firnuyama mit Sanyarin nach unten gegangen. Dass sie vorhin nicht raus durfte, lässt immernoch Unwohlsein in ihr aufsteigen. Sie wollten ja nicht mal was von ihr wissen, was vielleicht noch erklärt hätte, dass sie bleiben sollte. Unten angelangt lässt sie den Blick wachsam durch den Raum schweifen; bleibt einen Moment bei Luna und Alinja hängen. Aber sie mischt sich nicht ein, sondern geht zu ihrem Gepäck, das sie zum Essen vorher abgelegt hatte.
Still nimmt sie ihre Sachen auf und macht sich, so sie nicht aufgehalten wird, wieder auf den Weg nach oben.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Oben - Flur

"Danke sehr. Die eine Dame wollte Luna suchen um einige Dinge zu klären, welche sich einen Platz für die Nacht suchen wollte. Die zauberhafte Elfe ihren Besitz von Unten holen und ihre Ehren geht die Zimmer auf der anderen Seite ab." Bedankt er sich dafür das er Ludolfo dies abnimmt, zählt dann die drei bezaubernden Damen auf. Nein, eher vier da er auch Luna kurz erwähnt.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreals und Dartans Zimmer

Als es klopft, zuckt Oreal leicht zusammen. Etwas schwerfällig erhebt sie sich und geht zur Tür. Ohne ihre Stiefel an den Füßen sind die Schritte leise.
Sie macht jedoch keine Anstalten die Tür zu öffnen.
"Wer ist da?" fragt sie stattdessen, gedämpft durch das Holz der Tür. Aber man hört, dass sie gleich dahinter stehen muss.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Leise aber noch laut genug um es dahinter zu hören antwortet Larona. "Ich bin. Verzeiht die späte Störung, wir müssen noch etwas besprechen... Mit allen"
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Bei Oreals Zimmertür

Ein unwilliger Brummton, von der Tür fast verschluckt, ist die Antwort. Dann kann Larona am Fuß der Tür ein ruckartiges Schaben hören.
Einen Augenblick später öffnet sich die Tür einen Spalt. Drinnen ist es dunkel, im Licht vom Flur sieht Larona Oreals Gesicht. Misstrauisch blicken die dunklen Augen durch den Spalt auf den Flur, mustern Larona. Erst als sie registriert hat, dass wirklich die Magierin vor der Tür steht und niemand sonst, öffnet sich die Tür weiter. Die freie Hand hängt an ihrer Seite herab, sie hält etwas. Es sieht aus wie ein Stück Holz. Eine improvisierte Waffe? Oder der Keil, den sie gerade unter der Tür hervorgeholt hat. Vielleicht auch beides.
"Was wollt ihr besprechen?" fragt sie, schon irgendwie barsch.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Treppe - Flur

Einen kurzen Moment später kommt die Elfe die Treppe wieder hoch, zusammen mit ihrem Gepäck. Sie kann sehen, dass Larona vor einer geöffneten Zimmertür steht, die einen Blick in das Zwielicht bietet in welchem sich Oreal verbirgt. Ludolfo, der ebenfalls auf dem Flur, hinter der Tür von Oreal mit Murrox spricht, kann die Elfe ebenfalls sehen und kriegt ohnehin mit, dass besagte Oreal gefunden wurde.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Es wäre wohl angebracht Wachen zu halten, aber ich denke Ihr habt damit am meisten Erfahrung, wo und wie das am besten abläuft" Sie seufzt dann. "Womöglich sollten wir für die Sicherheit auch alle in einem Zimmer schlafen"
Man sieht der Magierin durchaus an dass ihr der Gedanke nicht sonderlich behagt.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sobald Murrox sich zurück zieht macht auch Ludolfo sich auf zu Larona aufzuschließen, nickt der Elfe leicht zu als sie wieder hoch kommt. "Sehr schön, gesucht und gefunden."

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal blinzelt.
Und dann sieht sie Larona mit einem Ausdruck an, der wirklich selten auf ihrem Gesicht zu finden ist. Sie wirkt positiv überrascht. Ihr Mundwinkel zuckt sogar in so etwas wie ein Schmunzeln.
"Ihr wollt Wachen halten?" fragt sie, deutlich zugänglicher plötzlich.
"Das hätte ich ja nicht erwartet", gesteht sie auch ganz freimütig ein und sieht den Flur hinab zu Ludolfo und Firnuyama.
"Nachdem ein Teil unserer Gruppe genug mangelnden Verstand bewiesen hat das Opfer eines Attentats allein in seinem Zimmer zurück zu lassen", fügt sie schneidend hinzu, ohne auch nur ansatzweise zu verbergen, wie stinksauer sie deswegen ist.
Im nächsten Moment kehrt ihr Haifischlächeln zurück.
"Aus demselben Grund ziehe ich es vor dieses Zimmer erstmal nicht zu verlassen", säuselt sie.
"Aber kommt doch rein. Für die Besprechung ist hier genug Platz", fügt sie hinzu und mustert dann Ludolfo.
"Ihr auch?" erkundigt sie sich knapp.
"Tja, was hatte Luna gesagt ... ihr auch ... hm."
Sie wirkt wieder ein wenig unzufrieden, aber das scheint eher Gesamtsituation geschuldet zu sein, als konkret Ludolfos Anwesenheit.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Aber kommt doch rein. Für die Besprechung ist hier genug Platz", das ist er Satz wo auch Ludolfo dabei ist und ab wo er es mitbekommt. Dementsprechend nickt er zu dem anderen danach und macht auch genau den Eindruck das es absolut selbstverständlich ist das er dabei sein wird. Keine Frage. "Selbstvertürlich werte Dame, ich auch. Offenbar gehöre ich nun dazu, ob es gefällt oder nicht. Und nachdem ich erfahren habe das wir noch keine Wachen eingeteilt haben, nach diesen höchst unschönen Erlebnissen....." Ist es unabdingbar das wir noch darüber reden.....
Wobei er die höchst unschönen Erlebnisse besonders betont und dabei eine fließende Handbewegung macht die all das Unschöne einbeziehen soll und schenkt Oreal ein höchst charmantes Lächeln. Mit dem Federhut in der anderen Hand, so das er anders gekleidet auch auf einer Tanzfestivität auf ihre Antwort warten könnte, nachdem er sie zum Tanze gebeten hat.

Immerhin muss sie ja auch noch Platz machen.

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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Die Elfe schluckt unbehaglich, als Larona meint sie sollten alle in einem Zimmer übernachten. Schlafen wird sie in der Enge sicher nicht können und unbewusst schüttelt sie leicht den Kopf.
Auf Oreals Kommentar, dass Dartan unbewacht hier oben war, wirkt sie aber alarmiert: "Geht es Dartan gut? ... Und was ist mit Kheidarion? Der wollte doch aufpassen. ... Ist ihm was passiert?" Unruhig blickt Firnuyama den Gang entlang, geht erstmal gar nicht auf die geplante Wachbesprechung ein.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona blickt da auch irritiert. "Ich dachte auch, dass Kheidarion bei ihm wäre." Dann tritt sie ebenfalls in das Zimmer und sucht nach einer angemessenen Sitzmöglichkeit.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Jetzt wirkt der Horasier doch ebenfalls etwas....alarmiert. "Seine Seeprinzliche Hoheit schläft.....in seinem Bett. Der Sohn Angroschs wollte ihn wecken......." Nein, das ist jetzt nicht aufgesetzt oder gespielt, er wirkt wirklich überrascht bei dem was er sich da zusammen reimt. "Er hat euren Freund nicht wirklich alleine gelassen?" Fragt er sicherheitshalber nach, da er den Beginn nicht mitbekommen hat.
Nein, so ganz will er das nicht glauben, aber er schließt es auch nicht aus. Und es gefällt ihm so überhaupt nicht dass er so etwas wirklich in Erwägung ziehen muss. Und es wird ihm noch viel weniger gefallen wenn es bestätigt wird.

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Kheidarions Zimmer

Murrox geht zu Kheidarions Bett, und versucht ihn höflich-vorsichtig zu wecken.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal geht aus der Tür und macht eine einladende Geste. Drinnen ist es dunkel, nur etwas Sternenlicht kommt durch das Fenster herein.
Der kleine Raum hat nur einen Tisch mit zwei Schemeln, in einem der zwei Betten liegt Dartan und zersägt gut hörbar den Reichsforst.
Auf dem Tisch kann man eine Kerze erahnen. Und eine gespannte Armbrust.

Ob es euch gefällt oder nicht.
Unvermittelt muss Oreal bei Ludolfos Worten grinsen. Offenbar war der Typ von einem ähnlichen Schlag wie sie, auch wenn man es ihm nicht ansah. Gut. Etwas Gutes an diesem Tag.
Das Erschrecken und der Alarm in den Gesichtern und Stimmen der anderen weicht ihren Zorn etwas auf.
Vielleicht sollte ich doch aufhören sie alle über einen Kamm zu scheren.
"Ich hab keine Ahnung wo das Prinzlein ist. Nicht hier auf jeden Fall", antwortet sie bissig auf die Fragen, die von allen Seiten gestellt werden. Bissig jedoch nicht in Richtung der Fragenden. Sie nickt zur Auskunft Ludolfos, dass Kheidarion in seinem Bett ist.
"Heng- Dartan geht's soweit gut ... glaube ich." Sie nickt zum Bett hinüber.
"Ich habe ihn allein und am Boden liegend gefunden", berichtet sie das Ungeheuerliche auf Ludolfos ungläubige Frage, ruhig, fast geflüstert und voller Bitterkeit. Der Holzkeil in ihrer Hand knarrt unheilvoll, als sie das Holz zusammendrückt.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Drinnen

Die gespannte Armbrust bemerkt er, sein Blick nutzt das wenige Licht um den Raum zu erfassen und nach möglichen Unsicherheiten oder Sicherheiten abzusuchen. Was ihn dann aber kurz erstarren lässt ist als Oreal erzählt in welchem Zustand sie Dartan gefunden hat. Dabei legt sich seine Rechte sogar an den Knauf seines Langschwerts und er scheint einen Moment ebenfalls seine Beherrschung ringen zu müssen. Ehe eher.......unvermittelt gepresst einen thorwalschen Fluch ablässt der so manchem von zarterem Gemüt die Röte auf die Wangen treiben könnte. Gepresst leise, um den verletzen nicht versehentlich zu wecken.

Nein, DAS ist jetzt definitiv nichts das was man horasisches Benehmen werten könnte, nichts was einem Adeligen aus gutem Haus eigentlich geziemt. Und vor allem keinem Firdayon, auch wenn er "nur" aus einer Seitenlinie des Hauses stammt.
Aber irgendwie......passt es dann doch zu dem widersprüchlichen Auftreten des Horasiers mit thorwalschen Akzenten in der Mode.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Kheidarions / Murrox' Zimmer

Der Prinz scheint tief und fest zu schlafen, zumindest kriegt Murrox ihn beim besten Willen nicht höflich-vorsichtig geweckt. Da das Zimmer des Prinzen jedoch direkt benachbart zu jenem Dartans ist, ist Murrox sich sicher, dass er mitkriegen würde, wenn Kheidarion nach ihm rufen würde - oder ein Angreifer sich an der Tür zu schaffen machte, sollte der Zwerg den Anderen ins Gespräch folgen.
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Kheidarions Zimmer

Murrox schlüpft schnell in seine Kleidung. Dann öffnet er die Tür, stellt fest, dass der Flut verlassen ist und begibt sich auf die Suche nach den Anderen. Schnell hat er sie in einem der Zimmer gefunden und berichtet dort den Wartenden: "Ah, hier seid Ihr. Seine Hoheit schläft tief und fest. Ich denke, dass er wohl auch zu erschöpft ist um Wache zu halten. Lassen wir ihn doch einfach erst einmal schlafen."
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Dartans/Oreals Zimmer

Als Murrox dazu kommt, ohne seine seeprinzliche Hoheit wirkt Ludolfo nicht gerade glücklich aber hat sich wohl wieder besser unter Kontrolle. "Habt Ihr es auch mit einem Krug Wasser probiert?" Also gut, besser unter Kontrolle aber das heißt wohl nicht das er es deswegen vergessen hat.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Der Zorn des fremden Adligen ...
So wie meistens sorgte die Wut anderer dafür, dass Oreal innerlich ruhig wurde. Doch hier war es noch anders. Der Mann teilte ihren Zorn und das war mehr, als sie erwartet hatte nach den letzten Tagen, in denen sie sich vor allem unverstanden vorkam.
So huscht unvermittelt ein Lächeln über ihre Lippen, als Ludolfo so unverblümt ausspricht, was sie auch gedacht hat. Oh ja, sie würde Kheidarion wach bekommen. Und ihn für die Aktion, die er hier abgezogen hatte, gleich wieder schlafen schicken.

Murrox fängt sich einen finsteren Blick ein, während Oreal den Keil weglegt und die Kerze vom Tisch klaubt, um sie im Flur an der, die dort steht, zu entzünden.
"Ist das deine Vorstellung von Leibwache?" fragt sie den kleinwüchsigen Mann, erstaunlich ruhig, aber mit deutlicher Schärfe in der Stimme.
"Jemanden, der gerade ein Attentat nur knapp überlebt hat, allein und ungeschützt zurück zu lassen?"
Sie schnaubt.
"Schwach, Murrox, sehr schwach. Ich habe mehr erwartet."

Wäre er ihr Augenblicke zuvor unter die Augen gekommen, hätte sie vermutlich deutlich heftiger reagiert. Doch die Reaktion der anderen hat ihren Zorn abgemildert. Was geblieben ist, ist Enttäuschung, hatte sie doch erwartet sich am ehesten auf den Zwergen verlassen zu können, wenn es hart auf hart kam.

Im Licht der Kerze kann man neben der Armbrust noch einen Becher auf dem Tisch sehen. Er ist nicht mehr ganz voll. Vermutlich ist das der Becher mit Schnaps, den Oreal sich von unten mitgenommen hatte. Ansonsten ist die Einrichtung nicht auffällig verändert worden.

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

"Ich bin der Leibwächter des Prinzen. Also blieb ich bei ihm. Im Moment verlasse ich mich darauf, dass ich es hören würde, wenn jemand die Treppen heraufkäme. Wohler wäre mir allerdings, wenn wir die Besprechung mit Kheidarion machen würden. Ich kann ja nochmals versuchen, ihn zu wecken und mit ihm wieder herkommen." Er schickt sich an, wieder ins andere Zimmer zu gehen, falls da kein Widerspruch kommen sollte.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Dartans/Oreals Zimmer

"Danke sehr." Nein, kein Widerspruch. Wobei nicht ganz klar ist ob er sich mehr bei Oreal, oder mehr bei Murrox bedankt. Zumindest hat er sich wieder besser im Griff.

So lange sie warten begibt sich Ludolfo näher zu den Fensterläden, hat auch für diese einen Blick über. Und auch ob und wie sie gesichert sind. Ob sich jemand daran zu schaffen gemacht hat.

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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

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Auch Firnuyama ist zu der Kammer gegangen; allerdings als alle drin sind, im Türrahmen stehen geblieben. So lange sich niemand beschwert, würde sie es auch bevorzugen, wenn die Tür offen bleibt. Den Worten folgt sie still und beobachtend und auch wenn sie erleichtert ist, dass Kheidarion nichts passiert ist, schüttelt sie doch etwas den Kopf, als sie hört, dass er sich einfach schlafen gelegt hat.

Sie macht kurz Platz, als Murrox den Raum wieder verlassen will, bevor sie sich abwartend wieder den anderen zuwendet. "Eboreus ist übrigens frei," meint sie nach einigen schweigenden Augenblicken mit einem vorsichtigen Lächeln; hauptsächlich an Oreal gewandt, da Ludolfo von dem Bär ja noch nichts wusste.
Zuletzt geändert von Shalyriel am 20.12.2019 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Dartans/Oreals Zimmer

Besagter Ludolfo schaut von den Fensterläden zur Elfe, als der ihm unbekannte Name fällt. "Wer bitte und wovon frei?"

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal jedoch denkt gar nicht daran sich so abspeisen zu lassen.
"Und das ist jetzt wohl deine Vorstellung einer guten Ausrede?" fährt sie fort und gibt sich dabei keine besondere Mühe leise zu sein. Entweder sie scheint nicht zu befürchten, dass Dartan aufwacht, oder es ist ihr egal.
"Nein, Murrox, du bist nicht so blöde, dass du dich hinter den dämlichen Entscheidungen deines Schutzbefohlenen verstecken kannst", wirft sie dem Zwergenleibwächter ein zweifelhaftes Kompliment an den Kopf.
"Es gibt keinen verdammten guten Grund dafür, dass ihr ihn hier zurückgelassen habt. Und das weißt du auch. Das war einfach nur scheiße. Und das weißt du auch.
Also hör auf dich hinter irgendwelchem Gefasel oder deinem Prinzlein zu verstecken"
, fügt sie hinzu und funkelt ihn an.

Die Fensterläden des Fensters, das Ludolfo sich ansieht, sind geöffnet. Die milde Witterung macht es unnötig die Fenster mit einem Rahmen zu verschließen, so dass man also aktuell einfach hinaussehen kann. Grundsätzlich könnte man hier herein und herausklettern. Die Tür zu verrammeln und das Fenster so offen zu lassen passt zwar nicht zusammen, aber der Hocker, der am Fenster steht, deutet darauf hin, dass Oreal hier gesessen hat.

Oreal, die sich gerade ebenfalls in der Nähe der Tür aufhält, sieht Firnuyama etwas irritiert an. Man kann sehen, dass es in ihrem Gesicht etwas arbeitet, bis sie den Namen einordnen kann. Dann zucken ihre Augenbrauen. Sie nickt knapp, eine Bestätigung, dass sie verstanden hat, lässt aber zunächst nicht von Murrox ab.

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Firnuyama blickt zum Fenster rüber, an dem Ludolfo steht: "Eboreus," erwidert sie ruhig. "Das Sein eines alten Bären. Er war so zornig über Raul; ein Feylamia, den wir vorhin vernichtet haben. Der hatte Eboreus getötet, weil er den Stein haben wollte und als der Bär gestorben ist, ist sein Sein in dem Stein geblieben und konnte nicht mehr dort raus," fügt sie erklärend hinzu.

Einen Moment blickt sie mit schräg gelegtem Kopf nachdenklich auch die anderen an: "Man musste ihn nur frei wünschen. ... Vielleicht geht das mit dem Wesen in dem anderen Stein auch. ... Wenn es auch eingesperrt ist und raus möchte."
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Gut, wenn Oreal am Fenster saß hatte sie das im Blick. Eine Tür, ein Fenster. An beidem einer von ihnen. Zur Not bleibt nun eben er am Fenster. Firnuyamas Erklärtung.........der Hoasier bemüht sich wirklich ihr zu folgen, zu begreifen, das kann man merken. "Ihr Sein......Ihre Seele meint Ihr? Und diese Bärenseele hat also in einem dieser schwarzen Steine gesteckt die über bleiben wenn ein Diener dieses großen Übels verbrennt?" Setzt er für sich zusammen, spricht es bewusst laut aus um auf die Reaktion der anderen achten zu können. Ob er es richtig verstanden hat.

Kurz zeichnet er auch ein Boronsrad vor der Brust, gefolgt von einem Symbol der Swafnirkirche. "Aber was bitte ist ein Feylamia?" Dabei bemüht er sich das Wort richtig auszusprechen, auch wenn er es zum ersten mal hört und dementsprechend auch ausspricht.

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"Schwarzer Stein?..." Firnuyama schüttelt den Kopf, "Nein. Eher eine Art Gelb. ... Ihr Rosenohren nennt es Bernstein," erwidert sie. Von was genau Ludolfo gerade spricht, scheint ihr nicht ganz klar zu sein. "... Und das Sein ist ... hm ... alles was jemand ist," versucht sie sich an einer Erklärung in der Sprache der Menschen, "Vielleicht passt es zu dem, was in deiner Sprache Seele heißt; aber ich bin mir nicht sicher. Mir hat bisher niemand wirklich erklären können, was die Seele genau ist."

"Ein Feylamia ist ein falscher Fey," wiederholt sie die Worte, die sie am heutigen Abend schonmal sprach, "Wenn ich es richtig verstanden habe, würdest du es wohl einen Elf-Vampir nennen..." nachdenklich mustert sie den Mann, unsicher, ob er sie jetzt verstanden hat.
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Ein Vampir? Doch, er wirkt schon etwas erschrocken, macht ein Schutzsymbol gegen solches Übel und wirkt nun definitiv etwas beunruhigt. "Dann eben Sein, Seele, Geist. Zumindest weiß ich ungefähr was Ihr meint. Also war der Bernstein in diesem Bären, so wie der Schwarze in dem Attentäter. Oder reden wir hier von verschiedenen Steinen?"

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Für einen Moment flackert Schreck in den Augen der Elfe auf: "Dann gehörte der Mann zu der Schattenfrau und ..." Firnuyama erschaudert unwillkürlich, "... Er hatte so ein Ding in sich, wie der Wolfmensch aus der Stadt?" sie schluckt schwer und schüttelt kurz den Kopf.

Nach ein paar Augenblicken hat sich die Elfe wieder halbwegs gefangen: "Wir reden von verschiedenen Steinen," erwidert sie auf Ludolfos Frage leise. "Die schwarzen Steine verändern die Menschen, die sie in sich tragen. Sie können sich verwandeln. In Schatten. In Wolfmenschen. Vielleicht auch in anderes. Und sie sind nicht mehr frei. Die Schattenfrau und ihre Leute können sie damit kontrollieren." Firnuyama zögert kurz, holt dann aber, zwar ohne die Kette auszuziehen, den bernsteinernen Blütenanhänger hervor: "Diese Steine hier werden von der Gruppe gesucht. Ich glaube die wollen sie benutzen, um noch mehr ihrer Unwesen zu erschaffen. In dem hier war das Sein von Eboreus drin. Sein Zorn, als er von Raul umgebracht wurde, hat ihn dort festgehalten. Aber jetzt ist er frei."
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