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DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Lunas Erklärung zu den Steinen hat Ludolfo einen etwas missmutigen laut entlockt. "Dann hoffen wir das beste."

Vor allem bei Oreals letzter Bemerkung zu dem Schattenwesen blickt Ludolfo länger zu ihr. "Fangt Ihr auch schon an meine Gedanken zu lesen?" Auch wenn das eher nach Galgenhumor klingt, weniger nach einem missglückten Scherz oder dem Versuch sie zu ärgern. "Ihre Ehren meint, dass die Splitter zu einem Kaiserdrachen gehören. So wie Shafir der Prächtige. Oder das fliegende schwarze Drachenskelett der Dämonenlande." Aber bei dem was sie erwartet, dem was sie gegenüber stehen, was macht da schon eine der zaubermächtigsten und potentiell Jahrtausende alte uralte Kreatur des Kontinents mehr oder weniger? Nicht wahr?

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona nickt müde und unterdrückt ein Gähnen. "Ja Shafir, der Prächte gehört auch zur Gattung der Draconis Caesarum. Wie mächtig dieser nun genau ist, ist schwer abzuschätzen, da ihre Macht mit dem Alter steigt. Aber mit einem Drachen sollten wir uns keinesfalls anlegen. Ich weiß nicht, was schlimmer wäre, dass unser Feind so mächtig ist, einem Draco caesarum Zähne abzunehmen oder wenn ein Drachen ihnen diese freiwillig gegeben hat.
Ihnen allen zu eigen ist ein großes Potential der Elementarmagie im Bereich Feuer, häufig beherrschen sie aber auch noch andere Zweige der Magie."

Sie blickt müde in die Runde und lässt die Informationen sacken. Doch während sich die Unterhaltung weiterdreht, fallen ihr immer wieder die Augen zu und bald lehnt sie mit dem Kopf an der Wand und döst, die Stimmen der anderen werden zu einem leisen Hintergrundrauschen.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal zieht eine Braue hoch, als Ludolfo fragt, ob sie seine Gedanken lesen kann.
"Wer weiß?" meint sie und grinst frivol.
Auf seine Erklärung hin, nickt sie langsam und wieder hebt sich eine Braue, doch diesmal nachdenklich.

Dann schüttelt sie jedoch den Kopf.
"Also dafür, dass es mit dem untoten Scheusal aus der Warunkei zu tun hat, dafür sind uns bisher zu wenige Untote begegnet", konstatiert sie.
"Alle anderen Drachen leben. Und was lebt, kann getötet werden. Ja, ist bestimmt gefährlich. Aber es gibt Drachentöter auf dieser Welt. Wäre doch ein schicker Titel, um ihn übers Bett zu nageln und Besucher damit zu beeindrucken."
Sie wackelt vielsagend mit den Brauen, damit klar ist, an welche Art Besucher sie da so denkt.
"Aber ist doch super, wenn dieser Abrakadabra Fifficus ... wieauchimmer ... Experte die Zähne analysieren kann und würde, wäre damit ein Problem gelöst."
Sie zuckt mit den Schultern.
"Und mir wäre durchaus ehrlich wohler, wenn wir das Dingen nicht mit uns rumtragen. Wer weiß, ob der 'wir hören und sehen alles!'-Zauberscheiß mit dem Tod des Opfers aufhört ... wäre ja nicht auszuschließen, dass sie uns damit ausspionieren." Paranoia, dein Name sein Oreal.

Sie seufzt leise, als sie mitkriegt, wie Larona langsam wegdämmert.
"Vielversprechend", murmelt sie.
"Ich würd' ja sagen, lasst uns 'ne Schleife um den Tag machen, damit wenigstens was Schönes dran ist und es den Grazien nachmachen und schlafen gehen, aber ... ich hab keinen Bock mehr mich dumm anschwätzen zu lassen, dass ich Geheimnisse hätte und anderen ihre nicht gönne. Darf ich die Fronten als geklärt betrachten?" fragt sie, erstaunlich hart plötzlich, vor allem in Ludolfos und Lunas Richtung.
"Falls nein, wäre jetzt die Zeit Fragen zu stellen. Ich werde auch ganz brav sein."
Oreal blinzelt betont unschuldig, legt die Füße hoch auf den Tisch und sieht vor allem Ludolfo auffordernd an.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Werte Dame, ich mag wie Ihr denkt. manchmal." Merkt Ludolfo an, erwidert Oreals Grinsen so als wüsstee r von einem guten Witz der ihr dabei entgangen ist.

Schließlich nickt er aber zustimmend. "Nein, ich denke mal so langsam reicht das für den Moment. Beinahe. Erzählt bitte nur noch was Ihr so getrieben habt als ihr alleine unterwegs wart, immerhin möchte ich Euch auch nicht ganz ohne Offenbarung davonkommen lassen. Wenn man einen Fuchsdiener schon einmal an seinem Wort packen kann sollte man das nicht zu leichtfertig wieder gehen lassen. Immerhin habt Ihr es versprochen. Ich werde dann auch die erste Wache halten wenn gewünscht."

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal zieht eine Braue hoch, als Ludolfo wissen will, wo sie gewesen ist.
"Ernsthaft?" fragt sie, als läge die Antwort auf die Frage auf der Hand.
"Diese Stadt hat einen Phextempel", fügt sie dann noch hinzu, um ihm auf die Sprünge zu helfen. Sie hatte ja versprochen brav zu sein.
"Ich weiß ja nicht, was Ihr so tut, wenn Ihr einem Monster begegnet, das die Bevölkerung terrorisiert. Ich für meinen Teil sage meinen Leuten Bescheid, damit sie sich darum kümmern."
Sie lächelt wieder mit zu viel Zähnen.
Stop, Oreal, du hast versprochen nett zu sein! Egal wie blöd die Frage war.
Doch das verzieht sich dann rasch zu irgendwas Schiefem, während ihr Gesicht unwillig zuckt.
"Ich hab ja schon erzählt, dass ich einige Dinge in Erfahrung gebracht habe. Aber das ist nichts Dringendes und daher würde ich's wirklich ungern mehrfach erzählen", meint sie schließlich mit einem halb säuselnden, halb schnurrenden Unterton.
"Wobei ... ich hab Gift besorgt, mit dem man das Vieh ausschalten können sollte - das könnt' ja unseligerweise noch wichtig werden."
Sie hievt die Füße vom Tisch.
"War's das dann?" fragt sie, während sie sich erhebt. Offenbar will sie das Zimmer verlassen. Aber man hatte ja auch noch nicht über eine Zimmeraufteilung gesprochen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Dorf nahe des Yaquirs*, 06. ING 1035 BF
Spoiler
Wilsemund


Rauschen, Feuer, Rauch, Tod... Nimue wird verfolgt, oder ist die Verfolgerin. Sie rennt so schnell ihre Beine sie tragen. Das Herz schlägt ihr bis zum Hals...

Tock Tock Tock, macht es laut an der Zimmertür, womit die Magierin aus ihrem weniger angenehmen Traum gerissen wird. "Gelehrte Dame? Das Frühstück endet bald, Wirtin Valposella bat mich nach Ihnen zu schauen", erklingt die schwache Stimme des Schankburschens. Die Nacht war nicht sehr erholsam, aufgrund der unruhigen Träume, doch je mehr sie versucht sich an das geträumte zu erinnern, desto mehr entschwindet ihr die Erinnerung. Nur, dass die Träume düster waren, weiß sie.

Das Zimmer ist spärlich eingerichtet, was man im Schein des Tageslichts erkennen kann, welcher durch die Spalten der geschlossenen Fensterläden dringt. Viel Zeit sich einzurichten hatte Nimue nicht gehabt, war sie doch erst sehr spät im Dorf angekommen. Die Wirtin, schon im Nachtrock gekleidet, hatte jedoch nicht gezögert der Reisenden ein Zimmer zu geben. "Seid ihr wach? Geht es euch gut?", fragt der Klopfende durch die Tür.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Dorf nahe des Yaquir, 06. ING 1035 BF

Was bei allen Hexagrammen...?!

Die Magierin schreckt im Bett hoch, und braucht erstmal einen Moment, Traum und Wirklichkeit auseinander zu kriegen. Richtig, sie war hier gestern eingetroffen. Aber dieser Traum...? Vergeblich, er entschwand schon wieder. Was blieb war ein leichter Schweiß auf der Stirn, und ein schnell schlagendes Herz.

Der junge Mann hinter der Tür spricht indessen weiter. Macht man sich schon Sorgen? Wie lange habe ich geschlafen?!

"Ja, äh. Danke fürs Wecken! Ich würde gerne Frühstücken. Und könnt Ihr mir eine Schüssel frischen Wassers bringen, um mich frisch zu machen?"
Vermutlich hätte ein 'du' es auch getan. Nimue ist etwas aus der Übung mit diesen Formalitäten.

Langsam erhebt sie sich, um die Fensterläden zu öffnen. Die Sonne steht bereits am Himmel. Ich habe zu lang geschlafen. Andererseits - ich habe keinen bestimmten Zeitdruck. Luft und Licht vertreiben langsam die Schatten dieses wirren Traums. Sie überlegt, was sie mit dem Tag anfangen wird. Hoffentlich wüsste die Wirtsfrau ein paar Hinweise zu geben.

Wenig später kommt der Schankbursche wieder, und klopft. Nimue öffnet ihm die Tür, damit er die Wasserschüssel auf den kleinen Tisch am Fenster stellen kann. "Vielen Dank. Ich habe lange geschlafen. Aber gebt ruhig Bescheid, dass ich jeden Augenblick zum Frühstück komme. Ich hätte einige Fragen, wenn die Frau Wirtin so freundlich wäre." Sie trägt noch das Nachtgewand. "Ja. gelehrte Dame." meint der Bursche, und nutzt die Gelegenheit schnell wieder zu verschwinden. Dass er von der Magierin eingeschüchtert ist - geschweige denn weshalb - entgeht selbiger völlig.

Sie wäscht sich kurz Gesicht und Hände. Nichts ist so reinigend wie Wasser. Das Wasser, dessen Symbol auch sichtbar auf ihre Stirn tätowiert ist. Außerdem erfrischt es. Dann zieht sie sich an und macht sie sich auf den Weg nach unten, ihr Notizbüchlein mit dabei.
Zuletzt geändert von Madalena am 08.02.2021 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Verschwörung der Regenbogenblätter

"Ernsthaft werte Oreal, immerhin seid ihr ebenso geheimnisvoll wie bezaubernd. Einen Fuchs sollte man packen wenn sich die Gelegenheit ergibt." Erwidert Ludolfo charmant, blinzelt ihr zu und hört dann aber auch interessiert zu. Nickt, wird dann aber auch ernster als das Gift angesprochen wird. "Gift." Echot er, alles andere als begeistert. "Nichts von dem ich viel halte. Aber Notzeiten und so......" Er schüttelt den kopf, zumindest hält er keine Predigt über Ehre und so etwas. "Also gut, ja, ich denke alles andere können wir auch morgen hören. Und vielleicht ist es ganz gut wenn ich noch nicht alles weiß. Falls die Hochgeweihte etwas wissen will sollte ich hier und da ehrlich abstreiten können etwas zu wissen. Eine Praiosgeweihte sollte man nicht anlügen."

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Ragath, Gasthaus Almadaner Stuben - Konspiratives Treffen im Obergeschoss

"Habt Ihr aber Glück, dass dieser Fuchs sich hat freiwillig fangen lassen. Die beißen, wenn sie nicht wollen", entgegnet Oreal wieder betont unschuldig blinzelnd.

Als Ludolfo sein Missfallen über das Gift zum Ausdruck bringt, rollt Oreal überdeutlich mit den Augen und seufzt theatralisch. Langsam ist ihr Langmut erschöpft, erneut ermahnt sie sich stumm den Bogen nicht zu überspannen und schluckt die bissige Antwort runter.
"Wenn wir anfangen fair zu spielen, haben wir schon verloren", kommentiert sie daher nur trocken.
"Und hey, auf den Vampir hat Gift nicht gewirkt. Ihr kriegt also vielleicht Eure Chance das Monster ehrenhaft zu besiegen", meint sie leichthin mit einem Schulterzucken.

Dann blitzen ihre Augen.
"Falls die Hochgeweihte Euch mit Fragen belästigt ... schickt sie doch zum Vogtvikar. Morgen früh weiß er sicher längst alles, was für die Dame irgendwie interessant sein könnte. Inklusive der Dinge, die wir nicht wissen - wie die Antwort auf die Frage, wer genau die Biester geschickt hat."
Oreal schaut, als könne sie kein Wässerchen trüben und das wäre nur ein ganz harmloser und vollkommen plausibler Vorschlag. Doch unter ihrem unschuldigen Gesichtsausdruck lauert die Häme. Wenngleich so sacht, dass sie sich nicht auf Anwesende zu beziehen scheint.

"Aber wenn's das ansonsten war, würd' ich dann gerne pennen. Weckt mich zur Wache, wenn Ihr wollt, oder lasst mich schlafen, wie's beliebt."
Sie hebt nochmal die Schultern und würde sich, falls Widerspruch ausbleibt, entfernen.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ragath, Gasthaus Almadaner Stuben - Konspiratives Treffen im Obergeschoss

"Ja, da war Phex wohl mit mir. Swafnir und Praios sei Dank." Gibt Ludolfo freundlich und dabei schmunzelnd zurück.

Bei dem anderen, mit dem Gift, presst er die Lippen leicht zusammen, nickt dann aber knapp. "Wie gesagt, Notzeiten. Aber erwartet bloß nicht das ich glücklich darüber bin oder es gut heißen werde." Stellt er klar.

Beim weiteren lacht er dann sogar kurz auf. "Also gut, wenn es so weit kommt erzähle ich ihr das die Phexgeweihte die mit uns reicht eben dies vorgeschlagen hat. Und dann dürft Ihr euch mit ihr und dem Vogtvikar des hiesigen Tempels herum schlagen." Ist das jetzt sein Ernst?

Beim weiteren nickt er dann erneut. "Genau so und nicht anders. So kann ich bewundern wie Ihr aufwachen werdet." Natürlich wird er Wache halten. Auch ihn hat das alles erschöpft, aber körperlich gesehen ist es wirklich am sinnvollsten wenn er die erste Wache hält. Das hat er gelernt und er ist zäh.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Ragath, Gasthaus Almadaner Stuben - Konspiratives Treffen im Obergeschoss

"Ihr solltet Euer Glück nicht überstrapazieren", rät Oreal Ludolfo, kommentiert den Rest aber nicht weiter. Seine Drohungen - oder vermutlich eher Frotzeleien, aber für sie war das ein und dasselbe - nimmt sie so oder so nicht ernst. Sie tippt sich zum Abschied noch an den imaginären Hut und verlässt das Zimmer, um nun doch noch mit dem Wirt zu sprechen.

Bald darauf schläft sie aber auch tief und fest.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Ragath, Gasthaus Almadaner Stuben, 06. ING 1035 BF

Erschöpft von den Strapazen des Tages, oder eher der letzten beiden Tage, mag es ein Segen sein, dass diese Nacht überaus ruhig verläuft für die Helden. Niemand versucht sie im Schlaf zu meucheln, kein erneuter Dämonenangriff und Leichen gibt es auch keine am nächsten morgen. Etwas verspannt aber ausgeschlafen und gut erholt dank der gemütlichen Betten des Gasthauses erwachen die Helden im Laufe des nächsten morgens. Sogar Ludolfo konnte genug Schlaf finden, da Luna ihn nach einiger Zeit abgelöst hat.

Als die Helden erwachen und der Morgenroutine nachgehen, sitzt die Katze auf dem Flur des Gasthauses auf einer Kommode und beobachtet das Treiben der Helden und der anderen Gäste des Hauses. Nach und nach klopft es an den Zimmern, auf die die Helden sich verteilt haben, und eine Magd mit einem schweren Wasserkrug bietet frisches Wasser für die Waschschüssel an. Zudem fragt sie, ob jemand gedenkt den Badezuber des Hauses nutzen zu wollen, da man in dem Falle diesen nun bald anfeuern müsste.

Dorf nahe des Yaquir, Gasthaus - Nimue

Der Schankraum des Gasthauses ist gut-bürgerlich eingerichtet, gemütlich, und macht zumindest durch die Atmosphäre die Tatsache wieder wett, dass es sich um eine günstige Absteige in einem kleinen Dorf handelt. An den vier Tischen mit Sitzbänken im Schankraum sitzen eine Frau und ein Zwerg, die sich leise unterhalten während sie etwas lustlos ihr Frühstück zu sich nehmen.

Während Nimue sich umschaut kommt aus der Küche Wirtin Valposella. Ihre langen schwarzen Locken hat sie mit einem Zopfband halbwegs gebändigt, sodass diese in einer schwarzen Wolke hinter ihrem Kopf mit jedem Schritt hin und her wabbern. Auf den ersten Blick würde Nimue die Wirtin wohl auf gut vierzig Götterläufe schätzen, wenngleich die kurvenreiche, "gemütlich" gebaute Frau in ihren Augen noch jugendliches Feuer ausstrahlt - wobei diese müde dreinblicken, was von den dunklen Rändern unter den Augen noch untermalt wird. "Guten Morgen, oder eher Guten Tag, gelehrte Dame. Ich hoffe ihr...", sagt sie und beißt sich auf die Unterlippe. "Ich hab noch ein wenig Brot zurückgelegt für euch. Ich kann euch dazu Käse und einen Tee anbieten, wenn ihr mögt", sagt sie freundlich, mustert die Magierin aber eindringlich.

Die beiden anderen Gäste schauen kurz auf als Nimue angesprochen wird, wenden sich jedoch rasch wieder ab.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Dorf nahe des Yaquir, Gasthaus - Nimue

Die Wirtin wirkt ja durchaus sympathisch, auch wenn Nimue sie nicht ganz deuten kann. "Die Zwölfe zum Gruße, gute Frau. Ihr hofft was? Ich möchte nochmals um Entschuldigung bitten, dass ich Euch mit meiner späten Ankunft aus dem Schlaf gerissen hatte. Vielen Dank, dass Ihr mich habt wecken lassen. Brot, Käse und Tee klingt doch sehr gut." Ich hoffe nur, keinen Apfeltee. Ich mag keinen Apfeltee. "Auch würde es mich sehr freuen, wenn ich Euch gleich kurz sprechen kann. Ich bin auf einer Art Forschungsexkursion, vielleicht könnt Ihr mir behilflich sein.

Sie nickt auch den beiden anderen Gästen freundlich zu. Den Zwerg mustert sie etwas genauer. Ob er wohl einer der legendären Geoden ist? Soweit ich weiß erkennt man es daran, ob er Metall am Körper trägt.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Gasthaus - Nimue

Die Wirtin müht sich ein Lächeln ab und schüttelt leicht den Kopf. "Keine Ursache, mein bescheidenes Haus wird niemandem verwehrt, der einen Unterschlupf für die Nacht sucht", sagt sie und stellt Nimue das Brot, ein Stück Käse und ein Messer auf einen der freien Tische. "Ach ich wollte nur sagen, dass ich hoffe, dass ihr gut geschlafen habt", meint sie dann etwas vorsichtig, ohne der Magierin in die Augen zu schauen. Sie geht zurück zur Theke, nimmt einen Becher, und gießt aus einer Kanne aus Metall eine dampfende Flüssigkeit ein. Dann kommt sie wieder zum Tisch und stellt den Tee ebenfalls hin. "Bitte", sagt sie und schaut sich dann im Schankraum um.

Der Zwerg und seine Sitznachbarin scheinen keinen Wunsch zu haben, sodass die Wirtin mit den Schultern zuckt und sich zu Nimue setzt. Der Zwerg trägt keine Rüstung, dafür aber eine rustikale Gewandung aus Leder und Pelz. Sein Kopf ist kahl und tätowiert, sein brauner Bart, der schon das ein oder andere silberne Härchen aufweist, ist buschig und zu drei Zöpfen geflochten. Metall kann Madalena auf den ersten Blick nicht erkennen, die Axt die neben der Tür lehnt könnte jedoch zu ihm gehören.

"Inwiefern könnte ich euch behilflich sein?", fragt die Wirtin skeptisch, setzt sich aber zu Nimue.
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Gasthaus - Nimue

Da die beiden anderen Gäste keine Reaktion gezeigt hatten, beschließt Nimue, sich erstmal dem Frühstück und der Gastgeberin zu widmen. Vielleicht würde sie ja später noch mit den anderen sprechen können.

"Ich danke Euch." lächelt die Magierin. Sie pustet einmal über den Tee, stellt ihn dann noch mal ab, und legt neben sich ihr Notizbuch ab. Dann pustet sie erneut, und nippt einmal daran. Nicht sonderlich aromatisch, aber immerhin kein Apfeltee. Alles recht simpel, das Frühstück und die Gastsätte, aber es ist sauber. Und sonderlich erlesene Standards ist Nimue eh nicht gewohnt. Sie nimmt einen Bissen vom Brot, und beißt beim Käse ab, ehe sie ihr Buch aufschlägt, und einen zwischen den Seiten eingeklemmten Kohlestift zwischen die Finger nimmt.

"Nun, ich bin mir sicher Ihr könnt mir helfen. Ich bin auf der Spur eines Ungleichgewichts. Die Elementare des Yaquir sind unruhig in letzter Zeit. Wisst Ihr von irgendwelchen ungewöhnlichen Vorkommnissen, die sich kürzlich zugetragen haben?" Von Elementarwesen zu reden ist für Nimue zu alltäglich um sich darüber Gedanken zu machen, dass die Wirtin diese Frage sehr ungewöhnlich finden könnte. Oder die Tatsache, dass selbige nun freundlich, aber erwartungsvoll angeschaut wird von einer Magierin, die nur darauf wartet mitzuschreiben.
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Ragath - Almadaner Stuben

Firnuyama schien nicht sehr glücklich darüber zu sein, dass sie die kristallenen Blütenblätter wahrscheinlich doch sammeln mussten. Aber wenn es der einzige Weg war zu verhindern, dass Aramandel und ihre Begleiter die Steine in die Finger bekam, würde ihnen wohl kaum etwas anderes übrig bleiben. Das sechsbeinige Bär-Unwesen zeigte, was die Feylamia mit den Blättern anstellen konnte und der Traum vom brennenden Punin war noch präsenter, als ihr lieb war.
Wirklich einmischen in das Gespräch tat sich die Elfe aber nicht mehr; erst recht nicht, als sich Oreal und Ludolfo wieder anfingen zu kabbeln.
Als sich das Treffen schließlich auflöste, schaute sie noch, dass sie Rabenhaar in das freie Bett verfrachtet und suchte sich dann selbst einen Platz zum schlafen.

Am nächsten Morgen ist es schon hell, als Firnuyama aufwacht; auch wenn die Dämmerung wahrscheinlich noch nicht all zu lang vorbei ist. Leise steht sie auf, schlüpft in ihre Kleidung und verlässt mit Sanyarin das Zimmer. Auf dem Weg zur Schankstube streichelt sie Luna kurz über den Kopf: 'Guten Morgen, Hübsche. Ich bin kurz mit Sanyarin draußen... falls jemand fragt,' erklärt sie und verlässt mit ihrem jungen Freund schließlich das Gasthaus. Sie geht in Richtung Stall, sucht ein Platz, wo sie nicht im Weg ist, setzt sich und spielt eine Weile mit dem kleinen Fuchs.
Zuletzt geändert von Shalyriel am 17.02.2021 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Ludolfo hat sich noch verabschiedet, eine gute Nacht gewünscht und falls nötig geholfen "Rabenhaar" ins Bett zu bugsieren. Luna noch die Wasserschale aufgefüllt. Aber all das geht ja zügig. Also Wache, später dann Wachablösung und selber Schlaf finden. Wo Ludolfo nach dem harten tag wie ein Stein schläft. Tief, feste, traumlos und die Erschöpfung des Tages dann doch zulassend und endlich schlafen. Das sich Luna an der wache beteiligt hat ihr einige dankbare Streicheileinheiten eingebracht.



Ragath, Gasthaus Almadaner Stuben, 06. ING 1035 BF


Zum frühen Morgen hin wechselt er falls nötig die Zimmer, aber ein Badezuber klingt herrlich nach gestern. Irgendwie, auch wenn alles verschwunden ist, fühlt sich der Dämonenschleim auch jetzt noch nicht so gut an. Also ja, Badezuber bitte. Danke.

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Ragath, Gasthaus Almadaner Stuben, 06. ING 1035 BF

Oreal war einfach ins Bett gefallen. Sie hatte zwar die Kleidung ausgezogen, aber gewaschen hatte sie sich nicht mehr. Wofür zahlte man ein Zimmer, wenn man nicht die Bettwäsche schmutzig hinterlassen konnte? Einfach ein bisschen entspannen, das hatte sie sich mittlerweile echt verdient.

Ihre Träume waren wirr ... Aramandel war darin, die rothaarige Halbelfe Aramandel. Wunderschöne Aramandel. Sie hielten Händchen und gingen durch eine unwirkliche Landschaft wie aus dem Bild der Fee. Alles ist viel zu bunt. Aber sie ist glücklich. Zufrieden beugt sie sich zu Aramandel, riecht an dem roten Haar und küsst sie. Aber etwas fühlt sich irgendwie falsch an. Plötzlich stellt sie fest, dass sie nicht sie selbst ist. Nur um kurz darauf festzustellen, sie ist Raul! Der Feylamia Raul! Aramandel beginnt zu lachen und grinst dann bösartig. Spitze Zähne schauen aus ihren Mundwinkeln. "Wir sind eins, du und ich. Und wenn du mich tötest. Wir sind eins!"

Schweißgebadet schrickt Oreal aus dem Schlaf auf. Es ist Morgen und alles war nur ein Traum. Sie lässt sich nochmal in die Kissen fallen und bemüht sich das ungute Gefühl zu verscheuchen, dass sich in ihrer Brust eingenistet hat. Dann erst registriert sie, dass es ja morgen ist und das bedeutet, dass Ludolfo sie hat schlafen lassen. Wer wohl stattdessen gewacht hat? Ob er eingeschlafen war? Na, es war nichts passiert, das war die Hauptsache.
Mühsam erhebt sie sich, wäscht sich ausgiebig - nein danke, kein Bad für sie, zu umständlich, zu langsam. Anschließend klettert sie in eine frische Kleidergarnitur. Die Knochen tun ihr weh, aber immerhin hatte sich die Verletzung an ihrem Arm nun soweit geschlossen, dass sie da die Elfe nicht nochmal mit belästigen müsste.

Anschließend begibt Oreal sich nach unten, für ein Frühstück. Sie bestellt auch Reiseproviant und bittet darum, dass der Wirt jemanden schickt, der bei einem Krämer Verbände und Heilutensil nachkauft. Sie selbst kümmert sich zunächst einmal um die Kutsche. Da war immer noch die stinkige Kleidung drin. Sie wollte sie zumindest ein bisschen auslüften lassen. Sie nickt Firnuyama zu, als sie diese mit ihrem Fuchs spielen sieht, und macht sich gleich ans Werk - desto schneller bekam sie Frühstück. Falls die Kleidung unrettbar verdorben ist, kommt sie in einen Sack zur späteren Entsorgung. Andernfalls kommt sie in einen Sack, um später ausgiebig gewaschen zu werden.

So sitzt sie schließlich am Frühstückstisch und stopft sich das Gesicht mit frischem Brot und Rührei voll.

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Gasthaus - Nimue

Die Wirtin runzelt ihre Stirn und dreht sich nochmal zu den anderen Gästen um. Da diese der Unterhaltung nicht zu lauschen scheinen, wendet sie sich wieder Nimue zu und beugt sich etwas vor, um flüstern zu können. "Ich weiß nicht genau wovon ihr sprecht, gelehrte Dame, oder was für Elementare ihr meint. Aber ungewöhnliche Vorkommnisse... die gibt es", murmelt sie.

"Leute verschwinden. Drei sinds schon, der erste, der Sohn der Schmiedin Alrike, verschwand vor sechs Monden plötzlich. Die Garde aus Valpokrug hat sogar hier herumgestöbert, weil der Dorfälteste nen Brief geschickt hat. Nix haben sie gefunden. Und dann sind da... die Träume", sagt sie etwas vorsichtig. "Ich bilde mir das nicht ein, auch wenn die Garde das behauptet. Aber alle Gäste, die mehr als zwei Tage hier sind, haben komische Träume. Ich... auch, und zwei andere Dorfbewohner ebenso. Überwiegend halt Leute von außerhalb", meint sie dann.

Ragath - Almadaner Stuben

Im Schankraum herrscht reges Treiben, einige Menschen sitzen an Tischen und unterhalten sich, tuscheln von "Gerüchten" von einem Mord an einem Gardisten mitten in der Nacht, von Soldaten die herummarschiert sind und Krach der gemacht wurde. Den Helden schenkt dabei nicht so wirklich jemand Beachtung, sind diese doch auch nur einige unter vielen Gästen. Luna beobachtet das Treiben auf dem Flur, und als die Helden nach und nach die Treppe hinab gehen, scheint sie sich zu entspannen und widmet sich dem Fellputzen...

Firnuyama und Ludolfo sind mitunter noch die ersten die ihre Zimmer verlassen. Sanyarin spielt vergnügt im Stall und macht Jagd auf Mäuse im Heu, während die Kutscherin Lydia das Spiel belustigt beobachtet. Diese wiederum hat sich schon drauf und dran gemacht die Pferde für die Abreise bereit zu machen und putzt und füttert diese gerade, während sie ein Liedchen summt.

Ludolfo wird in einen Raum des Gasthauses gebracht wo ein einzelner Badezuber auf ihn wartet. Aufgrund seines Standes hat er den Raum für sich alleine, die Magd bringt ihm zudem verschiedene Badeöle und ein Stück Seife. Die Wärme des Wassers lässt so manche Strapaze vergessen.

Als Oreal damit beschäftigt ist das Brot gierig zu verschlingen, kommt Alinja die Treppe herunter. Ihr Haar ist zerzaust und verklettet vom Bad im Fluß, die Augen von dunklen Schatten umrahmt, doch immerhin trägt sie nicht mehr die Klamotten, welche sie in der Nacht mit Oreal gestohlen hat. Stattdessen trägt sie ein einfaches, aber schickes dunkelblaues Kleid - wo auch immer sie dieses her hat. Sie schaut sich kurz um, zuckt zusammen als sie Oreal sieht, dann setzt sie sich jedoch mit vorsichtig Schritten an den Tisch der Geweihten. "Morg'n", murmelt sie etwas heiser. Als sie sich setzt, stellt ihr ein Schankbursche einen Teller hin, das Rührei lehnt die Bornländerin jedoch dankend ab.

"Ich hab nachgedacht...", fängt sie an und schaut unsicher zu Oreal.
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Madalena
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Gasthaus - Nimue

Erst denkt Nimue schon, die Wirtin wolle das Gespräch einfach beenden, aber sie will wohl lieber diskret mit der Thematik umgehen. Sie ist ja eigentlich ganz süß...

Doch dann werden auch schon ihre Augen größer, und sie kritzelt eifrig mit. Um dann innezuhalten, als Sajida die Träume erwähnt. "Träume? Gäste, die mehr als zwei Tage hier sind? Aber niemand in der ersten Nacht?" Dass sie leicht verstört ist, ist ihr anzumerken. Sie bemüht sich aber, ihre Stimme leise zu halten. "Das... das ist einiges. Ich glaube, Ihr helft mir schon gewaltig weiter. Und vielleicht - ich will nichts versprechen - aber vielleicht kann ich auch Euch helfen. Ihr müsst mir mehr erzählen! Wollt Ihr lieber an einem anderen Ort reden?" Brot und Käse liegen angebissen neben ihr, bloß vom Tee nimmt sie auf die Überraschung noch einen Schluck.
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Ragath - Almadaner Stuben

Ludolfo nutzt es aus. Das heiße Wasser, die Öle und Seife. Nach den Vorfällen der letzten Tage nimmt er sich definitiv die Zeit um richtig sauber zu werden. Und sich zu entspannen. Das hat er sich verdient! Und den Göttern sei Dank hat er auch genügend Ersatzkleidung dabei damit das andere auslüften oder bei Gelegenheit gewaschen werden kann sobald man wo länger verweilt.

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Sarafin
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Ragath, Almadaner Stuben, Gastraum

Oreal sieht nur knapp auf, als Alinja näher kommt. Ihr Gesichtsausdruck bleibt stoisch, das Rührei ist ihr gerade wichtiger.
Ach, das kannst du? huscht ihr durch den Kopf, als die Hexe meint, sie hätte nachgedacht. Doch der volle Mund verhindert, dass es ihr einfach so herausrutscht ... und dann erinnert sie sich an ihr Versprechen nett zu sein.

Also belässt sie es bei einem "Aha?" nachdem sie wieder vernünftig sprechen kann und schaut auffordernd, bevor sie sich wieder etwas zu Essen zwischen die Zähne schiebt.

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Loirana
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Ragath, Almadaner Stuben, Gastraum

Alinja zuckt kurz und wendet den Blick von Oreal wieder ab. "Ich... bin eine Gefahr für euch. Also euch alle", murmelt sie. "Letzte Nacht war keine Absicht, aber selbst ohne irgendwelche Dämonen gibt es genug Menschen die hinter mir her sind. Wenn ich länger mit euch reise, werden sie auch hinter euch her sein. Es hat einen Grund wieso ich auf dem Weg nach Süden war, und ihr wollt in die entgegengesetzte Richtung... Zudem muss ich ohnehin annehmen, dass diese...", sie ballt die Hände zur Faust. "...die im Stein... sie hat mich belogen. Und benutzt. Sie wusste genau was sie mir versprechen musste, damit ich jegliche Vorsicht vergesse und einwillige...", fügt sie hinzu. "Es wäre besser unsere Wege würden sich wieder trennen", sagt sie dann deutlich und schaut noch einmal zu Oreal.

Gasthaus - Nimue

Die Wirtin wirkt etwas nervös, als Nimue sie so ausfragt. "Ich bin auch keine Expertin! Aber ja, von Gästen die auf der Durchreise waren, hat niemand was gesagt, ich weiß nur von einigen Dorfbewohnern und ein paar Gästen, die mehr als eine Nacht blieben, dass sie Alpträume bekamen", meint sie dann. Auf die Frage nach einem anderen Ort wirkt die Wirtin dann aber ablehnend. "Ich hab schon viel zu viel erzählt. Die Götter will ich nicht erzürnen mit meinem Geklage. Dieser Spuk geht bestimmt bald vorbei, wenn wir eifrig zur Herrin Travia beten, und dem Herrn Boron, aufdass er uns von schlimmen Träumen bewahren möge", sagt die und schlägt ein Boronrad vor der Brust.

"Mein Gasthaus führt sich nicht von allein, gute Frau, ich fürchte ich kann euch nicht weiterhelfen", meint sie dann und erhebt sich. "Haltet mich bitte nicht verrückt. Aber wenn ihr mehr wissen wollt, solltet ihr mit dem ollen Kasimir reden. Das ist unser Dorfbettler, lebt hier seit Jahren und hockt immer auf dem Findling am Ortsausgang Richtung Yaquir. In dem Dorf passiert wenig, das er nicht mitbekommt. Redet oft wirres Zeug, aber es passiert ja auch wirres Zeug hier", meint sie und würde dann versuchen sich zu erheben.

Ragath - Badezuber

Die Wärme zieht in Ludolfos Glieder, der Duft der Seife und Öle vertreibt so gut es geht den Gestank der dämonischen Innereien aus seiner Nase. Tiefenentspannt, vollkommen allein im Raum, ist es umso überraschender, als Ludolfo plötzlich ein Plätschern vernimmt. So wie er sich umschauen würde, sieht er jedoch, dass die Wasseroberfläche des Zubers verhältnismäßig still ist, nur durch seine eigenen Bewegungen in Unruhe gebracht. Das Geräusch klang jedoch so, als würde sich im Wasser etwas regen.
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Madalena
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Gasthaus in W. - Nimue

Nimue bemerkt die Nervosität der Dame gar nicht.
"Wir erzürnen die Götter nicht. Und Ihr habt ganz Recht, der Spuk geht vorbei. Und zwar geht er vorbei, weil wir..." Die Wirtin erhebt sich. Nimue schaut sie verwundert an. "Aber... ich halte Euch nicht für verrückt!" Mehr weiß sie gerade nicht zu sagen, während sie zu der Wirtin aufblinzelt. Was ist jetzt passiert? Das Gespräch schien gerade ergiebig zu werden! ... dachte ich. Vielleicht hat sie einfach Angst. Oder ich habe was falsches gesagt. "Es tut mir sehr leid wenn ich Euch von Eurer Arbeit abhalte. Ich hatte nur die Hoffnung, dass wir bei dieser mysteriösen Angelegenheit an einem Strang ziehen."
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Ragath - Badezuber

Ludolfo öffnet die Augen, nachdem er das hier wirklich sehr genossen hat. Endlich einmal wieder entspannen, den Dämonengestank vertreiben. Das heiße Wasser tut seinen Muskeln gut, seinen Gelenken. Auch wenn er das nach Außen nicht so zeigt, zum Teil weil er eben auch eine harte Ausbildung hatte, das alles ist auch für ihn anstrengend. Körperlich. Nicht so schnell, nicht so sehr wie für die anderen wahrscheinlich, aber es tut gut so wieder zu Kräften kommen zu können.
Aber bei diesem Geräusch regen sich auch die antrainierten Kämpferinstinke. Zwar bleibt er nach Außen hin so entspannt wie bisher, aber er schärft seine Sinne um zu erfahren was hier vorgeht. Nach dem was bisher war wäre es törricht das einfach als Einbildung zu verwerfen. Aber er blei ruhig, still, um was auch immer nicht zu schnell zu warnen.

Wer oder was auch immer hier sein könnte auch seine thorwalschen, bunten Tätowierungen erkennen die sich über seinen Oberkörper ziehen. Schultern. Von denen eine auf Herzhöhe das Erkennungszeichen der Kriegerschule zu Prem ist. Auch wenn er selbstverständlich auch einen hier gültigen Kriegerbrief dabei hat ist er dieser Tradition der Akademie doch treu geblieben. Sozusagen die thorwalsche Variante des Kriegerbriefes. Wer die zu Unrecht trägt, nun.......der wird bei denen die wissen was es ist wenig Freunde finden.

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Ragath, Almadaner Stuben, Gastraum

Oreal zieht die Brauen hoch, als Alinja davon spricht die Gruppe zu verlassen. Dann schmunzelt sie halbseitig.
"Also ich bin die Letzte, die dich anbetteln wird zu bleiben", kommentiert sie, mal wieder brutal ehrlich, aber nicht bissig.
"Aber ich hab das nicht zu entscheiden", fügt sie hinzu und hebt beide Hände in einer vage abwehrenden Geste.
"Genauso wie ich nix dabei mitzureden hatte, ob du überhaupt mitkommst." Sie zuckt mit den Schultern.
"Kannst ja Luna fragen. Vielleicht ist das Zaubersternchen, das uns ihr Herr angebabbt hat, ja bei dir wieder weg. Bei dem Prinzen ist es verschwunden, als er gehen wollte", erklärt sie und häuft noch mehr Rührei auf ihren Teller.
Den Rest kommentiert sie nicht weiter. Warum auch? Schon möglich, dass es einfacher war die Gruppe zu schützen, wenn nicht auch noch Alinjas persönliche Dämonen - wenn auch keine buchstäblichen in dem Fall - sie verfolgten. Aber Oreal war fatalistisch genug, um diese Tatsache als gegeben hinzunehmen, sollte Alinja dazu verdammt sein, sie weiter zu begleiten.

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Ragath - Badezuber

Der Raum ist nur von einigen Kerzenständern erhellt und taucht diesen in ein schummriges Licht. Der Thorwaler spitzt die Ohren und lauscht, doch vernimmt er Nichts außer den Geräuschen von jenseits der Wand. Nichts bewegt sich mit Ausnahme der Schatten, welche die tanzenden Kerzenflammen werfen. Nach gut ein bis zwei Minuten ist sich Ludolfo sicher, dass er ganz alleine im Raum ist. Auch ein Blick an die Decke lässt nicht erahnen, dass etwas in den Badezuber gefallen wäre. Zu guter Letzt befindet sich außer Ludolfo Nichts im Wasser. Je länger der Krieger darüber nachdenkt, desto weniger greifbar ist zudem, ob er das Geräusch wirklich venommen hat oder es nur Einbildung war.

Gasthaus in W. - Nimue

Die Wirtin wirkt durch die Worte der Magierin nur noch bedrückter, nahezu gequält und wendet sich ab - doch hält sie inne anstatt zu gehen. "Gelehrte Dame, bei allem Respekt, aber ich hab auf die harte Tour gelernt, dass man seine Nase nicht in Dinge steckt, die einen Nichts angehen. Wenn ihr dem Spuk ein Ende bereitet, bitte, aber ich lasse mich da nicht mit reinziehen. Es hat schon...", doch sie bricht ab.

Nach einem Moment schüttelt sie den Kopf. "Kann ich euch noch etwas bringen? Und benötigt ihr euer Zimmer noch eine weitere Nacht?", fragt sie dann höflich, als wäre Nichts gewesen.

Ragath - Schankraum

Alinja verschränkt die Arme und ihr Blick geht zum Fenster. "Und du wirst in die Höhle des Löwen spazieren, wenn die Katze es sagt? Oder dieser... der uns alle mit seinem magischen Mal gebrandtmarkt hat?", fragt sie etwas skeptisch, und schaut dann zur Treppe.

Als wüsste sie, das man gerade über sie gesprochen hatte, klettert Luna bedacht die Treppe hinunter, gefolgt von der Magierin Larona. Ihre Haare sind ordentlich gekämmt und zu einer ordentlichen, verhältnismäßig aufwendigen Frisur hergerichtet. Luna hebt das Haupt und maunzt einmal in Richtung der Magierin, die dabei leicht grinst. "Natürlich, ich frag sofort", sagt sie amüsiert und geht zum Tresen. Nach einem kurzen Gespräch setzt sie sich ebenfalls zu Oreal und Alinja an den Tisch. "Guten Morgen", sagt sie enthusiastisch und fröhlich. "Bin ich die Letzte? Wo sind Firnuyama und seine Hochwürden?" fragt sie und macht sich dann sittsam über ein Stück Brot und Schinken her. Zunächst bringt der Wirt jedoch Luna ein Schälchen mit Milch, welches Larona wohl eben bestellt hat - das ein oder andere Stück Schinken verschwindet dabei auch unter dem Tisch.
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Sarafin
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Ragath, Almadaner Stuben, Gastraum

Oreal schnaubt sacht amüsiert auf Alinjas Einwand.
"Sagt die, der sich von Versprechungen in einen Pakt hat locken lassen", meint sie leise und ihre Augen blitzen. Dann schüttelt sie jedoch den Kopf.
"Mein Vertrauen ist ein teures Gut und weder Luna, noch Kiu besitzen es. Aber ich tue eben, was getan werden muss. Mir reicht die Art und Weise, wie der Feind vorgeht, um sie als bösartig zu erkennen und ihnen das Handwerk legen zu wollen. Und die beiden behaupten zumindest zu helfen", erklärt sie knapp.

Als dann wie auf das Stichwort Luna und Larona an den Tisch kommen, schnappt sich Oreal ihren Becher Wasser und trinkt ihn in einem Zug aus.
"Guten Morgen", brummt sie im Anschluss.
"Firnuyama ist draußen, mit ihrem Fuchs spielen. Hochwürden?" hebt sie fragend eine Braue.
"Wenn du unseren Adligen meist, der ist wohl eher ein Hochgeboren - auch wenn er gegen hohe Würden sicher nix einzuwenden hätte", frotzelt sie. Nur um dann mit den Schultern zu zucken.
"Ich hab ihn noch nicht gesehen. Vielleicht schläft er noch oder nimmt ein Bad - das wurde mir zumindest angeboten, vielleicht hat er das Angebot angenommen."
Offenbar scheint Oreal der Meinung zu sein, dass Ludolfo gut auf sich allein aufpassen kann. Zumindest springt sie diesmal nicht gleich alarmiert auf. Vielleicht ist sie aber auch einfach heute etwas entspannter als am Vorabend.

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Madalena
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Gasthaus in W. - Nimue

Bei den Worten und der Reaktion der Wirtin denkt sich Nimue das eine oder andere. Na gut, genauer gesagt wirft es noch mehr fragen auf. Aber sie will nicht darüber reden - und Umgang mit Menschen ist nicht Nimues größte Stärke. Vielleicht später, sollte ich es irgendwie schaffen ihr Vertrauen zu gewinnen.

"Das Frühstück ist gut, danke. Und ja, ich denke ich werde noch eine Nacht bleiben. Sollte ich noch etwas benötigen, gebe ich Euch Bescheid. Umgekehrt könnt Ihr Euch natürlich gerne an mich wenden, wenn Ihr Fragen habt." Dabei schaut sie ein bisschen eindringlicher. "Ich werde mich nachher etwas im Ort umsehen."

Sie macht sich dann an ihr Frühstück, und nimmt sich vor danach besagten Kasimir zu suchen.
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Als Sanyarin zuende getobt und genüsslich noch eine der Mäuse verspeist hat, macht sich Firnuyama mit dem jungen Fuchs auf den Weg zurück in den Schankraum. Kurz lässt sie den Blick schweifen und steuert schließlich den Tisch ihrer Begleiter an. "Guten Morgen," grüßt sie in die Runde und setzt sich auf einen der freien Plätze. Aufmerksam inspiziert sie das Frühstück und nimmt sich etwas frisches Obst und Ei.
'Who saves a man, saves the World'

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