DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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Bei Oreals Antwort blitzen Ludolfos Augen auf, schwer zu sagen was nun kommt....dann.......nickt er jedoch nur leicht. "Ich erinnere mich, ja. Gut zu wissen. Undd anke für die Warnung." Nein, er bedrängt sie jetzt nicht dass auch noch vor Nimue auszubreiten, auch wenn der Gedanke es weiter zu treiben wohl kurz da war.

Als der Brief dann herum gegeben wird liest er ihn aufmerksam, gibt ihn dann weiter. "Liebe und Wahnsinn stehen dicht beieinander." Kommentiert er. "Hat er das alles bei sich daheim gehortet, oder gab es Hinweise dass es an diesen Kult ging? Große Goldbewegungen fallen oft auf wenn es genutzt wird."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Den Brief haben wir in seiner Hütte gefunden." gibt sie als Antwort. "Ob er wirklich Geld verschickt hat weiß ich nicht."
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal überfliegt den Brief und sieht Larona ungehalten an.
"Dein Ernst? Und als der Attentäter das gesagt hat? Oder als wir gestern mit Lud-", sie unterbricht sich und gestikuliert in Ludolfos Richtung, "gestern zusammensaßen und darüber gesprochen haben, was wir wissen?!"
Sie würde gern irgendwas auf den Boden pfeffern, aber Papier taugt dazu nicht.
"Hast du noch irgendwelche wichtigen Informationen irgendwo verbuddelt?" grummelt die Geweihte.

Ludolfos Frage lässt sie nicken.
"Er hat Gold und Schätze gehortet und ist darüber auch aufgefallen", bringt sie noch etwas ein, das sie erfahren hatte.
"Aber davon ist nichts übrig. Er hat alles in die Schutzmechanismen in seinem Haus investiert", berichtet sie. Das hatten Dartan und sie ja im Keller herausgefunden.
"Es klingt für mich nicht so, als sei etwas davon in Richtung des Kultes geflossen, obwohl das ursprünglich der Plan war."

Dass Nimue immer noch an ihrer Theorie von den Unstimmigkeiten im Kult festhielt, lässt Oreal eine Braue heben.
"Raul war ja anscheinend selbst kein Mitglied des Kultes. Und Aramandel hat ihn sitzen gelassen und auf seine Briefe nie reagiert. Was für Unstimmigkeiten sollen das also sein, die der Brief angeblich unterstreicht?"
Sie verschränkt wieder die Arme vor der Brust.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

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Nimue schaut Oreal an, und blinzelt etwas fragend. Seufzt dann augenrollend. Muss wieder über das nachdenken was diese vorher gesagt hatte. Mit etwas Verzögerung antwortet sie: "Ganz einfach. Ich mag nicht so viel von der Welt kennen wie andere, aber wenn jemand freimütig anbietet seine Schätze zu übergeben, ziert man sich meist nicht so. Wenn die sich alle gütlich einig gewesen wären, hätte man sich mit Aramandel verständigt, und diese Goldgrube auf die eine oder andere Weise geerntet. Das ist aber nicht erfolgt. Also vermute ich, dass dort irgendwer mit jemandem anders intrigiert hat, oder sowas. Jedenfalls hat deren Verschwörungsnetzwerk offenbar irgendwo ineffizient gearbeitet."

Ausgerechnet ihr solltet Euch doch mit Unstimmigkeiten auskennen. Ihr sucht wohl immer Zank, was? geht ihr durch den Kopf, was wohl für alle anderen offensichtlich ist. Kurz wirkt es, als wolle sie noch etwas hinzufügen. Aber sie entscheidet sich dann dagegen.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona sieht ebenso grimmig zu Oreal.
"Wann hat der Attentäter....ich habe in der Zeit versucht ihn zu retten. Falls du dich erinnerst, ist er verbrannt...was ich aufhalten wollte." antwortet Larona jetzt auch etwas aufgebracht.
"Und verbuddelt habe ich gar nichts, ich kam nur noch nicht dazu alles zu lesen." Sie wollte gerade schon den Rucksack packen und über den Boden auskippen, besinnt sich aber noch und legt alle Bücher sorgsam auf den Boden.
Das sind noch ein Manifest von Raul in sehr schwungvollen aber fremden Schriftzeichen, Rauls Tagebuch, zum Glück auf Garethi und ein Buch mit Zhayad-Glyphen. "Das letzte würde ich vorzugsweise in einem Tempel lesen...ich habe schon von Büchern gehört aus denen ein Dämon gesprungen ist...und bin mir nicht sicher, ob es nur eine Gruselgeschichte war um die jungen Scholaren von der verbotenen Abteilung fernzuhalten"
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ludolfo nickt zu Oreals Auslassungen, betrachtet dann die Schriftstücke und greift dann das heraus in dem er mit Alinja gelesen hat. Oder eher sie hat übersetzt, er hat die Bilder geschaut und zusammen haben sie so gearbeitet. "Das hier ist Alt-Elfisch, das konnte nur Alinja bruchstückhaft lesen. Die Geschichte des Elfenvampirs und Zeichnungen, Bilder von ihm."

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Neugierig beugt Nimue sich darüber. Ah ja, Alt-Elfisch. Das legendäre Asharia. Das sieht schön aus. Lesen kann sie es freilich nicht.

Sie schnappt sich das Tagebuch, und überfliegt etwas die Seiten.

"Und Alinja ist nicht mehr bei Euch?"

Zu dem anderen Buch muss sie leicht kichern, wird aber schnell wieder ernst. "Das also erzählt man beim Bund den Elevinnen, damit sie sich benehmen. Etwas beruhigend, ich hatte schon befürchtet Ihr würdet alle Regeln aus purer Begeisterung für Regeln befolgen.

Aber ja, so etwas soll vorkommen, wenn auch überaus selten. Wobei ein gebundener Dämon zum Glück eine relativ deutlich sichtbare arkane Spur hat. Ihr beherrscht die Schrift der Niederhöllen?"
schaut sie zu ihrer Collega auf, während sie noch immer durch das Tagebuch blättert.

"Um Eure Frage von vorher zu beantworten: Ich beherrsche den Geistesbund." Ob er für Analysezwecke sinnvoll wäre, könnten sie ja später besprechen.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona schüttelt den Kopf. "Nein, wir haben die Schrift nur soweit gelernt um sie zu erkennen. Ich bin mir gar nicht sicher ob ich sie besser lernen möchte."
Dann kichert sie doch etwas. "Nein, die ganzen Regeln sollen schon einen Sinn haben. Und auch die Eleven schützen, gerade wenn man sich mit der Magie der Niederhöllen beschäftigen muss"
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Nein, ist sie nicht mehr." Beantwortet Ludolfo die Frage nach Alinja. "Die Fee hat ihr übel mitgespielt und sich nur so halbwegs an ihre Vereinbarung gehalten so weit ich das verstanden habe. Oder Alinja ist das Kleingedruckte entgangen. Die Fee hat zugegeben auch sehr geholfen was ich ihr durchaus positiv anrechne, aber sie hat zu viele Grenzen überschritten und Alinja konnte und wollte nicht mehr."

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal nimmt Nimues Erläuterungen zur Kenntnis und zuckt mit den Schultern.
"Falls der Brief Aramandel denn erreicht hat. Geantwortet hat sie ja nie."
Sie grübelt einen Moment.
"Vielleicht haben sie ja versucht ... die Goldgrube zu ernten ... Möglicherweise hat Raul das Erscheinen des Bärenmonsters als Aramandels Antwort interpretiert und darum angenommen, dass sie ihn verraten hat?" überlegt sie.
"Wobei das schon fast zu plausibel und nachvollziehbar wäre für seinen Grad an" sie pfeift und dreht einen Finger neben der Schläfe.

Als Larona die Bücher auspackt, seufzt sie.
"Wenn ihr jetzt Bücher gucken wollt, geh' ich nach Firnuyama sehen", kündigt sie an.
"Der Rest unserer Reise lässt sich ja auch schnell zusammenfassen:
Dartan wurde nach unserer Rückkehr ins Gasthaus in Quirod aus heiterem Himmel angeschossen. Vergifteter Bolzen. Der Attentäter hat sich etwas geziert, aber schließlich doch gesungen - mit dem bekannten Ergebnis. Luna hat da auch erkannt, dass er hier"
, sie deutet mit dem Daumen auf Ludolfo, "auch das Vergnügen hat von Kiu auserwählt zu sein.
Ihr wart mehr oder weniger zufällig im Gasthaus, ist doch so, oder?"
fragt sie in Ludolfos Richtung.
"Irgendwas war da noch mit dem Bärengeist und dem Mädchen ... aber das hab ich nicht richtig mitbekommen, darüber weiß Larona mehr."
Ihre Miene taucht sich in tiefe Grimmigkeit, als sie daran denkt, was sie währenddessen getan hat. Dass Kheidarion seinen Freund einfach zurückgelassen hatte, um schlafen zu gehen, nachdem er Murrox verbunden hatte. Ihr tiefer Zorn, als sie Dartan auf dem Boden gefunden hatte, nachdem er aus dem Bett gefallen war. Sie atmet die verzweifelte Wut einfach weg.

"Wir sind am nächsten Morgen weitergefahren - ohne Dartan, das Prinzlein und Murrox. Die haben Dartan nach Punin zurück gebracht.
Wir haben haben gestern Abend Ragath erreicht. Zwischendurch war da ein Tuchhändler - von dem wissen wir, dass einer der Flüchtigen, die wir jagen, sich als Praiospfaffe verkleiden kann. Der hat ihm nämlich eine Robe geklaut."

Sie hebt die Schultern.
"In Ragath wurden wir ... oder vielmehr Alinja - die in dem Moment den blauen Stein hatte und schutzlos in der Stadt herumgetingelt ist", ihr Tonfall macht deutlich, wie wenig sie davon hält, "von zwei Dämonen angegriffen. Dazu kann Larona mehr sagen. Genau wie zu dem komischen Magierkauz, den sie im Gasthaus getroffen hat.

Nachdem die Dämonen Geschichte waren, haben wir uns im Gasthaus verbarriadiert ... und dann kam halt die Geschichte mit der doofen Fee."
Sie seufzt genervt und sieht auffordernd zu Ludolfo. Der war ja auch dabei.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Ja, purer Zufall. Ich war eigentlich auf dem Weg anderen Teilen meiner Familie einen Besuch abzustatten." Stimmt er zu, als sich Oreals Gesicht dann verfinstert könnte das von Ludolfo beinahe eine Art Spiegelbild sein. Denn auch er muss daran denken was da noch gewesen ist. Auch er hat das ja äußerst ungünstig aufgenommen gehabt wie dieser Dartan dann einfach alleine gelassen wurde. Im Stich gelassen obwohl da jederzeit mehr........

Aber dann glätten sich seine Gesichtszüge auch wieder, anders als Oreal lässt er seinen Zorn nicht so einfach raus. Gerade ist ja auch keiner hier der ihn verdient hätte. Zum weiteren nickt er ebenfalls zustimmend. "Als Hochgeweihter, Inquisitor oder ähnliches wahrscheinlich. nach dem was mir gesagt wurde war das praiosgewand sehr auffällig und teuer. das in Ragath waren Tentakeldämonen mit Vogelschnäbeln, ziemlich fiese Dinger. Wir haben ihrer Ehren zeit erkauft und Luna hat sie beim Exorzismus unterstützt. Den anderen haben wir erschlagen."

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

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"Shruufya?" mutmaßt die Elementaristin bei der Beschreibung, stellt die Frage in erster Linie in Laronas Richtung. Ihr Gesicht ist gefasst, aber eine Spur Sorge schleicht sich in die Stimme.

"Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob wir die Analysen jetzt durchführen sollten. Bei dem ganzen Mist, der Euch innerhalb weniger Tage widerfahren ist, sparen wir vermutlich jedes Fitzelchen astraler Kraft." Sie schaut noch mal zu der Katze. Wir haben wohl auch noch was zu klären. Nun hatte sie tatsächlich "wir" gesagt. Eigentlich geht Nimue ja eh inzwischen fest davon aus, dass sie diesen schwer verdaulichen Haufen erstmal an der Backe hat. Aber wenn, dann kommt diese Katze einer Auftraggeberin noch am nähesten.

"Und die 'Geschichte mit der doofen Fee', Euer Hochgeboren?" hakt sie nach.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

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Selbstverständlich antwortet Ludolfo darauf. Also auf das mit der Fee. "Kiu hat sie aus ihrer Welt geschmissen. Ob absichtlich oder nicht wissen wir nicht so weit ich weiß. Die Welt zu der das Portal führte war ihre Welt, dort soll der einzige Zugang zu Kius Welt liegen. Sie ist an eines der bruchstücke gebunden und zehrt davon, ohne so etwas geht sie wohl ein so weit sie erzählt hat. Sie will zurück in ihre Welt, wir wollen verhindern dass das Portal geöffnet wird aber zumindest ich hoffe noch darauf das wir eine alternative Lösung finden mit der alle leben können. Sie hat Alinja übernommen, besessen. Das war wohl nicht Teil der Vereinbahrung oder das Kleingedruckte, das hat Alinja sehr mitgenommen. Firnuyama wird sicher noch mit ihr reden, gerade momentan haben wir sie so gut es geht isoliert. Ist sicher keine Dauerlösung oder angenehm für sie, aber keiner von uns möchte ohne Vorwarnung übernommen werden sobald wir sie wieder rauslassen."

Das erzählt Ludolfo recht locker, fast so wie andere über das aktuelle Wetter sprechen würden. "Ihr werdet sie sicher noch kenennlernen, nur bitte nicht jetzt direkt und ohne Firnuyama oder Vorbereitung."

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

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Die dunkelblonde Frau nickt mit einem freudlosen Lächeln. "Klingt nicht nach jemandem, den ich jetzt oder bald kennenlernen möchte. Sollte mir aber der Wunsch nach derart... verzaubernder... Gesellschaft stehen, weiß ich dass ich mich an Firnuyama wenden kann. Verstehe." nickt sie.

Sie lässt kräftig den Atem entweichen und rekapituliert mal wieder, wobei sie gedankenverloren mit dem Stab tippt. Tock, tock, tock. Eigentlich haben sie mir noch von niemandem erzählt, den kennenzulernen ich kaum erwarten kann. Obwohl es spannend sein mag, diesen Kiu zu analysieren." Tock, tock.

Sie wendet sich wieder an die Gruppe: "Ihr habt Euch also im Gasthaus verbarrikadiert. Und dann? Kamen noch mehr Attentäter? Oder andere Angreifer?"
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Nimues Zimmer


Ludolfo klärt nicht auf, dass die Fee eher bei ihm anzutreffen wäre, ist eh schon alles kompliziert genug. Zum anderen macht er eine elegante, aber verneinende Geste. "Nein, wir haben Wachen gehalten und damit gerechnet, aber die restliche Nacht verlief recht ereignislos. Außer das Ragath abgeriegelt wurde und die Praioskirche wegen dem Dämonenangriff alles auf den Kopf gestellt hat. Wahrscheinlich noch stellt, wir sind heute Morgen von dort aufgebrochen und hier sind wir dann eben auf diesen Angroschim und seine Begleitung gestoßen, Euch....." Eine weitere, fließende Bewegung der Hand. Und so weiter, und so fort. Den Rest kennt Nimue schließlich.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

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Die Graumagierin nickt. Überlegt einen Moment. Damit scheint die Erzählung erstmal an ein Ende gekommen. Sie schaut zur Katze: "Und Ihr, Dame Luna? Ihr habt Eure Rolle in dem Ganzen noch sehr wenig beleuchtet, und Euch sehr zurück gehalten." Ich kann es mir zusammenreimen - aber ein persönlicher Eindruck schadet nicht. Was bist du? Gesandte? Aufpasserin? Spionin?
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

draußen

Firnuyamas Beobachter scheint recht schlecht darin zu sein, unauffällig zu bleiben. Mehr als einmal lugt er hervor und die Elfe kann einen lumpig gekleideten Mann mit grau melliertem, struppigen Bart erblicken. Als er sich unbeobachtet glaubt, huscht er um die Häuserecke zu einer anderen Position um näher an Firnuyama heranzukommen.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Nimues Zimmer

Der Schwanz der Katze zuckt erneut, als Nimue sie als 'Dame Luna' anspricht. Licht ins Dunkel zu bringen widerspricht auch ein wenig meiner Natur. Katzen sind nachtaktiv, sagt sie mit leicht sarkastischem, schnurrenden Unterton. Ich hab meine Geschichte zwar schon erzählt, meinetwegen aber die Kurzfassung. Meine Reise begann lange, bevor eure Ahnen das Licht der Welt erblickt haben. Nur, dass ich mich nicht an alles davon erinnern kann. Ich hatte vergessen wer ich war, und noch immer klaffen einige Lücken dort, wo ein makelloses Gedächtnis sein sollte. Ich lebte einst in einer Stadt der Menschen, die ihr, wie ich mittlerweile weiß, Bosparan genannt habt. Ich war eine Streunerin, so wie auch jetzt, als mir das herrlichste Wesen begegnete, welches ich je zu sehen bekam in meinem langen Leben. Es war, als würde Licht und Wärme die Gestalt eines Zweibeiners annehmen. Er bewarf mich nicht, er trat nicht nach mir, nein, im Gegenteil. Er hatte mich auserkoren ihm einen Dienst zu tun. Er gab mir Kräfte, um diesen Dienst zu erfüllen. Ein langes Leben und Fähigkeiten, die über die einer normalen Katze hinaus gingen.
Er brachte mich zum Regenbogentor, jenem Tor was wohl in die Welt dieser Fee führt. Dort war eine schillernde Blume aus Kristall, jedes Blütenblatt in einer anderen prächtigen Farbe.
Mein Herr wollte diese Blume zerstören, damit das Tor für immer verschlossen blieb. Sie würde in viele kleine Splitter zerspringen, und diese Splitter sollte ich überall auf dem Kontinent verstecken. Ein bernsteinfarbenes Blütenblatt brachte ich zum Beispiel vor langer Zeit in den Wald nicht weit von hier, wo sich wohl kurz darauf ein Bär eingenistet hat, wie wir ja nun wissen.
Ich verteilte im Laufe von zweitausend Wintern alle 47 Teile des Schlüssels auf dem Kontintent. Dann vergaß ich mich und lebte das Leben einer einfachen Katze. Bis ich Rabenhaar traf, die eindeutig von meinem Herrn gesegnet war. Der Duft der Magie, das war er. Seitdem erinnere ich mich Stück für Stück mehr an meine Vergangenheit. Und als Rabenhaar mich bat, andere wie sie zu finden, tat ich das. Das ist nun meine Rolle, Bändigerin des Wassers
, sagt sie und schaut Nimue direkt an.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Nimues Zimmer

Nimue muss etwas schmunzeln, als die Katze scherzt. "Ich habe schon Katzen getroffen, die die Sonne lieben." meint sie freundlich.

Die Erklärung scheint ihr erst einmal zu genügen.

"Gut. Ich danke Euch für Eure ausführliche Schilderung." Sie gibt sich einen Ruck und schaut dabei auch kurz in Oreals Richtung, immerhin hatte diese schon eine Weile lang keinen brennenden Quallen-Saugnapf nach ihr geworfen.

Sie räuspert sich. "Also. Ich weiß dass manche von Euch am liebsten sofort aufbrechen würden. Ich verstehe Eure Eile. Aber auch hier geschieht etwas, das verknüpft ist. Möglicherweise ist der Sohn der Schmied in Teil der Verschwörung. Ich berichteteEuch ja von den Vorfällen. Einer solchen Spur direkt vor Ort nicht nachzugehen erschiene mir töricht.

Wir könnten die Schmiedin fragen. Allerdings macht das vielleicht besser jemand die behutsamer ist als..."
dieser Kindskopf kann sie sich den Seitenblick auf Oreal nicht verkneifen. "... also, die behutsam vorzugehen weiß. Immerhin steht die Schmiedin vor der Aussicht, ihr Sohn könne Kultist sein. Oder ihm etwas zugestoßen. Vielleicht auch beides.

Was meint Ihr?"
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Oreal hat tatsächlich ziemlich untätig an der Tür gelehnt und hin und wieder gegähnt. Nichts von dem, was erzählt worden war, war ihr neu und sie hatte auch nichts zu ergänzen gehabt.
"Wir sind ein paar Wegstunden von unserem Ziel entfernt", wirft sie jedoch ein.
"Lydia sprach vom späten Nachmittag. Und hat uns 'ne halbe Stunde gegeben, in der sie die Pferde versorgt", erinnert die Bewaffnete.

"Die ist längst rum. Wenn wir hier weiter rumtrödeln, erreichen wir Falado heute nicht mehr. Und unsere Zielpersonen haben alle Zeit der Welt alles verschwinden zu lassen.
Was soll hier in den nächsten Stunden passieren, was wir nicht auch morgen oder übermorgen klären können?"
fragt sie in die Runde - vor allem natürlich Nimue, die sich ja für die Situation hier so einsetzte.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Was Oreal da sagt beritet Ludolfo Magenschmerzen. Nein, auch wenn er selber weiß wie nötig es manchmal ist so pragmatisch abzuwägen gefällt es ihm nicht. Aber er sagt auch erst einmal nichts dagegen, gerade weil er weiß dass Oreal nicht unrecht hat. "Könnt Ihr uns noch einmal den Zahn zeigen, den Ihr gefunden habt?" Bittet er stattdessen. Vielleicht ist das ja auch eines dieser "Geschenke", vielleicht auch nicht. Aber nun wo alles auf dem Tisch liegt noch einmal zu schauen schadet sicher nicht.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona wirkt nachdenklich und nickt dann auf Ludolfos Vorschlag. "Ja der Zahn. Ihr habt ihn sicher schon analysiert.." Sie reibt sich etwas über die Nasenwurzel und erfgreift dann ihr Boronsamulett, spielt ein wenig damit. Wohl nur damit die Hände beschäftigt sind. "Womöglich eilt das in Falado wirklich mehr."
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"Nach dem was erzählt wurde und dem was ich mit bloßem Auge erkennen konnte, könnte das schon einer von unseren sein." Merkt Ludolfo an, gerade deswegen würde er ja die Aufmerksamkeit noch einmal auf besagten Zahn lenken.

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Nimue zeigt dem Adligen nochmal den Zahn. "Zu einer ausführlichen Analyse bin ich noch nicht gekommen."

Die Argumente der anderen hört sie sich an. Denkt nach. Ist nach wie vor wenig überzeugt. "Wir sind JETZT hier. Gerade weil Zeit knapp ist, sollten wir unnötige Reisen vermeiden. Kein Hin und Her.

Ihr habt noch nicht gesagt, wie lange die Razzia her ist. Aber offenkundig war es seither nicht gerade Eure oberste Priorität, nach Falado zu gelangen. Warum nun jetzt die plötzliche Eile?"
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Gestern war der Dämonenüberfall in Ragath, die Stadt wurde abgeriegelt, jetzt sind wir hier. Den Tag davor war der Attentäter......davor war ich noch nicht dabei aber die letzten Tage waren wir immer sehr in Eile oder in Gefahr." meint Ludolfo dazu, nimmt besagten Zahn entgegen und betrachtet ihn noch einmal genauer. Reich ihn dann auch weiter.

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"Plötzliche Eile?" knurrt Oreal.
"Seit ich diese Bande auf der Reichsstraße gefunden habe, trete ich ihnen in den Hintern, dass wir uns beeilen müssen. Die Suche nach der Hütte im Wald war nicht meine Idee." Sie funkelt die Magierin zornig an.
"Die Razzia war am 22. Peraine. Von den Leuten, die auf dem Weg nach Falado sind, haben wir am 03. Ingerimm erfahren. Am 04. sind wir aus Punin aufgebrochen", lässt sie sich aber doch dazu herab alles in einen zeitlichen Kontext zu setzen, in dem weniger von damals in Punin die Rede ist. Heute ist der 06. Ingerimm.

"Und gerne nochmal zum mitmeißeln: Das hier in diesem Kaff eilt nicht.
Das einzige Zeitsensible hier ist die Situation in Falado! DAS eilt. DAFÜR haben wir wenig Zeit. Davon dass wir dort die Zähne sicherstellen hängen die Schicksale von vielleicht Hunderten ab, die dann nicht in Wolfsmonster verwandelt werden! So viele Einwohner hat diese Milchkanne an der Straße nicht mal!"

Oreal macht eine ausholende Geste.
"Aber warum diskutiere ich das überhaupt mit Euch?"
Sie wendet sich an Ludolfo.
"Also?" Sie stemmt die Arme in die Seiten und sieht den Hochadligen an.
Den Tag sollte sich Ludolfo im Kalender rot anstreichen: Oreal ordnet sich ihm unter?! Aber auf der anderen Seite ein durchschaubares Manöver. Sie schätzt Ludolfo einfach so ein, dass der kein Tagträumer ist. Sondern genügend von einem Realist, dass er bezüglich des Tuns von Dingen, die eben getan werden müssen, ähnlich tickt wie sie.

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Sternenlose Nacht

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2Sieht aus wie einer von dem ihr erzählt habt." Meint Ludolfo zu dem Zahn. bei dem was Oreal dann meint, das sie das zu ihm abschebt bringt ihr doch einen recht.....sparsamen......Blick ein. Und es bereitet ihm merklich Bauchschmerzen, noch immer. "Das kleinere Übel, ich hasse so etwas. Aber Oreal hat recht, das hier scheint Zeit zu haben, bei dem anderen wissen wir was passieren wird wenn wir nichts tun."

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Madalena
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Ihr habt also elf Tage gebraucht, um nach der Razzia von den Flüchtigen zu erfahren." Die Stimme der Vernunft flüstert im Hinterkopf, dass dieses Detail vermutlich einfach bei den hundert anderen zu erzählenden Sachen untergegangen ist. Trotzdem ärgert es sie wegen einer Information angepflaumt zu werden, die ihr verschwiegen worden war. Sie erwidert Oreals Blick alles andere als freundlich.

Ihr gefällt das nicht. Sie hat hier einen Auftrag. Der Aufruhr der Elemente dreht sich um Wilsemund. Sie hat den Menschen hier versprochen, sich um ihre Probleme zu kümmern, nachdem diese vorher mehrmals hängen gelassen wurden. Soll sie jetzt einfach gehen?

Als Ludolfo sich auch dafür ausspricht, seufzt sie. Kurz geht ihr Blick zu Larona - aber die hatte ihre Meinung schon kundgetan. Mal davon abgesehen, dass Ludolfo der Adlige ist.

"In Ordnung, Euer Hochgeboren. In Ordnung, dann lasst uns bald aufbrechen." Sie breitet die Hände aus, in einer dann-kann-man-halt-nichts-machen-Geste. Und setzt sich dann in Bewegung. Zu Oreal meint sie leise im Vorbeigehen: "Wir werden noch ein Hühnchen zu rupfen haben."
Sie bleibt vor der Kiste stehen, auf der die Katze liegt. "Werte Luna, wenn Ihr die Freundlichkeit besitzt? Ich möchte meine Sachen packen."
Zuletzt geändert von Madalena am 25.05.2021 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Shalyriel
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

draußen

Firnuyama beobachtet das 'Versteckspiel' eine Weile, bevor sie sich entschließt sich dem Fremden etwas zu nähern. Nicht genug, dass er an sie ran käme, aber doch soweit, um ihn anzusprechen. "Sanya'bha", grüßt sie freundlich, aber wachsam, "Kann ich dir helfen?" Sie wird nicht wirklich schlau aus seinem Verhalten. So gewohnt sie es ist, dass die Menschen sie anschauen; das hier ist doch ein wenig seltsam und befremdlich.
'Who saves a man, saves the World'

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Nimues Zimmer

Den sparsamen Blick beantwortet Oreal stoisch. Ludolfo kann sich ganz sicher sein, dass Oreal ihn nicht vorgeschoben hätte, hätte sie einen anderen Weg gesehen die Diskussion rasch zu ihren Gunsten zu beenden. Und davon abgesehen hieß es doch 'Adel verpflichtet'. Durfte er auch ruhig mal die unangenehmen Seiten seines Standes genießen, fand sie.

Oreal zieht genervt die Nase kraus, als Nimue feststellt, dass es elf Tage gedauert hat von den Flüchtigen zu erfahren.
"Ja. Gibt's damit ein Problem?!" knurrt sie unfreundlich.

Und als Nimue ihr dann im Vorbeigehen etwas zuraunt, beginnt die Geweihte plötzlich schallend zu lachen.
"So? Was soll das denn werden? Eine kleine Drohung im Vorbeigehen? Jetzt habe ich ja solche Angst!"
Sie winkt mit einer Hand fröhlich ab, als hätte Nimue einen guten Witz gemacht.

"Dann lasst uns gehen", meint sie noch in den Raum. Sie selbst stand ja praktischerweise direkt an der Tür und hatte auch nichts ausgepackt. Also macht Oreal Anstalten den Raum zu verlassen.

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