DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

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Farmelon
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Weglaufen ist auch keine Lösung." meint Ludolfo, nickt dann zu dem was Firnuyama meint. "Uns wurde Gastfreundschaft auf dem Anwesen der Baronin angeboten. jetzt dort mit Sack und Pack aufzuschlagen wäre unhöflich, aber wir können morgen statt weiter zu reisen dorthin weiter ziehen. Das erlaubt uns eine Nacht Ruhe hier, morgen geht es Oreal, uns allem hoffentlich etwas besser und vielleicht ist es da dann auch für Luna angenehmer. Oder glaubst du Luna sollte sofort raus aus dem Ort?"
Er schaut auch kurz zu den anderen. "ich kann die Einladung auch dankend ablehnen, Gründe vorschieben wegen denen wir morgen weiter müssen, aber ich dachte wir sind hier um uns umzuschauen und Information zu sammeln, die Spuren dieser Massen an Zähnen zu finden und wohin sie hier gegangen sind. Genau deswegen haben Oreal und ich versucht einen Fuß in die Tür zu bekommen, sie war beim Anwesen der Baronin mit meinem Schreiben......" Wieder blickt er zu Oreal, was das aus ihr gemacht hat kann man ja sehen.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal reagiert nicht wirklich auf die Ansprachen der anderen. Sie hustet, ihr Magen scheint aber aufgegeben zu haben zu rebellieren.
"Der Feind ... weiß seit Quirod ... wohin wir gehen ... und warum", bringt sie keuchend hervor.
"Hierher haben sie die Kisten von Punin geschickt ... und ich habe auf dem Gelände der Baronin ... einen Wald gesehen ... wo Wachen standen ...
Ein Wald innerhalb der Mauern. Wo wohl von den Gästen niemand reingehen soll ..."

Sie spuckt in den Nachttopf und greift nach dem Wasserschlauch, den Ludolfo ihr hingelegt hat. Spült sich den Mund aus und spuckt auch das Wasser in den Topf. Nimmt dann einen Schluck, den sie trinkt.
"Ich glaube die Baronin steckt mit drin."
Ihr Urteil klingt düster.
Zuletzt geändert von Sarafin am 10.10.2021 12:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Wir sind nicht nutzlos." widerspricht Nimue. Aber auch nicht sonderlich gefährlich.

"Wenn wir im Schloss übernachten sind wir auf dem Präsentierteller, aber ich finde wir sollten auf die Feier gehen. Das ist unsere beste Gelegenheit, und wir sind nach Falado gekommen um etwas zu bewirken." Mehr als in Wilsemund, sonst wäre es vergebens gewesen.

Sie ballt die Faust, und schaut Richtung Fenster - dann wieder zu den anderen. "Wenn wir draußen bleiben, sind wir doch viel angreifbarer. Die werden wahrscheinlich während der Feierlichkeiten keinen Aufruhr um ein Wirtshaus. Und wir sollten nicht vergessen: die wissen nicht dass wir angeschlagen sind."

Dann schaut sie Oreal an. Vielleicht sollte sie nochmal alles gründlich der Reihe nach erzählen, aber das würde entweder bewirken dass sie wieder resigniert reagiert, oder aggressiv. Beides wollte Nimue gerade nicht erleben. "Wenn ein Teil von uns auf der Feier ist, von drinnen die Augen offen hält? Die Blicke auf sich zieht? Und ein anderer Teil in diesem Wald gucken geht?"
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona nickt zu Nimues Worten und lächelt sie auch etwas an. Irgendwie hat die andere Magierin ihr Mut gemacht. "Ja, dann werden wir auf den Ball gehen, ich habe nur keine Festtagsrobe dabei." gibt sie dann zu und seufzt. "Zudem werde ich heute noch Meditieren, um morgen nicht ganz machtlos zu sein, auch wenn es mich körperlich etwas schwächt."
Kurz verzieht sie das Gesicht, wie sie es hasst, wenn sie das Gefühl hasst, wenn sie ihre Lebenskraft umwandelt
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Firnuyama seufzt leise. Sie wirkt nicht gerade glücklich darüber, dass ihre Begleiter scheinbar hier bleiben wollen. Wenn sie ehrlich ist, hat sie es aber kaum anders erwartet; Rosenohren fühlen sich in ihren Häusern aus Stein und totem Holz immer wohler, als draußen im Freien. Wahrscheinlich merken sie deswegen auch nicht, dass der Ort und die Umgebung langsam stirbt. "Ich weiß nicht, wie es Luna wirklich geht," erwidert sie auf Ludolfos Frage, "Ich glaube, sie hat sich ... hm ... in sich selbst geschützt? ... Ich kann aber nicht sagen, ob das am Ende gut für sie ist, oder nicht."

Nachdenklich blicke die Elfe die anderen an: "Ich möchte hier in diesem Ort nicht schlafen," meint sie leise, "... aber wenn ihr wirklich bleiben wollt, kann ich wachen..."
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ludolfo schaut besorgt zu Oreal, nickt leicht bei dem was sie da keuchend von sich gibt und bedrängt sie jetzt nicht direkt wieder. Blickt dann zu den Magierinnen und der Elfe, nickt dann leicht und wirkt trotz des überaus erholsamen kurzen Nickerchens gerade unglaublich müde. Nicht körperlich, nicht wirklich geistig erschöpft, aber all das wiegt irgendwie immer schwerer. "Ich bin nicht müde, ich kann Wache halten während ihr schlaft, falls ich doch zu müde werden sollte weck ich jemanden." Und dann gen Firnuyama. "Wir klnnen es nicht riskieren.........beides ist eventuell falsch.......Aber wenn Ihr denkt das du einen sicheren Ort für dich und Luna finden kannst, wo es ihr besser geht........" Ja, das kann falsch sein, alles kann falsch sein. Das ist die Last der Entscheidung. Und dann kramt er die angebrochene Flasche Premer Feuer raus und schiebt sie Oreal wortlos hin.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Nimue lächelt zurück, freut sich dass die andere Magierin wieder Mut gefasst hat. "Ich brauche auch Rast und Meditation, wenn ich mit meiner magischen Kraft behilflich sein soll."

Sie hört sich nachdenklich die Unterhaltung zum Rastplatz an: "Am besten schläft es sich in einem Bett. Wenn wir nach draußen gehen, müssen wir erstmal gehen, dann den passenden Ort finden, und dann das Lager aufschlagen. Und die Nacht wird weniger erholsam sein. Das sollten wir auch bedenken."
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal hustet nochmal und trinkt einen weiteren Schluck Wasser. Den Schlauch mit dem Schnaps lässt sie liegen, rappelt sich aber auf.
"Der Feind weiß, warum wir hier sind. Und sie hatten die Chance mich zu töten. Warum haben sie das wohl nicht getan?" stellt sie in den Raum. Sie klingt auch wieder aggressiv, fühlt sich unverstanden und die Gefahr unterschätzt.
"Dafür kann es nur zwei Gründe geben: Was immer wir tun spielt ihnen in die Hände oder ist unerheblich für ihre Pläne."
Sie blickt einen Moment wie in Gedanken in weite Ferne.
"Vielleicht brauchen sie uns als Blutopfer", sagt sie stoisch.
"Oder was Vampire sonst so wollen können ..."
Sie schluckt und ihre Hand mit dem Wasserschlauch beginnt wieder zu zittern.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Ich meine auch nur Firnuyama und Luna. Uns aufzuteilen schwächt uns, aber wenn es Luna und ihr wirklich hilft....." Präzisiert Ludolfo, auch wenn es ihm selber nicht gefällt das man sich aufteilt versteht er doch das beides Risiko birgt. Und keins von beidem lässt sich vorhersagen. "Ich habe noch ein paar getrocknete Einbeeren dabei, falls euch das hilft." Dabei blickt er dann auch zu den beiden Magierinnen. Zumindest die aus Olport waren immer recht froh wenn sie nach ihren Kraftmeditationen was hatten, sei es nun Einbeere, etwas Wirsel oder Alternativen dazu.

Als Oreal sich dann wieder zu Wort meldet verstummt er, hört schweigend zu. "Wenn beides in den Untergang führt suchen wir uns eben einen dritten Weg und nehmen das Schicksal in unsere eigenen Hände!" Was passiert wenn sie scheitern hat jeder gesehen oder gehört. Da ist so etwas thorwalscher Trotz auch mal vorteilhaft, wenn das Schicksal einem ins Gesicht schlägt lacht man und versucht es eben noch einmal! Anders.
Dann greift er sachte nach ihrer Hand am Wasserschlauch als diese wieder so schlimm zu zittern beginnt. Falls sie die Hand fort zieht greift er auch nicht wieder nach. "Noch mehr Vampire......" Nein, das gefällt ihm auch nicht. Aber er bedrängt sie jetzt auch nicht zu erzählen, noch nicht.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona wirft Oreal nur einen kurzen Blick zu, aber sie nimmt die Hilfe gerade sicher nicht an. Zu Ludolfos Worten nickt sie. "Danke, womöglich brauche ich sie dann morgen, falls die Nacht wenig erholsam ist."
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Nimue schaut die Südländerin stirnrunzelnd an. "Wir wissen nicht, was sie vorhaben. Aber sie wissen auch nicht, dass wir das mit der Beherrschung jetzt gelöst haben. Vielleicht haben sie Euch am leben gelassen, um uns zu beobachten. Oder sie haben uns schlicht und einfach unterschätzt." Schließlich haben wir ja jetzt mich dabei. Sie grinst leicht in sich hinein. Nein, so sehr überschätzt sie sich nicht - erst recht nicht ohne Kraft. Aber lieber Galgenhumor, als einfach aufgeben.

Vielleicht sollten wir sie auch einfach mit etwas überraschen, womit sie nicht rechnen... aber was?

Sie nickt Ludolfos Vorschlag nachdenklich zu. "Alles, was hilft, Euer Ho...chwohlgebrbr." Oder was auch immer. Die letzten Worte waren etwas nervös über die Lippen gestolpert. Sie schaut schnell wieder weg. Zu den Niederhöllen, warum ist die Welt hier draußen so kompliziert?
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal schickt Ludolfo einen Blick des Todes, als der nach ihrer Hand greift und zieht die ihre auch weg. Hatte der Kerl denn immer noch nicht verstanden, dass sie seine Hilfe nicht wollte?

Bezüglich des weiteren Vorgehens zuckt sie mit den Schultern. Sie war anderer Meinung, in so vielen Dingen, die hier geäußert wurden ... Aber sie war auch müde und schwach.
Eine Nacht unter Ludolfos Obhut schlafen? Sie war sich nicht sicher, ob sie diese Schmach ertragen würde. Nicht, wenn er weiter so tat, als sei sie ein armes Hascherl, dass er bemuttern musste, und nicht die verdammte übelste Schattenkämpferin, die Almada zu bieten hatte.

"Dieser Ort ist ihr Gebiet", meint sie ruhig. Sie ist auch wirklich überzeugt davon.
"Uns folgt ein Bärenmonster und Aramandel" - sie stockt nur kurz, als sie den Namen erwähnt - "ist auch noch irgendwo."
Sie atmet einmal tief ein und aus.
"Ich bin beinahe sicher, dass sie uns die Dämonen auf den Hals gehetzt hat."
Ihr Blick geht zu Larona und trotz allem, er ist immer noch stechend.
"Kann sie nicht Dämonen auch nutzen, um uns im Auge zu behalten? Uns zu suchen?" Ihr war so, dass das ein Problem sein könnte.

Sie sieht zu Firnuyama.
"Soll ich dich begleiten? Ich will hier auch nicht bleiben. Hier passieren lauter merkwürdige Dinge ... Luna verliert ihren Verstand ... irgendwas spukt in meinen Kopf, so dass ich mich an Dinge erinnere, an die ich mich nicht erinnern sollte ... eine seltsame Blumenfrau wirkt Zauberei auf Pflanzen ... Badewasser riecht nach Blumen, was es nicht sollte und schläfert unseren Prinzen ein ..."
Sie sieht wieder ins Rund.
"Seht ihr das nicht?" fragt sie und beinahe klingt es etwas verzweifelt (aber nur beinahe!).
"Irgendwas hier schaltet zuerst die einzige aus, die Kontakt zu Kiu hat und die ganze Geschichte kennt - welche zufällig auch noch die mächtigste Zauberin ist ... Dann fällt auf, dass da ein Zauber in meinen Kopf ist - ausgerechnet jetzt! - und ihr verwendet eure letzte Kraft, um ihn zu brechen ... Und dann mein Zustand und der Schlaf von ihm", sie deutet auf Ludolfo "... was die Kämpfer dieser Gruppe schwächt ..."
Sie sieht zu Firnuyama.
"Ich sag's euch, wenn wir weiter hierbleiben, wird Firnuyama was passieren", ist ihre düstere Prophezeiung.
Sie sieht anschließend nochmal in die Runde, in die Gesichter der anderen, ob sie mit dieser Ansicht wirklich allein ist.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Die Bedrohung mit einer bestimmten Person zu verbinden wirkt durchaus bei Nimue, die jetzt doch deutlich unsicherer schaut. 'Wir sind bereit uns in Gefahr zu bringen' klingt viel heroischer als 'wir sind bereit, Firnuyama in Gefahr zu bringen'.

Sie atmet durch und versucht die Gedanken zu sammeln. Sie teilt trotzdem nicht alle von Oreals Bedenken.
"Dass wir genau hier den Beherrschungsspruch entdeckt haben, liegt daran dass Larona ihn erst hier bemerkt hat. Konnte der Feind nicht beeinflussen. Die Blumenfrau scheint uns ja eher geholfen zu haben, als mit denen im Bunde zu sein. Ob das Badewasser ein Angriff auf uns war, ist auch nicht gesagt. Seine... Hochgeboren sagt selbst dass er nicht müde ist, also nicht geschwächt."

Sie sieht jetzt auch in die Runde, lehnt sich gegen eine Wand, tauscht einen Blick mit Larona und seufzt. "Was ich nicht verstehe: Warum meint Ihr, dass genau Firnuyama besonders in Gefahr ist? Und die andere Frage die sich mir stellt: Was ist die Alternative? Weglaufen?"
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona seufzt und erwidert Nimues Blick. "Vermutlich weil Firnuyama noch bei Kräften ist. Das auf Ludolfo war kaum ein feindlicher Anschlag... Bei einem richtigen Schlafzauber, hätten wir ihn ohne Magie vor der Zeit nicht wecken können." Die Magierin sieht aus müden Augen auf.
" Ich habe ebenfalls Angst, aber weglaufen.Nein,das ist wirklich keine echte Option. Und den Zauber hätte ich auch schon eher bemerken können.. [. Ja sogar schon sollen. Dafür bin ich doch dabei
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OIreal entzieht sich, das ist in Ordnung. Er macht auch keinen weiteren Versuch, wirkt aber auch nicht von ihr eingeschüchtert bei dem Blick. Ireals weitere Ausführungen, ebenso die von Nimue und den anderen lassen ihn zugegeben aber auch nachdenklicher werden. "Ja, das hier könnte eine Falle sein. Ist es wahrscheinlich auch in der ein oder anderen Art" Gesteht er ein. Das zu leugnen wäre sinnlos, es nicht sehen zu wollen dumm. "Ja, es wirkt wirklich so als würde uns jemand gezielt ausbluten lassen. Und ja, es passt dennoch nicht alles zusammen."
Der gedanke mit Dämonen die sie beobachten und ausspionieren gefällt ihm dabei nicht im mindesten. Dabei geht sein Blick auch einmal zum offenen Fenster hinaus und er stutzt merklich. "Wie lange habe ich geschlafen?" Wischt das dann aber weg, nickt Nimue zu als diese ihn endlich mit der gebührenden Achtung bedenkt. "Weglaufen bringt nichts, entweder werden wir dann weiter gejagt und zur Strecke gebracht, oder sind so unbedeutend das sie uns ignorieren bis wir eh alle sterben werden bei dem was passieren wird. Ich für meinen Teil springe lieber in ihre Netze und versuche es zu verhindern. Oder zumindest so viel Chaos wie möglich zu verursachen dass andere die vielleicht nach uns kommen das Schlimmste verhindern können."

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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Einen Moment starrt Firnuyama Oreal einfach nur an, bevor sie sich abwendet und zum Fenster hinaus blickt. Sie beißt unwillkürlich die Zähne zusammen, schüttelt sich unwillig, wie um etwas unangenehmes loszuwerden, und atmet tief durch. "Weil Aramandel eine Feylamia ist und ich zu ihrer Beute gehöre?" mutmaßt sie schließlich gefasst, aber mit leicht knurrendem Unterton, in Nimues Richtung.

Ihr Blick geht wieder zu Oreal: "Ich denke auch, dass sie diese Unwesen, die uns in der Stadt angegriffen haben, gerufen hat. Madariel hatte die Mörderin ihrer Sippe bis dorthin verfolgt. Die Feylamia war also in der Nähe, als wir dort waren." Ernst mustert sie ihre Begleiter: "Ich möchte auch nicht hier bleiben," wiederholt sie ihre Worte von vorher, "... aber ich möchte auch nicht weglaufen. Nur ... ihr Gebiet verlassen."

Die Elfe zögert kurz, fährt dann aber fort: "Ich weiß von jemandem, die in der Nähe wohnt und uns vielleicht helfen kann..."
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal sieht Nimue ungehalten an.
"Ja, und warum ist das jetzt aufgefallen? Weil ich mich an die Zähne erinnert habe!" Die letzten Worte hat sie lauter gerufen, als sie selbst wollte.
"Und warum habe ich mich jetzt daran erinnert?! Weil ich auf dem Gelände der Baronin war!" fügt sie in der gleichen Lautstärke hinzu.
Stellten die sich absichtlich dumm?

Sie nimmt aber zur Kenntnis, was Larona sagt. Dass man Ludolfo nicht hätte wecken können, wenn das wirklich ein feindlicher Angriff gewesen wäre.
Sie nickt auch, denn Larona gibt die richtige Antwort darauf, warum sie glaubt, dass Firnuyama etwas passieren könnte.

Als die Elfe daraufhin für ihre Verhältnisse heftig reagiert, schluckt Oreal schwer. Aramandel hatte mit ihr nur gespielt und sie mochte sich nicht vorstellen, was sie mit Firnuyama anstellen könnte.
"Ich weiß nicht, ob das der Grund ist", antwortet sie ruhig.
"Aber es liegt nahe", stimmt sie zu.

Oreal schaut hoffnungsvoll zu Firnuyama, als die meint Hilfe zu kennen.
"Ich laufe nicht weg", sagt sie leise.
"Ich verschwinde, um später umso härter zuzuschlagen. Aus dem Schatten heraus."
Sie atmet langsam durch die Nase aus.
"Aber hier sind die Schatten feindlich und wir stehen im Licht."

Ludolfos Frage nach den Zeitraum seines Schlafes hat sie gehört, aber sie war ja eine Zeit davon selbst im Nebel unterwegs gewesen.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Und die Beute von Feylamia sind bevorzugt Elfen?" fragt Nimue zurück. Sie schlussfolgert, dass das wohl das angesprochene Wort für Elfenvampir sein muss - ihre Aussprache des Isdira ist jedenfalls nicht völlig daneben. Derweil kramt sie in ihren Gedanken. Was Feylamia fress... trinken, war kein Teil des Gesprächs vorher gewesen, soweit sie sich erinnern kann.

Als Oreal so patzig reagiert, stößt Nimue sich umgehend verärgert von der Wand ab, und guckt die Geweihte mit bösem Blick an. "Nein, dass Ihr Euch an Zähne erinnert habt hat nichts damit zu tun. Es war, weil Larona so umsichtig war Euch zu untersuchen." Ihre Stimme ist ruhig, aber mit einem deutlich gereizten Unterton. Gut, da ist sie wieder. Die Bratze die ich nicht ausstehen kann, deutlich besser als das Häufchen Elend. "Aber was dort auf dem Anwesen passiert ist, habt Ihr uns immer noch nicht genau gesagt."

Sie lehnt sich dann wieder etwas zurück, und wendet sich wieder den anderen zu. Ihr Blick nun wieder freundlicher. "Von mir aus können wir auch einen anderen Plan fassen, solange wir einen Plan haben. Wen kennst du hier, Firnuyama? Und welche Unterstützung kann die uns geben?"
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Nimues Aggression kommt Oreal nur zu gelegen.
"Na klar, weil das bei der täglichen Routine-Hellsicht ja auch aufgefallen ist!" faucht sie zurück.
"Larona hätte doch überhaupt nicht danach gesucht, ohne den Zwischenfall! Und was man nicht sucht, kann man nicht finden!"
Das Letzte war eine der alten phexischen Weisheiten für das beste Versteck.
"Wenn das alles so simpel ist, warum habe ich mich dann erinnert? Wo eigentlich ein Zauber da war, der genau das verhindern soll?!
Sie funkelt Nimue streitlustig an.

"Ich habe längst erzählt, dass auf dem Gelände ein seltsamer Wald ist! Soll ich von der Farbe der Kleider der Gäste berichten, oder was?" schnappt sie, nun zornig.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Jetzt werden die auch noch so laut Laronas Kopf pocht bei den erhobenen Stimmen nur noch mehr und sie senkt müde den Kopf, die Hände seitlich dagegen gepresst. Langsam atmet sie durch den Mund ein und aus, bevor sie darauf antwortet. "Bitte beruhigt euch wieder."
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Da ist sie wieder! Oreal-die-mit-den-Haifischzähnen! Aber geht es ihr nun wieder besser oder schiebt sie das nur vor um niemanden zu zeigen wie es ihr wirklich geht? Schwer zu sagen, denn so oder so beißt sie zu wenn man ihr die Hand hin halten würde.

Ludolfo schließt kurz die Augen, atmet bei dem Wortwechsel tief durch, sammelt sich erst einmal kurz damit er nicht weiter rein in die Eskalationsspirale tritt und sie weiter dreht, immer wilder und heftiger. "Wir alle werden beeinflusst, im Versuch uns zu lenken. Immer, überall. Überall wo Menschen zusammen kommen versucht der eine den anderen bewusst oder unbewusst zu beeinflussen. Das bedeutet aber nicht das jeder von uns wie ein Einsiedler lebt ohne Kontakt zu anderen. Aber wenn man weiß das man beeinflusst wird kann man mit offeneren Augen durchs Leben gehen. Das versuchen für sich zu nutzen. Vielleicht wollten die anderen das wir genau jetzt das alles erfahren damit wir fliehen weil sie uns fernhalten wollen. Vielleicht ist es ungewollt das wir das jetzt erfahren und sie wollen uns in ihre Falle locken. Oder etwas dazwischen, aber wenn wir nichts machen ist das alles vollkommen egal, ohne Aktion keine Reaktion. Starr und passiv ändern wir nichts, egal wie es auch ausgehen mag."
Er mag nicht der klügste sein, aber dumm ist er auch nicht. Und sowohl die Diplomatie als auch der Kampf lehren einen Dinge. Als Ludolfo die Augen wieder öffnet schaut er zu Oreal. "Also, was sollten wir Eurer Meinung nach machen? Und warum?"

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Nimue spürt in sich den tosenden Gebirgsbach. Ungefähr so guckt sie Oreal auch an. Als Larona dann verlangt sich zu beruhigen, ärgert sie sich noch mehr, das fühlt sich unfair an, sie war doch gar nicht laut setzt sie an zu protestieren... hält dann aber inne, als sie sieht, dass es der anderen Magierin nicht gut geht. Das wollte sie nun auch nicht. Vielleicht will etwas in ihr auch nicht, dass Larona sie blöd findet. Ach herrje, hör doch auf, so nen Unsinn zu denken.

Sie klappt erstmal den Mund zu, der einen Augenblick lang unschlüssig offen gestanden hatte, und Ludolfo ergreift ja auch bereits das Wort.

"Hmm. Ich kann nicht gut damit umgehen, wenn man mich manipuliert." murmelt sie zerknirscht, es ist nicht ganz klar ob sie jemanden bestimmten anspricht. Besser erstmal die anderen reden lassen. Du hast deine Vorschläge gemacht, und es geht eh schon so durcheinander.
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Auf Oreals Worte nicht wegzulaufen, sondern aus den Schatten heraus anzugreifen, hat Firnuyama leicht genickt; und erneut auf die Frage Nimues ob Elfen die Beute der Feylamias seien. Sie kommt nicht wirklich dazu etwas über die Elfe zu erzählen, die hier in der Nähe leben soll, als der Ärger innerhalb ihrer Begleiter sich wieder steigert. Und wie so häufig in solchen Situationen, wird ihr der Raum zu eng, der Platz in dem Zimmer zu klein.

Statt etwas zu sagen, tritt Firnuyama still ans Fenster, schiebt den Vorhang ein Stück beiseite und schaut hinaus in die Dunkelheit. Etwas besser fühlt es sich an; auch wenn es längst nicht so frei ist, wie fern von allen Menschenorten. Aber hier könnte sie, sollte es tatsächlich notwendig werden, wenigstens hinaus klettern. Im Augenblick scheint es ja eher, dass die Menschen ihren Streit wieder schlichten.
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Oreal ist schon drauf und dran auch in Laronas Richtung zu schnappen, als die sie auffordert sich zu beruhigen. Ludolfos merkwürdiges Gleichnis hält sie jedoch davon ab. Sie runzelt nur die Stirn, weil er so viele Worte benutzt, ohne wirklich etwas zu sagen. Doch am Ende fragt er sie, was sie tun würde. Und sie ... sie hatte immer noch Kopfschmerzen.

"Wir brauchen Ruhe und einen sicheren Ort, um die nächsten Schritte zu planen", antwortet sie. Erstaunlich ruhig und sachlich für ihren vorherigen Ausfall.
"Wir haben keine Informationen darüber, wo der Feind ist, wie viele er ist und welche Mittel ihm genau zur Verfügung stehen. Wir wissen nicht einmal, welches Gesicht er hier trägt. Sie hingegen wissen über uns ziemlich genau Bescheid."
Ein tiefer Atemzug.
"Wäre ich allein, würde ich mich zurückziehen, so dass mich nicht einmal Dämonen finden können", sagt sie. Ihr Blick ruht kurz auf Ludolfo. Er weiß ja, dass sie das könnte. Er hat es gesehen.
"Um dann unerkannt Informationen zu sammeln und das weitere Vorgehen zu planen. Um die Kontrolle über die Situation zurückzugewinnen. Eine Chance zu haben nicht in eine Falle zu laufen."

Sie verschränkt die Arme.
"Diese Gruppe hier ist jedoch zu groß, zu träge, zu auffällig für meine üblichen Taktiken."
Darum arbeite ich lieber allein.
"Der erste Schritt muss aber weiterhin sein dem Feind die Informationshoheit wegzunehmen. Damit wir eine Atempause kriegen. Das schaffen wir nicht, wenn wir da bleiben, wo sie uns sehen können. Wenn sie wirklich Dämonen zur Spionage einsetzen, können wir ihren Augen aber gleichzeitig nicht entkommen. Dann müssen wir sie blenden. Oder ein Spiegel im Wasser sein. Welche Möglichkeiten haben wir dazu?" fragt sie.
"Normalerweise wäre gesegneter Boden eine gute Grundlage. Aber dieses Bärenmonster konnte einen Schutzsegen, der explizit gegen dieses Wesen gesprochen wurde, überschreiten, als existiere er nicht. Aramandel gibt sich als Perainepriesterin aus. Ich würde also nicht davon ausgehen, dass wir Tempelboden oder den Dienenden der Götter vorbehaltslos vertrauen können."

Sie macht eine wegwerfende Geste.
"Meine Mittel sind ungeeignet, unsere magischen Mittel erschöpft und ich bin mit meinem Bosparano am Ende. Daher ist die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ein taktischer Rückzug. So weit, wie es nötig ist, um sicher zu sein, dass sie glauben uns verscheucht zu haben."
Sie verschränkt die Arme wieder und sieht Ludolfo abwartend an.

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Farmelon
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Blick gen Nimue, als diese leise spricht zeigt das er sie durchaus gehört hat, aber da fängt sich Oreal auch schon und beginnt erstaunlich ruhig und sachlich zu erklären, ihre Sicht darzulegen und wie ihrer Meinung nach die nächsten Schritte aussehen würden. Beim Zurückziehen, dass nicht einmal Dämonen sie entdecken würden nickt er leicht, bedächtig, hört aber weiterhin ruhig zu und unterbricht nicht, stellt auch keine Zwischenfragen.
Schließlich nickt er leicht. "Gut, danke sehr Oreal. Und jetzt die anderen. Bitte eine nach der anderen meine Damen, was sollten wir eurer Meinung nach machen? Und warum? Ohne Streit, ohne Diskussion, wir bringen auf den Tisch was wir haben, dabei gibt es keine falschen Meinungen. Aber auch erst einmal keine Diskussionen bis jeder dran war."

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Assaltaro
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Wenn die Stimmen wieder ruhiger sind hebt Larona den Kopf und runzelt kurz nachdenklich die Stirn. "Ich würde mich auch zumindest für diese Nacht zurückziehen. Ich brauche einen Ort um zu meditieren, um meine magischen Kräfte zu regenieren. Aber danach muss ich auch ein paar Stunden ungestört durchschlafen. Den Wald empfinde ich nicht sicher genug oder .... ein dortiges Nachtlager erholsam genug. Zurück zur nächsten Ortschaft ist es auch zu weit, daher würde ich in diesem Gasthaus bleiben"
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Nimue hatte Oreals Ausführungen stirnrunzelnd gefolgt. Woher weiß sie von Schutzsegen so gut Bescheid? Keine der 'verloren gegangenen' Mitstreiterinnen wurde als geweiht genannt. Aber andererseits, irgendwann hatte ja die Phexkirche ihre Finger im Spiel gehabt, aber ob die so offen damit umgehen würden?... daher geht ihr Blick kurz zu Larona. Letztlich kennt sich Nimue ja auch nicht super gut mit den Kirchen aus, ob die Magierkollegin die Kräfte Borons verwenden kann? Dennoch möchte sie noch einen Punkt klarstellen: "Dämonen verfügen über außerderische Möglichkeiten der Wahrnehmung. Je nach Entität und Domäne können diese recht versatil sein, und keine noch so guten Versteckmöglichkeiten bieten zuverlässig Sicherheit. Gerade dann nicht, wenn Kundige einen Dämon rufen, dessen Spezialgebiet das Aufspüren von Personen ist." Sie wendet sich dabei an Oreal, ihr Blick und ihre Stimme sind mahnend, scheinen aber jedenfalls nicht darauf aus, in diesem Moment neuen Zoff loszutreten. Sie sollte sich nur der Grenzen ihrer profanen Möglichkeiten bewusst sein.

Laronas Aussage nickt sie zu. Meditieren und Kräfte schöpfen, idealerweise unter guten Rastbedingungen - das hatten sie ja auch schon angesprochen. Daher hält sie es nicht für erforderlich, es nochmals zu wiederholen.

"Um mit allen Ressourcen planen zu können, die wir haben, würde ich immer noch gerne hören wollen, welche Verbündeten Ihr habt, Firnuyama.

Ansonsten: Ein Ablenkungsmanöver, wäre meine Idee. Wir lassen den Feind glauben, wir tun A, planen aber B. Sei es, dass wir die Feier besuchen. Mich kennen sie noch nicht, oder zumindest haben wir die Hoffnung. Und dass eine Elfe nicht auf eine Feier geht, macht ebenfalls Sinn. Wir schauen dann im Garten, bei diesem ominösen Versteck. Vielleicht noch mit einem weiteren Mitstreiter?"
Sie sieht wieder zu Firnuyama, je nachdem, was diese noch im Sinn hat. Dann geht ihr Blick zu Oreal. Auch wenn die nervtötend ist, müssen ihre Gedanken ja nicht automatisch blöd sein. "Oder sei es, dass wir den Rückzug antäuschen. Und uns dann doch nicht auf und davon machen.

So oder so, wir Magierinnen werden vor Morgen nicht viel ausrichten können."
Jetzt hat sie es doch noch mal wiederholt.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal starrt Ludolfo an, als wolle sie ihn in kleine Scheiben schneiden und aufspießen, als er auch die anderen nach ihrer Meinung fragt. Hatte sie gerade ernsthaft für einen Moment gedacht, dass er hier ihrer Kompetenz Vorschuss geben würde? Nein, er wollte sie nur ruhig stellen. Was sollten die anderen denn beitragen? Keiner von ihnen hatte Ahnung von strategischer Kampfplanung - das sah ein Blinder. Maximal Ludolfo traute sie das zu.
Aber sie hält sich zurück. Sie ist ebenfalls neugierig, was Firnuyama zu sagen hat. Außerdem - und das sticht und schmerzt gleichsam mit den Kopfschmerzen - hatte sie das letzte Mal, als sie einfach tat, was sie für das Richtige hielt, eine mittelschwere Katastrophe ausgelöst. Sie verschränkt nur die Arme vor der Brust und verlegt sich darauf Ludolfo weiter in Gedanken zu filetieren.

Die Worte der Magierin lassen sie sich wieder anspannen.
"Du kannst weiter so tun, als wäre ich zu dumm genau zu wissen, was ich kann. Aber es wird dich nicht weit bringen", entgegnet sie kühl und funkelt Nimue kampflustig an. Was bildete die sich ein ihre Worte in Frage zu stellen?

Auf ihre Idee hin schüttelt sie aber den Kopf. Gar nicht herablassend, sondern nach kurzem Nachdenken ernsthaft.
"Ablenkungsmanöver funktionieren nur dann, wenn der Feind nicht über jeden Schritt informiert ist. Wie wollt ihr euch ungesehen absetzen, wenn man euch die ganze Zeit beobachtet?"
Die Frage ist durchaus nicht nur rhetorischer Natur. Genau das hatte sie ja gerade schon einmal in den Raum gestellt. Dass es einer Möglichkeit bedurfte der Überwachung zu entkommen.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Nimue atmet einmal kräftig durch, spannt den Kiefer an.
"Bist du eine Magierin?! Eine Geweihte?! Nein! Dämonen sind kein Spielzeug, und 'ich verstecke mich so gut dass kein Dämon mich findet' ist töricht! Wenn du einen anderen Trumpf im Ärmel hast, ein tolles Artefakt oder was auch immer, wäre es herzallerliebst wenn Ihr das nicht vor der Gruppe versteckt haltet."

Sie schaut Oreal vernichtend an, und ballt die Fäuste. "Ich könnte Euch auch ins offene Messer rennen lassen. Das gibt bloß ein Problem: Ich habe schon den ganzen Tag das Bedürfnis, Euch eine reinzuhauen. Es wäre frustrierend wenn Ihr Euch vorher umbringen lasst."

Einmal tief durchatmen. Sie schließt kurz die Augen. Dann spricht sie ruhiger weiter. "Außerdem wäre das nicht zielführend. Ihr habt ja auch nicht gesagt, wie Ihr Euch erfolgreich abzusetzen gedenkt! Sollten wir den Ort verlassen, könnte jemand aus der Kutsche aussteigen, wenn wir in einem Waldstück oder so sind. Nur als eine Möglichkeit. Aber das sollten wir vielleicht genauer planen wenn wir uns erstmal entschieden haben, was genau unser Ziel ist. Erst die Gesamtrichtung, dann die Details."

Mit dieser Frau etwas zu planen ist eine Krankheit. Aber man darf die Rüpel auch nicht damit durchkommen lassen! Egal... was machen wir jetzt damit? "Welche Möglichkeiten haben wir überhaupt um zu gucken, wer uns verfolgt? Magische Hellsicht ist nicht mein Metier, und wir haben gerade beide keine Kraft. Haben wir andere Optionen?"
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Larona hält kurz die Luft an, als Nimue zur Oreal sagt sie wär keine Geweihte. Aber aufklären darf das Oreal schon selbst. "Würdet Ihr dann die Gruppe aufteilen, dass nuf manche auf das Fest gehen Kollega?" fragt sie bevor es weiter eskaliert.
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