DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

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Sarafin
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Anwesen der Baronin

Oreal hatte der Haushofmeisterin nachdenklich nachgesehen, bevor sie sich in die Büsche gedrückt hat. Als sie dann die Wachenden im Wald bemerkt, ist sie doch erstmal irritiert.
Warum hat sie überhaupt einen Teil des Waldes eingemauert? Das ergibt doch keinen Sinn ... So eine Mauer mitten im Wald ist bei Nacht beschissen zu sichern. Und diese Wachen sind wohl auch eher dafür gedacht, dass sich da niemand von den Gästen hin verirrt, wie? Ein guter Ort, um mit der Suche anzufangen!

Sie ist etwas in Gedanken auf dem Rückweg, als der Hund sie anblafft. Und dann die Panik, die ihr den Rücken hochkriecht. Sie keucht erschrocken und ihre Hände zittern noch, als der Mann sie anspricht.
Was ... war das?
Der erste - sehr scharfe - Blick geht zu dem Hund. Oreal atmet schwer, während sie sich bemüht ihr Herz in die Brust zurück zu schlucken, um irgendwas antworten zu können.
"Scho-schon gut", krächzt sie irgendwann. Zu lächeln versucht sie gar nicht erst, das würde verunglücken.
"Hab mich nur ... erschreckt", fügt sie hinzu. Ihr Blick ruht die ganze Zeit auf dem Hund.

Und da ist dieser Fluchtinstinkt in ihr erwacht. Ganz irritiert fühlt sie ihm nach. Natürlich ist er ihr ist nicht vollständig unbekannt, aber gut und tief eingegraben. Um anschließend einen Turm darauf zu bauen und diesen mit Katapulten auszurüsten. Was konnte diese Verteidigung umgehen?
Magie, ist ihr erster Gedanke. Und dann denkt sie gar nicht mehr so viel, bei dem bohrenden Kopfschmerz.
"Ich gehe wohl besser nach Hause", murmelt sie zu dem Mann und wirft ihm einen knappen Blick zu. Sie nimmt ihn kaum richtig war. Die lähmende Angst und der Schmerz in ihrem Schädel dämpfen auch ihre übliche Reaktion auf eine solche Situation. Oreal sucht die Wut, die ihr immer Kraft gibt, doch gerade ist sie nur dumpf. Zum Glück ist Phex noch da. Der ist immer da.

Wenn der Fremde sie nicht aufhält, geht sie einfach weg, hin zum Tor zurück. In der Hoffnung, dass es besser wird, was immer mit ihr nicht stimmt.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Anwesen der Baronin

Der Mann streichelt dem Hund über den Rücken, während er Oreal etwas irritiert anschaut. "Er macht nur seine Arbeit, nehmen sie es ihm nicht krumm. So viele fremde Leute die heute für den Geburtstag angereist sind", sagt er und lächelt schief. Er beugt sich zum Hund runter und raunt ihm ins Ohr. Der Hund, Faruk, wiederum setzt dieses typische Hundegrinsen auf und wirkt auf einmal ganz entspannt. Auch Oreal knurrt er nicht mehr an. Der Mann schaut Oreal noch nach, als diese sich auf den Weg macht.

"Hey, passt doch auf wo ihr hingeht!", poltert ein älterer Mann.
"Oh huch..." sagt eine Frau, der Oreal fast auf die Füße tritt.
Die Geweihte wird das ein oder andere Mal von der Seite angesprochen. Es fällt ihr schwer die anderen Passanten wahrzunehmen. Es rauscht in ihren Ohren, es dröhnt und pocht in ihrem Kopf. Ein seltsamer Duft steigt ihr in die Nase, als sie am Markt vorbei geht - und Oreals Sinne werden augenblicklich wieder schärfer. "Eine Blume für euch, junge Frau? Ihr wirkt als könntet ihr sie brauchen", erklingt die Stimme der blinden Blumenverkäuferin auf dem Markt. Sie hat einen deutlich hörbaren Akzent, spricht aber verständliches Garethi. "Diese hier sucht ein neues Zuhause, und scheint euch zu mögen", sagt sie und hält Oreal einen kleinen Blumentopf mit einer Orchidee hin. Die Frau hat lange, zu einem Pferdeschwanz gebundene Haare. Sie trägt ein Band aus Leinen um den Kopf als Augenbinde und sie trägt ein einfaches Kleid, dass am Saum dreckig ist.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal unterwegs im Gedankennebel

Mehr taumeln als gehen. Vermutlich würde es nicht lange dauern, bis irgendjemand ihren Zustand richtig deutete. Dann wäre sie ein leichtes Opfer. Ein leichtes Opfer für die scharfen Zähne der Bestie.
Ich habe Angst!
Leicht verstört nimmt sie wahr, dass das die Wahrheit ist.

Als der Blumenduft sie aus dem Zustand weckt, atmet sie tief und japsend ein, als wäre sie aus großer Tiefe aufgetaucht.
Wo-wo bin ich?
Mit wachsender Nervosität sieht Oreal sich um, bis sie erkennt, dass es der Markt ist. Dort vorn war das Gasthaus.

Dann sickert auch endlich die Frau in ihre Gedanken, die ihr die Blume hinhält.
"Eine Blume? Eine Blume ... und ich?" fragt sie irritiert.
Mechanisch streckt sie die Hände nach dem Topf aus - wie man es tut, wenn einem etwas angeboten wird. Ihr Blick auf die Orchidee ist jedoch immer noch verständnislos. Aber die Frau hatte Recht. Die Blume half. Die Erleichterung lässt ihre Knie so weich werden, dass sie Mühe hat auf den Beinen zu bleiben.
"Danke", sagt sie, immer noch verwirrt, aber zugleich aus unerfindlichem Grund den Tränen nahe.
Was ist denn nur los mit mir? Ich verliere die Kontrolle. Ich verliere die Kontrolle mitten in der Höhle des Löwen. Im Feindesland.
Unwillkürlich klammert sie sich an dem Blumentopf fest.
"Aber wenn du sie mir gibst, wer schützt dann dich vor der Bestie?" fragt sie zusammenhanglos die blinde Frau.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Marktplatz

Die Frau mit der Augenbinde lächelt sanft und überreicht Oreal die Orchidee. Sie streift noch einmal sanft über die Pflanze, woraufhin die Blüte sich ein klein wenig weiter öffnet, als würde sie sich freuen. "Ich habe noch andere Blumen", sagt sie auf Oreals Frage hin. "Die Erdenmutter beschützt mich. Ich mag blind sein, aber nicht schutzlos. Kein Wesen der Natur ist je eine Gefahr für mich", sagt sie. Dann fängt sie an ihre Sachen einzupacken, so wie es die anderen Händler auf dem Marktplatz auch tun. "Der warme Schein der Sonne schwindet. Es ist spät, ich muss gehen. Pass gut auf deine neue Freundin auf, und sie wird auf dich aufpassen", sagt sie noch.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Marktplatz

So daneben war ich nicht mehr, seit der letzten Portion Rauschkraut, stellt die Geweihte fasziniert fest, während ihre langsam erwachenden Sinne die sich öffnende Blüte als Einbildung abstempeln. Ihre Wahrnehmung ist immer noch verschwommen und fremd, als würde das alles einer anderen Person passieren. Als würde sie ein Diorama beobachten.
Die Arme, die ihr nicht gehören, klammern sich an den Topf der Pflanze, während die Stimme, die nicht wirklich ihre ist, "Danke", sagt.

Wie ferngesteuert dreht sie sich um, und geht auf das Gasthaus zu. Noch immer ist da der Fluchtreflex und die Angst. Aber ferner, wie unter einem Nebelumhang. Schritt für Schritt geht sie zu dem Gasthaus, den Blick immer auf die Orchidee gerichtet. Der Vordergrund des Dioramas. Alles andere im Hintergrund ist verschwommen.
Irgendwie schafft sie es die Tür zu öffnen, ohne die Hände von dem Blumentopf zu nehmen. So richtig weiß sie nicht, warum sie überhaupt hier herein geht. Eigentlich will sie sich vor der Bestie verstecken ... Aber dann würde die Bestie die anderen kriegen.

Schankstube

Oreal taumelt mehr, als dass sie geht, als sie in den Schankraum tritt. Sie umklammert krampfhaft einen Blumentopf, in dem eine Orchidee blüht. Die hochgewachsene Südländerin ist aschfahl und ihre Wangen sind nass von Tränen, die sie zu ignorieren scheint. Ihr Blick ist nur auf die Pflanze in ihrem Arm fixiert, bis sie sich mit geschlossenen Augen und sichtlicher Anstrengung davon losreißt und den Blick hebt. Als sie die Augen wieder öffnet ist da ein leerer Blick, so leer wie ihr ganzer Gesichtsausdruck. Ohne dass sich Erkennen in ihrer Miene zeigen würde, geht sie zu dem Tisch hinüber, wo die anderen sitzen. Unsicher ist ihr Gang. Unklar, ob sie heil ankommt oder vorher stürzt oder einfach zusammenbricht.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gasthaus

Larona schaut auf, als die Tür aufgeht und steht ruckartig auf, als sie Oreal erkennt.
Mit schnellen Schritten ist sie an ihrer Seite und stützt sie ein wenig bevor sie fällt. Andererseits wenn sie fällt, reißt sie Larona sehr sicher mit zu Boden.
Mit beruhigender Stimme, beginnt sie leise zu sprechen. "Du bist in Sicherheit. Lass uns nach oben gehen und du erzählst was passiert ist."
Kurz sieht sie eindringlich zurück zu ihrem Tisch, dass ihre Kollegin sich hoffentlich schnell darum kümmert welche Zimmer nun die ihren sind.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Gasthaus

Als eine offensichtlich hilfebedürftige Person zur Tür rein kommt, ist auch Nimue alarmiert. Erst auf den zweiten Blick erkennt sie diese als die vorher so toughe Südländerin. Aber sie ist offensichtlich nicht in Ordnung. Sie steht auch auf, wartet einen Moment ab ob die Weißmagierin mit der großen Frau alleine klar kommt. Nickt dann, und sieht sich zu dem Wirt um.

"Guter Mann. Wir bräuchten ein Zimmer, wo können wir unsere Gefährtin unterbringen?" Sie ist ihm etwas entgegen gekommen, um nicht durchs Wirthaus rufen zu müssen. Gibt sich aber auch keine allzu große Mühe um Diskretion, die Szenerie spricht ja etwas für sich selbst. Wartet aber gar nicht erst die Antwort ab, sondern läuft dann zu dem schwankenden Paar. Um zumindest die Blume zu halten (falls Oreal die aus der Hand gibt) - oder eben falls jemand weniger zierliches als Larona benötigt wird.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Gasthaus

Als Larona ruckartig aufsteht, und die benommene Katze auf ihrem Schoß förmlich runtergestoßen wird, krallt Luna sich ebenso ruckartig und panisch in Laronas Bein. Die Katze stößt ein wütendes Fauchen aus, bevor sie ihre Krallen löst und auf den Boden springt. Der Schmerz zuckt durch Laronas linkes Bein, während sie zu Oreal eilt. Dort wo die Krallen der Katze in ihr Bein gebohrt haben, brennt es leicht. Luna macht einen Buckel und sträubt sich, bevor sie sich unter einem der unbenutzten Tische versteckt.

Der Wirt eilt herbei als Oreal hereinkommt. Er ist etwas irritiert ob des "dringlichen" Tonfalls, nachdem er Oreal kurz mustert bildet sich jedoch eine Sorgenfalte in seinem Gesicht. "Natürlich, hier entlang", sagt er und führt die Helden zur Treppe ins Obergeschoss, wo er die Tür zu einem der Schlafräume öffnet.
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Gasthaus

Als die Tür sich öffnet, hat auch Firnuyama aufgeschaut. Oreals Zustand lässt Schrecken über ihre Miene huschen. Dennoch ist es Larona, die zuerst aufgesprungen ist, während die Elfe vergeblich versucht Lunas Sturz abzufangen. Da bereits beide Magierinnen nach Oreal schauen, geht Firnuyama, nach einen kurzen Blick zu den drei Menschenfrauen, erstmal bei Luna in die Hocke. Vorsichtig streckt sie ihr eine Hand entgegen: "Komm Luna'Feljama... Du kannst dich in dem Tuch ausruhen, wenn du magst. Hm? ... Ich passe auf dich auf," und versucht sacht die verschreckte Katze wieder hervor zu locken.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal wendet Larona etwas verzögert erst den Kopf zu. Ihre Augen weiten sich, als Larona von Sicherheit spricht.
"Niemand ist hier sicher", flüstert sie zur Antwort und der Topf in ihren Händen zittert leicht, während die Fingerknöchel weiß hervortreten, so fest hält sie ihn fest.
"Die Bestie wird uns holen."
Unvermittelt verdreht sie die Augen und strauchelt. Sie stürzt jedoch nicht und lässt auch den Topf nicht fallen. Nein, im Gegenteil, der Blumentopf ist weiter schraubstockartig umklammert. Als Oreal den Kopf wieder hebt und Larona ansieht (die vermutlich ebenso wie Nimue zugegriffen hat), ist diesmal Erkennen in ihrem Blick.
"Larona?" fragt sie verwundert. Nur um dann die Augen erneut aufzureißen.
"Nein! Wir müssen gehen. Sofort! Weg!"
Ihr Blick streift auch Nimue. Grauen steht in ihren Augen. Doch körperlich leistet sie keine Gegenwehr. Wenn man nicht versucht ihr den Blumentopf abzunehmen, lässt sie sich problemlos führen. Spricht aber immer wieder leise von Gefahr durch eine Bestie.
"Die Zähne", sagt sie leise. "Die Zähne."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Mitfühlend nickt Larona und redet in ihrer ruhigen Stimme, weiter, auch wenn ihr Bein vor Schmerz brennt. "Zuerst gehen wir aufs Zimmer" und sie führt Oreal samt Blumentopf hinter dem Wirt her.
Wenn er die Tür zum Zimmer öffnet, sagt sie noch leise zu ihm "Bitte etwas Suppe und beruhigenden Kräutertee"
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Nimue hat schnell aufgegeben, den Blumentopf nehmen zu wollen. So wie Oreal gerade drauf ist traut Nimue ihr ohne weiteres zu, Kehlbisse zu verteilen bevor sie den Topf abgibt. Auf der anderen Seite - fallen lassen wird sie ihn offenbar auch nicht. Trotzdem gut, dass sie zur Stelle ist die Strauchelnde zu stützen.

Verständnislos, und etwas erschrocken, betrachtet sie die am Rad drehende Südländerin. Und blickt dann fragend und besorgt zu Larona. Was auch immer vorher es für Gezank gegeben hat, ist jetzt erstmal egal. Sie hilft sie zum Zimmer zu geleiten, und wartet dann dort erstmal auf weitere Anordnungen der Weißmagierin, die mit solchen Situationen zweifellos besser vertraut ist. Wirft aber auch selbst einen Blick auf Oreal, ob diese selbst stehen kann, oder ob sie immer noch schwächelt.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Auf dem Zimmer

Oreal setzt sich widerstandslos auf das Bett. Sie zittert etwas.
"Wir müssen weg von hier, wir müssen weg", murmelt sie.
Nur um unvermittelt den Kopf zu heben und Larona anzusehen und ganz klar und nachdrücklich zu sagen: "Es ist in diesem Ort nicht sicher."
Doch sie kann den Blick nicht lange halten. Ebenso unvermittelt saugt sie Luft ein und krümmt sich dann um den Blumentopf zusammen.
"Es ist nur eine Frage der Zeit", fügt sie wieder raunend hinzu.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona kniet sich vor sie auf den Boden um Oreal am besten in die Augen zu sehen. "Ich weiß, wir bleiben nicht lange. Doch eine kopflose Flucht bringt uns nichts." versucht sie an die sonst logische Seite von Oreal durchzudringen. "Was hast du gesehen? Und wer kommt?" Mist wir haben keine Zeit für eine langwierige "Behandlung" Wenn es nicht anders geht, muss ich zaubern. Auch auf der Flucht brauchen wir eine Oreal bei Verstand Von dem Zwiespalt lässt sich Larona aber kaum etwas anmerken, sie unterdrückt nur ungern die Ängste von Menschen mit Magie, da es nur kurzfristig hilft und keine echte Lösung ist. Doch Lunas Reaktion und Firnuyamas Beobachtung deutet wirklich darauf hin, dass es zeitkritisch ist.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Gasthaus

Der Wirt nickt besorgt. "Ich hole sofort Tee und Suppe", sagt er und huscht die Treppe herunter.

Im Schankraum schaut Luna sich etwas hektisch um, das Getrampel des Wirts, der in die Küche eilt, lässt sie noch etwas mehr zusammenkauern. Als die Elfe sich vor sie hockt, fixiert die Katze Firnuyama eindringlich. Ihr Blick fokussiert sich auf das Gesicht der Elfe. Firnyuama spürt die Unsicherheit des Tieres, die Angst, aber vor allem Verwirrung. Luna scheint ziemlich durch den Wind zu sein. Vorsichtig macht Luna einen Schritt nach vorne. Ihr Blick geht zum Tragetuch, dann noch einmal durchs Gasthaus zu all den lärmenden Menschen.

Dann eilt Luna einige Schritte auf Firnuyamas Hand zu und stupst die Hand mit ihrer Wange an.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Auf dem Zimmer

Nimue schaut weiter besorgt Oreal an, hält sich bereit. Daher geht sie zwei Schritte zum Fenster, und späht hinaus. Ohne die Erwartung, dort etwas bestimmtes zu sehen - aber nur herumstehen und warten ob sie gebraucht wird fällt ihr gerade auch schwer.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Auf dem Zimmer

Oreal hebt den Kopf wieder und sieht Larona an, mit einem Ausdruck ... verstört, verwirrt, verunsichert. Der Ausdruck passt überhaupt nicht in dieses Gesicht.
"Bei der Baronin", sagt sie heiser und schluckt.
"Etwas ist da ..."
Zum ersten Mal löst sie den Klammergriff um den Blumentopf, um sich an die Schläfen zu greifen.
"Mein Kopf", stöhnt sie.
"Es ist in meinem Kopf ... Bilder ... Zähne ... ein Monster ..."
Ihre Worte gehen in ein leises schmerzerfülltes Wimmern über, während ihre Füße unruhig zucken. Wie als wären sie jederzeit bereit aufzuspringen und fortzulaufen.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Schankraum

Firnuyama blinzelt zweimal langsam, um Luna zu signalisieren, dass sie ihr wohlgesonnen ist. Einen kurzem Moment krault sie der Katze die Wange, als diese sie anstupst, bevor sie das Tuch so öffnet, dass Luna hineinsteigen kann. Sobald die Katze es sich bequem gemacht hat, streicht sie ihr nochmal sacht übers Fell und steht schließlich mit einer fließenden Bewegung auf. ~isd~"Komm Sanyarin, wir gehen nach den anderen schauen. ... Ja, ich nehme die Schale mit...," meint sie zu dem kleinen Silberfuchs, während sie ihr Gepäck und die Schale mit den Fleischstücken nimmt.

Zimmer
Die Elfe kommt mit den beiden Tieren nach oben zu den anderen. Still bleibt sie in der Tür stehen; hat lediglich die Schale mit dem Fleisch an der Wand neben dem Durchgang abgestellt. Ihr Blick gleitet zu Oreal, aber sie sagt erstmal nichts und lässt Larona sich um die Südländerin kümmern.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Zimmer

"Bei der Baronin?"
Larona wiegt ein paar Sachen ab und kommt doch zum Schluss, dass womöglich jemand in Oreals Kopf war.
Sanft ergreift sie ihre Hände und streicht über die Handfläche. "Alles wird gut, aber ich muss dich auf Magie untersuchen. Es tut nicht weh"
Ihre Stimme bleibt ruhig, auch wenn es ihr weh tut die andere Frau so zu sehen. Aber wenn es Magie ist, würde sie auch Magie nutzen müssen um ihr zu helfen.
Die Gedanken an ihren Vater, dem sie immer noch nicht helfen konnte schiebt sie zur Seite. Nein, ich kann ihr helfen. Es war sicher nur ein Illusionszauber oder dergleichen
Sie atmet noch einmal tief durch und spricht deutlich die Formel. "Odem arcanum"
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Zimmer

Als Larona ihre magische Sicht eröffnet, erstrahlt Oreal vor ihr in einem rötlichen Glanz. Larona erkennt schlagartig an der etwas chaotischer wirkenden Aura, dass es sich hierbei um dämonische Magie handeln muss. Der Glanz ist jedoch ganz schwach - woraufhin der Magierin klar sein dürfte, dass Oreal in Ragath direkten Kontakt mit einem Shruuf und dessen Körperflüssigkeiten hatte. Die magische Aura, die Oreal umgibt, ist somit absolut nicht unerwartet.

In diesem Kontext wäre eine denkbare Erklärung für Oreals Verhalten ein verspäteter Schock, vermutlich ein Trauma. Die Dämonen, das Bärenungeheuer und der Vampir im Wald. In kürzester Zeit haben es sehr viele Wesen darauf abgesehen, die Helden zu verspeisen - und Oreal war an vorderster Front dabei. Vielleicht holen sie die Erlebnisse nun ein, ausgelöst von irgendeinem Ereignis bei der Baronin.

Bei genauerer Betrachtung unter dem Odem fällt Larona jedoch auf, dass unter der dämonischen Reststrahlung, die schon einen Tag alt ist, noch etwas anderes schlummert. Rund um Oreals Kopf gibt es einen etwas helleren rötlichen Schimmer. Beinahe hätte Larona ihn übersehen, so schwer erkennbar ist der Schein - aber er ist da. Auf Oreals Kopf wirkt aktiv Magie.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Zimmer

Nimues Aufmerksamkeit wendet sich wieder dem Zimmer zu, und sie guckt Larona zu bei ihrem Zauber. Die Resultate sieht sie natürlich nicht, so dass sie sie erwartungsvoll ansieht. Sollte Larona keine Erklärungen abgeben, wird sie sie aber auch nicht unterbrechen.
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"Magie?" fragt Oreal verwundert. Sie hebt den Kopf und sieht Larona schon wieder fragend an. Zumindest hat sie aufgehört ihren Kopf zu halten oder zu zappeln. Dann taucht plötzlich etwas wie ein Funke in ihrem Blick auf.
"Ja, Magie", sagt sie bestimmt und drückt dann wieder die Augenlider zu.
"Ein Hund ... da war ein Hund ..." presst sie hervor.
"Ganz plötzlich ... die Zähne ..."
Man merkt, dass in der Frau ein Kampf tobt. Wie sie mühsam niederkämpft, was immer sie so peinigt.
"Aaaaargh!", schreit sie unvermittelt schmerzerfüllt und auch wütend auf und springt auf die Füße. Dabei hat sie die Arme wieder um den Blumentopf geschlossen.

Sie hat den Kopf gesenkt und sieht dennoch Larona an. Nur die Augen sind auf sie gerichtet. Darin lodert etwas von Oreals Feuer, aber es flackert auch etwas anderes darin.
"Mach, dass es aufhört", fordert sie flüsternd. Es hat etwas düster Bedrohliches. Doch nur einen Augenblick. Dann schließt Oreal die Augen und ihre Miene wird entspannter, leidender. Sie atmet einmal tief den Duft der Orchidee.
"Mach, dass es aufhört", wiederholt sie, flehender diesmal.

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Als Oreal aufspringt und sich wie eine Furie gebärdet, ist Nimue sofort heran. Hält dann aber inne, als die Südländerin wieder weniger aggressiv wirkt. Steht aber dennoch direkt neben der anderen Magierin, bereit sofort dazwischen zu gehen. Sollte jemand darauf achten könnte sie merken, wie Nimue instinktiv eine andere Haltung eingenommen hat. Leicht federnd, ein stabiler aber dennoch beweglicher Stand, die Hände vor dem Oberkörper. Kurz hatten ihre Hände auch Fäuste gebildet, öffnen sich aber jetzt wieder. "Was ist los mit ihr?"
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Firnuyama hat still im Türrahmen beobachtet. Oreals Schrei lässt sie unwillkürlich zusammenfahren; da die Frau aber schnell wieder ruhiger wird verharrt sie dort und wartet. "Wenn ich etwas tun kann, sag Bescheid," meint sie etwas zögernd in Richtung Larona. Die Elfe würde gern helfen, aber sie weiß nicht wie und stören möchte sie jetzt auch nicht. 'Ob Oreal das sieht, was Luna hier spürt?' fragt sie sich.

Sanyarin, der sich wieder dem Futtern gewidmet hatte, ist erschrocken aufgesprungen bei dem Schrei der Südländerin und hat sich hastig hinter Firnuyama versteckt. Jetzt schaut er an ihren Beinen vorbei wachsam in den Raum.
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Larona ignoriert momentan die anderen und konzentriert sich nur auf Oreal. Erleichtert atmet sie auf, weil es nicht durch einen Zauber verursacht wird.
Eine "gewöhnliche" Panikattacke. Natürlich sie hatten kaum Zeit das vergangene richtig zu verarbeiten.
Larona atmet tief ein, sie tut das nicht gern was gerade nötig ist und doch muss sie ihre magische Kraft sparen.
Weit holt sie mit der Hand aus und gibt Oreal eine Ohrfeige, nicht sonderlich geübt, aber dennoch kräftig.
"Nun reiß dich zusammen." brüllt sie die andere Frau an.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

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Sarafin
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreals Blick ist ebenfalls auf Larona fixiert. Als Nimue in ihr Sichtfeld getreten war, waren ihre Augen nur kurz über sie gehuscht. Offenbar stellte Nimue nicht die Gefahr dar, die Oreal wahrnahm - zumindest reagierte sie nicht nennenswert auf sie.

Die Ohrfeige sieht sie so natürlich kommen. Doch sie ist zu starr, um darauf zu reagieren. Die Hand der Magierin trifft sie voll und wirft ihren Kopf zur Seite. Ihr Oberkörper folgt der Bewegung. Doch sie gerät nicht vollkommen aus dem Gleichgewicht. Der Blumentopf entgleitet ihr, rutscht jedoch zunächst in die Hände und fällt von da auf den Boden. Mit einem *plock* trifft er auf den federnden Holzboden, kippelt und kommt schließlich gerade zum Stehen.

Oreal derweil richtet sich aus der krummen Haltung wieder auf. Sie sieht Larona entgeistert an.
"Aua", kommentiert sie irritiert, hebt eine Hand und legt sie auf die sich rötende Wange.
Dann blinzelt die Geweihte zweimal, dreimal und sieht in die Gesichter der Frauen, die sie ansehen.
"Uhm ... was ... was war das?" fragt sie zögerlich. Definitiv wieder wach und bei klarem Verstand, aber noch immer verwirrt.

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Assaltaro
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Kurz hat Larona doch die Luft angehalten und entlässt sie jetzt wieder und steht langsam wieder auf. "Tut mir leid, dass ich dich schlagen musste. Die Alternative wäre Magie gewesen, aber ich habe kaum mehr Kraft übrig."
Sie reibt sich etwas über die Schläfen, schon wieder Kopfschmerzen. Sie muss heute wirklich mal meditieren.
"Wie geht es dir? Du hattest vor etwas wahnsinnige Angst, vor einem Hund glaube ich."
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Meine Alternative wäre eine andere gewesen... Aber, ähm. Gut gelöst!" kommentiert eine überraschte Nimue anerkennend.

Sie schaut zwischen Oreal und dem polternden Blumentopf hin und her, und bückt sich dann... hält dann aber inne, kurz bevor sie ihn berührt. Stirnrunzelnd schaut sie aus der Hocke zu Oreal auf, und fragt: "Was sind das für Blumen?"
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal blinzelt immer noch und muss wohl erstmal gedanklich wieder in der Realität ankommen.
"Angst?" fragt sie dann zweifelnd.
"Ein Hund ... ja ... da war ein Hund ... und dann ..." murmelt sie und sieht dann zu der Blume, nach der Nimue sieht.
"He, die gehört mir!" sagt sie. Und grinst dann etwas, wohl um anzudeuten, dass sie nur frotzeln will.
"Ich ... habe ehrlich keine Ahnung, was das für eine Blume ist ... sie ..."
Sie lässt nun die Wange mal los, die sie sich gerade noch gerieben hat und massiert sich die Schläfen, während sie sich wieder auf das Bett sinken lässt.
"Die Blumenfrau ... die ... sie ist blind", stellt sie verspätet fest.
"Irgendwie bin ich bei ihrem Stand gewesen und sie hat mir die Blume geschenkt. Sagte ... hm ... sie würde mich mögen. Der Geruch ... hat mich irgendwie aufgeweckt. Aus irgendeinem Grund ... keine Ahnung, das ergibt keinen Sinn ... irgendwie dachte ich, sie würde mich schützen ... vor der Bestie."
Oreal reibt sich einmal mit der ganzen Hand über das Gesicht.
"So ein Schwachsinn ..." brummt sie.

Sie lässt die Hand sinken und sieht Larona von unten her skeptisch an.
"Ja, da war ein Hund. Der mich angeknurrt hat ... aber das ist nicht die Bestie. Irgendwie ... war da plötzlich was in meinem Kopf."
Sie tippt sich an die Schläfe.
"Urplötzlich konnte ich kaum atmen und mir war heiß und kalt zugleich. So ganz plötzlich. Das muss doch Magie gewesen sein. Kann das von dem Hund kommen?"
Oreals Erzählung wirkt etwas zusammenhanglos. Sie muss wohl selbst noch sortieren, was überhaupt vorgefallen ist, gewinnt aber mit jedem Augenblick ihre Fassung mehr zurück.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Nimue guckt etwas überrascht zu Oreal. Sie ist angenehmer, wenn sie verletzlich ist.

Ihr Blick schweift durch den Raum, sie runzelt die Stirn, kratzt sich die Narbe am Kinn. Dann atmet sie einmal durch und meint: "Vorschlag: Ihr [Firnuyama] schaut, ob die Blumenverkäuferin noch da ist. Ihr [Larona] kümmert Euch um Oreal. Und Ihr [Oreal] ruht Euch aus, während ich mir mit Eurer Erlaubnis den Blumentopf ansehe."
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