DSA4 Schloß Strobanoff

[Farmelon]

"Meistens. Das ist Waffenbalsam, dadurch wird die Struktur der Waffe alchemistisch gestärkt, grob vereinfacht. Sie zählt als magische Waffe und umgeht somit Resistenzen gegen profanen Schaden. "

Bei den Worten der Kriegerin greift er noch einmal in seine Umhängetasche, holt sie leer wieder hervor, dafür öffnet er dann eine der Gürteltaschen und reicht Praiodane einen ganz ähnlichen Tiegel. "Die Dosis reicht für Euer Schwert. Den setze ich später auf die Liste der zu erstattenden Kosten für unsere Auftraggeberin."

[Chephren]

Praiodane nimmt die Flasche mit einem Nicken entgegen und verstaut sie. "Sollten wir damit nicht warten oder wie lange wirkt dieses Mittel? Für immer?"

[Farmelon]

"Leider nicht permanent, dann hätte ich sicher schon Unmengen Dukaten damit verdient die an Orden und Reiche zu verkaufen die regelmäßig gegen Dämonen und andere profan schwer verletzliche Geschöpfe kämpfen müssen. Aber ungefähr eine Woche." Antwortet er ihr und zuckt leicht mit den Schultern. "ich vertrau der Schlange, Tiere haben da oft bessere Instinkte als wir Menschen."
Ja, offenbar zählt er sich auch mehr zu den Menschen als zu dem anderen Teil seiner Abstammung. Dabei holt er auch noch einen Apfel und ein Messer hervor. "Möchte noch jemand eine Kante?" Erkundigt er sich, schneidet sich noch was aus dem süßen Apfel und bietet auch den anderen an.

Natürlich mit sauberen Händen, das Tuch und das leere Behältnis wieder sorgsam verstaut.

[Chephren]

Sie nickt. Dann nimmt sie ebenfalls ein Tuch und behandelt ihr Schwert so wie sie es bei ihm gesehen hat. "Schade. Das wäre wirklich etwas..."

[Farmelon]

Mordred nickt leicht. "Wäre es, andererseits kann ich den Balsam so wieder und wieder verkaufen falls er aufgebraucht wurde. Hat beides Vor- und Nachteile. Passt auf das Leder oder Holz nicht direkt mit der Paste in Berührung kommen, die werden davon spröde. Deswegen sind die Dosen auch von Innen lackiert, um den direkten Holzkontakt zu vermeiden."

[Chephren]

Sie nickt wieder. Geschäftstüchtig. Danke für die Warnung. Dann lasst uns weiter voran gehen.

[Farmelon]

Alles geklärt, vorbereitet, auch der Gewn Petryl wieder parat gemacht, Bei Wunsch etwas Apfel verteilt und bereit für weiteres deutet Mordred eine Verbeugung gen Praiodane an und würde sich dann auch auf den Weg machen die Falltür wieder zu öffnen um wieder hinab zu steigen. "Es widerspricht meinen Selbsterhaltungstrieb als erstes zu gehen, andererseits sollte jemand vorgehen dem etwaige Fallen auffallen könnten." Merkt er dabei an. Muss ich wohl durch, außer einer der anderen meldet sich jetzt.

[Assaltaro]

Esmalda grinst dabei und erwidert dann etwas neckend. "Also wenn du Angst hast, kann natürlich ich vorgehen." Sofern er dann wirklich zur Seite tritt würde sie auch vortreten und hinab steigen. Dunkle Höhlen machen ihr schon lange keine Angst mehr.

[garulfgrimson]

"Da Strobanoff ja so paranoid geworden ist, können wir uns ja vielleicht absprechen, wer auf was achtet. Ich kann auch gerne vorgehen, kenne mich, was das entschärfen angeht aber eher mit Wildfallen aus. Eine Bärenfalle werden wir hier eher nicht finden."

[Farmelon]

Mordred betrachtet Esmalda einen Moment länger, etwas in Gedanken, zuckt dann aber mit den Schultern und grinst. "Gerne, geh vor. Wobei Angst nichts wäre für das man sich schämen muss. Nur wer Angst kennt kann wirklich mutig sein. Angst ist ein Freund, sie hält einen am leben."
Zu Ragnars Einwand nickt er leicht, wendet sich diesem zu. "Das wird sicher werden, wichtiger ist eh erst einmal sie überhaupt zu entdecken ehe sie uns ins Gesicht schlagen. Mal etwas platt ausgedrückt."

[Chephren]

Dafür bin ich denkbar ungeeignet, gibt die Ritterin zu, die das Schwert prüft und es dann wieder in die Schwertscheide steckt.

[Assaltaro]

Schlagartig wird Esmalda wieder ernst und blickt Mordred kurz an, bevor sie beginnt hinab zu steigen. Leise, aber für gute ohren noch hörbar murmelt sie. "Oh ich kenne Angst"

[Farmelon]

Falls Mordred es mitbekommen hat erwidert er nichts darauf, schaut kurz zu den anderen und falls nichts mehr groß kommt folgt er Esmalda mit einem leichten Schulterzucken. "Na dann achtet wohl weiterhin jeder erst einmal auf alles. Phex mit uns."

[Shanna]

Also wieder hinunter in den Gang mit den Reliefs an den Wänden. Die Fackeln werfen ein gespenstisches Licht auf die Szenerie, es riecht muffig, je weiter ihr voran geht und irgendwann sind auch die Geräusche von oben nicht mehr zu hören. Der Gang scheint 60 oder 70 Schritt lang zu sein, würdet ihr schätzen und schnurgerade – eigentlich ganz einfach zu durchlaufen …

[garulfgrimson]

Ragnar steigt nach Mordred hinunter. Aufmerksam schaut er sich im Gang um, gerade das bekannte kann manchmal doch böse Überraschungen bergen. So kurz wie der Gang ist, Ragnar traut dem Frieden nicht ganz, jeder Schritt wird aufmerksam setzt, auch Decke und Boden werden mit unter die Lupe genommen.

[Chephren]

Praiodane folgt den anderen. Sie hält zwar die Augen offen, aber sie sucht eher nach handfesteren Bedrohungen, als wohl die anderen.

[Farmelon]

Also wieder hinab, wie am Aband davor zieht er auch zwischendurch noch einmal sein Vinsaler Ei auf, auf dem Weg wieder herunter achtet er aufmerksam auf die Umgebung. Decke, Boden, Wände, aber auch auf die Gerüche welche eventuell auf Brandöle oder irgendwelche Gifte hindeuten könnten. Die Fackelhalterungen, falls noch vorhanden, wären natürlich ebenso gute Versteckmöglichkeiten für Fallen wie die Zwischenräume zwischen den Fresken. Oder auch eine Freske die anders beschaffen ist als die andere, etwa weil diese nur Tarnung für einen weiteren Gang ist oder etwas das dahinter hervor bricht sobald es ausgelöst wurde.
Hört sich ein Echo falsch an, das Auftreten ihrer Füße? Könnte sich eine weitere Falltür auftun oder gar eine Fallgrube? Wurde hier mit Giften gearbeitet die noch immer wirksam sind? Es gibt so viele Möglichkeiten, so viel das er übersehen könnte, so sehr ihm der alte Strobanoff inzwischen sympathisch ist wegen dem was er hier abgezogen hat, umso misstrauischer und wachsamer ist er auch geworden. Noch mehr als üblich.

[Shanna]

Der Gang – von Fackellicht erhellt – und so ruhig wie in einem Grab – doch bei näherer Betrachtung sind die Reliefs ja schön, doch sollten dort zwischen den Bildern in den Wänden zu beiden Seiten Schlitze sein? Noch als sich Ragnar und Mordred diese Frage stellen, wird auch die Schlange Mordreds unruhig, Esmalda und Praiodane gehen weiter voran, und … schrecken gerade noch rechtzeitig zurück, als vor ihnen ein scharfes Pendel aus einem der Schlitze fährt und danach ein zweites und dann noch eines …wie daran vorbei kommen?

Pendel

[garulfgrimson]

"Wusste ich es doch!" entfährt Ragnar ein Ausruf. "Das war bisher alles irgendwie zu einfach. Aber so etwas ist wirklich fies. Da hat er aber wirklich Geld investiert, um so etwas bauen zu lassen, da bin ich mir sicher." Er schaut sich die Pendel an, versucht, ein Gefühl für die Geschwindigkeit der Pendel zu bekommen.

[Assaltaro]

Esmalda schreckt gerade noch zurück und bringt sich mit einem Sprung nach hinten in Sicherheit. "So etwas habe ich wirklich noch nicht gesehen, doch muss man es doch irgendwie abschalten können oder? Immerhin wollte Strobanoff doch bestimmt auch mal ans andere Ende kommen" Die Tänzerin betrachtet dann auch eine Zeit lang die Bewegung der Pendel, analysiert sie geradezu und bewegt sich auch schon ein wenig im Takt dazu hin und her. "Vielleicht ist auch so ein Durchkommen möglich"

[Farmelon]

Die Schlange wird unruhig, Mordred hebt eine Hand und will etwas sagen, doch dann.....geht zum Glück alles noch einmal gut. "Also davon sich von jemanden eine Scheibe abzuschneiden hat sicher jeder von uns schon gehört. Aber das geht zu weit." Ich muss aufpassen, ich bin nicht nur für mich verantwortlich. Ich habe dieses wundervolle, faszinierende Wesen bei mir und daheim den Mann den ich liebe."
"Ich würde vorschlagen wir gehen alle zwei, drei Schritte zurück. Dann kann ich schauen ob wir hier eine Auslöseplatte oder ähnliches haben. Nachdem wir erst einmal kurz abwarten ob die Pendel von alleine wieder aufhören. Wenn da keiner magisch nachgeholfen hat geht ihnen irgendwann der Schwung aus und selbst wenn sie was aufziehen sollte wär das eventuell ein mögliches Zeitfenster."

Darauf wartet er dann auch, das alle etwas zurück treten, wartet dann geduldig auf Anzeichen ob sich die Pendel verlangsamen, ausschwingen, oder ob sich der Mechanismus irgendwann "zurückspult" und wieder versenkt um bereit für den nächsten Auslöser zu sein.

erst dann, egal wie das warten ausgeht, macht er sich wachsam daran den Boden, die Wände und auch die Decke nach Auslösern zu untersuchen, wobei er auch die hiesigen Fresken abklopft und genauer unter Augenschein nimmt ob er einen Hinweis entdeckt, spürt den Oberflächen nach, lauscht, horcht, schaut nach unaufälligen Luftzügen und entzündet dafür sogar falls nötig eine kleine Kerze oder ähnliches. oder auch einen verdeckten Schalter unter einer beweglichen Stelle um die Falle vorübergehend zu deaktivieren.
"Ich habe schon einmal so etwas ähnliches erlebt. Dabei ging es darum auf dem Pfad der Gottheit der Magie zu wandeln. Der Boden bestand aus Bodenplatten mit Buchstaben. Ein tulamidisches Rätsel. Doppelt hinterlistig. In den Tulamidenlanden gilt auch Phex als Gott der Magie, je nachdem wo sogar eher als Hesinde.
Und selbst wenn man das weiß unterscheidet sich die tulamidische Schreibweise von der Mittelreichischen. Nur haben einen die Klingen dort nicht in Scheiben geschnitten sondern je nach Größe geköpft oder den Oberkörper vom Rumpf getrennt.

[Chephren]

Praiodane zuckt zurück, als sie beinahe als Aufschnitt geendet wäre und schüttelt den Kopf. Wieso noch einmal wollte sie nicht einfach den Traviabund schließen und gemütlich auf einem Schloss leben? I
Ich glaube man könnte auch versuchen durchzurennen, aber einfach sieht das nicht aus...

[garulfgrimson]

Ragnar schaut hinüber zu Mordred. "Wenn es tatsächlich Bodenplatten als Auslöser sind, könnte ich mit einem Fortifex diese überbrücken. Ich hoffe aber mal, das es wenn dem so ist, nur eine Aktivierungsplatte gibt, sonst wird es ein bischen schwieriger. " Er schaut hinüber zu den anderen. "Wartet noch einen Moment, falls ihr jetzt wirklich da durch wollt. Vielleicht habe ich eine Idee, wie wir da besser durch kommen. Aber da brauche ich einen Moment Zeit. Vielleicht kann Mordred mir auch noch den einen oder anderen Hinweis geben, wie das ganze aufgebaut ist. Falls wir das ganze deaktivieren können, um so besser."

[Farmelon]

Mordred nickt leicht, schaut weiter, untersucht und seufzt schließlich etwas frustriert. "Mindestens eine Auslöseplatte, aber über die scheint es keinen Weg zu geben den Mechanismus zu entschärfen sobald er aktiv ist. Dazu bisher keine Anzeichen das der Schwung nachlässt, vielleicht steckt da wirklich eine magische Komponente hinter, das kann man gut hinter dickem Stein verstecken.
Ich würde ehrlich gesagt Optionen bevorzugen welche die Falle intakt lassen, sobald uns jemand nachkommt wäre das ein passendes Hindernis."

Nein, auch noch einmal kontrollieren bringt keinen Geistesblitz, dementsprechend grob zu erklären wie diese Falle höchst wahrscheinlich ausgebaut ist und funktioniert, abgesehen vom Offensichtlichen was er sich erschließen kann. Ein dem Hexenholz ähnlicher Zauber....wie hieß der noch aus Khunchom? Ja, das könnte den Mechanismus immer wieder aufziehen oder auch gezielt immer wieder Schwung hinein bringen.

[Assaltaro]

Esmalda nickt kurz zu Mordreds Worten. "Ja wenn wir es alle dort hindurch schaffen. Ich mache gerne den Anfang und seh mal ob es sich von der anderen Seite an und abschalten lässt" Noch kurz fixiert sie die Pendel und macht dann den ersten Schritt darauf zu. Leichtfüßig tänzelt sie dazwischen hindurch, macht dann wieder eine gesprungene Rolle vorwärts um gleich wieder auf den Beinen zu stehen und dem nächsten Pendel auszuweichen. Es hat fast etwas von einem Tanz.

[Chephren]

Wenn man ihr so zuschaut, könnte man meinen, es sei einfach. Die Ritterin wirkt ehrlich beeindruckt.

[garulfgrimson]

Ragnar unterdrückt einen Fluch, als Esmalda durch die schwingenden Klingen hindurchtanzt, und es so leicht aussehen lässt. "Verdammt noch eins, ich sagte doch... ach egal. Falls Du dort so etwas wie einen Hebel sehen kannst, ist es sehr wahrscheinlich, das dies die Falle deaktivieren könnte. Was geneu siehst Du?" ruft er zu ihr hinüber. An die anderen gewandt meint er "Ich glaube kaum, das wir so gewandt wie Esmalda da durch kommen. Falls die Falle so aufgebaut ist, das, wenn ein Blatt steht, alle dieser Klingen stehen, dann könnte ich versuchen, die erste mit einem Fortifex, das ist eine Unsichtbare Wand, zu blockieren. Da ich die Klinge aber dennoch selbst abfangen müsste, bräuchte ich aber etwas, was mir mehr Kraft verleiht, leider kann mir beim Abfangen keiner von euch helfen, ich müsste den Schwung alleine abfangen." Er schaut wiederum zu Mordred. "Was meinst Du, wie gut stehen unsere Chancen dafür? Von der Falle als solches verstehe ich zu wenig. Eine andere Möglichkeit, die ich mir überlegt habe, kann ich leider nicht anwenden, den Zauber beherrsche ich nicht."

[Farmelon]

Mordred will wohl noch etwas erwidern zu dem was Esmalda da sagt, doch dann ist sie schon fort. Beziehungsweise in den Gang und umtanzt die Klingen regelrecht, tänzelt zwischen ihnen hindurch als wäre das nicht schwerer als.....Na ja anderes als das jetzt. Mordred quittiert Praiodanes Äußerung und die Ragnars mit einem leichtem Schnauben. "So geht es natürlich auch, aber das ist wirklich beeindruckend. Ich könnte das nicht, nicht einmal annähernd." Doch, da ist auch er durchaus ein wenig beeindruckt.

Dann wendet er sich wieder Praiodane und Ragnar zu. "Ich komme da nicht am Stück durch. Das mit der Blockade der klingen wäre eine Idee." Er überlegt kurz, schaut zurück zu den sich bewegenden Klingen, verfolgt ihren Rythmus und lässt seinen Blick schweifen ehe er antwortet. "Ich würde sagen eins zu drei. Entweder klappt es, nur eine einzige Klinge wird gehalten oder als dritte Option nur eine der Seiten hält dadurch an. Je nachdem wie komplex die Mechanik und die Magie dahinter aufgebaut sind. Wenn das meine Falle wäre und ich weder Kosten noch Mühen gescheut hätte, kommt drauf an. Wenn ich nicht wollen würde das es jemand schafft jede Klinge einzeln, aber da Strobanoff will das es jemand lösen kann eben ungefähr ein Drittel schätze ich."

[Shanna]

Esmalda tänzelt an den Beilen vorbei, als wären sie Luft und nicht in eurer Welt vorhanden – warum ist es für euch so schwierig? Am Ende der ‚Kette‘ dieser ‚Hindernisse‘ steht die Säbeltänzerin in einem Gang mit glatten Wänden und einem Boden, der so sauber und unberührt wie im heimatlichen Tempel scheint. Doch halt! Linker Hand befindet sich eine Tür mit einer Türklinke. – Doch die Worte der Gefährten hallen in diesen Wänden wieder ….‘soll ich?‘ oder nicht?‘ ….

[Assaltaro]

Vorsichtig tastet Esmalda die Wände nach einem Schalter oder ähnliches ab und lauscht einmal an der Tür. "Nach links geht eine Tür weiter. Ich schau einmal vorsichtig, was dort ist" ruft sie zur anderen Seite und öffnet dann vorsichtig die Tür einen kleinen Spalt weit und lugt hindurch.