Neue Forenaktion: Aventurien untenrum! |
DSA4 Spielsteinkampagne
Spielsteinkampagne
Mit großen Kulleraugen und offenem Mund starrt sie Phexlyn Engstrand an, beides wird umso größer, je länger er erzählt. Kurz huschen ihre Blicke durch den Raum, noch glaubt sie, dass er auch nur Theater spielt, vielleicht sind andere Gäste da, denen er nun - durchaus extrem glaubwürdig - einen Streit vorspielen will, um ihren Bruch mit ihm noch glaubwürdiger zu gestalten. Aber niemand fällt ihr auf.
Als der Händler schließlich den Stadtrat und den Plan, sich ihm ´an den Hals zu werfen´ offen legt, auch wenn sie das so gar nicht gemeint hat, zumindest nicht körperlich, wird aus der Verwirrung nur noch Starre.
Meint er das wirklich ernst jetzt? Aber ich sagte doch, das wäre ein Plan, ihn dazu zu bringen, sich zu verraten und mir zu vertrauen! Alle haben das verstanden. Alle! Nur er nicht?
"Ich... äh... also... ich... " Ihr Blick gleitet zu Liasanya, die ihr zum Glück Schützenhilfe gibt und damit einen kleinen Stein im Brett mehr bei ihr hat: "äh... ja."
Als der Händler schließlich den Stadtrat und den Plan, sich ihm ´an den Hals zu werfen´ offen legt, auch wenn sie das so gar nicht gemeint hat, zumindest nicht körperlich, wird aus der Verwirrung nur noch Starre.
Meint er das wirklich ernst jetzt? Aber ich sagte doch, das wäre ein Plan, ihn dazu zu bringen, sich zu verraten und mir zu vertrauen! Alle haben das verstanden. Alle! Nur er nicht?
"Ich... äh... also... ich... " Ihr Blick gleitet zu Liasanya, die ihr zum Glück Schützenhilfe gibt und damit einen kleinen Stein im Brett mehr bei ihr hat: "äh... ja."
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"Gut, dann reden wir morgen darüber weiter. Wenn du heute noch weiter trinken willst, dann hier nicht mehr, bist ja heute mal wieder voll wie ein zwergischer Braumeister. Und wenns ich zu wenig zahle dann geh halt ins Benish, dort gibt der Gastgeber Marko hübschen Damen den ein oder anderen aus." Der letzte Satz klang schon etwas milder, aber immer noch angesäuert. Dann trinkt er sein Getränkt aus, steht auf und geht in Richtung Bett. Nach wenigen Schritten dreht er sich nochmal kurz um. "Verzeihung eure Gnaden, aber das mit dem Braumeister ist nur ein Sprichwort."
Die Gespräche der anderen Tische wird wieder etwas lauter oder werden wieder lauter wahrgenommen.
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In Grangor wäre das morgen Stadtgespräch Nummer eins. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier ein riesiges Missverständnis vorliegt ...
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Noch immer völlig perplex schaut sie dem Mann hinterher, als er aufsteht und sich zum Gehen wendet.
Meint er das nun ernst?
Irgendwas in ihr hat das Gefühl, es wäre alles nur ein Schauspiel, was er abliefert. Aber er klingt so furchtbar ernst dabei. Und hat er sie da gerade als Hure bezeichnet? Also zumindest indirekt.
Wütend spuckt sie einmal aus.
So ein Blödarsch! Reicher Schnösel! Für was hält er sich eigentlich? Glaubt er, er ist besser als ich? Weil er mit einem goldenen Löffel im Arsch geboren wurde?
Gleichzeitig schießen ihr Tränen in die Augen. Wortlos schnappt sie sich ihr kleines Gepäck und stürmt nach draußen.
Noch hat sie zwar keinen Plan wo sie hin soll, aber raus scheint die einzige und beste Richtung zu sein!
Meint er das nun ernst?
Irgendwas in ihr hat das Gefühl, es wäre alles nur ein Schauspiel, was er abliefert. Aber er klingt so furchtbar ernst dabei. Und hat er sie da gerade als Hure bezeichnet? Also zumindest indirekt.
Wütend spuckt sie einmal aus.
So ein Blödarsch! Reicher Schnösel! Für was hält er sich eigentlich? Glaubt er, er ist besser als ich? Weil er mit einem goldenen Löffel im Arsch geboren wurde?
Gleichzeitig schießen ihr Tränen in die Augen. Wortlos schnappt sie sich ihr kleines Gepäck und stürmt nach draußen.
Noch hat sie zwar keinen Plan wo sie hin soll, aber raus scheint die einzige und beste Richtung zu sein!
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Als Andreya auf einmal raus stürmt, reagiert Daria einfach nur. Sie erhebt sich schnaufend und schiebt sich, so schnell sie kann, zwischen den Tischen zur Tür. Draußen angekommen stützt sie sich erst mal auf den Knien ab und atmet einmal tief durch, dann schaut sie sich um. Warte! So warte doch auf mich, ich bin nicht so schnell! ruft sie in die klare Nachtluft, in der Hoffnung, dass Andreya sie hört.
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"So ein ARSCH!" Wütend steht Andreya vor der Tür, keine zwei Meter auf der Straße, und stampft mit dem Fuß auf. Die Tränen sind halb wütend, halb verletzt. Vielleicht eine kleine Spur mehr aus Wut.
"Wie kommt er darauf zu behaupten, ich schlafe mit jedem, nur weil er Geld hat? Bin ich ne Hafenmetze? Seh ich aus wie ne Dirne? Verhalte ich mich wie ne Dirne? Habe ich ihn angemacht, weil er Kohle hat?"
Irgendwie sucht sie etwas zum Gegenschlagen, zum Gegentreten, aber auf der Straße ist kaum etwas geeignetes zu finden außer eine Hauswand und die ist noch ein paar Schritte entfernt, dazu außerhalb direkter Reichweite.
Ihre Augen funkeln Daria an, die sie inzwischen eingeholt hat. Doch weder Zorn noch Tränen gelten der Mechanica, das sollte allen klar sein.
Noch immer ist sie sich nicht ganz sicher, wie Phexlyn Engstrand seine Worte gemeint hatte, aber verletzt hat er sie allemal.
"Wie kommt er darauf zu behaupten, ich schlafe mit jedem, nur weil er Geld hat? Bin ich ne Hafenmetze? Seh ich aus wie ne Dirne? Verhalte ich mich wie ne Dirne? Habe ich ihn angemacht, weil er Kohle hat?"
Irgendwie sucht sie etwas zum Gegenschlagen, zum Gegentreten, aber auf der Straße ist kaum etwas geeignetes zu finden außer eine Hauswand und die ist noch ein paar Schritte entfernt, dazu außerhalb direkter Reichweite.
Ihre Augen funkeln Daria an, die sie inzwischen eingeholt hat. Doch weder Zorn noch Tränen gelten der Mechanica, das sollte allen klar sein.
Noch immer ist sie sich nicht ganz sicher, wie Phexlyn Engstrand seine Worte gemeint hatte, aber verletzt hat er sie allemal.
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Im Gasthaus
Verblüfft bleibt Ulrik am Tisch zurück, anscheinend nicht wissend, wie das alles gerade gemeint war. Dann wendet er sich zu Liasanya. "Ich sehe mal nach Phexlyn und spreche mit ihm über das gerade eben. Die beiden haben viel mehr miteinander, als sie glauben." Meint er und steht dann auf, nicht um dann leise noch hinzuzufügen. "Dickköpfig und manche Dinge gleich falsch in den Hals kriegen."
Verblüfft bleibt Ulrik am Tisch zurück, anscheinend nicht wissend, wie das alles gerade gemeint war. Dann wendet er sich zu Liasanya. "Ich sehe mal nach Phexlyn und spreche mit ihm über das gerade eben. Die beiden haben viel mehr miteinander, als sie glauben." Meint er und steht dann auf, nicht um dann leise noch hinzuzufügen. "Dickköpfig und manche Dinge gleich falsch in den Hals kriegen."
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Draußen
Daria steht ein wenig hilflos daneben. In Gedanken fragt sie sich, ob ihr Gespräch doch nicht so leise und "unter sich" war, wie gedacht. Dann wäre die Reaktion des Händlers sogar einigermaßen nachvollziehbar, auch wenn seine Wortwahl und seine Unterstellungen unangemessen waren. Auf der anderen Seite ... hatte Andreya nicht deutlich genug gemacht, dass sie gerade ihren Plan erläuterte und ihre Worte nicht wirklich gegen ihn gerichtet waren?
Da sie nicht wirklich weiß, wie sie helfen kann, steht sie einfach bei Andreya und bietet bei Bedarf ihre Arme und Schultern für eine Umarmung oder zum Ausheulen an, und ihr Ohr zum zuhören.
Daria steht ein wenig hilflos daneben. In Gedanken fragt sie sich, ob ihr Gespräch doch nicht so leise und "unter sich" war, wie gedacht. Dann wäre die Reaktion des Händlers sogar einigermaßen nachvollziehbar, auch wenn seine Wortwahl und seine Unterstellungen unangemessen waren. Auf der anderen Seite ... hatte Andreya nicht deutlich genug gemacht, dass sie gerade ihren Plan erläuterte und ihre Worte nicht wirklich gegen ihn gerichtet waren?
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Liasanya ist auch sichtlich überrascht davon, wie sich das gerade entwickelt hat. Stumm nickt sie noch zu Ulricks Worten und blickt ihm hinterher. Damit sitzt sie gerade alleine am Tisch. Nachdenklich blickt sie zur Tür aus der Andreya und Daria verschwunden sind, vielleicht sollte sie auch nach ihr sehen, kennt sie Andreya doch schon etwas länger. Schnell steckt sie noch alle Wertsachen ein, die ihre Begleiter in der Hektik vielleicht haben liegen lassen, damit es keiner nimmt und folgt den Beiden Frauen nach draußen.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
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Andreya scheint zu schwanken, ob sie sich Daria heulend in die Arme wirft oder lieber irgendetwas kaputtmachen möchte.
Letztlich entscheidet sich sich dafür einfach wütend stehenzubleiben.
"Was ist der Typ nur für ein Arsch!", wiederholt sie wenig damenhaft, dafür umso entschlossener ihre Meinung von Herrn Engstrand.
"Sie sind alle gleich, diese reichen Schnösel! Denken nur weil sie Geld haben, sind sie was besseres! Und dabei kaufen sie sich einfach nur ihre Leute. Bezahlen sie mit Gold, um den Arsch abgewischt zu bekommen, um bedient zu werden, um ernst genommen zu werden. Kaufen ihre Weiber am Hafen, wenn sie keiner sieht. Und spenden dann im Tempel, damit man ihnen ihre Sünden vergibt. Und denken, mit Geld kann man alles regeln! Pah!"
Jetzt spuckt sie doch einmal kräftig aus, die kleinen Hände zu Fäusten geballt. Inzwischen hat die Wut gesiegt.
"Ich bin dann mal raus. Alles Gute Euch! Und passt auf, Euch wird er auch nicht besser behandeln eines Tages. Bis dahin: Nehmt ruhig sein Gold mit, so lange es fließt. Aber vergesst nie, wie sie wirklich sind, die Reichen!"
Damit greift sie sich ihr Bündel an Sachen, was neben ihr auf dem Boden lag und hebt die Hand noch einmal zu einer Geste des Abschieds.
Letztlich entscheidet sich sich dafür einfach wütend stehenzubleiben.
"Was ist der Typ nur für ein Arsch!", wiederholt sie wenig damenhaft, dafür umso entschlossener ihre Meinung von Herrn Engstrand.
"Sie sind alle gleich, diese reichen Schnösel! Denken nur weil sie Geld haben, sind sie was besseres! Und dabei kaufen sie sich einfach nur ihre Leute. Bezahlen sie mit Gold, um den Arsch abgewischt zu bekommen, um bedient zu werden, um ernst genommen zu werden. Kaufen ihre Weiber am Hafen, wenn sie keiner sieht. Und spenden dann im Tempel, damit man ihnen ihre Sünden vergibt. Und denken, mit Geld kann man alles regeln! Pah!"
Jetzt spuckt sie doch einmal kräftig aus, die kleinen Hände zu Fäusten geballt. Inzwischen hat die Wut gesiegt.
"Ich bin dann mal raus. Alles Gute Euch! Und passt auf, Euch wird er auch nicht besser behandeln eines Tages. Bis dahin: Nehmt ruhig sein Gold mit, so lange es fließt. Aber vergesst nie, wie sie wirklich sind, die Reichen!"
Damit greift sie sich ihr Bündel an Sachen, was neben ihr auf dem Boden lag und hebt die Hand noch einmal zu einer Geste des Abschieds.
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Jetzt wartet doch! Und überhaupt, ich habe vorhin zum ersten Mal gehört, dass überhaupt jemand dafür bezahlt wird, der Sache auf den Grund zu gehen. Mir hat niemand dafür Geld angeboten, noch habe ich eine Abmachung mit irgendwem. Ich bin tatsächlich einfach nur durch meine eigene Neugier da reingerutscht. Leise fügt sie hinzu: Und euer Plan mit der Spionage, auch wenn er nicht ungefährlich ist, ist gar nicht mal so schlecht. Wenn ihr nicht für den Engstrand weiter an der Sache arbeiten wollt, dann lasst uns doch gemeinsam der Neugier und, äh, der Gerechtigkeit wegen der Sache weiter auf den Grund gehen. Und der novadische Händler wird sich doch mit Sicherheit erkenntlich zeigen, wenn wir seine Unschuld beweisen können. Und danach kommt ihr mit mir nach Grangor, wenn ihr Lust habt, und wir schauen mal, ob wir euch nicht eine solide Arbeit finden können, bei einem der vielen Handwerkerbetriebe zum Beispiel. Ihr habt was drauf, da findet sich bestimmt was.
Daria schaut Andreya schon fast flehentlich an. Die junge Frau wirkt so verletzlich, kindlich teilweise, und es behagt der Mechanika gar nicht, sie jetzt einfach wieder alleine in die Welt hinaus zu lassen. Vor allem, da sie vermutet, dass Andreya es alleine schwer haben dürfte, ehrliche und anständige Arbeit zu finden, und nur allzu leicht in zwielichte Gesellschaft geraten könnte.
Daria schaut Andreya schon fast flehentlich an. Die junge Frau wirkt so verletzlich, kindlich teilweise, und es behagt der Mechanika gar nicht, sie jetzt einfach wieder alleine in die Welt hinaus zu lassen. Vor allem, da sie vermutet, dass Andreya es alleine schwer haben dürfte, ehrliche und anständige Arbeit zu finden, und nur allzu leicht in zwielichte Gesellschaft geraten könnte.
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Für einen Moment starrt sie Daria nun an. Was da auf sie einprasselt ist eine ganze Menge und das wenigste davon hatte sie erwartet.
Kurz schluckt sie und senkt den Kopf leicht, die körperlich größere Frau nun leicht von unten her anschauend: "Warum siezt Du mich immer noch? Jeder Engstrand dieser Welt kann sehen, wo ich herkomme: Direkt aus der Gosse. Und weder sein Lohn der nun in meiner Tasche klimpert noch andere Kleidung könnten dies verdecken. Außerdem sieze ich Dich auch nicht und Du hättest wohl weit eher Anspruch darauf."
Ihre Gedanken sind aber noch dabei die Sache mit ´Neugier und Gerechtigkeit´ zu erfassen. Ja, sie würde schon gerne wissen wollen wie das hier ausgeht. Die Neugier war geweckt, ohne Zweifel. Gerechtigkeit hingegen lässt sie kalt, die gibt es nur für andere. Für Reiche. Oder auch gar nicht. Nein, mit gerecht hatte ihre eigene, persönliche, kleine Welt hier wenig gemeinsam. Anderseits will sie auch nicht nur die Schuld bei anderen suchen, sie selbst hat sich selten genug ´gerecht´ verhalten. Andere Dinge waren oft wichtiger. Zum Beispiel zu überleben.
Während sie mit einem - verwunderten - Ohr zuhört, wie sie doch in Zukunft ein Handwerk ausüben könnte, was sie sich nun nie und nimmer vorstellen kann, außer in einer Spelunke zu kellnern vielleicht, was noch das einzig Anständige und Legale war was in ihrer Vorstellungskraft lag, wandern ihre Gedanken zurück zu dem Stadtrat.
Ja, einen Moment lang hat sie wirklich darüber nachgedacht, bei ihm anzuklopfen. Jetzt allerdings, um ihm wirklich alles zu berichten, ihm zu dem Haus zu verhelfen und Engstrand und seinen Freunden und Partnern eins auszuwischen. Geld als Belohnung wäre ihr auch nicht ungelegen gekommen.
Bis ihr dann einfällt, dass sie damit ja auch den anderen schadet. Liasanya. Daria. Ulrik vielleicht auch. Und selbst den Zwerg mochte sie etwas, zumindest würde sie auch ihn nur ungern ins offene Messer laufen lassen.
"Mhmhhh...", brummelt sie nun einfach und weiß nicht, was sie sagen oder gar tun soll.
Kurz schluckt sie und senkt den Kopf leicht, die körperlich größere Frau nun leicht von unten her anschauend: "Warum siezt Du mich immer noch? Jeder Engstrand dieser Welt kann sehen, wo ich herkomme: Direkt aus der Gosse. Und weder sein Lohn der nun in meiner Tasche klimpert noch andere Kleidung könnten dies verdecken. Außerdem sieze ich Dich auch nicht und Du hättest wohl weit eher Anspruch darauf."
Ihre Gedanken sind aber noch dabei die Sache mit ´Neugier und Gerechtigkeit´ zu erfassen. Ja, sie würde schon gerne wissen wollen wie das hier ausgeht. Die Neugier war geweckt, ohne Zweifel. Gerechtigkeit hingegen lässt sie kalt, die gibt es nur für andere. Für Reiche. Oder auch gar nicht. Nein, mit gerecht hatte ihre eigene, persönliche, kleine Welt hier wenig gemeinsam. Anderseits will sie auch nicht nur die Schuld bei anderen suchen, sie selbst hat sich selten genug ´gerecht´ verhalten. Andere Dinge waren oft wichtiger. Zum Beispiel zu überleben.
Während sie mit einem - verwunderten - Ohr zuhört, wie sie doch in Zukunft ein Handwerk ausüben könnte, was sie sich nun nie und nimmer vorstellen kann, außer in einer Spelunke zu kellnern vielleicht, was noch das einzig Anständige und Legale war was in ihrer Vorstellungskraft lag, wandern ihre Gedanken zurück zu dem Stadtrat.
Ja, einen Moment lang hat sie wirklich darüber nachgedacht, bei ihm anzuklopfen. Jetzt allerdings, um ihm wirklich alles zu berichten, ihm zu dem Haus zu verhelfen und Engstrand und seinen Freunden und Partnern eins auszuwischen. Geld als Belohnung wäre ihr auch nicht ungelegen gekommen.
Bis ihr dann einfällt, dass sie damit ja auch den anderen schadet. Liasanya. Daria. Ulrik vielleicht auch. Und selbst den Zwerg mochte sie etwas, zumindest würde sie auch ihn nur ungern ins offene Messer laufen lassen.
"Mhmhhh...", brummelt sie nun einfach und weiß nicht, was sie sagen oder gar tun soll.
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Warum ich dich sieze? Nun, warum nicht? Aber ich akzeptiere das Du als Zeichen der Freundschaft. Und glaube mir, du wärst nicht das erste und mit Sicherheit auch nicht das letzte Gossenkind, das von einem Handwerksmeister eine Chance bekommt und es durch ehrliche Arbeit schafft, sich ein stabiles Leben aufzubauen. Was im Handwerk zählt sind Ehrlichkeit, Tüchtigkeit und ein wenig Geschick. Und Grangor ist groß, es ist eine Hafenstadt und wichtige Handelsstadt. Dort gibt es immer gut zu tun. Außerdem wärst du überrascht, welcher Umgangston auf so manchem Handwerkerstammtisch herrscht, vor allem nach ein oder zwei Bier zu viel. Daria zwinkert Andreya zu. Na komm, lass uns erst mal wieder reingehen.
Resolut nimmt sie Andreya am Arm, bevor die junge Frau es sich doch noch anders überlegt und in die Nacht läuft. Als sie sich und Andreya Richtung Tür gedreht hat, läuft sie fast in Liasanya rein, die gerade aus dem Gasthaus kommt.
Resolut nimmt sie Andreya am Arm, bevor die junge Frau es sich doch noch anders überlegt und in die Nacht läuft. Als sie sich und Andreya Richtung Tür gedreht hat, läuft sie fast in Liasanya rein, die gerade aus dem Gasthaus kommt.
- Assaltaro
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Die Halbelfe weicht etwas überrascht zurück, als sie von Daria fast umgerennt wird. "Alles wieder in Ordnung?" Sie blickt dabei besonders zu Andreya. Liasanyas Miene ist ehrlich besorgt und mitfühlend, kein wenig blickt die Magierin auf das "Gossenkind" herab.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
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- Vanni Fucci
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Angrabal genießt das warme Wasser des Zubers bis es beginnt zu erkalten. Danach rasiert er Wangen und Ansätze nach, die nicht zu seinem kurz getrimmten Bart passen und kleidet sich in sein Hemd. Der Wappenrock sollte zu Morgen trocken sein.
Dann begibt er sich mit einer frisch gestopften Pfeiffe wieder in den Schankraum. Es mag vielleicht eine Stunde bei ihm vergangen sein.
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Mercutio Mervollo Micheangello da Kuslik bei den Theaterrittern
Meister der Drachenchronik
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Immer noch überrascht von den freundlichen Worten Daria´s lässt sie sich von ihr wieder in das Gasthaus schieben, nickt auf dem Weg auch Liasanya noch dankbar zu.
Ehrlichkeit, Tüchtigkeit und ein wenig Geschick. Schätzt sie mich wirklich so ein?
Hätte man sie nach einer Beschreibung in drei Wörtern gefragt, wäre eventuell das Geschick dabei erwähnt worden, das lässt sich bei ihr nicht absprechen. Mit Ehrlichkeit hatte sie bisher aber noch nicht wirklich viel zu tun und über tüchtig hatte sie noch nie nachgedacht. Tüchtigkeit verbindet Andreya mit einem gelernten Beruf, mit Handwerk, aber nicht mit dem, was sie macht.
Gelernt hat sie nie etwas. Natürlich nicht. Zumindest nicht so, wie Daria es definieren täte oder gar Angrabal oder Liasanya. Nur durch das Leben. Und die einzigen Arbeiten sie als ´ehrlich´ durchgegangen wären waren ein paar Botendienste als Kind. Weder ein echter ´Lehrberuf´ noch würde man jemals einen Boten als tüchtig betiteln.
Noch immer ihren Gedanken nachhängend, findet sie sich bald darauf wieder im Inneren der Schankstube wieder.
"Meint ihr echt, ich soll hier bleiben? Klar, bezahlen kann ich das selbst heute. Aber das wird mir keinen Pluspunkt bei Herrn Engstrand geben, wenn er mich morgen früh hier sieht. Und vor allem, EUCH nicht."
Ehrlichkeit, Tüchtigkeit und ein wenig Geschick. Schätzt sie mich wirklich so ein?
Hätte man sie nach einer Beschreibung in drei Wörtern gefragt, wäre eventuell das Geschick dabei erwähnt worden, das lässt sich bei ihr nicht absprechen. Mit Ehrlichkeit hatte sie bisher aber noch nicht wirklich viel zu tun und über tüchtig hatte sie noch nie nachgedacht. Tüchtigkeit verbindet Andreya mit einem gelernten Beruf, mit Handwerk, aber nicht mit dem, was sie macht.
Gelernt hat sie nie etwas. Natürlich nicht. Zumindest nicht so, wie Daria es definieren täte oder gar Angrabal oder Liasanya. Nur durch das Leben. Und die einzigen Arbeiten sie als ´ehrlich´ durchgegangen wären waren ein paar Botendienste als Kind. Weder ein echter ´Lehrberuf´ noch würde man jemals einen Boten als tüchtig betiteln.
Noch immer ihren Gedanken nachhängend, findet sie sich bald darauf wieder im Inneren der Schankstube wieder.
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Liasanya folgt ihr wieder ins Gasthaus und nickt auf ihre Frage. "Ulrick versucht ihn etwas zu beruhigen, wir sollten auf jeden Fall sehen, ob das etwas gebracht hat. Aber ich denke wir brauchen dich, du hast vermutlich schon viel mehr von dieser illegalen Sch...Mist erlebt und was Menschen sich gegenseitig antun, als wir alle zusammen. Und ich will damit nicht sagen, dass du anderen schlimmes angetan hast..eher anders herum. Niemand lebt freiwillig auf der Straße...ich hatte nur Glück weil alle Halbelfen magisch begabt sind" Sie lächelt etwas bitter.
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Immer noch etwas perplex von so viel Verständnis und Mitgefühl schaut sie die beiden an, umarmt sie dann beide rasch einmal.
"Danke. Das meine ich echt. Danke."
Recht bald allerdings zieht sie sich wieder etwas zurück und beendet die Berührungen.
"Also gut, schauen wir mal, was morgen früh passiert."
Dann wäre sie auch bereit für das Bett. Oder einen Schlummertrunk, was immer den anderen vorschwebt.
"Danke. Das meine ich echt. Danke."
Recht bald allerdings zieht sie sich wieder etwas zurück und beendet die Berührungen.
"Also gut, schauen wir mal, was morgen früh passiert."
Dann wäre sie auch bereit für das Bett. Oder einen Schlummertrunk, was immer den anderen vorschwebt.
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Ich sage mal so, falls Engstrand ein Problem damit haben sollte, ist das sein Problem, nicht meins. Daria zuckt mit den Schultern und erwidert dann die Umarmung von Andreya herzlich. Und überleg's dir mit Grangor, ich meine das Angebot ernst. Ich kann schauen, dass ich dir ehrliche Arbeit besorge, ich kenne dort genügend andere Handwerker. Und unterkommen kannst du notfalls erst mal bei mir, ist zwar nur ein einfaches Zimmer, aber Platz für eine zweite Strohmatratze wäre schon noch.
Dann würde auch Daria noch einen Schlummertrunk mittrinken und dann Richtung Bett verschwinden.
Dann würde auch Daria noch einen Schlummertrunk mittrinken und dann Richtung Bett verschwinden.
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Auch Liasanya erwidert die Umarmung. "Aber ja, dann bis morgen. Ich werde nur noch ebenfalls baden und dann sehr gut schlafen"
Sie wartet noch bis der Zwerg zurückkommt und geht dann ebenfalls zum Zuber. Anschließend ins Bett.
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Der Zwerg deutet der Magierin, das der Zuber frei ist ubd dem Schankjungen, neues ehißes Wasser zu bringen. Dann setzt er sich wieder an den Tisch.Vanni Fucci hat geschrieben: ↑22.02.2019 10:46 Dann begibt er sich mit einer frisch gestopften Pfeiffe wieder in den Schankraum. Es mag vielleicht eine Stunde bei ihm vergangen sein.
Herrlich so ein Bad. Hab ich mal wieder gebraucht Angrabal bläst einen Ring über die Tischmitte. Verzeiht mein geistiges davonwandern vorhin, im wörtlichen Sinne. Hab ich was verpasst? Irgendwelche weiteren Erkenntnisse oder Strategien?
Ahnungslos fragt der Ronnie in die Runde von Andreya und Daria.
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Noch nie hatte ihr jemand angeboten bei ihr oder ihm zu schlafen oder gar zu wohnen, zumindest nie ohne eindeutigen Hintergedanken. Aber irgendwie hat sie das Gefühl, dass Daria dies ehrlich und aufrichtig meint, was sie da sagt. Fast kommen ihr erneut die Tränen, aber dieses mal kann sie diese schnell wegblinzeln.
"Danke. Wirklich.
Grangor..."
Noch nie hat sie von dieser Stadt gehört, aber sie muss groß sein. Toll. Vor dem inneren Auge sieht sie ein Handwerkerviertel, geschäftige Menschen die durch die Straßen eilen, Marktstände und überall Stimmen, das Hämmern von Metall auf Metall, sieht Schneider, Tischler, Gerber und alle anderen Berufe die ihr so auf die Schnelle einfallen. Und dann sie? Sie in der Mitte? Nein, irgendwie passt dieses Bild noch nicht. Sie ist keine von ihnen und wird es wohl auch nie werden. Oder doch? Könnte sie so leben? Früh aufstehen und arbeiten, eine Mittagspause machen und dann erneut arbeiten bis es dunkel wird, um dann erschöpft in´s Bett zu gehen und am nächsten Tag wieder aufzustehen?
Immerhin würde ihr Leben Ordnung haben. Sicherheit. Gewissheit, etwas zu Essen zu haben und einen Platz zum Schlafen. Nicht bedroht oder gar gejagt zu werden, keine Angst zu haben, wenn plötzlich eine Patrouille der Stadtgarde aufkreuzte.
Vielleicht würde man sie sogar grüßen?
Bei dem Gedanken muss sie schmunzeln.
Als sich Angrabal wieder zu ihnen setzt, hat sich Andreya schon wieder halbwegs beruhigt und lächelt nur kurz in seine Richtung: "Eigentlich nicht. Der Morgen wird noch einmal spannend, dann sehen wir, wie sich Herr Engstrand entschieden hat."
Prostend hebt sie ihren Bierkrug den beiden entgegen.
"Danke. Wirklich.
Grangor..."
Noch nie hat sie von dieser Stadt gehört, aber sie muss groß sein. Toll. Vor dem inneren Auge sieht sie ein Handwerkerviertel, geschäftige Menschen die durch die Straßen eilen, Marktstände und überall Stimmen, das Hämmern von Metall auf Metall, sieht Schneider, Tischler, Gerber und alle anderen Berufe die ihr so auf die Schnelle einfallen. Und dann sie? Sie in der Mitte? Nein, irgendwie passt dieses Bild noch nicht. Sie ist keine von ihnen und wird es wohl auch nie werden. Oder doch? Könnte sie so leben? Früh aufstehen und arbeiten, eine Mittagspause machen und dann erneut arbeiten bis es dunkel wird, um dann erschöpft in´s Bett zu gehen und am nächsten Tag wieder aufzustehen?
Immerhin würde ihr Leben Ordnung haben. Sicherheit. Gewissheit, etwas zu Essen zu haben und einen Platz zum Schlafen. Nicht bedroht oder gar gejagt zu werden, keine Angst zu haben, wenn plötzlich eine Patrouille der Stadtgarde aufkreuzte.
Vielleicht würde man sie sogar grüßen?
Bei dem Gedanken muss sie schmunzeln.
Als sich Angrabal wieder zu ihnen setzt, hat sich Andreya schon wieder halbwegs beruhigt und lächelt nur kurz in seine Richtung: "Eigentlich nicht. Der Morgen wird noch einmal spannend, dann sehen wir, wie sich Herr Engstrand entschieden hat."
Prostend hebt sie ihren Bierkrug den beiden entgegen.
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Am nächsten Morgen scheint die Sonne und vom Gastraum hört man schon Leute essen. Als die Gruppe nach unten kommt und an den Tisch des letzten Tages zu Ulrik sitzt steht noch ein kleiner Teller an einem leeren Platz. Als die Wirtin die anderen sind bringt sie gut gelaunt für jeden einen Frühstücksteller, wobei der von Andreya etwas üppiger gefüllt. Die anderen Tische sind voll besetzt.
"Guten morgen" Meint der am Tisch Sitzende. "Ähm, Liasanya, hättest du heute Abend mal etwas Zeit mir was beizubringen?" sagt er schüchtern zu Magierin. Etwas munterer wendet er sich dann an die ganze Gruppe. "Phexlyn ist schon wieder außer Haus um mehr über das Haus zu erfahren. Wart ihr Gestern dann noch unterwegs? Wenn nicht, dann werde ich mich losmachen um die heute Anlaufstelle von Marko zu erfahren."
"Guten morgen" Meint der am Tisch Sitzende. "Ähm, Liasanya, hättest du heute Abend mal etwas Zeit mir was beizubringen?" sagt er schüchtern zu Magierin. Etwas munterer wendet er sich dann an die ganze Gruppe. "Phexlyn ist schon wieder außer Haus um mehr über das Haus zu erfahren. Wart ihr Gestern dann noch unterwegs? Wenn nicht, dann werde ich mich losmachen um die heute Anlaufstelle von Marko zu erfahren."
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- Vanni Fucci
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Angrabals Augen schweifen durch den Schankraum und bleiben für einen Moment an dem gefüllteren Teller haften. Nicht das er Grund hätte neidisch zu sein, er musste in seinem Leben noch nie Hunger leiden. Es verwundert jedoch ein wenig. Phexlyn zahlt gut offensichtlich gut. Aber warum sollte sie alles direkt auf den Kopf setzen?
Dann setzt er sich an den Tisch und erkundigt sich beiläufig, wie es um seine Kleidung steht? Immerhin würde er gerne in Kette UND Wappenrock zum Treffen mit dem Stadtrat. Dann fragt er munter in die Runde:
"So, irgendjemand Lust auf einen Plausch mit dem Stadtrat? Dann müssten wir zeitig los um nochmal zum Hauptmann zu kommen." Nicht wirklich in Heimlichkeiten geschult wandert der Blick immer mal wieder rüber zum volleren Teller. Oder hat da jemand beim portionieren nicht aufgepasst? Nah, das wäre aufgefallen. So fragt er denn bei einer zweiten Gelegenheit den Schankjungen:
"Sag Junge, wer in der Küche hat da noch geschlafen? Schau dir unser aller Teller mal an. Alle doch recht dürftig im vergleich zu dem dort drüben. Ich bitte doch um GLeichheit beim portionieren."
Dann setzt er sich an den Tisch und erkundigt sich beiläufig, wie es um seine Kleidung steht? Immerhin würde er gerne in Kette UND Wappenrock zum Treffen mit dem Stadtrat. Dann fragt er munter in die Runde:
"So, irgendjemand Lust auf einen Plausch mit dem Stadtrat? Dann müssten wir zeitig los um nochmal zum Hauptmann zu kommen." Nicht wirklich in Heimlichkeiten geschult wandert der Blick immer mal wieder rüber zum volleren Teller. Oder hat da jemand beim portionieren nicht aufgepasst? Nah, das wäre aufgefallen. So fragt er denn bei einer zweiten Gelegenheit den Schankjungen:
"Sag Junge, wer in der Küche hat da noch geschlafen? Schau dir unser aller Teller mal an. Alle doch recht dürftig im vergleich zu dem dort drüben. Ich bitte doch um GLeichheit beim portionieren."
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Mercutio Mervollo Micheangello da Kuslik bei den Theaterrittern
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Liasanya ist sichtlich überrascht bei der Bitte des Jungen. "Was soll ich dir denn beibringen? Oder hast du uns verschwiegen, dass du magisch begabt bist?" Den ungleichen Teller widmet sie wenig Beachtung und beginnt einfach zu essen.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Daria schaut etwas verwundert, als sie direkt einen Teller mit Frühstück gebracht bekommt, nimmt es dann aber schlicht zur Kenntnis und beginnt zu essen. Mit einem Ohr lauscht sie der Unterhaltung am Tisch, doch mit dem Rest ihrer Sinne ist sie jetzt erst mal bei ihrem Frühstück.
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"Nein, ich habe ein Buch zum Lesen bekommen, habe aber hier und da noch meine Schwierigkeiten bei manchen Buchstaben und Wörtern. Ich dachte, dass wenn du Zeit hast evtl. etwas Nachhilfe geben könnt." Meint Phexlyns Lehrling zu Liasanya.
Der Schankjunge antwortet dem Geweihten etwas leiser. "Verzeihung eure Gnaden, aber für Herrn Engstrand und Andreya hat die Wirtin heute selbst hergerichtet. Wenn ihr wollt, kann ich euch aber gerne einen Nachschlag bringen."
Der Schankjunge antwortet dem Geweihten etwas leiser. "Verzeihung eure Gnaden, aber für Herrn Engstrand und Andreya hat die Wirtin heute selbst hergerichtet. Wenn ihr wollt, kann ich euch aber gerne einen Nachschlag bringen."
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Das ihr Teller etwas mehr gefüllt ist fällt Andreya erst auf, als der Geweihte es erwähnt.
Die Wirtin hat sie selbst gerichtet, die Teller von Herrn Engstrand und mir? Warum dies?
Leicht irritiert und mit diversen Gedanken im Kopf beginnt sie zu essen.
War es vielleicht ein Friedensangebot von ihrem Auftraggeber? Ist der überhaupt heute noch ihr Auftraggeber? Oder hat er was in´s Essen mischen lassen? Skeptisch riecht sie einmal an dem Stück vom Teller, den sie gerade in den Fingern hält.
"Ich würde vorher zum Schneider gehen wollen", wirft sie noch ein, schließlich war das gestern Abend noch so ausgemacht gewesen. Vielleicht kriegt sie da ja etwas Netteres zum Anziehen, wenn sie dann wirklich mit zum Stadtrat gehen sollte. Sonst würde sie das Zeug wohl nicht mehr so bald brauchen, sowohl als Tarnung als auch wenn sie es doch ernst meinen sollte, wenn sie die Spionin spielen würde, wären ihre alten Sachen sicherlich passender.
So schaut sie noch ein wenig unentschlossen drein und beschließt, einfach zum Anfang mal zur Wirtin zu gehen, was sie dann auch kurzerhand umsetzt: "Ähem... Danke für das Frühstück heute. Es war köstlich. Aber sag, hat Herr Engstrand etwas dazu gesagt? Hat er etwas ausrichten lassen? Eine größere Portion? Einen Grund dafür?"
Mit großen Kulleraugen schaut sie die Frau an. Bei Männern funktioniert das häufig, bei Frauen nur manchmal. Aber immerhin schaut sie echt brav und lieb gerade, unabhängig ob man sich davon angezogen fühlt.
Die Wirtin hat sie selbst gerichtet, die Teller von Herrn Engstrand und mir? Warum dies?
Leicht irritiert und mit diversen Gedanken im Kopf beginnt sie zu essen.
War es vielleicht ein Friedensangebot von ihrem Auftraggeber? Ist der überhaupt heute noch ihr Auftraggeber? Oder hat er was in´s Essen mischen lassen? Skeptisch riecht sie einmal an dem Stück vom Teller, den sie gerade in den Fingern hält.
"Ich würde vorher zum Schneider gehen wollen", wirft sie noch ein, schließlich war das gestern Abend noch so ausgemacht gewesen. Vielleicht kriegt sie da ja etwas Netteres zum Anziehen, wenn sie dann wirklich mit zum Stadtrat gehen sollte. Sonst würde sie das Zeug wohl nicht mehr so bald brauchen, sowohl als Tarnung als auch wenn sie es doch ernst meinen sollte, wenn sie die Spionin spielen würde, wären ihre alten Sachen sicherlich passender.
So schaut sie noch ein wenig unentschlossen drein und beschließt, einfach zum Anfang mal zur Wirtin zu gehen, was sie dann auch kurzerhand umsetzt: "Ähem... Danke für das Frühstück heute. Es war köstlich. Aber sag, hat Herr Engstrand etwas dazu gesagt? Hat er etwas ausrichten lassen? Eine größere Portion? Einen Grund dafür?"
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Die Habelfe lächelt. "Sicher helfe ich dir. Was für ein Buch ist es denn?"
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"Hat Engstrand es sich mit der Wirtin verscherzt? Und musste dann drauf zahlen für die Portion? Armer Tropf," prustet Angrabal los, ohne zu wissen was am gestrigen Abend noch vorgefallen ist. "sollte man nie machen. Das kann fies enden.
Dann haut er rein, vertilgt sein Essen etwas schneller als wohl üblich ...
[Essenspause für etwaige Gespräche]
... und hält zur Eile an. "So, also noch fix zum Schneider mit dir Andreya, ich geh schonmal zum Hauptmann vor und lass mehr Papiere ausstellen. Kommt mich dort abholen, wenn ihr soweit seid, damit er alle nochmal gesehen hat und alles passend macht." Der Zwerg scheint da etwas in sein Element zu rutschen. Der Ton ist etwas härter, gleichzeitig versucht er sowas wie Freundschaft auszustrahlen. Er wartet an der offenen Tür, hält für die Damen auf.
Dann haut er rein, vertilgt sein Essen etwas schneller als wohl üblich ...
[Essenspause für etwaige Gespräche]
... und hält zur Eile an. "So, also noch fix zum Schneider mit dir Andreya, ich geh schonmal zum Hauptmann vor und lass mehr Papiere ausstellen. Kommt mich dort abholen, wenn ihr soweit seid, damit er alle nochmal gesehen hat und alles passend macht." Der Zwerg scheint da etwas in sein Element zu rutschen. Der Ton ist etwas härter, gleichzeitig versucht er sowas wie Freundschaft auszustrahlen. Er wartet an der offenen Tür, hält für die Damen auf.
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