[Dresden Files] Case File - Night Fears

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Gut. Gehen wir zum Auto" sagt Chris. "Ist besser als wenn Jamie alleine zu dem Typen geht. Kugelsichere Westen machen einen nicht unverwundbar, wie unser Angreifer demonstriert hat."

Mit den Fahrzeugen um die Ausgrabung herum zu schleichen geht natürlich nicht. Also machen sie sich zu Fuß auf den Weg. Sie schlagen einen Bogen um die Ausgrabung, während Spencer mit den Arbeitern bei den Fahrzeugen bleibt um die Drohne zu steuern.

Beim Fahrzeug angekommen sehen sie, dass es ein alter, sandfarbener VW Iltis ist, der irgendwie seinen Weg nach Algerien gefunden hat.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Stimmt. An das Sprachproblem habe ich nicht gedacht." Stimmt Jamie zu und nickt dann zum Plan, sich erstmal das Fahrzeug an zu sehen.
So geht es dann zu fuß weiter und wenig später erreichen sie den kleinen Gelendewagen.

"Und was jetzt?" Fragt Jamie flüsternd und wirft einen Blick ins innere des Wagens. Mal sehen, was da so drin rum liegt.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

“Na jetzt schauen wir uns alles an und hoffen, ein paar Hinweise zu bekommen. Oder ihnen die Waffen wegzunehmen.“ Und damit macht sich auch Dani daran, den Inhalt des Wagens zu untersuchen. Innenraum, Handschuhfach, Kofferraum, unter den Sitzen, was immer sich finden lässt und spannender ausschaut als ein Verbandskasten wird nun untersucht. Bei der Anzahl an Leuten sollte es schnell gehen.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Das Ergebnis ist unspannend. Es ist ein Auto. Chris meint, es sähe militärisch aus, aber Waffen sind keine drin und auch sonst nichts interessantes. Nicht einmal Papiere. Falls die Personen die damit kamen was interessantes dabei hatten, haben sie es mitgenommen und haben nur den Verbandkasten und den Reservekanister zurück gelassen.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Wir könnten es temporär Fahruntüchtig machen. Ich sehe alledings im Augenblick nicht, wie uns das weiter helfen soll." Meint Jamie nachdem sie im Wagen nichts gefunden haben.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Oder wir machen damit eine Spritztour durch die Wüste, falls ihr davon noch nicht genug habt. Oder wir benutzen das Auto UN die letzten Meter zur Ausgrabung zu fahren. Oder wir verhören das Auto. Vielleicht weiß es ja was. Wobei, wenn wir das Auto befragen was es so erlebt hat kommt da bestimmt 'Oktoberfest' bei heraus. Es ist Deutsch."

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Nun ist es May die, wenngleich leise, lachen muss.

"Chris du bist schon ein liebenswerter Spinner manchmal. Wir kommen wohl nicht darum herum mit denen zu reden. Könnten das denn die Rebellen sein, die Sie Mal erwähnt hatten Mrs. Redwulfe?"

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Oktoberfest ja? Ich wollte ja schon immer mal Lederhosen tragende Kerle beim Schweinshaxen kotzen sehen." Meint Jamie grinsend. Das Auto nach einer Vision befragen könnte vieleicht wirklich Informationen über die Fahrer bringen.
Jamie hofft nur, dass der Wagen nicht in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Ein tot gefahrenes Kind will sie wirklich nicht sehen. Trotzdem, da sie gerade keine andere Idee hat, legt sie ihe Hand auf das Lenkrad und konzentriert sich.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Die erste Vision ist unangenehm, aber nicht schlimm. Jamie (das Auto) seht vor einer Ampel, da fährt ihr plötzlich jemand hinten rein und schiebt sie auf das Fahrzeug davor. Dann bricht ein riesen Streit der Beteiligten Fahrer aus. Die Fahrer scheinen auf italienisch zu schimpfen.

Die zweite Vision ist unangenehmer. Jamie das Auto fährt durch grünes, matschiges Gelände mit Menschen in grüner Tarnkleidung. Der Fahrer ist unaufmerksam und plötzlich rutscht das Auto seitlich eine Böschung hinab und versinkt in einem schlammigen Fluss. Personen kommen keine zu Schaden, aber sie hat das unangenehme Gefühl in schlammigem Wasser abzusaufen.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Einen Augenblick lang ist Jamie weg getreten und als sie wieder zu sich kommt, wirkt sie recht angewiedert.
"Nichts brauchbares. Meint sie leise und die Jenigen, die von ihren Visionen wissen, werden verstehen, was sie meint.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Na, dann hat May wohl recht und es bleibt uns wohl nichts anderes als das undenkbare zu tun und mit den Leuten zu reden um mehr über sie heraus zu finden." sagt Chris

Adelaide antwortet derweil an May gewandt: "Also ich halte es eher für SEHR unwahrscheinlich, dass fundamentalistisch islamistische Rebellen ein fettes christliches Kreuz um den Hals tragen. Meinen Sie nicht?"

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

May nickte.

"Ja. Da haben Sie natürlich Recht. Ich könnte mir eher vorstellen, dass jemand die Kirche eingeschaltet hat um die Sache hier zu untersuchen. Der Tote, der uns entgegen kam zum Beispiel. Wo er so darauf Wert legte, dass keine Ungläubigen den Komplex betreten."

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Der Angreifer der uns auflauerte wirkte aber eher islamistisch. Mit seinem Bezug auf Allah. Das passt nicht zur Kirche. Die da vorne schon eher, aber so wie Haruna das Kreuz beschrieb glaube ich eher, dass sie einer lokalen Sekte angehören. Die Kirche würde politischer vorgehen, wenn sie uns aufhalten wollte. Bestechungen und Einflussnahme, dass plötzlich unsere Grabungserlaubnis verschwindet oder so." sagt Adelaide

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

“Wie wahrscheinlich ist es, dass der Schütze und die Priester nicht zusammen gehören?“, wirft sie erneut ein, muss es dann aber auch dabei belassen. Mit den Theorien könnten sie ewig weitermachen ohne eine neue Erkenntnis zu erlangen.

“Also gut, gehen wir hin und stellen uns vor. Wir haben schließlich die offizielle Erlaubnis hier zu graben, richtig, Adelaide?“ Fragend schaut sie die Frau Professor an.
“Dann zeigen wir ihnen das entsprechende Papier, mit den Stempeln der Regierung hier und fertig. Kommen sie uns doof, sehen wir weiter.“
Sergeant Esposito nickt bei Dani´s Worten. Das ´dann sehen wir weiter´ scheint er vermutlich recht eindimensional zu interpretieren.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Ja, wir haben die offizielle Genehmigung hier zu graben." bestätigt Adelaide und geht langsam auf die Ausgrabung zu.

Als der Mann am Eingang die nahenden Personen sieht, steht er auf und kommt ihnen entgegen. "Ich habe zu Gott gebetet, dass Sie nicht kommen." beginnt er als er näher heran ist in Englisch mit starkem Akzent. "Ich nehme an, Ihr Hiersein bedeutet, dass unser irregeleiteter islamischer Bruder tot ist?"

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Natürlich hatte Esposito den Plan über Funk an die anderen durchgegeben, die Drohne fliegt parallel zu ihrem Vormarsch näher heran, aber immer noch die Totale haltend, erst recht den Eingang zur Gruft nicht aus der Kamera lassend.

Als der ´islamistische Bruder´ erwähnt wird, vernimmt man ein leises Klicken von Metall, kaum zwei Schritt weit zu hören. Mindestens eine Person hat gerade seine Waffe entsichert.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry nickt dem Mann freundlich zu. Mann sieht ihm an wie sehr er den Tod des Mannes bedauert.

"Ja leider ließ sich das nicht vermeiden, Sir. Er hat uns mit Bomben und Maschinengewehrfeuer angegriffen. Wir haben noch versucht ihn zu versorgen... Leider ohne Erfolg."

Terry schlägt ein Kreuz vor seiner Brust, in Gedenken an den Tod des Mannes.

"Bitte sagt uns wer ihr seid? Ich sehe ihr tragt ein Kreuz bei euch? Seid ihr Anhänger Gottes?"

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Ja, sind wir. Es ist tragisch, dass er unbedingt töten wollte. Sein Ziel war richtig, das Grab darf nicht geöffnet werden. Aber seine Methode war falsch. Dennoch bete ich zu Gott, dass er ihm gnädig ist. Euch jedoch muss ich sagen: geht fort. Hier findet ihr nur den Tod oder Schlimmeres. Die Menschheit ist in großer Zahl von Gott abgefallen und tief gesunken, aber noch ist es nicht an der Zeit das Grab zu öffnen. Noch besteht Hoffnung."

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

“So, so. Tragisch, dass er uns töten wollte...“, murmelt sie leise den Satz nach, vermutlich unhörbar für den Priester. “Und Du und Deine Kumpels haben sicher mächtig was dagegen unternommen. Genau noch einmal... was?“

Eigentlich hat sie zu Priestern immer aufgeschaut, sie für nette Menschen gehalten. Hier relativiert sich gerade so einiges. Aber sie hält sich weiter im Hintergrund, das Reden sollen andere übernehmen. Adelaide zum Beispiel, das hier war ihr Kampfplatz.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"ihr sagt das, als läge in diesem Grab das Ende der Welt begraben. Bitte erläutert uns das näher", bittet Terry ruhig.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"So ist es. Oder genauer, etwas das erst während dem Ende der Welt seine Zeit hat. Wenn der Antichrist auf Erden wandelt und die Menschen ihn verehren, dann ist es an der Zeit dieses Grab zu öffnen um sie alle durch einen reuevollen Tod zu erretten. Das Grab jetzt zu öffnen würde aber nur die Apokalypse vor der Zeit herbei führen. Hier drin ruht der Tod der Welt. Setzt euch zu mir, dann erzähle ich euch mehr darüber wer wir sind und was wir hier bewachen."
Lädt er sie ein und setzt sich wo er steht im Schneidersitz in den Sand. Ohne dabei die Hände zu benutzen. Die hält er, wie schon die ganze Zeit, zum Gebet vor seiner Brust gefaltet.

Adelaide überlegt einen Moment. Dann sagt sie: "Na gut. Das Ende der Welt ist zwar überdramatisierter Unsinn, aber wir können uns ja mal anhören was er noch so zu sagen hat. Heute ist es eh schon zu spät um mit dem Graben anzufangen."
Mit diesen Worten setzt sie sich gegenüber von dem Mann ebenfalls in den Sand.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry setzt sich ebenfalls in den Schneidersitz, während May das gar nicht einsieht und erstmal wachsam stehen bleibt um die Umgebung zu sichern.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Gut. Jemand, der bereitwillig alles erzählen will, ist erstmal etwas neues. Kurz blickt Jamie zu May und ihren Männern, die weiterhin aufmerksam die Umgebung im Augen behalten. Das ist gut. Also setzt auch Jamie sich hin. Später würde sie versuchen ihm ihren Standpunkt zu erklären, aber erstmal würde sie nur zu hören.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Der Mann blickt sie überrascht an. "Erstaunlich. Die meisten westlichen Menschen hätten meine Worte als dummen Aberglauben abgetan und hätten versucht mich und meine Brüder mit Waffengewalt zu verjagen. Ihr seid zumindest bereit zuzuhören. Vielleicht besteht also wirklich noch Hoffnung."
Er räuspert sich und beginnt: "Vor langer, langer Zeit lebte hierzulande ein mächtiger Heiliger. Gott hatte ihm große Kräfte geschenkt. Aber selbst Heilige haben freien Willen und Gott überlässt es den Menschen selbst, wie sie seine Gaben nutzen. Der heilige sah, dass die Menschen seines Reiches dekadent und sündig waren. Die Barbaren von außerhalb jedoch waren wild und grausam. Viele führten Gott im Mund. Nur wenige jedoch trugen ihn im Herzen. So begann er zu predigen und Menschen zur Umkehr zu bewegen. Manche schlossen sich ihm an. Unter anderem meine Vorfahren. Doch dem heiligen reichte das predigen nicht. Er begann Menschen zur Umkehr zu zwingen. Doch auch das ging nur langsam. Person für Person. Und die Welt ist groß. So ersann er einen Plan die ganze Welt zu erretten. Wenn ein Mensch im Zustand der Reue stirbt, dann wird ihm vergeben. Der Heilige ersann ein Ritual, mit dem er alle Menschen der Welt zur Reue zwingen und dann töten würde. So würden alle Menschenseelen ins Paradies einziehen können außer ihm selbst. Er selbst würde für viel tausend tausendfachen Mord zur Hölle fahren, aber dieses Opfer war er bereit zu bringen.
Doch meine Vorfahren waren nicht bereit die ganze Welt zu töten. Einen hoffnungslos dem bösen verfallenen Menschen auf diese Weise zu retten mag gerechtfertigt sein. Aber die ganze Welt zu töten während noch Hoffnung besteht ist nicht recht. So überlisteten sie ihn und sperrten ihn in ein magisches Grab ein, just als er das Ritual durchführte und dadurch abgelenkt war. In dieses Grab, das er selbst ursprünglich als Ritualort bauen ließ. Was immer er dort beschwor, was er auch an Kräften frei setzte, ist dort drin mit ihm gefangen und wird frei gesetzt sobald die Siegel brechen. Meine Vorfahren schworen, diesen Tag bis zum jüngsten Gericht hinaus zu zögern. Dann, erst dann, wenn die ganze verbleibende Welt dem Tier anheim gefallen ist, dann ist es richtig die gesamte Welt auf diese Weise zu vernichten und die zahllosen verdammten Seelen der Hölle zu entreißen und so die Herrschaft des Tieres zu beenden. Doch bis dahin muss das Grab verschlossen bleiben. Bis dahin halten wir Wacht. Und wenn ihr nicht das Ziel habt alle Menschen der Welt zu töten, dann solltet ihr auch nicht versuchen es zu öffnen."
Zuletzt geändert von Lifthrasil am 20.07.2019 00:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

“Ich bin eine von den meisten, würd´ ich sagen. Und das mit Waffengewalt Verjagen können wir noch nachholen“, brummt sie wieder halblaut vor sich hin, bleibt aber im Hintergrund stehen und lauscht der Erzählung des Mannes, der sich als Priester ausgibt.
Je länger er spricht, desto nachdenklicher wird sie jedoch.
Klar, könnte alles eine wilde Fantasie und reinster Aberglaube sein, aber es macht irgendwie Sinn.
Und am Ende ist sie sich gar nicht mehr so sicher, ob sie das Grab wirklich öffnen sollten oder nicht.

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Jamie hört aufmerksam zu und nickt schließlich.

"Ich verstehe. Nun, wir haben Miss Redwulfe hier bereits vor unserer Abreise hier her dazu geraten, das Grab verschlossen zu lassen. Unglücklicher Weise sieht es nicht so aus, als wäre das eine Option. Mehrere Universitäten auf der ganzen Welt kennen den Ort des Grabes und selbst wenn wir jetzt wieder abreisen, wird früher oder später der Nächste hier her kommen. Und wenn Sie es schaffen, auch diesen zu überreden zu gehen, kommt bald darauf wieder der Nächste. Das Grab ist enthüllt und früher oder später wird jemand es öffnen. Keiner von uns wird das verhindern können.
Die Frage im Augenblick lautet also weniger, wie schaffen wir es, dass das Grab geschlossen bleibt, sondern, wie schaffen wir es, dass dieses Ritual nicht die ganze Menschheit auslöscht. Darauf sollten wir uns konzentrieren und wenn wir gemeinsam daran arbeiten, haben wir weitaus größere Chancen, als wenn wir uns hier verschanzen und darauf warten, wann der erste Kommt, den wir nicht aufhalten können."

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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Außerdem sagten Sie etwas von 'wenn die Siegel brechen.' Selbst wenn niemand aus dem Westen das Grab öffnet, es ist ein wichtiges christliches Gebäude, das jetzt bekannt ist. Wie lan ge glauben Sie wird es dauern bis irgendein Fanatiker es sprengen will? Und Sprengstoff würde die Siegel auch brechen, oder nicht?" gibt Adelaide zu bedenken

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Cherrie
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Schon eine ganze Weile reden und reden sie hier, lauschen alten Geschichten und noch immer ist niemand weiteres aus dem Grabeingang herausgekommen, was ihr mehr als spanisch vorkommt. Würden sie anderen sie nicht bemerken, neugierig werden und hinzustoßen?

"Sergeant, kommen Sie mal bitte?"
Und dann geht sie sich die Sache mal näher anschauen...

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Der Mann schweigt erst einmal eine Weile und scheint über das Gesagte nachdenken. Doch dann nähert Dani sich dem Grab und der Mann sieht erschreckt aus.
"Bitte, keinen Schritt weiter, Miss!" ruft er. "Sonst sterben wir alle!"
Jetzt enthüllt er, was er in seiner gefalteten Hand bisher verborgen hat. Einen kleinen, blinkenden Totmannschalter. "Wenn ich das hier loslasse, explodiert meine Weste und über Funk auch alle Sprengladungen, die meine Freunde gerade im oberen Stockwerk verteilen. Umgekehrt können auch die mich zünden, wenn sie sich bedroht fühlen."
Erklärt er und falls man ihn lässt, nestelt er mit der freien Hand sein Gewand auf, so dass man die Sprengweste darunter sieht.
Zuletzt geändert von Lifthrasil am 20.07.2019 00:06, insgesamt 1-mal geändert.

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"Ich hab´s vom ersten Moment an gedacht: Erst schießen, dann fragen! Warum bin ich nur so schrecklich nett? Warum bin ich so verdammt lieb und versuche mit Ihnen zu REDEN? Ich hab´s gleich gewusst, alles Spinner hier. Alle. Und Sie sind keinen Deut besser als der beknackte Schütze da vorhin. Sie haben NICHTS getan um ihn aufzuhalten, Sie haben ihn auf uns schießen lassen, Bomben zünden lassen, damit wir draufgehen. Sie wollen ein Mann Gottes sein? Ein Priester, vor dem man Achtung haben soll? SIE? GERADE SIE?", echauffiert sich Dani, dabei immer lauter werdend. Dabei ist sie langsam wieder rückwärts vom Grabeingang weggegangen, entfernt sich immer weiter von dem Mann, der neben dem Kreuz noch die C4-Weste trägt oder was auch immer für Sprengstoff in der Orthodoxen Kirche gerade angesagt ist.

"Geht weg von dem Mann, am besten sternförmig", ruft sie den anderen zu.
Nein, sie zweifelt nicht daran, dass es hier einen Explosionsradius gibt und die Bomben keine leere Drohung sind. Aber ewig groß kann dieser nun auch nicht sein.

Esposito hat zumindest wieder das Sturmgewehr im Anschlag, den potentiellen Selbstmordattentäter damit im Visier haltend. Und Haruna tut das gleiche, inzwischen mit einem aufgeschraubten Zielfernrohr.

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