[Dresden Files] Case File - Night Fears

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Sanja
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[Dresden Files] Case File - Night Fears

Ungelesener Beitrag von Sanja »

Nun lacht Jamie. "DAS klingt doch mal nach einem Plan. Sollen wir zu Marc gehen und ihn fragen?"

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"Danke Terry."
antwortet David. "Wenn die Angreifer von Vampirseite aus kommen, werden es vermutlich Vampire sein. Und ich rede da bewusst im plural. Aber ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen. Vampir gegen Vampir ist eine Sache die von den Höfen nicht gern gesehen wird. Das würde großen Ärger, vielleicht sogar Krieg geben. Ich tippe eher auf einen Feeischen Angreifer."
Während er spricht legt er noch einen kleinen Holzstamm ins Feuer. Dann nimmt er eine Kiste Nägel, die er wohl auf Chris Rat hin aus dem Lager mitgenommen hat. 2 Zoll lange, dicke Eisennägel. Davon nimmt er zwei Stück und drückt sie einfach mit den Fingern zusammen und verdrillt sie mit einer schnellen Drehung aus dem Handgelenk, so dass die vier enden in alle Richtungen ab stehen. Ein Vorgang, den Terry vielleicht mit viel Kraftaufwand und zwei großen Zangen hin bekommen könnte. Bei David sieht es aus, als würde er dünnen Draht verbiegen.
Tatsächlich das erste mal, dass der Vampir zeigt, dass er übermenschliche Kräfte besitzt.
"Eisen... Viele Feen reagieren da sehr allergisch drauf. Das war ein guter Rat von Chris. Hoffen wir, dass es etwas bringt."
Nun beginnt er nach und nach immer zwei Nägel miteinander zu verdrillen.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Machen wir!" sagt Chris und sie gehen Marc suchen.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Die Frage ist, von wo aus er angreift", gibt Dani noch zu bedenken. "Woher weiß er, wo Du bist? Kann er Dich irgendwie spüren? Dann kann er vielleicht ein Portal öffnen und steht mit einem Plop in unser Mitte. Oder muss er im Camp nachfragen und dann Deinen Fußspuren hierher folgen? Dann kommt er von da drüben, vom Höhleneingang." Sie deutet in die entsprechende Richtung.

"Was kann ich tun?", fragt sie dann noch Terry und David. "Rumstehen und gut aussehen? Oder soll ich mich irgendwo verstecken? Und dann aus dem Hinterhalt eingreifen?"

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Tja, das kann ich dir leider alles nicht beantworten so lange ich nicht weiß, was da kommt." antwortet David. "Ich vermute, dass mich das Wesen was auch immer es sein wird irgendwie wird orten können. Wenn ich in der Höhle in einem Schutzkreis sitze, wird es aber mit großer Warscheinlichkeit nicht einfach bei mir aufploppen können. Die Wesen die Schutzkreise einfach durchschreiten können, können üblicher weise nicht einfach aufploppen. Die die es können, kommen nicht in den Kreis.
Ihr solltet etwas Abstand halten und euch auch schützen. Ob ihr eingreifen könnt, hängt davon ab, was kommt."


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Marc zu finden ist nicht sooooo schwer. Er beaufsichtigt gerade eine Gruppe Kinder, die auf dem Spielplatz des Camps herum tollen.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Hey, Marc! Können wir einen Moment mit Dir sprechen?" fragt Chris.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Halte den Schutzkreis bereit Dani, am besten in einer sicheren Ecke. Gibt es einen zweiten Eingang in die Höhle?" fragt Terry David.
"Du musst irgendwo auch fliehen können, falls es notwendig wird."

Damit setzt er sich selbst an den Rand der Höhle, im Inneren, aber mit etwas Abstand zu David und zum Feuer, und faltet die Hände um zu beten.
"Ich werde den Herrn um seine Richtungsweisung bitten."

Das tut er dann auch... auch wenn es dauert.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Dani sucht sich eine schöne, halbwegs verdeckt liegende Ecke in der Höhle aus, wo sie Stellung bezieht. Weniger um sich selbst zu schützen, mehr um einen guten Sichtschutz zu erhalten und unentdeckt eingreifen zu können, falls nötig. Den mobilen Schutzkreis hat sie sich über eine Schulter gehängt, bereit ihn jederzeit fallen lassen zu können und automatisch in ihm zu stehen, wenn er den Boden berührt. Nur Aktivieren müsste sie ihn dann noch.
Und so wartet sie ab, was die anderen noch tun oder was sich ergibt.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Im Camp:

"Klar." antwortet Marc mit etwas undeutlicher Stimme. Er hat ein Bonbon im Mund und hält Chris und Jamie nun eine Tüte mit eben diesen Süßigkeiten hin. "Was ist denn los ihr Zwei?"

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Bei der Höhle:

"Nein, es gibt leider keinen zweiten Ausgang. Ausser dem Rauchabzug da oben. Aber da passe ich nicht durch." antwortet David noch.
Und dann heißt es warten. Terry versinkt im Gebet während David noch eine Weile Nägel zu Krähenfüßen verdreht.
Inzwischen ist es dann auch zu spät um noch vor einbruch der Dunkelheit ins Camp zurück zu gehen. Damit sollte die Entscheidung ob sie bleiben oder gehen endgültig gefallen zu sein.
Eine tiefe Anspannung macht sich in der Höhle breit. Die Gespräche sind verstummt. Man wartet auf den Sturm.
David sitzt mittig in dem Schutzkreis den Terry angelegt hat und scheint in einer art Meditation versunken zu sein, Terry betet und Dani bleibt nichts, als in ihrem Versteck ihren Gedanken nach zu hängen.
Irgendwann beginnt es draussen zu dämmern. Dabei wird es in der Höhle natürlich recht schnell dunkel. Nur das Feuer dass David entzündet hatte, spendet flackerndes, rötliches Licht, dass nun die Höhle ausfüllt, während von draussen noch das ebenfalls recht rötliche Licht der Abenddämmerung in die Höhle fällt.
Doch noch immer passiert nichts. Was Warten zerrt inzwischen deutlich an den Nerven. Was tun sie hier eigentlich?
Nach und nach wird das Licht von draussen weniger, als irgendwann von David ein leises "Fuck..." zu hören ist. Im Eingang der Höhle ist eine Gestalt erschienen. Wie ein Geist, halb durchscheinend. Wie schwarzer Nebel der wabernd eine Gestalt formt. Es ist die Gestalt einer jungen Frau. Zu verschwommen um zu sagen ob die schön oder hässlich ist. Lediglich die rot leuchtenden Augen und die zu klauen verzerrten Hände sind nicht verschwommen.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Chris greift natürlich zu. Dann sagt er: "Tante Dani und Onkel Terry mussten weg. Da dachten wir, wir könnten dir helfen. Jamie ist vernünftig, ich bin groß. Zusammen ergeben wir eine Aufsichtsperson. Und wir haben auch schon eine Idee für ein Spiel, das die anderen Kinder dazu bringt, aufeinander aufpassen. Das erleichtert dir die Arbeit."

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Nun lacht Marc und verschluckt sich dabei kurz an seinem Bonbon. Einen Moment lang muss er husten und trotzdem noch lachen.
"Das ist lieb von euch." bringt er schließlich heraus, nachdem er sich wieder ein wenig beruhigt hat.
"Dann lass mal hören was für eine Idee das ist."

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Also, ich nenne es 'das hinterhältige Monster'. Wir erzählen einfach, dass irgendwo gespielte Monster unterwegs sind ... Das passt zu den verschwundenen Betreuern ... die sich Kinder schnappen, die alleine und unbeobachtet unterwegs sind. Wer geschnappt wird, verliert. Aber wenn mehrere auf einander acht geben - die großen auf die kleinen oder alle gegenseitig - dann können die Monster nicht heran. Und wenn eine Gruppe selbst ein Monster sieht, dann müssen sie ganz schnell ins Gemeinschaftshaus rennen und alarm schlagen. Dann gewinnt die Gruppe und das erwischte Monster ist raus. Allein kann aber niemand gewinnen. Das ist ne total pädagogische Teamwork-Übung und Spaß macht es außerdem."

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Ach Du Kacke", murmelt Dani leise, als sie die schwarze Gestalt sieht. Schaut wirklich unheimlich aus. Mit langen, roten Fingernägeln wäre sie perfekt. Aber den Hinweis spart sie sich lieber, die Frau scheint im Moment wohl andere Dinge im Kopf zu haben als einen komplett durchgestylten Look.

Die Tatsache, dass David alles andere als begeistert ist, drückt natürlich auf´s Gemüt. Sie kann nicht einmal sagen, ob es ein Feenwesen ist, was da steht, wo die Krähenfüße Wirkung zeigen täten. Oder ob so ein Schutzkreis gegen diese Art von Viech hilft.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Im Camp:

Marc hört sich Chris Erklärung tatsächlich aufmerksam zu. "Klingt ja interessant. Aber meiner Erfahrung nach, braucht man für solche Spiele gerade besonders viel Aufsicht. Wir brauchen ja auch Leute die die Monster spielen. Nichts ist langweiliger als eine Monsterjagd ohne Monster." Meint er schließlich. Dann blickt er zu Jamie. "Was sagt denn die besonders vernünftige Jamie dazu?"
"Wir beide könnten die Monster spielen. Mein Bruder geht ja so schon als kleines Monster durch und ich... ich ziehe aus dem Theaterfundus ein weißes Kleid an und schminke mich blass. Das sind die gruseligsten Monster, die so aussehen. Sie müssen nur eingreifen wenn irgendwer übertreibt."
Jamie lächelt Marc gewinnend an und dieser schmunzelt. "Ihr habt euch das wirklich gut durchdacht was?... Also gut. Ich rede kurz mit den übrigen Betreuern. Wenn die einverstanden sind, können wir es wagen. Aber nur bis einbruch der Dämmerung. Ich möchte nicht, dass da Kinder im Dunkeln mit Angst vor irgendwelchen Monstern durch das Camp stolpern."

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In der Höhle:

Während Terry überlegt was das für ein Wesen sein könnte, scheint die Nebelgestalt ihre Präsenz einen Augenblick lang wirken zu lassen. Fast als wolle sie, dass sich Angst in ihrem Opfer breit macht. Doch David lässt sich offenbar nicht von seiner Angst lähmen. Blitzschnell greift er nach einem der eisernen Krähenfüße die vor ihm liegen. Doch bevor er dazu kommt diesen nach der Gestalt zu werfen, öffnet das Wesen seinen Mund und beginnt zu weinen. Ein wehklagendes, durchdringendes Schlurzen. Fast im selben Moment überfällt alle Anwesenden ein tiefes Gefühl von Trauer. Trauer um geliebte Menschen, die von einem gegangen sind, trauer um Dinge die man bereut getan zu haben, oder bereut nicht getan zu haben... So tief und lähmend, dass die Trauer alles andere verdrängt. Kein klarer Gedanke, kein Plan... schmerzhaft...
Terry, der gerade noch überlegt hatte, was für ein Wesen das sein könnte bekommt noch einen letzten klaren Gedanken hin. Eine Banshee... Feenwesen des Winterhofes, die durch ihren Schrei töten kann.
Der Schrei wird an ein bestimmtes Opfer gerichtet, der seine volle Kraft zu spüren bekommt, doch jeder der den Schrei hört wird in Mitleidenschaft gezogen und genau das passiert Terry und Dani gerade...
David hingegen bekommt die volle Wirkung des Schreis ab und bricht auf der Stelle schlurzend zusammen.
Die Banshee indessen beginnt langsam sich dem Vampir zu nähern.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Eine Banshee...
Der Gedanke lässt auch Terry einen Moment lang erstarren, aber nur einen Moment. Mit Trauer kennt er sich aus. Mit Trauer kann er umgehen, zumindest so, dass sie ihn nicht lähmt, auch wenn sie schmerzt.
Aber hier steht noch mehr auf dem Spiel als nur er selbst. Hier geht es um den Schutz von anderen. Von David, und jetzt gerade natürlich auch vor allem von Dani! Und mehr als das ist Terry sich sicher, dass Gott ihn hergeschickt hat um diese Kreatur von ihrem Vorhaben abzubringen, also motivierter könnte Terry gerade wohl kaum sein.

"Rühr uns nicht an! Verschwinde!" ruft er der Banshee zu und tritt ihr mit festem Blick entschlossen entgegen. Dann hebt er die Hand, hält das Kreuz, das ihn immer an seiner Halskette begleitet der Kreatur direkt in Richtung Gesicht und schickt ein Stoßgebet gen Himmel.


Und sollte Gott hören, wird von Terrys Körper ein goldenes, sanftes Licht ausgehen, dass sich direkt gegen die Banshee richten wird. So wie in der Wüste in der Ruine gegen die Mumien, auch wenn das damals niemand gesehen hatte.
Zuletzt geändert von Criosa am 17.06.2022 21:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Die geisterhafte Gestalt kümmert sich kein bisschen um Terry. Ihr Ziel ist David, der zusammengekauert in mitten seines Schutzkreises sitzt und weint. Am ganzen Leib zitternd ist er sicher nicht in der Lage irgendetwas zu tun. Ein sicheres Opfer für die Banshee.
Ohne Luft holen zu müssen setzt sie den Schrei fort der auch Dani eiskalt erwischt hat. Nicht ganz so schlimm wie bei David aber der hochfrequente und von den Höhlenwänden wiederhallende Schrei hat auch sie so tief mit beißender Trauer erfüllt, dass sie nicht in der Lage ist, irgend etwas zu tun.
Gerade hat die Banshee den Rand von Davids Schutzkreis erreicht und ihr Schrei klingt für einen Augenblick wütend als sie feststellt, dass sie ihr Opfer nicht erreichen kann. Doch letztlich spielt es wohl keine große Rolle, da ihr Schrei den Kreis ja mühelos durchdringt und sie David nicht berühren muss, um ihn zu töten.

Terry hingegen schafft es den Schmerz der Trauer an zu nehmen. Der Shepherd, seine Mutter, ... so vieles in seinem Leben was er betrauert doch hier und heute gibt es wichtigeres und Gott scheint dabei an seiner Seite zu stehen. Das Kreuz in seiner Hand fühlt sich warm an. Wärmer als es sein sollte und als er an das geisterhafte Feenwesen heran tritt, beginnt erst das Kreuz und dann sein ganzer Körper sanft golden zu leuchten. Ein trostspendendes Gefühl macht sich in der Höhle breit bei allen, die dieses Leuchten sehen.
Auch Dani spürt nun die Wärme in ihrem Herzen. Terry ist da... Alles wird gut... Noch immer ist sie von der Trauer gelähmt, doch langsam schafft sie es nun wieder dagegen an zu kämpfen. Ja, sie könnte wieder handeln...
Die Banshee indessen dreht ihren Kopf, ohne den Schrei abbrechen zu lassen. Direkt blickt sie Terry an, der unter diesem Blick kurz erschaudert. Als würde sie ihm direkt tief in die Seele blicken. Er spürt, wie mit ihrer direkten Aufmerksamkeit die Wirkung des Schreies auf ihn wechselt. Offenbar hat sie ihn jetzt als Gefahr wahr genommen und greift ihn direkt an. Doch das Leuchten beschützt ihn, während er voller Mut und Entschlossenheit da steht... und dann verändert sich das Leuchten. Als würde es über seinen Körper fließen. Nach und nach gleitet das Leuchten zusammen bis irgendwann nur noch seine Brust da wo das Herz schlägt leuchtet. Dafür aber um so heller, bevor es sich plötzlich mit einem Schlag entlädt und wie ein Blitz zur Banshee zuckt. Diese wird einen guten Schritt zurück geworfen wobei ihr Schrei endlich abreißt... Besiegt ist sie aber definitiv noch nicht.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Handlungsunfähig. Wie bei Vilonetta damals. Wie in diesem Grab in Algerien. Schon wieder. Immer wieder. Die Verzweiflung ist gewaltig. Es gibt nichts, was ich tun kann. Nichts, wie ich mich schützen kann. Ich bin völlig wehrlos. Schon wieder. Immer wieder. Und ich werde es immer sein. IMMER!
Am Liebsten würde sie sich einfach hinsetzen und auf den Tod warten. Es macht doch alles keinen Sinn mehr. Sie hat verloren. Erneut. Final.

Dann dringt das goldene Leuchten in ihr Bewusstsein. Terry!
Irgendwie schafft er es immer wieder, sich zu behaupten. Ein erster Funken Hoffnung keimt auf.
Vielleicht sterbe ich doch nicht? Vielleicht rettet er mich?
Dann bricht der Blitz auf ihrem Freund hervor und trifft das Wesen hart. Der Schrei reißt ab. Endlich. Dani blinzelt. Schüttelt sich einmal. Und die Verzweiflung schlägt in Zorn um. In Wut. Wut auf dieses was auch immer es für ein Wesen sein mag, was sie da eben vorgeführt hat. Was sie töten will. Was Terry töten will!

Nein, sie hat keine Ahnung, um was es sich da handelt und wie man es bekämpft. Aber viele Möglichkeiten hat sie eh nicht, also probiert sie es einfach aus. Die 22er wandert wie von selbst in ihre Hand.
Wenn es körperlich da ist, kann man es töten.
Augen. Augen und Klauen!

Und genau dies sind dann ihre ersten Ziele. Und auch wenn sie diese verfehlen sollte, so achtet sie doch auf die Reaktion des Geisterwesens, ob so eine Kugel Wirkung zeigt. Falls ja, würde es noch viel mehr von ihnen geben. Falls nein, wäre es Zeit die Taktik zu wechseln.

BÄMM. BÄMM. BÄMM. Gezielte Einzelschüsse. So gut, wie es die leicht zitternde Hand hergibt.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Ist gut!" sagt Chris und beginnt das Spiel vorzubereiten und alle einzuweisen. In der Gemeinschaftshütte wird ein 'Freikreis' auf den Boden gezeichnet, in den Kinder rennen sollen um erwischte Monster zu melden.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Marc geht indessen mit den anderen zwei übrigen Betreuern sprechen. Natürlich nimmt er das ganze nicht ernst, aber er will den Kindern wohl ihren Spaß lassen.
Jamie sichtet während Chris die übrigen Kinder instruiert schon mal den Theaterfundus. Auch wenn es um Aufmerksamkeit gegenüber einem echten Monster geht, müssen sie um die Kinder bei Laune zu halten echte Monster liefern.
Gruselig genug, dass jedes Kind sofort weiß, dass es sich um ein Monster handelt, aber nicht gruselig genug um für Albträume zu sorgen.
Ein altes, weißes Nachthemd, fällt ihr dabei in die Finger, dass sie kurzerhand an zieht. Dazu ein wenig grauweiße Schminke und ein bisschen Theaterblut um den Mund herum. Nachts auf dem Friedhof könnte sie so wohl auch hartgesottene Gesellen in die Flucht schlagen, aber hier im Camp vor Einbruch der Dunkelheit sollte es kein Kind wirklich erschrecken.
Für Chris hat sie ein grünes Trikot, grüne Strumpfhosen und einen Pappche Monsterkopf. Ein wunderbares 'Ding aus dem Sumpf' dem man auf 100m Entfernung ansieht, dass es sich um ein Kind im Kostüm handelt.

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry schließt die Finger noch etwas fester um sein Kreuz und hält die Banshee fest im Blick. Gerade will er schon nachsetzen, als die Schüsse ihn zusammenzucken lassen. Im ersten Moment weicht er erstmal nur einen Schritt zurück um Dani nicht im Schussfeld zu stehen, dann greift er sich ein paar der Krähenfüße, die auf dem Boden liegen, stellt sich in seinen eigenen Schutzkreis, den er zwischen David und der Banshee platziert, und wirft mit aller Kraft die Eisennägel nach der Banshee.
Dann aktiviert er seinen Schutzkreis natürlich.

"David? Kennst du sie??" ruft er nach hinten, ohne den Blick von der feeischen Kreatur zu nehmen.

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Drei mal feuert Dani ihre Waffe ab. Trotz ihrer zittrigen Hände trifft sie auf die kurze Distanz in der Höhle genau. Alle drei Schüsse gehen genau in der Gesicht der körperlosen Fee... doch da ist einfach kein Widerstand auf den die Kugel treffen könnten. Wie durch Nebel gehen sie hindurch ohne mehr als eine kleine Luftverwirbelung zu hinterlassen, nur um einen Augenblick später auf die Felswand zu treffen, von der sie als Querschläger abprallen und ungezielt durch die Höhle schießen.
Immerhin wird niemand von den Querschlägern getroffen.
Die Banshee hingegen, gerade noch hart von Terry getroffen, verletzen die Treffer zwar nicht, aber sie lenken das Wesen noch weiter ab. Ein Zögern, ein Blick und Fauchen in Danis Richtung... lang genug so dass Terry Zeit hat nach ein paar der Krähenfüße zu greifen, die überall herum liegen. Eisen. Zwar nicht kaltgeschmiedet, aber dennoch sollte es ausreichen um der Dunkelfee weiter weh zu tun.
Schwungvoll wirft Terry und trifft genau zwischen die Augen. Abermals schreit die Fee auf, doch dieses mal ist es ein Schmerzensschrei.
Fast gleichzeitig fliegen weitere Krähenfüße auf die Fee zu. David hat sich gefangen und beginnt ebenfalls nach ihr zu werfen.

Dani kann sehen, wie die Beiden Männer die Fee schwächen... allerdings wird es sie nicht töten sondern nur ausbremsen. Dessen ist Dani sich sicher. Spätestens wenn David und Terry die Krähenfüße ausgehen wird sich das Blatt wieder wenden.

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Natürlich hat Dani bemerkt, dass die Kugeln hier so gar nicht helfen, die schwere Glock lässt sie dann auch lieber gleich im Halfter. Querschläger können sehr ärgerlich sein, vor allen Dingen für sie selbst.
Aber was nun?
Weihwasser? Kreuz?
Mit dem Kreuz sieht sie bei Terry die besseren Chancen, also zückt sie die kleine Phiole mit Weihwasser, löst den wachsversiegelten Korken und schüttet den Inhalt über den Banshee.
"Friss Scheiße, Bitch!" Nicht wirklich originell und auch nicht so 100%ig im Einklang mit ihrer Handlung, aber die Worte spiegeln ihre Gefühlslage gerade am Besten wider.

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Die Fee schreit, ob nun wegen der Krähenfüße oder wegen des Weihwassers ist nicht zu sagen.

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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Ob das Weihwasser nun eine Wirkung hatte oder nicht, zumindest ist das kleine Fläschchen leer und Nachschub nicht in Sicht. [/i]Fuck![/i]

Aus den Augenwinkeln sieht sie, dass Terry seinen Schutzkreis aktiviert hat. David eh schon. Aber das war doch nutzlos? Der Banshee könnte verschwinden und dann mit neuer Kraft wiederkehren. Oder aus einer anderen Richtung angreifen. Und gegen den Schrei waren die Kreise eh nutzlos. Außerdem täten ihnen früher oder später die Krähenfüße ausgehen. Eher früher.

Kurzerhand greift sie nach ihrem mobilen Schutzkreis. Aber anders als die beiden Männer stürmt sie mit ihm auf das Feenwesen zu und legt ihn so auf den Boden, dass der Banshee darin eingeschlossen ist. Natürlich fühlt sie sich alles andere als Wohl dabei, quasi vor dem Killer zu knien, aber mit solchen Reifen kennt sie sich aus. Hula Hoop Reifen nutzt sie seit ihrer Kindheit und auch in der Cheerleader-Zeit waren sie oft benutzte Trainingsgeräte. Schmale Taillen kommen nicht von ungefähr, da war sie sich immer sicher.

Nein, sie schaut nicht hoch dabei. Alles, bloß das nicht. Das würde ihr zeigen, wie gefährlich nah sie dem Horrorteil ist.
Ohne zu überlegen drischt sie ihre Hand nach unten.
Autsch!
Viel mehr Blut als notwendig, aber immerhin Blut. Tief im Hinterkopf formt sich der Gedanke, den Dorn beim nächsten Modell, dem Update 1.1 sozusagen, zu verkleinern. Aber dann ist der Gedanke auch schon wieder weg.

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Terry reagiert sofort als er sieht, wie Dani sich vor die Banshee wirft um den Schutzkreis um sie zu legen.
Im ersten Moment bekommt er einen Schreck! Denn die Klauen der Banshee sehen mindestens genauso gefährlich aus wie ihr Schrei!
Im zweiten Moment erinnert Terry sich daran was Dani da macht und das die Idee ziemlich gut sein könnte, wenn sie funktioniert.

So rennt er den Schritt zu Dani, um ihr zu helfen. Mit dem Kreuz in der Hand versucht er die Aufmerksamkeit der Banshee nach oben, zu sich hin zu lenken und von dem was Dani auf dem Boden tut abzulenken.
Er fängt einfach an voller Inbrunst eine Passage aus der Bibel zu zitieren - in Latein! Unwahrscheinlich das die Banshee ihn versteht, aber das ist ihm auch egal gerade. Die gut auswendig gelernten Worte geben ihm Mut und Focussieren ihn weg von den Sorgen, die er sich sonst zweifellos gerade sonst um Dani machen würde! Was ihn natürlich nicht davon abhalten würde, sofort zu versuchen sich dazwischen zu werfen, wenn die Banshee versuchen sollte Dani zu schlagen.

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Die Banshee ist geschwächt. Das göttliche Licht von Terry und die darauf folgende Eisen Attacke sind offenkundig zu viel für sie. Fast meint man, sie wäre nicht nur schwächer sondern auch deutlich kleiner geworden. Als Dani vor ihr in die Knie geht, kommt dann aber doch nochmal Bewegung in das Feen Wesen. Bevor Terry heran ist und etwas tun kann, hebt sie eine ihrer Klauen und schlägt nach Dani... doch genau wie eben die Kugeln einfach durch das körperlose Wesen hindurch gegangen sind, so geht jetzt ihre Klaue wirkungslos durch Dani hindurch. Dunkler Nebel verwirbelt an Danis Schulter, die ganz kurz ein seltsames, kaltes Gefühl verspürt, als die Klaue sie durchdringt.Doch das war es dann auch schon.
Wäre die Banshee nicht so geschwächt wäre das wohl ein gefährlicher Angriff gewesen, aber so fehlte einfach jegliche Kraft darin.
Und dann ist der Kreis aktiv und die Banshee eingesperrt.
Einen Augenblick lang scheint alles in der Höhle still zu stehen. Kein Ton ausser Terrys Gebet ist zu hören. David hat aufgehört zu werfen und steht auf, während die Banshee mehrfach gegen die magische Barriere des Schutzkreises schlägt.
Dann löst sie sie in dunklen Nebel auf, wohl um dort zu verschwinden... aber der Nebel schafft es nicht aus dem Schutzkreis heraus und nimmt nach ein paar Sekunden wieder die Gestalt der Frau an, die daraufhin wieder beginnnt zu schreien. Doch geschwächt wie sie ist, kann dieser Schrei dieses mal nicht mehr als ein leichtes Gefühl von Trauer erzeugen, dass nicht gegen das erleichterte Gefühl ankommt, dass sich nun breit macht. Zumindest für den Moment haben sie gewonnen...
David tritt aus seinem Schutzkreis zu Dani und Terry und umarmt die Beiden einfach ohne etwas zu sagen.

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"Ich glaube, ich kann sie wirklich nicht leiden, diese Geister-Tussis", murmelt Dani nur leise und lässt sich von David umarmen. Dann reibt sie sich noch einmal über die Schulter, wo die Klauen des Banshee durch sie hindurch gefahren sind. Aber da ist nichts, kein Schmerz und auch keine Spur von Kratzern an der Kleidung. Glück gehabt.

"Da kommt sie erstmal nicht raus, richtig?", fragt sie lieber noch einmal bei Terry nach, er hat mehr Ahnung davon. Irgendwie hat sie im Hinterkopf, es hält maximal einen Tag oder bis die Sonne aufgeht oder so. Zumindest gibt es eine Dauer, die sie nicht überschreiten sollten.
Noch immer schreit der Banshee und auch wenn es nicht mehr die alte Kraft hat, so ist es doch alles andere als angenehm für Dani. "Kommt, gehen wir nach draußen. Und überlegen uns, wie wir der Schnecke da den Garaus machen."

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Terry versteift sich etwas, als David ihn umarmt. Wie immer, wenn das jemand tut außer Dani, aber auch er lässt es erstmal zu.
Dann nickt er Dani zu.
"Das war eine sehr gute Idee Dani. Zumindest für die nächsten Stunden ist sie da gefangen, ja."
Er löst sich von David und nimmt Danis Hand, führt sie so vorsichtig ein paar Schritte vor die Höhle. Idealerweise so, dass er trotzdem die Banshee noch im Auge behalten kann.
Dann drückt er leicht Danis Hand.

"Geht es dir gut?"

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"Ja. Alles gut." Sie lächelt Terry zu und für den Moment hat sie den gefangenen Banshee glatt vergessen.
"Ich glaube jetzt weiß ich, was Du mit ´göttlicher Eingebung´ meinst immer. Es war, als hätte Gott zu mir gesprochen und mir die Idee einfach so ins Hirn gepflanzt", strahlt sie.

"Aber wie hast Du das vorhin gemacht? Also diesen Lichtblitz? Als würde Dein ganzer Körper leuchten. Und dann: Bäm! Das hat die Tussi voll erwischt, Du hast ihr richtig eine übergebraten!"
In dem Moment ist Dani richtig stolz auf ihren Terry. Ja, IHREN Terry. Und wäre David jetzt nicht hier... Sie blinzelt den Gedanken weg. Falscher Ort, falsche Zeit, falsche Leute anwesend! Wäre zumindest David weg, würde die Banshee etwas erleben, was sie sich heute früh bestimmt nie hätte träumen lassen. Und sie vermutlich auch nicht würde sehen wollen. Vielleicht täte sie diese ´Schauspiel´ sogar verletzen oder gar töten, immerhin wäre es ein echtes Gegenteil von Verzweiflung.

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Criosa
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[Dresden Files] Case File - Night Fears

Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry wirkt ehrlich erleichtert, als Dani sagt es ginge ihr gut und dann plötzlich fast verlegen, als sie ihn so begeistert anstrahlt.
Er reibt sich leicht den Nacken und lächelt sie dann mit kurzem Schulterzucken an.
"Ich weiß nicht. Es ist... einfach ein Gefühl, dass mich manchmal überkommt, wenn Gott weiß, dass ich wirklich Hilfe benötige", sagt er wie er sich das erklärt.
"Ich hatte das schonmal in der Wüste, gegen die Mumien, als ihr alle...", er bricht den Satz ab, wohl wissend, dass David nicht weit von ihnen entfernt ist und wer weiß was verstehen könnte, was ihn nichts angeht. Aber Dani wird sich vermutlich selbst daran erinnern in irgendeiner Form.
So schaut er kurz vielsagend in Richtung der Höhle, lächelt Dani dann aber wieder an und legt sanft den Arm um ihre Taille, um sie näher an sich zu ziehen.

"Ein Glück, dass du hier warst", sagt er dann leise und küsst sie, nicht lange, aber dafür sehr sehr zärtlich.

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Sanja
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[Dresden Files] Case File - Night Fears

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Auch David tritt aus der Höhle heraus. "Ich weiß nicht, wie ich euch danken soll... Ohne euch... ich hätte keine Chance gehabt. Schlimmer noch. Dieser Angriff hätte ohne euch im Camp stattgefunden. Ihr Schrei hätte die Kinder voll erwischt... Ich darf da überhaupt nicht drüber nach denken." Meint er und strahlt die Beiden an. Wie viel von ihrer Unterhaltung er mit bekommen hat ist nicht klar, da er überhaupt nicht darauf eingeht.
Dann blickt er zurück in die Höhle, wo die Banshee noch immer versucht erfolglos gegen den Ring an zu kämpfen.
"DIese Ringe sind genial. Wo habt ihr die her? So einen brauche ich auch." Nun schmunzelt er und schüttelt dann leicht seinen Kopf.
"Aber erst mal müssen wir sie jetzt endgültig unschädlich machen. Ihre Waffe ist Trauer. Ich würde schätzen, das Gegenteil davon dürfte Freude sein. Albernes gut gelaunt sein.
Ich bin selbst ein Wesen, dass letztlich von mentalen Angriffen lebt. Daher kann ich das nicht tun. Aber ihr könnt es. Erzählt ihr dumme Witze und lacht sie einfach tot."

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