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DSA4 Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

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Cherrie
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Sie wissen, dass die Trommel gestohlen ist und wollen sie nicht heraus geben, weil sie dafür ja etwas bezahlt haben? Und sind bereit, dafür zu sterben? Gegen eine kleine Armee angeführt von einem Norbarden-Hasser? Ihnen ist aber schon klar, dass es Tote geben wird."
So sehr Rika auch an Kämpfe gewohnt ist, egal wie oft sie schon verwundet wurde, eine gestohlende Trommel für weniger Blut einzutauschen, dem hätte sie sofort zugestimmt. Und ihre Barschaft hätte sie gerne noch oben drauf gelegt.

"´Rika, bist Du in der Lage, einem Menschen das Leben zurückzugeben?´
Genau diese Frage stellte mir einer meiner alten Lehrmeister damals. Ich verneinte. Und er erwiderte: ´Dann sei auch nie vorschnell damit, es jemandem zu nehmen.´"


Die Kriegerin schüttelt leicht resigniert den Kopf.
"Es gibt nur wenig Dinge die schlimmer sind als vollkommen sinnlose Kämpfe."

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Bär bereit zum Transport, das Blut und andere Körperflüssigkeiten wieder abgewaschen, die aus den Bären geholten nicht verwertbaren Innereien weiter weg von der Straße unter Schnee so dass angezogene Wölfe und anderes zumindest nicht zu nahe kommt.
Die Kälte selber geht dabei relativ spurlos an Edwin vorbei, der Winter beginnt gerade erst und noch ist Firuns Grimm geradezu ein sanfter Vorbote dessen was da noch kommen mag. Als man dann wieder unterwegs ist, die einen in den Kutschen und sich dort wärmen und erholen, die anderen zu Pferde hört der Bronnjar erst einmal recht reglos zu als die Geweihte das Thema wieder aufnimmt. Abseits der Knappenohren.

"Was für Idioten." Kommt es dann aber doch von Edwin, selten einvernehmlich mit Rika, nachdem die eine Augenbraue etwas in die Höhe wanderte als die rede davon war das jemandn nicht zu Festumern oder bronnjaren gehören würde. Na ja, so halb stimmt das auch, zugegeben. "Falls das stimmt, das sie es wussten, sollten sie froh sein wenn das ohne Blutbad geregelt werden kann. Ein Massaker hilft keiner Seite weiter." Meint Edwin, für seine Verhältnisse sogar beinahe, aber nur beinahe, hitzig. "Hoffentlich schaffen wir es mit beiden Seiten zu sprechen, um uns ein eigenes Bild machen zu können." Und daran dann weiter zu sehen wie man am besten vorgeht.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Leudara nickt zustimmend. "Ja das sehe ich auch so. Für meinen Teil benehmen sich auch beide Seiten wie kleine Kinder, die um ein Spielzeug raufen. Nur, dass ihnen jemand scharfe Waffen in die Hände gegeben hat."
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Cherrie
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Rika nickt zumindest zu den Worten der anderen.
"Ja. Reiten wir hin und klären die Sache vor Ort."
Alles andere wäre auch kaum möglich und mehr scheint es nicht zu erfahren zu geben.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Kaum zu glauben, so sehr sie zuvor gestritten haben so einträchtig scheint ihre Meinung nun zu sein. Vielleicht lagen Rika und Edwin ja doch nicht so weit auseinander, oder zumindest was das gerade angeht nicht. Vielleicht ist es ja doch nicht so hoffnungslos, so dass man sich später noch auf verschiedenen Seiten wiederfindet? Trotz gleichem Auftrag?
"Ja, je schneller und unblutiger das gelöst werden kann umso besser." Nur weil man das Kämpfen gelernt hat muss man das nicht immer gut heißen, oder den Kampf suchen. Es gibt Kämpfe die nötig sind, oder sinnvoll. Aber dann.....gibt es auch andere.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Mercutio sitzt mit zweiten Knappen in der Kutsche, die von Olko gelenkt wird. Der verwundete wurde quasi in die Obhut des Magiers gegeben (weil es für mich Sinn macht :/ ) und verbleibt nach der Behandlung unter den wachen Augen des Feinschmieds. Sollte noch einmal etwas mit ihm sein, konnte Mercutio direkt den designierten Heiler informieren. Auch wenn das wohl bedeuten würde, das die Kutsche stoppen muss.

Es ist schon recht einsam so ohne Elko. Und kälter. Der Hühne hatte schon gut Wärme abgestrahlt. Also sitzt der Horasier neben dem Knappen, um diesen ebenfalls zu wärmen. Lange und blutend im Schnee liegen ist dann doch auch eine Anstrengung für den Körper. Daher fragt Mercutio ihn auch nicht aus. Das machen die Anderen wohl sowieso schon. Er kann die gedämpften Stimmen von der anderen Kutsche hören. Es reiten ja genug Leute nebenher. So lauscht er eben. Sollte sich der Junge aber von sich aus bemerktbar machen und reden wollen, dann würde Mercutio dies tun.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Die Knappen sagen von sich aus nichts weiter und so ist es doch eine ruhige Fahrt bis das Lager vor dem See in Sicht kommt.
Die Hardener Seenplatte erstreckt sich über viele Rechtsmeilen und ist zudem ein unübersichtliches Gelände. Knapp sechzig Seen und Teiche liegen hier umschlossen von Röhricht und Gebüsch, angeblich alle durch mehr oder minder verborgene Flüsschen und Kanäle verbunden.
An einem mittelgroßen See - laut Leudara namen Klammwasser - haben Timpskis Leute ein Heerlager mit 14 großen und einigen kleinere Zelten errichtet. Ein gutes Dutzend Festumer Schauerleute und Zunftmitglieder, zwei Festumer Großbürger mit einer Handvoll Söldner sowie sechs märkische Schitzen (Ritter) mit je einer Lanze Gefolgschaft - insgesamt sind hier etwa fünfzig Waffenträger und mehrere Dutzend Pferde versammelt.

Das Lager ist aufgeteilt nach Adligen und Bürgern. Die wichtigsten Wortführer, das erkennt man schon an der Aufstellung ihrer Zelte, sind Gardehauptmann Timpski und Schitze Jaruslaw von Kirschhausen-Krabbwitzkoje.

Ansonsten findet sich noch eine Koppel, der Rinderpferch, ein Lazarettzelt und ein Küchenzelt.

Das Eintreffen der zwei Kaleschkas erregt sofort Aufmerksamkeit im Lager. Die Schitzen der zwei Knappen, sowie Timpski und ein großer und kräftiger Mann mitte 20 mit prächtigen schwarzen Locken und von der Kälte roten Wangen kommen direkt auf sie zu. Der große Ritter trägt das Wappen von Kirschhausen-Krabbwitzkoje und die anderen zwei Ritter jeweils von Krabbwitzkoje-Sirsinkis und Salderkein-Schallergrund.
Leudara steigt direkt vom Pferd ab und grüßt die ankommenden knapp mit dem Kriegergruß.
"Rondra zum Gruße. Wir wurden unterwegs von zwei Bären angegriffen und diese tapferen Recken Rondras haben uns dagegen beigestanden. Womöglich ist es nur ihnen zu verdanken, dass Arlin und Semkin noch leben."
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Mit Interesse hat sich Rika während sie sich nähern das Lager angeschaut. Es wirkt ordentlich und militärisch, im Grunde sehr solide. Die Anzahl der Waffenträger ist beeindruckend für diese kleine Mission, noch beeindruckender jedoch erscheint ihr die lange Namensliste der Adligen und Ritter, die sich dem Zug angeschlossen haben. Auf jeden Fall messen die hier Anwesenden der Sache eine hohe Bedeutung bei.

"Ich kenne die Wappen nicht, aber es sind viele", raunt sie Edwin zu, der an ihrer Seite steht. "Und es sieht so aus, als ob hieraus ein echter Krieg entstehen könnte, wenn die falschen Leute sich auf die Füße getreten fühlen."
Letzteres ist eine fast lapidare Feststellung, denn nichts in ihrer Stimme lässt daraus schließen, dass es ihr NICHT egal wäre, was dabei heraus kommt. So lange die Gerechtigkeit obsiegt.

Ruhig wartet sie ab, bis die Geweihte ihre Ausführungen zum Kennenlernen beendet hat. Ob der Hauptmann sie wiedererkennen würde? Sie hatten sich im Festum getroffen, wo sie für eine Woche in den Diensten der Garde stand, damals noch hatte sie Seite an Seite mit ihm gekämpft und die Trommel verteidigt. Aber es gab viele Gardisten in der Stadt und vermutlich hätte Timpski nicht einmal auf sie geachtet, wenn sie am Ende nicht den Rädelsführer, diesen jungen Magier, vom Marktplatz hergeschleift hätte. Sie hat nicht mehr erfahren was weiter passiert ist, aber auch hier ist sie nicht neugierig. Er wird seine Strafe bekommen haben und er hat eine eben solche auch verdient. Er hat Menschen verletzt und in Gefahr gebracht, vielleicht sogar schlimmeres. Nur weil sie keine Schwerverletzten oder Toten gesehen hat, hieß nicht, dass es bei den Überfällen keine gegeben hatte.

Ihr Körper verrät eine gewisse Grundspannung, die allerdings normal ist, wenn man gerade ein Kriegslager betreten hat. Sonst wirkt sie eher noch etwas teilnahmslos. Und wartet, bis man sie anspricht.

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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Mercutio betrachtet das herankommende Lager ausführlich. Er ist kein Kämpfer oder Stratege, daher ist er mit dem Aufbau eines Militälagers nicht vertraut. Er achtet eher auf 'einfachere' Details. Er sieht die Bürger die sich dem Zug angeschlossen, wie sie sich freiwillig der ganzen Sache widmen. Er lauscht nach Geräuschen die er kennt, also einem Schlagen auf einen Amboss oder das Schlagen von Holz. Dem Tumult der Menschen um die Essensausgabe.

Nach dem Aussteigen hält sich der Feinschmied im Hintergrund, hält den Mund. Wenn er von Leudara 'vorgestellt wird', nickt Mercutio nur respektvoll. Auch wenn er nicht wirklich Sympathien für die Anwesenden hat. Es sieht doch etwas lächerlich viel aus um eine Trommel, symbolischer Wert hin oder her, zurück zu bekommen. Aber das Problem ist sein Platz in dieser Sache. Und er ist auch eigentlich nicht wegen der Trommel hier. Sondern wegen Olkos Freunden. Auch nach diesen hat der Horasier Ausschau gehalten. Oder zumindest Pfärchen oder so etwas, wo sie gehalten werden könnten.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als sie ankommen schaut Edwin sich aufmerksam um, ähnlich wie bei Rika recht regungslos und ohne sich emotional etwas anmerken zu lassen bei dem was sie hier erkennen können. Bei dem was die Kriegerin ihm dann sagt nickt er leicht, zustimmend. Was soll man darauf auch antworten? Dabei macht er sich nicht nur eine Liste über den militärischen teil sondern auch über die verschiedenen Adelshäuser, oder auch Familien, beschaut sich Farben und Wappen der zelte ebenso der Untergeben oder Ritter und Krieger.
Ja.......das ist eine beeindruckende Aufstellung.

Gerechtigkeit...........das Thema hatten sie schon. Und es gibt eh wichtigeres als das. Hier ist Gerechtigkeit das was der Bronnjar bestimmt der hier das Sagen hat. Und sie sind hier im Auftrag des Landvogts. Das hier.........könnte ein Flächenbrand der Gewalt werden. Schlimmer als wenn zwei große Häuser eine Fehde austragen. Ein Krieg, ja. Aber einer der das Gleichgewicht des Landes ändern könnte. Etwas aus dem der Widderorden sich eigentlich heraus hält, denn es geht um den Schutz des Bornlandes und seiner Bewohner. Und kurz hat Edwin den Wunsch ganz wo anders zu sein. Nicht weil er fliehen will, sich vor der Verantwortung drücken, sondern weil dann jemand hier sein könnte der besser für all das geeignet wäre als er. Und er bedauert es dass die Gräfin von Ask nicht mehr dabei ist. Aber all das nur kurz.

Da, das Wappen, die Farben kennt er. Auch wenn er es meist nicht gesondert erwähnt ist er ein Abgänger der Neersander Kriegerschule. Dort wo viele Sprösslinge der Bronnjaren landen, Kontakte geknüpft werden. Freundschaften oder Fehden fürs Leben erwachen. Ohne sich zu beugen schaut er sich um, der Rücken gerade, auf seinem Pferd und hinter ihnen die zwei Bären. Edwin trägt die Fellmütze, Mantel und anderes dass schon ohne Wappen deutlich zeigt dass der junge Mann mit dem Kompositbogen am Sattel, dem Langschwert ebenfalls von den Theatherrittern abstammt, alles andere würde dazu führen das man schließlich darum betteln würde endlich den Kopf verlieren zu dürfen. Er mag nicht aus der Mark stammen, aber er ist kein Fremder. Er ist Bornländer. Er ist Bronnjar.

Als sie Delegation kommt sie zu begrüßen, oder eher um zu schauen was hier los ist, Leudara absteigt, steigt auch Edwin ab. Alles andere wäre unhöflich. Als die Geweihte sie so vorstellt nickt er den Adeligen höflich zu, durchaus respektvoll aber eben so wie von Bronnjar zu Bronnjar. "Rondra zum Gruße." Je nachdem wie es die Häuser vorgegeben mit der entsprechenden Anrede. Da der Mantel gerade offen ist zeigt das dortige Wappen ganz eindeutig das Wappen der Firnskensteins, von Baronie und Familie der Firnskenstein. Allerdings zeigt sich auch ebenso offenkundig wie die Zugehörigkeit zu dem hochadeligen, alles andere als verarmten und bedeutungslosen Haus auch ebenso offenkundig der Bastardbalken. Ein Bastard, aber ein anerkannter Bastard dessen Blutlinie nachweislich ebenfalls bis zu den ersten Theaterrittern zurückzuverfolgen ist.
"Ich bin sicher die Tiere können hier angemessen verarbeitet werden." Ein kurzer Blick zu eben jenen Bäre die sie mitgebracht haben. Grimbären, keine einfachen braun- oder Schwarzbären sondern zwei der gewaltigen Kolosse welche selbst noch die Firunbären übertreffen was Zähigkeit und Gefährlichkeit angeht.

Mit der weiteren Vorstellung wartet er, bis entweder Leudara vorstellt oder der Kirschhausener und die beiden Ritter sich näher vorstellen, so wie es sein sollte. Falls es doch an Edwin wäre sich als erster vorzustellen, nun dann wird er das sicher auch.

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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Irjan hält sich erst einmal zurück und überlässt den hohen Herren das Reden.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Bei Rikas Anblick nickt der Hauptmann ihr zu, wissend, wer sie ist.
Leudara stellt nun alle reihum vor, beginnt bei den Hochadligen. Der junge Ritter, namens Friedebald von Salderkeim-Schallergrund, verbeugt sich vor der Gruppe. "Danke, dass Ihr unseren Knappen geholfen hat." Er sieht dann auch zu Leudara, betrachtet ihre vielen Wunden, will nur scheinbar nichts sagen. Das Wort ergreift stattdessen die ältere Ritterin Jadvige von Krabbwitzkoje-Sirsinkis "Euer Gnaden, womöglich solltet Ihr schnell zum Lazarettzelt. Bisse von Wildtieren können gefährlich sein." Keinerlei Bevormundung liegt in ihrem Tonfall, das wäre auch kaum angemessen, sondern eher ernste Sorge um die Geweihte.
Leudara nickt darauf sogar widerstrebend. "Ist gut, ich komme danach zur Besprechung." Olko folgt ihr dann. "Ich werde sehen, ob ich da auch etwas tun kann."

Die zwei Ritter verziehen sich samt Knappen, dass vorerst nur Timpski und Jarsulaw übrig bleiben. "Danke, die zwei Bären lassen wir gleich zu unserem Koch tragen. Allerdings würde mich durchaus interessieren, warum ihr hier seid. In meinem Zelt ist es aber weitaus bequemer. He, Pjerow, bring etwas Meskinnes." ruft er quer über den Platz zu einem Knecht und geht dann zu einem großen Zelt, in der Erwartung, dass man ihm folgt.
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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Mercutio wurde zwar vorgestellt, fühlte sich aber nicht wirklich als Teil der Gruppe, die tatsächlich gemeint war. Aber im Lazarettzelt kann er auch nicht wirklich helfen. Er ist nunmal kein Heiler sondern Feinschmied. Daher schaut er fragend, mit leicht hoch gezogenen Schultern zu Rika und den Anderen und dann zu Timpski. Auch wenn ihm dieses Theater mit Adel und stand zum einen fremd, zum anderen zu wider war: er musste sich den lokalen Regeln und Gesetzen beugen. Und bevor er eine Grenze überschreitet und dafür hier im kalten Norden gerichtet wird, lässt er sich lieber von Ingerimm mit seinem Schmiedehammer die Finger brechen. Also wartet er, was die Blicke über eine Zustimmung bzw. Erlaubnis des Folgens aussagen.
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Natürlich."
Endlich mal ein Mann, der direkt zum Punkt kommt und nicht die Zeit mit unnötigen Floskeln verschwendet. Mit einem Nicken bedeutet sie auch Mercutio sich anzuschließen, da der Hauptmann nichts gegenteiliges hat verlauten lassen. Er gehört zu ihrer Reisegruppe, auch wenn er einen anderen Auftraggeber hat. Aber das wird er selbst erzählen dürfen. Dafür jedoch muss er nun mal zwangsläufig dabei sein, vor dem Zelteingang wird er wohl niemanden finden, er ihm zuhört.

"Wir", damit deutet sie dann knapp auf Edwin, Irjan und sich selbst, freilassend ob der Hauptmann dies auch für den Feinschmied so erkennt, "reisen im Auftrag des Landesvogtes Jucho von Elkinnen", gibt sie dann im Zelt angekommen ohne weiteres preis.
"Er bat uns Euch zu folgen, um ein Blutbad zu verhindern, was er wohl für möglich hält, wenn niemand von außen eingreifen sollte."

Rika macht eine kleine Pause und strafft sich noch einmal, scheint aber überhaupt kein Problem damit zu haben, die Intention frei und offen zu äußern.
"Die Lage erscheint recht klar: Auf der einen Seite die Diebe und Hehler der Trommel, auf der anderen das Heer, was sie wieder einfordert. Ich bin einzig verwundert, dass die Norbarden das Teil nicht heraus geben. Ich bitte Euch, Hauptmann, dürfen wir die ganze Geschichte einmal von Euch hören, was sich zugetragen hat und wie der aktuelle Stand der Dinge ist? Ich scheine etwas zu übersehen. Oder sind die Norbarden so lebensmüde das sie glauben, eine Wahl zu haben?"

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

In dem Zelt stehen um einen Tisch mehrere nicht sehr bequeme Holbänke, aber immerhin sind sie mit Fellen ausgelegt. Der Knecht bringt kurz darauf auch für jeden einen Meskinnes.
"Zum Wohl." Er prostet allen zu. "Natürlich Frau Brinske werde ich das gleich erklären. Das Problem ist rein die Sturheit der Norbarden und ihre alten Traditionen, wie sie sagen. Es sind hier insgesamt drei Sippen, aber nur eine direkt vor uns. Die anderen zwei." Er zuckt mit dne Schultern. "Wir stehen mit dieser in...Verhandlungen, aber sie sagt sie könne es nicht alleine entscheiden die Trommel zurück zu geben. Dass sie gestohlen ist, wissen sie sehr wohl." Er knirscht etwas ungehalten mit den Zähnen. "Wir haben ihnen noch zwei Tage eingeräumt eine Einigung mit den anderen zwei Sippen zu finden. Ich hoffe sie entscheiden sich klug."
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"Ich verstehe", nickt Rika dem Hauptmann zu. Den Meskinnes hat sie nur zur Hälfte getrunken und das auch nur aus Höflichkeit, den halbvollen Becher hat sie noch in der Hand und wird ihn bei Gelegenheit abstellen, oder wenn der Knecht die Gesäße wieder abholt, ihm zurück geben.

"Ich bitte Euch um die Erlaubnis, mit den Norbarden reden zu dürfen. Natürlich treffe ich keine Entscheidungen für Euch oder machenZugeständnisse, aber vielleicht kann ich neutraler mit ihnen sprechen. Nichts wäre sinnloser als ein Massaker unter ihnen und genaau darauf scheint es hinauszulaufen. Das müssen sie verstehen und ich hoffe, es ihnen vermitteln zu können."
Edwin und Irjan bezieht sie mit Absicht nicht in ihre Bitte ein, immerhin haben sie sich darüber nicht abgestimmt. Aber natürlich würde sie beiden anbieten sie zu begleiten, auch wenn sie am Ende vielleicht sogar unterschiedliche Vorstellungen haben, was eine gute Lösung ist.

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Vanni Fucci
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Nach dem Blick von Rika und dem stillen Einverständnis des Hauptmannes in dieser Sache betritt auch Mercutio das Zelt. Er nimmt den Meskinnes and wärmt sich. Er hört sich die Ausführungen an, das Hin und Her der Kämpfer und Strategen. Die Sache scheint nun beinahe geklärt und der Horasier wartet den günstigen Moment ab, das Timpski sein Einverständnis gibt, um sein Anliegen vorzubringen. Nun gut, Olkos. Aber war ist gerade nicht da. Auch wenn seine Autorität und sein Stand als Magier wohl besser sind als meiner. Aber was soll's.

Er räusperte sich kurz nachdem Timpski fertig ist mit Rika. "Ine eihne eihgene unde anderre Sacke nocke eihne Worrte: derre ehrrenewerrte Magierre mite deme icke gekommene bine iste aufe derre Sucke nacke seihne amigos. Unde icke glaube ihrre Signore habte diese zue unerreckte gefangene genommene. Ese sinde zweie Goblinese. "
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Timpski denkt etwas über Rikas Vorschlag nach und nickt dann. "Es kann sicher nicht schaden, vielleicht sind sie bei Euch nicht ganz so stur."

Bei Mercutios Anliegen zieht der Hauptmann eine Augenbraue hoch. "Was sollen mich diese zwei Goblins interessieren?"
Der dazu anwesende Ritter lacht laut auf. "Ich denke er redet von meinen Goblins. Aber diese kann ich wirklich nicht hergeben, immerhin dienen sie hier allen zur Unterhaltung."
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Die Augen des Feinschmieds werden zu Schlitzen. Bösen Schlitzen der Verachtung. Seine Fäuste ballen sich und die Wut kocht in ihm hoch. Barbaren die Nordler. 'Reinblütige' Barbaren ohne jeden Sinn von Hesindes Gaben und Tsas Offenheit. Und sowas hat Rechte für andere Rassen ausgesprochen. HA! "HA! Und-Sowas-Nennt-Sich-Land-Mit-Rechten.-Gibt-Anderen-Rassen-Bürger-Rechte-Und-Versklavt-Sie-Dann-Zur-Unter-Haltung!-Ihr-Wiedert-Mich-An.-Diese-Goblins-Genießen-Per-Gesetz-Die-Gleichen-Rechte-Wie-Ihr.-Sie-Haben-Einen-Haus-Stand-Und-Eine-Anstellung.-Wartet-Nur-Bis-Der-Magister-Davon-Erfährt-Das-Ihr-Seine-Diener-Wie-Dreck-Behandelt.-Herrin-Wirf-Deine-Gaben! Signora Tsae strrafe diese eh Barrebarrene unde Signore Praiose lasse deine eh weisendese Lickte aufe diese hierre seinene. Madre mia ....!

Im ersten Teil seines wütendend Ausspruches, seines Protestes müht sich der Horasier tatsächlich unter Konzentration und wirklich langsamen sprechens ab, klar, deutlich und ohne Akzent verstanden zu werden. Und es sind anklagende Worte eines Bürgers der Stadt Festum. Vor den Augen des Hauptmannes der Stadtgarde. Den Mercutio wütend und ebenso klagend anschaut. Mit einer Erwartungshaltung. Immerhin hat er die Bürger der Stadt zu schützen und ihre Rechte zu wahren. Wenn dies nun nicht geschieht ... Dann gnaden euch allen die Zwölfe. Heuchler.

Sollte sich entsprechend nichts von Seiten des Hauptmannes ergeben, verlässt der Feinschmied das Zelt Schnur stracks und sucht nach dem Feldlazarett. Olko muss davon erfahren.
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Der Ritter Jaruslaw bleibt bei dem Wutausbruch völlig ruhig. "Rechte? Das gilt nur für Festum. Aber sie haben die Stadt verlassen und dieses Land hier." Er macht eine Pause und breitet die Arme aus. "Gehört meiner Familie."

Der Hauptmann sieht etwas zwischen den Beiden hin und her, erste Schweißtropfen bilden sich auf seiner Stirn. "Nun, gnädigster Herr von Kirschhausen, Euer Hochwohlgeboren. Technisch gesehen hat der Herr Recht. Womöglich könnte er sie zumindest frei kaufen?" versucht Timpski sich irgendwie daran den Streit zu schlichten.
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"Vielen Dank, Herr Hauptmann." Rika deutet eine kleine Verbeugung an, als Zeichen des Respekts vor dieser in ihren Augen weisen und einzig richtigen Entscheidung.

Als Mercutio nach den Goblins fragt, lauscht sie natürlich interressiert auf die Antwort. Und auch ihre Gesichtszüge entgleisen ihr kurz, als der Bronnjar freimütig erklärt, sie dienen der Belustigung. Aber während der Feinschmied seinen Wutausbruch hat, achtet vermutlich niemand auf sie und ihre Mimik nimmt wieder eine feste, beherrschte Form an.
"Was wirft man den beiden Goblins vor, Ritter Jaruslaw von Kirschhausen-Krabbwitzkoje?", spricht sie den großgewachsenden Mann an, der sie sicherlich um einen Kopf überragt. Trotzdem ist ihre Stimme fast neutral, nur wenn man sie schon etwas besser kennt wird man merken, dass sie eine Spur schärfer ist.
"Freiheit ist eine notwendige Veraussetzunug für Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit ist weder käuflich, noch bezahlbar, noch abhängig vom dem Land auf dem ich wandel", spielt sie direkt auf sein ´Recht der Heimat´ an. "Und wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat es keinen Wert mehr, dass Menschen auf dieser Welt leben.
Ich denke, als Ritter der einen Eid geschworen hat, stimmt Ihr mir hier zu?"


Sie strahlt dabei eine fast schon unheimliche Sicherheit aus, eine Ruhe, als wäre sie unbesiegbar. Oder zumindest schnitt- und pfeilfest.
Und vermutlich würde sie die selben Worte wählen, wenn man ihr eine Klinge an den Hals halten täte.

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Nicolo Bosvani
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Irjan hält sich zurück und lässt zunächst die anderen reden. Als der Südländer plötzlich wegen der beiden Goblins in Zorn gerät, runzelt er leicht die Stirn. Aber zum Glück bleibt dessen Gegenpart ruhig. "Im Zweifel ist das Recht stärker als die Gerechtigkeit", kommentiert er halblaut Rikas Äußerungen, ehe er in normaler Lautstärke fortfährt. "Wissen wir eigentlich, warum die Goblins die Stadt überhaupt verlassen haben?" Er kratzt sich am Hinterkopf und denkt angestrengt nach, ob während der Reise zwischendurch irgendwann mal die Sprache darauf gekommen war.

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Assaltaro
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Der Ritter grinst hämisch zu Rika"Nun wer wart Ihr nochmal?" fragt er in herablassend Tonfall. "So wie ich das sehe nicht einmal eine Bornländerin, geschweige denn eine Bronnjarin. Ihr scheint keine Ahnung von diesem Land zu haben. So möchte ich das einmal erklären, auf meinem Land hat dieses Ungeziefer keine Rechte. Sie hätten Festum einfach nie verlassen sollen. Ein Verkauf wäre aber schon möglich. "
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Vanni Fucci
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Mercutio streicht sich bei dem Antwort des 'ehrenwerten Herren' mit der rechten Hand, genauer den Fingern einmal vom Ansatz des Halses nach oben zum Kinn. In Kombination mit einem verächtlichen Blick mag das vieles heißen. Nur nichts gutes. Der Feinschmied stürmt aus dem Zelt und sucht nach dem Lazarett. Dort sollte Olko zu finden sein. Der er wie geplant von dieser Ungerechtigkeit unterrichten wird.

Mit etwas herumsuchen und blöder Blicke beim Nachfragen findet der Horasier schliesslich sein Ziel. Dort angekommen, geht er recht ungestühm herein und schaut sich nach dem Magier um. Er hofft natürlcih das er ihn in dem großen Lager nicht auf einem anderen Weg verpasst hat.
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Assaltaro
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Lazarettzelt

Zum Glück halten sich gerade nicht sonderlich viele in dem Zelt auf und er sieht wie Olko leuchtende Hände über Leudaras nackten Oberkörper hält. Ihre Verletzungen schließen sich langsam unter dem Licht. Die Geweihte sieht Mercution neugierig entgegen, dass sie dabei halb nackt vor zwei Männern sitzt ist ihr wohl herzlich egal. Olko dreht Mercutio den Rücken zu und hat ihn daher nohc nicht bemerkt.
Zuletzt geändert von Assaltaro am 19.04.2021 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Lazarettzelt

Mercutio stapft dann einfach beherzt auf die beiden zu, die Oberweite und alles andere sind ihm gerade ebenso herzlich egal. Der Horasier stellt sich neben Olko. Die Art und Weise wie er das tut sollten den Magier auf seine Anwesenheit aufmerksam machen, ohne aber seine Konzentration beim Zauber zu stören. Mercutio wartet geduldig bis das Leuchten aufhört und Olko die Hände wieder von der Frau nimmt, bevor er sich an eben diesen wendet. Wie praktisch wäre es, wenn sie Praiotin wäre und nicht Rondiranerin. Egal. "Icke habe eurre amicos gefundene. Alesoe nickte rricktige. Aberre diese eine Brrrronjarre hate sie eh ine Gefangensafte. Alse 'Belustigunge' wie eh erre sagte. Unde ihrre konnte sie eh frreiekaufene." Der blick des Feinschmieds ist genervt und aufgeregt. Er sieht nicht im Ansatz zufrieden aus.

"Ese iste eine Freckeheite wase sicke diese signor dae zue reckte legte. Dase iste keine Reckte! Unde ese iste mirre egale dase ere eine Titele besitzte. Ine meine Heimate hate jederre sweite dene Adelesstande. erklärt und beschwert sich Mercutio lautstark. Und es ist ihm ziemlich egal, ob andere das hören.
Zuletzt geändert von Vanni Fucci am 19.04.2021 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Rika erspart es allen Anwesenden, sich noch einmal vorzustellen, das war wohl auch nicht der Hintergrund der arroganten Bemerkung des großgewachsenden Ritters.
"Ich verstehe", nickt sie ihm nur knapp zu, eine weitere Regung ist ihrem Gesicht nicht zu entnehmen.

"Euch vielen Dank, Hauptmann Timpski. Ich werde mich so schnell es geht auf den Weg zu den Norbarden machen und das Gespräch suchen.
Wo dürfen wir unsere Zelte aufschlagen?"

Ritter Jaruslaw von Kirschhausen-Krabbwitzkoje würdigt sie keines Blickes mehr, als wäre er Luft im Zelt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Lazarettzelt

Als Olko fertig ist, streift Leudara ein frisches Hemd über und beide warten, was Mercutio möchte.
Olko springt bei den Nachrichten wütend auf und läuft auf und ab. "Wir müssen etwas unternehmen"

Leudara betrachtet das ganze recht besorgt und meint zu Mercutio. "Vorsicht. Ihr seid nicht im Horasreich, hier haben die Bronjaren sehr viel Macht. Aber er lässt sich auf einen Handel ein?"
Die Geweihte schüttelt den Kopf. "Nein, sicher setzt er den Preis zu hoch an."


Beratungszelt

Timpski nickt, sichtlich froh nicht länger über die Goblins reden zu müssen. "Sehr wohl. Prerow wird euch zeigen wo noch Platz ist."
Er ruft erneut nach dem Knecht.
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"Vielen Dank, Hauptmann." Mit einer knappen Verbeugung tritt sie ab und folgt dem Knecht, sich den Lagerplatz zeigen lassend. Dort würde sie die Zelte errichten, sicherlich mit der Hilfe der anderen. Viel Gepäck hat sie nicht dabei und kaum ist alles verräumt und verstaut, ist sie auch schon bereit zum Aufbruch.
Suchend schaut sie sich nach Prerow um, allzu weit kann der Mann ja nicht sein. Rika hat genug Fragen an den Waffenknecht und da ihr schon zweimal auf Befehl von Timpski behilflich war, hofft sie nun einfach darauf, dass er es auch ein drittes mal ist.

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Vanni Fucci
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Mercutio entgegnet Leudara einen schief gelegten Kopf mit einem wissenden Grinsen. Es war nicht schwer sich auszumalen, wie profitabel dieser Handel für den Bronjaren sein würde, wenn man dann das Geld hatte. Oder eben wie spaßig seine Unterhaltung bleiben würde, könnte man es nicht. Aber in Gegenwart der Geweihten verkneift sich der Horasier weitere Kommentare.

So bleibt er dann bei Olko im Zelt, der sich durch das Zelt bewegt und offensichtlich nachdenkt. Immerhin geht es hier um seine Freunde.
Zuletzt geändert von Vanni Fucci am 21.04.2021 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
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