DSA4 Festumer Schatten

[Assaltaro]

Esmalda nickt. "Danke. Ich weiß nicht warum, ich jetzt unbedingt kämpfen wollte. Es überkam mich einfach."
Als die Tür geöffnet wird, mustert Esmalda die alte Frau, lässt aber zuerst die anderen reden.

[Shanna]

Sehr gesprächig ist die alte Frau nicht und auch wohl recht misstrauisch und so antwortet sie auch recht grob. „Daletschka hat was gesehen in der Nacht. Auf dem Dach war etwas. Ein Kuttenträger, ein wispernder Schatten, sagt sie. Sie hat Geräusche gehört und durch die Dachluke gesehen, das dumme Kind. Einen Stick trug er bei sich und ein Schwert. Ist nur ein Kind und keiner glaubt ihr. Aber sie hat Angst.“

[garulfgrimson]

"Kindermund tut oft Wahrheit kund...murmelt Ragnar leise. "Gute Frau, ich danke Dir. Wo finden wir die kleine Daletschka?"

[Farmelon]

Bei der Erzählung lächelt Mordred. Das Lächeln eines Erwachsenen der eben eine Kindergeschichte gehört hat. "Vielleicht hat sie etwas gesehen, aber sie scheint auch eine ausgeprägte Phantasie zu haben." Aber ja, vielleicht sollte man mit ihr reden. "Zumindest könnte sie das etwas beruhigen." Spinnt er das weiter, Ragar hat ja schon die Richtung angestoßen.

[Assaltaro]

Esmalda sieht irritiert zu Mordred. Er glaubt dem Mädchen nicht?
"Ich würde auch gern mit ihr reden." meint die Akoluthin mit einem freundlichen Lächeln. Normalerweise kann kaum jemand Esmalda eine solche Bitte abschlagen, aber alte Frauen sind da oft hartnäckig.

[Shanna]

Kein Wind rührt sich und es scheint dem Herrn Efferd zu gefallen, Festum weiter in dichtem Nebel vor der Welt zu verhüllen, denn ihr könnt die Tür kaum mehr sehen. Ist dieser Nebel wirklich Götterwerk? Oder versucht jemand den Blick Alverans auf diese Stadt zu verhüllen? Der Born und die Länder an seinem Ufer waren schon alt, lange bevor die Menschen kamen und vieles mag auf seinem Grund lauern und warten, um sich schleichend zu erheben und ….?
„Sie ist nicht zu sprechen!“ raunt die Alte und will euch die Tür mit Elan, den man ihr nicht zutraut, vor der Nase zuschlagen.

Doch halt! Was dringt da an euer Ohr? Ein heller Klang, wie wenn geschärfte Klingen aufeinander treffen. Ein Waffengang im Nebel? Von wo kommt das? Nicht aus dem Haus ....

[garulfgrimson]

'Als ob nicht genug Ärger passiert wäre.' "Vorsicht, alle zusammen. Was immer dort ist, es ist nicht freundlich gesinnt." Angespannt schaut Ragnar in den Nebel, versucht, etwas zu erkennen. Er zieht die Skraja mit der Rechten, seinen Stab mit der Linken. Er bekommt zwar mit, wie die Alte ihnen die Tür vor der Nase zuschlagen will, aber dieses Schwertergeklirr ist nach den Geschehnissen der letzten Tage für ihn bedrohlicher als alles andere. "Wenn wir uns da näher dran pirschen wollen, sollten wir uns langsam bewegen, ich kann nicht genau erkennen, wo die Geräusche herkommen, die Nebel erschweren alles.

[Nicolo Bosvani]

"Ist denn das eine Art?", will sich Juchi ereifern auf die abrupte Beendigung des Gesprächs der Frau ereifern, als er plötzlich aufhorcht. "Hört Ihr das auch? Klingt nach Klingen..."

[Chephren]

Die Beschreibung erinnert Praiodane dann doch sehr an einen Heshtot und sie schlägt dasZeichen Praios, bevor sie bei dem Geklirr herumfährt, die Hand am Schwert. "Die BEfragung kann warten, wo war das?"

[Shanna]

In dem trüben Dunst, der Festum in seinen Klauen hält, kann man Gestalten nur erahnen. So schlägt die Tür hinter euch zu, als ihr euch dem Klang der Klingen zuwendet. Wie blind tappt ihr umher, um dann zwei schemenhafte Gestalten, die miteinander kämpfen, zu erahnen. Näher heran, erkennt man einen Offizier, dessen hartes Gesicht von einem stolzen Bart eingerahmt wird und der seinen Säbel durchaus zu führen weiß. Er trägt Uniformrock und Reiterstiefel. Sein Gegner ist nicht mehr als ein Schatten. Jegliche Merkmale der Gestalt werden von einem flatternden Umhang verhüllt, der sich trotz Windstille in steter Bewegung befindet.
Genau in diesem Moment bohrt sich das Schwert des Kuttenträgers in die Schulter des Offiziers …..

[garulfgrimson]

"Nun, da haben wir unseren Gegner. Sehen wir zu, das wir helfen können." Ragnar packt die Skaja wieder an die Seite und wechselt den Stab in die Rechte. Dieser Gegner dürfte normalen Waffen vielleicht einiges entgegen zu setzen haben. 'rekkersroba' kommt ihm die Zauberformel leise über die Lippen, hat sich doch gezeigt, das dieser Gegner kein einfacher sein wird.

[Nicolo Bosvani]

Juchi zieht seine Handarmbrust. "Ist das ein verhüllter Mensch oder schon ein so ein Dämonending?", fragt er grimmig jene, die sich besser damit auskennen.

[Chephren]

Praiodane zieht auch in einer fließenden ihr Schwert und bewegt sich auf die beiden zu während der Magier irgendwas zaubert. "He du Scheusal. Stell dich" ruft sie es auf ein paar Schritt an, das Schwert als Deckung über dem Kopf und gleichzeitig zum Schlag erhoben.

[Farmelon]

Mordred hört es auch, die Alte schlägt die Tür zu und Mordred nimmt sich bewusst einen Moment um sich zu merken wo genau sie sind. Damit er die Tür auch wiederfindet.

Erst dann folgt er den anderen, zieht dabei sein eigenes Kurzschwert und wartet darauf was sich offenbaren wird, achtet auf die Umgebung. "Noch schwer zu sagen...." Presst Mordred auf die Frage des Gardisten hervor, achtet darauf wie was auch immer reagieren wird. Um zur Not selber eingreifen zu könnnen.
Falls das doch nur ein gewöhnlicher Verbrecher ist, dann werden Ragnar und praiodane, Esmalda und die anderen auch so mit ihm fertig. Falls es ER ist, dann wird Mordred ihm ebenfalls was um die Ohren hauen......

[Shanna]

Auf Praiodanes ‚He Du Scheusal …‘ erklingt von dem Kuttenträger nur ein hohles Lachen, das euch durch Mark und Bein fährt. Derweil läßt der Kampf mit dem angeschlagenen Offizier nicht nach und der Nebel wabert um euch herum, wie ‚alleslichtschuckendeWatte‘. Und halb verschluckt durch den Dunst erklingt eine schnarrende Stimme, der ein wisperndes Echo nachklingt. "Wir sind die Gerechtigkeit!“ Bei dem nächsten Stich geht der Offizier zu Boden, doch auch Praiodane bleibt nicht unbemerkt und aus dem Dunkel der schwarzen Kutte zischt eine Peitsche auf sie zu und wickelt sich um ihren Arm. „Versucht nicht, uns aufzuhalten!“, flüstert es euch entgegen und ein nicht vorhandener Wind bauscht die Kutte etwas auf.

[garulfgrimson]

Ragnar nähert sich Praiodane und dem Kuttenträger, deutlich zeigt sich ein Unbehagen auf Ragnars Gesicht, aber er versucht zu tun, was nötig ist, um Praiodane zu Helfen. "Esmalda, oder einer der andern, versucht, dem anderen zu helfen!"

[Chephren]

Sie schaut angewidert auf die Peitsche und gerechter Zorn ist auf dem schönen Gesicht zu sehen. "In Praios Namen unheiliges Gezücht, du bist nicht die Gerechtigkeit, du bist Selbstjustiz und Rache. Und das endet hier!" Sie dreht sich ein und versucht den Kuttenträger mit einem Schlag zu erwischen.