Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr? ;)
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Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr? ;)
Mal ein etwas unbeschwerteres Thema, nämlich die Frage: Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr?
Da ich selber seit mittlerweile fast 30 Jahren zumindest immer irgendwie dem Rollenspiel-Hobby verhaftet geblieben bin, war es natürlich immer ein interessanter Aufhänger gewesen, wenn ich auf jemanden traf, dem es ähnlich ging. Dabei kristallisierte sich im Laufe der Zeit immer stärker heraus, dass ein Interesse fürs Pen & Paper-Rollenspiel häufig auch mit bestimmten anderen Interessen einherging. Irgendwann hatte ich in meinem Kopf so ein Klischee-Profil des "durchschnittlichen" Rollenspielers erstellt - jemand, der Metal hört, auf High Fantasy abfährt, sich für Mittelalter und Mythologie interessiert und für den Videospiele ein mehr als nur nachrangiges Hobby sind (dass die Beschreibung in weiten Teilen ebenfalls auf mich zutrifft, wird da auch eine Rolle spielen - ich habe dadurch schließlich mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auch entsprechende Leute kennengelernt).
Was sind diese Hobbys und Interessen, die den "Nerd-Cluster" ausmachen? Nun...
Fantasy: Das hier dürfte ein Nobrainer sein - wer hat nicht Tolkien oder einen seiner unzähligen Nachfolger gelesen.
Mittelalter/sonstige vormoderne Geschichte: Hier habe ich der Einfachheit halber alles zusammengefasst, was so vor dem 18./19. Jh passiert ist: Ob sich jemand jetzt verstärkt für Wikinger, Ritter, die alten Griechen, das Finstere Mittelalter, Kelten, das frühmittelalterliche Britannien, Assyrer, das Japan der Samurais, Piraten oder was auch immer interessiert - hier gehört es rein.
Mythologie: Wenn jemand dieses Interesse hat, geht das im Grunde so gut wie immer mit einem Interesse für eines (oder beide) der zwei vorgenannten Interessen einher; ob es sich hierbei jetzt über heidnische oder christliche (AT/NT) Mythologie handelt.
Hard & Heavy (i.e. Metal): Irgendwie fiel mir bei den Anhängern beider eskapistischer Hobbys (P&P und H&H) eine starke personelle Überschneidung auf.
Gothic/Schwarze Szene: Angrenzend zum Metal; auch hier gab es noch etwas Überschneidung.
Viktorianisches Zeitalter (inkl. Steampunk): Ich hatte mir zuerst überlegt, ob ich es dem Interessenkomplex "Geschichte" zuschlagen soll, aber sobald wir uns langsam der Moderne nähern, gehen hier die Interessenschwerpunkte dann doch zu stark auseinander. Im Grunde kann man hier vereinfacht als Zeitraum "frühes 19. Jahrhundert bis frühes 20. Jahrhundert" eingrenzen - was bei Mary Shelley anfängt und bei Lovecraft aufhört. Und da es sich auch um das Age of Steam handelt, habe ich hier Steampunk einfach als Unterpunkt hinzugefügt
Horror: Gemeint ist hier v.a. Eldritch und Gothic Horror, kein Slasher, Torture, Zombie und Teenie Horror der 80er und später.
Science Fiction: Gemeint ist hier jetzt grundsätzlich weniger "social commentary" (wie zB 1984) sondern mehr handlungsgetriebene SciFi: Klassische Space Operas wie Star Wars, oder auch Exploration SciFi wie Star Trek; und halt alles, was daran Anleihen nimmt. Der Grund sollte offensichtlich sein: Wer als Rollenspieler nicht klassisches Fantasy spielt, dürfte häufig hier landen (Battletech, Shadowrun etc.).
(Superhelden-/Mittelalter/Fantasy)Comics: DC, Marvel, Splitter, Prinz Eisenherz etc.. Zählen nicht: Tim und Struppi, Disney, Spirou und Fantasio, Hägar etc.
Anime/Manga: Auch wenn Mangas eine extreme thematische Bandbreite haben, dürfte das selbsterklärend sein.
Videospiele: Gemeint ist hier Core Gaming (im Gegensatz zu Casual Gaming wie Tetris o.ä.). Bonuspunkte, wenn es CRPGs oder MMOs sind.
TCG/Tabletop: Mit Karten und Tabletop ist hier jetzt nicht Skat oder Schach gemeint, sondern eher Magic oder Warhammer. Wer also mit (bunt bedruckten) Karten oder (bunt bepinselten) Miniaturen in die Schlacht zieht, gehört hierhin.
Reenactment/Cosplay: Auch wenn mir Reenactment-Darsteller vermutlich ins Gesicht springen werden, dass ich das mit Cosplay zusammenwerfe, aber hier gilt: Sobald man sich entsprechend anzieht, um dem Hobby zu frönen, gehört man in diese Kategorie: Ob es nun eine historisch korrekte Rüstung ist und man sich in MA-Lagern verlustiert, man mit einem Gewand MA-Märkte besucht oder man sich einfach nur auf Conventions in mehr oder weniger aufwändigen Kostümen zeigt.
LARP: Das ist der Vollständigkeit halber dabei, auch wenn die Überschneidung zwischen "macht LARP" und "ist irgendwie dem PnP-Hobby verbunden" wohl 100% betragen dürfte.
IT/MINT-Tätigkeit oder Hobby: Das ist so eine zufällige Beobachtung - Personen, die was aus dem MINT-Bereich studiert haben oder in der IT arbeiten (oder in der Freizeit programmieren etc.), schienen mir hier relativ stark vertreten zu sein - was auch insofern interessant ist, da es hier ja eigentlich nicht unbedingt eine natürliche Überschneidung mit anderen Interessen gibt (wer zB Sprach- & Literaturwissenschaftler oder Historiker ist, bei dem ergibt sich meistens ganz automatisch eine gewisse Affinität für Geschichte, Mythologie etc. - bei MINT-Geeks sehe ich dagegen bestenfalls eine Neigung zu ausgefeilten Regelsystemen ).
Wohlbemerkt sollte das jeweilige Interesse schon eine gewisse Ausprägung haben: Wer einmal mit einem viktorianischen Kostüm auf den Rosenmontagszug gegangen ist, hat nicht das "Reenactment" als Interesse; wer einmal Star Wars geschaut hat, ist nicht automatisch ein SciFi-Afficionado, wer eine Jack the Ripper-Verfilmung geschaut hat, hat nicht unbedingt "Gothic Horror" als prägendes Interesse, wer einmal bei einer LARP-Gruppe vorbeigeschaut hat, ist kein LARPer.
Da ich selber seit mittlerweile fast 30 Jahren zumindest immer irgendwie dem Rollenspiel-Hobby verhaftet geblieben bin, war es natürlich immer ein interessanter Aufhänger gewesen, wenn ich auf jemanden traf, dem es ähnlich ging. Dabei kristallisierte sich im Laufe der Zeit immer stärker heraus, dass ein Interesse fürs Pen & Paper-Rollenspiel häufig auch mit bestimmten anderen Interessen einherging. Irgendwann hatte ich in meinem Kopf so ein Klischee-Profil des "durchschnittlichen" Rollenspielers erstellt - jemand, der Metal hört, auf High Fantasy abfährt, sich für Mittelalter und Mythologie interessiert und für den Videospiele ein mehr als nur nachrangiges Hobby sind (dass die Beschreibung in weiten Teilen ebenfalls auf mich zutrifft, wird da auch eine Rolle spielen - ich habe dadurch schließlich mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auch entsprechende Leute kennengelernt).
Was sind diese Hobbys und Interessen, die den "Nerd-Cluster" ausmachen? Nun...
Fantasy: Das hier dürfte ein Nobrainer sein - wer hat nicht Tolkien oder einen seiner unzähligen Nachfolger gelesen.
Mittelalter/sonstige vormoderne Geschichte: Hier habe ich der Einfachheit halber alles zusammengefasst, was so vor dem 18./19. Jh passiert ist: Ob sich jemand jetzt verstärkt für Wikinger, Ritter, die alten Griechen, das Finstere Mittelalter, Kelten, das frühmittelalterliche Britannien, Assyrer, das Japan der Samurais, Piraten oder was auch immer interessiert - hier gehört es rein.
Mythologie: Wenn jemand dieses Interesse hat, geht das im Grunde so gut wie immer mit einem Interesse für eines (oder beide) der zwei vorgenannten Interessen einher; ob es sich hierbei jetzt über heidnische oder christliche (AT/NT) Mythologie handelt.
Hard & Heavy (i.e. Metal): Irgendwie fiel mir bei den Anhängern beider eskapistischer Hobbys (P&P und H&H) eine starke personelle Überschneidung auf.
Gothic/Schwarze Szene: Angrenzend zum Metal; auch hier gab es noch etwas Überschneidung.
Viktorianisches Zeitalter (inkl. Steampunk): Ich hatte mir zuerst überlegt, ob ich es dem Interessenkomplex "Geschichte" zuschlagen soll, aber sobald wir uns langsam der Moderne nähern, gehen hier die Interessenschwerpunkte dann doch zu stark auseinander. Im Grunde kann man hier vereinfacht als Zeitraum "frühes 19. Jahrhundert bis frühes 20. Jahrhundert" eingrenzen - was bei Mary Shelley anfängt und bei Lovecraft aufhört. Und da es sich auch um das Age of Steam handelt, habe ich hier Steampunk einfach als Unterpunkt hinzugefügt
Horror: Gemeint ist hier v.a. Eldritch und Gothic Horror, kein Slasher, Torture, Zombie und Teenie Horror der 80er und später.
Science Fiction: Gemeint ist hier jetzt grundsätzlich weniger "social commentary" (wie zB 1984) sondern mehr handlungsgetriebene SciFi: Klassische Space Operas wie Star Wars, oder auch Exploration SciFi wie Star Trek; und halt alles, was daran Anleihen nimmt. Der Grund sollte offensichtlich sein: Wer als Rollenspieler nicht klassisches Fantasy spielt, dürfte häufig hier landen (Battletech, Shadowrun etc.).
(Superhelden-/Mittelalter/Fantasy)Comics: DC, Marvel, Splitter, Prinz Eisenherz etc.. Zählen nicht: Tim und Struppi, Disney, Spirou und Fantasio, Hägar etc.
Anime/Manga: Auch wenn Mangas eine extreme thematische Bandbreite haben, dürfte das selbsterklärend sein.
Videospiele: Gemeint ist hier Core Gaming (im Gegensatz zu Casual Gaming wie Tetris o.ä.). Bonuspunkte, wenn es CRPGs oder MMOs sind.
TCG/Tabletop: Mit Karten und Tabletop ist hier jetzt nicht Skat oder Schach gemeint, sondern eher Magic oder Warhammer. Wer also mit (bunt bedruckten) Karten oder (bunt bepinselten) Miniaturen in die Schlacht zieht, gehört hierhin.
Reenactment/Cosplay: Auch wenn mir Reenactment-Darsteller vermutlich ins Gesicht springen werden, dass ich das mit Cosplay zusammenwerfe, aber hier gilt: Sobald man sich entsprechend anzieht, um dem Hobby zu frönen, gehört man in diese Kategorie: Ob es nun eine historisch korrekte Rüstung ist und man sich in MA-Lagern verlustiert, man mit einem Gewand MA-Märkte besucht oder man sich einfach nur auf Conventions in mehr oder weniger aufwändigen Kostümen zeigt.
LARP: Das ist der Vollständigkeit halber dabei, auch wenn die Überschneidung zwischen "macht LARP" und "ist irgendwie dem PnP-Hobby verbunden" wohl 100% betragen dürfte.
IT/MINT-Tätigkeit oder Hobby: Das ist so eine zufällige Beobachtung - Personen, die was aus dem MINT-Bereich studiert haben oder in der IT arbeiten (oder in der Freizeit programmieren etc.), schienen mir hier relativ stark vertreten zu sein - was auch insofern interessant ist, da es hier ja eigentlich nicht unbedingt eine natürliche Überschneidung mit anderen Interessen gibt (wer zB Sprach- & Literaturwissenschaftler oder Historiker ist, bei dem ergibt sich meistens ganz automatisch eine gewisse Affinität für Geschichte, Mythologie etc. - bei MINT-Geeks sehe ich dagegen bestenfalls eine Neigung zu ausgefeilten Regelsystemen ).
Wohlbemerkt sollte das jeweilige Interesse schon eine gewisse Ausprägung haben: Wer einmal mit einem viktorianischen Kostüm auf den Rosenmontagszug gegangen ist, hat nicht das "Reenactment" als Interesse; wer einmal Star Wars geschaut hat, ist nicht automatisch ein SciFi-Afficionado, wer eine Jack the Ripper-Verfilmung geschaut hat, hat nicht unbedingt "Gothic Horror" als prägendes Interesse, wer einmal bei einer LARP-Gruppe vorbeigeschaut hat, ist kein LARPer.
Zuletzt geändert von DnD-Flüchtling am 25.06.2019 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr? ;)
Ich hab als Tiermediziner mal den Geek-Punkt angekreuzt, weil du das im Post als MINT deklariert hast und Medizin angewandte Naturwissenschaft ist. Also nicht sicher, ob ich den Punkt im Sinne des TE erfülle.
- Rhonda Eilwind
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@DnD-Flüchtling
Du hast "Kampfsport" in deiner Klischee-Sammlung vergessen...
Du hast "Kampfsport" in deiner Klischee-Sammlung vergessen...
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"
- DnD-Flüchtling
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Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr? ;)
Auch wenn es jetzt kein Drama ist, dass du dich eingetragen hast, hatte ich daran jetzt eher an diese schon etwas stereotypischen Nerds gedacht - allen voran Informatiker (einen Toast auf die Helden der ersten CRPGs, die die Dinger vermutlich in ihrer Freizeit programmiert haben!), von den mir bekannten spielt tatsächlich jeder Rollenspiele oder hat welche gespielt. Aber auch Mathematiker, Physiker etc. Denk an The Big Bang Theory oder Stranger Things (die Jungs haben ja auch ihren Science Club). Bei Medizinern ist mir das eher weniger aufgefallen.
Das ist tatsächlich ein Punkt, der mir bisher gar nicht aufgefallen istRhonda Eilwind hat geschrieben: ↑22.06.2019 04:13@DnD-Flüchtling
Du hast "Kampfsport" in deiner Klischee-Sammlung vergessen...
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Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr? ;)
Wenn es hilft: ich hatte in der Oberstufe Mathe- und Bio-LK und durchgängig Chemie und Physik als GKsDnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑22.06.2019 10:26Auch wenn es jetzt kein Drama ist, dass du dich eingetragen hast, hatte ich daran jetzt eher an diese schon etwas stereotypischen Nerds gedacht -
- DnD-Flüchtling
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- BruderTjorben
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Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr? ;)
Ich erfülle 10/15 Punkten und ich fühle mich pudelwohl und zufrieden damit ^^
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Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr? ;)
Mir gehts ähnlich; wobei es oft genug auch so eine Abwägungsfrage ist, was auf mich zutrifft und was nicht.BruderTjorben hat geschrieben: ↑24.06.2019 12:24Ich erfülle 10/15 Punkten und ich fühle mich pudelwohl und zufrieden damit ^^
- Fantasy, Mittelalter/Geschichte, Mythologie, Heavy Metal, SciFi, Videospiele, und Reenactment (ich habe zwar schon seit 20 Jahren keins mehr gemacht, aber war von 9-16 in einem Ritterverein, das dürfte zählen) treffen voll zu.
- Viktorianisches Zeitalter, Gothic/Eldritch Horror und Anime/Manga sind, wie sage ich es, "zutreffend genug" - im Vergleich zu echten Steampunk-Fans, Weaboos etc. zähle ich zwar eher nicht, aber die Themenbereiche sind immer noch prominent genug in meinem Interessenspektrum.
- Superhelden-Comics dafür eher nicht (ich hatte in den 90ern die X-Men-Serie auf RTL geschaut, aber nie die Comics gekauft; und die ganzen MCU-Filme gesehen, aber wer hat das nicht); ich hatte mal ein paar MTG-Karten und Warhammer-Miniaturen, aber wirklich gespielt hatte ich weder das eine noch das andere, und ich hatte zweimal ins LARP geschnuppert, ohne das weiter zu verfolgen.
-Goth war ich definitiv nie (auch wenn ich den Stil an Frauen durchaus ansprechend finde) und in die Richtung IT und MINT bin ich auch nie wirklich gegangen.
Macht also auch 10/15 - ich hatte mir schon was gedacht, als ich die Liste zusammengestellt hatte. Interessant wurde das Thema für mich tatsächlich, als ich festgestellt hatte, wie häufig diese Bereiche tatsächlich zusammengehen.
Meine RPG-Freunde waren größtenteils Metaler, meine Metal-Kumpels spielten häufig RPGs (und Videogamenerds waren beide Gruppen sowieso), die Reenactment-Bekannten machten oft genug eines von beiden und hatten darüber hinaus auch ein Interesse am Mittelalter, das ähnlich ausgeprägt war wie die Verbindung zwischen "DSA" und "Fantasy".
Hätte ich eine hinreichend umfangreiche Grundgesamtheit an Vertretern aller 15 Gruppen, würde ich direkt eine Netzwerk-Studie dazu anfertigen
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Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr? ;)
Vier.
Videospiele mit 8 bis heute.
Der kleine Hobbit mit 12.
Rollenspiele ab 14 mit kleinem LARP- Ausflug.
Mit Mitte 20 dann doch noch Informatik studiert.
Hab 'The Gamers' nie gesehen und hab nicht vor den zu gucken.
Videospiele mit 8 bis heute.
Der kleine Hobbit mit 12.
Rollenspiele ab 14 mit kleinem LARP- Ausflug.
Mit Mitte 20 dann doch noch Informatik studiert.
Hab 'The Gamers' nie gesehen und hab nicht vor den zu gucken.
Lieber UTC als CEST!
- Lokwai
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Ich fand die Auswahl auch nicht gelungen, es gibt verdammt gute Splitter Comics und die haben null mit Superhelden zu tun. Von daher würde ein Comicleser (ich mag Comics, bin aber kein großer Fan oder Liebhaber). Ich habe sehr viel Inspiration aus den Comics schon gezogen, sei es visuell wie auch storytechnisch. Aber Superheldencomics habe ich mit 16 bis 25 gelesen, dann war das durch!DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑24.06.2019 14:49- Superhelden-Comics dafür eher nicht (ich hatte in den 90ern die X-Men-Serie auf RTL geschaut, aber nie die Comics gekauft; und die ganzen MCU-Filme gesehen, aber wer hat das nicht); ich hatte mal ein paar MTG-Karten und Warhammer-Miniaturen, aber wirklich gespielt hatte ich weder das eine noch das andere, und ich hatte zweimal ins LARP geschnuppert, ohne das weiter zu verfolgen.
Nur mal so meine paar Cents dazu.
- DnD-Flüchtling
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Es gibt auch Ehapa, Carlsen, Disney etc. Comics, und die wollte ich jetzt auch nicht mit dazunehmen. Aber stimmt, Splitter hätte ich erwähnen können, die gehen ja in eine andere Richtung.
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- Lokwai
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Wahrscheinlich hätte Oberbegriff "Comics" gereicht (anstelle des Superhelden davor)DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑25.06.2019 11:09Es gibt auch Ehapa, Carlsen, Disney etc. Comics, und die wollte ich jetzt auch nicht mit dazunehmen. Aber stimmt, Splitter hätte ich erwähnen können, die gehen ja in eine andere Richtung.
- DnD-Flüchtling
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Ich wollte vermeiden, dass Yoko Tsuno/Disney/Spirou und Fantasio/Tim und Struppy/etc.-Leser sich angesprochen fühlenLokwai hat geschrieben: ↑25.06.2019 11:15Wahrscheinlich hätte Oberbegriff "Comics" gereicht (anstelle des Superhelden davor)DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑25.06.2019 11:09Es gibt auch Ehapa, Carlsen, Disney etc. Comics, und die wollte ich jetzt auch nicht mit dazunehmen. Aber stimmt, Splitter hätte ich erwähnen können, die gehen ja in eine andere Richtung.
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- bluedragon7
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Warum?
Also für mich waren Prinz Eisenherz Comics prägend in meiner Frühphase
Also für mich waren Prinz Eisenherz Comics prägend in meiner Frühphase
- DnD-Flüchtling
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Guter Einwand, an den dachte ich zugegebenermaßen überhaupt nicht mehr.bluedragon7 hat geschrieben: ↑25.06.2019 14:19Warum?
Also für mich waren Prinz Eisenherz Comics prägend in meiner Frühphase
Okay, hab den Eingangspost mal etwas gefixt.
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Bin ich jetzt über- oder unterdurchschnittlich wenn ich "nur" 7 von 15 Punkten erfülle
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Ich glaube das ist guter Durchschnitt.
Ich habe auch 8/15
Ich habe auch 8/15
- DnD-Flüchtling
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Wie viel Klischee-Rollenspieler seid ihr? ;)
Das ist kein Test, wo du eine Mindestzahl an Punkten erfüllen musst; im Grunde würde ich schon 4-5 Punkte als "deutliche Tendenz zum Klischee-Rollenspieler" betrachten
Wenn ich aber davon ausgehe, dass 100% "Fantasy" angegeben haben, dann wäre bei 40 Teilnehmern der Durchschnitt knapp 6,5
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- Hesindian Fuxfell
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Dann reiße ich eher den Schnitt mit 12/15, wobei ich länger zurückliegende Aktivitäten wie Reenactment und TCG/Tabletop schon rausgerechnet habe.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre
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Bei absolut konsequenter Zählung also 14/15 - da ist es ja fast schon interessanter zu fragen, was bei dir fehltHesindian Fuxfell hat geschrieben: ↑25.06.2019 15:19Dann reiße ich eher den Schnitt mit 12/15, wobei ich länger zurückliegende Aktivitäten wie Reenactment und TCG/Tabletop schon rausgerechnet habe.
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Und was ist es? @Hesindian FuxfellDnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑25.06.2019 15:55Bei absolut konsequenter Zählung also 14/15 - da ist es ja fast schon interessanter zu fragen, was bei dir fehltHesindian Fuxfell hat geschrieben: ↑25.06.2019 15:19Dann reiße ich eher den Schnitt mit 12/15, wobei ich länger zurückliegende Aktivitäten wie Reenactment und TCG/Tabletop schon rausgerechnet habe.
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Manga/Anime. Hab zwar als Teenie und "Twentie" einige Sachen geschaut, wenn sie im Fernsehen liefen (Dragonball/Neon Genesis Evangelion/Van Helsing/Studio Ghibli-Filme/etc.), aber bei weitem nicht so viel im Thema wie beim Rest und auch schon recht lange raus... Und gar keine Manga-Bücher. Solche hat meine Frau gelesen. (Also wenn man jedes Fitzelchen zählen möchte, sinds doch 15/15... Aber einige Sachen halt nicht mit dem Enthusiasmus, man hat halt doch nur begrenzt Zeit.)Janko hat geschrieben: ↑25.06.2019 15:57Und was ist es? @Hesindian FuxfellDnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑25.06.2019 15:55Bei absolut konsequenter Zählung also 14/15 - da ist es ja fast schon interessanter zu fragen, was bei dir fehltHesindian Fuxfell hat geschrieben: ↑25.06.2019 15:19Dann reiße ich eher den Schnitt mit 12/15, wobei ich länger zurückliegende Aktivitäten wie Reenactment und TCG/Tabletop schon rausgerechnet habe.
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Ich hab auch nur 7/15... wenn Yoko Tsuno, und ein paar andere Comics zählen würden, wären's 8/15...
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Mit 5,5/15 liege ich da eher unter dem Durchschnitt
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Ich komme auf 5-7 Punkte, meine Nerd-Seele blutet.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!
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Meine Nerd-Zwangsstörung muss hier aber auch nochmal einschreiten. StarWars ist kein SciFi! Star Wars ist ein Weltraummärchen. Gehört eigentlich eher in den Part der Fantasy eingeordnet, auch wenn es im Weltraum spielt.DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑21.06.2019 12:17sondern mehr handlungsgetriebene SciFi: Klassische Space Operas wie Star Wars
MEn stark abhängig in welche Richtung man schaut, aber nie 100%. Ich kenne LARPer die kein PnP spielen und noch mehr PnP-Spieler die noch kein LARP mitgemacht haben / kein Interesse daran haben.DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑21.06.2019 12:17LARP: Das ist der Vollständigkeit halber dabei, auch wenn die Überschneidung zwischen "macht LARP" und "ist irgendwie dem PnP-Hobby verbunden" wohl 100% betragen dürfte.
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Star Wars hat sowohl SciFi- als auch Fantasy-Elemente. Warum man es dann nur bei Fantasy einordnen darf hab ich nie nachvollziehen könnenHesindian Fuxfell hat geschrieben: ↑26.06.2019 08:02 StarWars ist kein SciFi! Star Wars ist ein Weltraummärchen. Gehört eigentlich eher in den Part der Fantasy eingeordnet, auch wenn es im Weltraum spielt.
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Fi gern, aber was an Star Wars ist Sci?
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
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Wenn Du Dich in Echtzeit über die gesamte Galaxie telefonieren möchtest, dann muss das Holo-Bild blau und grobkörnig sein. Das ist doch Sci! Man sollte mal wissenschaftlich erarbeiten, warum das so ist und wird plötzlich etwas ganz, ganz Tolles entdecken. Bestimmt!
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Wenn man Sci nur als reale Wissenschaft gelten lässt fällt mir bei SciFi nur noch Asimov und wenig anderes ein.
SciFi ist aber eher „Erfundene Wissenschaft“ und da hast du dann alles mit fiktionaler Zukunfts-Technik drin. Und davon hat Star Wars auch nicht weniger als andere
SciFi ist aber eher „Erfundene Wissenschaft“ und da hast du dann alles mit fiktionaler Zukunfts-Technik drin. Und davon hat Star Wars auch nicht weniger als andere
Für die Freunde der kleinen Geschuppten: Von den kleinen Drachen
"I am 87% confident you will burst into flames." Kimiko Lockeweaver, Bayesian Empirimancer
"I do not help, Mr. Bogan. I oppose." Mathias Melchior, Dept. of Opposition
Meine Charaktere
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