Kampfsport/Kampfkunst - Wer macht es und warum?
Kampfsport/Kampfkunst - Wer macht es und warum?
Ich mache jetzt seit zwei Jahren Thai Boxen und habe noch keine einzige Prüfung abgelegt.
- Assaltaro
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Kampfsport/Kampfkunst - Wer macht es und warum?
Gibt es im Thai Boxen überhaupt Gürtelränge mit Prüfungen?
Das hat ja auch nicht unbedingt jede Kampfkunst.
Das hat ja auch nicht unbedingt jede Kampfkunst.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
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Gürtelränge nicht, das wäre auch schwierig, da kein Gürtel getragen wird. Aber es gibt Armbinden
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Kendo kennt zwar die klassischen Ränge, aber wir tragen keine Abzeichen.
Der Gedanke ist "Sei ein Schwarzgurt, statt nur einen zu tragen".
Man sollte demjenigen ansehen, welchen Rang er bekleidet. Nur wegen ner Gurtfarbe gibts noch keinen Respekt - du musst das entsprechende Verhalten an den Tag legen, gerade als Danträger.
Der Gedanke ist "Sei ein Schwarzgurt, statt nur einen zu tragen".
Man sollte demjenigen ansehen, welchen Rang er bekleidet. Nur wegen ner Gurtfarbe gibts noch keinen Respekt - du musst das entsprechende Verhalten an den Tag legen, gerade als Danträger.
Truth is not what you want it to be; it is what it is, and you must bend to its power or live a lie - Myamoto Musashi
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Ich habe mal Judo und WingTsun gemacht. Auch wenn sich beide gegen die Bezeichnung "Kampfsport" wehren würden.
Gründe waren sicher ein bisschen von allem, wobei die ganz anfängliche, kindlich-alberne Motivation tatsächlich vor allem die Selbstverteidigung war. Während dessen stand dann aber schlicht der Spaß im Vordergrund.
Gründe waren sicher ein bisschen von allem, wobei die ganz anfängliche, kindlich-alberne Motivation tatsächlich vor allem die Selbstverteidigung war. Während dessen stand dann aber schlicht der Spaß im Vordergrund.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!
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Ich mache Judo und Wushu. Beides schon seit meinen 8 Lebensjahr. Wegen meines Kindes musste ich aber jetzt sehr lange aussetzen.
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
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Ich habe mal ein Jahr Kickboxen gemacht, es aus Zeitgründen dann aber verworfen.
Kommste heute nicht, kommste morgen
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Über Jahre Boxen, sparing und training halten einen fit, super für die Ausdauer.
Kendo ebenfalls, da kam dann noch der ganze Bushido effect mit hinzu.
Hat viel Spaß gemacht, nette Leute kennengelernt und den einen oder anderen Wettkampf.
Kendo ebenfalls, da kam dann noch der ganze Bushido effect mit hinzu.
Hat viel Spaß gemacht, nette Leute kennengelernt und den einen oder anderen Wettkampf.
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Ist jetzt diskutabel ob das noch unter Kampfsport fällt aber seit gut 1 Jahr mache ich Taichi.
Schwerpunkt ist das ich ein Hobby mit meiner Frau teilen wollte und als Programmierer was für den Rücken tun.
Die Anwendung im Kampf kommt auch nur jede 3 Woche bewusst vor, wenn erklärt wird wie man einzelne Bewegungen der "Form" als Kampfabwehr benutzen kann, aber solche Sachen wie stabiler Stand, gleichgewicht etc. sind ja schon sehr ähnlich.
( Bin überzeugt mit dem "passenden" Lehrer kann man Tai Chi sehr effektiv als Kampssport nutzen )
Viele nette Menschen kennengelernt und auch dass es nie unmöglich ist mit Sport anzufangen.
( bei knapp 2M mit ca 160kg bin ich glaube nicht die klassische Elfe, aber habe trotzdem angefangen und Fitness, Beweglichkeit und Ausgeglichenheit haben sich in dem einen Jahr echt verbessert )
Schwerpunkt ist das ich ein Hobby mit meiner Frau teilen wollte und als Programmierer was für den Rücken tun.
Die Anwendung im Kampf kommt auch nur jede 3 Woche bewusst vor, wenn erklärt wird wie man einzelne Bewegungen der "Form" als Kampfabwehr benutzen kann, aber solche Sachen wie stabiler Stand, gleichgewicht etc. sind ja schon sehr ähnlich.
( Bin überzeugt mit dem "passenden" Lehrer kann man Tai Chi sehr effektiv als Kampssport nutzen )
Viele nette Menschen kennengelernt und auch dass es nie unmöglich ist mit Sport anzufangen.
( bei knapp 2M mit ca 160kg bin ich glaube nicht die klassische Elfe, aber habe trotzdem angefangen und Fitness, Beweglichkeit und Ausgeglichenheit haben sich in dem einen Jahr echt verbessert )
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Bleib dabei!Derewanderer hat geschrieben: ↑07.11.2022 09:16 Viele nette Menschen kennengelernt und auch dass es nie unmöglich ist mit Sport anzufangen.
Ich hab als Jugendlicher paar Jahre Escrima (Stockkampf) gemacht. Dann mit Studium ging es auseinander, dafür war mehr Zeit für DSA übrig. :-D
- Denderan Marajain
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Seit jahrzenten Boxen (da habe ich bereits 4 Profikämpfe absolviert; davor 20 Amateurboxkämpfe), Kickboxen, Jiu-Jitsu und Krav Maga
- Darian Arres
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Ich steige etwas spät in diese Diskussion ein und betreibe auch ein bisschen Thread-Nekormantie. Evtl. nicht ganz so schlimm, da mein erster Eintrag nach einer gefühlten Ewigkeit.
Jedenfalls gibts hier ein +1 für unsere "Budō-Freunde".
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Aikidō / 合氣道
Ich praktiziere seit 13 Jahren Aikidō, bin Nidan-Träger (2. Dan) und werde kommendes Jahr die Prüfung zum 3. Dan ablegen. In der Regel trainiere ich 8 Stunden pro Woche. Ein Pensum, das vor Prüfungen, Seminaren oder Trainings externer Gast-Trainer locker auf das doppelte anschwellen kann.
Zusätzlich unterrichte ich auch. Hauptsächlich die Jugendklasse, aber auch Erwachsene.
Gelegentliche Abstecher zu Arnis, Wing Chun, Kickboxen und Judō inklusive.
-
Ich habe "Ja nur wegen Selbstverteidigung" gewählt.
Das passt aber so eigentlich nicht. Im Grunde genommen wäre passend gewesen:
"Aus Überzeugung"
Aikidō als Kampfkunst hat eine sehr flache Lernkurve. Man muss wirklich lange am Ball bleiben, damit etwas mit den Techniken angefangen werden kann. Bis man weiß, was geht und was nicht. Und wieso gewisse Eigenheiten ihre Bedeutung haben. Das Training muss auch stimmen, im Dojo und außerhalb. Leute, die denken, mit zwei, drei "fancy" Moves wäre alles erledigt, liegen schnell auf der Schnauze. Man muss Körper und Geist stählen, damit Fortschritte gemacht werden können. Das verstehen viele nicht.
Jedenfalls gibts hier ein +1 für unsere "Budō-Freunde".
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Aikidō / 合氣道
Ich praktiziere seit 13 Jahren Aikidō, bin Nidan-Träger (2. Dan) und werde kommendes Jahr die Prüfung zum 3. Dan ablegen. In der Regel trainiere ich 8 Stunden pro Woche. Ein Pensum, das vor Prüfungen, Seminaren oder Trainings externer Gast-Trainer locker auf das doppelte anschwellen kann.
Zusätzlich unterrichte ich auch. Hauptsächlich die Jugendklasse, aber auch Erwachsene.
Gelegentliche Abstecher zu Arnis, Wing Chun, Kickboxen und Judō inklusive.
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Ich habe "Ja nur wegen Selbstverteidigung" gewählt.
Das passt aber so eigentlich nicht. Im Grunde genommen wäre passend gewesen:
"Aus Überzeugung"
Aikidō als Kampfkunst hat eine sehr flache Lernkurve. Man muss wirklich lange am Ball bleiben, damit etwas mit den Techniken angefangen werden kann. Bis man weiß, was geht und was nicht. Und wieso gewisse Eigenheiten ihre Bedeutung haben. Das Training muss auch stimmen, im Dojo und außerhalb. Leute, die denken, mit zwei, drei "fancy" Moves wäre alles erledigt, liegen schnell auf der Schnauze. Man muss Körper und Geist stählen, damit Fortschritte gemacht werden können. Das verstehen viele nicht.
- Assaltaro
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Aikido hab ich nur mal kurz ausprobiert, was mir schon recht gefallen hat, aber die Trainingszeiten dort etwas arg spät und ich ja mit Karate schon auch gut ausgelastet bin.
Ich hab so das Gefühl, dass Aikido eher seltener ne "Anfänger-Kampfkunst" ist, sondern viele das auch noch machen, wenn se schon Erfahrung in Karate, Judo oder ähnlichem haben. Zumindest in meinem Umfeld.
Es ist aber definitiv immer mal wieder nen Abstecher wert über den "Tellerrand" zu gucken, ansonsten reicht meine Zeit einfach nicht für zwei Kampfkünste, was schade ist.
Ich hab so das Gefühl, dass Aikido eher seltener ne "Anfänger-Kampfkunst" ist, sondern viele das auch noch machen, wenn se schon Erfahrung in Karate, Judo oder ähnlichem haben. Zumindest in meinem Umfeld.
Es ist aber definitiv immer mal wieder nen Abstecher wert über den "Tellerrand" zu gucken, ansonsten reicht meine Zeit einfach nicht für zwei Kampfkünste, was schade ist.
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- Darian Arres
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@Assaltaro
Ja, das würde ich unterschreiben. Aikido macht als Ganzes anfangs nicht viel Sinn (alle Partnerübungen sind praktisch reine Katas). Und später muss man sich auch "selbstständig" heraussuchen, welche Aspekte man vertiefen will. Es gibt Leute, die mögen das im Westen verklärte "Gleichsame" zum "Friede-Freude-Eierkuchen"-Thema, andere suchen praktische Anwendungsmöglichkeiten, wiederum andere mögen sich einfach bis ins hohe Alter bewegen können. Und natürlich gibts eben diejenigen, die aus anderen Systemen bei Aikido landen, bewusst und klar.
Ich denke, vieles ergibt schneller Sinn, wenn man von einer anderen Kampfkunst-Art herkommt. Als Anfangs-Kampfkunst dauert es zwar entsprechend länger, aber ist auch machbar. Solange man einen offenen Geist bewahrt.
Ja, das würde ich unterschreiben. Aikido macht als Ganzes anfangs nicht viel Sinn (alle Partnerübungen sind praktisch reine Katas). Und später muss man sich auch "selbstständig" heraussuchen, welche Aspekte man vertiefen will. Es gibt Leute, die mögen das im Westen verklärte "Gleichsame" zum "Friede-Freude-Eierkuchen"-Thema, andere suchen praktische Anwendungsmöglichkeiten, wiederum andere mögen sich einfach bis ins hohe Alter bewegen können. Und natürlich gibts eben diejenigen, die aus anderen Systemen bei Aikido landen, bewusst und klar.
Ich denke, vieles ergibt schneller Sinn, wenn man von einer anderen Kampfkunst-Art herkommt. Als Anfangs-Kampfkunst dauert es zwar entsprechend länger, aber ist auch machbar. Solange man einen offenen Geist bewahrt.
- Mikal Isleifson
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Ich habe mal eine Zeit lang Bujinkan-Taijutsu gemacht. Mir ging es primär um Bewegung in der Gruppe, bessere Körperkontrolle und Steigerung der Fitness. Sportlicher Wettkampf, den brauche ich nicht - gut, dafür ist das auch nicht ausgelegt. Habe leider damit aufgehört, weil die Trainingszeiten mit meinen Arbeitszeiten kollidierten, also nach 3 aus der Schule, 45min bis Zuhause, kurz packen, essen, 45-60 min zum Dojo (A45 zur Berufszeit), 2h Training, 45min zurück, dann noch Unterricht vorbereiten...das war mir dann doch was viel. Wäre es näher gewesen, ich wäre dabei geblieben.
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- Assaltaro
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Das ist schade, aber 60 min Fahrzeit sich auch viel. Hast du in der Nähe nichts ähnliches gefunden oder ne andere Kampfkunst? Glaub ich wäre nicht unbedingt auf Karate fokussiert, wenns jetzt an meinem Wohnort nur noch was anderes gäbe oder so.
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- Mikal Isleifson
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Leider nein. Olpe und Limburg sind von mir aus die nächsten Bujinkan-Dojos. In Mönchengladbach ist auch einer. Kung Fu tät mich auch reizen, aber mit 45 ist man schon...alt. Wer weiß, was die Zeit bringt. So bleibe ich dummer Grüngurt
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- Assaltaro
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Gut für Wettkämpfe bestimmt, wobei ich mich mit Kung Fu nicht auskenne. Im Karate ist hohes Alter ohne Wettkämpfe recht normal, da sind die meisten meiner Trainer auch zwischen 45 und 65 oder so. Wir hatten sogar mal einen der hat erst mit Mitte 60 angefangen, gut in den Katas und so hat er nicht mehr alle Sprünge mitgemacht (der erste kommt da eh erst in der 5. Kata).Mikal Isleifson hat geschrieben: ↑29.12.2022 01:02 Kung Fu tät mich auch reizen, aber mit 45 ist man schon...alt. Wer weiß, was die Zeit bringt. So bleibe ich dummer Grüngurt
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Yoko Tobi Geri? Naja, egal. Aber Danke, das macht doch eher Mut, wobei ich ungerne auf Wettkämpfe will. Aber wenn manm nicht zu alt dazu ist...
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Wenn du eh nicht auf Wettkämpfe willst, ist das Alter echt egal. ^^
Meine Vereine gehen auch nicht mehr auf Wettkämpfe, weil das den Trainern auch zu viel Stress ist die Schüler darauf vorzubereiten.
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