Was lest Ihr grade? - Eure Buchtipps
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@ Salaza: Danke , das beruhigt mich.
Zum Thema Eddings:
Malloreon&Belgarion sind mMn seine besten (und auch zu emphelen: zwar baut er sehr auf Klischees, benutzt diese aber bewusst und mit liebevoller Ironie, was schön zu lesen ist)
Tamuli und Elenium fand ich zwar auch recht schön, aber die anderen sind besser.
die Vorgeschichten zu Mallorion&Belgarion sind nur zum Teil zu emphelen: Belgariad ist mMn ziemlich gelungen, und verdichtet den Hintergrund recht schön. Polgara hingegen hat mir nicht gefallen, da sie ein wichtiges Detail sozusagen nachträglich ändern, und dies zu einem zentralen Element des Buches machen. das ist zwar in dem Buch selbst nicht so schlimm, nur passt es eben einfach nicht zu Malloreon und Belgarion.
Das Detail: in Polgara wird es plötzlich so dargestellt, dass
Polgara von Anfang an wusste, dass Poledra noch lebt, und auch die ganze Zeit mit ihr in Kontakt stand. Ist son bisschen wie bei dem "neuen" ersten Star-Wars Film, mit viel Gewalt und extremem Verbiegen kann man die angedeutete Sory aus den "alten" Filmen so verdrehen, dass der Erste Film jetzt fast passt, aber es ist klar, dass die Leute die die Alten Filme kannten, sich das ganze komplett anders vorgestellt hatten...
Zum Thema Sperber: ist damit ein Protagonist aus einem der neueren Eddingse gemeint, oder vielleicht doch der aus dem sehr lesenswerten Erdsee-Zyklus von Ursula K. LeGuin (falls Ihr durch den schlechten Film abgeschreckt seid: keine Sorge, der Film hat nur sehr wenig mit der echten Geschichte zu tun...)
Zum Thema Eddings:
Malloreon&Belgarion sind mMn seine besten (und auch zu emphelen: zwar baut er sehr auf Klischees, benutzt diese aber bewusst und mit liebevoller Ironie, was schön zu lesen ist)
Tamuli und Elenium fand ich zwar auch recht schön, aber die anderen sind besser.
die Vorgeschichten zu Mallorion&Belgarion sind nur zum Teil zu emphelen: Belgariad ist mMn ziemlich gelungen, und verdichtet den Hintergrund recht schön. Polgara hingegen hat mir nicht gefallen, da sie ein wichtiges Detail sozusagen nachträglich ändern, und dies zu einem zentralen Element des Buches machen. das ist zwar in dem Buch selbst nicht so schlimm, nur passt es eben einfach nicht zu Malloreon und Belgarion.
Das Detail: in Polgara wird es plötzlich so dargestellt, dass
Polgara von Anfang an wusste, dass Poledra noch lebt, und auch die ganze Zeit mit ihr in Kontakt stand. Ist son bisschen wie bei dem "neuen" ersten Star-Wars Film, mit viel Gewalt und extremem Verbiegen kann man die angedeutete Sory aus den "alten" Filmen so verdrehen, dass der Erste Film jetzt fast passt, aber es ist klar, dass die Leute die die Alten Filme kannten, sich das ganze komplett anders vorgestellt hatten...
Zum Thema Sperber: ist damit ein Protagonist aus einem der neueren Eddingse gemeint, oder vielleicht doch der aus dem sehr lesenswerten Erdsee-Zyklus von Ursula K. LeGuin (falls Ihr durch den schlechten Film abgeschreckt seid: keine Sorge, der Film hat nur sehr wenig mit der echten Geschichte zu tun...)
- Shadow-chan
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@Alecto: Die Serie ist total klasse
Allerdings will ich gar nicht wissen, was du sonst so liest, wenn du das als "seichte Kost" bezeichnest...
(Ich hab grad Dein und mein Geheimnis gelesen, das ist seichte Kost )
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Habe gerade "Sturm über Windhaven" von Goerge R.R. Martin durchgekriegt, sehr schönes Buch. Martin ist ein wahrer Meister der Weltgestaltung, und so ist auch seine Welt Windhaven ( von Raumfahrenden Menschen besiedelt, die technisch wieder auf ein "Fantasy-Niveau" herabgesunken sind) außerordentlich schön, stimmungsvoll und gut durchdacht.
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habs vor etwa 10 Jahren mal angefangen, und innerhalb kürzester Zeit alle bis dato (auf deutsch) erschienenen Bücher verschlungen, woraufhin ich dann mitten in der Geschichte aufhören musste, weil einfach noch nicht mehr erschienen war...
War so eine Art traumatisches Erlebnis für mich , seit dem lese ich Zyklen immer erst, wenn der letzte Band erschienen ist (ok, ok, ausnahmen bestätigen die Regel, "Das Erbe der Jedi-Ritter" habe ich zugegebenermassen vorher angefangen...).
Bin daher nicht mehr auf dem Lauffenden, und da ich vor kurzem gehört habe, dass Jordan gestorben sein soll, weiss ich auch nicht, ob ich den Zylus wirklich weiterlesen will, wenn er sowieso nicht zu Ende geschrieben wurde...
Zwar hatte mir der Teil, den ich gelesen habe durchaus gefallen, aber schon dort wiederholte sich einiges, und ich konnte mich des Gefühls nicht erwehren, dass Jordan die Geschichte künstlich immer weiter aufblähte, weil sie erfolgreich war, und er den Zyklus daher immer länger und länger machen wollte...
War so eine Art traumatisches Erlebnis für mich , seit dem lese ich Zyklen immer erst, wenn der letzte Band erschienen ist (ok, ok, ausnahmen bestätigen die Regel, "Das Erbe der Jedi-Ritter" habe ich zugegebenermassen vorher angefangen...).
Bin daher nicht mehr auf dem Lauffenden, und da ich vor kurzem gehört habe, dass Jordan gestorben sein soll, weiss ich auch nicht, ob ich den Zylus wirklich weiterlesen will, wenn er sowieso nicht zu Ende geschrieben wurde...
Zwar hatte mir der Teil, den ich gelesen habe durchaus gefallen, aber schon dort wiederholte sich einiges, und ich konnte mich des Gefühls nicht erwehren, dass Jordan die Geschichte künstlich immer weiter aufblähte, weil sie erfolgreich war, und er den Zyklus daher immer länger und länger machen wollte...
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Ah gut, dann sollte ich mir die fehlenden Bücher vielleicht doch holen und alles zusammen nochmal lesen, wenn der letze Band erschienen ist.
Im Grunde hatte ich irgendwie schon fast erwartet , dass jemand den Zyklus zuende Schreibt, denn schon bei den wenigen Teilen die ich gelesen hatte, waren einige Langfristige Entwicklungen absehbar, was es möglich machen sollte, das Werk zu vollenden...
Im Grunde hatte ich irgendwie schon fast erwartet , dass jemand den Zyklus zuende Schreibt, denn schon bei den wenigen Teilen die ich gelesen hatte, waren einige Langfristige Entwicklungen absehbar, was es möglich machen sollte, das Werk zu vollenden...
- Olvir Albruch
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Momentan lese ich Sebastian Haffner - Von Bismarck zu Hitler
Eine wunderbare Abhandlung über die deutsche Geschichte, die sich jeder Geschichtsinteressierte unbedingt mal zu Gemüte führen sollte!
Unbedingt zu empfehlen!:)
MfG,
Olvir Albruch
Eine wunderbare Abhandlung über die deutsche Geschichte, die sich jeder Geschichtsinteressierte unbedingt mal zu Gemüte führen sollte!
Unbedingt zu empfehlen!:)
MfG,
Olvir Albruch
Ich habe gerade angefangen den 2. Teil von André Wieslers "Chroniken des Hagen von Stein".
1. Teil: Hexenmacher
2. Teil: Teufelshatz
3. Teil: Wolfsfluch noch nicht erschienen
Über den 2. Teil kann ich noch nicht viel sagen, da ich noch ziemlich am Anfang bin aber Hexenmacher hat mich vom Hocker gerissen. Ich kenne den Autor schon von mehreren Shadowrun-Romanen die meiner Meinung nach zu den besten der Reihe gehören.
Nun aber zu Hexenmacher:
Der Roman spielt im Mittelalter, allerdings in einem Mittelalter in dem es Werwölfe, Vampire, böse (aber auch gute) Hexen gibt. Ich will nicht zu viel über die Handlung erzählen aber die Erzählung beginnt mit dem jugendlichen Hagen und umspannt glaube ich ca. 15-20 Jahre, wobei es auch immer wieder Zwischenspiele in der Gegenwart.
Die Handlung schlägt regelmäßig neue Richtungen ein, die ich nicht vorhersehen konnte, wobei es mir aber nie gekünstelt oder erzwungen vorkam sondern im nachhinein gut durchdacht wirkt.
Es wird auch regelmäßig aus der Sicht des Antagonisten erzählt dessen Motive gut herauskommen (und trotzdem wirklich böse ist ).
Von mir also eine eindeutige Leseempfehlung.
1. Teil: Hexenmacher
2. Teil: Teufelshatz
3. Teil: Wolfsfluch noch nicht erschienen
Über den 2. Teil kann ich noch nicht viel sagen, da ich noch ziemlich am Anfang bin aber Hexenmacher hat mich vom Hocker gerissen. Ich kenne den Autor schon von mehreren Shadowrun-Romanen die meiner Meinung nach zu den besten der Reihe gehören.
Nun aber zu Hexenmacher:
Der Roman spielt im Mittelalter, allerdings in einem Mittelalter in dem es Werwölfe, Vampire, böse (aber auch gute) Hexen gibt. Ich will nicht zu viel über die Handlung erzählen aber die Erzählung beginnt mit dem jugendlichen Hagen und umspannt glaube ich ca. 15-20 Jahre, wobei es auch immer wieder Zwischenspiele in der Gegenwart.
Die Handlung schlägt regelmäßig neue Richtungen ein, die ich nicht vorhersehen konnte, wobei es mir aber nie gekünstelt oder erzwungen vorkam sondern im nachhinein gut durchdacht wirkt.
Es wird auch regelmäßig aus der Sicht des Antagonisten erzählt dessen Motive gut herauskommen (und trotzdem wirklich böse ist ).
Von mir also eine eindeutige Leseempfehlung.
Bin jetzt bei Stephen Kings "Der dunkle Turm" jetzt bei Band sechs, "Susannah", angelangt. Der fünfte Teil "Wolfsmond", den ich beim ersten Lesen zwar gut aber im Vergleich zu den vorherigen deutlich schwächer fand, hat mich jetzt deutlich mehr begeistert als beim ersten Lesen.
Mal sehen ob mir das bei "Susannah", dem Tiefpunkt der Reihe, genauso geht.
Mal sehen ob mir das bei "Susannah", dem Tiefpunkt der Reihe, genauso geht.
- der_unbenannte
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Wem die Gilde der Schwarzen Magier von Trudi Canavan gefallen hat, sollte auch mal ihre neue Trilogie lesen.
Sie spielt in einer anderen Welt, aber ähnelt sich von der Magie und von den Protagonisten im positiven Sinne.
Die Trilogie nennt sich "Dass Zeitalter der Fünf", mit den Teilen Priester, Magier und Götter.
Sie hält einige überraschende Wendungen bereit, auch wenn man dass Ende ab der Hälfte des dritten Buches erahnen kann.
Sie spielt in einer anderen Welt, aber ähnelt sich von der Magie und von den Protagonisten im positiven Sinne.
Die Trilogie nennt sich "Dass Zeitalter der Fünf", mit den Teilen Priester, Magier und Götter.
Sie hält einige überraschende Wendungen bereit, auch wenn man dass Ende ab der Hälfte des dritten Buches erahnen kann.
Meisterinformation zu "":Die Gilde der schwarzen Magier Genau das mit der Glaubwürdigkeit ist mir verloren gegangen, als Akkarin was mit Sonea angefangen hat. Das passte meiner Ansicht nach nicht. Super fand ich hingegen die Wendung, dass Akkarin nicht der Oberböse ist.
Gestern bei meinen Eltern war mir langweilig, da hab ich "Die Welle" gelesen (ich denke die grobe Story dürfte den Meisten bekannt sein), zwei Stunden später hatte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Spannend, und es hinterlässt einen nachdenklich mit der Frage: Hätte mich die Welle auch mitgerissen?
Allerdings ahnt man Meisterinformation zu "Die Welle": wenn Ben sagt "Morgen spricht der wahre Führer der Welle zu euch" (oder ähnlich) wen er damit meint. Trotzdem - toll gemacht.
Gestern bei meinen Eltern war mir langweilig, da hab ich "Die Welle" gelesen (ich denke die grobe Story dürfte den Meisten bekannt sein), zwei Stunden später hatte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Spannend, und es hinterlässt einen nachdenklich mit der Frage: Hätte mich die Welle auch mitgerissen?
Allerdings ahnt man Meisterinformation zu "Die Welle": wenn Ben sagt "Morgen spricht der wahre Führer der Welle zu euch" (oder ähnlich) wen er damit meint. Trotzdem - toll gemacht.
Genau dass hat mir aber sehr gut gefallen.
In meinen Augen war aber etwas anderes nicht ganz so gut geregelt.
Meisterinformation zu Die Gilde der schwarzen Magier : Nämlich dass diese ganzen ach so gebildeten Magier die ganze Zeit ihre schwarze Kunst einsetzen um ihre Gebäude zu bauen, aber keiner es merkt.
Und natürlich finden die Bösen dass Ganze durch Zufall auch noch relativ schnell heraus und können sich somit jederzeit wieder aufladen...
Und natürlich müssen alle Magier von ihren eigenen Kräften verzehrt werden, anstatt diese kurz vor ihrem Tot komplett in Gebäude fliessen zu lassen...
Die Geschichte zwischen Sonea und Akkarin ist eben einfach Liebe, mir hat aber nicht gefallen, dass er am Ende starb, ohne dass Sonea dies bemerkt hatte bei dem Kraftaustausch.
Obwohl sie genau wusste, wie schnell man dabei sein Leben verlieren konnte. Aber Liebe macht eben blind
Aber im Grossen und Ganzen hat mir die Serie trotzdem gefallen.
In meinen Augen war aber etwas anderes nicht ganz so gut geregelt.
Meisterinformation zu Die Gilde der schwarzen Magier : Nämlich dass diese ganzen ach so gebildeten Magier die ganze Zeit ihre schwarze Kunst einsetzen um ihre Gebäude zu bauen, aber keiner es merkt.
Und natürlich finden die Bösen dass Ganze durch Zufall auch noch relativ schnell heraus und können sich somit jederzeit wieder aufladen...
Und natürlich müssen alle Magier von ihren eigenen Kräften verzehrt werden, anstatt diese kurz vor ihrem Tot komplett in Gebäude fliessen zu lassen...
Die Geschichte zwischen Sonea und Akkarin ist eben einfach Liebe, mir hat aber nicht gefallen, dass er am Ende starb, ohne dass Sonea dies bemerkt hatte bei dem Kraftaustausch.
Obwohl sie genau wusste, wie schnell man dabei sein Leben verlieren konnte. Aber Liebe macht eben blind
Aber im Grossen und Ganzen hat mir die Serie trotzdem gefallen.
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Steven Erikson
Das Spiel der Götter (bisher 8 Bände) von Steven Erikson
- engl. Titel: The malazan Book of the fallen
- beginnend mit: Die Gärten des Mondes / Gardens of the moon
Die mit großem Abstand beste epische Fantasy-Reihe die ich kenne. Alle bisher empfohlenen Reihen, die ich auch kenne, sind dagegen banal, unkreativ und haben einen schlechteren Schreibstil. Mache das jetzt mal an Martin´s Song of Fire & Ice fest, daß ich auch sehr schätze:
Erikson ist ein Meister der Erschaffung von Rassen, Kulturen und einer umfangreichen Welt in der immer wieder eine 300.000 Jahre lange Geschichte der versch. Rassen durchscheint. Seine Welt ist kreativer und durchdachter als Westeros, es laufen mehr Handlungsfäden als bei Martin und die Magie ist (was ich mag) nicht am Rand sondern im Zentrum des Geschehens. Dazu ist er noch intelligent geschrieben, so daß beinahe philosophische (aber nicht langweilige) Passagen zum nachdenken anregen. -> Das die engl. Originalausgabe nicht in den USA verkauft wird sagt hier alles!
Ein System in dem starke Sterbliche zu Göttern aufsteigen können sorgt dafür, daß es hier extrem mächtige Charaktere gibt, die gegeneinander um die Macht kämpfen - dabei gibts jede Menge "graue" Aufgestiegene und viele andere starke Sterbliche z.B. Magier die ein komplexes Spiel um die Vorherrschaft ringen.
Leute die undurchschaubare Charaktere, starke Magie, Schlachten und Imperien á la öomisches Reich mögen werden begeistert sein. Höfisches Mittelalter sucht man bei Erikson dagegen vergeblich.
Will wie gesagt andere Empfehlungen nicht schlecht machen, sondern hervorheben wie sehr sich Erikson selbst von den besseren Fantasy-sachen nach oben abhebt.
- engl. Titel: The malazan Book of the fallen
- beginnend mit: Die Gärten des Mondes / Gardens of the moon
Die mit großem Abstand beste epische Fantasy-Reihe die ich kenne. Alle bisher empfohlenen Reihen, die ich auch kenne, sind dagegen banal, unkreativ und haben einen schlechteren Schreibstil. Mache das jetzt mal an Martin´s Song of Fire & Ice fest, daß ich auch sehr schätze:
Erikson ist ein Meister der Erschaffung von Rassen, Kulturen und einer umfangreichen Welt in der immer wieder eine 300.000 Jahre lange Geschichte der versch. Rassen durchscheint. Seine Welt ist kreativer und durchdachter als Westeros, es laufen mehr Handlungsfäden als bei Martin und die Magie ist (was ich mag) nicht am Rand sondern im Zentrum des Geschehens. Dazu ist er noch intelligent geschrieben, so daß beinahe philosophische (aber nicht langweilige) Passagen zum nachdenken anregen. -> Das die engl. Originalausgabe nicht in den USA verkauft wird sagt hier alles!
Ein System in dem starke Sterbliche zu Göttern aufsteigen können sorgt dafür, daß es hier extrem mächtige Charaktere gibt, die gegeneinander um die Macht kämpfen - dabei gibts jede Menge "graue" Aufgestiegene und viele andere starke Sterbliche z.B. Magier die ein komplexes Spiel um die Vorherrschaft ringen.
Leute die undurchschaubare Charaktere, starke Magie, Schlachten und Imperien á la öomisches Reich mögen werden begeistert sein. Höfisches Mittelalter sucht man bei Erikson dagegen vergeblich.
Will wie gesagt andere Empfehlungen nicht schlecht machen, sondern hervorheben wie sehr sich Erikson selbst von den besseren Fantasy-sachen nach oben abhebt.
- Olvir Albruch
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Hab ich glaub ich schon mal geschrieben, aber was solls:
Der Siebte Turm ist eine Fantasy-Reihe aus dem Hause von George Lucas, die mich zumindest sehr begeistert hat!:)
MfG,
Olvir Albruch
Der Siebte Turm ist eine Fantasy-Reihe aus dem Hause von George Lucas, die mich zumindest sehr begeistert hat!:)
MfG,
Olvir Albruch
Ich habe gerade einen Klassiker wieder ausgepackt: The House of God von Samuel Shem. So tiefschwarz und bitterböse das Buch auch geschreiben ist, leider ist viel zu viel auch in Europa traurige Wirklichkeit.
Aktuell:
Der Kreis der Dämmerung Teil 3- Isau
An sich ein Kinderbuch, aber ich find vor allem die Grundidee sehr geil, und man lernt auch ein wenig über Geschichte. Nach demersten Teil, war der zweite jedoch eine Enttäuschung.
Die Strategien der Pokerstars- Phil Gordon
Tja, ich bin noch am Anfang daher keinen kommentar, wirkt aber besser als andere Poker-lektüren.
Kurz zuvor gelesen:
Die Welle: Joar, war das zweite Mal, von daher keine berraschungen mehr^^
Der Schwarm- Schätzing:
Sehr geiles Buch, hat mir gut gefallen, auch wenn es sich zeitweise etwas hinzog.
Der Kreis der Dämmerung Teil 3- Isau
An sich ein Kinderbuch, aber ich find vor allem die Grundidee sehr geil, und man lernt auch ein wenig über Geschichte. Nach demersten Teil, war der zweite jedoch eine Enttäuschung.
Die Strategien der Pokerstars- Phil Gordon
Tja, ich bin noch am Anfang daher keinen kommentar, wirkt aber besser als andere Poker-lektüren.
Kurz zuvor gelesen:
Die Welle: Joar, war das zweite Mal, von daher keine berraschungen mehr^^
Der Schwarm- Schätzing:
Sehr geiles Buch, hat mir gut gefallen, auch wenn es sich zeitweise etwas hinzog.
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- Registriert: 19.11.2004 00:45
- Wohnort: Amboß
Was ich zur Zeit alles lesen soll. - Ich seh die Worte vor lauter Buchstaben nicht mehr.
Wie wärs denn mit Rudolf Steiner, um daraus ein Seminar zur "Organisationsentwicklung des Unternehmen der Neuzeit" zu basteln.
Har har, der war gut.* Schenkelklatsch*
Mein Geheimtipp für alle die Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein" hinter sich haben:
Jean Amery: "Hand an sich legen - Diskurs über den Freitod" = top
Wie wärs denn mit Rudolf Steiner, um daraus ein Seminar zur "Organisationsentwicklung des Unternehmen der Neuzeit" zu basteln.
Har har, der war gut.* Schenkelklatsch*
Mein Geheimtipp für alle die Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein" hinter sich haben:
Jean Amery: "Hand an sich legen - Diskurs über den Freitod" = top
- Olvir Albruch
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- Wohnort: tief im Westen
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@Feyamius Danach würd ich gleich hiermit weitermachen!:)
Hätte nicht gedacht, dass ein...wie nennt man das denn?!...Sachbuch?!...wie auch immer...mich derart fesseln kann.
MfG,
Olvir Albruch
Hätte nicht gedacht, dass ein...wie nennt man das denn?!...Sachbuch?!...wie auch immer...mich derart fesseln kann.
MfG,
Olvir Albruch
So ziemlich das beste Sachbuch was ich gelesen habe war "In eisige Höhen" von Jon Krakauer. Das hat mich als Aussenstehenden zum Thema Bergsteigen und mount Everest zeimlich gefesselt und zum Nachdenken gebracht, und mir gleichzeitig einiges an Wissenv ermittelt...Olvir Albruch hat geschrieben:@Feyamius Danach würd ich gleich hiermit weitermachen!:)
Hätte nicht gedacht, dass ein...wie nennt man das denn?!...Sachbuch?!...wie auch immer...mich derart fesseln kann.
MfG,
Olvir Albruch
Naja, normalerweise find ich die jüngere deutsche Geschichte ja eher zum Gähnen, aber vielleicht kann der gute Mann es mir ja schmackhaft machen. Wäre sinnvoll.Olvir Albruch hat geschrieben:Danach würd ich gleich hiermit weitermachen!:)