Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

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Varana
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Varana »

In 69 (mit Leerzeichen).

Benutzer 3205 gelöscht

Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Benutzer 3205 gelöscht »

Entengeschnatter hat geschrieben:"Mir bereitet es Sorgen, dass die Unternehmen ausdrücklich mit etwas werben, das es den Leuten erlaubt, sich über das Gesetz zu stellen", sagte Comey Journalisten im FBI-Hauptquartier in Washington. Ganz alltägliche Aufgaben wie die Suche nach Alzheimer-Patienten würden dadurch erschwert.

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Farmelon
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Danke für den Artikel.
Typisch, klar wollen die das nicht, erschwert ihnen ja die Arbeit und das Datensammeln. Was meine Meinung angeht kommen verschlüsselte Smartphones für Jedermann sogar ein paar Jahre zu spät. Und zu schade die Kuh Terrorismus weiter durchs Dorf zu treiben sind die sich auch nicht.
Na ja, wie heißt es so schön? "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten"? :rolleyes:

Benutzer 3205 gelöscht

Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Benutzer 3205 gelöscht »

WhatsApp ist nicht nur Gift für die Beziehung hat geschrieben:Die Forscher wollen das Bewusstsein dafür schärfen, dass die banale Information gar nicht so banal ist. Sie lässt Rückschlüsse auf das Leben völlig fremder Personen zu. Und sie beweist, dass das Sammeln solch großer Datenmengen möglich ist, auf die einfachste Weise. Denn es verstößt nicht einmal gegen irgendwelche Bestimmungen: Eine Einwilligung der Probanden war nicht nötig. Sie wissen nicht einmal, dass sie Teil einer Studie geworden sind. WhatsApp macht das möglich.

Benutzer 3205 gelöscht

Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Benutzer 3205 gelöscht »

Forscher identifizieren GoPro-Filmer anhand ihrer Kamera-Wackler hat geschrieben:Wissenschaftler können Träger von Wearable-Kameras wie Google Glass oder GoPro anhand von individuellen Wacklern erkennen. Auf diese Weise könnten künftig beispielsweise Demonstranten identifiziert werden, die ihr Video-Material auf YouTube teilen.

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StipenTreublatt
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

heise hat geschrieben:Wieder wird gegen Verschlüsselung agitiert. Den Ruf nach Vorratsdatenspeicherung und Kryptobeschränkung kann man kaum anders werten als einen Griff der Geheimdienste nach der politischen Macht, meint CCC-Sprecher Frank Rieger.
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Talasha
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Talasha »

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StipenTreublatt
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 30191.html
Stattdessen suchte die NSA gezielt nach Informationen etwa über den Rüstungskonzern EADS, Eurocopter oder französische Behörden.

[...]

Die Rede ist intern auch von Politikern, die demnach gezielt und unrechtmäßig ausspioniert wurden.

[...]

Die für den Ausschuss zuständige Projektgruppe des BND prüfte die NSA-Selektoren daraufhin erneut - mit dem Ergebnis, dass bis zu 40.000 davon gegen westeuropäische und deutsche Interessen gerichtet sind.
"Terrorabwehr"
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Merry »

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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Nun ist es amtlich, die SPD-Basis ist ebenfalls umgekippt.

Alles wie vor 89 Jahren.

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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von StipenTreublatt »

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 41707.html
Mit anderen Worten: Es gibt in Fort Meade und andernorts Menschen, die jederzeit und ohne ernstzunehmende - geschweige denn gerichtliche - Aufsicht einen Blick in privateste Informationen über nahezu jeden Internetnutzer abrufen können, auf Knopfdruck. Nicht nur über Angela Merkel.
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

StipenTreublatt hat geschrieben:http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 41707.html
Mit anderen Worten: Es gibt in Fort Meade und andernorts Menschen, die jederzeit und ohne ernstzunehmende - geschweige denn gerichtliche - Aufsicht einen Blick in privateste Informationen über nahezu jeden Internetnutzer abrufen können, auf Knopfdruck. Nicht nur über Angela Merkel.
Hand hoch, wer jetzt wirklich überrascht ist. Meine bleibt unten.
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Re: AW: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Raskir »

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Farmelon
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Leider nichts Neues.
Das FBI hat sich doch schon beschwert das demnächst in Smartphonesotfware von Haus aus eine hohe Verschlüsselung sein soll. Von wegen terroroisten und das so etwas Menschenleben gefährdet. war glaube ich eine Android-Version irgendeines Herstellers, wo es dann auch direkt hieß das Leute die privat Verschlüssen unlautere Gesetzesbrecher wären oder schuld daran wären das Terroristen Anschläge verüben.

Jedenfalls so ungefähr war das. Das ist nur die konsequente Fortsetzung.

Ah ja, hab ihn gefunden:
http://www.golem.de/news/smartphone-sec ... 09475.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/smar ... 93907.html

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Pack_master
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Pack_master »

Genau, verbietet https bei Online-Banking! :rolleyes:

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Baltusius
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Baltusius »

Warum nicht? Sicherheit geht schließlich vor! Oder willst du schuld sein wenn...

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Suilujian
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Baltusius hat geschrieben:Warum nicht? Sicherheit geht schließlich vor! Oder willst du schuld sein wenn...

Stimmt, Sicherheit geht vor. Darum will ich ja https beim Onlinebanking. Sonst kann ja jeder mein Konto plündern. Ich bestehe auf dieser Sicherheit. :rolleyes:

Eulenspiegel
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Man darf ja gerne kritisieren, was der FBI-Chef fordert.
Aber man sollte ihm doch bitte nicht etwas unterstellen, was er nicht gefordert hat.

Der James Comey kritisiert kein verschlüsseltes Online-Banking und auch kein https. Diese Sachen werden bereits jetzt standardmäßig eingesetzt und sind nicht Teil seiner Kritik.

Es geht darum, dass Apple und Google bisher mittels einer Backdoor die Möglichkeit hatten, eine Sperre zu umgehen. Diese Backdoor wollen sie jetzt offiziell entfernen. (Ob sie inoffiziell weiterhin bestehen bleiben, lässt sich schwer überprüfen.)
James Comey fordert nun, dass diese Backdoors erhalten bleiben.

Und ja, James Comeys Forderung darf kritisiert werden. Aber bitte unterstellt ihm nicht etwas, was er nie gefordert hat.

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Pack_master
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Pack_master »

Sowohl ich als auch Baltusius meinten das sehr scherzhaft. Es ist einfach hirnrissig zu fordern, dass Online-Verschlüsselungen entfernt werden müssen, weil die geheimdienste sie nicht mehr knacken können... ich meine, schon als die US-Geheimdienste beim letzten mal gefordert haben, dass die Antivirenhersteller Backdorrs für sie einbauen haben die geschlossen "Nö." geantwortet und Software der geheimdienste als Viren deklariert und aktiv bekämpft... einfach, weil kein Staat ihnen das aufwzingen kann.
Und selbst wenn, könnten sie das bloß innerhalb der Staatsgrenzen. Dann gibt es eben eine US-Version und eine World-Version der Antiviren-Programme, kannst mal raten welche sich die Firmen kaufen werden ;)

Eulenspiegel
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Also zumindest in den USA und GB gibt es die Super-Injunctions.

Das heißt, Gerichte können die Firmen theoretisch zwingen, irgendwelche Backdoors einzubauen und die Unternehmen dürften nichtmal darüber sprechen.
Sowohl Google (Android), Microsoft (Windows) als auch Apple (iOS) haben ihren Firmensitz in den USA. Das heißt, sie könnten theoretisch dazu gezwungen werden. Und ja, das gilt auch für Waren, die sie außerhalb der USA verkaufen. Es reicht aus, dass ihr Firmensitz in den USA liegt.

Bei Android hat man eine relativ gute Chance, Backdoors zu entdecken, da das Betriebssystem quelloffen ist. (Falls die Backdoor nicht erst während der Kompilierung hinzugefügt wird.) Aber bei Windows und iOS hat man keine Chance, von einer eventuellen Backdoor zu erfahren. (Und die Unternehmen selber dürften nichtmal darüber sprechen.)

Dass die Firmen also offiziell behaupten, auf ihre Backdoors zu verzichten, bedeutet NICHTS.

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Pack_master
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Pack_master »

Ja, die USA, das Führungsland der "freien Welt(tm)"...

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sagista
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von sagista »

Naja, trotz allem, was man den USA und ihren verschiedenen Institutionen zu Recht vorwerfen kann, sind die USA wohl noch immer mehr ein Land der Freiheit als bspw. China oder Russland als Länder, die potentiell im Stande wären, eine weltweite Führungsmacht zu sein.
In einer Schwarz-Weiß-Skala würde ich den USA ein gesundes mittelgrau zugestehen, während für China und Russland eher ein dunkles grau passend wäre.

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Baltusius
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Baltusius »

Der Anspruch einer Demokratie sollte aber ein anderer sein, als bzgl. Rechtsstaatlichkeit knapp vor Diktaturen und Autokratien zu liegen.

Das ist so, als wenn die KPC Kritik kontern würde: "Seht wie's in Nordkorea läuft!"

Für ein System, dass ständig unter dem Deckmantel der "Weltdemokratisierung" mit Blei und Blut seine Interessen durchsetzt gelten nun mal andere Ansprüche.

Kennt jemand das Vorgehen in der pädagogischen Praxis, Kindern bzgl. Beschäftigung zwei vorgegebene Optionen zur Wahl zu stellen? Sie glauben dann, sie hätten eine freie Wahl gehabt und sind entsprechend zufrieden...

Und: Weder China noch Russland vertreten einen Weltherrschaftsanspruch. In den USA ist er offizielle Doktrin.

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Talasha
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Dann mal ein Gedankenspiel: Was wenn zum Beispiel Saudi-Arabien(absolutistische Monarchie), Russland, China oder um mal den Alternativen Godwynnpunkt zu holen Al Quaida oder die IS auf diese Schlupflöcher stoßen?

Von diversen ehrenwerten Familien mal ganz abgesehen.
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Eulenspiegel
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Also wenn Russland sagt: "Bei uns läuft es besser als in IS", dann würde ich sagen: 'Besser als IS' ist nicht ausreichend. Es reicht nicht aus, besser als irgendein Schurkenstaat zu sein.

Generell sollte man sich nicht am unteren Ende der Skala sondern am oberen Ende der Skala orientieren. Das heißt, wenn ein Staat anfängt, sich mit Schurkenstaaten zu vergleichen, läuft etwas schief. Besser ist es, sich mit Vorzeigestaaten zu vergleichen.

Ein Staat, der sagt: "Wir sind nur minimal schlechter als Norwegen", ist mir tausendmal lieber als ein Staat, der sagt: "Wir sind besser als IS."

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Talasha
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Hat noch jemand gerade die Tagesthemen gesehen?
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Mithrandir
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Mithrandir »

Nein, wieso?

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Talasha
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Mithrandir hat geschrieben:Nein, wieso?
Heute war ein schöner Bericht über ein US-Hackerteam das ein Auto in voller Fahrt von zu Hause aus gehackt hat, und ein deutscher Hacker der die App von BMW ghackt hat.


Beatmungsgeräte sind nicht sicher.
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sagista
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Re: Paranoia oder Wer hat Angst vorm schwarzen Mann

Ungelesener Beitrag von sagista »

Offizieller Bericht: Uno-Gremium urteilt zugunsten von Assange
:???:
Irgendwie fehlt mir die Phantasie, das zu verstehen.
Vielleicht kann mir da jemand helfen?

Da flüchtet jemand in die Botschaft eines Drittstaaten, weil gegen ihn ein internationaler Haftbefehl vorliegt und ein Un-Gremium kommt in einem (nicht bindenden) Gutachten zu dem Schluss, der Mann sei "willkürlich inhaftiert"?

Ich meine, ich kann ja verstehen, dass Herr Assange Angst hat, von Schweden dann an die USA ausgeliefert zu werden und da möglicherweise lange im Knast verschwinden könnte, hätte ich wahrscheinlich bei der ganzen Geschichte auch, genauso wie ich aus seiner Sicht nachvollziehen kann, dass er in das amerikanische Rechtssystem wenig Vertrauen hat, aber "willkürlich inhaftiert", weil sich die britische Polizei an internationales Recht hält und eben nicht die ecuadorianische Botschaft stürmt, Assange aber auch nicht entkommen lässt, weil eben ein internationaler Haftbefehl vorliegt?

Sehr skuril, da kann ich schon verstehen, dass sowohl Großbritannien als auch Schweden dieses Gutachten nicht anerkennen.

Aber vielleicht kann mir ja jemand erklären, wie sich eine solche Entscheidung begründen lässt.

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