Wie geht's Euch grad 2?

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Es ging mir tatsächlich eher um die Form als um das Material, aber jetzt, wo du den Stiefel erwähnst, @Milan - stimmt, sowas hab ich wohl auch schon mal gesehen.

Lang ist's her... :lol:
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Milan hat geschrieben: 11.06.2021 07:02 Wie sieht denn so ein Quarantäne-Paket aus und wie lange soll es reichen, bzw. bekommt man mehrere?
Wie mir Kaori zwischenzeitlich erklärt hat ist für das Hilfspaket die Präfektur Tokyo verantwortlich. Die allermeisten anderen Präfekturen würden aber auch welche versenden. Der Inhalt und der Umfang sind demnach von Präfektur zu Präfektur unterschiedlich. Da diese nicht täglich frisch gepackt werden ist da natürlich keine verderbliche Frischware, sondern ausschließlich haltbarer Kram drin. Kaori konnte mir (dank der Nähe ihrer Tätigkeit zur Stadtverwaltung) auch nochmals genau sagen was da drin ist - Das hätte ich mir sonst unmöglich alles merken können.
Bekommen hat 双生児 Nr 1 daher drei große Kartons plus einen großen Stapel Papier über Verhaltensrichtlinien, welche nicht nur die Quarantäne, sondern auch die korrekte Entsorgung des mit dem Paket anfallenden Abfall genauestens erklären - Also alles ganz typisch japanisch. Im Großraum Tokyo scheint zudem 7-Eleven eine der hauptsächlichen Bezugsquellen der Nahrungsmittel zu sein. Das meiste habe ich als deren Hausmarken erkannt.

Paket 1:
  • 6 Flaschen a 2l Trinkwasser
Paket 2:
  • Je 2 Packungen Nissin-Instant-Ramen der Sorten "Santouka", "Sumire" und "Ippudo"
  • 1 0,5l-Flasche Instant-Kaffee
  • 4 Großpackungen Instant-Misosuppe mit verschiedener Einlage
  • Je 2 Packungen eingelegtes Gemüse: Mais und Bohnenmischung
  • 3 Fischkonserven Thunfisch
  • 3 Fischkonserven Sardine
  • 1 Flasche Mayonnaise
  • 1 Flasche Instant-Salatdressing
  • 1 Flasche dunkle Sojasauce
  • 2 Packungen Nussmischung
  • 2 Packungen Snack-Esskastanien
  • Eine Packung "Country Ma'am Cookies"
  • Eine Packung Baumkuchen
  • Eine Packung belgische Waffeln
Paket 3:
  • 52 Teebeutel (grüner Tee)
  • 2 Packungen Spaghetti
  • 2 Packungen Instant Soja-Bolognese-Sauce für Nudeln
  • 4 Packungen Reis
  • "Donburi Instant Meal" Fertiggerichte, jeweils 2 Packungen in den Geschmacksrichtungen "Chinesisch", "Vegetarisches Curry", "Rindfleisch", "Oyakodon"
  • 2 Packungen Rindfleisch-Curry
  • 1 Packung süßes Curry mit Schweinefleisch
  • 2 Packungen Seetang-Salat mit Shiso Dressing
  • 2 Packungen "Calorie Mate" Energieriegel - Kennt man hierzulande auch aus "Metal Gear Solid"
  • 2 Packungen Reissuppe mit Krabben
  • 2 Packungen Reissuppe mit Lachs
  • Eine große Packung Instant-Gemüsebrühe
  • Je 2 Packungen Grapefruit- und Trauben-Kompott
  • 2 Packungen Mango-Pfirsich-Ananas-Früchtemischung in Sirup
  • 2 0,5l-Flaschen Gemüsesaft
  • "Lotte Choco Pie" - gefüllte Schokokekse
Ich denke damit kommt man schon mal ziemlich weit. Sollte man tatsächlich in Versorgungsnöte kommen, so könnte man beim zuständigen Bezirkspolizisten, der auch die Quarantäne überwacht weitere Hilfspakete beantragen.



[EDIT 19:50] Ich habe gerade gesehen, dass ich DAS wichtigste auf dem japanischen Speiseplan schlechthin unterschlagen habe, was sich aber auch im Paket befindet: dunkle Sojasauce. Soweit ich informiert bin sind Japaner ohne das Zeug nicht überlebensfähig.
Zuletzt geändert von Alecto am 11.06.2021 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Ich nehme an, Japan wird auch 2 Wochen (+/-) Quarantäne haben. Macht also mehr als 4 grüne Tee pro Tag. :lol:
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Milan
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Ungelesener Beitrag von Milan »

Kulinarisch würde ich die Quarantäne in Japan überleben. :cookie:
Jetzt habe ich Hunger und muss noch 2,5 h warten bis wir essen gehen, die Sommerspeisekarte ist noch nicht aktiv, deshalb leider keine soba-Nudeln(蕎麦), tantanmen (担担麺) müsste aber auch zum Wetter passen.
Zuletzt geändert von Milan am 11.06.2021 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
$> cd/pub
$> more beer

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Milan hat geschrieben: 11.06.2021 17:29 Kulinarisch würde ich die Quarantäne in Japan überleben. :cookie:
Ich nicht. :censored:
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Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Alecto hat geschrieben: 09.06.2021 17:57Die Patientin stellte sich bei uns über die Reisesprechstunde vor. Sie hatte im Rahmen eines Hilfsprojektes einige Zeit in Ghana zugebracht und stellte sich nun ca 1,5Wochen nach Rückkehr vor mit einer Einweisung vom Hausarzt wegen "Abszessen am Oberschenkel", was bei ihr auf den ersten Blick aussah wie eine überdimensionierte Akne in der sich auch etwas zu bewegen schien. Ein wenig Diagnostik später war klar, dass das keine simplen Abszesse sind sondern eine Dermatomyiasis. Bei ihrem Reiseland sind dafür am ehesten Larven der Tumbufliege verantwortlich. Diese Art der Schmeißfliegen legen gerne ihre Eier auf (trocknender) Wäsche ab.
Sind das dieselben Viecher, die mir in der Reiseberatung der Tropenmedizin in Tübingen unter dem Stichwort "Dasselfliege" vorgestellt wurden? Klingt jedenfalls sehr bekannt, und ist der Grund, warum Wäsche in Kamerun mindestens gebügelt wird; Wäschereien schweißen die fertigen Wäschestücke nach dem Bügeln noch in Folie ein.

@Topic:
Zwei Wochen nicht gerade erholsamen Urlaub in der Heimat gehabt: Pfingsten ist der Partner meiner Mutter gestorben, nach 30 Jahren Beziehung. Sie ist recht fertig. In einer ziemlichen Hauruck-Aktion habe ich sie zwei Wochen lang aufgefangen. Sonntag geht es zurück.
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Ungelesener Beitrag von Talasha »

Salix Lowanger hat geschrieben: 11.06.2021 21:03 Sind das dieselben Viecher, die mir in der Reiseberatung der Tropenmedizin in Tübingen unter dem Stichwort "Dasselfliege" vorgestellt wurden? Klingt jedenfalls sehr bekannt, und ist der Grund, warum Wäsche in Kamerun mindestens gebügelt wird; Wäschereien schweißen die fertigen Wäschestücke nach dem Bügeln noch in Folie ein.
Google sagt nein, auch wenn Larven beider sich in die Haut von Wirbeltieren bohren und sich dort satt futtern, gehören sie doch unterschiedlichen Familien an.


Salix Lowanger hat geschrieben: 11.06.2021 21:03 @Topic:
Zwei Wochen nicht gerade erholsamen Urlaub in der Heimat gehabt: Pfingsten ist der Partner meiner Mutter gestorben, nach 30 Jahren Beziehung. Sie ist recht fertig. In einer ziemlichen Hauruck-Aktion habe ich sie zwei Wochen lang aufgefangen. Sonntag geht es zurück.
Das war sehr lieb von dir.
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Salix Lowanger hat geschrieben: 11.06.2021 21:03 Zwei Wochen nicht gerade erholsamen Urlaub in der Heimat gehabt: Pfingsten ist der Partner meiner Mutter gestorben, nach 30 Jahren Beziehung. Sie ist recht fertig. In einer ziemlichen Hauruck-Aktion habe ich sie zwei Wochen lang aufgefangen. Sonntag geht es zurück.
Das ist traurig zu lesen. Gut, dass Du für sie da warst/bist! :heart:

@topic: Ha! Ich hab heute den Kampf mit Excel gewonnen! :ijw: :cheer: Hoffentlich vergesse ich nie, wie das ging. Irgendwann brauche ich es vielleicht wieder.

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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Salix Lowanger hat geschrieben: 11.06.2021 21:03 Sind das dieselben Viecher, die mir in der Reiseberatung der Tropenmedizin in Tübingen unter dem Stichwort "Dasselfliege" vorgestellt wurden?
Wie @Talasha schon geschrieben hat ist das der selbe Mechanismus bei unterschiedlichen Parasiten. In Ghana findet man bei solchen Patienten aber häufiger die Tumbu- a.k.a. Mangofliege.
Ich habe beim ersten mal auch dumm geschaut als mir meine Unterhosen und Socken gebügelt und eingeschweißt zurückgegeben wurden.
Salix Lowanger hat geschrieben: 11.06.2021 21:03 Pfingsten ist der Partner meiner Mutter gestorben, nach 30 Jahren Beziehung. Sie ist recht fertig. In einer ziemlichen Hauruck-Aktion habe ich sie zwei Wochen lang aufgefangen.
Mein herzliches Beileid! Aber in einem solchen Fall kannst Du sehr viel für Deine Mutter tun wenn Du für sie da bist.

@topic: Ich habe nun meinerseits wieder angefangen meine Bergschuhe wieder einzulaufen, was im Anschluß an die Wochenend-Laufrunde noch einen ausgedehnten Spaziergang mit psychiatrisch-theologischer Begleitung gegeben hat. Heute abend gibt es dann nochmals ein paar Vorträge - Aber im Garten beim Grillen. ICh muss meinen nochmals etwas üben.

Ansonsten habe ich mich wieder mal im Lande Nippon auf den neuesten Stand bringen lassen: Schwesterchen und Kaori maulen (IMHO zurecht) über die Olympia-Pläne der Stadt. Kaori hat Dank Gemeindeamt ihren ersten Impftermin. Zwilling Nr 1 ist mittlerweile asymptomatisch und langweilt sich zu Tode. Suzus Großeltern waren im nahegelegenen Park zum gemeinsamen "Senioren-Tanzen" des Distrikts - Und waren trotz Mitte 90 nicht die ältesten Anwesenden.
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Ungelesener Beitrag von Talasha »

Alecto hat geschrieben: 12.06.2021 15:29
Ansonsten habe ich mich wieder mal im Lande Nippon auf den neuesten Stand bringen lassen: Schwesterchen und Kaori maulen (IMHO zurecht) über die Olympia-Pläne der Stadt. Kaori hat Dank Gemeindeamt ihren ersten Impftermin. Zwilling Nr 1 ist mittlerweile asymptomatisch und langweilt sich zu Tode. Suzus Großeltern waren im nahegelegenen Park zum gemeinsamen "Senioren-Tanzen" des Distrikts - Und waren trotz Mitte 90 nicht die ältesten Anwesenden.
Hat Japan nicht sogar aufgegeben zum 90. Geburtstag Goldmünzen zu schenken, weil die Kosten aus dem Ruder liefen?
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Talasha hat geschrieben: 12.06.2021 22:16 Hat Japan nicht sogar aufgegeben zum 90. Geburtstag Goldmünzen zu schenken, weil die Kosten aus dem Ruder liefen?
Früher (beginnend 1963) hat die japanische Regierung jedem, der 100 Jahre alt wurde, einen silbernen Sakebecher geschenkt. Damals gab es überschaubare 153, die vom Staat am 敬老の日 (Keiro no Hi - Respekt für das Alter Tag) dieses kostspielige Geschenk erhielten.
Später stieg die Zahl der Beschenkten jedoch rasant schnell auf über 30.000 Beschenkte im Jahr 2008. Daraufhin beschloss die Regierung, die Becher etwas kleiner zu produzieren. Für die Zukunft muss sich der Staat was überlegen und ob er sich noch Silberbecher leisten kann, ist abzuwarten. Bisher wurde dahingehend noch nichts beschlossen.

Mit Suzu und Kaori hatte ich zudem heute ein hochinteressantes Gespräch, warum die Impferei in Japan für ein Industrieland so extrem zäh läuft. Und warum die Impfbereitschaft der Bevölkerung in Japan unabhängig von CoViD so hundsmiserabel schlecht ist.
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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

@Alecto

Aha? Und woran liegt das?
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von Dajin ibn sharif al'Alan »

Ist da mehr als der späte Start durch zulassung und das schlechte Terminbuchungssystem ?

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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Rhonda Eilwind hat geschrieben: 13.06.2021 17:49 @Alecto

Aha? Und woran liegt das?
Das zähe Impfen gegen CoViD oder die allgemeine japanische Impfmüdigkeit?

Dass die CoViD-Impfungen nicht so richtig in Gang kommen hat mehrere Gründe:
  • Japan ist bisher vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie gekommen. Der Druck auf die Politik bezüglich Impfen war somit nie besonders groß. Wirtschaft und soziales Leben waren bisher wenig beeinträchtigt.
  • Die Zulassungsformalitäten für Impfstoffe in Japan i.R. einer regulären Zulassung sind mit gewaltigen Hürden verbunden. So wird zum Beispiel unter anderem verlangt, dass der Impfstoff auch an einer ausreichend großen Zahl Japaner (Und nicht nur Ausländern) getestet sein muss. Bisher wollte sich nur ein einziger Hersteller das antun (Biontech/Pfizer). Und auch die haben lange dafür gebraucht. Bei den anderen haben bisher auch nur wenige versucht eine Notfallzulassung zu beantragen. Bekommen hat die bisher keiner, dafür wurden ein paar andere von vorneherein abgelehnt.
  • Dementsprechend steht momentan auch nur ein einziger Impfstoff zur Verfügung
  • Und von diesem Impfstoff bekommt Japan nicht so viel auf einen Schlag wie es gerne hätte, da man bei der Bestellung auch ziemlich gebummelt hat.
  • Und last but not least hat Japan für ein Industrieland, wie schon geschrieben, mit einer ohnehin sehr schlechten Akzeptanz von Impfungen zu kämpfen.
Mittlerweile hat man wenigstens das Krankenhauspersonal schon weitgehend durch und nimmt nun Senioren und "potentielle Superspreader" in der übrigen Bevölkerung aufs Korn. Organisiert sind sie aber erstaunlich gut.

Die generell schlechte Impfmoral Japans hat nichts mit der Anti-Vaxx-Bewegung im Westen zu tun (die wird da in den Medien eher belächelt) sondern reicht weiter zurück. Ausschlaggebend sind da verschiedene Ereignisse. So gab es um 1990 eine Häufung von Fällen einer aseptischen Meningitis im Rahmen der MMR-Impfung. Auch wenn trotz intensiver wissenschaftlicher Aufarbeitung keinerlei Kausalität, sondern bestensfalls eine Koinzidenz hergestellt werden konnte, so hat das das Image von Impfungen durch eine ziemlich hysterische mediale Aufarbeitung in Japan schwer beschädigt. Die Impfbegeisterung seitens der Regierung ließ im folgenden auch gewaltig nach, als nach einem Präzedenz-Gerichtsurteil 1992 die Regierung für alle Nebenwirkung im Rahmen einer Impfung und alle Impfreaktionen haftbar gemacht werden konnte. Folge des Ganzen war unter anderem , dass das Parlament daraufhin diverse Pflichtimpfungen kippte. Ein weiteres Publicity-Desaster für Impfungen in Japan war 2013, wo ein gewaltiger Wirbel um die HPV-Impfung fast ein Jahr lang durch die Medien geisterte. Angeschuldigt wurde, dass die Impfung ein Krampfleiden und schwere Kopfschmerzen auslösen könne. Das wurde zwar wissenschaftlich nie bestätigt, der mediale Druck war aber so groß dass die Regierung daraufhin die Empfehlung zur Impfung zurückzog.
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Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Aufgrund der Datenstruktur einer bestimmten Klasse im Javakurs habe ich so nebenbei einen Namensgenerator für dreisilbige (aventurische) Namen programmiert. 540 Kombinationen sind möglich. :lol:
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Mal schauen ob ich den noch irgendwo finde - Ich hatte da mal einen NSC-Namensgenerator für D&D, welcher z.T. sehr unfreiwillig komische Ergebnisse lieferte.


@topic: Zurück vom Frühdienst. Irgendwanneinmal muss ich mal eine Tu-das-nur-nicht-Liste für Krankenhauspatienten herausbringen. Aus meiner Erfahrung heute kann man den Punkt "Onaniere nicht mit geschlossenen Augen im Zimmer während der Visitenzeiten" auf diese Liste setzen. Es gibt Dinge die möchte man nicht sehen. Dafür hat ihm sein Zimmernachbar dann heute auch einen neuen Spitznamen verpasst.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Der Namensgenerator der Helden-Software ergibt bei Zwergen auch mitunter komische Resultate. Was kein Fehler der Programmierung ist, sondern schlicht daran liegt dass im Buch diverse Silben/Bestandteile stehen, die sich ergänzen lassen und natürlich mal besser und mal gar nicht gut zusammen passen.

Ich kenne wen, der gerne Zwerge spielt und offenbar unbarmherzig die konischsten Vorschläge nimmt, die die Software ihm gibt.
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Ungelesener Beitrag von Talasha »

Eine per Alexa gesteuerte Schreibtischlampe und sächsischer Akzent vertragen sich nicht. :censored:
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Ungelesener Beitrag von Arikha Madaiama »

Alecto hat geschrieben: 16.06.2021 19:37Aus meiner Erfahrung heute kann man den Punkt "Onaniere nicht mit geschlossenen Augen im Zimmer während der Visitenzeiten" auf diese Liste setzen.
Das heißt außerhalb der Visitezeiten wäre es in Ordnung? :wink:

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Arikha Madaiama hat geschrieben: 16.06.2021 21:14
Alecto hat geschrieben: 16.06.2021 19:37Aus meiner Erfahrung heute kann man den Punkt "Onaniere nicht mit geschlossenen Augen im Zimmer während der Visitenzeiten" auf diese Liste setzen.
Das heißt außerhalb der Visitezeiten wäre es in Ordnung? :wink:
Natürlich - Der Ratschlag ist geprägt von purem Egoismus meinerseits. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir das Elend dann mit ansehen muss ist außerhalb dieser Zeit sehr gering.
Dass der Kerl glaubt, dass sein Zimmernachbar nichts davon mitbekommt (egal zu welcher Tageszeit) ist schon erstaunlich genug. Jetzt muss er damit leben, dass er von diesem permanent als "Schüttelhannes" angesprochen wird. Die Schwestern haben (natürlich nicht vor anderen Patienten oder diesem selbst) diesen Spitznamen auch schon fest integriert.
Nun gut - sehen wir es positiv. Der Kerl macht das wenigstens nicht während er auf der Intensiv am Monitor hängt (was wir vor ein paar Jahren mal miterleben durften). Da stand dann plötzlich das Reateam im Zimmer.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Dieses Gefühl, wenn man eine entzündliche Lungenerkrankung diagnostiziert bekommen hat welche schleichend Lungenvolumen abbaut und direkt eine Therapieempfehlung mit Medikamenten dazu hat, die Hausärztin sagt sie macht da nichts ich brauch nen Lungenfacharzt Aber alle Lungenfachärzte erst im Dezember/November wieder Termine frei haben.......
ich telefoniere weiter rum.......

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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Farmelon hat geschrieben: 17.06.2021 10:32 Aber alle Lungenfachärzte erst im Dezember/November wieder Termine frei haben.......
Kann das Krankenhaus sich da nicht dahinterklemmen? - Oder alternativ deine Hausärztin?
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Meine hausärztin wusste nicht einmal was in den Krankenhausberichten von April dran steht und ich brauche einen halben Tag um bei der nen termin zu bekommen.

Im Krankenhaus ist die Lungenfachärtin aus der ambulanten Sprechstunde gerade in Rente........das war meine erste Anlaufstelle.
Falls ich nirgends schneller was bekomme ruf ich im Krankenhaus wieder an und frag nach ob es schlimm wäre wenn ich ein halbes Jahr damit warte meine Lunge behandeln und medikamentieren zu lassen. Und hör mal wie die dann reagieren.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Ja ebend, soll sich die Hausärztin dahinterklemmern, kann jawohl nicht wahr sein! Das den erkrankten zu überlassen machen die ja fast alle gerne.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Wenn es nach meiner Hausärztin gehen würde hätte ich bei erst Ende diesen Monates einen Termin um überhaupt zu besprechen was bei den Krankenhausuntersuchungen letzten Monat herausgekommen ist.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Hmm. Also entweder das was bei dir los ist ist aus fachlicher Sicht offenbar "halb so wild" (was man dir dann aber auch so mitteilen könnte; und es ist fraglich wie sie das so genau beurteilen will wenn sie nicht mal alle Unterlagen hat). Oder du solltest besser die Hausärztin wechseln.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Na ja. ich hab gerade mit dem Krankenhaus telefoniert. Ich sollte wohl zeitnah die Medikamente bekommen, Corisonpräperate, dann nach 4 Wochen ein weiteres Lungen-ST zur Kontrolle ob es anschlägt. das war......Anfang/Mitte letzten Monat der Stand.

ich hab jetzt noch ein, zwei Tipps bekommen, z.B Notfallüberweisung, ansonsten muss ich mich im schlimmsten Fall eben noch einmal einweisen lassen das das alles im Krankenhaus selber angegangen wird. Deren Lungenfachärztin aus der Ambulanz ist nämlich gerade in Rente.

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Puh... oh mann. Das klingt echt ***. Ich wünsche dir alles Gute, auf welche Weise auch immer es jetzt weiter geht!
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Danke.

ich hab jetzt mit einer Excel-Liste angefangen um den Überblick nicht zu verlieren da alles doppelt undd dreifach zu finden ist.

Ich hab jetzt 13 Lungenfachärzte/Fachärtezentren hier in Köln gefunden. 7 davon hab ich durch, 6 muss ich noch wenn die alle wieder aufmachen.
Alle bisher haben erst November/Dezember oder überhaupt keine Termine weil die aufhören oder schon in Rente sind.

Ein Geheimtipp in Bergheim hätte auch erst Dezember wieder Termine. Aber ehrlich gesagt würde ich schon gerne in Köln einen Lungenfacharzt finden/haben. Anstatt dauernd mit der DB und Konsorten wer weiß wohin fahren zu müssen.

Heut Mittag klingel ich bei den restlichen 6 Optionen durch.

Danach schau ich nach Notfallüberweisungen und der 116117, das sollte eventuell klappen. Dann steh ich eben bei meiner Hausärztin ohne vorher angerufen zu haben und verlange eine Notfallüberweisung. Den Tipp hab ich von einer Sprechstundenhilfe von irgendwo wo ich angerufen habe. Das hab ich ja im Beitrag davor schon erwähnt.

Als allerletzte Möglichkeit/Notbehelf gibt es die ASV, die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung, wo man mich im Krankenhaus wo ich war mit reinquetschen könnte. So als allerallerletzeNotfalllösung.


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Zumindest hab ich einen Augenarzttermin Ende Juni, einen Termin in der Endokeneologie Anfang Juli im anderen Krankenhaus wo ich wegen anderem bin und komme da schon einmal weiter. ist ja nicht so als wenn das gerade die einzige Baustelle wäre. Ist doch alles zum Kotzen.

Und jetzt brauch ich einen :kaffee:

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Rhonda Eilwind
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Wie geht's Euch grad 2?

Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Farmelon hat geschrieben: 17.06.2021 12:24 Zumindest hab ich einen Augenarzttermin Ende Juli,
Das wiederum ist ziemlich gut! :)
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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