Vorgeschichte Phileasson und Beorn

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Assaltaro
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Vorgeschichte Phileasson und Beorn

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Hi,

ich hab ein paar Fragen zu deren Vorgeschichte oder besser gesagt zu den genauen Jahreszahlen.
Bei mir sind die Helden jetzt zum ersten mal 997 zum Einstieg der Orklandkampagne in Thorwal und ich habe dafür eine überarbeitete Version in der die wohl inoffiziellen Geschwister von Phileasson und Beorn vorkommen.
Ich möchte gerne an der Stelle der Gruppe und vorallem dem Thorwaler schon etwas Wissen über die zwei an die Hand geben, die dann in 10 IT Jahren so wichtig werden sollen.

In meiner Phileasson Ausgabe steht zwar drin, dass Phileasson schon in jungen Jahren zwei mal ins Güldenland gefahren ist und eine Vision schon vor etlichen Jahren gesagt hat, dass einer der beiden mal den Titel des größten Seefahrers tragen soll und dass bei einem der Wettkämpfe Beorns Schwester gestorben ist. Aber leider nicht wann diese ganzen Ereignisse waren, kann mir da jemand helfen? Steht das in irgnedwelchen Büchern?
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WeZwanzig
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Vorgeschichte Phileasson und Beorn

Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Aktuell ist meines Wissens nach noch nichts dazu veröffentlicht. Es wird wahrscheinlich in einem der Phileasson-Romane einen Prolog dazu geben, aber wie es aussieht heben sich die Autoren das fürs Finale auf. Man kann aber ein paar Rückschlüsse ziehen:
Im neusten Roman (Rosentempel) ist Asleif 36 Jahre alt (Efferd 1008 BF). Dort trifft er auf seine Jugendliebe (Brunylda), die ihn aber verlassen hat, weil sie ihm nie hätte das Wasser reichen können. Sie hatte Angst an seiner Seite immer nur die Nummer zwei zu sein, unter anderem wegen der angesprochenen Prophezeihung. Das ganze ist laut Ohm vor "eineinhalb Jahrzehnten" geschehen. Also als Phili etwa 21 war (um 993 BF). Bei der Trennung war Asleif noch kein Kapitän, sondern zusammen mit Brunylda teil einer Ottajasko. Ins Güldenland war er da noch nicht gefahren.
Die Prophezeihung fand davor statt. Ohm war nicht dabei, weiß nur, dass es auf einem Hjalding war.
Zu dem Tod von Gilda, Beorns Schwester gibt es bisher nur folgendes:
Rosentempel, Seite 182 hat geschrieben:"Es war auf einer langen Fahrt. Die Drachenführer haben entschieden, auf einer Insel im Südn zu überwintern. Man hat Holz geschlagen und eine Ottaskin errichtet, eine Handvoll Langhäuser. Beorn, Asleif und Gilda waren wohl eine Ottajasko für sich. Kein Wunder, dass Asleif den beiden anderen von seiner Entdeckung erzählte. In den Klippen hatte er....
An der Stelle wird Ohm unterbrochen und führt die Erzählung nicht zu Ende. Es ist nicht klar ob das vor oder nach der Trennung von Brunylda geschah. Es wird nur gesagt, dass es nach der Prophezeihubng des Godi geschah, da Asleif und Beorn da noch Freunde waren.

Damit haben wir also:
Prophezeihung: vor 993 BF
Güldenlandfahrten: nach 993 Bf, vor 1007 BF
Gildas Tod: nach der Prophezeihung


Achja, ebenfalls interessant ist ja noch Beorns Angriff auf Porto Paligan. Erst da wurde er berühmt, verlor sein Auge und wurde zum "Blender". Der Überfall fand 1003 BF statt und kann im Prolog von dem Roman "Schalngengrab" nachgelesen werden.
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Eadee
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Vorgeschichte Phileasson und Beorn

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich habe die Hintergründe von Phileasson und Beorn bewusst im ungewissen gelassen. Keiner der beiden redet gerne über private Details, beide gerne über ihre eigenen Errungenschaften und die Fehler des jeweils anderen, aber sie dissen sich auf professioneller Ebene, nicht auf privater, das wäre unter ihrem Niveau.

Ich denke zu viele persönliche Details bringen eher die Chance dass die Spieler (und deren Helden) den Respekt vor diesen beiden Mitprotagonisten verlieren, solange das persönliche ein Mysterium bleibt kann jeder Spieler sich in seinem Kopf ausmalen wie cool der Käptn doch ist, sobald man ihnen aber Details vorgibt gibt man ihnen angreifbare "menschliche" NSCs vor, so dass das gesamte Konzept der Wettfahrt in Frage gestellt wird und die Kapitäne als kindische Streithähne abgestempelt werden.

Wissen die Spieler zu viel über Phileassons Erlebnisse beginnen sie schlimmstenfalls auch an seiner Expertise in bestimmten Situationen zweifeln, was das ganze nur umso problematischer machen würde.

Wenn Phileasson schlicht bei jeder größeren Sache erstmal von der Mannschaft nach Vorschlägen fragt, sich die Ideen der Spieler anhört und dann die für ihn sinnvollste auswählt wirkt er auch weiser als wenn er den Spielern bei jeder Aufgabe vorschreibt was sie zu tun haben, denn unter Garantie wirst du als Spielleiter nicht jedes Mal die beste Idee haben.

Also ich plädiere für bewusste Zurückhaltung sowohl beim Hintergrund der Kapitäne als auch bei Lösungsvorschlägen von Phileasson bei den Aufgaben. In einer Stresssituation dagegen, wo man nicht planen kann, muss der Käptn natürlich schnell reagieren und der Mannschaft klare Befehle geben damit alle an einem Strang ziehen. Und wenn es kein klarer Sieg ist, bietet sich es immer an zum Rückzug zu blasen damit man sich neu formieren und beraten kann.

Wenn natürlich einer der Spieler einen meisterlichen Kriegskünstler spielt kann Phileasson auch diesem die taktischen Befehle auf Land überlassen, sobald er mitbekommen hat dass dieser wirklich was drauf hat.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Das sind alles recht gute Ideen.
Mir ging es nur darum ab wann der Name Phileasson bekannt ist, weil ich die NSCs gerne schon vorher bzw Jahre vorher "vorstellen" möchte, wenn auch vielleicht noch ohne direkten Kontakt.

Ich meine so eine Güldenlandüberfahrt spricht sich ja bestimmt rum.
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