Phileasson Saga alternatives End?

Coarr
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Phileasson Saga alternatives End?

Ungelesener Beitrag von Coarr »

Swafnir zum Gruß!


Samira, Steven, wenn ihr hier mitlest reiße ich euch die Köpfe ab. Raus!


da sich meine Gruppe dem Ende der Kampagne nähert habe ich meine Fühler dahingehend ausgestreckt und stelle viele Überlegungen an.

Eine ist: Was ist wenn die Gruppe im Finale versagt.

Ich werde das Finale nach der Neuauflage DSA4.1 spielen. Bedeutet die Helden befinden sich mit Fenvarien, Niahm und Pardona in einer Minderglobule die als Traumprojektor Fenvariens fungiert. Ihre Aufgabe hier ist es sich in den von Pardona und Niahm beeinflussten/hervorgerufenen Träumen unterstützend um Fenvarien zu kümmern.

Ich habe etwas die Sorge das sie es wie auf den Inseln hinter dem Nebel handhaben werden und es als nicht änderbarer Traum abtun und nicht eingreifen. Werde natürlich alles tun damit das nicht passiert.

Ich will aber auch, dass es Herausfordernd ist und dazu gehört die Möglichkeit zu scheitern.

Eine Kampagne die sich jetzt über 320 Std in 1,5 Jahren hinzieht ist nicht dafür gedacht das man versagt, ich weiss. Der Fehlschlag würde sich auch nur auf das Bestehen der letzten Aufgabe beziehen. Asleif hat mehr Aufgaben erfolgreich absolviert und ist damit König der Meere. Der bittere Beigeschmach würde jedoch bleiben.

Also nehmen wir an: Fenvarien kann nicht geheilt werden. Was wären die Folgen?

Direkt
1. Pardona gewinnt gegen Niahm
2. Niahm würde es gelingen mit den Helden zusammen aus der Minderglobule zu fliehen
3. Pardona ist zu müde für eine direkte Verfolgung

Später
1. Niahm hat so viel kraft verloren, dass sie sich in den Wald zurück zieht und diesen für ein betreten vorerst verschließt um sich auszuruhen ( langer schalf )
2. Asleif und die Helden gehen zurück nach Thorwal.
3. Shadruel und die Shiannafeya kehren zu den Inseln hinter dem Nebel zurück
4. Pardona geht mit Fenvarien und Beorn in den Himmelsturm. Fenvarien wird getötet.

Viel Später
1. Ein neuer Hochkönig wird vom Schicksal ( Orima? ) erwählt
2. Die Inseln hinter dem Nebel wachsen wieder zusammen, durch den gesunden Geist des neuen Hochkönigs
3. Der Bruderkrieg geht noch eine weile weiter

Wie gesagt. Das ist eine Ausweichoption die ich mir offen halte.

Immer her mit euren kreativen Ideen und natürlich auch kritik!

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

ich halte zwar das neue "Ende" der 4. Ed-Phileasson-Saga für den größten
Spoiler
hier kreative bis geschmacklose Beschimpfungen einfügen
den man der Saga angetan hat, aber ich versuche mal zu helfen:

Meine Empfehlung wäre (abgesehen davon das original zu spielen) die Illusionen auch (physische) Illusionen sein zu lassen und die Helden echte Aufgaben übernehmen zu lassen. D.h. am Ritualplatz gibt es noch Vorbereitungen die getroffen werden müssen wenn Pardona bereits mit ihren Handlangern auftaucht. Und die Illusionen werden schlicht von Pardona manipuliert, dass sie die Helden davon abhalten. Dh es gibt die Handlanger Pardonas und Illusionen die auf die Helden losgehen, während diese Ritualkomponenten platzieren und verteidigen müssen.

Das löst zwar immernoch nicht die Logikfehler dieses gekünstelten "Showdown" und macht Pardona genau so lächerlich wie es auch in der 4er-Saga aber so werden deine Helden nicht nasebohrend daneben stehen.
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Coarr
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Ungelesener Beitrag von Coarr »

Hallo Eadee!

Wie immer die erste Antwort :6F:

Wieso empfindest Du es so das Pardona lächerlich gemacht wird?

Und welchesn Logikfehler meinst Du? Ich sehe hier keinen. ( im Gegensatz zu manch anderem den es in der Saga gibt )

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Coarr hat geschrieben: 23.07.2018 14:09Wie immer die erste Antwort :6F:
Forum abonniert :P
Coarr hat geschrieben: 23.07.2018 14:09Und welchesn Logikfehler meinst Du? Ich sehe hier keinen.
Fangen wir mal damit an:
- Die elfische Liedmagie (die Niamh hier einsetzt) ist nicht abhängig von Ritualplätzen (Diese Heilung Fenvariens ist vermutlich der Ursprung der DSA4.1 Sonderfertigkeit "Lied des Trostes"). Der einzige Ort der irgendwie glaubwürdig Helfen könnte um Liedmagie zu wirken ist Dagals Thron, aber der ist vermutlich gleichzeitig der schlechteste Ort auf Dere um Seelenheilkunde zu betreiben.

Selbst wenn wir das ignorieren:
- In ihrem Zauberwald hat Niamh nahezu freizauberische Fähigkeiten. Es gibt keinen Ort der besser geeignet sein könnte für die Heilung als dieser.
- Außerhalb ihres Zauberwaldes sollte Niamh ziemlich aufgeschmissen sein. Sie hat ~5000 Jahre in dem Zauberwald verbracht in dem innerhalb von 12 Stunden eine Woche vergeht. Das macht 14-fache Geschwindigkeit und damit ist sie schon um die 70.000 Jahre alt und hat in diesem Wald wohl keinerlei Konkurrenz die sie auf einen Konflikt außerhalb des Waldes vorbereitet hätte.
- Pardona ist in der Lage Erzdämonen zu rufen !und zu kontrollieren! sie war dazu schon 3000 vBF in der Lage, seit ihrer Auszeit bis 2000 vBF hatte sie also noch grob 3000 Jahre Zeit um ihr Fähigkeiten zu verbessern und im Gegensatz zu Niamh lebt sie kein Leben in Abgeschiedenheit und Selbstmitleid sondern zieht sich ihre eigene Supermacht auf und erledigt gemäß ihrem Deal Aufgaben für den Namenlosen.
- Sind wir also im Silvanden Fae, hat Pardona keine Chance, sind wir außerhalb hat Niamh keine Chance... eine Situation in der sich beide ebenbürtig sind und die Helden Zünglein an der Waage spielen ist vollkommen absurd.

Selbst wenn wir das auch noch ignorieren:
- Die Szene mit den Illusionen ist so abgedreht dass die Aussagen Pardonas menschlicher Handlanger kaum mehr für Gerichtsakten verwertbar wären (und Pardonas Plan ist es ja dass der Elfenkönig von Menschenhand stirbt). Also müsste sie ohnehin die gesamten Erinnerungen der Leute fälschen und hat daher auch keinen Grund nicht gleich mit einem Dutzend Gletscherwürmer und einem Platoon Shakagra einzufallen und dem ganzen ein Ende zu bereiten.
Coarr hat geschrieben: 23.07.2018 14:09 ( im Gegensatz zu manch anderem den es in der Saga gibt )
Du kannst sie mir gerne mal per PN schicken oder einen neuen Thread aufmachen, ich bin sicher weit mehr als die Hälfte davon stammt aus der 4er Überarbeitung.
Coarr hat geschrieben: 23.07.2018 14:09Wiese empfindest Du es so das Pardona lächerlich gemacht wird?
Siehe oben. Aber wenn du einen Rat haben willst wie man Pardona glaubhaft darstellen sollte, dann wende dich vielleicht an @Sumaro, der hat sich schon ein zwei Gedanken dazu gemacht.

Das Ende der 2er-3er-Saga war schlicht sehr elegant und richtig. Und gerade weil deine Gruppe so einen unbändigen Hass auf Beorn hat, sollte man ihm diesen Heldentod nicht verwehren. Diese letzte Chance sich reinzuwaschen, vielleicht sogar in den Augen der Spieler.
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Hotzenplotz
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Ungelesener Beitrag von Hotzenplotz »

Hi Coarr,

zunächst Mal finde ich es gut, dass du über die Folgen eines Scheiterns nachdenkst. Das ist etwas, was in der offiziellen Kampagne natürlich fehlt. "Natürlich" deshalb, weil die Phileasson-Saga ein gutes Beispiel der damaligen Ära von Abenteuern war: Ein gigantischer Railroad mit den SC als Mitfahrern und nicht Entscheidern. War damals halt normal. /rantende

Ich denke, dass ein Versagen im Finale ziemlich große Folgen haben sollte. Ausmaße, bei denen man eigentlich von einer neuerlichen Kampagne eben um die Folgen dieses Versagens reden müsste, zumindest aber von einem spannenden Abenteuer.
Je nach dem, wie progressiv deine Runde ist, würde ich deine SpielerInnen vorher fragen, ob sie darauf Bock hätten - falls es eben soweit kommt. "Was ist, wenn eure SC versagen: Hättet ihr Lust, dann noch ein Abenteuer anzuschließen, wo es um die "Heilung" dieses Versagens geht? Habt ihr Ideen oder Vorschläge, in welche Richtung wir das ganze weiter entwickeln sollten?".
Falls deine SpielerInnen lieber gerne überrascht werden, dann musst du eben ganz alleine überlegen, ob und was sie gerne hätten. ;)

Zu den Folgen selbst:
Den Inseln im Nebel geht es natürlich irgendwie an den Kragen. Da mir der Namenlose als Hintergrundantagonist jedoch am liebsten in seiner zwieträchtigen und planerischen Rolle gefällt, würde ich auch ein entsprechendes Abenteuer vorschlagen, mehr mit detektivischem/mystischen Bereich.
Vielleicht könnte man auch eine etwas andere Simyala-Kampagne anschließen.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Unsinn, sobald Fenvarien stirbt geht es den Inseln prächtig. Endlich ist der König tot und es kann sich ein anderer zum König aufschwingen. Ob der dann den Konflikt beilegt oder die Gegenpartei zerschlägt sei dahingestellt, aber der Konflikt wird enden (in für elfische Verhältnisse kurzer Zeit).

Pardona hängt den Tod Fenvariens erfolgreich den Menschen an und sobald das geeinte Volk der Elfen irgendwann die Inseln verlassen kann werden sie gegen die Mörder Fenvariens in den Krieg ziehen. Dieser Plan Pardonas ist in der Phileasson-Saga im Original abgedruckt von wegen das würde fehlen. Auch an anderen Stellen sind die unmittelbaren Folgen eines scheiterns der Helden erwähnt. Nur nicht sehr weit ausgeführt da bei den Folgen oft der Tod aller Helden recht früh genannt wird.
Wenn man natürlich gezielt alle stellen ignoriert die die Folgen eines Scheiterns behandeln oder sich gar auf die 4er-Edition stützt, dann ist klar dass die Saga einem als Railroad vorkommt in der die Helden keine Entscheidungsgewalt und keinen Einfluss auf das Ergebnis haben.
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Coarr
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Ungelesener Beitrag von Coarr »

Eadee hat geschrieben: 23.07.2018 15:05Fangen wir mal damit an:
- Die elfische Liedmagie (die Niamh hier einsetzt) ist nicht abhängig von Ritualplätzen (Diese Heilung Fenvariens ist vermutlich der Ursprung der DSA4.1 Sonderfertigkeit "Lied des Trostes"). Der einzige Ort der irgendwie glaubwürdig Helfen könnte um Liedmagie zu wirken ist Dagals Thron, aber der ist vermutlich gleichzeitig der schlechteste Ort auf Dere um Seelenheilkunde zu betreiben.
Um das zu beurteilen fehlt mir tatsächlich das regeltechnische Hintergrundwissen, welches ich mir natürlich zeitnah aneignen werde
Eadee hat geschrieben: 23.07.2018 15:05 - In ihrem Zauberwald hat Niamh nahezu freizauberische Fähigkeiten. Es gibt keinen Ort der besser geeignet sein könnte für die Heilung als dieser.
In der 4. Edition werden beiden Hochelfen freizauberische Fähigkeiten zugesprochen
Eadee hat geschrieben: 23.07.2018 15:05- Außerhalb ihres Zauberwaldes sollte Niamh ziemlich aufgeschmissen sein. Sie hat ~5000 Jahre in dem Zauberwald verbracht in dem innerhalb von 12 Stunden eine Woche vergeht. Das macht 14-fache Geschwindigkeit und damit ist sie schon um die 70.000 Jahre alt und hat in diesem Wald wohl keinerlei Konkurrenz die sie auf einen Konflikt außerhalb des Waldes vorbereitet hätte.
- Pardona ist in der Lage Erzdämonen zu rufen !und zu kontrollieren! sie war dazu schon 3000 vBF in der Lage, seit ihrer Auszeit bis 2000 vBF hatte sie also noch grob 3000 Jahre Zeit um ihr Fähigkeiten zu verbessern und im Gegensatz zu Niamh lebt sie kein Leben in Abgeschiedenheit und Selbstmitleid sondern zieht sich ihre eigene Supermacht auf und erledigt gemäß ihrem Deal Aufgaben für den Namenlosen.
- Sind wir also im Silvanden Fae, hat Pardona keine Chance, sind wir außerhalb hat Niamh keine Chance... eine Situation in der sich beide ebenbürtig sind und die Helden Zünglein an der Waage spielen ist vollkommen absurd.
Das Finale ist der Dramaturgie geschuldet. Ich werde es wohl tatsächlich so machen das Niahm in den Wald will um Fenvarien zu heilen, die Gruppe aber von Pardona eingeholt wird und kein separater Ritualplatz benötigt wird. In der 3. Edition wird Fenvarien glaube ich auf einem Schiff geheilt oder? Die große Konfrontation mit Pardona bleibt aus.
Eadee hat geschrieben: 23.07.2018 15:05- Die Szene mit den Illusionen ist so abgedreht dass die Aussagen Pardonas menschlicher Handlanger kaum mehr für Gerichtsakten verwertbar wären (und Pardonas Plan ist es ja dass der Elfenkönig von Menschenhand stirbt). Also müsste sie ohnehin die gesamten Erinnerungen der Leute fälschen und hat daher auch keinen Grund nicht gleich mit einem Dutzend Gletscherwürmer und einem Platoon Shakagra einzufallen und dem ganzen ein Ende zu bereiten.
Diesen Plan verwirft sie nach dem Kampf gegen Beorn, der sie etwas im Rabenpass aufhalten konnte. ( Motiv wie ich es verstehe: Sie will es endlich erledigt wissen )
Eadee hat geschrieben: 23.07.2018 15:05Du kannst sie mir gerne mal per PN schicken oder einen neuen Thread aufmachen, ich bin sicher weit mehr als die Hälfte davon stammt aus der 4er Überarbeitung.
Kann auch gerne hier ein Beispiel nennen: In der 10. Prophezeihung heisst es, dass sie Götter der Globule fern sind / keinen Zugriff auf sie haben. Wie sollen sie dann ahnen, dass das Wissen Adernaths ( hier spiele ich die 3. Edition Ausführung, mein Elfenspieler wird im Kessel sterben, bzw die Spinner sind auf die Idee gekommen in den Lyr zu tauchen weil es ihnen zuwider ist mit Beorn und Shadruel zu arbeiten ^^ mal sehen was das noch geben wird) darin zu finden ist um den Hohen König der Fenvar zu finden.
Eadee hat geschrieben: 23.07.2018 15:05Und gerade weil deine Gruppe so einen unbändigen Hass auf Beorn hat, sollte man ihm diesen Heldentod nicht verwehren. Diese letzte Chance sich reinzuwaschen, vielleicht sogar in den Augen der Spieler.
Sie würden ihn eher töten / gefangen nehmen, als ihn zu Pardona zu lassen, damit er sie WIEDER hintergeht. Die einzige die sich für Beorn ausspricht und Shaya. Das ist einmal ihrer Profession geschuldet und andererseits ihrer Verbundenheit zu Lenya. Sie ist die einzige die davon überzeugt ist das Beorn sie zurück holen will.

Ich bin mir nicht 100% sicher wann es passiert ( glaube im Epilog ). Shaya bekommt eine Vision davon das Lenya tot ist. Sie erscheint ihr als Geist.
Ich könnte es bereits im 10. Abenteuer nutzen um Beorns Reaktion auf diese Nachricht heftig ausfallen zu lassen, um dahingehend seine unabhängigkeit von der Begehrensauslöserin zu demonstrieren.
Hotzenplotz hat geschrieben: 23.07.2018 15:37Hi Coarr,

zunächst Mal finde ich es gut, dass du über die Folgen eines Scheiterns nachdenkst.
Der Gedanke kam ganz natürlich. Ich habe auch tatsächlich wie empfohlen meine Spieler nach unserer gestrigen Sitzung gefragt, wie sie dazu stehen. 3 waren damit einverstanden, es gab aber auch 1 Widerspruch. Also werde ich sie auf jeden fall Fenvarien heilen lassen.

Ich mag das Finale der 4. Edition, werde es aber auch anpassen. Genau so Pardonas Ziel. Eine Idee ist es, ihren Fokus all die Jahre auf Niahm gerichtet zu haben. ( meiner Meinung nach ist es ein weiterer Logik Fehler, dass Pardona, die Legatin des Namenlosen, nicht weiss wo Fenvarien ist. ) Sie will sie aus dem Wald locken, wo Pardona sie erreichen und schlagen kann.
Beim Zusammentreffen der beiden Elfen wird dann durch die große astrale Präsenz die kritische Masse erreicht und die Minderglobule geschaffen

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Coarr hat geschrieben: 24.07.2018 09:01Das Finale ist der Dramaturgie geschuldet.
Nur leider macht dieser "Bossfight" die gesamte Dramaturgie kaputt die die Saga eigentlich hat. Nur für eine abschließende Actionszene... das ist Beschäftigungstherapie aber keine Dramaturgie.
Coarr hat geschrieben: 24.07.2018 09:01Diesen Plan verwirft sie nach dem Kampf gegen Beorn, der sie etwas im Rabenpass aufhalten konnte. ( Motiv wie ich es verstehe: Sie will es endlich erledigt wissen )
Und dass ist Unfug. Pardona ist eine Jahrtausende alte Elfe die alle Zeit der Welt hat ihre Pläne zu verwirklichen. Der Namenlose ebenso.
Fenvarien einfach umzubringen ist eine NIEDERLAGE für den Namenlosen. Denn die Elfen werden (wie schon vorher erwähnt) einen neuen Hochkönig finden können und sich wieder vereinen.
Es macht absolut keinen Sinn Fenvarien einfach umzubringen, hätte der Namenlose das gewollt hätte er jederzeit den Kerker von einem seiner Anhänger fluten lassen können o.Ä. Er braucht ihn entweder lebendig und Irre, oder tot durch Menschenhand.
Coarr hat geschrieben: 24.07.2018 09:01Kann auch gerne hier ein Beispiel nennen: In der 10. Prophezeihung heisst es, dass sie Götter der Globule fern sind / keinen Zugriff auf sie haben. Wie sollen sie dann ahnen, dass das Wissen Adernaths (...) darin zu finden ist um den Hohen König der Fenvar zu finden.
Die Inseln "stehen nicht unter dem Schutz der Götter" Alle Liturgieproben sind um +7 erschwert. Ja, das bedeutet dass die Götter wenig direkten Einfluss haben auf die Inseln, deswegen werden die Helden auch zuerst nach Tie'Shianna gesendet um mit Orima Kontakt aufzunehmen, dort erwecken sie kurzzeitig Orima wieder und erfahren sie von den Inseln im Nebel, glaubst du wirklich dass die Götter in dem Moment weggucken? Die ziehen da sicher auch ihre Informationen her (ganz abgesehen von Parallelen zwischen Zerzal und Rondra: Darstellung im Norden mit Luchskopf (Donnerbach/Ometheon) und im Süden mit Löwenkopf (Tie'Shianna)).
Was die Götte von Aventurien wissen ist folgendes: Fenvarien wurde samt seiner Leibgarde gefangen genommen. Also weiß seine Leibgarde wo er ist. Sie wissen auch die Leibgarde ist nicht in Borons Hallen angekommen, also müssen sie im Totenreich der Elfen sein (Reich unter den Wellen) Die Götter können aber keinen Menschen dorthin schicken, also schicken sie die Helden in die Globule der Elfen damit die dort einen Weg finden um ins Reich der Toten zu gelangen. Der Kessel der Calaman war früher auch in Aventurien, also wissen die Götter dass es ihn gibt... etc...
Coarr hat geschrieben: 24.07.2018 09:01( hier spiele ich die 3. Edition Ausführung, mein Elfenspieler wird im Kessel sterben, bzw die Spinner sind auf die Idee gekommen in den Lyr zu tauchen weil es ihnen zuwider ist mit Beorn und Shadruel zu arbeiten ^^ mal sehen was das noch geben wird)
Ach ja, den Lyr hinabzutauchen ist eine doofe Idee... es heißt explizit "nichts Stoffliches das die Pforten des Meeres passiert kann je zurückkehren". Durchaus etwas was die Inselelfen wissen sollten. Weshalb man ja den Körper nicht auf ein Totenboot legen darf wenn man die Person wiedererwecken will.
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Eadee hat geschrieben: 24.07.2018 11:11Ach ja, den Lyr hinabzutauchen ist eine doofe Idee... es heißt explizit "nichts Stoffliches das die Pforten des Meeres passiert kann je zurückkehren". Durchaus etwas was die Inselelfen wissen sollten. Weshalb man ja den Körper nicht auf ein Totenboot legen darf wenn man die Person wiedererwecken will.
Das ist eine tolle Information mit der ich Arbeiten kann <3 . Hab den Teil "Reich unter den Wellen" nur kurz überflogen. Aber ist da nicht die Rede von Tlaskelem die die Seelen führen/anleiten? Tun sie das mehr auf Spirituelle weise? ( Knien irgendwo am Ufer und meditieren )

Jetzt muss ich nur noch die Gruppe dazu bringen den Elfen umzubringen. Das witzige, unsere schwarzmagierin aus Brabak geht so weit das sie sagt, nicht bei dem Ritual dabei sein zu wollen. Blutigene, zeremonielle Opferungen um an Wissen zu gelangen. Nekromantie. Alles Wider der 12 Göttlichen Ordnung. Und diese Prophezeihung soll ausgerechnet von den 12en kommen? Da stimmt doch was nicht.

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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ach, auf den Inseln gibt es doch genug Chancen einen Helden sterben zu lassen, glaub mir, DEN werden sie wiederbeleben wollen, auch wenn sie Beorns Hilfe dafür brauchen :P

Die Dramaturgie ist auch eine ganz andere wenn sie einen Freund wiedererwecken müssen statt wenn sie irgendnen dahergelaufenen Elf durch den Kessel ziehen. Aber gut, du kannst nichts für die 4er-Saga...
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Eadee hat geschrieben: 24.07.2018 12:20 Ach, auf den Inseln gibt es doch genug Chancen einen Helden sterben zu lassen, glaub mir, DEN werden sie wiederbeleben wollen, auch wenn sie Beorns Hilfe dafür brauchen :P

Die Dramaturgie ist auch eine ganz andere wenn sie einen Freund wiedererwecken müssen statt wenn sie irgendnen dahergelaufenen Elf durch den Kessel ziehen. Aber gut, du kannst nichts für die 4er-Saga...
Ohhh es geht um unseren Elfen. Felanthir hat die Gruppe schon verlassen und war nie für diese Rolle von mir vorgesehen.

Er ( unser Elfenspieler ) ist auch bereit das zu machen. Er sieht es eben mit dem Weltbild eines Elfen und als seine Bestimmung. Wenn aber schon die ersten Stimmen laut werden das sie das Ritual nicht unterstützen und am Ende nur die Hälfte an möglichen Verteidigern im Turm steht sehe ich schwarz.

Mein Elfenspieler hat vor der Kampagne eine eigene Prophezeihung bekommen. Er fliegt als Seeadler ( sein Seelentier ) hinter einem Wolf her der auf dem Wasser läuft und Nebelschwaden hinter sich her zieht.Er kann ihn einfach nicht einholen. Irgendwann stürzt er erschöpft ins Wasser und geht unter. Der Nebelwolf rennt weiter und dann tauchen plötzlich zwei Seeadler auf und überholen den Wolf. Worauf sie sich zubewegen ist nicht sichtbar.

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Tiyadan
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Ungelesener Beitrag von Tiyadan »

Grad, wenn der Gruppenelf davon überzeugt ist, das machen zu müssen, und eine entsprechende Begründung hat, sollten doch seine Gefährten durchaus mitziehen können. Sie sind ja hier in der Welt der Elfen, außerhalb der Reichweite der Zwölfe und wo ihre Ordnung keine große Bedeutung hat. Wenn hier einer (und wenn auch intuitiv) eine Ahnung hat, was am besten zu tun ist, dann wahrscheinlich der Elf.

Ich weiß ja nicht, wieviel Einfluss Asleif in eurer Runde hat, aber vielleicht hört ja zufällig einer der Helden mal, wie er im Gespräch mit Shaya daran zweifelt, die richtigen Leute für seine Queste(n) mitgenommen zu haben, wenn sie sich nicht entsprechend einigen können.

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Tiyadan hat geschrieben: 24.07.2018 16:29 Grad, wenn der Gruppenelf davon überzeugt ist, das machen zu müssen, und eine entsprechende Begründung hat, sollten doch seine Gefährten durchaus mitziehen können. Sie sind ja hier in der Welt der Elfen, außerhalb der Reichweite der Zwölfe und wo ihre Ordnung keine große Bedeutung hat. Wenn hier einer (und wenn auch intuitiv) eine Ahnung hat, was am besten zu tun ist, dann wahrscheinlich der Elf.

Ich weiß ja nicht, wieviel Einfluss Asleif in eurer Runde hat, aber vielleicht hört ja zufällig einer der Helden mal, wie er im Gespräch mit Shaya daran zweifelt, die richtigen Leute für seine Queste(n) mitgenommen zu haben, wenn sie sich nicht entsprechend einigen können.
Shaya hat sich natürlich auch gegen eine "Rituelle Opferung" ausgesprochen. Alles andere wäre unglaubwürdig und die Chars meiner Spieler sehen das auch so.

Asleif stellt bei mir das Wohl seiner Mannschaft über die Wettfahrt ( hebt ihn von Beorn ab ) und zwingt niemanden. Er hat schon Befehle gegeben an die sich alle gehalten haben, doch ist diese spezielle Prophezeihung eine besondere. Die Truppe Asleifs ist ja ein bunter Haufen damit er unterschiedlichste Eindrücke und Meinungen hat von denen er profitieren will.

Aber wir schweifen ab ;)

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