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Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Recken
- Herzblut
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Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Recken
Hallo liebe Gemeinde,
möchte mal eine kleine Diskussion starten, welche sich mit folgendem beschäftigt.
Wer kennt das z.b.:
Man hat einen Charakter der einem sehr am Herzen liegt, er ist gut ausgearbeitet, macht tierisch viel Spaß etc. Nun findet der Charakter in irgendiner Form seine letzte Ruhestätte (was nicht der Tod sein muss).
In meinem Fall speziell geht es darum, dass ein Charakter in Runde A gespielt wurde, und sich dort für die Gruppe "opferte". Er ist am Leben, aber nichtmehr spielbar weil er nun als Necker im Reich unter den Wellen im Dienste Efferds steht.
Nun gibt es da noch Gruppe B (einzige Spielerüberschneidung ist man selbst, demnach wurde besagter Charakter von keine mder Mitspieler je erlebt). Man hätte nun eventuell die Möglichkeit eine Version 2.0 oder vielmehr 1.5 des Charakters zu spielen in einem parallelen DSA-Universum (wieder von neuem, Stufe 1). Man könnte seinen Lieblingscharakter erneut spielen und sehen wie er sich diesmal in anderem Umfeld etnwickelt etc.
Wie seht ihr so etwas Rollenspiel-moralisch?
Denn tatsächlich fühlt es sich für mich irgendwie falsch an, obwohl der Wunsch danach vorhanden ist.
Freue mich über Meinungen und eine rege Diskussion =)
Gruß
möchte mal eine kleine Diskussion starten, welche sich mit folgendem beschäftigt.
Wer kennt das z.b.:
Man hat einen Charakter der einem sehr am Herzen liegt, er ist gut ausgearbeitet, macht tierisch viel Spaß etc. Nun findet der Charakter in irgendiner Form seine letzte Ruhestätte (was nicht der Tod sein muss).
In meinem Fall speziell geht es darum, dass ein Charakter in Runde A gespielt wurde, und sich dort für die Gruppe "opferte". Er ist am Leben, aber nichtmehr spielbar weil er nun als Necker im Reich unter den Wellen im Dienste Efferds steht.
Nun gibt es da noch Gruppe B (einzige Spielerüberschneidung ist man selbst, demnach wurde besagter Charakter von keine mder Mitspieler je erlebt). Man hätte nun eventuell die Möglichkeit eine Version 2.0 oder vielmehr 1.5 des Charakters zu spielen in einem parallelen DSA-Universum (wieder von neuem, Stufe 1). Man könnte seinen Lieblingscharakter erneut spielen und sehen wie er sich diesmal in anderem Umfeld etnwickelt etc.
Wie seht ihr so etwas Rollenspiel-moralisch?
Denn tatsächlich fühlt es sich für mich irgendwie falsch an, obwohl der Wunsch danach vorhanden ist.
Freue mich über Meinungen und eine rege Diskussion =)
Gruß
Zuletzt geändert von Herzblut am 29.01.2013 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Zwart
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Auch wenn sich die Theaterspieler jetzt aufregen:
Beim Monopoly spiele ich auch öfter mal dem Schuh.
Beim Rollenspiel ist es auch kein Problem den selben Pöppel in einer anderen Partie des gleichen Spiels zu spielen.
So ein Charakter ist kein Lebewesen.
Beim Monopoly spiele ich auch öfter mal dem Schuh.
Beim Rollenspiel ist es auch kein Problem den selben Pöppel in einer anderen Partie des gleichen Spiels zu spielen.
So ein Charakter ist kein Lebewesen.
Zuletzt geändert von Zwart am 30.01.2013 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
Durchgeblättert, ein Rollenspielbuch-Videoblog von Zwart
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Das muss jeder selbst entscheiden. Bei mir kommt es sehr darauf an, wie ich mit der Charaktergeschichte zufrieden bin, ob er dort bleibt oder ich ihn einfach wieder spiele. Oder Teile übernehme und andere weg lasse, etc, etc. Ob ich ihn irgendwo als NSC verwende und vielleicht so die Geschichte weiterspinne. Bei mir ist es auch oft so, dass ich mir beim Charakter erstellen eine bestimmte persönliche Entwicklung vorstelle (engstirniger Geweihter, der aber durch die "Abenteuer" etwas weicher werden soll, z.B.). Wenn die nicht so eingetroffen ist, dann versuche ich es auch nochmal mit dem selben Charakter, weil ich eigentlich diese ausspielen wollte und nicht das was dann passiert ist.
In deinen Fall könntest Du entweder mit Hilfe von Myranor auch jeder Zeit einen Necker spielen. Aber da muss natürlich die neue Gruppe mitmachen.
Oder wenn Dir ein V 2.0 doch irgendwie zu blöd ist einen nahen Verwandten deines alten Charakters spielen oder einen Fan, der dem alten Charakter nacheifert und so sein will wie er (und natürlich die ganze Zeit von ihm erzählt...). Dann könntest Du immer noch entscheiden, ob der neue Charakter wirklich v 2.0 wird oder vielleicht doch irgendwann aus dem Schatten des alten Charakters springt.
In deinen Fall könntest Du entweder mit Hilfe von Myranor auch jeder Zeit einen Necker spielen. Aber da muss natürlich die neue Gruppe mitmachen.
Oder wenn Dir ein V 2.0 doch irgendwie zu blöd ist einen nahen Verwandten deines alten Charakters spielen oder einen Fan, der dem alten Charakter nacheifert und so sein will wie er (und natürlich die ganze Zeit von ihm erzählt...). Dann könntest Du immer noch entscheiden, ob der neue Charakter wirklich v 2.0 wird oder vielleicht doch irgendwann aus dem Schatten des alten Charakters springt.
Lieber UTC als CEST!
- Iwanomi
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Hallo,
ich sehe da auch kein Problem drin.
Zuletzt hat man einen Magier, Zwerg, Elf, Ritter, wasauchimmer gespielt und möchte solch einen Charakter gerne wieder spielen.
Selbst wenn die Vor- und Nachteile und das Rollenspielerische sehr ähnlich bis gleich gemacht wird wie beim letzten Charakter hängt es doch stark von der Gruppe ab.
Und da die neue Gruppe deinen alten Charakter nicht kennt ist das noch viel weniger ein Problem.
Der einzige Hinderungsgrund bist du selbst
Gruß
Iwanomi
ich sehe da auch kein Problem drin.
Zuletzt hat man einen Magier, Zwerg, Elf, Ritter, wasauchimmer gespielt und möchte solch einen Charakter gerne wieder spielen.
Selbst wenn die Vor- und Nachteile und das Rollenspielerische sehr ähnlich bis gleich gemacht wird wie beim letzten Charakter hängt es doch stark von der Gruppe ab.
Und da die neue Gruppe deinen alten Charakter nicht kennt ist das noch viel weniger ein Problem.
Der einzige Hinderungsgrund bist du selbst
Gruß
Iwanomi
- Herzblut
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Also wir haben bei uns z.b. mit den Gruppen A und C im selben Aventurien zu verschiedenen Zeiten gepsielt, so dass es zu Randbegegnungen mit anderen Chars oder ihrem Umfeld kommen konnte (auch hier gab es nur 1-2 SPieler als Schnittstellen zwischen den Gruppen, bzw. die in beiden Gruppen gespielt haben).
Im meinem Fall wäre es aber nur möglich die Geschichte total zu strecken und zu dehnen um im selben Aventurien spielen zu können (als Verwandter, Mitschüler oder was auch immer), da nun Gruppe A zur selben Zeit spielt wie Gruppe B gespielt hatte.
Zwarts Gedanke ist natürlich sehr pragmatisch und verständlich.
Ich baue aber gerne "persönliche Verbindungen" zu meinen Charakteren auf, bzw. diese entwickeln sich mit der Zeit.
Und Iwanomi sagt es. Der einzige wirklich Hinderungsgrund bin ja ich selbst mit den Gedanken.
Allerdigns sei dazu gesagt, dass 2 der "neuen" Mitspieler sehr viele Geschichten meines 'Alrik' kennen.
Bei meinen Charakteren gibt es selten Vorgaben für mich selbst, bezüglicher der gewünschten Entwicklung des Charakters. Es passiert einfach im Spiel.
Bei bnesagtem Charakter war es eben der Fall, dass er sich "aufgeopfert" hat, damit seine Freunde weitermachen können etc. Aus freien Stücken. Das schlimme daran, mir steckte schon beim Ausspielen dieser Szenen ein Klos im Hals, und die Tage und Wochen danach waren wirklich schlimm, und fühlten sich furchtbar an: als mir klar wurde ... "Man ... du wirst 'Alrik' nier wieder spielen ..." etc.
Daher besteht nun einerseits der Wunsch (ich kam nichtmal selbst auf die Idee sondern wurde von jemandem darauf gebracht) eben den Charakter in einem Reboot wieder zu spielen (auch wenn dies natürlich nicht zu 100% der selbe Charakter werden würde - siehe Oben), andererseits fühlt es sich fast wie "Betrug" an *lacht*
Im meinem Fall wäre es aber nur möglich die Geschichte total zu strecken und zu dehnen um im selben Aventurien spielen zu können (als Verwandter, Mitschüler oder was auch immer), da nun Gruppe A zur selben Zeit spielt wie Gruppe B gespielt hatte.
Zwarts Gedanke ist natürlich sehr pragmatisch und verständlich.
Ich baue aber gerne "persönliche Verbindungen" zu meinen Charakteren auf, bzw. diese entwickeln sich mit der Zeit.
Und Iwanomi sagt es. Der einzige wirklich Hinderungsgrund bin ja ich selbst mit den Gedanken.
Allerdigns sei dazu gesagt, dass 2 der "neuen" Mitspieler sehr viele Geschichten meines 'Alrik' kennen.
Bei meinen Charakteren gibt es selten Vorgaben für mich selbst, bezüglicher der gewünschten Entwicklung des Charakters. Es passiert einfach im Spiel.
Bei bnesagtem Charakter war es eben der Fall, dass er sich "aufgeopfert" hat, damit seine Freunde weitermachen können etc. Aus freien Stücken. Das schlimme daran, mir steckte schon beim Ausspielen dieser Szenen ein Klos im Hals, und die Tage und Wochen danach waren wirklich schlimm, und fühlten sich furchtbar an: als mir klar wurde ... "Man ... du wirst 'Alrik' nier wieder spielen ..." etc.
Daher besteht nun einerseits der Wunsch (ich kam nichtmal selbst auf die Idee sondern wurde von jemandem darauf gebracht) eben den Charakter in einem Reboot wieder zu spielen (auch wenn dies natürlich nicht zu 100% der selbe Charakter werden würde - siehe Oben), andererseits fühlt es sich fast wie "Betrug" an *lacht*
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Wir hatten die Problematik auch schon.
So hatte ich einen Belhankaer Magier der mir sehr am Herzen lag und den ich seit einen Jahr nicht mehr gespielt habe. Leider war die Reintegration nicht von Erfolg gekrönt weil die Konvertierung (spielen mittlerweile mit anderen Hausregeln, AP, GP und anderen Spielern) vieles von dem Flair genommen hat.
Ausserdem bekommt man die Sprech- und Denkweise der alten Helden nicht mehr so gut hin wie man das früher geschafft hat. Das Ergebnis ist in meinen Augen eine Art verzerrtes Spiegelbild, dass leider nicht an das Original heranreicht, was ich persönlich sehr schade finde.
Gez.
Black Dog
So hatte ich einen Belhankaer Magier der mir sehr am Herzen lag und den ich seit einen Jahr nicht mehr gespielt habe. Leider war die Reintegration nicht von Erfolg gekrönt weil die Konvertierung (spielen mittlerweile mit anderen Hausregeln, AP, GP und anderen Spielern) vieles von dem Flair genommen hat.
Ausserdem bekommt man die Sprech- und Denkweise der alten Helden nicht mehr so gut hin wie man das früher geschafft hat. Das Ergebnis ist in meinen Augen eine Art verzerrtes Spiegelbild, dass leider nicht an das Original heranreicht, was ich persönlich sehr schade finde.
Gez.
Black Dog
"Die Frage wär was für kFkA gewesen" - Eine nette Art zu sagen "Meine Antwort stimmt"
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Gerade den Helden nochmal von 0 zu spielen halte ich für Unsinn. Den alten Helden mag man ja wegen der Entwicklung die er durchgemacht hat und nicht weil er so begonnen hat.
Lieber einen ähnlichen Helden erstellen. Ob Bruder, Klassenkamerad, egal. Dann kann man ab und zu Geschichten vom anderen Helden ein flechten wenn man das will.
Lieber einen ähnlichen Helden erstellen. Ob Bruder, Klassenkamerad, egal. Dann kann man ab und zu Geschichten vom anderen Helden ein flechten wenn man das will.
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Für mich fühlt sich so etwas an, als würde man im Erwachsenenalter nochmal die Lieblingsfernsehserien aus der Kindheit schauen. Es ist fünf Minuten lang unterhaltsam und dann stellt man fest, dass es nicht mehr dasselbe ist. Also lieber was neues, aber YMMV.
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Ich habe einen Charakter in meine Drachenchronik-Runde gebracht, den ich vorher bereits in einer anderen Gruppe gespielt habe (die leider nicht sonderlich lange Bestand hatte). Das ist zwar nicht ganz das Selbe, da er ja nicht wirklich zur Ruhe gesetzt wurde, aber nichts, was mich wirklich in ein moralisches Dilemma gebracht hat.
Ich habe auch den Wunsch, meinen 150EP Charakter aus Vampire The Masquerade (bei DSA würde man sowas mit einem Helden gleich setzen, der halb durch die G7 ist, schätze ich mal) mal wieder aus zu packen, was momentan vor allem daran krankt, dass ich keine Gruppe habe...keine Ahnung, ob mich das in ein Dilemma bringen würde, wenn sich tatsächlich mal die Gelegenheit dazu bietet.
Was ich dir raten kann ist, dass du es lassen solltest, wenn du das Gefühl hast etwas falsches zu tun.
Ich habe auch den Wunsch, meinen 150EP Charakter aus Vampire The Masquerade (bei DSA würde man sowas mit einem Helden gleich setzen, der halb durch die G7 ist, schätze ich mal) mal wieder aus zu packen, was momentan vor allem daran krankt, dass ich keine Gruppe habe...keine Ahnung, ob mich das in ein Dilemma bringen würde, wenn sich tatsächlich mal die Gelegenheit dazu bietet.
Was ich dir raten kann ist, dass du es lassen solltest, wenn du das Gefühl hast etwas falsches zu tun.
"The longest nights are measured not in hours, but in heartbeats."
- Shadow-chan
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Ich glaub, ich würd das nicht tun, weil ich's auch irgendwie "falsch" finde.
Irgendwie macht es ja auch das coole Opfer des Helden kaputt, finde ich.
Ich habe durchaus schon einen Helden auf unterschiedlichen AP-Stufen in zwei verschiedenen Runden gleichzeitig gespielt (immer in der Hoffnung, dass der "Jüngere" nicht abkratzt ), aber als mein Lieblingscharakter gestorben ist, hab ich den zur Ruhe gesetzt, obwohl er ein Con-Charakter war, und es insofern größtenteils in den meisten Runden problemlos möglich gewesen wäre, ihn weiterzuspielen, aber es hätte sich eben nicht richtig angefühlt.
Letzten Endes ist alles Rollenspiel natürlich sowieso immer nur das, was man daraus macht, und was man quasi selber dabei fühlt, aber für mich wird es irgendwie "realer", wenn solche Sachen eben auch Konsequenzen haben.
Ich hoffe, man kann meine wirren Gedankengänge ein wenig nachvollziehen
Irgendwie macht es ja auch das coole Opfer des Helden kaputt, finde ich.
Ich habe durchaus schon einen Helden auf unterschiedlichen AP-Stufen in zwei verschiedenen Runden gleichzeitig gespielt (immer in der Hoffnung, dass der "Jüngere" nicht abkratzt ), aber als mein Lieblingscharakter gestorben ist, hab ich den zur Ruhe gesetzt, obwohl er ein Con-Charakter war, und es insofern größtenteils in den meisten Runden problemlos möglich gewesen wäre, ihn weiterzuspielen, aber es hätte sich eben nicht richtig angefühlt.
Letzten Endes ist alles Rollenspiel natürlich sowieso immer nur das, was man daraus macht, und was man quasi selber dabei fühlt, aber für mich wird es irgendwie "realer", wenn solche Sachen eben auch Konsequenzen haben.
Ich hoffe, man kann meine wirren Gedankengänge ein wenig nachvollziehen
Und wie immer hat Lexaja recht.
- Kuanor
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Kann man. Sehe ich ganz genau so.
Sogar das mit unterschiedlichen Erfahrungsstufen wäre schon nichts für mich, auch wenn ich bereits von anderen Leuten davon gelesen habe.
Möchte man dasselbe Heldenkonzept, spricht ja nichts dagegen, einen ähnlichen Helden zu machen. Fände ich etwas langweilig aber nicht falsch.
Interessanter sind schon die Vorschläge eines Helden mit eigener Persönlichkeit aber einem Bezug zum alten, nicht mehr spielbaren Helden, wie hier im Thread bereits vorgeschlagen wurde. Ein Bewunderer? Ein Verwandter? Vielleicht sogar ein Bastard? Oder ein missgünstiger Neider, ein geheimer Gegner (der dem wesentlich erfahreneren Helden nie etwas angehabt haben könnte aber bei sich im Dorf Gegenteiliges erzählt)?
So kann man die Erinnerung an den alten Helden am Leben halten ohne die Realität deines Aventuriens zu zerstören.
Edit: Das Reseten zur Ruhe gesetzter Helden ist übrigens etwas völlig Anderes, als Weiterspielen nach Rundenwechsel. Mit letzterem macht man nichts kaputt, wenn es nicht auch an einen Reset geknüpft ist.
Sogar das mit unterschiedlichen Erfahrungsstufen wäre schon nichts für mich, auch wenn ich bereits von anderen Leuten davon gelesen habe.
Möchte man dasselbe Heldenkonzept, spricht ja nichts dagegen, einen ähnlichen Helden zu machen. Fände ich etwas langweilig aber nicht falsch.
Interessanter sind schon die Vorschläge eines Helden mit eigener Persönlichkeit aber einem Bezug zum alten, nicht mehr spielbaren Helden, wie hier im Thread bereits vorgeschlagen wurde. Ein Bewunderer? Ein Verwandter? Vielleicht sogar ein Bastard? Oder ein missgünstiger Neider, ein geheimer Gegner (der dem wesentlich erfahreneren Helden nie etwas angehabt haben könnte aber bei sich im Dorf Gegenteiliges erzählt)?
So kann man die Erinnerung an den alten Helden am Leben halten ohne die Realität deines Aventuriens zu zerstören.
Edit: Das Reseten zur Ruhe gesetzter Helden ist übrigens etwas völlig Anderes, als Weiterspielen nach Rundenwechsel. Mit letzterem macht man nichts kaputt, wenn es nicht auch an einen Reset geknüpft ist.
Zuletzt geändert von Kuanor am 30.01.2013 04:21, insgesamt 1-mal geändert.
Mit seinem alten Char DSA ohne grünen Lebensbalken überm Kopf erleben?
KSK, ein Nicht-nur-Kampfsystem (v2.8, 23.08.13)
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- Herzblut
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Ich bin mittlerweile auf dem Stand, dass ich meinen liebsten Char nicht wieder rebooten werde.
Sollte sich irgendwie, irgendwann einmal die Möglichkeit ergeben ihn in seiner jetzigen Form etc. zu spielen ist das natürlich was anderes.
Und auch da hat Kuanor recht.
Es geht hier ja nicht darum einen Helden zu spielen den man in anderen Runden oder vor langer Zeit gespielt hat, sondern um Helden die "so wie sie jetzt sind" eigentlich nichtmehr spielbar wären.
Sollte sich irgendwie, irgendwann einmal die Möglichkeit ergeben ihn in seiner jetzigen Form etc. zu spielen ist das natürlich was anderes.
Und auch da hat Kuanor recht.
Es geht hier ja nicht darum einen Helden zu spielen den man in anderen Runden oder vor langer Zeit gespielt hat, sondern um Helden die "so wie sie jetzt sind" eigentlich nichtmehr spielbar wären.
- AngeliAter
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
2 Mitspieler kennen den Helden bereits aus Geschichten? Wunderbar, dann verpass deinen Alrik 1.5 einfach Wahnvorstellungen (ich bin ein Held, habe viel erlebt und natürlich muß ich es auch jeden erzählen).
Und schon ist sein erstes Leben im Spiel einbaubar ohne das er dies wirklich erlebt hat.
Als kleine Anregung:
Und schon ist sein erstes Leben im Spiel einbaubar ohne das er dies wirklich erlebt hat.
Als kleine Anregung:
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.
- Kuanor
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Würde das nicht den alten Helden objektiv zur Fantasiefigur eines Wahnsinnigen degradieren anstelle eines realen Bestandteils Aventuriens?
Die Geschichten lassen sich doch von einem Verehrer erzählen, ohne dass sowas passiert. Stattdessen muss man sich natürlich fragen, ob/woher er dies oder jenes wissen kann, denn der alte Alrik für ihn vielleicht nur eine Legende seines Heimatdorfs ist. Andererseits lässt sich aber auch wunderschön lügen und glorifizieren. ^^
Die Geschichten lassen sich doch von einem Verehrer erzählen, ohne dass sowas passiert. Stattdessen muss man sich natürlich fragen, ob/woher er dies oder jenes wissen kann, denn der alte Alrik für ihn vielleicht nur eine Legende seines Heimatdorfs ist. Andererseits lässt sich aber auch wunderschön lügen und glorifizieren. ^^
Mit seinem alten Char DSA ohne grünen Lebensbalken überm Kopf erleben?
KSK, ein Nicht-nur-Kampfsystem (v2.8, 23.08.13)
KSK, ein Nicht-nur-Kampfsystem (v2.8, 23.08.13)
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Ich würde es tendentiell eher lassen. Charaktere entwickeln sich ja in ihrem Leben oftmals noch in bestimmte Richtungen. Ein solcher Reset-Charakter würde also irgendwo zwischen "Klon" und "Aus der gleichen Gussform" schweben - er soll sich so anfühlen wie der Ursprungscharakter, aber er hatte nie die prägenden Erlebnisse, die seinen Vorgänger zu dem gemacht haben, was er letztlich war.
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Hallo liebe Gemeinde,Herzblut hat geschrieben:
möchte mal eine kleine Diskussion starten, welche sich mit folgendem beschäftigt.
Wer kennt das z.b.:
Man hat einen Charakter der einem sehr am Herzen liegt, er ist gut ausgearbeitet, macht tierisch viel Spaß etc. Nun findet der Charakter in irgendiner Form seine letzte Ruhestätte (was nicht der Tod sein muss).[/quote]
Das Problem haben wir ständig, insbesondere seit sich die alten Gruppen immer mehr auflösen bzw. auf das DSA4-Regelwerk umschwenken. Weiter unten eine Geschichte dazu...
Gut so etwas hatten wir noch nicht - so ein "hartes" - 'nicht mehr spielbar'...Herzblut hat geschrieben:In meinem Fall speziell geht es darum, dass ein Charakter in Runde A gespielt wurde, und sich dort für die Gruppe "opferte". Er ist am Leben, aber nicht mehr spielbar weil er nun als Necker im Reich unter den Wellen im Dienste Efferds steht.
Also, daß "Geschichte" über den Char OutGame bekannt sind, könnte man sogar InGame verwenden (zumal wenn er schon eine Reputation hat), aber das ist Geschmackssache und natürlich ...Herzblut hat geschrieben:.....Wie seht ihr so etwas Rollenspiel-moralisch?
Denn tatsächlich fühlt es sich für mich irgendwie falsch an, obwohl der Wunsch danach vorhanden ist.
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Die kleine Geschichte aus meinem Umfeld:Black Dog hat geschrieben:Wir hatten die Problematik auch schon.
So hatte ich einen Belhankaer Magier der mir sehr am Herzen lag und den ich seit einen Jahr nicht mehr gespielt habe. Leider war die Reintegration nicht von Erfolg gekrönt weil die Konvertierung (spielen mittlerweile mit anderen Hausregeln, AP, GP und anderen Spielern) vieles von dem Flair genommen hat.
Ausserdem bekommt man die Sprech- und Denkweise der alten Helden nicht mehr so gut hin wie man das früher geschafft hat. Das Ergebnis ist in meinen Augen eine Art verzerrtes Spiegelbild, dass leider nicht an das Original heranreicht, was ich persönlich sehr schade finde.
Gez.
Black Dog
Der Charakter war ihm während der G7 echt ans Herz gewachsen. Die ganze Entwicklung die Spieler wie Charakter "zusammen" durchgemacht haben war echt heftig - und der Char war so toll, daß der SL regelmäßig nach den Spielsitzungen Fragen stellte wie etwa die Folgende:
"(noch am Spieltisch oder day after/tel.)Hallo, Du bist gestern am Spieltisch ziemlich ausgerastet. Dein Char war ja gar nicht mehr zu beruhigen. So wütend / so aufgebracht hab ich dich selten / noch nie erlebt....
Warst Du nun so drauf oder war das InGame?"
(Spieler:)"Wenn ich spiele BIN Ich der Charakter! Es gibt dann keine 'Trennung' mehr... Die Grenze verschwimmt und das ist das Geniale an solchen Spielabenden und das ist die höchste Freude am Spielen - EGAL was InGame passiert! ..."
Der Char wurde nach dem der Vorhang in der G7 gefallen war, auf's "Altenteil" geschickt, wenn er auch die Kampagne überlebt hat (der SL stellte uns frei, ob wir das Schicksal der Gezeichneten nach den Büchern annehmen oder nicht)....
Als wir dann JdF (Launch 01) anfingen, war kein anderer "geeigneter" Charakter verfügbar. In der neuen Gruppe waren zudem ein weiterer Spieler, der seinen G7-Char hier weiterführte. Da lag es nahe, den alten Char wieder auszupacken....
"Launch 01" allerdings geriet zur Katastrophe und die komplette Gruppe ging auf ihrem Irrweg zum Molchenberg drauf! Lassen wir danhingestellt warum, es ist eines meiner traurigsten Kapitel an RPG-Erfahrungen.
Dan kam die Anfrage nach JdF (Launch 02) von einer lieben Freundin. Wieder gab es keinen Char,d er irgendwie passend gewesen wäre und den der Spieler auch noch hätte spielen können (Lust, Spielfreude dran, selbst gesetzte Bedingungen, wie "hochgespielt" u.a.). Da hätte der Spieler beinahe DEN Fehler gemacht und irgend einen Char passen generiert um mitmachen zu können, mit einem schlechten Gefühl schon im Vorfeld und mit "dunklen Wolken am Horizont".... Die SL wußte von der schlechten Erfahrung und wollte den Spieler dabeihaben. Die SL und der Spieler redeten lange darüber, über Char-Konzepte, ob man vorhandene Chars einfach hochsteigern könnte usw. aber es ergab sich nichts, was sich gut anfühlte. Irgendwann kam dann auch die Sprache auf den gescheiterten "Launch 01" und den Char der "draufgegangen" war und die SL überredete den Spieler dazu den Char einfach einen Reset zu unterziehen und zu spielen - Welch ein Glück! - denn die Kampagne war bei uns ein wirklich tolles Erlebnis...
Letztes Jahr dann stand "Donner&Sturm" an... Der Char wäre "perfekt" gewesen - in mittlerweile der dritten Gruppe. Die besondere Konstellation der Gruppe (z.B: Ludalf als SC) wäre einfach genial gewesen. Leider hat es nicht funktioniert. Zum einen aus Zeitgründen zum anderen deshalb weil die Spieler untereinander weniger harmonierten, mußte der Spieler doch auf das Abenteuer verzichten und den Char dann mal wieder "deaktivieren"...
Mir geht es nahezu immer so. Die meisten meiner Chars stammen aus DSA3 und die Konzepte und erspielten Entwicklungen kann ich bis heute nicht, auch nur annähernd, im DSA4.x-System umsetzen.
Also ich würde entweder einen "Relaunch" oder Reset empfehlen, sofern die Ereignisse der "Lebensveränderung" noch zu revidieren sind oder ihn wirklich in seinem neuen Dasein belassen...
Den Vorschlag einer "Schwester/Bruders", die dann immer wieder von dem Char erzählt (ihm nacheifert oder eben am Vergleich und den Geschichten über den berühmten Bruder krankt) finde ich auch ganz spannend.
- Famelor
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Man könnte einen verstorbenen Held als Geist oder Widergeburt nochmals spielen.
Mögen die Zwölfe mit euch sein.
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
kurz: Nein, lass es. Gib einem neuen, frischen Helden die Chance auf etwas Eigenes. Alles andere wird nur ein lahmer Aufguss
- bluedragon7
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Ich finde nix verwerfliches darin einen bestimmten Helden nochmal zu spielen, am Ende wird, durch die erlebten ABs, ehh was anderes bei rumkommen. Ob das sich für den Spieler richtig anfühlt bleibt diesem überlassen.
- Assaltaro
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Ich würde es auch lassen. Es spricht nichts dagegen nochmal dieselbe Profession zu spielen, aber absolut denselben Charakter finde ich seltsam. Er hat schon seine Geschichte und die sollte er behalten.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Wie man sieht, ist das eine Geschmacksfrage, aber eine, an der die Geister sich scheiden.
Für mich wäre das "Resetten" eines Charakters nicht das große Problem: Entweder man fängt komplett neu an, wie in einer Parallelwelt, oder (was bei den meisten meiner Charaktere recht gut ginge) man spielt eine Episode, die irgendwie vor oder zwischen den bisherigen Erlebnissen des Charakters liegt. Das geht allerdings natürlich am besten, wenn das Abenteuer eher kurz ist und keine einschneidenden Änderungen im Charakter mit sich bringt.
Die Idee, einen Verwandten oder Bewunderer des Charakters zu spielen, finde ich lustig, allerdings fände ich es dann reizlos, diesen Charakter genau wie den alten zu spielen, sondern würde dann ganz gezielt versuchen, Unterschiede einzubauen.
Für mich wäre das "Resetten" eines Charakters nicht das große Problem: Entweder man fängt komplett neu an, wie in einer Parallelwelt, oder (was bei den meisten meiner Charaktere recht gut ginge) man spielt eine Episode, die irgendwie vor oder zwischen den bisherigen Erlebnissen des Charakters liegt. Das geht allerdings natürlich am besten, wenn das Abenteuer eher kurz ist und keine einschneidenden Änderungen im Charakter mit sich bringt.
Die Idee, einen Verwandten oder Bewunderer des Charakters zu spielen, finde ich lustig, allerdings fände ich es dann reizlos, diesen Charakter genau wie den alten zu spielen, sondern würde dann ganz gezielt versuchen, Unterschiede einzubauen.
- Skyvaheri
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Warum antwortet ihr auf einen Post von 2013?!
Sky
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Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Man guckt ja nicht immer nochmal extra nach.
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Aber weil Du auf meinen alte Idee (Verwandter/Bewunderer) referenzierst. Ich denke, das würde sich eh im Spiel ergeben, das sich da Unterschiede heraus kristallisieren. Weil ganz gleich wird er wahrscheinlich dann doch nicht.
Lieber UTC als CEST!
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Eigentlich werden die Charaktere meistens erst durch die Interaktion mit den anderen Helden richtig cool. Da findet dann die richtige Entwicklung statt und das geht natürlich verloren, wenn man einen Altgedienten in eine neue Gruppe packt, egal ob nun auf dem erreichten Level oder als Reboot. Bei einer neuen Heldengruppe, aber mit den gleichen Spielern ist das schon nicht so leicht, aber machbar, wenn man den Altgedienten in so eine Art Mentorenrolle bringt, aber dass das in einer komplett neuen Spielerrunde klappen könnte, halte ich für unwahrscheinlich. Ich habe auch zwei DSA-Gruppen, käme aber nie auf die Idee, Helden von einer Gruppe in die andere zu transferieren.
Re: Alrik 2.0 oder: erneutes Spielen eines altgedienten Reck
Ich glaube das sollte jeder für sich selbst herausfinden. Ich hatte mal ein schönes Charakterkonzept an dem ich lange gefeilt hatte. Und eben jener Charakter kam dann nur zwei mal zum Einsatz, weil sich hernach die Gruppe auflöste. Ergo ich habe ihn nochmal gespielt.
Hätte ich den Helden schon länger gespielt, hätte ich das rebooten wohl sein lassen. Ich für meinen Teil finde da geht viel von dem verloren, was mir an einem Spiel spaß macht. Nämlich der Nervenkitzel gerade noch so mit heiler Haut davongekommen zu sein... Würde ich jedes mal reebooten können wäre der wohl weg.
Hätte ich den Helden schon länger gespielt, hätte ich das rebooten wohl sein lassen. Ich für meinen Teil finde da geht viel von dem verloren, was mir an einem Spiel spaß macht. Nämlich der Nervenkitzel gerade noch so mit heiler Haut davongekommen zu sein... Würde ich jedes mal reebooten können wäre der wohl weg.