Hallo,
kann mir jemand helfen:
ich möchte z.B. ein Schwert aus besonderem Material kaufen.
Es soll aus besserem Stahl als der Standard sein. (DSA4.1 kannte 33-fach gefalteter. Stahl mit TP+1 und BF um 3 weniger, 12-facher Preis, wenn ich mich richtig erinnere).
So etwas ähnliches suche ich für DSA5. Gibt es das da auch? Wie heiß es da? Werte?
in welchem DSA5-Regelbuch?
in der Wiki habe ich nichts dazu gefunden.
Möget Ihr immer 1 AP mehr als nötig haben.
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DSA5 Frage zu besonderen Waffen DSA5
- Marty mcFly
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Frage zu besonderen Waffen DSA5
https://ulisses-regelwiki.de/Herstellung.html
Hier steht alles dazu. Preise musst du dir selbst ausdenken, da gibt es bestenfalls Anregungen im 5er Regelwerk.
Hier steht alles dazu. Preise musst du dir selbst ausdenken, da gibt es bestenfalls Anregungen im 5er Regelwerk.
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Frage zu besonderen Waffen DSA5
Dort ist oft von "Intervallen" die Rede. Ist ein Intervall die gesammte anzahl an Proben ( Sammelprobe) oder eine einzelne Erfolgsprobe?Marty mcFly hat geschrieben: ↑27.11.2021 19:19 https://ulisses-regelwiki.de/Herstellung.html
Hier steht alles dazu. Preise musst du dir selbst ausdenken, da gibt es bestenfalls Anregungen im 5er Regelwerk.
Beispiel:
Kampftechnik Armbrüste Intervall 3 Tage
Benötige ich also 3 Tage um eine Armbrust zu fertigen und lege in dieser Zeit 7 Proben ab oder benötige ich 7x3 also 21 Tage um eine Armbrust zu fertigen?
Frage zu besonderen Waffen DSA5
Damit ist das Zeitintervall der Sammelprobe gemeint - also jeder Wurf dauert drei Tage, bei sieben Proben also 21 Tage.Lighthummle hat geschrieben: ↑02.12.2021 15:07 Benötige ich also 3 Tage um eine Armbrust zu fertigen und lege in dieser Zeit 7 Proben ab oder benötige ich 7x3 also 21 Tage um eine Armbrust zu fertigen?
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Wichtig dabei ist auch, dass man 7 Versuche hat um QS 10 anzusammeln. Wenn man also gut Würfelt (z.B. zweimal QS 5) dauert es nicht so lange.
Zu den Herrstekkungskosten: Im Kompendium 1 steht noch etwas dazu auf Seite 95.
Ein Viertel (also 25%) des Listenpreises sind Materialkosten, dazu kommen noch die Arbeitskosten, bei der man sich an der Lohntabelle aus den GRW S. 364 oritentieren sollte). D.h. dreiviertel des Preises hängt davon ab, wie lange die Herstellung kostet.
Beispiel: Ein Langschert kostet laut Liste 200 Silbertaler. Davon sind 50S Materialkosten und 150S Herstellungskosten.
Nimmt man doppelt so teuren Stahl, dann würden sich die Materialkosten auf 100S und damit die Gesamtkosten auf 250S erhöhen.
Modifizert man hingegen das Schwert nur und erhöht damit die Intervallmenge um das dreifache, dann erhöhen sich die Hersstellungskosten um das dreifache.
Hier könnte man einfach nur die Herstellungskosten des Listenpreises verdreifachen (450S) oder es über die Lohntabelle verrechnen (Handwerksmeister kostet pro Tag 5 bis 9S).
Zu den Herrstekkungskosten: Im Kompendium 1 steht noch etwas dazu auf Seite 95.
Ein Viertel (also 25%) des Listenpreises sind Materialkosten, dazu kommen noch die Arbeitskosten, bei der man sich an der Lohntabelle aus den GRW S. 364 oritentieren sollte). D.h. dreiviertel des Preises hängt davon ab, wie lange die Herstellung kostet.
Beispiel: Ein Langschert kostet laut Liste 200 Silbertaler. Davon sind 50S Materialkosten und 150S Herstellungskosten.
Nimmt man doppelt so teuren Stahl, dann würden sich die Materialkosten auf 100S und damit die Gesamtkosten auf 250S erhöhen.
Modifizert man hingegen das Schwert nur und erhöht damit die Intervallmenge um das dreifache, dann erhöhen sich die Hersstellungskosten um das dreifache.
Hier könnte man einfach nur die Herstellungskosten des Listenpreises verdreifachen (450S) oder es über die Lohntabelle verrechnen (Handwerksmeister kostet pro Tag 5 bis 9S).
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Anmerkung: Es ist nicht klar wie viel von den 150 S tatsächliche Herstellungskosten sind, da ja auch die Händler etwas vom Verkauf haben müssen (Gewinnmarge).
Der Einfachheit halber ist es aber wahrscheinlich sinnvoll auch die Gewinnmarge einfach mitzuverdreifachen. Passt also denke ich so.
Bei der Berechnung der Lohnkosten kommt man übrigens tatsächlich nur auf 20-45 S (5-9 S Lohn mit 4-5 Arbeitstagen für QS 2-3 in den Proben). Ist natürlich die Frage ob diese Lohnzahlung alle Herstellungskosten beinhaltet oder nicht weitere Kosten (Instandhaltung der Schmiede und Werkzeuge etc) noch einbezogen werden müssten... aber ich glaube das geht hier zu weit
Der Einfachheit halber ist es aber wahrscheinlich sinnvoll auch die Gewinnmarge einfach mitzuverdreifachen. Passt also denke ich so.
Bei der Berechnung der Lohnkosten kommt man übrigens tatsächlich nur auf 20-45 S (5-9 S Lohn mit 4-5 Arbeitstagen für QS 2-3 in den Proben). Ist natürlich die Frage ob diese Lohnzahlung alle Herstellungskosten beinhaltet oder nicht weitere Kosten (Instandhaltung der Schmiede und Werkzeuge etc) noch einbezogen werden müssten... aber ich glaube das geht hier zu weit