DSA5 Angbarer Mechanikus

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Sheytan
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Angbarer Mechanikus

Ungelesener Beitrag von Sheytan »

Hallo zusammen,

ich möchte euch sehr gerne meinen Mechanikus vorstellen. Gerne können wir uns darüber austauschen, wie plausibel er ist, ob er abenteuertauglich ist, wie ihr die Grundidee anders umgesetzt hättet, welche Entwicklungsmöglichkeiten ihr für den Char seht oder was ihr an ihm negativ sowie positiv kritisieren möchtet.

Disclaimer:
Die Profession Mechanikus hat Waffenbegabung als ungeeigneten Vorteil. Merrick ist fasziniert von den Hebeln und Übersetzungen von Armbrüsten und auch Geschützen wie Ballisten und Drachenzungen und anderen Belagerungswaffen. Diese entwirft, erschafft und wartet er auch in seiner Heimatstadt Angbar. In seinem Studienzimmer tüftelt er immer wieder an neuartigen Mechanismen für Armbrüste. Hieraus ergibt sich dieser Vorteil, und wenn er schon kaum ein geeigneter Nahkämpfer ist, möchte ich ihm, auch zum Zweck besserer Abenteuertauglichkeit, die Waffenbegabung (Armbrüste) trotzdem verleihen. Nach S. 128 Regelwerk sollte ein ungeeigneter Vorteil nur in Absprache mit dem Meister gewählt werden. Falls ihr euch von diesem Char inspirieren lassen wollt, holt die Rückmeldung von der Meisterperson, ob das i.O. ist.

Des Weiteren: Die Sonderfertigkeit Ingenieur sowie die Berufsgeheimnisse Flaschenzug und Armbrustfalle entstammen der Regelerweiterung „Die Flusslande“, welche noch nicht in Optolith implementiert ist.

Heldenhintergrund: Merrick Brack aus Angbar stammt aus einer Zimmermannsfamilie – er lebt im Mehrgenerationenhaus mit seinen Eltern Uma und Bernd. Von seiner Familie hat er in jungen Jahren bereits sehr viele handwerkliche Fähigkeiten entwickelt – vom Bau einfacher Boote im Angbarer Hafenviertel über Kutschenbau und Stellmacherei bis hin zum Drehen von Seilen. Hinter dem Haus gibt es einen Anbau. Merrick nennt es sein „Studienzimmer“. Hier drinnen befindet sich hauptsächlich seine Werkstatt und entsprechende Einrichtung zur Holz- und Metallbearbeitung, allerlei kuriose mechanische Instrumente, sowie eine große Tafel, auf der komplizierte mathematische Berechnungen gekritzelt sind.
Für sein Alter sieht Merrick bereits sehr behäbig aus, seine Bewegung ist recht langsam und adynamisch, dafür konzentriert und bestimmt. Er hat sehr krauses braunes Haar, bei welchem er sich keine sonderliche Mühe gibt es zu bändigen, sodass es in alle Richtung absteht. Für Schönheitspflege und gutes Äußeres Zeit aufzuwenden sei Verschwendung, diese könne er viel eher in seine Forschungen stecken. Ein Grundhygiene ist normal vorhanden.
Merrick besuchte die Meisterschule von Zirkel und Lot in Angbar, Schulzweig Mechanik, Lehrmeister Boschox, Sohn des Bothrom.
Neben dem koschtypischem Zusammenleben mit Zwergen und dem damit verbundenen Aufschnappen der Sprache lernte Merrick im Zuge seiner Ausbildung mit zwergischem Lehrmeister sehr solides Rogolan – auch weil viele mechanische Aufzeichnungen alter zwergischer Lehrmeister in Rogolan verfasst sind.
Merrick ist sehr Zwölfgöttergläubig, am intensivsten verehrt er Hesinde (Wissenschaft) und Ingerimm (Handwerk). Er verachtet ein Rütteln am zwölfgöttlichen Weltbild.
Merrick sieht sich selbst als Gelehrter und ist herablassend gegenüber Leuten mit einfacheren Berufsständen ebenso als Großstädter gegenüber eingesessenen Dörflern. Manche sehen ihn als einfachen Handwerker an, er hält sich für besseres (Wissenschaftler, Forscher) und reagiert darauf sensibel.
Er wird in Angbar als Mechanikus eingesetzt für die Verteidigungsanlagen. Er konzipiert, baut und wartet Geschütze, Fallen, Bunker, Belagerungswaffen sowie Abwehreinrichtungen gegen Belagerungswaffen. Er ist zudem verantwortlich für die Statikberechnung, Erweiterung und Instandhaltung der geheimen Tunnelsysteme zur Verteidigung Angbars, womit er nur zu gerne prahlen würde, aber der Rat der Zünfte sowie der Reichsvogt verbieten ihm jede Erwähnung dieser Tunnelsysteme und Merrick hält sich ohne Zweifel an diese Vorgabe.. es sei denn, vielleicht, man versucht sein Genie zu untergraben und gönnt ihm nicht das Ansehen, was er als Gelehrter wahrlich verdient. Des Weiteren hat er die neuesten Hebekräne für das Angbarer Hafenviertel entwickelt – mit seinen Flaschenzügen über bis zu 5 Rollen können sagenhafte Gewichte gehievt werden.
Fließend zwischen Beruf und Freizeit befindet sich seine Liebe für Armbrüste. Sicher, solche Hebel- und Seilsysteme sind auch in den Ballisten und Fallen Angbars zu finden, diese jedoch in’s Kleine zu übertragen, sodass er diese überall hin mitnehmen kann, dafür schlägt sein Herz. Er hat die Geheimnisse des Eisenwalders und der schweren Armbrust ergründet und ist stets damit beschäftigt, neues auszutüfteln und bestehendes zu verbessern, um seine Treffsicherheit mit der Armbrust noch weiter zu erhöhen. Mittlerweile schafft er es von größter Entfernung anhand weniger Parameter zu überschlagen, wie sein Bolzen abgedriftet wird und trifft sein Ziel mit Leichtigkeit.
Merrick ist stets verfolgt von der Angst, giftige Dämpfe einzuatmen oder sich draußen irgendwelche Krankheiten einzufangen. Und tatsächlich, so sagt man, solle man lieber keine Wette dagegen annehmen, dass Merrick nicht schon wieder mit einem Schnupfen oder mit einem verstimmten Magen zur Arbeit erscheint. Am liebsten hat er es in sauberen, modernen, städtischen Unterkünften. Im Zelt auf hartem Waldboden und irgendwelche, für ihn nicht näher definierbaren, Vögel zu hören, die womöglich noch Krankheiten übertragen, ist ihm ein Graus – und nur durch seine Neugier zu rechtfertigen.
Ihn zieht es hinaus, die (seiner Meinung nach) letzten Geheimnisse der Mechanik zu ergründen. Er weiß, dass in Al’Anfa feinste Lager hergestellt werden, die kaum Widerstand haben. Er hörte von horasischen Torsionsgeschützen. Er will die Aufzeichnungen von Leonardo von Havena zu Statik und flugfähigen Maschinen einsehen.
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POMG
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Ungelesener Beitrag von POMG »

Wenn ich mit 18 schon fünf Ausbildungsberufe völlig ausgelernt hätte und ich DER Verteidigungsingenieur einer Handwerksmetropole, in der sich einige der besten Fachleute Aventuriens versammeln, wäre, dann wäre mir sicherlich auch langweilig und ich würde anfangen Armbrüste zu bauen.

Was ist der Gute denn nun eigentlich? Mechanikus? Ingenieur? Wissenschaftler? Architekt? Fallenbauer? Schmied? Rechenmeister? Erfinder? Bastler? Die Liste könnte ich hier noch einige Zeilen länger ziehen.

Wenn du einen runden Charakter in die Welt von Aventurien stecken willst, dann würde ich den Fokus definitiv verschieben, nur weil es eine SF gibt muss sie nicht ins Konzept mit reingepackt werden. Der Knabe ist 18 Jahre und hat bereits viel mehr erreicht, als andere seiner Zunft in ihrem ganzen Leben nicht erreichen werden.

Meine Empfehlung hierzu: Berufsgeheimnisse deiner Haupttalente. Da fällt deinem Meister sicherlich eine Menge ein, Mechanik ist ein sehr breites Feld. Weiterhin würde ich empfehlen als nicht-Kämpfer Profano, die ja viele Punkte überhaben, doch noch KSF's für Armbrüste einzukaufen. Du kannst dir auch nen Armbruster von vornherein erstellen, oder wenn du willst einen Geschützbauer. Da kann dir keiner sagen "Waffenbegabung doof". Aber wie bereits angemerkt keinen Alleskönner-Grünschnabel.

Neben dieser fundamentalen Kritik hier noch ein Paar kleinere Punkte:

Der Charakter kann scheinbar doch ganz gut kämpfen und hat solide Werte in Raufen und Hiebwaffen. Leuchtet mir nicht ein wie das ins Konzept passen soll.

Der Name passt für mich nach Havena, aber nicht ins urige Angbar.


Für mich ist der Charakter von den Werten so wie er ist spielbar, ich hätte aber ein Problem damit einen 18jährigen Handwerks-Alleskönner in einem Mittelaltersetting und würde da ganz konkrete Abstriche verlangen oder eine plausible Erklärung...

Sheytan
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Ungelesener Beitrag von Sheytan »

Hallo,

vielen Dank für deine Kritik. Ich kann diese zum Teil nachvollziehen - dass der junge Herr Verantwortung für diese Anlagen trägt war eventuell zu hoch gegriffen, sicher ist es plausibler wenn er dort einfach mitarbeitet, vielleicht einzelne Projekte in diesen Zusammenhängen hat.

Als Allrounder sehe ich ihn jedoch nicht - ich finde es durchaus plausibel dass ein 18 jähriger, der in einer Zimmermannsfamilie aufgewachsen ist und seit er klein war in die Tätigkeiten eingebunden ist, zudem handwerklich begabt ist und ordentlich was von Mechanik versteht, weiß wie eine Achse funktioniert, wir man diese grundlegend herstellen kanb und wie man diese an eine Kutsche befestigt. Er hat dort ja keine ganz besondere Expertise, sodass er das beruflich oder besonders kunstvoll machen kann, keine Berufsgeheimnisse oder so.. was ein Char so kann wird doch im entsprechenden Wert der Erfahrung in Form von AP abgebildet, und grundlegend irgendeinen funktionierenden Karren zu bauen ist halt wohl 2 AP wert, von daher fand ich das jetzt nicht übertrieben seinen Lauf in einer Handwerksfamilie darüber abzubilden. Paar AP, paar breite Erfahrungen, keine besondere oder spezifische Ausbildung. 2 AP und auch die regeltechnische Beschreibung hört sich für mich so an als hätte man es ihm mal 2 Tage erklärt und mit ihm ne Achse gebaut - das ist in dem Alter ja durchaus plausibel. Wirklich relevant gut und kunstvoll ist er ja in der Mechanik mit entsprechenden komplexen Gegenständen die er beherrscht, die weit über einfachste Grundlagen hinausgehen, da er das ja gelernt hat. Er hat ja nicht 5 Ausbildungsberufe voll ausgelernt, im Regelwerk steht nur, dass er grundlegend Ahnung davon hat und so einen Karren schon zusammengebaut kriegt - sonst wäre es ja auch nie so günstig, finde ich. Der Typ ist Mechanikus. Ingenieur bedeutet ja lt. Regeln nur, dass er mechanische Konstrukte herstellen kann, das gehört doch unmittelbar dazu. Der Rest ist er nicht und kann er auch definitiv nicht annähernd so gut dass er damit kunstvolle, verkaufsfähige Erzeugnisse herstellen kann - aber eben welche die funktionstüchtig helfen können. Wohin sonst mit den AP, der Grad des Könnens wird doch vom Regelwerk durch die auf Erfahren zur Verfügung stehenden AP geregelt, ebenso das Alter. Da hat der 18 jährige halt die Menge AP, die in seine Fähigkeiten wandern.. und raufen und Hiebwaffen ist so im Professionspaket des Kompendium.

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POMG
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Ungelesener Beitrag von POMG »

Sheytan hat geschrieben: 21.06.2021 17:43 ch finde es durchaus plausibel dass ein 18 jähriger, der in einer Zimmermannsfamilie aufgewachsen ist und seit er klein war in die Tätigkeiten eingebunden ist
Ein Zimmermann ist kein Wagner, ist kein Kutschenbauer, ist kein Schreiner etc.... Sicherlich wird er als Bursche eingebunden worden sein, aber jemandem als Knecht zur Hand gehen ist keine Berufsausbildung.
Sheytan hat geschrieben: 21.06.2021 17:43 zudem handwerklich begabt ist und ordentlich was von Mechanik versteht
Von Mechanik versteht der gute als 7 jähriger vermutlich nicht viel, handwerklich begabt sein ist aber sicherlich drin.
Sheytan hat geschrieben: 21.06.2021 17:43 Paar AP, paar breite Erfahrungen, keine besondere oder spezifische Ausbildung. 2 AP und auch die regeltechnische Beschreibung hört sich für mich so an als hätte man es ihm mal 2 Tage erklärt und mit ihm ne Achse gebaut - das ist in dem Alter ja durchaus plausibel.
Sicherlich ist das in den Regeln so abgebildet und wenn das für euch in der Gruppe klar geht, dann solltet ihr das auch definitiv so handhaben. Für mich persönlich sind keineswegs alle Sonderfertigkeiten gleich und vor allem solche, die ganze Berufe abstrahieren, sind ganz klar mit großen Lernzeiten verbunden und sollten als Solche behandelt werden. Vom Hintergrund macht das aber wie bereits angeschnitten wenig Sinn und lässt sich kaum plausibel erklären.
Sheytan hat geschrieben: 21.06.2021 17:43 Der Typ ist Mechanikus. Ingenieur bedeutet ja lt. Regeln nur, dass er mechanische Konstrukte herstellen kann, das gehört doch unmittelbar dazu.
Kann man so auslegen, muss man aber auch nicht. Wenn man den Hintergrund etwas plausibler darstellen will, dann ist der Ingenieur ein anderer Beruf, als der Mechanikus. Der Ingenieur spezialisiert sich auf mechanische Konstrukte, – übrigens ein sehr weites Feld – der Mechanikus in die breiteren Gefilde der Mechanik.
Sheytan hat geschrieben: 21.06.2021 17:43 Wohin sonst mit den AP, der Grad des Könnens wird doch vom Regelwerk durch die auf Erfahren zur Verfügung stehenden AP geregelt, ebenso das Alter.
Hatte ich ja bereits angesprochen, mir ist bewusst, dass eine Menge AP über bleiben, bei Nichtkämpfer-Profancharakteren. Siehe oben, was ich dir anempfehle. Hinzufügen würde ich noch deinen seltsamen Fokus auf Körpertalente, den du im Hintergrund nicht verankert hast. Gibt zwar keine extrapunkte, da du schon aus den Vollen schöpfst, aber ich dachte das erwähne ich nochmal bevor ichs vergesse!

Zu dem Erfahrungsgrad noch eine Anmerkung: Mit Erfahrungsgrad Erfahren spielt man einen Charakter, der gerade eben seine Berufsausbildung abgeschlossen hat und ansonsten noch nicht viel von der Welt gesehen hat. Nach dem Schema kann man sich ganz leicht orientieren, Ecken und Kanten einbauen etc.
Sheytan hat geschrieben: 21.06.2021 17:43 und raufen und Hiebwaffen ist so im Professionspaket des Kompendium.
Naja da steht ja auch, dass man keine Waffenbegabungen nehmen sollte, wieso wolltest du dann trotzdem eine?

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X76
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Ungelesener Beitrag von X76 »

"Rund und stimmig" wirkt der Held auf mich nicht. Vieles ist wohl dem System geschuldet, da Zivilisten immer noch vergleichsweise wenig zu steigern haben und viele Sachen einfach spottbillig sind.

Der Kerl hat unzählige Handerwerksberufe erlernt, ist ein Meister der Armbrust, hat militärische Perfektion erlangt (eiserner Drill fürs Schnellladen - ein normaler Schütze trainiert nicht möglichst schnell seine Munitionstasche leer zu bekommen, sondern lernt besser zu zielen), stellt im Nahkampf viele Söldner in den Schatten, ist von Nachteilen überflutet...

Ich würde insbesondere bei den ganzen SF viel streichen. Vorbildung und allgemeine Kenntnisse sind besser durch die reinen Talente abgebildet. Insbesondere keine Berufsgeheimnisse für einen Berufsfremden in der Welt der Zünfte. Welcher Idiot der Bogner- und Armbrusterzunft hat ihm beispielsweise Geheimnisse der Zunft verkauft?

Im gleichen Zug würde ich die umfassenden Jobs streichen, denen er nachgeht. Der gute Junge hat scheinbar 50 Stunden am Tag und Wochen mit 15 Tagen, um all den Aufgaben nachzugehen. Wenn er auf vielen Hochzeiten tanzt sicher nicht kundig, sondern improvisierend und noch öfter wild schwimmend.

Vor allem ist er ein Bübchen, ein Gehilfe... kein Macher der die Stadt am Laufen hält. "So viele Sachen, bei denen er seinem Lehrmeister nur zur Hand gehen darf, so viele Geheimnisse, die ihm vorenthalten werden..." irgendwann reicht es ihm einfach und er bricht auf Held zu werden!

Das ist glaubhaft!

Vorschläge:
- weniger spezifische Handwerke
- keine Geheimnisse außerhalb des eigenen Berufs
- maximal ein Geheimnis des eigenen Berufs (das Hüten die Meister - gerade im Feld der Mechanik - oft bis kurz vor ihrem Ende und viele geben es nicht einmal dann weiter... der Schüler ist nur ein zur Handgänger - ein abgestaubtes Geheimnis ist schon ein Wunder!)
- viel zu gut im Nahkampf (wobei ich das bei DSA 5 durchaus nachvollziehen kann :wink: )
- da er ein Meisterschütze ist, sollte das umfassender in den Hintergrund aufgenommen werden (max. Wert ist nicht "weil er blind den Bolzenflug berechnen kann" - das steht eine umfassende Ausbildung z.B. Kriegs- oder Jagdausbildung dahinter oder eine Karriere als Turnierschütze) -> letzteres ist vielleicht auch eine Chance den Held etwas breiter aufzustellen und die gesparten AP loszuwerden.
- allgemein klingt der Held nach einem nerdigen Arsch, der auch noch auf seiner Gruppe lastet (ständig krank). Wer sein halbes Leben im Krankenbett verbracht hat, hält auch auf keinen Fall so viele Jobs durch.
- soll der Held wirklich ein Schlangenochse mit Riesenhirn sein? Stark wie ein Bär, ausdauern wie ein Ochse, geschickt wie eine Schlange, aber wenig entschlussfreudig (geringer MU) und völlig unfähig zu improvisieren (sehr niedrige IN). Abgesehen vom hohen KL Wert hätte ich bei den Werten einen Lastenträger erwartet...

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