DSA5 Nekromantischer Heiler
Nekromantischer Heiler
Dem Zwölfen zum Grüße!
Üblicherweise bevorzuge ich Druiden/Geoden, wenn ich magiebegabte Helden spiele, aber soweit südlich wie das nächste AB startet halte ich das für unpasssend. Mir schwirrt ein Konzept im Kopf herum: Ein Magier, der in Bereich magischer Heilung und Nekromantie forschen möchte. Fernziel (eher unerreichbare Lebensaufgabe) ist ein Wiederbelebungzauber von toten Menschen mittels Magie. Dazu möchte er seine nekromantischen und magischen Heilfähigkeiten perfektionieren. Inneraventurisch ein Irrglaube, aber der junge Magus hat sich in seine Idee verrannt. Die Dunkle Halle der Geister zu Brabak schien mir geeigenet für einen solch verkantes Genie und ließe sich auch recht regelkonform umsetzen.
Der Magier ist noch recht jung (EG: erfahren) und hat daher begrenzte AP-Mittel. Aber da er auf einem eher unbekannte Feld der Magie forscht, bleibt ihm wohl nix übrig als in die Welt hinauszugehen und sein Wissen zu erweitern, da die Bücher seiner Akademie in diese Richtung nicht mehr viel hergeben und die Akademie auch solch ein Gebiet nicht weiter unterstützen möchte.
Leitlinie "freigeistig" (AMIII S. 53 & 54) in Brabak bedeutet ich könnte maximal 5 Zauber der Profession aus dem Wahlzauberpaket und dem Standardreportoire ersetzen. Ich denke hier fällt auch der überführte Zauber aus einer fremden Rep gemäß der Tradition Gildenmagie rein. Statt Geister und Dämonen zu beschwören hat er also an der Akademie sich den Bereich der magischen Heilung zugewandt. Also startet mein Gildenmagier mit folgenden Zauber:
Balsam (statt Geisterruf)
Horriphobus
Nekropathia
Odem (statt Geisteressenz)
Regeneration (Elfen) als überführter Zauber statt Heptagramma
Skelettarius
Totes Handle
Ich finde eine Mischung aus Nekromantie und Heilung und ein wenig nützlichen Kram zur Abwehr (Horriphobus) und grundlegender magischer Wahrnehmung ganz passend.
Als magische SF habe ich noch Nekromant (wo wenn nicht in Brabak kann man damit starten? ) sowie Übertragung der Lebenskraft.
Ebenso hab ich Heilkunde Wunden auf 5 gesteigert. Am liebsten hätte ich die SF Anatomie (Kompendium II S. 70), aber dies und die Voraussetzung HK Wunden 10 (als D-Talent) kostet dann doch etwas viel. Außerdem wird er wohl kaum neben der Magierausbildung jetzt schon ein meisterlicher Heikundiger & Anatom geworden sein. Das muss er draußen erwerben. Ebenso die Zaubererweiterungen "Längere Wirkungsdauer" für Totes handle / Skelettarius sind Lernziele.
Fallen euch noch sinnvolle Ideen für das Konzept ein?
Sollte man den Nekropathia ersetzen? Wenn ja, gegen was?
Mir fehlt noch ein cooler passender Magiernachname!
Üblicherweise bevorzuge ich Druiden/Geoden, wenn ich magiebegabte Helden spiele, aber soweit südlich wie das nächste AB startet halte ich das für unpasssend. Mir schwirrt ein Konzept im Kopf herum: Ein Magier, der in Bereich magischer Heilung und Nekromantie forschen möchte. Fernziel (eher unerreichbare Lebensaufgabe) ist ein Wiederbelebungzauber von toten Menschen mittels Magie. Dazu möchte er seine nekromantischen und magischen Heilfähigkeiten perfektionieren. Inneraventurisch ein Irrglaube, aber der junge Magus hat sich in seine Idee verrannt. Die Dunkle Halle der Geister zu Brabak schien mir geeigenet für einen solch verkantes Genie und ließe sich auch recht regelkonform umsetzen.
Der Magier ist noch recht jung (EG: erfahren) und hat daher begrenzte AP-Mittel. Aber da er auf einem eher unbekannte Feld der Magie forscht, bleibt ihm wohl nix übrig als in die Welt hinauszugehen und sein Wissen zu erweitern, da die Bücher seiner Akademie in diese Richtung nicht mehr viel hergeben und die Akademie auch solch ein Gebiet nicht weiter unterstützen möchte.
Leitlinie "freigeistig" (AMIII S. 53 & 54) in Brabak bedeutet ich könnte maximal 5 Zauber der Profession aus dem Wahlzauberpaket und dem Standardreportoire ersetzen. Ich denke hier fällt auch der überführte Zauber aus einer fremden Rep gemäß der Tradition Gildenmagie rein. Statt Geister und Dämonen zu beschwören hat er also an der Akademie sich den Bereich der magischen Heilung zugewandt. Also startet mein Gildenmagier mit folgenden Zauber:
Balsam (statt Geisterruf)
Horriphobus
Nekropathia
Odem (statt Geisteressenz)
Regeneration (Elfen) als überführter Zauber statt Heptagramma
Skelettarius
Totes Handle
Ich finde eine Mischung aus Nekromantie und Heilung und ein wenig nützlichen Kram zur Abwehr (Horriphobus) und grundlegender magischer Wahrnehmung ganz passend.
Als magische SF habe ich noch Nekromant (wo wenn nicht in Brabak kann man damit starten? ) sowie Übertragung der Lebenskraft.
Ebenso hab ich Heilkunde Wunden auf 5 gesteigert. Am liebsten hätte ich die SF Anatomie (Kompendium II S. 70), aber dies und die Voraussetzung HK Wunden 10 (als D-Talent) kostet dann doch etwas viel. Außerdem wird er wohl kaum neben der Magierausbildung jetzt schon ein meisterlicher Heikundiger & Anatom geworden sein. Das muss er draußen erwerben. Ebenso die Zaubererweiterungen "Längere Wirkungsdauer" für Totes handle / Skelettarius sind Lernziele.
Fallen euch noch sinnvolle Ideen für das Konzept ein?
Sollte man den Nekropathia ersetzen? Wenn ja, gegen was?
Mir fehlt noch ein cooler passender Magiernachname!
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Auf lange Sicht würde ich auch definitiv noch den Geisterruf haben wollen. Den Körper kann dein Magier ja schon "wiederbeleben", aber was nützt das, wenn die Seele nicht mehr darin ist? In DSA4 gab es zudem die Andeutung, dass es in Warunk gelungen wäre, den Geisterruf so weiterzuentwickeln, dass man damit auch eine Seele aus der Vierten Sphäre beschwören kann. Dein Magier könnte auf der Suche nach diesem Spruch sein oder die Absicht haben, ihn selbst durch eine Kombination aus Nekropathia und Geisterruf zu entwickeln.
Hm. Also eigentlich forscht in Brabak seit Jahrzehnten Magister Pôlberra genau daran. Der Mann ist besessen von seinem fast persönlichen Kampf gegen das Sterben und einem Hass auf Boron und Thargunitoth gleichermaßen. Von dem könnte dein Held sogar die fixe Idee haben, Tote wiederzuerwecken - aber vielleicht hat er sich ja mit Pôlberra überworfen?
Visarion? Oder, wenn er berühmt-berüchtigte Verwandte haben soll: di Zeforika?
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Dariyon, Avesgeweihter
"Auf die Zwölf und für die Zwölf!"
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Ja, passt wunderbar nach Brabak, die Idee. Gerade wegen Polberra.
Langfristig würde ich Dämonen aber nicht völlig ausschließen wegen des Organbaumdämons für Transplantate. Aber damit muss man nicht starten.
Langfristig würde ich Dämonen aber nicht völlig ausschließen wegen des Organbaumdämons für Transplantate. Aber damit muss man nicht starten.
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Guter Aspekt.Skalde hat geschrieben: ↑03.11.2020 06:06 Auf lange Sicht würde ich auch definitiv noch den Geisterruf haben wollen. Den Körper kann dein Magier ja schon "wiederbeleben", aber was nützt das, wenn die Seele nicht mehr darin ist? In DSA4 gab es zudem die Andeutung, dass es in Warunk gelungen wäre, den Geisterruf so weiterzuentwickeln, dass man damit auch eine Seele aus der Vierten Sphäre beschwören kann.
Also dann folgende Zauber:
Balsam (statt Nekropathia)
Geisteressenz
Geisterruf
Heptagramma ==>wieder sinnvoll, wenn man Geister rufen kann
Regeneration (Elfen) als überführter Zauber statt Horriphobus
Skelettarius
Totes Handle
Den Nekropathia sehe ich da nicht so, weil ja mit dem Zauber der Magier ja ins Totenreich reist (und vor allem, weil ich AP bei den Zaubern einsparen muss). Im Sinne der Forschung habe ich auf den Horriphobus verzichtet.
Gerade in Quellen Arkaner Macht gelesen, dass Pôlberra eine Koryphäe im Bereich Heilkunst ist. Also würde es hier sinnvoll sein, den Charakter als seinen Zögling zu sehen, den er auf eine Reise schickt ==> was den Nachteil Verpflichtungen gut erklärt. Mea culpa da nicht vorher nachgeschaut zu haben, aber Gildenmagier waren bisher nicht so mein Feld.Skalde hat geschrieben: ↑03.11.2020 06:06 Hm. Also eigentlich forscht in Brabak seit Jahrzehnten Magister Pôlberra genau daran. Der Mann ist besessen von seinem fast persönlichen Kampf gegen das Sterben und einem Hass auf Boron und Thargunitoth gleichermaßen. Von dem könnte dein Held sogar die fixe Idee haben, Tote wiederzuerwecken - aber vielleicht hat er sich ja mit Pôlberra überworfen?
Definitiv eine Option.
Ja, wobei der Weg in DSA5 da echt lang werden würde. Wenn überhaupt, ein sehr fernes Ziel.Satinavian hat geschrieben: ↑03.11.2020 07:27 Langfristig würde ich Dämonen aber nicht völlig ausschließen wegen des Organbaumdämons für Transplantate. Aber damit muss man nicht starten.
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Aus meiner Sicht darf für einen forschenden Magier der Zauber verschmelzen will der Analys nicht fehlen um die Matrizen der Zauber zu analysieren. Ich würde dabei am ehesten den Heptagramma rauswerfen.
Ansonsten aber eine spannende Idee.
Ansonsten aber eine spannende Idee.
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Das kann er ja auch alles noch nachträglich lernen. Für einen Magier mit solchen Ambitionen bietet sich sowieso ein Zweit- oder gar Drittstudium am IAA in Kuslik an - falls es die Regeln dafür schon in der 5. Edition gibt.
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Wegen der Zauberauswahl - kann man auch Zauber aus Wahlpaket und Standartpaket lernen, und zwar zB bei Freigeistig 5, oder kann man Leitlinie x Zauber ersetzen?
Imho spricht absolut nichts gegen den Start mit mehr Zaubern als der Standardabgänger...
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Die Zauberbeschreibung des Analys gehen eher von einer Analyse eines Objekts oder Wesen aus. Auch die Zauberwerkstatt scheint eher auf Magiekunde abzuzielen. Ich vermute man kann eh lediglich Zauber durch die Zauberwerkstatt jagen, die man gut kennt, sprich deren Matrix einem sehr bekannt ist.Hummelpilot hat geschrieben: ↑03.11.2020 10:34 Aus meiner Sicht darf für einen forschenden Magier der Zauber verschmelzen will der Analys nicht fehlen um die Matrizen der Zauber zu analysieren
Genau, du kannst die Startzauber aus Wahlpaket und Standartpaket mit Zaubern deiner Akademie beliebig austauschen.Felix Möller hat geschrieben: ↑04.11.2020 01:22 Wegen der Zauberauswahl - kann man auch Zauber aus Wahlpaket und Standartpaket lernen, und zwar zB bei Freigeistig 5, oder kann man Leitlinie x Zauber ersetzen?
Obere Grenze sind halt die maximalen Zauber bei Start nach Erfahrungsgrad (z.B. 12 bei erfahren). Vorteil beim austauschen ist, dass du AP sparst, was bei Spruchzauberern im unteren Erfahrungsgradbereich bei der Generierung interessant ist.Felix Möller hat geschrieben: ↑04.11.2020 01:22 Imho spricht absolut nichts gegen den Start mit mehr Zaubern als der Standardabgänger...
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Der Analys zeigt die Matrix wirkender Sprüche bzw allgemein das Geflecht der astralen Muster. Wenn du also herumexperimentierst und versuchst Zauberwirkungen zu kombinieren musst du versuchen die Matrizen der beteiligten Zauber zu verbinden. Auch wenn du einen Zauber gut beherrscht hast du ohne Analys keine Ahnung wie die Matrix aussieht. Wie gesagt: Für mich ein Musthave.Halbblut hat geschrieben: ↑04.11.2020 07:34 Die Zauberbeschreibung des Analys gehen eher von einer Analyse eines Objekts oder Wesen aus. Auch die Zauberwerkstatt scheint eher auf Magiekunde abzuzielen. Ich vermute man kann eh lediglich Zauber durch die Zauberwerkstatt jagen, die man gut kennt, sprich deren Matrix einem sehr bekannt ist.
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Der Analys ist für die Zauberwerkstatt nicht notwendig oder besonders hilfreich.
Das ist auch sinnvoll, damit Spezialisten in ihren Merkmalen forschen können und nicht alle noch zusätzlich Hellsicht lernen müssen.
Das ist auch sinnvoll, damit Spezialisten in ihren Merkmalen forschen können und nicht alle noch zusätzlich Hellsicht lernen müssen.
- Laske Hjalkason
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Also wenn Pôlberra Dein Lehrmeister ist dann würde sich Vespillo als Magiername anbieten.
Das irdische Vorbild für Pôlberra war Paul Bearer (Künstlername) ein Wrestler und Manager. Paul Bearer ist die Verballhornung des englischen "pallbearer" (Sargträger).
Paul Bearers bekanntester Wrestler war der Undertaker. Sozusagen sein Schüler.
Undertaker (eng.) => Bestatter (de.) => Vespillo (lat.)
Ein Herz für Schwarzmagier
- Wolfio
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Fast. Der gute Mann hieß als Künstlername Paul Bearer. Das wiederrum ist eine Verballhornung des englischen pallbearer, was soviel wie Sargträger bedeutet. Und ja, war der Manager des Undertakers und glaube zwischenzeitlich auch des falschen Undertakers.
https://de.wikipedia.org/wiki/William_A._Moody
Vielleicht könnte man das bei Pôlberra im Wiki ergänzen.
Nachtrag: Mist, da war Laske schneller xD
https://de.wikipedia.org/wiki/William_A._Moody
Vielleicht könnte man das bei Pôlberra im Wiki ergänzen.
Nachtrag: Mist, da war Laske schneller xD