DSA4 Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Mille-el
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Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von Mille-el »

Hallo Leute

Ich suche nach Idden zur AUsgestaltung einer Charakteridee.
Es geht um einen Beni Uchakani (der Hadjinim - Orden) mit Trollzackerischer Abstammung.

Grundidee war ein Trollzackerisches Findelkind in einem mystischen/religiösen/ähnlichen Orden, der als gutmütiger und etwas weltfremder Riese durch die Lande streunt und versucht, seine dunkle SeiteTM (Blutrausch - wegen dem Trollzacker Erbe) :devil: zu beherrschen und zu verstehen.

Da bin ich auf besagten Hadjinim-Orden gestoßen. Hintergrundgeschichte: Vater ebenfalls ein Sohn des Berglöwen, der in den Trollzacken seine Mutter kennengelernt hat, ein Kind zeugte und weiterzog. Nach einigen Jahren zurückkam und den dann 5?-Jährigen nach einem siegreichen Duell mitnahm. Aufgewachsen ist er dann eben in der Ordensburg im Khoramsgebirge.

Vor-/Nachteile:

+
Eisern (Auto)
Begabung Anderthalbhänder
-
Verpflichtungen & Prinzipientreue (Auto),
Platzangst 6 (vermutlich auf 2-4 zu senken)
Blutrausch (gesetzt)
Weltfremd bzgl Geld (Die Beni Uchakani nehmen kein Geld für ihre Hilfe sondern nur Gefallen)
Unansehnlich (unvollständige Schmucknarben)

Empfohlen wird als Vorteil noch Balance, Ich hatte mir auch überlegt einen Viertelzauberer zu nehmen mit zb Axxeleratus und vor allem Karnifilo - quasi als Möglichkeit, den Blutrausch bewusst zu triggern. Zauber mstisch verklärt als "Gaben" Ra`andras (Geschwindigkeit des Berglöwen, Zorn des Berglöwen,...).
Was haltet ihr von dieser Idee? Vom gamistischen Standpunkt vmtl nicht wahnsinnig effektiv kann ich mir vorstellen, aber es könnte dem Char nochmal Tiefe geben. Dazu dann noch MH Selbstbeherrschung um den Blutrausch besser kontrollieren zu können...

Als Nachteil hätte ich noch Aberglaube und Speisegebote auf dem Schirm. Als asketischer Char dann als Vegetarismus & keine Genussmittel in dem Glauben, Fleischkonsum könnte den Zorn des Löwen (Blutrausch) begünstigen. Wenn er doch mal Fleisch isst (Vor einem wichtigen Kampf, aus Versehen) ist eine ganze Nacht der rituellen Reinigung nötig (keine Regeneration).

Was für Marotten fallen euch noch ein Für diesen Charakter? Was für Vorteile/Nachteile passen zu dieser Idee noch gut? (Vlt noch ÜB Armatrutz? Hexenkrallen?) Welche Kultur sollte dieser Char haben? Ich habe jetzt mal Aranien genommen weil für Trollzacken ist er schon zu früh von zuhause weg...
Danke für alle Ideen :)

Benutzer 18606 gelöscht

Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

Mir gefällt die Idee.

Da du aber deinen Kampfstil mit dem Blutrausch gestärkt durch Karnifilo ausrichtest, wäre meine Waffe das Doppelkhunchoma. Mit Zweihanschwerter/ -säbel kannst du auch einen zb. Anderthalbhänder führen. Aber mit dem Doppelkhunchoma hast du dann mehr dampf wegen des guten TP/KK welche ja später mal von 12/2 auf 11/1 gesenkt werden kann. Eine Befreiungsschlag kampftaktik kommt dem Blutrauch mehr entgegen als auf Finte basierende Manöver wie Ausfall und Klingensturm. Und mit dem Waffenmeister holst du dir für 5 WM GP die Besondere Fähigkeit mit dem Doppelkhunchoma als grosser Gegners zu gelten.
Dann kannst du dich Al' Kebir der Streitoger nennen

Mille-el
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Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von Mille-el »

Die Kombination Karnifilo/Blutrausch war eigentlich eher als Notfallplan bei schweren Kämpfen gedacht, daher die Konzentration auf AHH als flexbleres Waffentalent. Ich wollte den "normalen" Kamfpstil eigentlich durchaus elegant und nicht auf rohe brutale Kraft aurichten...
Die Idee mit dem Doppelkhunchomer hat was für sich, könnte halt für eventuelle Verbündete auch schnell mal tödlich sein durch den Blutrausch, davor hatte ich da ein wenig Angst...

Vielleicht ziehe ich einfach parallel ZHH neben AHH hoch und hol mir irgendwann für 3WM GP "gilt als großer Gegner wenn im Kampf-/Blutrausch"...
Dann kann ich zweigleisig fahren entweder mit Axxeleratus und AHH oder wenn man wirklichmal den Zorn des Löwen rauslassen muss mit Doppelkhunchomer und Blutrausch :devil:

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pseudo
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Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Man bekommt bei der Profession die Rüstungsgewöhnung auf den Ringelpanzer. Darunter zu zaubern dürfte schwer werden.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

Mille-el
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Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von Mille-el »

Muss man ja nicht anziehen... bzw vlt kann ich das auch gegen eine nützliche RG tauschen... ansonsten RG 2 ^^

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Auralian
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Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von Auralian »

Blutrausch wird gefährlich. Bei Mindestwerten kommt der Held auf 40 AuP. Das dauert schon ein paar KR, bis die weg sind.

Magische Begabung ist wegen dem Ringelpanzer und der RG I nicht möglich:
WdH S. 258:
"Der Vorteil Viertelzauberer kann nicht in Kombination mit Professionen gewählt werden, bei denen das Tragen von Metallrüstungen Teil der Ausbildung oder des Lebensstil ist [...]"
"Alles wird gut." - Der Namenlose

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Grakhvaloth
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Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

Ich finde Blutrausch bei fast allen Kämpferprofessionen fragwürdig. Das mag bei Ferkinas, Trollzackern, Fjarningern oder meinetwegen bei besonders dunklen Gladiatoren möglich sein, aber in allen anderen Fällen stellt sich schon die Frage, warum man einen Soziopathen an einer Waffe ausbilden sollte. Gerade bei einem Haufen Asketen (Meditation, Fasten, Selbstbeherrschung, ...) passt das nicht so recht. In so einer kleinen Gemeinschaft muss man sich im Griff haben können. Warum wird so jemand nicht als ungeeignet aussortiert?
Wenn du Lust auf einen Kampfcharakter mit Blutrausch und magischem Einschlag schaust, dann guck dir mal die Ferkinabesessenen an.

Mille-el
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Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von Mille-el »

Grakhvaloth hat geschrieben: 22.07.2020 01:28 Ich finde Blutrausch bei fast allen Kämpferprofessionen fragwürdig. Das mag bei Ferkinas, Trollzackern, Fjarningern oder meinetwegen bei besonders dunklen Gladiatoren möglich sein, aber in allen anderen Fällen stellt sich schon die Frage, warum man einen Soziopathen an einer Waffe ausbilden sollte. Gerade bei einem Haufen Asketen (Meditation, Fasten, Selbstbeherrschung, ...) passt das nicht so recht. In so einer kleinen Gemeinschaft muss man sich im Griff haben können. Warum wird so jemand nicht als ungeeignet aussortiert?
Wenn du Lust auf einen Kampfcharakter mit Blutrausch und magischem Einschlag schaust, dann guck dir mal die Ferkinabesessenen an.
Eben dieser Konflikt zwischen dem absolut beherrschten Ordenskrieger der immer so ein wenig nicht ganz von dieser Welt wirkt und dem Monster, das manchmal nur sehr knapp unter der Oberfläche lauert ist ja das Konzept hier. Der Ferkina ist mir zu unbeherrscht, da wird PvP irgendwann unausweichlich werden befürchte ich.
Gerade die Selbstbeherrschung, die diesem Menschen ermöglicht, seine dunkle Seite in den Griff zu bekommen ist ja das, was ich spannend finde.
Regeltechnisch triggert der Blutrausch aus 4 Gründen:
1. Alkohol und andere Aufputschmittel - das ist in diesem Fall raus, da auf so etwas bewusst verzichtet wird
2. deutlich misslungene Jähzorn/Streitsucht Probe - hatder Char nicht (sonst wäre das tatsächlich sehr fragwürdig, warum ma ihm ne Waffe in die Hand drückt)
3. erleiden einer Wunde und versemmeln der Selbstbeherrschungsprobe - hier hilft ganz eindeutig ein Leben voll Askese und Selbstkontrolle, die Ausbildung im Orden ist also quasi die beste Therapie. Der held weiß, was in ihm schlummert und, dass er das meistens gut kontrollieren kann. Das NOCH BESSER zu können ist auch ein Antrieb.
4. Zauber wie Karnifilio Raserei - hier war eben meine Idee, dem Char quasi den Knopf in die Hand zu drücken, mit dem er austicken kann. Auch um das hohe Maß an Selbstkontrolle zu verdeutlichen. Klar ist das sehr riskant und wird nur in absoluten Notfällen genutzt werden, sonst hat man wenns blöd läuft sehr schnell PvP.
Also eher für den Moment: jetzt bricht gleich der große böse Dämon durch Tor -> "Auf diesen Moment habe ich mein Leben lang gewartet! Für Ra`andraaaaargh *Wüt* *Tob*"

@Aurelian Stimmt, die Regelstelle zum Viertelzauberer hatte ich nicht auf dem Schirm, müste man wohl in der Gruppe absprechen (oder einen eigenen Hadjinim Orden bauen, der ganz ähnlich ist wie die Beni Uchakani nur ohne Metallrüstung... :oops: mir gefällt tatsächlich die Fluffbeschreibung von diesem Orden auch sehr gut :/ )

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miTo
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Ungelesener Beitrag von miTo »

Mille-el hat geschrieben: 22.07.2020 15:19 Eben dieser Konflikt zwischen dem absolut beherrschten Ordenskrieger der immer so ein wenig nicht ganz von dieser Welt wirkt und dem Monster, das manchmal nur sehr knapp unter der Oberfläche lauert ist ja das Konzept hier. Der Ferkina ist mir zu unbeherrscht, da wird PvP irgendwann unausweichlich werden befürchte ich.
Mit dem Nachteil Blutrausch wird PVP irgendwann unausweichlich. Der Char unterscheidet nicht mehr Freund und Feind sondern geht auf alles los was atmet. Und zwar nicht erst wenn alle Feinde tot sind, sondern auf denjenigen, der gerade als nächstes in Reichweite ist...

Der Nachteil ist mMn also absolut unpassend für einen Orden bei dem Selbstbeherrschung ziemlich weit oben steht.


Was du eigentlich suchst ist wohl der Vorteil Kampfrausch. Aber den nimmt man in der Regel nicht, weil er ja GP kostet anstatt welche zu geben :-P
Ein Zwerg ohne Axt ist wie ein Zwerg mit Axt... nur ohne Axt!
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Grakhvaloth
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Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

Hmm, dann finde ich Blutrausch immer noch ein bisschen over the top. Vielleicht reicht ein gewisser Jähzorn aus, um das darzustellen? Dein Char haut halt anderen schon einmal unbeherrscht eins auf die Zwölf, wenn die ihm blöd kommen. Das findet er auch selbst schlecht und arbeitet an sich (Jähzorn senken, SB steigern). Aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob man mit der Faust zuschlägt oder mit der Waffe...
Wenn du zusätzlich den Knopf zum Freidrehen einbauen willst, dann nimm Kampfrausch oder Karnifilo oder Eiseskälte. (Wobei Viertelzauberer und Hadjin nicht gehen dürfte, siehe oben.) Vielleicht könnt ihr den Kampfrausch Hausregeln, damit er etwas besser wird. Blutrausch finde ich wie gesagt eigentlich unmöglich, wohingegen Jähzorn einfach nur ungewöhnlich ist. (was für einen Helden nicht schlecht sein muss - Stichwort Abenteuermotivation)

Mille-el
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Ungelesener Beitrag von Mille-el »

"Im Blutrausch setzt der Rasende seine gefährlichsten Waffen (auch Wurfwaffen oder Zauberei, nicht aber so komplexe Waffen wie Schusswaffen) gegen die missliebigste, wenn nicht vorhanden, dann die nächststehende Person ein." WdH S. 261

Zunächst also vermutlich gegen Gegner, dann sind die Freunde dran. Wenn der nächste Gegner ewig weg ist und mein Freund steht näher, naja...

Aber eben dieser Kontrollverlust ist das, was das Konzept in meinen Augen ausmacht. Jähzorn habe ich mehrfach schon bei anderen Chars gehabt und hatte immer große Probleme damit. Der Blutrausch ist etwas, was ich bzw der Char idR so gut wie irgend möglich verhindern will.
Kampfrausch finde ich deshalb auch eher unpassend. Vor allem aber einen Haufen GP für etwas zu zahlen, was ich eigentlich in den allermeisten Situationen NICHT möchte ist eher doof. Auch der Karnifilio würde in 99% der Situtionen vmtl nicht einmal genutzt werden.

Ich möchte eben keinen MegaHaudrauf spielen, der alles im Blutrausch wegemetzelt. Sondern einen sehr bewussten Char, der sich FAST immer unter Kontrolle hat. Und wenn es einmal nicht der Fall sein sollte, rennt Freund und Feind davon ^^
Deshalb auch lieber AHH als ZHS. Sein eigentlicher Kampfstil soll sich eben ganz bewusst von dem Berserkermodus unterscheiden.

Warum man so jemanden ausbildet? Naja es wird sich schon recht früh gezeigt haben, was ein Tobsuchtsanfall so bei ihm auslösen kann. Damit hat man als Organisation 2 Möglichkeiten:
a) Den Kerl loswerden, weil gefährlich
b) Dem Kerl helfen, sich unter Kontrolle zu halten. Wenn dann noch der Obermufti sagt "ja das ist Gottgewollt, irgendwas hat ER mit ihm wohl vor", warum sollte man ihm dann nicht beibringen, sich bestmöglich zu kontrollieren. Und auch, zu kämpfen denn dafür wird er diese "Gabe" ja wohl erhalten haben. Gleichzeitig ist man halt besonders wachsam in seiner Gegenwart...

Zum Thema PvP: Ja ich bin mir bewusst, dass PvP dadurch entstehen könnte. Das ist ein Risiko sowohl für den Char als auch für die Gruppe. Ist es ein unwägbares Risiko? Ich denke eher nein. Der Char wird sehr offen mit dieser Seite seiner selbst umgehen und seine Mitstreiter auch warnen.
Kein Alkoholkonsum, kein Jähzorn und eine hohe Selbstbeherrschung (evtl mit MH wenn Viertelzauberer ginge) sollten das Risiko eines spontanen Ausbruchs halbwegs in Grenzen halten.
Jeder Kampf wird dennoch ein gewisses Risiko sein. Das sehe ich durchaus. Aber das mach auch ein wenig den Reiz aus denke ich.

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Auralian
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Beni Uchakani - Zorn des Berglöwen

Ungelesener Beitrag von Auralian »

Mille-el hat geschrieben: 22.07.2020 17:11 Jähzorn habe ich mehrfach schon bei anderen Chars gehabt und hatte immer große Probleme damit.
Wenn dir Jähzorn schon Probleme bereitet, wird das mit Blutrausch nicht leichter - im Gegenteil. Jähzorn lässt sich relativ leicht los werden und verlangt auch keine tödliche Gewalt.
Mille-el hat geschrieben: 22.07.2020 17:11 Kein Alkoholkonsum, kein Jähzorn und eine hohe Selbstbeherrschung (evtl mit MH wenn Viertelzauberer ginge) sollten das Risiko eines spontanen Ausbruchs halbwegs in Grenzen halten.
Ich glaube, du unterschätzt Blutrausch. Die Auslöser sind viel allgemeiner (es ist ja auch ein 15 GP Nachteil).


Ich will dir den Charakter nicht madig reden, aber ich würde das Konzept entschärfen. Jähzorn 6 statt Blutrausch und dafür die Begabung in AHH weglassen.
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Mille-el
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Das Problem am Jähzorn ist vor allem das spontan draufhauen und dann ist wieder gut, da bin ich immer unsicher ob des angemessenen Maßes.
Ich selbst bin ein mensch der sehr lange braucht, bis er auch nur wütend wird, deshalb kann ich mich da nur schwer hineinfühlen.
Dieses Problem hätte ich mit Blutrausch nicht, denn wenn er mal triggert, dann absolut.

Und gerade diese Absolutheit, der drohende Kontrollverlust ist in meinen Augen die Rollenspielerische Stärke des Blutrausch, welche sich nicht durch Jähzorn imitieren lässt. Darum ist dieser Nachteil gesetzt.
Natürlich muss so ein Char mit der ganzen Gruppe abgesprochen werden. Ich kann niemanden zwingen mit mir zu spielen, wenn ich die potentielle Atombombe dabeihabe (bildlich gesprochen).

Darum möchte ich gerne die Diskussion zum Blutrausch hier abbrechen, er ist nunmal gesetzt als Charakterbildend und zum gewissen Teil auch bestimmend. Viel mehr als die Begabung AHH, den hatte ich eher drin, weil GP übrig waren ^^

Benutzer 18606 gelöscht

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Als Hilfe Stellung zu, Blutrausch. Wenn wir in unserer Gruppe einen Spieler hatten der mi Blutrauschunterwegs war, galt bei uns das der Gruppen Magier den Rasenden durch einen Reversalis Karnifilo (mit allen Nachteilen für einen Beendeten Blutrausch) wieder wieder bruhigen.
Der ist gut im Stabgespeichert zu werden oder du gibst ein paar Dukaten aus und lässt dir ein "Anti-Berserkerartefakt" machen. Ilmenblatt könnte dabei helfen deinen Rausch im Zaum zu halten. Ich kenn jedenfalls keinen Kiffer der Amok gelaufen ist, sonder den Wahn eher auf morgen verschiebt. :lol:

Edit: Noch etwas zum Blutrausch.
Wir haben für Blutrausch/besessene/Walwütige ein allgemeines Erkennungszeichen eingeführt. Diese sind verpflichtet ein rotes Stirnband zu tragen, das macht sie einerseits zwar zu einer "Randgruppe" aber bei eine Gerichtsverhandlung könnte die Strafen milder ausfallen da (bei uns) alle Bevölkerungsschichten dieses dieses Zeichen kennen. Wer also den Walwütigen vorsätzlich zum ausrasten bring, bekommt eine Teilschuld an der Tat.

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