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DSA4 Fitnessgrade in Regeln ?

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Angorax
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Ungelesener Beitrag von Angorax »

Garoschem!

Mal angenommen ein Spieler kommt auf die Idee, seinen Helden trainieren zu lassen. Nicht einfach nur auf Reisen vorm Abendessen ein bisschen Schattenfechten, oh nein - vielmehr das volle Son-Goku-Programm, bzw "Rocky trainiert für den Kampf gegen den Russen". Wie könnte man das abbilden?
Wenn man sich intensiv auf eine bestimmte Tat vorbereitet, sei es von Kunchom aus nach Maraskan zu schwimmen, oder auf die lokale Meisterschaft im Faustkampf, sei es, dass jemand das Eherne Schwert ohne Sauer... ich meine ohne Luftdjinn erklettern will etc., dann ist das ja nicht wirklich eine Steigerung im Sinne von Punkte dazu kaufen. Wenn ein Held mal ein Jahr lang auf einer einsamen Insel die Seele baumeln lässt, verliert er umgekehrt schließlich keine AuP, obwohl er danach sicher schlechter in Form sein wird als wenn jeden Tag 20, 30 Meilen geschrubbt werden.

Wie wäre es, durch (ein entsprechend rigoroses) Intensivtraining pro Woche einen temporären Bonus von 1 zu generieren? Man müsste dann schauen, auf welche Werte der Bonus angewendet werden kann. Wenn ich mich aufs Tieftauchen vorbereite, werde ich kein besserer Ringer werden (Außer dem Würgegriff vielleicht länger zu widerstehen). Nach einem Tag könnte der erste von maximal drei möglichen Bonuspunkten wieder verschwinden, am nächsten Tag der zweite usw.

Eventuell könnte man einen Obolus an AP dafür ausgeben, nur beiweitem nicht so viel wie für eine Steigerung. Eventuell lässt sich diese Ausgabe von AP mit einer späteren Steigerung verrechnen, wie bei Akoluth und Spätweihe.

Ideen, Rat und Lebenshilfe?
Entweder Klopapier horten oder sich vor lauter Panikmache einstuhlen. Aber nicht Beides!

Tarak
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Ungelesener Beitrag von Tarak »

Mir wär das zuviel Micromanagement.
Wenn wir downtime haben und der Meister uns ggf Zeit gibt, notwendige Fertigkeiten fürs nächste Abenteuer zu steigern, dann läuft das idR auf "Training für vergünstigte Steigerung" hinaus.
Die wenige downtime die wir haben läuft aber idR schon für normale Steigerungen bzw Kräutersuche für Heiltränke, Waffen/Rüstungen schmieden usw.
In der downtime verdienste aber halt auch nix - die Kosten laufen weiter. Dazu startet quasi jeder Char bei uns mit Schulden.
Wir sind da doch schon etwas verwöhnt und auf irgendwas spart man an sich immer :ijw:

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Angorax hat geschrieben: 28.02.2020 23:37 dann ist das ja nicht wirklich eine Steigerung im Sinne von Punkte dazu kaufen. Wenn ein Held mal ein Jahr lang auf einer einsamen Insel die Seele baumeln lässt, verliert er umgekehrt schließlich keine AuP, obwohl er danach sicher schlechter in Form sein wird als wenn jeden Tag 20, 30 Meilen geschrubbt werden
Doch das wäre eine Steigerung mit AP. Und die verliert man halt nie wieder. Das ist ein Kernproblem im Phantastischen Realismus von beinahe jedem Rollenspielsystem. Man lernt immer nur dazu. Man verlernt nie.

Einen kurzfristigen Bonus gäbe es bei mir nicht durch Training, nur durch gute Vorbereitung in Bezug auf Ausrüstung und Informationen.
Du hast in einem Monat einen Ringkampf? Informiere dich über deinen Gegner. Was sind deine Stärken, seine Schwächen, seine Strategien? Sprich mit Augenzeugen oder früheren Gegnern oder schau dir selbst Kämpfe von ihm an.
Du willst in einem Monat auf das Eherne Schwert steigen? Informiere dich über die beste Route und potentielle Gefahren auf diesem Weg, sprich mit erfahrenen Bergsteigern, die das schon gemacht haben. Noch besser: Nimm so einen als Führer mit.
Das kann alles Boni bringen in Form einer Erleichterung bei bestimmten Würfen. Das erhöht aber nicht den Talentwert.

Wenn du deinen Körper trainieren willst, um bei irgendeiner Tätigkeit schnellere Reflexe zu haben oder deine Ausdauer erhöhen willst, dann ist das genau das, wofür man in DSA halt AP ausgibt. Und das bleibt dann so hoch.

Wem das zu unrealistisch ist, sollte eher von der anderen Seite an das Problem heran gehen. Der sollte nicht über temporäre Boni durch Training nachdenken. Der sollte drüber nachdenken, ersteigerte Werte im Laufe der Zeit zu senken, wenn sie lange nicht benutzt wurden. Das wäre realistisch. Will natürlich keiner. Wir wollen ja alle besser werden, nicht schlechter.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, Spielern zu erlauben, AP zu verschieben. Also sagen wir mal ein Höfling hat jetzt ein Jahr im Wald gelebt. Er könnte Etikette oder Menschenkenntnis senken und bekommt die AP zurück, um davon Wildnisleben oder Orientierung zu steigern. So in der Art.
In DSA4 kann ich mir das aber schlecht vorstellen. Wie viel was kostet hängt ja von so vielen Faktoren ab (bei Erstellung günstiger als später, bei SE oder Lehrmeister günstig, bei Selbststudium teurer). Man kann ja oft gar nicht mehr nachvollziehen, wie viel AP in einem Wert drin stecken. Das wird chaotisch.
In DSA5 könnte ich mir das aber schon vorstellen. Da kostet ja immer alles gleichviel. Man darf es halt nicht übertreiben. Aber man könnte z.B. sagen: Pro ein Jahr IT Spielzeit darf man bis zu 5 AP von unbenutzten zu oft benutzten Fertigkeiten verschieben.
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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

@Advocatus Diaboli
Bespielen wir die gleiche Gruppe? :D
Bei mir gab es auch mal den Gedanken, AP ähnlich deines Beispiels zu verschieben.
Uns ging das aber viel zu sehr ins Detail, deshalb haben wir das gestrichen.
Wie du schon richtig angemerkt hast, müsste der Bonus eines Fitness-Trainings auch umgekehrt wirken - wer längere Zeit nicht kämpft, kommt aus der Form, wer sich körperlich zu wenig betätigt, baut ab.
Zumindest ich habe auf sowas keine Lust, dafür betreibe ich schon viel zu viel Buchhaltung.
In meiner Gruppe wäre ein Fitness-Training Teil eines größeren Abenteuers: als Beispiel hierfür eine „klassische“ Expedition ins Eherne Schwert zu Fuldigor. Oder die Weltumsegelung mit Asleif, bei der man auf dem Schiff zwangsweise abhärtet.
Ich hatte mal ein Abenteuer gemeistert, bei dem die Gruppe im IAA von einer Magomechanik in den Limbus gerissen und im südaventurischen Dschungel wieder ausgespuckt worden ist - mit nichts an Ausrüstung, außer dem Zauberstab des Magiers und dem Bogen der Elfe. Survival at its very hardest.

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Ares
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Ungelesener Beitrag von Ares »

Bereitet sich jemand aktiv auf eine Herausforderung vor, vergebe ich einen (temporären) Bonus zwischen -1 und -7. Keine Veränderungen an Fähigkeiten oder Eigenschaften nötig.

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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Im Computerspiel wäre das sowas ähnliches wie der "Rage-Balken". Aber, wie @Gerwulf_Treublatt schreibt, man gäbe damit das "nicht mehr verlernen" auf. Die Fitness, die man sich antrainiert, geht bei DSA eben nicht wieder verloren. Man könnte einen temporären "Boost-Balken" einführen, um AP-loses Prüfungslernen oder Wettkampfvorbereitung abzubilden, aber das würde auch bedeuten, dass man für diese Leistungen deutlich weniger AP kriegt als sonst. (Wenn man oft genug Tanz der Mada macht, bekmmt man SE auf... etc.) Ausserdem ist das Talentsystem nicht wirklich ideal für so einen Mechanismus, weil es recht schnell "kippt". Glückstreffer und Patzer sind halt recht vorhersagbar, Bonis und Mali übersteigen sehr schnell den eigentlichen Talentwert, d.h. es ist für Anfänger bei hohen Zuschlägen fast egal, ob sie es ein bisschen oder praktisch gar nicht gelernt haben... In der Realität macht es fast immer einen massiven Unterschied, ob man das "Rüstzeug" parat hat oder nicht. Sei es in der Wissenschaft oder beim Sport.
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Jadoran hat geschrieben: 29.02.2020 08:24 Bonis und Mali übersteigen sehr schnell den eigentlichen Talentwert, d.h. es ist für Anfänger bei hohen Zuschlägen fast egal, ob sie es ein bisschen oder praktisch gar nicht gelernt haben... In der Realität macht es fast immer einen massiven Unterschied, ob man das "Rüstzeug" parat hat oder nicht. Sei es in der Wissenschaft oder beim Sport.
Steht nicht irgendwo, dass Boni niemals höher als der eigene Talentwert sein können? Ich meine, das mal gelesen zu haben. Ansonsten bin ich ganz froh um die Hausregel.
Was Mali angeht: viele verstehen nicht, dass eine Probe +0 bei niedrigem Talentwert eigentlich schon anspruchsvoll ist. Hier suggeriert WdS leider ein völlig falsches Bild.
MMn müsste eine alltägliche Probe eher mit -3 statt +0 versehen werden, aber das ist ein anderes Thema.

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Strippenzieher
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »

Angorax hat geschrieben: 28.02.2020 23:37 Hier suggeriert WdS leider ein völlig falsches Bild.
Eigentlich nicht. Eine Probe, die auch für Ungeübte zu schaffen ist, hat - 7. Aber SL tendieren mE dazu die Erleichterung eher zu niedrig anzusetzen. Da ist +0 (was für einen geübten eine alltägliche Übung darstellt) oft das höchste der Gefühle an Erleichterung. Andererseits wird auf echt alltägliches auch selten geprobt...

Generell finde ich aber die Idee, eine zeitintensive Vorbereitung ohne AP Einsatz durch Abbau von Erschwernissen darzustellen ganz vernünftig. Das spiegelt dann das Einholen von Informationen, das Üben mit dem Equipment etc wider. Was ich nicht darunter fallen lassen würde ist die im Ausgangspost angesprochene körperliche Fitness. Die wird nunmal durch die Talentwerte und Eigenschaften abgebildet.

Was ich jemandem, der sich Rocky Style auf einen speziellen Gegner vorbereitet, aber zugestehen würde, ist ein Vorteil ähnlich Linkshändig (also Gegner PA-1 für die ersten 5 KR), weil er sich mit den Schwächen des Gegners auseinander gesetzt hat, eigene Routinen überarbeitet hat und daher erst einmal für diesen überraschend angreift.

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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Strippenzieher hat geschrieben: 29.02.2020 10:26 Da ist +0 (was für einen geübten eine alltägliche Übung darstellt) oft das höchste der Gefühle an Erleichterung.
Das ist der springende Punkt: Da steht nirgendwo, dass die Probe für einen Geübten gilt. Es ist lediglich eine täglich auszuführende Aufgabe. Wenn ein Geselle TaW 7 hat, was ist dann mit dem Hobbyschnitzer mit TaW 4? Verdonkt er dann jede zweite Routine? Selbst der Geselle schafft die alltäglich anfallende Arbeit lediglich in ca. drei von vier Fällen.
Naja, wer’s mag.

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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 29.02.2020 01:46 @Advocatus Diaboli
Bespielen wir die gleiche Gruppe? :D
Bei mir gab es auch mal den Gedanken, AP ähnlich deines Beispiels zu verschieben.
Ich glaube nicht. :) Aber wir denken wohl ähnlich. Ich hatte diese Idee jetzt aber erst gestern. Bzw. ziehe sie erst seit gestern ernsthaft in Erwägung. Bisher war das wgn. der (noch) größere Buchhaltung nie eine Option.
Aber in DSA5 mit dem selbstrechnenden Heldenbogen oder dem Heldenprogramm Optolit wäre es ja kein Aufwand, im Abenteuerleben auch mal Fertigkeiten zu senken und dafür AP wieder zu bekommen. Da kann man Werte immer senken und bekommt die AP gut geschrieben - weil ja technisch nicht unterschieden wird zwischen Steigern bei Generierung und Steigern später.
Ich spiele lieber Low-Level Chars mit Entwicklungspotential als High-Level-Alleskönner. Ich stelle es mir gerade ziemlich cool vor, eine Gruppe zu spielen, die nur sehr wenig AP bekommt, nur sehr wenig besser wird, sich aber die ganze Zeit entwickelt, indem sich Fähigkeiten halt verschieben.
Strippenzieher hat geschrieben: 29.02.2020 10:26 Eigentlich nicht. Eine Probe, die auch für Ungeübte zu schaffen ist, hat - 7. Aber SL tendieren mE dazu die Erleichterung eher zu niedrig anzusetzen. Da ist +0 (was für einen geübten eine alltägliche Übung darstellt) oft das höchste der Gefühle an Erleichterung. Andererseits wird auf echt alltägliches auch selten geprobt...
Das ist auch meine Erfahrungen. Ich habe es extrem selten erlebt, dass ne SL Proben um 7 erleichtert. Eher wird gar nicht gewürfelt. Aber ich hab auch schon oft ohne Erleichterung auf Aufgaben würfeln müssen, die ich als sehr einfach eingeschätzt hätte. Mit Erschwernisse sind SL meist großzügiger.
Zuletzt geändert von Advocatus Diaboli am 29.02.2020 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Strippenzieher
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Ungelesener Beitrag von Strippenzieher »

Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 29.02.2020 11:10 Da steht nirgendwo, dass die Probe für einen Geübten gilt
Wenn etwas "alltägliche Routine" ist, dann kann sie das nur für jemanden sein, der alltäglich damit zu tun hat, also darin geübt ist. Wenn etwas so einfach ist, dass es auch für Ungeübte zu schaffen ist (also jemanden, der keine Routine darin hat), dann ist sie um 7 erleichtert.

Ich würde deshalb sagen, dass ein Brot zu backen irgendwo zwischen - 3 (ist einem Geübten in Fleisch und Blut über gegangen) und 0 liegt (tägliche Routine für jemanden, der auch mal backt). Der Bäckerlehrling sollte das entsprechend locker hin bekommen, zumal er in einer Bäckerei noch eine Erleichterung durch gute Ausrüstung bekommen dürfte.

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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

@Strippenzieher Ich glaube, wir sehen das ähnlich, wobei ich öfters die -3 statt der +0 verlange. Der einzige Unterschied wird wohl sein, was wir als -3 oder +0 Aufgabe ansehen.
Zumindest lese ich das so heraus.

I3igAl
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Ungelesener Beitrag von I3igAl »

Ich würde wahrscheinlich besondere Erfahrungen vergeben. Die Heldensoftware und einige offizielle Abenteuer sehen auch freie Steigerungen vor. Ich glaube allerdings nicht, dass diese in den Regeln stehen.

Generell halte ich eine Steigerung durch intensives Training für eine Gruppe mit normalem Spielstil unpassend. Wenn man temporäre Erhöhungen vergibt, stellt sich zurecht die Frage weshalb sonstige Erfahrung nicht auch verfallen. Erlaubt man Helden hingegen permanente Steigerungen durch Training, kann das das Abenteuerleben eventuell ruinieren. Die Verbesserung des eigenen Charakters ist schließlich eine wichtige Motivation für viele Spieler. Das könnte dazu führen, dass Helden nur noch Abenteuer erleben, um ihre Trainingscamps zu finanzieren und so viel Zeit wie möglich damit verbringen zu trainieren statt Abenteuer zu erleben. Downtime wird das zum Spielziel.

Burning Wheel ist übrigens ein System, in welchem sich die Werte der Helden je nach Erlebtem verschieben. Manche Fate-Versionen enthalten ebenfalls solche Mechaniken. Wie oben bereits erwähnt, scheinen mir solche Werteverschiebungen etwas zu kompliziert für ein System wie DSA. So etwas funktioniert einfacher in narrativen weniger zahlenlastigen Systemen.

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Rosencrantz
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Ungelesener Beitrag von Rosencrantz »

Ist das wirklich so viel buchhalterischer Aufwand?

Meine (simple) Idee wäre, genau das zu machen, was im Topic steht: führe Fitnessgrade ein. Fitnessgrade sind ein Probenmodifizierer, die permanenter sind als Hilfsmaterial, aber nicht so permanent wie Hard-Skills. Ich stimme natürlich zu, dass es realistischer wäre, über die Zeit auch Fertigkeiten abzubauen. Wer aber irgendwann mal längere Zeit mit einem Hobby aufgehört hat, und nach Jahren wieder anfängt, weiß: man kommt schnell wieder rein. Gerade so Dinge wie Muskelgedächtnis bauen sich eben nur sehr langsam ab.

Fitnessgrade würden etwa in 5 Kategorien existieren:

völlig untrainiert / untrainiert / durchschnittlich fit / trainiert / außerordentlich trainiert

Die mittlere Kategorie sollte dabei neutral sein, also weder Erleichterungen noch Erschwernisse generieren und repräsentiert das Mittelmaß des aventurischen Menschen (ich würde davon abraten den aventurischen Durchschnitt zu sehr mit dem irdischen Durchschnitt zu vergleichen - bei DSA arbeiten sicherlich mehr als 90% der Menschen körperlich und sind entsprechend fitter - einen Durchschnitt kann man trotzdem bilden).

eine untrainierte Person könnte so z. B. eine (zusätzliche) Erschwernis von +1 auf alle Talente bekommen, die wenigstens einmal auf KK, KO oder GE geprobt werden, oder bei denen die BE eine Rolle spielt - die also dem körperlichen Spektrum zuzuordnen sind.

Umgekehrt generiert trainiert einen Bonus von -1, die beiden Extremkategorien könnten Verschiebungen um +3 / -3 bedeuten. Der Fitnessgrad bestimmt sich dabei aus einer Kombination von Profession, Lebensstil und Vorteilen/Nachteilen (der 'Genetik'). So könnten beinahe alle aktiven Kämpfer einen trainierten Fitnessgrad haben, und sich durch rigoroses Training außerordentlich steigern, und so für die beschriebene Situation (Ringkampf, Bergsteigen) eine entsprechende Erleichterung ergattern, die sich nach einer Weile des auf-den-Lorbeeren-ausruhens wieder abbaut und in das 'natürliche' Maß der Person zurückfällt. Trainiert bzw. untrainiert kann man sicherlich nach etwa 3 Monaten (intensiven) Trainings erreichen, die Extremkategorien sollten auch wieder schwieriger zu erreichen sein - ohne viel Erfahrung im Extremsport-Bereich zu haben, würde ich hier mindestens 3 Jahre veranschlagen.

Man kann das ganze relativ lax beobachten, und wenn der SL meint, eine Phase (des Nichtstuns oder Tuns) wäre nun besonders prägend gewesen, eine Verschiebung vorschlagen. Sicherlich unbeeinträchtigt von dieser Regelung sollte sein, dass ein Charakter, der sich intensiv mit einer Sache auseinandersetzt, sich auch so weit verbessert, dass es sich in seinem Charakterbogen-Profil widerspiegelt - er also SEs bekommt, AP ausgibt, usw. Diese Fertigkeiten sind dann also so prägend, dass sie auch nach längerer Zeit nicht mehr verlernt und vergessen werden können - weil eben AP geflossen sind.

Vielleicht hilft dir das weiter?

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Klingt gut, allerdings würde ich persönlich die Skala ansetzen: Aus dem Stand gibt's erst einmal Malus, der sich aber schnell abbaut, und zwar, je schneller, desto erfahrener jemand in dem Talentbereich ist. Und da würde ich auf die übliche NA / 0-7 / 8-14 / 15+ Einteilung gehen. Wo es, sagen wir mal 14 Tage braucht, bis ein typischer Schreiber (Atlethik 0) etwas fitter ist, ist ein Gardist mit Rettungsring schon nach einer Woche wieder auf Touren, und Soldat einer Gardeeinheit schon nach zwei Tagen, ein ehemaliger Elitekämpfer kann schon nach ein paar Stunden Aufwärmtraining praktisch seine volle Leistung abrufen.

Mit hartem Training kann man ab "trainiert" vorübergehend über seine "tatsächlichen Fähigkeiten" kommen, aber das läßt sich nicht halten, wenn man keine AP ausgibt und sein Talent tatsächlich steigert. "training from hell" sollte auch nicht lange durchhaltbar sein - maximal zwei Wochen oder so, und danach einen Rückschlag in Form von Erschöpfung geben.

Bei den Boni/Mali wäre ich bei Dir, das sollte nicht zu hoch werden.

Wobei: Sowas macht eigentlich nur in Kampagnen Sinn und zwingt einen praktisch, mit AU und Erschöpfung im Kampf zu arbeiten... Micromanagement! Yay!
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Dreifach20
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Ares hat geschrieben: 29.02.2020 08:18 Bereitet sich jemand aktiv auf eine Herausforderung vor, vergebe ich einen (temporären) Bonus zwischen -1 und -7. Keine Veränderungen an Fähigkeiten oder Eigenschaften nötig.

Steigerungen mit AP sind davon unberührt
Das halte ich auch für die einfachste Variante, die sich auch sehr schön auf die vorbereitete bzw. trainierte Tätigkeit und die Trainingsdauer skalieren läßt.
Meistens gehen ja mit solch geplanten Vorhaben (z.B. die Eiger Nordwand ersteigen) Erschwernisse (bei Talentprobe Klettern) einher. Durch die Vorbereitung kann der Held diese Erschwernisse reduzieren oder sogar nen Bonus bekommen ohne das es auf andere Ereignisse aus der gleichen Kategorie beeinflußt. In dem Beispiel würde das Erklettern einer Stadtmauer immer noch genauso schwer sein, aber die Ersteigung eines anderen Berges u.U. die Hälfte der Trainings-Boni bringen.

Wir haben das in unserer Gruppe auch ein, zweimal so gemacht, das das Training als Lernen mit Lernmeister galt und dadurch a) die Möglichkeit bestand, etwas bis dahin unbekanntes in relativ kurzer Zeit zu erlernen und b) 1-2 Spalten Erleichterung gewährt wurde, wenn die Helden AP einsetzen wollten. Was normalerweise immer gemacht wurde. Manchmal war es auch eine Spezialisierung, die durch das Training ermöglicht wurde. Z.B. Für ein Wagenrennen: Fahrzeuge lenken--> Streitwagen, oder Reiten --> Kamele reiten

Aus diesen und anderen Gründen haben wir uns in unserer Runde angewöhnt bei einer Steigerung nie alle AP rauszublasen, sondern immer so 30-50 als Reserve für solche in-game Sachen zu behalten.
...kurz vor'm Wahnsinn wird's nochmal lustig...

Benutzer 18606 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

In Unsere Gruppe machn wir es so, das man eben eine Spezielle Erfahung bekommt wenn man entsprechend trainiert. Auch KK oder GE können so SE bekommen. Durch einen Ausbilder und entsprechendem einsatz von Dukaten geht aber alles dopplet so schnell.

Hier mal eine Frage. Wo würdet ihr euch Fortbilden um SE für CH zu bekommen?

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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

@Ugo Baersgarjew
Geht das so einfach bei euch? CH an einer Theaterschule im Horasreich.

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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Rosencrantz hat geschrieben: 29.02.2020 17:37 Ist das wirklich so viel buchhalterischer Aufwand?

Meine (simple) Idee wäre, genau das zu machen, was im Topic steht: führe Fitnessgrade ein. Fitnessgrade sind ein Probenmodifizierer, die permanenter sind als Hilfsmaterial, aber nicht so permanent wie Hard-Skills. Ich stimme natürlich zu, dass es realistischer wäre, über die Zeit auch Fertigkeiten abzubauen. Wer aber irgendwann mal längere Zeit mit einem Hobby aufgehört hat, und nach Jahren wieder anfängt, weiß: man kommt schnell wieder rein. Gerade so Dinge wie Muskelgedächtnis bauen sich eben nur sehr langsam ab.

Fitnessgrade würden etwa in 5 Kategorien existieren:

völlig untrainiert / untrainiert / durchschnittlich fit / trainiert / außerordentlich trainiert

Die mittlere Kategorie sollte dabei neutral sein, also weder Erleichterungen noch Erschwernisse generieren und repräsentiert das Mittelmaß des aventurischen Menschen (ich würde davon abraten den aventurischen Durchschnitt zu sehr mit dem irdischen Durchschnitt zu vergleichen - bei DSA arbeiten sicherlich mehr als 90% der Menschen körperlich und sind entsprechend fitter - einen Durchschnitt kann man trotzdem bilden).

eine untrainierte Person könnte so z. B. eine (zusätzliche) Erschwernis von +1 auf alle Talente bekommen, die wenigstens einmal auf KK, KO oder GE geprobt werden, oder bei denen die BE eine Rolle spielt - die also dem körperlichen Spektrum zuzuordnen sind.

Umgekehrt generiert trainiert einen Bonus von -1, die beiden Extremkategorien könnten Verschiebungen um +3 / -3 bedeuten. Der Fitnessgrad bestimmt sich dabei aus einer Kombination von Profession, Lebensstil und Vorteilen/Nachteilen (der 'Genetik'). So könnten beinahe alle aktiven Kämpfer einen trainierten Fitnessgrad haben, und sich durch rigoroses Training außerordentlich steigern, und so für die beschriebene Situation (Ringkampf, Bergsteigen) eine entsprechende Erleichterung ergattern, die sich nach einer Weile des auf-den-Lorbeeren-ausruhens wieder abbaut und in das 'natürliche' Maß der Person zurückfällt. Trainiert bzw. untrainiert kann man sicherlich nach etwa 3 Monaten (intensiven) Trainings erreichen, die Extremkategorien sollten auch wieder schwieriger zu erreichen sein - ohne viel Erfahrung im Extremsport-Bereich zu haben, würde ich hier mindestens 3 Jahre veranschlagen.

Man kann das ganze relativ lax beobachten, und wenn der SL meint, eine Phase (des Nichtstuns oder Tuns) wäre nun besonders prägend gewesen, eine Verschiebung vorschlagen. Sicherlich unbeeinträchtigt von dieser Regelung sollte sein, dass ein Charakter, der sich intensiv mit einer Sache auseinandersetzt, sich auch so weit verbessert, dass es sich in seinem Charakterbogen-Profil widerspiegelt - er also SEs bekommt, AP ausgibt, usw. Diese Fertigkeiten sind dann also so prägend, dass sie auch nach längerer Zeit nicht mehr verlernt und vergessen werden können - weil eben AP geflossen sind.

Vielleicht hilft dir das weiter?
Klingt nach sehr viel buchhalterischem Aufwand. xD Aber wenn man Lust drauf hat, kann man das sicher machen. Es ist immerhin weniger Buchhaltung, als mit den offiziellen Regeln für Ausdauer zu spielen und sich für jede Aktion Ausdauer abzuziehen - und der Ausdauerwert ist ja eigentlich das, was an Regeln eine allgemeine Fitness abbilden soll.
Man könnte als Hausregel deine Fitnessgrade einführen und an den Ausdauerwert koppeln. Ausdauer X-Y entspricht untrainiert, Ausdauer Y-Z durchschnittlich usw. Dann hat man aber natürlich nur eine allgemeine Fitnesscala, die mit AP gesteigert wird (Ausdauer steigern) und keine Fitness in bestimmten Tätigkeiten, die wieder sinken kann. Da finde ich meine Idee mit den verschiebbaren AP angenehmer und realistischer. Deine Fitnessscala für jede Fertigkeit des Helden wäre mir definitiv viel zu viel Buchhaltung, wenn man es ordentlich aufschreibt... oder viel zu viel Konfliktpotential, wenn man es nicht aufschreibt. Dann diskutieren SL und Spieler ständig, wie trainiert sie in Talent X jetzt gerade sind.
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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Zunächst mal gilt das Problem, das Advocatus oben angesprochen hat: Realismus in dieser Hinsicht beißt sich mit einem System, das auf permanentes Wachstum angelegt ist (und auch von den Spielern in aller Regel so gewünscht wird). Und dann gilt das, was des öfteren hier im Thread erwähnt wurde: Auf die notwendige Buchhaltung muss man auch erst mal Lust haben.
Zudem muss man sich ja auch vor Augen halten, dass das unter diesen Umständen realistischerweise auch umgekehrt möglich sein müsste: Jemand, der völlig untrainiert ist, aber von heute auf morgen 3 Stunden pro Tag in die Muckibude geht, wird dann in der Folge einen deutlichen KK-Boost erhalten - die Art und Weise, wie in DSA Steigerungen erfolgen, wird das kaum passend abbilden können.

Ein weiteres grundsätzliches Problem ist: Warum sollten Charaktere überhaupt "degenerieren"? Ich würde allgemein sagen, dass ein Charakter standardmäßig während der Downtime zwischen den Abenteuern den Aufwand betreibt, der notwendig ist, damit er in der Form bleibt, die seinen Werten entspricht (der Schreibtischtäter keinen, der legendäre Krieger ziemlich viel). Also müsste der Spieler schon aus freien Stücken sagen "okay, mein Char hat gefaulenzt", und dann stellt sich wiederum die Frage, warum er das tun sollte.

Letztlich fallen mir im Grunde nur folgende halbwegs praktikable Wege ein:

1. Der Charakter erwirbt den Nachteil "fettleibig" und kann die Punkte dafür in Steigerungen umwandeln (solange die nicht körperlicher Natur sind, wenn man von Zechen absieht).
2. Der bereits gemachte Vorschlag, AP zu verschieben. Ist allerdings in der Tat etwas, das nur in DSA5 praktikabel wäre.
3. Der andere Vorschlag temporärer Mods wurde auch schon gemacht. Wobei ich hier Boni für besonders fitte Charaktere für unpassend halten würde - wenn man so weit ist, dann ist man eher in dem Bereich, wo man sich (für AP) Steigerungen gegönnt hat. Hier würde ich eher anregen, eine Modifikation von 0 dem Zustand "fit" zu verpassen, und dann temporäre (aber schnell abgebaute) Mali zu vergeben, wenn ein Charakter gerade nicht in Form ist. Ähnlich wie man ja auch keine Boni bekommt, wenn man gesund und heil ist, sondern Abzüge, wenn man krank, vergiftet, verwundet etc.

(3) macht übrigens auch ein ganz anderes Fass auf: Wenn man negative Zustände mit Magie o.ä. beheben kann... warum dann nicht auch vorrübergehend mangelnde Fitness?

Benutzer 18606 gelöscht

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Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 01.03.2020 06:37 @Ugo Baersgarjew
Geht das so einfach bei euch? CH an einer Theaterschule im Horasreich.
Natuerlich, warum den nicht?
Schlieslich wollen wir abenteuern und nicht ewig warten bis einer eine SE in einem Monat bekommt. Das hindert doch den Spielfluss erheblich. Garade bei so Charakteren wie Druiden oder Schamanen die ja sowiso immer in ueberall probleme haben einen brauchbaren Lehrer zu finden.
Es kommt doch oeffter vor das man beim steigern eines Talents die Einschaftsgrenze erreicht. Soll ich dann jedes mal sagen Pech gehabt, dann verfaellt die SE halt?
Nein dann kann sich der Spieler aussuchen ob er die SE auf ein artverwantes Talenthaben moechte, oder aber er steigert seine Eigenschaft. Dann kann er sie entweder direkt erhoehen oder aber eben versuchen eine SE zu bekommen. In das es wie bereit erwaehnt den Spielfluss einschraenken wuerde kann er mit Dukaten nachhelfen. Dukanen bekommen unsere Helden nicht zu wenig. Schliesslich sind sie auch regelmaessig kurz vorm abkratzen. Das muss auch belohnt warden. Wie spielen auch ohne Astrahl oder Heiltraenke wahren der Kaempfe oder haben Meisterlichgeschmidete Ausruestung/ Waffen oder Magische artefakte ausser die entspechenden Ritualgegenstaende welche Magier oder DUDUS standartmaessig haben.das ma l eine ein schwert mit INI +1 beio eienm Schmied oder Handler findet auf gut glueck kommt schon mal vor, aber das einer eine Waffe mit TP+3 INI+2 und BF-3 hat kommt bei uns nie vor ich moechte schon behaubten das wie Beim Generieren alle samt Powergaming betreiben, aber rellativ Realitaetsnah spielen.


@ CH SE Bekommen: willst du bspw. einem Geweihten Spieler wenn ihr gerade Svelltal oder in Andergast battelt, zumuten fuer eine CH SE ist Horasreich zu reisen?
Das nenn ich mal uebelste meisteliche Willkuer!

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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

@Ugo Baersgarjew
Mir ist es sowas von wumpe wie ihr das macht. ^^
Das Beispiel mit der Schule im HR war ein Vorschlag wie ich das in meiner Gruppe einbringen würde, falls wir jemals vorhätten so schnell SE auf Eigenschaften zu vergeben. Oder sieh es einfach als Antwort auf deine Frage.
Übelste Meisterwillkür? :D In meiner Gruppe meistert jeder und wir spielen seit zehn oder elf Jahren zusammen. Wir haben einen übereinstimmenden Konsens darüber, wie wir spielen wollen.
Der Dino Meisterwillkür sollte eigentlich seit 15 Jahren ausgestorben sein.

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