Hintergrund Hügelzwerg

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Hallo zusammen ;)

Ich habe nun einen hügelzwergischen Armbrustschützenkoch (oder kochenden Armbrustschützen?) gebastelt.
In der Hintergrundgeschichte schwanke ich noch zwischen einigen Entscheidungen (mit A) und B) gekennzeichnet ;) ) und hoffe hiermit etwas Inspirationshilfe zu bekommen!

Der gute Pogolosch Krautwurster aus Angbar ist schon in jungen Jahren Dank seines treffsicheren Geschmacks und seiner Begabung für's Kochen in der Küche eines gut beleumundeten Gasthauses der Stadt untergekommen und sah einer großen Karriere als Spitzenkoch entgegen.
Bis ein hochgestellter menschlicher Gast des Hauses am Genuss eines Gerichtes, in dem unglücklicherweise Pilze verarbeitet wurden, die unter Zwergen als Delikatesse gelten aber für Menschen giftig sind, A) verstorben B) schwer erkrankt ist.

A) Der Wirt fürchtet um seinen guten Ruf und schiebt alles dem armen Pogolosch in die Schuhe.
B) Der arme Pogolosch ist dummerweise wirklich schuldig.

Pogolosch entzieht sich der Verhaftung durch Flucht (resultiert in Gesucht I (Kosch)) und legt den Namen Krautwurster ab um sich nun Pogolosch groscho Himbin zu nennen.
Diese endet für's Erste in A) Uhdenberg B) sonstwo. Da er bei den Übungen der Angbarer Stadtwehr einiges Geschick mit der Armbrust zeigte, entschloss er sich für eine Söldnerlaufbahn (Profession Söldner (Schütze)).

Bei der ganzen Sache holte er sich auch ein mentales Problem: Einbildungen: entweder A) vermeint er vom Geist des verstorbenen Gastes verfolgt zu werden oder B) von Kopfgeldjägern, oder C) der Nachteil wird durch Schlafstörungen I (Alpträume) ersetzt.

Falls es noch andere/weitere Ideen gibt: Immer her damit!
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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Lass doch offen, ob der Kunde wirklich gestorben ist. Dann kann man immer noch was damit machen. Aber Pogolosch war wirklich schuld dran, er hat ja die Pilze da rein getan. So sieht er das zumindest - an sich hätte aber sein Meister ihn, der ja erst Lehrling war, auch besser beaufsichtigen und ihm das rechtzeitig erklären müssen.

Da kann man dann auch immer noch später dran drehen:
Ist der Wirt/Küchenchef so ein mieser Wicht, der alle Schuld auf den Lehrling abwälzt, oder hat den auch sein Gewissen gepackt, dass er da selber auch Mist gebaut hat und den Jungen nicht so wegjagen hätte sollen, und außerdem sollte er ihm das Lehrgeld zurückgeben?
Ist der Wirt auch später noch so nachlässig gewesen, vielleicht mal wegen Giftmordes verurteilt worden, oder inzwischen aus Reue oder weil ihm die Angestellten weglaufen bei seinen Wutanfällen pleite und dem Suff verfallen?
Also, wenn die Helden mal aus einem Schuldturm zu fliehen haben - sitzt da womöglich gerade der alte Wirt ein?

Vielleicht schon vorsichtig einen Namen des geschädigten Kunden andenken? Im Zweifel Ritter Alrik von Sturmfels, da solls ja einige von geben, und können mit jedem Hochadligen verschwägert sein. :)

Uhdenberg passt, aber mach's doch davon abhängig, wo ihr ins Abenteuer startet. Fasar, Khunchom oder Al'anfa als Söldnerausbildungsort ginge ja auch ("Was is denn besonders weit weg?").

Ich würde die Schlafstörungen wegen Alpträumen nehmen, aber Verfolgungswahn wegen (eingebildeter) Kopfgeldjäger passt auch gut.

Ich würde dem Helden vielleicht noch, wenn er weiterhin kocht, irgendeine Marotte anhängen, die damit zusammenhängt, dass er sicherstellen will, dass ihm sowas nicht nochmal passiert. ZB bei jeder Zutat, die er Menschen noch nicht hat essen sehen, erstmal Expertisen von drei Leuten einholen (Medici, Perainegeweihte, Köche mit Meisterbrief - vorzeigen bitte den Meisterbrief, bei Angrosch!), dass das wirklich für Menschen ungiftig ist. Und für Elfen dann nochmal die gleiche Prozedur.
Vielleicht führt er auch ein Rezeptbuch mit solchen Anmerkungen. ("Esoteriel hat heute zu Mittag rohen Lachs gegessen. Bisher keine Beschwerden." "Zu Abend hat auch Burpbjörn rohen Lachs gegessen, verlangt jetzt nach Magenbitter. Zuträglich für Elfen, nicht für Menschen?")

Was ich mir noch vorstellen könnte wäre ein gewisser Ordnungs-, Putz- und Reinlichkeitsfimmel. Die Küche hat immer pikobello zu sein, Hände und Geschirr immer sauberst gewaschen, Handtücher ausgekocht und gebügelt, und natürlich alle Weinflaschen und Gewürzdosen ordentlich beschriftet, dass man da nix verwechseln kann. Also in Richtung "krankhafte Reinlichkeit", aber nicht auf einem sehr hohen Wert, extreme Ausprägungen wird das Söldnerleben nicht zugelassen haben.

Oder eine mitunter etwas wagemutige Leidenschaft fürs Flambieren, so als zwergischer Koch. :ijw:

Edit: Sollte er im Tulamidenland Söldner gelernt haben: Der Kettenhemd-Gesichtsschleier als Bartschutz für flambierende Köche ist seine Erfindung.

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Esgaroth
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Ungelesener Beitrag von Esgaroth »

Wobei man bei Alpträumen im Auge behalten sollte, daß Zwerge nur träumen, wenn es mal richtig wichtig ist.

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milamber81
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Ungelesener Beitrag von milamber81 »

Esgaroth hat geschrieben: 24.11.2019 03:52 Wobei man bei Alpträumen im Auge behalten sollte, daß Zwerge nur träumen, wenn es mal richtig wichtig ist.
Stimmt, Zwerge träumen eigentlich nicht. Alpträume sprächen demnach für ein massivstes Problem psychischer Natur oder für massiven Eingriff göttlicher, dämonischer oder magischer Natur.

Außerdem: Gilt für Hügelzwerge keine Lex Zwergia? Normal doch schon...
Angrosch Kinder, Lex Zwergia hat geschrieben:Straffällig gewordene Angroschim müssen demnach ihrem Bergkönig überstellt werden, die menschliche Gerichtsbarkeit ist für sie zumindest in der Theorie nicht gültig. Ob sich ein wütender Pöbel aus einem abgelegenen Weiler an die Lex Zwergia erinnert, muss allerdings ernsthaft bezweifelt werden.
Demnach würde der Zwerg einfach an Bergkönig Gilemon Sohn des Gillim übergeben werden, denn Angbar ist vieles, aber kein abgelegener Weiler.
Was würde der machen? Da der Zwerg von Profession Söldner und kein Koch ist, gehe ich mal davon aus, dass der Vorfall sehr am Anfang der angestrebten Kochausbildung war. Also noch sehr jung. Zwerge starten mit 36 bis 41 Jahre ins Abenteuerleben, mit 35 werden sie erwachsen, also war der Zwerg vermutlich bei dem Ereignis noch ein Jugendlicher. Damit dürfte gelten, dass er eher unter "Kinder sind die größten Schätze, wertvoller als seltene Edelsteine und meisterliche Handwerksstücke" fällt. Da da oben nichts von Vorsatz steht, vermutlich also ne recht milde Strafe, wenn nicht gleich der Lehrmeister, der hier so grandios versagt hat, herangezogen wird...
Da Zwerge Todesurteile eh nicht kennen... Vielleicht ein Schandbart (hier: vollständige Rasur) und Verlängerung der Zeit bis zur Feuertaufe, bis der Bart wieder nachgewachsen ist? Außerdem wird dem jungen Koch vermutlich nahe gelegt, die nächsten Jahre einfach Angbar nicht zu besuchen. Ferdok ist auch schön und hat gute Gasthäuser und Menschen vergessen eh so schnell, kaum sind 10 Jahre vergangen erinnert sich eh niemand mehr dran und was sind schon 10 Jahre für nen Angroschim...
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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

chizuranjida hat geschrieben: 23.11.2019 21:55 Lass doch offen, ob der Kunde wirklich gestorben ist. Dann kann man immer noch was damit machen. Aber Pogolosch war wirklich schuld dran, er hat ja die Pilze da rein getan. So sieht er das zumindest - an sich hätte aber sein Meister ihn, der ja erst Lehrling war, auch besser beaufsichtigen und ihm das rechtzeitig erklären müssen.
Das ist halt die Frage: Hat er sie selber reingetan? (wäre B) ) oder hat der Wirt sie reingetan z. B. "zur Verfeinerung" oder er hat selbst das Gericht gekocht und schiebt es nun Pogolosch in die Schuhe (das wäre A) ). Pogolosch selbst wird dann wissen, ob er die Pilze reingetan hat oder nicht. Ich weiß halt nicht welche Variante ich wählen soll.
Da kann man dann auch immer noch später dran drehen:
Ist der Wirt/Küchenchef so ein mieser Wicht, der alle Schuld auf den Lehrling abwälzt, oder hat den auch sein Gewissen gepackt, dass er da selber auch Mist gebaut hat und den Jungen nicht so wegjagen hätte sollen, und außerdem sollte er ihm das Lehrgeld zurückgeben?
Ist der Wirt auch später noch so nachlässig gewesen, vielleicht mal wegen Giftmordes verurteilt worden, oder inzwischen aus Reue oder weil ihm die Angestellten weglaufen bei seinen Wutanfällen pleite und dem Suff verfallen?
Also, wenn die Helden mal aus einem Schuldturm zu fliehen haben - sitzt da womöglich gerade der alte Wirt ein?
Die Geschichte sollte schon feststehen und zu Papier gebracht werden. Meine Meisterin arbeitet gerne mit den Hintergründen der Charaktere und möchte diese daher auch lesen und nicht die Hälfte selbst erstellen müssen. Hinterher liegt es in ihrer Hand und Beispiele wie deine werden sicher kommen (so er denn unter ihr zum Einsatz kommt).
Vielleicht schon vorsichtig einen Namen des geschädigten Kunden andenken? Im Zweifel Ritter Alrik von Sturmfels, da solls ja einige von geben, und können mit jedem Hochadligen verschwägert sein. :)
Da werde ich mir mal die entsprechende Spielhilfe raussuchen und mir auf jeden Fall was überlegen.
Uhdenberg passt, aber mach's doch davon abhängig, wo ihr ins Abenteuer startet. Fasar, Khunchom oder Al'anfa als Söldnerausbildungsort ginge ja auch ("Was is denn besonders weit weg?").
Der Held wird erstmal "auf Halde produziert". Es steht noch kein erstes Abenteuer fest. Vielleicht werde ich ihn eher bei Oneshots oder den Jahrestreffen spielen und somit wohl nicht unter meiner Meisterin.
Ich würde die Schlafstörungen wegen Alpträumen nehmen, aber Verfolgungswahn wegen (eingebildeter) Kopfgeldjäger passt auch gut.

Ich würde dem Helden vielleicht noch, wenn er weiterhin kocht, irgendeine Marotte anhängen, die damit zusammenhängt, dass er sicherstellen will, dass ihm sowas nicht nochmal passiert. ZB bei jeder Zutat, die er Menschen noch nicht hat essen sehen, erstmal Expertisen von drei Leuten einholen (Medici, Perainegeweihte, Köche mit Meisterbrief - vorzeigen bitte den Meisterbrief, bei Angrosch!), dass das wirklich für Menschen ungiftig ist. Und für Elfen dann nochmal die gleiche Prozedur.
Vielleicht führt er auch ein Rezeptbuch mit solchen Anmerkungen. ("Esoteriel hat heute zu Mittag rohen Lachs gegessen. Bisher keine Beschwerden." "Zu Abend hat auch Burpbjörn rohen Lachs gegessen, verlangt jetzt nach Magenbitter. Zuträglich für Elfen, nicht für Menschen?")

Was ich mir noch vorstellen könnte wäre ein gewisser Ordnungs-, Putz- und Reinlichkeitsfimmel. Die Küche hat immer pikobello zu sein, Hände und Geschirr immer sauberst gewaschen, Handtücher ausgekocht und gebügelt, und natürlich alle Weinflaschen und Gewürzdosen ordentlich beschriftet, dass man da nix verwechseln kann. Also in Richtung "krankhafte Reinlichkeit", aber nicht auf einem sehr hohen Wert, extreme Ausprägungen wird das Söldnerleben nicht zugelassen haben.

Oder eine mitunter etwas wagemutige Leidenschaft fürs Flambieren, so als zwergischer Koch. :ijw:

Edit: Sollte er im Tulamidenland Söldner gelernt haben: Der Kettenhemd-Gesichtsschleier als Bartschutz für flambierende Köche ist seine Erfindung.

Mahlzeit! :cookie:
Das mit den Alpträumen ist wohl eher unpraktikabel (siehe Esgaroth).
Eine Marotte wäre echt nicht schlecht. Sollte aber keine zu große Auswirkungen haben, da er bei Beginn ja nicht wirklich oft in den Genuß einer gut ausgestatteten Küche kommen wird. Da würde ich die Marotte lieber im Kleinen, dafür aber öfter ausspielen wollen. :grübeln: Ich überlege mit da nochmal was. Das mit dem Flambieren ist auch eine gute Idee! Werde ich dann aber wohl ohne regeltechnischen Nachteil ausspielen wollen. Auch der Bartschutz ist eine super Idee: Statt Kettengeflecht würde ich aber lieber einen Bartschutz aus Leder bevorzugen :ijw:




Esgaroth hat geschrieben: 24.11.2019 03:52 Wobei man bei Alpträumen im Auge behalten sollte, daß Zwerge nur träumen, wenn es mal richtig wichtig ist.
Stimmt, hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung. Dann wird's wohl wirklich Einbildungen "Kopfgeldjäger! Überall!"
milamber81 hat geschrieben: 24.11.2019 09:56 Stimmt, Zwerge träumen eigentlich nicht. Alpträume sprächen demnach für ein massivstes Problem psychischer Natur oder für massiven Eingriff göttlicher, dämonischer oder magischer Natur.

Außerdem: Gilt für Hügelzwerge keine Lex Zwergia? Normal doch schon...
Angrosch Kinder, Lex Zwergia hat geschrieben:Straffällig gewordene Angroschim müssen demnach ihrem Bergkönig überstellt werden, die menschliche Gerichtsbarkeit ist für sie zumindest in der Theorie nicht gültig. Ob sich ein wütender Pöbel aus einem abgelegenen Weiler an die Lex Zwergia erinnert, muss allerdings ernsthaft bezweifelt werden.
Demnach würde der Zwerg einfach an Bergkönig Gilemon Sohn des Gillim übergeben werden, denn Angbar ist vieles, aber kein abgelegener Weiler.
Was würde der machen? Da der Zwerg von Profession Söldner und kein Koch ist, gehe ich mal davon aus, dass der Vorfall sehr am Anfang der angestrebten Kochausbildung war. Also noch sehr jung. Zwerge starten mit 36 bis 41 Jahre ins Abenteuerleben, mit 35 werden sie erwachsen, also war der Zwerg vermutlich bei dem Ereignis noch ein Jugendlicher. Damit dürfte gelten, dass er eher unter "Kinder sind die größten Schätze, wertvoller als seltene Edelsteine und meisterliche Handwerksstücke" fällt. Da da oben nichts von Vorsatz steht, vermutlich also ne recht milde Strafe, wenn nicht gleich der Lehrmeister, der hier so grandios versagt hat, herangezogen wird...
Da Zwerge Todesurteile eh nicht kennen... Vielleicht ein Schandbart (hier: vollständige Rasur) und Verlängerung der Zeit bis zur Feuertaufe, bis der Bart wieder nachgewachsen ist? Außerdem wird dem jungen Koch vermutlich nahe gelegt, die nächsten Jahre einfach Angbar nicht zu besuchen. Ferdok ist auch schön und hat gute Gasthäuser und Menschen vergessen eh so schnell, kaum sind 10 Jahre vergangen erinnert sich eh niemand mehr dran und was sind schon 10 Jahre für nen Angroschim...
Der Vorfall ereignete sich kurz (ein halbes Jahr?) nach der Feuertaufe. Für die Flucht und die Söldner"ausbildung" wären dann noch locker bis zu fünf Jahre übrig. Der vergiftete Gast war halt wichtig genug für den Bergkönig damit dieser verärgert genug ist um eine milde Verurteilung ungewiss zu machen.
Eine milde "Quasiverurteilung" als Kind würde mir die Motivation rauben zu fliehen, Söldner zu werden und sich fern der Heimat in Abenteuer zu stürzen! Dann wäre er jetzt ein recht zufriedener Koch in Ferdok :ijw:
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

hab jetzt deinen letzten Post nicht gelesen, aber wie wäre es mit Folgendem: Der Meister hat die giftigen Pilze untergemischt bzw. hat dich im Unwissen gelassen, dass es giftige sind, denn er wollte den Gast umbringen / schädigen. Grund? Persönliche Fehde oder gar politische? Vielleicht hat dem Meister ein Vorfahr des Geschädigten übel mitgespielt und das war dann die späte Rache. Könnte ein Abenteueraufhänger werden.

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Desiderius Findeisen hat geschrieben: 24.11.2019 12:11 Hat er sie selber reingetan? (wäre B) ) oder hat der Wirt sie reingetan z. B. "zur Verfeinerung" oder er hat selbst das Gericht gekocht und schiebt es nun Pogolosch in die Schuhe (das wäre A) ). Pogolosch selbst wird dann wissen, ob er die Pilze reingetan hat oder nicht. Ich weiß halt nicht welche Variante ich wählen soll.
Also, ich würde es halt so machen, dass Pogolosch die Pilze reingetan hat, und deswegen ein furchtbar schlechtes Gewissen hat. Dass der Wirt mitschuldig ist, weil er selber ja erst Lehrling war, ist ihm so nicht bewusst, und Gerichtsprozess gab's ja keinen, da ist er ja vorher weggelaufen. Dann ist er ein gewissenhafter Zwerg mit Ehr- und Pflichtgefühl, der einen Fehler gemacht hat, aber kein Giftmörder (zumindest nicht absichtlich). Aber das ist natürlich nur eine Möglichkeit.

Das mit den Alpträumen bei Zwergen war mir auch nicht bewusst; gut dass hier so viel Input kommt. :6F:

Wegen des selbsterfundenen Bartschutzes für den Flambierer würde ich eher zum Tulamidenland tendieren: Gesichtsschleier als Inspiration. Fasar hat ja auch Zwerge, und so viel weiter weg als Uhdenberg ist es nicht. Aber das ist kein Muss. Er kann ja auch in einem Buch von Kara ben Yngerimm von Gesichtsschleiern gelesen haben, vielleicht sogar in einem handsignierten - der Kara wohnte doch in Angbar, oder nicht? (Hoffentlich isst er keine Pilzgerichte.) :wink:
Desiderius Findeisen hat geschrieben: 24.11.2019 12:11 Eine milde "Quasiverurteilung" als Kind würde mir die Motivation rauben zu fliehen, Söldner zu werden und sich fern der Heimat in Abenteuer zu stürzen!
Naja, er weiß ja gar nicht sicher, ob und wie er verurteilt worden wäre, er ist ja vor dem Prozess geflüchtet. Es hätte ja (mit Verweis auf Jugend und Lehrlingsstatus, Verantwortung des Wirts/Lehrmeisters) vielleicht auch eine milde Strafe werden können. Aber da spielt vielleicht auch sein Verfolgungswahn mit hinein, wie bei den angeblichen Kopfgeldjägern?
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milamber81 hat geschrieben: 24.11.2019 09:56
Esgaroth hat geschrieben: 24.11.2019 03:52 Wobei man bei Alpträumen im Auge behalten sollte, daß Zwerge nur träumen, wenn es mal richtig wichtig ist.
Stimmt, Zwerge träumen eigentlich nicht.
Was das Oldie-Abenteuer "Im Traumlabyrinth" noch beknackter macht, als es ohnehin schon ist :ijw:

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