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DSA5 Weihe für eine Hexe
- Azazel Sturmfeuer
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Weihe für eine Hexe
Hallo.
Ich hätte eine Frage an euch bezüglich einem meiner SC. Und zwar handelt es sich um eine Schlangenhexe aus Kuslik die ich jetzt gerne zusätzlich zur Hesinde-Geweihten ausbilden lassen möchte.
Meine Schlangenhexe gehört zum Orden der Schwesternschaft der Mada. Da sie Hesinde sehr zugatan ist und geradezu fanatisch nach verlorenem Wissen ist möchte sie nun eine Geweihte der freidenkerischen Prägung werden.
Meine Frage ist nun wie ich das im Spiel handhabe und ob es überhaupt geschichtlich vereinbar wäre. Ich habe im Wiki gesehen das es eine gildenmagische Geweihte bei dem Orden gibt. Ist dann eine Hexe auch im Normalbereich oder eher ein Exot? Und wie lange würde die Ausbildung gehen? Würde sie im Tempel gebunden sein oder wäre es ihr noch möglich auf Abenteuerreisen zu gehen? Weiters würde ich noch gerne wissen wie genau diese Ausbildung aussehen würde. Ich wäre dzt. der Meinung sie könnte als Akolyth auf Reisen gehen und die Lehren Hesindes verbreiten bis sie genug verlorenes Wissen gesammelt hat und diese dem kusliker Tempel im Austausch für eine Weihe zu überlassen kann.
Lg
Ich hätte eine Frage an euch bezüglich einem meiner SC. Und zwar handelt es sich um eine Schlangenhexe aus Kuslik die ich jetzt gerne zusätzlich zur Hesinde-Geweihten ausbilden lassen möchte.
Meine Schlangenhexe gehört zum Orden der Schwesternschaft der Mada. Da sie Hesinde sehr zugatan ist und geradezu fanatisch nach verlorenem Wissen ist möchte sie nun eine Geweihte der freidenkerischen Prägung werden.
Meine Frage ist nun wie ich das im Spiel handhabe und ob es überhaupt geschichtlich vereinbar wäre. Ich habe im Wiki gesehen das es eine gildenmagische Geweihte bei dem Orden gibt. Ist dann eine Hexe auch im Normalbereich oder eher ein Exot? Und wie lange würde die Ausbildung gehen? Würde sie im Tempel gebunden sein oder wäre es ihr noch möglich auf Abenteuerreisen zu gehen? Weiters würde ich noch gerne wissen wie genau diese Ausbildung aussehen würde. Ich wäre dzt. der Meinung sie könnte als Akolyth auf Reisen gehen und die Lehren Hesindes verbreiten bis sie genug verlorenes Wissen gesammelt hat und diese dem kusliker Tempel im Austausch für eine Weihe zu überlassen kann.
Lg
- DnD-Flüchtling
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Weihe für eine Hexe
Ich bin da sehr skeptisch, dass das soviel Sinn macht.
Hexen sind ja in erster Linie Satuaria-Anhängerinnen, sie zur Hesinde-Geweihten zu machen, hätte so etwas von "da ich nicht zur Geweihten meiner eigentlichen Lieblingsgöttin werden kann, bist du halt ein brauchbarer Ersatz".
Echte Geweihte (also nicht bloß geistige Würdenträger) sollten sich der jeweiligen Gottheit allerdings mit Haut und Haaren verschreiben und nicht bloß als Notlösung: Wenn deine Hexe zur Hesindegeweihten würde (als Teil einer längeren Entwicklung), dann wäre sie keine Hexe mehr.
(so jetzt aus dem Bauch heraus argumentiert - ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn ich hier falsch liegen sollte. Allerdings frage ich mich, warum die Frage "ich möchte gerne AsP und KaP gleichzeitig haben" in so vielen Formen immer wieder auftaucht.)
Hexen sind ja in erster Linie Satuaria-Anhängerinnen, sie zur Hesinde-Geweihten zu machen, hätte so etwas von "da ich nicht zur Geweihten meiner eigentlichen Lieblingsgöttin werden kann, bist du halt ein brauchbarer Ersatz".
Echte Geweihte (also nicht bloß geistige Würdenträger) sollten sich der jeweiligen Gottheit allerdings mit Haut und Haaren verschreiben und nicht bloß als Notlösung: Wenn deine Hexe zur Hesindegeweihten würde (als Teil einer längeren Entwicklung), dann wäre sie keine Hexe mehr.
(so jetzt aus dem Bauch heraus argumentiert - ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn ich hier falsch liegen sollte. Allerdings frage ich mich, warum die Frage "ich möchte gerne AsP und KaP gleichzeitig haben" in so vielen Formen immer wieder auftaucht.)
Ideensammlung: Offizielle Abenteuer zeitlich/örtlich umsiedeln (1984-1999: A1-A85, B1-B25)
Weihe für eine Hexe
Nichtmal in DSA4 hatten Hexen einen Moralkodex oder Prinzipientreue die irgendwie auf eine besondere Religiösität hindeuten. Ja, Satuaria ist die erste Hexe gewesen aber ihre Zauberkraft kommt von Sumu (Erdgebundenheit) und wie sehr eine Hexe Satuaria verehrt oder auch nicht liegt komplett in ihrem eigenen Ermessen.DnD-Flüchtling hat geschrieben: ↑22.05.2019 16:36Hexen sind ja in erster Linie Satuaria-Anhängerinnen
Eine Hexe die Hesinde verehrt ist genauso in Ordnung wie ein Schmied der Hesinde verehrt. Für einen Schmied der Blasinstrumente herstellt ist es gar nicht abwegig die Göttin der Musik Hesinde zu verehren und so ist es auch für eine Schlangenhexe nicht abwegig die Schlangengöttin Hesinde zu verehren.
Der Schritt vom Gläubigen zum Geweihten ist für beide genau gleich weit und sie wäre genau so Hexe wie zuvor (es gibt auch Hexen die sich aktiv von Satuaria abgewandt haben und auch diese sind immernoch Hexen).
Also ich sehe da Hintergrundtechnisch gar keine Probleme. AP-Technisch wirst du halt bluten weil die Punkte in DSA5 ja eh vorn und hinten fehlen für Zauberkundige.
Hier könnte ihre Signatur stehen.
Weihe für eine Hexe
Meine Erdhexe ist auf einem ganz ähnlichen Weg, allerdings zur Geweihtenschaft der Peraine. Zur Zeit ist sie Novizin, erfüllt aber inzwischen fast alle Vorbedingungen für die SF: Spätweihe (DSA 4).
Rein Regeltechnisch bei DSA4 ist es so, das die Spätweihe 1 Jahr Ausbildung erfordert, wobei die nicht am Stück absolviert werden müssen. Wenn man vorher erstmal Akkoluth wird, it das ein Schritt auf dem Weg und die Punkte die dafür nötig sind, werden bei der Spätweihe angerechnet.
Gemäß RAW ist es so, das manche Kirchen es Magiekundigen erlauben, ihre magischen Fähigkeiten zu behalten. Hesinde und Peraine gehören zu diesen Kirchen. Gemäß RAW verlangen allerdings alle Kirchen, das der/die zukünftige Geweihte allen "Götzen" abschwört und allen entsprechenden Vereinigungen austritt, was definitiv auch die Abkehr von Satuaria und das Verlassen des Hexenzirkels beinhaltet. Ob das auch im Spiel unbedingt so sein muss, wenn der Zirkel und die Kirche sehr ähnliche Interessen haben, obliegt der Spielleitung.
Rein Regeltechnisch bei DSA4 ist es so, das die Spätweihe 1 Jahr Ausbildung erfordert, wobei die nicht am Stück absolviert werden müssen. Wenn man vorher erstmal Akkoluth wird, it das ein Schritt auf dem Weg und die Punkte die dafür nötig sind, werden bei der Spätweihe angerechnet.
Gemäß RAW ist es so, das manche Kirchen es Magiekundigen erlauben, ihre magischen Fähigkeiten zu behalten. Hesinde und Peraine gehören zu diesen Kirchen. Gemäß RAW verlangen allerdings alle Kirchen, das der/die zukünftige Geweihte allen "Götzen" abschwört und allen entsprechenden Vereinigungen austritt, was definitiv auch die Abkehr von Satuaria und das Verlassen des Hexenzirkels beinhaltet. Ob das auch im Spiel unbedingt so sein muss, wenn der Zirkel und die Kirche sehr ähnliche Interessen haben, obliegt der Spielleitung.
Weihe für eine Hexe
Ich weiß ja nicht, in wie weit in DSA5 die Hintergründe der Religionen und Götter gegenüber DSA4 verschoben wurden, aber ich find's aweng schwierig, wenn ich ehrlich bin. In WdZ310 wird ziemlich eindeutig der Widespruch zwischen der - ich sag mal - Regelverliebtheit der Zwölfgöttergeweihten und der Emotionssteuerung der Hexen dargelegt. Auch die Vorstellung, Wissen in Büchern zu finden und vor allem zu sammeln, paßt in meiner Vorstellung irgendwie nicht recht zu einer Hexe (ok, die hat vielleicht ihr Kochbuch, aber das ist ja doch ein sehr begrenzter Wissensbereich). Auch daß dieses Wissen ned bloß persönlich gesammelt, sondern möglichst vielen Menschen weitergegeben werden soll, paßt irgendwie nicht so recht zur eher geheimniskrämerischen Satuariastochter. DAS4 schlägt die Schwesterschaft der Mada als Laienbund für Hexen ausdrücklich vor - aber das heißt natürlich: Keine Weihe, keine Wunder...
So rein fluffmäßig stellt sich für mich auch ein wenig die Frage, wie der Widerspruch zwischen Sumu-/Satuariaglauben auf der einen Seite, der Kooperation mit anderen Geweihten der ZWÖlf auf der anderen praktisch aussehen soll.
Aber davon abgsehen vertrete ich überzeugt die Ansicht: Die Regeln sollen den Spielern dienen und nicht die Spieler den Regeln. Und solche Problemzonen können ja auch durchaus nett ausgespielt werden. Wenn's für Euch als Gruppe ok ist, warum ned? Ich denke, auch andere Hintergründe Aventuriens werden immer wieder außer Acht gelassen, wenn sie dem Spielspaß im Wege stehen. Das halt ich für völlig ok, von daher...
>o<
So rein fluffmäßig stellt sich für mich auch ein wenig die Frage, wie der Widerspruch zwischen Sumu-/Satuariaglauben auf der einen Seite, der Kooperation mit anderen Geweihten der ZWÖlf auf der anderen praktisch aussehen soll.
Aber davon abgsehen vertrete ich überzeugt die Ansicht: Die Regeln sollen den Spielern dienen und nicht die Spieler den Regeln. Und solche Problemzonen können ja auch durchaus nett ausgespielt werden. Wenn's für Euch als Gruppe ok ist, warum ned? Ich denke, auch andere Hintergründe Aventuriens werden immer wieder außer Acht gelassen, wenn sie dem Spielspaß im Wege stehen. Das halt ich für völlig ok, von daher...
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DSA 9.0 - für das Spiel in Borons Hallen und an Rondras Tafel.
- Azazel Sturmfeuer
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Weihe für eine Hexe
Danke schonmal für die schnellen Antworten
Zu der Verschwiegenheit der Hexen steht bei den Prägungen in DSA5 das Schlangenhexen (Obwohl auch noch sehr verschwiegen) unter den anderen Zirkeln teilweise schon als Verräter wahrgenommen werden, da sie in ihrem Bestreben nach Wissen Kontakte zu Magiern teilen. Von daher glaube ich wär das weniger das Problem. Ich bin jetzt Mal auf die Richtung gestimmt, dass meine Hexe im Tempel für einen Lehrplatz anfragt und sich die nächsten Abenteuer innerlich mit der Entscheidung zerreisst ihren Zirkel zu verlassen. Später wird sie sich wahrscheinlich jedoch für eine Lehre entscheiden, da dies für sie die beste Voraussetzung bildet Wissen außerhalb des Hexenwissens zu sammeln. Wegen der Verschwiegenheit wird sie jedoch eher die Denkschule der Pastori annehmen. Bezüglich Saturia bin ich mir noch nicht sicher, aber da sie eh schon bei den Madaschwestern ist, wird sie sich ja vielleicht eher Hesinde zuwenden. Hab schon mit meinen SL gesprochen und der wird im Verlauf vielleicht einbauen dass ein anderer Zirkel meine Hexe, aufgrund der Überlegung zur Geweihtenshaft zu konvertieren, attackiert und sie dadurch ihre Entscheidung trifft. Weiters möchte sie ja die Welt offener gegenüber Magie und Hexen machen und dies geht sicherlich leichter als Geweihte. Zur Frage warum sie denn unbedingt AsP und KaP haben möchte. Das möchte ich als Spieler nicht Mal unbedingt, es geht mir dabei mehr um die Entwicklung meiner Hexe und ihren weiteren Werdegang in Aventurin. Rein vom Nutzen für das Spiel her sehe ich in der Kombi eher Erschwernisse als den großen Vorteil. AP-Grab wird der SC garantiert
Zu der Verschwiegenheit der Hexen steht bei den Prägungen in DSA5 das Schlangenhexen (Obwohl auch noch sehr verschwiegen) unter den anderen Zirkeln teilweise schon als Verräter wahrgenommen werden, da sie in ihrem Bestreben nach Wissen Kontakte zu Magiern teilen. Von daher glaube ich wär das weniger das Problem. Ich bin jetzt Mal auf die Richtung gestimmt, dass meine Hexe im Tempel für einen Lehrplatz anfragt und sich die nächsten Abenteuer innerlich mit der Entscheidung zerreisst ihren Zirkel zu verlassen. Später wird sie sich wahrscheinlich jedoch für eine Lehre entscheiden, da dies für sie die beste Voraussetzung bildet Wissen außerhalb des Hexenwissens zu sammeln. Wegen der Verschwiegenheit wird sie jedoch eher die Denkschule der Pastori annehmen. Bezüglich Saturia bin ich mir noch nicht sicher, aber da sie eh schon bei den Madaschwestern ist, wird sie sich ja vielleicht eher Hesinde zuwenden. Hab schon mit meinen SL gesprochen und der wird im Verlauf vielleicht einbauen dass ein anderer Zirkel meine Hexe, aufgrund der Überlegung zur Geweihtenshaft zu konvertieren, attackiert und sie dadurch ihre Entscheidung trifft. Weiters möchte sie ja die Welt offener gegenüber Magie und Hexen machen und dies geht sicherlich leichter als Geweihte. Zur Frage warum sie denn unbedingt AsP und KaP haben möchte. Das möchte ich als Spieler nicht Mal unbedingt, es geht mir dabei mehr um die Entwicklung meiner Hexe und ihren weiteren Werdegang in Aventurin. Rein vom Nutzen für das Spiel her sehe ich in der Kombi eher Erschwernisse als den großen Vorteil. AP-Grab wird der SC garantiert
Weihe für eine Hexe
Und warum sollten die eine Ungläubige aufnehmen? Klar in Aventurien hat man schon Schweine fliegen sehen, Hexen bei der Polizeitruppe der Hesindekirche, die oberste Hesindegeweihte ist in der selben Sekte für Ungläubige. Aber will man das?Azazel Sturmfeuer hat geschrieben: ↑22.05.2019 18:54 Wegen der Verschwiegenheit wird sie jedoch eher die Denkschule der Pastori annehmen.
- Marty mcFly
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Weihe für eine Hexe
Ich würde mich mit dieser Denkweise schwertun. Eine Weihe kann man nicht einfach ertauschen (ok, vielleicht eine Phexweihe), so wäre es zumindest in meinem Aventurien. Die Gottheit prüft, ob der Charakter des Anwärters den Ansprüchen dieser Gottheit genügt.Azazel Sturmfeuer hat geschrieben: ↑22.05.2019 16:04bis sie genug verlorenes Wissen gesammelt hat und diese dem kusliker Tempel im Austausch für eine Weihe zu überlassen kann.
Doch, genau das machen die Schlangenhexen.
Die Strömung der Pastori innerhalb der Hesindekirche macht aber genau das nicht! Die sammeln und horten das Wissen.
Was du beschreibst, trifft eher auf andere Strömungen innerhalb der Kirche hin, vor allem aber auf die Kirche des Nandus.
Weihe für eine Hexe
Danke für die Infos, Mary mcFly.
>o<
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DSA 9.0 - für das Spiel in Borons Hallen und an Rondras Tafel.
Weihe für eine Hexe
Ich kann nur meine DSA4.1-Erfahrung beisteuern, aber von der Geschichte her ist es vielleicht trotzdem interessant.
Meine Hexe hat im Laufe ihres Abenteurerlebens an Saturia zu zweifeln begonnen und nach einem Sinn in dem ganzen Sch*** gesucht, der ihr so passiert ist - und die Rahjakirche hat sich ihrer angenommen. Über 3 IT-Jahre hinweg hat sie sich mit Rahja und deren Geweihten auseinandergesetzt und sich dann für eine Weihe entschieden.
Laut DSA 4.1 dauert so ein Novizia 1 Jahr, dass sie auch hauptsächlich im Rahjatempel verbracht hat - aber da unsere Heldengruppe ihr Zuhause in einem Dorf nur eine gute Tagesreise von dort entfernt hat und nicht übermäßig viel reist, konnte sie trotzdem zwischendurch einmal vorbei kommen, als ihr Skillset dringen für eine Mission gebraucht wurde - die "Urlaubstage" musste sie dann eben an ihre Ausbildung hinten dran hängen ...
Wenn man jetzt einen hochstufigen Geweihten in der Gruppe hat, könnte der vielleicht auch als Lehrer fungieren, aber ansonsten würde ich schon sagen, dass so ein Noviziat eben Zeit braucht, in der man lernt, Geweihte zu sein, man kann nicht einfach ankommen und irgendwas für eine Weihe eintauschen und die dann sofort bekommen.
Viele Grüße
Svalja
Meine Hexe hat im Laufe ihres Abenteurerlebens an Saturia zu zweifeln begonnen und nach einem Sinn in dem ganzen Sch*** gesucht, der ihr so passiert ist - und die Rahjakirche hat sich ihrer angenommen. Über 3 IT-Jahre hinweg hat sie sich mit Rahja und deren Geweihten auseinandergesetzt und sich dann für eine Weihe entschieden.
Laut DSA 4.1 dauert so ein Novizia 1 Jahr, dass sie auch hauptsächlich im Rahjatempel verbracht hat - aber da unsere Heldengruppe ihr Zuhause in einem Dorf nur eine gute Tagesreise von dort entfernt hat und nicht übermäßig viel reist, konnte sie trotzdem zwischendurch einmal vorbei kommen, als ihr Skillset dringen für eine Mission gebraucht wurde - die "Urlaubstage" musste sie dann eben an ihre Ausbildung hinten dran hängen ...
Wenn man jetzt einen hochstufigen Geweihten in der Gruppe hat, könnte der vielleicht auch als Lehrer fungieren, aber ansonsten würde ich schon sagen, dass so ein Noviziat eben Zeit braucht, in der man lernt, Geweihte zu sein, man kann nicht einfach ankommen und irgendwas für eine Weihe eintauschen und die dann sofort bekommen.
Viele Grüße
Svalja
Weihe für eine Hexe
Eine Hexe könnte Rahja, Peraine oder Hesinde als eine Art missverstandene Aspektverehrung Satuarias sehen und deshalb auch eine Weihe anstreben, die sich mit ihrem Glauben vereinen lässt. Hexen sind da ja sehr individuell. Ganz am Ende ist es eh Hesinde, die entscheidet, ob sie eine Hexe als Geweihte haben möchte oder nicht.
- Assaltaro
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Weihe für eine Hexe
Vorstellen kann ich mir eine solche Weihe für eine Hexe auch, denn das sie Rahja, Tsa und Peraine als Aspekte von Satuaria sehen steht auch so im WdZ (zumindest einige). Bei den Schlangenhexen kommt eben noch Hesinde dazu.
Nur der Tausch Wissen gegen Weihe, da wird die Kirche nicht mitmachen. Man kann eine Weihe nicht kaufen oder verkaufen, da steckt einfach viel mehr dahinter.
Nur der Tausch Wissen gegen Weihe, da wird die Kirche nicht mitmachen. Man kann eine Weihe nicht kaufen oder verkaufen, da steckt einfach viel mehr dahinter.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
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Weihe für eine Hexe
Dann will ich mal etwas Hintergrundeinblick in meine Erdhexe geben (alle direkten Regelbezüge sind zu DSA4.1!):
die kleine Jule ist passionierte Heilerin und Wesen der Wildnis (entsprechender Vorteil analog zu Wesen der Nacht). Als eigeborene ist sie vaterlos im Koschwald von ihrer Mutter aufgezogen worden und hat die gängigen Klischees mitbekommen (Städter sind böse, Geweihte wollen dich verbrennen, Magier wollen dir die Magie aussaugen). Also erstmal alles geheim halten. Sie hat sich in jungen Jahren insbesondere der Heilkunst verschrieben und dem damit verbundenen Tränke brauen (Spez. von Kochen). Zur Selbstverteidigung hat sie gelernt, wie man einen Kampfstab am besten in den Kampfarm eines Angreifers hält, bzw. hauptsächlich, wie man sich damit Tiere auf Distanz hält, wenn man sie nicht rechtzeitig mit Sanftmut bezaubern kann. Einzige Schadensmagie die sie überhaupt beherrscht ist der Radau und das auch nur, weil der auch bei Erdhexen einfach im Paket dabei ist.
Im Rahmen der ersten zwei Abenteuer ist der jungen Hexe aufgefallen, das Städter gar nicht soooo schlimm sind und auch Geweihte nicht per se das personifizierte Böse darstellen (solange sie kein Sonnensymbol tragen). Insbeondere mit der Peraine-Kirche hatte sie Kontakte, weil sie die Kräuter und Nutzpflanzen, die sie nicht selbst verarbeiten kann oder will, gerne an Peraine-Tempel abgibt. Im Laufe der Zeit ist ihr dabei bewusst geworden, das sie den Moralkodex eines Peraine-Geweihten einhält, ohne ihn je gelesen oder gelernt zu haben (tatsächlich habe ich als Spieler das WdG erst gelesen, nachdem die ersten zwei Abenteuer schon rum waren und habe festgestellt, das die junge Hexe den MorKod tatsächlich vollständig erfüllt). Nachdem es im zweiten Abenteuer darum ging, bei der Heilung einer Zorgan-Pocken-Epedemie zu helfen und das dritte Abenteuer ein Auftrag eines Peraine-Geweihten war, hat die Hexe dann zögerlich nachgefragt, ob es vielleicht möglich wäre, sich offiziell an die Kirche zu binden indem sie ein Noviziat annehme. Im Laufe der Zeit hatte ich Stück für Stück die Fertigkeiten aktiviert und/oder gesteigert, die ein Peraine-Geweihter mindestens haben musste. Da fehlte es vor allem an den sozialen Dingen (Etikette, Rechtskunde) aber auch an Formalien wie Alchimie, was für eine Erdhexe mit Kochen 12 eigentlich absolut keinen Sinn macht, aber was solls, kann sie halt jetzt auch Alchimie 1 und gut is. Offen und ehrlich (naiv) wie die Hexe ist, hat sie den Geweihten gesagt, das sie eine Erdhexe ist.
Das Noviziat ist jetzt der aktuelle Status. Jetzt vergeht erstmal weitere Zeit, während sie durch die Lande zieht und sich dabei so benimmt, als wäre sie bereits Peraine-Geweihte (bezüglich Moralkodex, nicht bezüglich dem Rechten, die damit einhergingen!)- Stück für Stück werden dabei die restlichen benötigten Fertigkeiten gesteigert, bis dann die Akkoluthenschaft auf dem Programm steht und ein gutes Stück in der Zukunft die Weihe, so es denn gelingt, den entsprechenden Lebenswandel bis dahin durchzuhalten.
Als eigeborene Hexe ist sie sich bewusst, das ihre Bestimmung ist, am Ende der Zeiten ihre Astralkraft zu geben, damit Satuaria Sumu wiederbeleben kann. Bis dahin sieht sie aber kein Problem damit, ein Peraine-gefälliges und hoffentlich geweihtes Leben zu führen. Die Ideale von Peraine kollidieren jedenfalls in keiner Weise mit denen von Satuaria, auch wenn sie nicht vollständig deckungsgleich sind. Ob die Hexe dann aus ihrem Hexenzirkel austreten muss oder diese Pflicht den Ausschlag gibt, das sie auf die Weihe verzichtet, wird die Zeit zeigen. Das sehe ich aber als etwas, was sich im Spiel ergeben muss und nicht zwangsweise in Stein gemeisselt ist.
Eine Spätweihe ist ja generell etwas, was sich über einen längeren Zeitraum entwickeln soll/muss/darf, und nicht aus einer Laune heraus "oh, ich habe grade 2000 AP über uns weiss nichts damit anzufangen... ach lass ich mich halt mal weihen... welcher Gott darfs denn sein... ".
die kleine Jule ist passionierte Heilerin und Wesen der Wildnis (entsprechender Vorteil analog zu Wesen der Nacht). Als eigeborene ist sie vaterlos im Koschwald von ihrer Mutter aufgezogen worden und hat die gängigen Klischees mitbekommen (Städter sind böse, Geweihte wollen dich verbrennen, Magier wollen dir die Magie aussaugen). Also erstmal alles geheim halten. Sie hat sich in jungen Jahren insbesondere der Heilkunst verschrieben und dem damit verbundenen Tränke brauen (Spez. von Kochen). Zur Selbstverteidigung hat sie gelernt, wie man einen Kampfstab am besten in den Kampfarm eines Angreifers hält, bzw. hauptsächlich, wie man sich damit Tiere auf Distanz hält, wenn man sie nicht rechtzeitig mit Sanftmut bezaubern kann. Einzige Schadensmagie die sie überhaupt beherrscht ist der Radau und das auch nur, weil der auch bei Erdhexen einfach im Paket dabei ist.
Im Rahmen der ersten zwei Abenteuer ist der jungen Hexe aufgefallen, das Städter gar nicht soooo schlimm sind und auch Geweihte nicht per se das personifizierte Böse darstellen (solange sie kein Sonnensymbol tragen). Insbeondere mit der Peraine-Kirche hatte sie Kontakte, weil sie die Kräuter und Nutzpflanzen, die sie nicht selbst verarbeiten kann oder will, gerne an Peraine-Tempel abgibt. Im Laufe der Zeit ist ihr dabei bewusst geworden, das sie den Moralkodex eines Peraine-Geweihten einhält, ohne ihn je gelesen oder gelernt zu haben (tatsächlich habe ich als Spieler das WdG erst gelesen, nachdem die ersten zwei Abenteuer schon rum waren und habe festgestellt, das die junge Hexe den MorKod tatsächlich vollständig erfüllt). Nachdem es im zweiten Abenteuer darum ging, bei der Heilung einer Zorgan-Pocken-Epedemie zu helfen und das dritte Abenteuer ein Auftrag eines Peraine-Geweihten war, hat die Hexe dann zögerlich nachgefragt, ob es vielleicht möglich wäre, sich offiziell an die Kirche zu binden indem sie ein Noviziat annehme. Im Laufe der Zeit hatte ich Stück für Stück die Fertigkeiten aktiviert und/oder gesteigert, die ein Peraine-Geweihter mindestens haben musste. Da fehlte es vor allem an den sozialen Dingen (Etikette, Rechtskunde) aber auch an Formalien wie Alchimie, was für eine Erdhexe mit Kochen 12 eigentlich absolut keinen Sinn macht, aber was solls, kann sie halt jetzt auch Alchimie 1 und gut is. Offen und ehrlich (naiv) wie die Hexe ist, hat sie den Geweihten gesagt, das sie eine Erdhexe ist.
Das Noviziat ist jetzt der aktuelle Status. Jetzt vergeht erstmal weitere Zeit, während sie durch die Lande zieht und sich dabei so benimmt, als wäre sie bereits Peraine-Geweihte (bezüglich Moralkodex, nicht bezüglich dem Rechten, die damit einhergingen!)- Stück für Stück werden dabei die restlichen benötigten Fertigkeiten gesteigert, bis dann die Akkoluthenschaft auf dem Programm steht und ein gutes Stück in der Zukunft die Weihe, so es denn gelingt, den entsprechenden Lebenswandel bis dahin durchzuhalten.
Als eigeborene Hexe ist sie sich bewusst, das ihre Bestimmung ist, am Ende der Zeiten ihre Astralkraft zu geben, damit Satuaria Sumu wiederbeleben kann. Bis dahin sieht sie aber kein Problem damit, ein Peraine-gefälliges und hoffentlich geweihtes Leben zu führen. Die Ideale von Peraine kollidieren jedenfalls in keiner Weise mit denen von Satuaria, auch wenn sie nicht vollständig deckungsgleich sind. Ob die Hexe dann aus ihrem Hexenzirkel austreten muss oder diese Pflicht den Ausschlag gibt, das sie auf die Weihe verzichtet, wird die Zeit zeigen. Das sehe ich aber als etwas, was sich im Spiel ergeben muss und nicht zwangsweise in Stein gemeisselt ist.
Eine Spätweihe ist ja generell etwas, was sich über einen längeren Zeitraum entwickeln soll/muss/darf, und nicht aus einer Laune heraus "oh, ich habe grade 2000 AP über uns weiss nichts damit anzufangen... ach lass ich mich halt mal weihen... welcher Gott darfs denn sein... ".
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Ja, die 2000 AP tun schon ordentlich weh bei einem/r Magiewirker/in. Deswegen sollte man/frau sich so eine Spätweihe gut überlegen. Mein Graumagier ist seit einigen IT-Jahren Akoluth der Hesindekirche, die Weihe ging sich bis jetzt eigentlich nie aus - kam immer wieder was dazwischen.
Und ja, man sollte sich genau überlegen, ob der Machtzuwachs durch das Karma auch das ist, was man für den Charakter anstrebt, oder ob es nicht doch reicht, eine tiefe Verehrung für eine Gottheit zu entwickeln und zu praktizieren.
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!
- bluedragon7
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Rein von der religiösen Einstellung sind mMn geweihte Hexen viel denkbarer als geweihte Druiden.
Für letztere meine ich mich zu erinnern irgendwo mal die Aussage gelesen zu haben daß sie ihren Zugang verlieren bei einer Weihe ( oder war das für Schamanen bzw DruidoSchamanen ?)
Aber in anderen Göttern genau die von einem selbst verehrten Aspekte Satuarias zu sehen kommt vermutlich häufiger vor, daraus die besondere Nähe zu suchen bis zum Akoluten wird vermutlich immer seltener und echte Geweihte Hexen kann man möglicherweise an einer Hand abzählen. Aber es gab ingame ja nur einen 1. Gezeichneten und trotzdem haben viele Runden einen.
Solange man sich der Seltenheit bewusst ist kann man sowas auch spielen.
Für letztere meine ich mich zu erinnern irgendwo mal die Aussage gelesen zu haben daß sie ihren Zugang verlieren bei einer Weihe ( oder war das für Schamanen bzw DruidoSchamanen ?)
Aber in anderen Göttern genau die von einem selbst verehrten Aspekte Satuarias zu sehen kommt vermutlich häufiger vor, daraus die besondere Nähe zu suchen bis zum Akoluten wird vermutlich immer seltener und echte Geweihte Hexen kann man möglicherweise an einer Hand abzählen. Aber es gab ingame ja nur einen 1. Gezeichneten und trotzdem haben viele Runden einen.
Solange man sich der Seltenheit bewusst ist kann man sowas auch spielen.
- Grakhvaloth
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Bei einer eigeborenen Hexe wär ich nochmal misstrauischer. Diese Hexen sind so selten und so wertvoll, dass die gewaltigen Gegenwind dabei haben dürfte ihr Leben nicht in den Dienst Satuarias zu stellen. Andere Hexen dürften das mindestens für undankbar („Du bist derartig gesegnet und willst jetzt jemand anderen dienen?“) halten, wenn nicht noch schlimmer. Und gerade Hexen sind nicht zimperlich im Rachenehmen.
Für gewöhnliche Hexen sehe ich da weniger hexeninterne Hindernisse. Ob die Kirche das gut findet ist nochmal etwas anderes.
Für gewöhnliche Hexen sehe ich da weniger hexeninterne Hindernisse. Ob die Kirche das gut findet ist nochmal etwas anderes.
Weihe für eine Hexe
Die Frage ist... was genau bedeutet es "sein Leben in den Dienst Satuarias zu stellen.".. Es gibt nichtmal einen Moralkodex: Satuaria und gemäß der Beschreibung, ist es die Aufgabe der Eigeborenen bis zum Ende der Zeit durchzuhalten, um dann ihre Astralkräfte Satuaria zur Verfügung zu stellen, damit diese damit Sumu wiederbeleben kann. Satuaria wartet auch schon dort am Ende der Zeit und tritt zu Lebzeiten von 99,99% der Hexen gar nicht in Erscheinung (also nochmal weniger als die Zwölfe).Grakhvaloth hat geschrieben: ↑23.05.2019 14:15dass die gewaltigen Gegenwind dabei haben dürfte ihr Leben nicht in den Dienst Satuarias zu stellen.
Die größte Gefahr, sein Leben nicht in den Dienst Satuarias zu stellen, wäre also, nicht bis zum Ende der Zeit durchzuhalten, was hauptsächlich bedeutet, sich nicht von irgendwem umbringen zu lassen. Sich in den Dienst einer der Zwölfe zu begeben kann man da durchaus als Schutz sehen, denn als Gefahr. Da sich die Ziele von Peraine und Satuaria zumdem nicht widersprechen kann man in diesem Fall durchaus zwei Herrinnen dienen.
- Assaltaro
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Weihe für eine Hexe
Also es gab einen Moralkodex Satuaria aus den DDZ, als es noch einen karmalen Zweig gab.
Aber vermutlich erinnert sich kaum mehr ein Zirkel daran, wobei ich durchaus einen "erschaffen" habe, der das aus den DDZ bis heute überliefert haut und die Hexen wieder zur alten Größe führen möchte. (Die magischen Hexen (magischer Zweig der Satuaria-Kirche) war da genauso angesehen wie der karmale)
Aber vermutlich erinnert sich kaum mehr ein Zirkel daran, wobei ich durchaus einen "erschaffen" habe, der das aus den DDZ bis heute überliefert haut und die Hexen wieder zur alten Größe führen möchte. (Die magischen Hexen (magischer Zweig der Satuaria-Kirche) war da genauso angesehen wie der karmale)
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Meine Helden
Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln
Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
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- Overator
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Weihe für eine Hexe
Also Wissen gegen Weihe tauschen sehe ich auch kritisch aber ansonsten sehe ich, auch für eine eigeborene Hexe, kein Problem, die beiden Aspekte zu koppeln. Zum einen hängt es ja schon von der Region ab, in Weiden sind Hexen zB besser gestellt und somit umgekehrt vermutlich auch entspannter was die 12 G betrifft, in Nostergast zB gibt es zudem noch Mischverehrungen zwischen den 12en und anderen Figuren, dort dürfte eine Durchmischung also noch unkritischer gesehen werden.
Von Seiten der Kirche sehe ich am wenigsten Hemmnisse, sofern die Grundvoraussetzungen erfüllt werden und ja, man sollte Hesinde favorisieren aber a) darf man auch Götter neben ihr „mögen“, sonst hätten die 12G-Lande viel mehr religiöse Spannungen und b) muss einen Hesinde als würdig betrachten, dass das aber nur gegeben ist, wenn man komplett auf Hesinde fixiert ist, wird damit mEn nicht begründet. Schließlich kann Hesinde auch den Nutzen in der Hexe erkennen oder dass diese ihren Werten entspricht, auch wenn sie vllt. Satuaria mehr zugetan ist. Wer weiß was Hesinde überhaupt davon hält.
Wie der Zirkel reagiert… nun das ist ja auch wieder vom Zirkel abhängig. Ein eher liberaler Zirkel wird vllt. argwöhnen aber deshalb nicht sofort auf Attentatsmission ziehen, der Individualismus ist ja auch etwas, dass Hexen auszeichnet und Hesinde ist ja bspw. auch Magieaffin und steht für Wissen. Letzteres deckt sich ja auch mit Schlangenhexen. Kritisch mag es erst werden, wenn die geweihte Hexe anfängt alle Geheimnisse des Zirkels auszuplaudern aber dafür würde man auch die Kräuterhexe aufhängen, wenn sie das täte.
Vermitteln versuchen würde ich allerdings das, was auch bluedragon7 schon schrieb, dem Spieler und auch dem Charakter sollte klar sein, dass diese Kombination eher selten ist.
Vllt. ist der Weg auch schwieriger als üblich aber grds. verweigern würde ich es nicht, gut bei einer Spinnenhexe die sich dem garether Praioskloster anschließen will, ist eine schlüssige Begründung schon sehr schwierig aber prinzipiell sehe ich keine unüberwinbaren Hürden für eine geweihte Hexe.
Von Seiten der Kirche sehe ich am wenigsten Hemmnisse, sofern die Grundvoraussetzungen erfüllt werden und ja, man sollte Hesinde favorisieren aber a) darf man auch Götter neben ihr „mögen“, sonst hätten die 12G-Lande viel mehr religiöse Spannungen und b) muss einen Hesinde als würdig betrachten, dass das aber nur gegeben ist, wenn man komplett auf Hesinde fixiert ist, wird damit mEn nicht begründet. Schließlich kann Hesinde auch den Nutzen in der Hexe erkennen oder dass diese ihren Werten entspricht, auch wenn sie vllt. Satuaria mehr zugetan ist. Wer weiß was Hesinde überhaupt davon hält.
Wie der Zirkel reagiert… nun das ist ja auch wieder vom Zirkel abhängig. Ein eher liberaler Zirkel wird vllt. argwöhnen aber deshalb nicht sofort auf Attentatsmission ziehen, der Individualismus ist ja auch etwas, dass Hexen auszeichnet und Hesinde ist ja bspw. auch Magieaffin und steht für Wissen. Letzteres deckt sich ja auch mit Schlangenhexen. Kritisch mag es erst werden, wenn die geweihte Hexe anfängt alle Geheimnisse des Zirkels auszuplaudern aber dafür würde man auch die Kräuterhexe aufhängen, wenn sie das täte.
Vermitteln versuchen würde ich allerdings das, was auch bluedragon7 schon schrieb, dem Spieler und auch dem Charakter sollte klar sein, dass diese Kombination eher selten ist.
Vllt. ist der Weg auch schwieriger als üblich aber grds. verweigern würde ich es nicht, gut bei einer Spinnenhexe die sich dem garether Praioskloster anschließen will, ist eine schlüssige Begründung schon sehr schwierig aber prinzipiell sehe ich keine unüberwinbaren Hürden für eine geweihte Hexe.
"Ich glaub ich hau dir mal ein paar aufs Maul."
- Der Namenlose
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