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Dschinngeborener Feuerelementarist aus Drakonia

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Dschinngeborener Feuerelementarist aus Drakonia

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Den Sechsen zum Gruße,

ich habe mir im Vofeld dieses Threads die beiden bestehenden Threads zum Thema Feuerelementarist aus Drakonia durchgelesen. Da sich diese, zumal noch aus DSA4.1 Zeit stammend, sehr auf die Werte und kaum auf die Story/Persönlichkeit beziehen, habe ich mich dazu entschlossen, keine Threadnekromantie zu betreiben, sondern einen eigenen Post zu erstellen.

Fakt ist zwar, dass ich auf der Regelbasis DSA4.1 spielen werde und wir mit 120GP generieren, aber bis auf die Tatsache, dass ich P: Konzilsmagier aus Drakonia - Feuerelementarist + Vorteil Dschinngeboren (Feuer) spiele, gibt es nichts regeltechnisch relevantes für die folgende Diskussion zu sagen.

Daher soll dieser Post sich hier auch explizit (primär) als Thread bzgl. der Story u.ä. präsentieren und daher auch Editionenübergreifend kommentiert werden dürfen, da unsere SL sich zwar in der Historia Aventurica (HA) und den Regionalbänden belesen hat, aber ein wenig von der offiziellen Historie abweicht.
Heißt: Wir spielen irgendwann zwischen 1010-JdF, wichtig ist aber vor allem/nur, dass es entweder derzeit keine großen (politischen) Krisen gibt, oder in unserem Aventurien nicht existieren, da unsere SL ausschließlich eigene Abenteuer meistert, die zwar - wie gesagt - auf der Basis der verschiedenen Regel- und Regionalbände (auch DSA5 Werke, vor allem aber die Bestiaria) gut recherchiert sind, aber weder albernische Unabhängigkeitsbestrebungen noch der Khom Krieg oder good O Borbel für sie von Interesse sind und gerade auch für unsere EinsteigerSpieler zu kompliziert wären.

Zurück zum eigentlichen Thema.

Was bisher geschah:
Mein Held ist von menschlicher Seite her thorwalscher Abstammung.
- Ich habe mich noch nicht festgelegt, ob seine Mutter nach alter Tradition von einem Dschinn 'eingezogen' wurde (geraubt klingt so böse), oder ob er bereits in 3. oder 4. Generation in Drakonia geboren wurde.

- Wie für das Element Feuer üblich, ist er dem Wort sehr zugetan, da man aber in DSA4.1 noch den Auto-Nachteil WUnfähigkeit für [Talentgruppe] Gesellschaft hat, und ich somit "Überreden" nicht steigern darf, habe ich mich dazu entschieden - auch weil ich ja explizit einen Gildenmagier und keinen Druiden spiele - um seinen Gelehrtencharakter etwas hervorzuheben, ihn mit dem Talent Sprachenkunde und allerlei Sprachen und Schriften auszustatten.

- Das ist auch eine seiner Reisemotivationen, denn Drakonianer sind ja eh 2-5 Jahre älter, als die meisten ihrer Adeptenkollegen.
In meiner Interpretation funktioniert dies nun so, dass er seinen Abschluss eher nach 2 Jahren verlängerter Lehrzeit geshafft hat und ihn seiene Neugier und sein Moralkodex (Bewahrung des Elementaren Gleichgewichts) in die Welt getrieben hat, da es derzeit genug Experten des Menetekel oder Blick in die Vergangenheit in Drakonia gibt, die die Geheimnisse der Akademie erforschen können.
-> Zumal Feuerelementaristen ja eh die sind, die sich am meisten nach außen streben und neben den Luftelementaristen am häufgsten auf Reisen gehen

- Seine 1-2 weiteren Jahre, die der Würfelwurf ergeben hat, die er zum Abenteuerstart bereits auf dem Bukel hat, hat er bereits auf Reisen verbracht. Dabei hat er sich vor allem, neben einem langen Besuch in Punin damit befasst, Kontakt zu Elfen, Hexen und Geoden zu suchen, um mit ihnen über deren Wahrnehmung der Elemente zu diskutieren. Zum Thema Zeit in der wir spielen: der kooperativste und informativste Elf, auf den er getroffen ist, wird wohl Herr Finkelfarn in Punin sein.
-> Auf diese Weise will ich auch erklären, wann/wie er die Sprachen und Schriften Idira, Rogolan; Asdaria/Isdira, Rogolan gelernt hat.

Meine Frage an euch ist nun, ob ihr mir Tipps oder Anregungen geben könnt, was sinnvolle ANlaufstellen für meinen Magier sind.
Das Abenteuer startet in Nablafurt, also im Wald zwischen Nostergast und dem Koschgebirge.

Punin steht für mich fest, aber ansonsten bin ich etwas planlos, vor alem benötge ich Anregungen, wie/wo mein Held Kontakt zu Hexen und Geoden knüpfen konnte.
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Dschinngeborener Feuerelementarist aus Drakonia

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich verstehe nach wie vor nicht wieso so viele Leute auf Drakonia abfahren und finde dass eine Unfähigkeit in gesellschaftlichen Talenten irgendwie arg krass ist, nachdem du als Drakonier ja eh eher Weltfremd unterwegs bist, aber ich versuche mal produktiv zu bleiben statt für Rashdul zu schwärmen :dance:

Zentral ist doch die Frage welche Akademien/Zauberkundigen 1010 für jemanden aus Drakonia überhaupt bekannt sind. Wenn er mit Druiden reden will, davon hat er ja eigentlich genug an seiner eigenen Schule. Geoden gibt es vor allem da wo es Zwerge gibt, also ich sag mal Nordmarken und Beilunk, Hexen gibt es überall. Warum aber will er Kontakt zu Geoden und Hexen? Hast du da irgendeine ingame-Motivation und Grund warum er von diesen Traditionen weiß? Oder ist das einfach dein Outgame-Wunsch mit denen Kontakte zu knüpfen?

Den Drakoniern sind ziemlich sicher die alten und nahen Akademien bekannt (Punin, Rashdul, Olport, Bosparan etc...) die abzuklappern wäre also ein guter Start um sich zurecht zu finden in der magischen Welt außerhalb Drakonias. In Punin, was das erste Reiseziel sein sollte, kann er ja problemlos von allen anderen Akademien erfahren und ggf sogar Informationen bekommen welche Akademien sich auf Druidische, Hexische und Geodische Magie besonders verstehen.
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Dschinngeborener Feuerelementarist aus Drakonia

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Ich verstehe nach wie vor nicht wieso so viele Leute auf Drakonia abfahren und finde dass eine Unfähigkeit in gesellschaftlichen Talenten irgendwie arg krass ist, nachdem du als Drakonier ja eh eher Weltfremd unterwegs bist, aber ich versuche mal produktiv zu bleiben statt für Rashdul zu schwärmen
Ich verstehe die ganze Sache mit Rashdul nicht :) (Die Sache mit der Elementaraffinen Aura ist mir schon klar).
Seine 1-2 weiteren Jahre, die der Würfelwurf ergeben hat, die er zum Abenteuerstart bereits auf dem Bukel hat, hat er bereits auf Reisen verbracht. Dabei hat er sich vor allem, neben einem langen Besuch in Punin damit befasst, Kontakt zu Elfen, Hexen und Geoden zu suchen, um mit ihnen über deren Wahrnehmung der Elemente zu diskutieren.
Irgendwie spießt sich für mich ebenso die Sache - Unfähigkeit Gesellschaft und sucht Kontakt zu fremden. Und vor allem, warum sollen diese mit ihm reden wollen? Überreden wird nicht so funktionieren. Vorallem Hexen sind nicht so gesprächig wenn es um Magie geht.
Als Grund weshalb er diese Kontakte sucht - eventuell könnte er den Auftrag erhalten haben. Ansonsten kennt ein gewisser Pyriander Di'Ariarchos (Oberster Feuermagier Drakonias) mindestens eine bekannte Hexe mit Morana vom Blautann. aber wie gesagt, ob die gesprächsbereit ist....

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Das mit der Unfähigkeit Gesellschaft ist eigentlich Quatsch, denn nach dem Magierakademieband hat die Feuerfakultät als Nebenfach auch Rethorik. Wie passt das denn zusammen? Es wär echt manchmal toll, wenn sich die Fluffschreiber und die Professionsbauer absprechen, aber egal.

Gerade bei Feuer würde ich den Meister fragen ob du den Nachteil gegen nen anderen tauschen darfst.
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Lehren gehört auch zu Gesellschaft, das passt für die ganze Akademie nicht so recht. Abgesehen davon ist die Akademie größer als die meisten Dörfer, d.h. die haben mehr Menschen um sich als die meisten Leute im Mittelreich.

Man sollte die Unfähigkeit streichen und durch höhrere Weltfremdheit ersetzen oder sowas...
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ja bei manchen Profession im WdH möcht ich dem Autor auf den Kopf hauen. Ich denke es war so gedacht, dass sie so abgeschieden leben und deshalb vielleicht miteinander einen anderen Umgang pflegen, aber bei den Säbeltänzern steht das als Weltfremdheit drin.
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Gorbalad hat geschrieben: 10.05.2019 14:03Lehren gehört auch zu Gesellschaft, das passt für die ganze Akademie nicht so recht.
Ich sehe die Drakonier als praktisch reine Forscher. Und die Lehre gibt es dort auch, aber es ist nichts was die Eleven direkt nach dem Studium können. So ein bisschen wie die Big Bang Theorie Typen. Gut ausgebildet, fähig auf ihrem Gebiet und gut in der Zusammenarbeit, aber eben etwas unbeholfen Fremden gegenüber und nicht wirklich begabt ihr Wissen an "Normale" weiterzugeben.

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Vielen Dank für diesen ersten Schwall an Antworten :)
Eadee hat geschrieben: 10.05.2019 12:36Zentral ist doch die Frage welche Akademien/Zauberkundigen 1010 für jemanden aus Drakonia überhaupt bekannt sind.
Herrje, egal wie lang man einen Post mach, irgendetwas vergisst man immer XD.
Zu unserer relativen Lösung von der offiziellen Historie gehört auch, dass wir alle Akademien aus WdH als aktuell, bekannt und schon/noch bestehend ansehen (außer yol ghurmak, da Ysilia noch steht). da wir eh nicht vor haben in den schwarzen Landen zu spielen, scheren wir uns wenig um Eburum.

Eadee hat geschrieben: 10.05.2019 12:36Warum aber will er Kontakt zu Geoden und Hexen? Hast du da irgendeine ingame-Motivation und Grund warum er von diesen Traditionen weiß? Oder ist das einfach dein Outgame-Wunsch mit denen Kontakte zu knüpfen?
Beides. Es geht darum, die Elemente zu erforschen und ihr Gleichgewicht zu bewahren und da ist er dann, nachdem er sich in Drakonia so gut es ging über die Außenwelt informiert hat, erst einma nach Punin gegangen. Dort wird er dann vermutlich vor allem mit den Beschwörern und mit Herrn Finkefarn in Kontakt getreten sein und wird so von Hexen und Geoden erfahren haben und von Herrn Finkefarn etwas über (Hoch)elfische Gedanken zu den Elementen.
Eadee hat geschrieben: 10.05.2019 12:36Ich verstehe nach wie vor nicht wieso so viele Leute auf Drakonia abfahren und finde dass eine Unfähigkeit in gesellschaftlichen Talenten irgendwie arg krass ist, nachdem du als Drakonier ja eh eher Weltfremd unterwegs bist, aber ich versuche mal produktiv zu bleiben statt für Rashdul zu schwärmen
Ich mag Raschduler auch, ich hab mal ne Luftelementaristin gespielt, aber dieses mal will ich weder nen Tulamiden, noch nen Helden Mit Arroganz, Eitelkeit, Neugier oder Verpflichtungen (novadischer Sultan) spielen.

Dieser Char ist die Wiederbelebung meines absoluten Lieblingshelden, aber etwas verändert, daher ist der Feuerelementarist festgesetzt.
Außerdem habe ich an den Drakonianischen Feuerelementaristen einen Narrengefressen, weil sie mich sowohl durch ihren mystisch-verklärten Touch an die Animationsserie Avatar erinnern, als auch ob ihres Elements an die Feuermagier aus der Gothic Spielereihe.
Eadee hat geschrieben: 10.05.2019 12:36und finde dass eine Unfähigkeit in gesellschaftlichen Talenten irgendwie arg krass ist, nachdem du als Drakonier ja eh eher Weltfremd unterwegs bist
FrumolvomBrandefels hat geschrieben: 10.05.2019 13:46Irgendwie spießt sich für mich ebenso die Sache - Unfähigkeit Gesellschaft und sucht Kontakt zu fremden. Und vor allem, warum sollen diese mit ihm reden wollen? Überreden wird nicht so funktionieren.
Assaltaro hat geschrieben: 10.05.2019 13:50Das mit der Unfähigkeit Gesellschaft ist eigentlich Quatsch, denn nach dem Magierakademieband hat die Feuerfakultät als Nebenfach auch Rethorik. Wie passt das denn zusammen? Es wär echt manchmal toll, wenn sich die Fluffschreiber und die Professionsbauer absprechen, aber egal.

Gerade bei Feuer würde ich den Meister fragen ob du den Nachteil gegen nen anderen tauschen darfst.
Gorbalad hat geschrieben: 10.05.2019 14:03Lehren gehört auch zu Gesellschaft, das passt für die ganze Akademie nicht so recht. Abgesehen davon ist die Akademie größer als die meisten Dörfer, d.h. die haben mehr Menschen um sich als die meisten Leute im Mittelreich.

Man sollte die Unfähigkeit streichen und durch höhrere Weltfremdheit ersetzen oder sowas...
Siehe:
Leta hat geschrieben: 10.05.2019 17:39 Ich sehe die Drakonier als praktisch reine Forscher. Und die Lehre gibt es dort auch, aber es ist nichts was die Eleven direkt nach dem Studium können. So ein bisschen wie die Big Bang Theorie Typen. Gut ausgebildet, fähig auf ihrem Gebiet und gut in der Zusammenarbeit, aber eben etwas unbeholfen Fremden gegenüber und nicht wirklich begabt ihr Wissen an "Normale" weiterzugeben.
Puniner leben auch in einer Metropole und haben Weltwremd geselliges Leben.
Die Weldfremdheiten ergeben beide also durchaus Sinn.

Die Unfähigkeit für Gesellschaftliche Talente ergeben zwar tatsächlich keinen Sinn, sind aber kein Problem, das heißt lediglich, dass ich mir die AP in dieser Talentgruppe spaare und den verklärten Mystiker, den "Priester der Elemente" umso stärker raushängen lasse - um dann verwirrt zu sein, warum die mich im Horasreich alle so geil finden, obwohl die nx von dem verstehen, was ich ihnen erzähle.

Das ganze erinnert mich auch an diese Gildenmarotten aus DSA 5: Mein Held at gelernt, mit Gildenmagiern, Druiden und Dschinnen zu reden, aber sobald er in einem ort ist, der so groß ist, dass dieses familien-kumpel-bekanntschaftshafte einer Dorfgemeinschaft (ähnlich wie in Drakonia) nicht mehr gegeben ist, ist er erstaunt und verwirrt von dieser Anonymität und sein Orientierungssinn in großen Städten ist gleich 0, folgen sie doch keinem elementaren Muster oder gar Kraftlinien, wie das in Drakonia der Fall ist (oder zumindest zu sein scheint).

Daz kommt, dass er mit Besonderer Besitz: Großes Elementarium herumläuft.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass er nach Punin, wo er die meiste Zeit an der Akademie, ggf. noch im Hesindetempel verbracht hat, die Schnauze voll von großen Städten hatte und deshalb erst einmal stillere Orte aufgesucht hat.
Vielleicht ist er ja wirklich zu den ZWergen in Kosch und Amboss gegangen um dem Element Erz nahe zu sein und die Geoden zu befragen.
Für das Elfische könnte die puniner Akademie zur Not ausreichen.

Nun ist er zwischen Nostergast, Albernia und dem nördlichen Kosch und sucht die humusaffinen Plätze auf... als er plötzlich ins Abenteuer schlittert.
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 10.05.2019 19:44Beides. Es geht darum, die Elemente zu erforschen und ihr Gleichgewicht zu bewahren und da ist er dann, nachdem er sich in Drakonia so gut es ging über die Außenwelt informiert hat, erst einma nach Punin gegangen. Dort wird er dann vermutlich vor allem mit den Beschwörern und mit Herrn Finkefarn in Kontakt getreten sein und wird so von Hexen und Geoden erfahren haben und von Herrn Finkefarn etwas über (Hoch)elfische Gedanken zu den Elementen.
Naja, was erwartet er sich denn für neue Erkenntnisse? Die Drakonier meinen ja üblicherweise die elementbezogene Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben nachdem sie ja seit Generationen nichts anderes tun. Gibt es irgendein Schlüsselerlebnis was dafür gesorgt hat dass er denkt dass die Lehren aus Drakonia unvollständig oder falsch seien? Oder was erhofft er sich für neue Erkenntnisse über die Elemente von Leuten die sich grundlos vor der Gesellschaft verstecken und mit den Elementen quasi nur beim Suppen köcheln zu tun haben (Hexen), von traumatisierten Zwergen die all ihr wissen nur von einem einzigen Lehrmeister beziehen statt von X Lehrmeistern und einer jahrtausende alten Bibliothek (Geoden) oder Spitzohren die zwar Harmonie sehr hoch bewerten aber ihr Wissen über die Elemente eher lieber vergessen wollen um dieser Welt entfliehen zu können und wie wilde im Wald leben bis sie die Chance dazu haben (Elfen)?

Ich weiß dass die Akademien in Lowangen, Olport und Thorwal gerne mal austausch mit Druiden, Hexen usw betreiben, das könnten alles drei Orte sein die er aufgesucht hat und nun auf der Rückreise im Zielgebiet des Abenteuers gelandet ist.
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pseudo
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Dschinngeborener Feuerelementarist aus Drakonia

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Weniger ist bekanntlich mehr. Wieso soll der Typ schon halbe Weltreisen hinter sich haben? Wie soll denn dann etwas aussehen, was für ihn noch ein "Abenteuer" wäre?
Wer Drakonia, Punin, Lowangen, Thorwal und Olport von innen gesehen hat, den beeindruckt manches bedeutend weniger. bedenke bitte auch, dass 1-2 Jahre (Wie würfelt man 1-2 als Ergebniss btw.? ) bei weitem zu wenig sind um weit voran zu kommen und auch noch etwas sinnvolles zu studieren.
Überhaupt wie steht Olport bei euch zum Rest der Gilden? Eventuell kannst du da nicht so einfach reinwalzen.

Ich würde ihn in Punin ankommen und feststellen lassen, dass die Leute dort nix von dem Frischling wollen und er sich zu blöd vorkommt dort als Laborgehilfe, Kopist oder gar Putze o.ä. anzufangen. Wenn Drakonia bereits bekannt ist, wird seine Ankunft auch nix besonderes sein.
Punin weiß alles über Elementarismus, dass ein Anfänger aus Drakonia im Kopf hat. Die werden ihn kurz auf die Schulter klopfen, dass er nicht auf der Reise verreckt ist und ihn eventuell weiterschicken auf dem Weg ist er dann in dem Kaff gelandet.
Randvoll mit Abneigung gegenüber den hochnasigen Städtern könnten ihm vllt. andere Arten der Magie erstmal live über den Weg laufen anstatt sie in Punin erwähnt zu bekommen und deswegen deren Studium zum halben Lebensinhalt zu machen.

Eine Geschichte mit wenig aber Plausiblem ist das was du brauchst. Nicht eine wenig plausible Geschichte.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Eadee hat geschrieben: 10.05.2019 20:57 Naja, was erwartet er sich denn für neue Erkenntnisse?
Meinem Helden ist schon klar, dass ein Gros an (analytisch-wissenschaftlichen) Erkenntnissen in Drakonia gewonnen werden, aber Drakonia alleine ist nicht die ganze Welt: Was ist mit den Orten Elementarer Reinheit, der die zumindest starke elementare Affinitäten aufweisen? Das Ewige Es die Wüste Khom oder auch das Plateau des Feuers?

Dschinne leen bekanntlich in bestimmten Regionen, d.h. wenn er in/um Drakonia einen Dschinn beschwört und mit ihm Redet (regeltechnisch ggf. Dienst: Geheimes Wissen), dann wird ein anderer Dschinn mit anderen Erkenntnissen kommen, als im Steineichenwald oder auf den Olportsteinen.

Außerdem merkt er ja bereits in Drakonia, dass Druiden und Magier unterschiedliche Zugänge zur Magie und de Elementen haben, warum sollte es also nur diese zwei Ansichten geben (drei, wenn man die Drachen mitzählt).

Also zieht er in die Welt hinaus um andere Anschauungen (nicht nur im magietheoretischen, sondern auch im philosophischen Sinne) und Informationen kennenzulernen, die es n Drakonia (noch) nicht gibt, schließlich ist er kein arroganter Puniner und geht nicht davon aus: "was es in Drakonai nicht gibt, das gibt es nicht".
Eadee hat geschrieben: 10.05.2019 20:57Ich weiß dass die Akademien in Lowangen, Olport und Thorwal gerne mal austausch mit Druiden, Hexen usw betreiben, das könnten alles drei Orte sein die er aufgesucht hat und nun auf der Rückreise im Zielgebiet des Abenteuers gelandet ist.
pseudo hat geschrieben: 11.05.2019 01:37 Weniger ist bekanntlich mehr.
Eine Geschichte mit wenig aber Plausiblem ist das was du brauchst. Nicht eine wenig plausible Geschichte.
Folgende Idee: Nach dem Abschluss soll man in der grauen GIlde ja eigentlich 1 Forschungsjahr machen, indem man als Gastdozent an einer anderen Akademie lehrt.
Ich könnte dieses Jahr ja in Punin verbracht haben, wo angeblich so gut wie das ganze Wissen der Welt versammelt sein soll.
Dort habe ich als Gastdozent Seminare wie "Elementare Gewalten - Harmonielehre" oder evtl. zusammen mit eine ansässigen Elementarmagus analytischer und Intuitiver Zugang zu den Elementaren im Vergleich" gegeben.

In Punin habe ich dann durch die MAgier dort, vor allem Finkefarn, und die verschiedenen Bücher von Elfen, Geoden und anderen 'Naturzauberern'erfahren, von Finkefarn alles, was er Hochelfen und Elfen weiß.
In weiterer Eigenrecherche habe ich mich fürderhin belesen und so auch die Sprachen Isdira, Rogolan und die dazugehörigen Schriften erlernt in Vorbereitung darauf, in Zukunft mit elfischen Sippen und Geoden direkt in Kontakt treten zu wollen.

Vielleicht bin ich so auch nach Nablafurt gekommen?
Auf der Suche nach den eigenbrödlerischen Geoden, die nicht in den Zwergenorten leben und den Elfen, die in Auen und Wäldern fern der größeren Städte leben, evtl. sogar mit dem lokeren Plan, Olport oder Lowangen zu besuchen.
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Okay,die Suche nach Orten elementarer Macht und Wahrer Namen von Elementaren klingt glaubwürdig genug :) da können die vielleicht tatsählich weiterhelfen (auch wenn seine Hoffnungen dahingehend vonn den Elfen wohl enttäuscht werden, Druiden und Geoden kennen sicher einige wahre Namen und magische Orte, die Hexen werden zumindest bei den Orten hilfreich sein).

Ein Jahr als Gastdozent in Punin finde ich eine schöne Sache. Erneut, es lahmt da an der Unfähigkeit gesellschaftlicher Talente (insbesondere Lehren) aber vielleicht darfst du ja trotz Nachteil ausnahmsweise 1-2 Punkte (verteuert) in Lehren investieren.
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Eadee hat geschrieben: 11.05.2019 14:06Okay,die Suche nach Orten elementarer Macht und Wahrer Namen von Elementaren klingt glaubwürdig genug :) da können die vielleicht tatsählich weiterhelfen (auch wenn seine Hoffnungen dahingehend vonn den Elfen wohl enttäuscht werden, Druiden und Geoden kennen sicher einige wahre Namen und magische Orte, die Hexen werden zumindest bei den Orten hilfreich sein).

Ein Jahr als Gastdozent in Punin finde ich eine schöne Sache. Erneut, es lahmt da an der Unfähigkeit gesellschaftlicher Talente (insbesondere Lehren) aber vielleicht darfst du ja trotz Nachteil ausnahmsweise 1-2 Punkte (verteuert) in Lehren investieren.

Ach, das geht schon. Ich habe an der Uni auch Profs, die geniale Forscher und Literatrn, aber lausige Lehrer sind XD

Evtl. Ist das auch der Grund, warum die Puniner diese Koriphäe der Elementaren Gewalten wieder haben gehen lassen.

Achso, mir ist als zusätzliche Reisemotivation eingefallen:

Neben der Neugierde vor allem die Prinzipientreue, das elementare Gleichgewicht zu bewahrem und dämonisches auszumerzen. Es gibt wohl kaum einen Ort im Aventurien, wo das bereits so gut gelungen ist - und diese Primzipientreue also überflüssig ist - wie Drakonia, also muss er in die Welt hinaus.
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Update: Die Weltfremdheit hat sich inzwischen als charmant und lustig erwiesen.
Ich habe sie sogar etwas ausgeweitet, sodass mein Elementarist allgemein im menschlichen Miteinander freundlich, aufrichtig und direkt, aber etwas naiv und unbeholfen ist und manchmal Probleme hat, Humor zu erkennen:

Ansem (Feuerelementarist) :Was sind Niederadlige?

Luna (weibliche Meisterperson) : Das sind Adlige, die als niedlich empfunden werden, weil sie so kleinwüchsig sind.

Ansem: Wirklich? Das muss ich mir merken, wenn wir im Horasreich sind. In meinem Jiraseminar in Pu in habe ich nämlich gelernt, dass im Horasreich Akademiemagier als Niederadlige gelten [da hat Ansem wohl nicht ganz richtig zugehört]. Das heißt dann wohl, dass alle Magier im Horasreich kleinwüchsig sind?


Well, well... XD.

Da wir derzeit eine Kutsche haben, kann Ansem viel in seinem großen Elementarium lesen und hat schon den Wahren Namen einer Luftdschinnin mot QS6 hergeleitet.

Im Verlauf des Spielens hat er sich lustigerweise als recht praiosgefälliger Recke entwickelt.

Seine Prinzipientreue (Bewahrung des elementaren Gleichgewichts) habe ich in Kombi mit seiner Weltfremdheit und seiner akademischen Ausbildung und einem ansehnlichen Wert in Rechtskunde seine Persönlichkeit dahingehend entwickelt, dass er, einerseits sehr ordnungsliebend ist, sich andererseits sehr gesetzestreu verhält, damit man ihm und seiner Akademie nichts kann.

Außerdem habe ich ihm den Vorteil "Wesen des [Feuers] gegeben: Wann immer er entweder im Sonnenlicht steht oder von so großer Hitze umgeben ist, dass er ohne den Vorteil Hotzeresistenz regeltechnische Mali bekäme, erhält er Probenerleichterungen.

Somit hat er eine besondere Beziehung zu Praios, den er neben Ingerimm als Gott des Feuers verehrt.

In Koschim konnte er sich inzwischen mit einem Geoden unterhalten. Das war sehr bereichernd für ihn.
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