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Eigen geschmiedete Waffen, deren Stile und Lehrmethoden

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Witchblade
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Eigen geschmiedete Waffen, deren Stile und Lehrmethoden

Ungelesener Beitrag von Witchblade »

Einer meiner Spieler, hat einen sehr hohen TAW auf Schmieden Zweihandsäbel/schwerter und Lehren TAW.

Er wollte eine Waffe schmieden nahe der Form von "DothrakiBlade" aus GOT.

In der Serie/Büchern bekommt man ja schon erklärt, dass sie sehr schlecht gegen Panzerung zu führen ist.
(Wenn man dem Ritter glauben darf)

Aber wie würdet ihr Lehreinheiten/Stile/Manöver und Werte zu so einer Waffe bringen.
Wie viel Erschwernis für das Schmieden und Anpassen.


Habt ihr Ideen? Behandelt bitte eure Antworten mit den oben fett markierten im Post.
Wichtig wären mir noch einzelne Aufschlüsselungen zu euren Ideen.
Z.B Warum Mali auf Bruchfaktor oder + - auf Initiative.
Bzw. Könnten komplett neuartige Waffen in DSA den Gegner so verwirren das er z.B in den ersten 3 KR Mali auf Parade kriegt?
(wie Linkshänder in der Art)


Wie immer erhoffe ich mir hier vom größten DSA Wissens/Erfahrungsschatz Ideen.
Danke im Voraus

Greetz Witch

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Grakhvaloth
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Eigen geschmiedete Waffen, deren Stile und Lehrmethoden

Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

Einen großen dothrakischen Säbel würde ich wohl über eine Boronssichel oder einen großen Sklaventod oder einen Doppelkhunchomer abbilden. Die Verbesserungen ganz normal nach den Schmiederegeln abhandeln, da kommen dann schon vernünftige Werte bei raus. Der Rest ist Kosmetik, in dem Fall also Vorstellung.
Den Verwirrungseffekt kann man vielleicht später in einem Waffenmeister abbilden.

(Ich bin aber auch dafür die bestehenden Regeln zu nutzen und so wenig wie möglich neue Regeln zu basteln, es gibt ohnehin schon zu viele)

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Die Dothraki-Blades sehen mir ganz nach Sichelschwert aus.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

smarrthrinn
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Eigen geschmiedete Waffen, deren Stile und Lehrmethoden

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

GOT ist mit DSA nicht oder nur wenig vergleichbar. Hier einen Crossover durchzuführen kann die Spielbalance schnell durcheinander bringen.

Selbst mit den normalen Schmiederegeln kann man ein Schwert schon ziemlich gut machen. Hier mal ein Link, um Dir einen Überblick zu verschaffen:
dsa-schmiede
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!

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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Mir fällt spontan keine DSA-Waffe ein, die mit dem Arakh (so heißt das Teil) vergleichbar ist.

Wenn man es mit irdischen Waffen vergleicht, wäre es wohl eine Mischung aus dem ägyptischen Chepesch und dem dakischen Falx. Wie sich das spieltechnisch auswirken würde, darf sich ein anderer ausdenken :ijw:

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Das Sichelschwert aus Ordnung ins Chaos S. 48 sieht fast gleich aus und hat die folgenden Werte:
Schwerter oder Säbel
1W+4
TP/KK 11/4
Gewicht 80
Länge 85
BF 2
INI +1
Preis 160
DK N

Vom Pferd aus +2 TP, jegliches Entwaffnen ist um 2 erleichtert, Umreißen ist erlaubt.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Witchblade
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Ungelesener Beitrag von Witchblade »

Gorbalad hat geschrieben: 07.03.2019 21:03Das Sichelschwert aus Ordnung ins Chaos S. 48 sieht fast gleich aus und hat die folgenden Werte:
Schwerter oder Säbel
1W+4
TP/KK 11/4
Gewicht 80
Länge 85
BF 2
INI +1
Preis 160
DK N

Vom Pferd aus +2 TP, jegliches Entwaffnen ist um 2 erleichtert, Umreißen ist erlaubt.
Danke das ist genau das, dass ich gesucht habe.

Wie würde eine Z,1/2H geführte Variante aussehen?

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Als Zweihänder wohl den Schaden 1w (zu 2w+4), den TP/KK auf 11/3 dafür die Ini -1 und BF +1.
Der Anderdhalbhänder wohl eher +2 TP (zu 1w+6), TP/KK ebenfalls auf 11/3, die Ini und der BF unverändert. Dafür deutlich mehr Manöver als die Zweihandvariante.

Generell würde ich sagen das du an den Waffenwerten dich an den durchschnittlichen Waffen orientieren solltest, Aventurien hat eine Kriegsgeschichte von über 2000 Jahren und gewisse Formen der Waffen tauchen immer wieder auf oder sind nie verschwunden. Einfach weil diese bereits schon das beste Ergebnis darstellen (wenn wir mal Fortschritte in der Metallugier außer acht lassen).
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Xoltax
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Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Ich würde mich da an Kunchomer / Doppelkunchomer sowie Sklaventod und Großer Sklaventod orientieren.
Die Waffe aber eher etwas schlechter gestallten.
Die bestehenden haben sich nicht umsonst durchgesetzt und das Sichelschwert erlaubt eh noch Umreißen.

barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

Weiß nicht wie das Sichelschwert genau aussieht, aber mich erinnert auch der Khopesh an die Dothraki Waffe (Myranisches Arsenal 45-46). Der hat auch schon Werte:

Hiebwaffen oder Säbel 1W+4, 11/4, BF 1, INI +1, 0/0, N

Ich würde so eine Waffe nicht über eine zweihändiggeführte Waffenart abbilden. Die sind ja extra dafür konstruiert vom Pferderücken aus eingesetzt zu werden. Natürlich kann man dann so ne Waffe auch mit beiden Händen führen, aber dafür gibt es ja auch Regeln.

Edit: Ich sehe gerade, das sind ziemlich genau die Werte vom Sichelschwert, also passt das. ^^

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Das Sichelschwert in OiC sieht... sicheliger aus als der Khopesh. Die Klinge ist also deutlich gekrümmter. Die Werte sind sehr ähnlich.
Hiebwaffe finde ich aber auch deutlich angebrachter als Schwerter.
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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

dachte dass das Sichelschwert an der Innenseite geschärft ist. der Arrakh ist nach meinem Eindruck an der Aussenseite scharf. Gleicht in der Funktion vielleicht eher einem Hybrid aus Reitersäbel und Streitaxt. Und hat eine Sollbruchstelle an der Stelle, an der der gebogene Teil der Klinge am geraden sitzt (die Ägyptischen Khopesh waren aus Bronze, d.h. gegossen und anschließend gehämmert, und nicht aus zusammengeschmiedetem oder extrem (im 90° Winkel) gebogenem Stahl .

Würde ja vorschlagen:

Talente Säbel/Hiebwaffen, 1W6+4, TP/KK 11/4, WM 0/0, Ini +1, BF 4.

Umreißen wäre bei Säbel/Hiebwaffe reichlich sinnlos, da das Manöver einen zweihändigen Griff erfordert; man könnte das aber ähnlich wie bei der Zwergenskraja im AvAr auf Waffenmeisterniveau erlauben... oder dafür Niederwerfen streichen.

Halbschwert und gezielter Stich kann ich mir bei dem Ding eher nicht vorstellen, deswegen eher Säbel als Schwert.



Ansonsten noch zu dem Argument oben, dass die Arrakhs schlecht gegen Ritter in Plattenrüstung sind: Normalerweise (außerhalb von DSA) ist jede schnittbasierte Waffe gegen Metallrüstung (v.a. Plattenrüstung) reichlich sinnlos.

Renuccini
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Ungelesener Beitrag von Renuccini »

Einfach um ein bisschen was Neues beizusteuern wenn man den Aspekt der Anfälligkeit gegen Rüstungen hervorheben möchte:

Säbel:
1W+6 11/3 0/-1 INI +1 BF 3
*Rüstung wird doppelt berechnet*

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