Konzept-Rondrageweihter

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Imalayan
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Konzept-Rondrageweihter

Ungelesener Beitrag von Imalayan »

Hallo liebe Community,

ich habe als SL in unserer Runde hier ein Konzept für einen Rondrageweihten und möchte da mal eure Meinung zu hören.
Der Char soll evtl demnächst mit zwei Magiern, sowie einem Elfen (kein Kämpfer) unterwegs sein. Daher stand die Überlegung im Raum, wie man den in dieser Gruppe einzigen Char, welcher eine Waffe halten kann die größer als ein Dolch ist, kämpferisch aufwerten kann. Da er wohl hauptsächlich als Tank herhalten wird, wurde hier versucht dieser Sache gerecht zu werden und das ganze dennnoch fluffig und stimmig/sinnig zu gestalten. Ich bin für Anregungen/Verbesserungen/Kritik offen und würde mich über eure Meinungen sehr freuen.

Generisches: Basis 125 GP
Rasse: Halbelf
Kultur: Mittelreichische Landbevölkerung (Landadel): hier Weiden - Ein Mitglied der Adelsfamilie derer vom See (siehe Herz des Reiches s.37 allerdings ein entfernter Zweig der Familie in Weiden)
Prof: Rondrageweihter
Vorteile: Zusätzlich zu den obligatorischen: Adelige Abstammung (Der Held wurde als zweites von drei Kindern eines Edlen und relativ unbedeutenden Vogtes irgendwo in Weiden geboren), Altersresistenz, Balance, Bes.Besitz III (Kettenhemd s.u.), Eisern, Übernat.Begabung Armatrutz+Standfest Katzengleich
Nachteile: zusätzlich: NG+2, Vorurteile 6(Orks), Wahrer Name, Unf. Wissenstalente, Unf. Fernkampf, Schulden - 2000D (Kurz nach dem der Char seine Ausbildung beendet hatte, traf ihn und die Familie das Schicksal hart. Sein Vater verstarb an einer Lungenentzündung. Umso schlimmer traf es die Familie, als herauskam, dass der Vater bei etlichen Händlern und bekannten Adligen hohe Schulden angehäuft hatte, da nicht nur der Gutshof (der im Rahmen der Vogtei bewirtschaftet wurde - aber kein erbliches Lehen ist) kaum Erträge abwarf, sondern auch die Ausbildung der Kinder ein teures Unterfangen darstellte. Um nicht den Namen der Familie der Ehrlosigkeit preiszugeben, mussten er und seine Schwestern als Erben die Schulden übernehmen und verpflichteten sich, diese im Laufe der Jahre abzustottern).

Was die Vor- und Nachteile angeht, finde ich das eigentlich ganz fluffig und auch keine große Sache, bis halt auf das Ding mit der Magie. Spieltechnisch aufgearbeitet soll die Angelegenheit in etwa wie folgt aussehen:
Da sich die Familie des elfischen Blutes bewusst war, ließen die Eltern des Helden ihn und seine Schwestern auf eine mögliche magische Begabung hin untersuchen. Allerdings war der ihn untersuchende Magus an dem Tag, als er den Jungen begutachtete nicht ganz auf der Höhe und er beging einen schweren Zauberpatzer. Dieser Patzer war so unglücklich, dass der Magus seinen Fehler nicht bemerkte und er zu dem Ergebnis kam, der junge Mann habe gar keine magische Begabung. Also waren alle überzeugt, dass der Junge unmagisch ist. Spieltechnisch soll dies so dargestellt werden, dass er gar keine Ahnung von seiner Magie hat und dass es ihm daher auch nicht wirklich bewusst ist, dass wenn er seine übernatürlichen Begabungen aktiviert, er hier Magie wirkt. Vielmehr glaubt der Char, dass er besonders von der Göttin gesegnet wird wenn er sie im Falle eines Kampfes anruft. Daher wird dann auch nicht besonders gewählt, sondern die Zauber immer mit der maximal möglichen Stärke, evtl sogar verdeckt vom Meister, gewirkt. Dies könnte dann in etwa im Sinne eine festen Gewohnheit a´la "Rondra führe meine Klinge" für den Standfest und "Himmliche Leuin lass mich Stark sein" für den Armatrutz, abgehandelt werden. Da der Nachteil "Feste Gewohnheit" ja so für Viertelzauberer nicht wählbar ist würde ich ihn aber trotzdem flufftechnisch anwenden -allerdings gib es halt keine GP. Dafür ist es dann aber eher so, dass hier ähnlich dem selbstverständlichen Zaubern – Aus Licht und Traum S. 48 - die Magie gewirkt wird. Dass seine Magie überhaupt noch vorhanden ist verdankt er dem Umstand, dass sein Astralkörper nicht durch das Tragen von Metallrüstungen verdorben wurde, da sein Kettenhemd eine alte elfische Arbeit aus Mondsilber ist (Daher der Bes.Besitz III) und er daher nicht der magiezersetzenden Wirkung von Metall ausgesetzt war.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Da kommt aber noch ein zweites Problem dazu und zwar, dass im WdH steht, dass bei Professionen die Metallrüstungen tragen die Magie während der Ausbildung verschwindet. Das viele Metall verdrängt sie einfach.

Zudem kann ich mir kaum vorstellen, dass das mit der Maagie nie rauskommen würde und theoretisch müsste er sich dann ausbrennen lassen, weil die Kirche es so will. Fraglich ist, ob das dem Spieler dann so gefällt x GP wegzuwerfen.
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Imalayan
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Ungelesener Beitrag von Imalayan »

Assaltaro hat geschrieben: 10.12.2018 15:26Da kommt aber noch ein zweites Problem dazu und zwar, dass im WdH steht, dass bei Professionen die Metallrüstungen tragen die Magie während der Ausbildung verschwindet. Das viele Metall verdrängt sie einfach.

Zudem kann ich mir kaum vorstellen, dass das mit der Maagie nie rauskommen würde und theoretisch müsste er sich dann ausbrennen lassen, weil die Kirche es so will. Fraglich ist, ob das dem Spieler dann so gefällt x GP wegzuwerfen.
Also zum Einen soll ja gerade durch den Vorteil des Besonderen Besitzes III ( elfisches Kettenhemd aus Mondsilber = keine Beeinträchtigung der magischen Fähigkeiten) die Sache mit der verpuffenden magischen Begabung verhindert werden.

Und zum Anderen finde ich nirgendwo eine Quelle die sagt, dass die Purgation für Rondrageweihte zwingend ist. Vlt hat da ja einer von euch nen Hinweis für mich. Ich gehe bis jetzt mal davon aus, dass es nicht obligatorisch ist und das gerade die Salutaristen damit eigentlich weniger Probleme haben dürften, wenn jemand seine Fähigkeiten durch Magie Rondragefällig unterstützt.
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smarrthrinn
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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Das mit dem Ritual der Purgation (Ausbrennen) steht im WdG. S. 238 im Kapitel "Weihe für Zauberer". Da sich der Charakter seiner Kräfte nicht bewußt ist, kann man das in diesem Fall durchaus gelten lassen. Die Frage ist allerdings, ob die Weihe (die ja IMMER von Rondra höchstpersönlich vollzogen wird) dann noch stattfinden kann, denn der Novize muss ja sein Innerstes der Göttin offenbaren bzw. wird er bis auf die letzte Peinlichkeit durchleuchtet.

Wenn man aber den ganzen Elfenkram weglässt, spart man sich nicht nur BB 3, sondern auch noch die GP für den Halbelf und die ÜB. Vor allem die ÜB sind nur selten wirklich sinnvoll, da sie extrem teuer zu steigern sind. Und gerade der Standfest kostet 2 AsP pro KR, da kommst mit dem mickrigen Pool eines Viertelzauberers nicht weit; sinnvoller wäre da der Axxeleratus.

Weit besser würde der Charakter mit für Geweihten sinnvolleren Vorteilen aussehen, Schnelle Heilung, Hohe LE oder MR; Gutes Gedächtnis ist auch für Geweihte der Hammer (allerdings in Verbindung mit der Unfähigkeit für Wissenstalente nicht sehr glaubhaft *g*).

Btw gehören Schulden für Rondrianer zu den ungeeigneten Nachteilen.

Und als Abschlußfrage. Was war zuerst da: die Hintergrundgeschichte oder der Charakter? Ich tippe mal auf zweiteres, denn so liest sich die Story nämlich. :cookie:
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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Alle Halbelfen haben doch eine magische Begabung oder? Da dürfte doch nicht einmal ein Odem notwendig sein. Ich bin generell dafür die meisten Sachen zu zu lassen und den Spielern viel Freiheit zu geben aber ich glaube ums Ausbrennen kommt ein Halbelf nicht herum, es sei denn, er schafft es Jahre lang seine Ohren zu verstecken und seine Abstammung geheim zu halten.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

andere Überlegung zum Weglassen des "Halbelfen":
Elf und zwei Magier sind der Rest der Gruppe, die Magier können bestimmt auch kaum ihren Stand verhehlen. Außerdem glaube ich persönlich nicht daran, dass "tanken" in Wirklichkeit (oder einer Spielwelt mit einigermaßen stimmigen internen Logik) funktioniert - und auch nicht funktionieren sollte wenn die Gegner nicht als hirnlose Mobs (Schwertfutter) erscheinen sollen.
Den wirklichen Mehrwert, den der Rondrageweihte dann der Gruppe liefert ist eher der eines Priesters, eines allgemein anerkannten, statisfaktionsfähigen und wehrhaften Angehörigen der Oberschicht, eines Nicht-zauberers (wichtig für soziale Kontakte mit abergläubischen, Zwerge, etc.) - ein offensichtlicher Halbelf würde vieles davon konterkarieren.

Hinfort damit also, dann nimm als Weidner auf jeden Fall noch Lanzenreiten mit - wenn sich jemand mit dir duellieren will, dann bitte wie echte Ritter!
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

1. Rollenspielerisch:
a) Was bringt diesen Rondrageweihten dazu, mit zwei Magiern und einem Elf durch die Gegend zu ziehen?
b) Warum wird der BB nicht vertickt, um die Schulden zu begleichen?
c) wieso sollte ausgerechnet der "unmagische" Sohn das Ding bekommen, wo es für ihn doch ein normales Kettenhemd auch tun würde. und warum sollte der Tempel einen Novizen in dem Ding trainieren lassen?
d) Würde der SC, wenn seine Begabung erst mal bekannt wird, so etwas ehrloses und frevlerisches wie "im Kampf zaubern" überhaupt noch tun? Oder das dann regelmäßig mit der entsprechenden Erschwernis aus dem Moralkodex?

2. PG-mäßig
a) keine zwei Kampfzauber zum selbstsprechen! Einer davon wird NIE angewendet. (und der Armatrutz ist für jemanden, der ordentlich rüstung tragen kann, eher überflüssig...),
b) wenn er der einzige Kämpfer der Gruppe ist, wird er in einer Kampfrunde sinnvolleres zu tun haben, als seine ÜB zu aktivieren,
c) mit "geweiht", "Kampf-SF", 3-5 Nahkammpftalenten (AHH oder ZHS für den Rondrakamm, Waffenlos, Einhandwaffe, Lanzenreiten) und hohem SO (Sozialiser?) hat der SC eigentlich genug AP-Gräber.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Hinzu kommt, dass ein Halbelf ja KK -1 erhält. Unpraktischer geht ja wohl nicht für einen Tank. Wenn du dir das ganze Halbelfenpaket sparst, brauchst du auch kein BB 3, sondern kannst dir für BB 1 ein besonders gut gearbeitetes Kettenhemd mit weniger BE zulegen. Dann kann vielleicht auch die Unfähigkeit für Wissen rausfliegen. Denn ehrlich gesagt, ein Ronnie kriegt so viele Boni auf Wissenstalente, dass mir das unpassend erscheint. Als Priester soll er ja nicht nur draufhauen, sondern auch theologisch usw. gebildet sein.
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Darjin
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Ungelesener Beitrag von Darjin »

insb. da in Weiden vermutlich die meisten Rondrageweihten eh auf dem Rhodenstein ausgebildet werden und deutlich mehr als Rondrageweihte anderswoher vor allem in der Berater-des-Adels-Rolle glänzen.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 10.12.2018 17:16wieso sollte ausgerechnet der "unmagische" Sohn das Ding bekommen, wo es für ihn doch ein normales Kettenhemd auch tun würde. und warum sollte der Tempel einen Novizen in dem Ding trainieren lassen?
Zumal er ja zunächst auch eher eine "Kindergröße" benötigen würde, die wohl kaum ebenfalls in Mondsilber vorliegt.

Und auch wenn es irgendwie erklärt wird dass weder der Held noch sonst jemand merkt, dass er magisch ist (als Halbelf!), wird er das irgendwann spitz kriegen (sorry for the pun), und in eine Sinnkrise geraten.

Also... Für mich riecht das ehrlich gesagt sehr an den Haaren herbei gezogen, nur um dem Helden einen kleinen Extrabonus zu geben. Dann nehmt doch lieber über BB ein besonders geiles profanes Kettenhemd, das ihm Boni bietet. Aber gut, wenn ihr wirklich ganz genau dieses Konzept wollt: Es ist euer Spiel, tut euch keinen Zwang an!
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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Noch eine kleine Ergänzung: Platin (aka Mondsilber) ist ungefähr so hart wie die gängigen Schmuckgoldlegierungen. Denkbar ungeeignet, um eine Rüstung daraus zu machen, die mehr als leichten Holzwaffen (wie Übungsschwertern) widerstehen soll... tauchen irgendwo offiziell Mondsilberkettenhemden auf?

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Nein, offiziell haben Elfen nur eine Rindenrüstung mit den Werten von ner Krötenhaut.
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Desiderius Findeisen
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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Das zwergische „Sondermetall“ für Rüstungen wäre Toschkril (Zwergensilber).
Eine fehlende Magiehemmung ist damit aber wohl nicht gesetzt. Das kenne ich nur von Endurium.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Servus Jupp,

Ich find Dein Rondrageweihter passt gut in die Senne Nord, vor allem nach Donnerbach mit seiner intensiven Vermischung von rondrianischer und elfischer Tradition.

Seine Eltern dürften den sonderbaren Sohnemann sehr wahrscheinlich zum Rondraorakel nach Donnerbach geschickt haben, als sie von seinen verborgenen Talenten erfuhren.
Und vielleicht hat ja das Orakel selbst im Beisein der Geweihtenschaft gemurmelt: "Werde Ritter der Göttin!".

Die Purgation ist laut WdG bei weitem nicht in allen Rondratempeln vorgesehen und gerade die Donnerbacher sind in Bezug auf Magie und Fernkampf offen und sehen Elfenmagie als Teil ihrer Natur.
Auch im südlichen Weiden sind ja etwa magisch unterstützte Feenritter auch ein Ausbund an rondrianischer Tapferkeit und Ehre. Magie, Ritterehre und Rondraweihe sind mit Nichten unvereinbar!

Außerdem bietet die auf Firun und elfische Jagd ausgerichtete Kultur im Donnerbacher Rondrakult ein Umfeld in dem ein Rondrageweihter gut in Elfischer Jagdmontur und Mammutonpanzer statt dem Balihoer Ringharnisch auskommt.
Ich find Deine Geweihtenidee sehr gut, gerade weil die Magie so unbewusst fließen soll. Passt auch gut in die Senne Nord.

Nur Lanzenreiten und Harnischkampf lernen, ohne dass die Magie des Charakters durch das ganze Eisen das das Rittertum nun mal so mit sich bringt, leiden wird, wird nicht funktionieren. Da musst Du wohl Abstriche machen.

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Imalayan
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Ungelesener Beitrag von Imalayan »

Vielen Dank erstmal für die vielen Hinweise und Tipps.
Ich glaube mittlerweile, es macht am meisten Sinn, wenn man den Char einfach als normalen Rondrageweihten gestaltet und den Magiekram weglässt. Allerdings werden wir den Halbelfen beibehalten, nur halt ohne die magische Begabung, aber das soll und kann dann gut den Vorteil Altersresistenz erklären. Außerdem wollen wir nicht auf die nach mM recht guten Hintergrundgeschichte verzichten. Hier sei der Hinweis gestattet, dass es da kein Vorher oder Nachher gab, sondern dass das eine zeitgleiche Entwicklung von Held und Geschichte war. Da ich hier von einigen den Hinweis gelesen habe, man würde den Halbelfen ja erkennen, glaube ich nicht, dass das zwangsläufig so sein muss. Ein generischer Halbelf muss nicht zwangsläufig einen Elfen als Elternteil haben, sondern kann es sich ja auch um einen elfischen Groß- oder Urgroßelternteil handeln. Da muss man dann nicht unbedingt an den Ohren sehen, dass da Elfenblut mitmischt. Auch kann es z.B. zum Bartwuchs solcher Halbelfen kommen. Ich fand den Verweis auf Donnerbach und den dortigen Rondrakult sehr schön, der es dem Helden dann auch sicherlich etwas einfacher machen wird gegenüber Magie und hier speziell Elfen eine gewisse Toleranz zu zeigen. Zur Mondsilberrüstung ist anzumerken, dass es zu hochelfischen Zeiten sehr Wohl Rüstungen aus diesem Material gegeben haben soll, allerdings werden die wohl zusätzlich noch mit Magie behandelt worden sein, um dann am Ende die gewünschte Härte zu erziehlen. Ich denke aber nach oben gesagtem wird es bei dem Bes.Besitz III dann wohl eher in einen Hochwertigen Rondrakamm hinauslaufen, was dann auch gut erklärt warum die Waffe nicht verhökert wird, um die Schulden abzuzahlen.
Keine Angst, ich will nur spielen.

Numaron
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Ungelesener Beitrag von Numaron »

Hab grade kein Buch zur Hand um nachzuschauen, was BB 3 in Dukaten ausmacht, aber wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, dann ist bei Rondrageweihten BB 1 ein einfach verbesserter Rondrakam aus Arivor vorgeschlagen. Ergo wäre einer, der BB 3 rechtfertigt, wahrscheinlich vollverbessert oder zumindest nah dran. Ich empfehle da nochmal nachzuschauen, weil meiner Erfahrung nach wird für Waffen schnell ein deutlich zu hoher BB aufgerufen.

smarrthrinn
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Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Lt. WdH S. 249 ist BB 3 ein Gegenwert von bis zu 3000 Dukaten. Da ein Rondrakamm ja unverkäuflich ist, hab ich in der dsa-schmiede.de einen Anderthalbhänder genommen und mit Zwergenstahl, +3 TP, 33fach geflämmt und voll personalisiert (AT/PA/INI +1) auf etwas über 1000 Dukaten bekommen. Da ist definitiv noch Luft nach oben.

Achja, 50 % Endurium geht sich ned aus, da würde das gleiche Schwert auf über 15k Dukaten kommen, das wäre dann ziemlich genau BB 4.
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Imalayan
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Ungelesener Beitrag von Imalayan »

smarrthrinn hat geschrieben: 11.12.2018 11:45Lt. WdH S. 249 ist BB 3 ein Gegenwert von bis zu 3000 Dukaten. Da ein Rondrakamm ja unverkäuflich ist, hab ich in der dsa-schmiede.de einen Anderthalbhänder genommen und mit Zwergenstahl, +3 TP, 33fach geflämmt und voll personalisiert (AT/PA/INI +1) auf etwas über 1000 Dukaten bekommen. Da ist definitiv noch Luft nach oben.
In der Tat. Daher wird es dann auch ein Rondrakamm in dieser Art werden. Alles in allem ist das dann die definitiv bessere Wahl, als die Sache mir der Magie und dem Kettenhemd. So ein Schwert macht schon ordentlich was her und mit dem Vorteil der Balance und damit einhergehend der Standfesitgkeit ist das schon nen ziemlich guter Kämpfer.
Darjin hat geschrieben: 10.12.2018 16:59 Den wirklichen Mehrwert, den der Rondrageweihte dann der Gruppe liefert ist eher der eines Priesters, eines allgemein anerkannten, statisfaktionsfähigen und wehrhaften Angehörigen der Oberschicht, eines Nicht-zauberers (wichtig für soziale Kontakte mit abergläubischen, Zwerge, etc.) - ein offensichtlicher Halbelf würde vieles davon konterkarieren.
Sehe ich mittlerweile ähnlich und wird gerne als konstruktive Kritik angenommen. zum Halbelf und seinem Aussehen habe ich ja oben schon was gesagt.
Keine Angst, ich will nur spielen.

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