DSA4 G7 08/15 Krieger

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Mustrum Ridcully
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G7 08/15 Krieger

Ungelesener Beitrag von Mustrum Ridcully »

Hallo zusammen,
wir sind mitten in der G7 und wir sollen vorsichtshalber einen Ersatzcharakter verfügbar haben (Ich kenne die G7 nicht – daher bitte keine Spoiler; Wir sind gerade in Maraskan gelandet)).

Ich möchte einen (einfach spielbaren) Krieger entwerfen; Generiert wird mit 120GP (+7000AP). Problem: Im Moment feile ich noch ein am Hintergrund – mir fehlt aber ein Grund an der G7 teilzunehmen…

Fähnrich Halman Vitus von Grünwacht
Mittelländer, Mittelländische Städte, Kriegerschule Feuerlilie in Rommilys
MU 14, KL11, IN 13, CH 12, FF 9, GE 14, KO 13, KK 14

(Akademische Ausbildung (Krieger))
Amtsadel
Eisern
Glück
Glück im Spiel
Guter Ruf: 1

(Prinzipientreue: 10)
Schulden: 500
Spielsucht: 5
Unansehnlich
Verpflichtungen

Vitus bewährte sich in diversen kriegerischen Konflikten im Norden des Mittelreiches und erwarb sich seinen Ruf im Herzogtum Grünwacht. In einem grimmigen Winter rettete er unter Einsatz seines Lebens mehrere Dörfler vor marodierenden Orks/Banden (?), dabei jedoch zog er sich erhebliche Erfrierungen im Gesicht zu, die es entstellten (Unansehnlich, Guter Ruf). Seine Leistungen führten zu seiner Beförderung in den Offiziersstand (Amtsadel), was jedoch nicht nur Vorteile mit sich brachte: Um standesgemäß Aufzutreten war er gezwungen sich erheblich zu Verschulden. Glücklicherweise schaffte er es immer irgendwie seine Schulden durch Glücksspiel auszugleichen (Glück, Glück im Spiel, aber auch Spielsucht).
Sein langjähriges Werben um die Tochter eines Edlen war schließlich durch den gesellschaftlichen Aufstieg erfolgreich. Er ist glücklich mit Branwen von Grünwacht verheiratet (Eine weit entfernte Verwandte des Herzogs von Grünwacht).
[fast forward + 7000AP]
Vitus ist inzwischen Mitte 30 und zum Hauptmann aufgestiegen (Botschafter? Kundschafter?). Seine Ehe besteht und er hat drei Kinder. Im Umkreis des Herzoghauses genießt er immer noch Ruf als vertrauenswürdige, loyale Person (mit der man besser nicht würfeln sollte).
Auf Geheiß des Herzogs wird Vitus aufgefordert …

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Baal Zephon
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G7 08/15 Krieger

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Ich habe die G7 Gespielt, er hat schon Grund Teil zu nehmen, es reicht dass er 12 Götter Gläubig ist, dass er noch dazu Mittelreicher ist kommt unterstützend dazu.
Ein Herz für Dämonen!

Thorgrimma
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G7 08/15 Krieger

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Wie wäre es, wenn du bereits eine Familiengeschichte mit Bezug zum Borbaradianismus hast? Es gibt da ein altes Abenteuer, dessen Titel ich gerade vergessen habe, bei dem die Helden ein borbaradianisches Kloster ausspionieren. Du könntest als Hintergrundgeschichte deines Helden festlegen, dass eine Verwandte deiner Frau (z.B. Tante) in diesem Kloster war und vom Borbaradianismus angetan war. Ob sie nun im Zuge der damaligen Heldenrecherchen festgenommen und verurteilt wurde oder aber fliehen konnte (je nachdem, was dein*e Spielleiter*in will), es liegt dieser Makel auf der Familie Grünwacht. Als gutes Familienmitglied gibt dir der Herzog die Chance, diesen Fleck auf der Weste der Familie durch Taten gegen Borbaradianer wieder gut zu machen. Er hat natürlich dich als später Eingeheirateten angesprochen, da damit auch klar ist, dass du zumindest nicht irgendwelche Verstrickungen zu vielleicht unentdeckten Borbaradianern in der Familie hast.

Ansonsten muss ich noch bemerken, dass ich die Kombination Glück im Spiel und Spielsucht als eher unglücklich empfinde. Der Nachtteil Spielsucht verkehrt sich durch das Glück im Spiel eher in einen Vorteil und der Nachteil Schulden scheint mir so auch schon halb aufgehoben... Wäre es nicht sinnvoller als Nachteil eine Sucht zu nehmen, die sich auf sein zerstörtes Gesicht bezieht? Ich könnte mir vorstellen, dass diese schrecklichen Narben und Erfrierungen auch einfach konstant schmerzen und er daher auf Mittel angewiesen ist, die diese Schmerzen lindern. Vielleicht leidet er auch psychisch an seinem schrecklichen Aussehen und den Reaktionen, die er deswegen bekommt und braucht ein Suchtmittel, um das vergessen zu können... Damit könntest du auch einen Teil seiner Schulden erklären.

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Du meinst wahrscheinlich Die Seelen der Magier.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Thorgrimma
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Stimmt, danke Gorbalad!

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Thorgrimma hat geschrieben: 29.11.2018 15:19Ansonsten muss ich noch bemerken, dass ich die Kombination Glück im Spiel und Spielsucht als eher unglücklich empfinde. Der Nachtteil Spielsucht verkehrt sich durch das Glück im Spiel eher in einen Vorteil und der Nachteil Schulden scheint mir so auch schon halb aufgehoben... Wäre es nicht sinnvoller als Nachteil eine Sucht zu nehmen, die sich auf sein zerstörtes Gesicht bezieht?
Sehe ich auch so. Vielleicht würde "Verschwendungssucht" statt Spielsucht zum Konzept passen? Der Held kann so viel Glück haben wie er will, das Geld rinnt ihm durch die Finger. Mal probiert er ein neues angebliches Wundermittel gegen Narben aus, dann ist eine magische Frisur fällig um die abgefrorenen Ohren zu verdecken, dazwischen große Feiern für jeden kleinen Anlass (das Leben ist kurz, man muss es genießen), üppige Geschenke für alle möglichen Leute, ein neues Pferd, eine neue Uniformjacke, reichlich Trinkgeld, Spenden in Tempeln ...
Mustrum Ridcully hat geschrieben: 29.11.2018 13:28Herzogtum Grünwacht
Wo ist das denn bitte? Noch nie gehört.

Als Armeeoffizier im Mittelreich und Verwandter oder Bekannter von Hochadligen braucht er jedenfalls keinen weiteren Grund für die G7. Er wird in die Region geschickt, sieht Unheil und greift ein.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
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X76
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Ungelesener Beitrag von X76 »

Mustrum Ridcully hat geschrieben: 29.11.2018 13:28 Seine Leistungen führten zu seiner Beförderung in den Offiziersstand (Amtsadel)
Krieger, Adelige und Absolventen von Heeresschulen steigen im Mittelreich mit dem Rang eines Fähnrichs ein, welcher Bereits zu den Offiziersrängen zählt (siehe HDR S. 46). Der Offiziersrang entspricht aber nicht der Würde die mit dem Vorteil Amtsadelig einher geht. Amtsadelige sind z.B. die Stellvertreter von Titelinhabern, welche Lehen (z.B. Vögte) verwalten und einige wenige sehr hohe Beamte. Offiziere sind keine solchen Quasiadeligen.

Dadurch das Amtsadelige eigentlich immer arbeitende "Adelige" sind, passen sie schlecht zu Deinen Plänen (Held) und auch nicht zu einer aktiven Karriere im Militär.

Durchaus passend ist der Ritter (ehrenhalber) oder der gleichrangige Edle (SO 9-12), denn beide Titel gehen bisweilen auch an verdiente Gemeine. Passende Vorteile gibt es dafür nicht, aber man kann sicherlich die Kosten des Vorteils "Adeliges Erbe" ansetzen (man hat zwar kein hohes Erbe [das man irgendwann einmal antreten kann], aber immerhin selbst einen Titel inne). Beide Ränge gehen in der Regel nicht mit Landbesitz einher.

Da der Edle nicht vererbar und auch der niedrigste Titel ist, dürfte auch der erfolgreiche Heldenhauptmann für die Hochzeit ausreichend sein. Seine Frau hat schließlich bestenfalls die Adelige Abstammung und keine Chance den Titel von ihrem Vater zu bekommen. Wenn seine bürgerliche Familie auch noch Geld hat (was sehr wahrscheinlich ist, wenn sie sich einen Sohn auf der Akademie leisten konnte) erst Recht.

Adel ist also nicht zwangsweise nötig für Deinen Helden, wenn bieten sich aber die oben genannten Titel an. Beide machen Deinen Helden zu "EW. Wohlgeboren".

@ Held

Wenn Du die AP verteilst, vergiss nicht das ein Offizier (zumal der Held die Karriereleiter hoch geklettert sein soll und kein Adeliger ist...) schon etwas mehr CH und KL besitzen sollte (Die eigene Kampfkraft ist da weniger entscheidend) und auch gute Sozialtalente und ausgewählte Wissenstalente besitzen sollte (Schmierstoff für die Beförderung). Auch seine Eltern (Beruf?) könnten Spuren hinterlassen haben (z.B. kaufmännische Fähigkeiten bei Kauflauten).

Insgesamt empfehle ich Dir erst mal zu überlegen, was er erlebt hat und dann die AP zu verteilen. Bei so einem großen AP Schub ist man nämlich leider viel zu sehr verführt einfach die x-te Kampf SF und EW Steigerung ein zu packen und am Ende hat man einen Haudrauf der sonst nichts kann.

Mustrum Ridcully
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Ungelesener Beitrag von Mustrum Ridcully »

Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Ein paar Dinge werde ich gerne berücksichtigen:
Thorgrimma hat geschrieben: 29.11.2018 15:19Familiengeschichte mit Bezug zum Borbaradianismus
Toller Ansatz!
Thorgrimma hat geschrieben: 29.11.2018 15:19Ansonsten muss ich noch bemerken, dass ich die Kombination Glück im Spiel und Spielsucht als eher unglücklich empfinde.
Ihr habt ja recht. Aus der Spielsucht wird eine Verschwendungssucht. Kleine und große Geschenke für die Liebste, vielleicht aber auch das Wundermittelchen, dass die Narben so gut verdeckt. Oder beides.
Zuletzt geändert von Mustrum Ridcully am 30.11.2018 13:19, insgesamt 1-mal geändert.

Mustrum Ridcully
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Ungelesener Beitrag von Mustrum Ridcully »

chizuranjida hat geschrieben: 29.11.2018 17:28
Mustrum Ridcully hat geschrieben: 29.11.2018 13:28Herzogtum Grünwacht
Wo ist das denn bitte? Noch nie gehört.
Irgendwo im Norden des Mittelreichs :wink: - falls es ein passendes Herzogtum gibt, kann das aber gerne noch angepasst werden.

Mustrum Ridcully
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Ungelesener Beitrag von Mustrum Ridcully »

X76 hat geschrieben: 29.11.2018 18:02Adel ist also nicht zwangsweise nötig für Deinen Helden, wenn bieten sich aber die oben genannten Titel an. Beide machen Deinen Helden zu "EW. Wohlgeboren".
Das wird mir für die Generierung zu teuer und ich müsste weitere unpassende Nachteile in Kauf nehmen. Wenn "Adel" nicht unbedingt erforderlich ist, schraube ich lieber den guten Ruf nach oben.
X76 hat geschrieben: 29.11.2018 18:02Wenn Du die AP verteilst, vergiss nicht das ein Offizier (zumal der Held die Karriereleiter hoch geklettert sein soll und kein Adeliger ist...) schon etwas mehr CH und KL besitzen sollte (Die eigene Kampfkraft ist da weniger entscheidend) und auch gute Sozialtalente und ausgewählte Wissenstalente besitzen sollte (Schmierstoff für die Beförderung). Auch seine Eltern (Beruf?) könnten Spuren hinterlassen haben (z.B. kaufmännische Fähigkeiten bei Kauflauten).
Auf die Talente werde ich achten - die Eigenschaften fallen ja leider nicht vom Himmel.
Zuletzt geändert von Mustrum Ridcully am 30.11.2018 13:29, insgesamt 1-mal geändert.

Mustrum Ridcully
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Ungelesener Beitrag von Mustrum Ridcully »

Das ist nun das Endergebnis:

(Akademische Ausbildung (Krieger))
Eisern
Glück
Glück im Spiel
Guter Ruf: 3

(Prinzipientreue: 10)
Schulden: 700
Verschwendungssucht: 5
Unansehnlich
Verpflichtungen

Mit Guter Ruf 3 kann der Sozialstatus nach oben korrigiert werden (sicherlich im eigenen Herzogtum), was die ein oder andere Tür öffnen wird ("Seht her uns beehrt der Held vom Spiegelsee"). Der Aufstieg zum Hauptmann ist ja auch ohne Adelstitel möglich. Alternativ könnte er natürlich auch der altgediente Hauptfeldwebel und Veteran des Frühlingsfeldzugs bleiben. Ach ich bin unentschlossen.

Thorgrimma
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Mir wäre das mit dem Herzogtum gar nicht aufgefallen, ich hatte die Grünwachts eher als Edle (Kleinadel) interpretiert. Im Mittelreich sind Herzogtümer gleich ziemlich große Landstriche (Herzogtum Weiden, Tobrien) - wahrscheinlich schwebt dir eher so etwas wie eine Grafschaft als kleinere regionale Einheit vor. Soll deine Frau aber eher eine Edle sein (aber dennoch der Familie die Grafschaft gehören), so wäre wohl passend, dass sie das x.te Kind von einem x.ten Kind aus der Grafenfamilie ist. Das heißt, einen wohlklingenden Namen hat, aber selber keinen großartigen Reichtum oder dergleichen erbt. Wahrscheinlich würde ich aber nur irgendeine Edlenfamilie aus einer Grafschaft nehmen - denn in ersterem Fall, wenn du direkt verwandt mit der einflussreichen Grafenfamilie bist, müsstest du ja eigentlich auch den Vorteil Verbindungen (hieß das so?) dazu kaufen, da du diese ja dann mitbringst.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Mustrum Ridcully hat geschrieben: 30.11.2018 13:19
chizuranjida hat geschrieben: 29.11.2018 17:28
Mustrum Ridcully hat geschrieben: 29.11.2018 13:28Herzogtum Grünwacht
Wo ist das denn bitte? Noch nie gehört.
Irgendwo im Norden des Mittelreichs :wink: - falls es ein passendes Herzogtum gibt, kann das aber gerne noch angepasst werden.
Provinzen des Mittelreichs guckstu hier (Stand ist allerdings aktuell, also nach G7 und Jahr des Feuers): https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Heil ... _zu_Gareth

Herzogtümer im nördlichen Mittelreich waren mW immer nur Weiden und Tobrien. Weitere Provinzen im nördlichen Mittelreich wären noch die Markgrafschaften Winhall (unter Raidri Conchobair zu deiner Zeit) und Greifenfurt. Ich würde eher auf Baronie Grünwacht runtergehen, davon gibt's so viele, da fällt ein Name nicht auf. Die holde Gattin kann ja trotzdem Großnichte dritten Grades eines Herzogs sein oder so um den Dreh.
Das ist dann nicht so nah dran, dass man Verbindungen kaufen müsste ("Potzsapperlot, der kleine Grünwachter! Wenn der meint, ich soll die Landwehr einberufen, dann hat er seine Gründe. Dann mach ich das mal besser."), aber nah genug, um bei ordentlicher Erscheinung und gutem Betragen mal vorgelassen zu werden und ein Anliegen vortragen zu dürfen.

Mit den Talenten wie Kriegskunst, Handel oder sozialen Sachen brauchst du's nicht zu übertreiben für die G7. Hau lieber einfach drauf. :wink:
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BenjaminK
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Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Wenn man nur 5% der FastForward-AP in die Abbildung einer Geschichte durch „unnütze“ TaW ausgibt, sind das immer noch 350 AP oder ein paar B-Talente wie zB Berufe, Handwerke, Wissen auf 10+. Das reicht völlig für die Ausgestaltung :)

Was treibt einen Krieger aus Rommilys in den Norden? Und vor der 7G wird der Norden von Orks heimgesucht. Das passt also mit den Dörflern und den Orks, hehe. Banditen eher nicht, nicht in den Schildlanden, nicht im Winter.

Was heißt für euch denn „mittendrin“? Mich erinnert „Herzogtum Grünwacht im Norden des Mittelreichs“ irgendwie an die Provinz, in der die Kampagne eröffnet wird. Meinst du diese Provinz? (Würde aber gut passen, denke ich)
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Als nördliche Herzogtümer gibt es wie gesagt Tobrien und Weiden.

Weiden würde sehr gut zu Orks passen. Allerdings könnte ich mir eine Familiengeschichte mit borbaradianischer Verwicklung eher nicht vorstellen.

Tobrien wurde von Ogern heimgesucht, wäre vielleicht auch was für deine Hintergrundgeschichte. Da wäre für die Herzogsfamilie vielleicht eine Option, die Verstrickungen in den Answin-Putsch auszuwetzen.

Ich würde aber auch eher empfehlen, die Schwiegerfamilie auf Baronie oder evtl. Landgrafschaft downzugraden.
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Vasall
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G7 08/15 Krieger

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Der 08/15-Krieger aus Rommilys hat ja typischerweise hohe Loyalität zu den Bregelsaums deren Knappenschule die Akademie ja quasi ist.

Er wird als klassischer ritterlicher Kämpfer mit Lanze, Schwert, Schild und Harnisch ausgebildet und wird sein militärische Laufbahn zunächst als Edelknecht/Panzerreiter in den Haustruppen der Bregelsaums antreten.
Hier kann er schnell zum Schaarherren, oder gar Hauptmann eines Doppelbanners aufsteigen und hat dann gute Chancen auf ein eigenes Amtslehen, vielleicht als Erbe der Vogtei über das bregelsaumsche Traviakloster Grünwacht.
Erbe der Vogtei Grünwacht deshalb, weil er ja zunächst noch auf aventiûre ziehen soll um sich die Hörner abzustoßen und Erfahrung zu sammeln, bevor er als Ministerialer Verantwortung übernimmt.

Er wird sicher keine höheren militärischen Ränge außerhalb der Garde einnehmen können, ohne auch im Stand aufzusteigen und Lehensverhältnisse einzugehen. Militär und Feudalgesellschaft sind eins im Mittelreich.

Als militärischer Führer muss er vor allem fest im Sattel sitzen, kämpfen und im Gefecht die Übersicht behalten können. Als Schaarherr und Hauptmann hat er gelernt seine Ritter von vorne zu führen, etwa so wie Luke Skywalker mit seinen Wingmen: er hat einen Heeresabschnitt zugeteilt mit dem Auftrag den Feind aus der Flanke zu werfen, erkennt dann selbstständig die passende Schwachstelle und den richtigen Zeitpunkt und stößt zu - "Lanzen bereit machen! Folgt mir!"

Das wäre so ein 08/15-Werdegang eines Rommilyser Kriegers.

Brynjar
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Ungelesener Beitrag von Brynjar »

Madalena hat geschrieben: 01.12.2018 10:04 Als nördliche Herzogtümer gibt es wie gesagt Tobrien und Weiden.
Weiden würde sehr gut zu Orks passen. Allerdings könnte ich mir eine Familiengeschichte mit borbaradianischer Verwicklung eher nicht vorstellen.
Das sehe ich auch so. Wenn zwei Landstriche nicht zu Borbarad und Borbaradianern passen, dann Tobrien und Weiden.

Die Weidener sind wie die Sachsen und da sagte Ministerpräsident Biedenkopf ja 2000 auch ganz richtig, dass die völlig immun seien gegen Rechtsextremismus. Passt halt einfach nicht zusammen. :wink:

Ich sehe das völlig anders. Der profane Borbardianismus eignet sich, wie andere Kulte auch, sehr gut für Gebiete in denen das Land rauh, die Leute nicht so gebildet und die Infrastruktur nicht die Beste ist. Für mich wäre das nicht anders als dunkle Feenkulte, der Namenlose, der sich hinter Halbgöttern versteckt, der Anbetung der Schwarzen Sichel als Gottheit oder dem heimlichen Brazoragh-Anhänger. Überall wo Machtgelüste oder Ohnmacht herrschen, kann auch eine Ideologie Fuß fassen, die schnell Macht verspricht.

Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass z.B. in Heldentrutz auf einem Rittergut, die Leute ungewöhnlich erfolgreich gegen die Orks sind, weil Gerüchten zu Folge die Hälfte der Leute dort Furcht in die Herzen der Orks sähen können, mit brennenden Waffen kämpfen oder bereits mit einem Blick einen Ork in Qualen niederstrecken können.
Alles natürlich nur Märchen und übertriebene Geschichten!

Gruß
Brynjar

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

@Brynjar Das war auf die Herzogsfamilie bezogen. Borbaradianische Löwenhaupts kann ich mir eher weniger vorstellen. Bzw. passt nicht zur Familienbeschreibung zu Waldis Zeiten.

Woanders in Weiden lässt sich das sicher unterbringen.
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Mustrum Ridcully
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Ungelesener Beitrag von Mustrum Ridcully »

Dann verschieben wir den Hintergrund nach Weiden. Das ist insofern perfekt, da die bestehende Gruppe schon mit Waldemar dem Bären zu tun hatte. - Grafschaft Heldentrutz hört sich sehr gut an.

Aktuell sind wir auf Maraskan gelandet - mal schauen wie wir den Charakter da noch kein bekommen - da ist der Charakter ja schon älter

Warum Rommilys? Gibt eigentlich keinen Grund - mir gefällt die Beschreibung. Und wenn die Eltern (Reiche Salzhändler) Vitus nach Rommilys stecken, dann ist das so :wink:

Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Jo, Geld öffnet die Türen ;)

Salzhändler passt super. Zum einen gibt es in Nordhag viel Salz, zum anderen wird in Rommilys sehr sehr viel Salz zum einpöckeln des vielen Ochsenfleisches benötigt.
Das erklärt die guten Beziehungen der Familie zu den Bregelsaums und ihrer Akademie.
Der Krieger kann dann im Dienst der Bregelsaums das Geleit für die Handelsrouten koordinieren bis er aus der Garde austritt, und sein Weib kann sich voll auf die Führung der Bergknappen im Salzbergbau und die Machtposition im Stadtrat von Nordhag fokussieren.
Nur sehen tun sie sich dann nicht so oft.

Edit: Norburg durch Nordhag ersetzt. Danke @chizuranjida !
Zuletzt geändert von Vasall am 01.12.2018 19:10, insgesamt 2-mal geändert.

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Vasall hat geschrieben: 01.12.2018 11:53Zum einen gibt es in Norburg viel Salz zum anderen wird in Rommilys sehr sehr viel Salz zum einpöckekn des vielen Ochsenfleisches benötigt.
Norburg ist jetzt aber schon wieder ganz woanders, im Norden des Bornlands, oder? Das meiste Salz für Ostaventurien müsste eigentlich vom Cichanebi-Salzsee aus Kannemünde kommen. Sonst wäre der Handel da nicht so bedeutend. Da gab es ja mal ein ganzes Abenteuer drum, weil Stoerrebrandt das Geschäft wegbrach.

Aber ich würde eher nicht annehmen, dass der Held selber groß was mit dem elterlichen Salzhandel zu tun hat. Das Geschäft erbt vermutlich ein Geschwisterchen, sonst hätten sie ihn nicht aus dem Haus geschickt um völlig was anderes zu lernen, nämlich Krieger.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Oh, Norburg ist natürlich Quatsch! Danke für die Korrektur, habs oben ersetzt.

Das Handelsstädtchen der Heldentrutz ist freilich Nordhag! Hauptausfuhrgut der Stadt ist passenderweise Salz. Steinsalz aus dem Finsterkamm.

Der Held ist ja verheiratet und seine Frau kann ja eine gewiefte Kauffrau sein, die ihm die Abenteuer finanziert.
Ich mein, selbst der stolze Parzival muss seine Frau Condwiramurs um Urlaub bitten, um auf aventiûre fahren zu dürfen. :lol:

Das Kaufleute oder Patrizier ihre Kinder an Kriegerakademien schicken ist üblich. Die Bürger der Stadt müssen ihre Burgmauern verteidigen und dem Reich Waffentreue stellen. Jeder Bürger leistet stolz seinen Anteil und da schauen gerade die Reichen nach bestmöglicher Ausbildung und Ausrüstung und dienen dann als rittermäßige Kämpfer im Stadtaufgebot. Ohne Dienst bei den Spießbürgern kommst du in Gareth z.B. nicht mal in den Stadtrat. Viele Kriegerakademien liegen ja gerade in Städten um diese "bürgerlichen Ritter" ausbilden zu können. Das passt also auch gut.

hacalyhd
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Ungelesener Beitrag von hacalyhd »

Maraskan ist zur Zeit noch vom Mittelreich besetzt, d.h. es ist durchaus möglich, dass dein Charakter dort im Auftrag des Militärs unterwegs ist.

Alternativ kannst du deinem Meister vorschlagen, dass er irgendwelche Geweihte auf die Insel begleitet hat und dann zufällig die Gruppe trifft.

Ich bin mir sicher deinem Meister wird was passendes einfallen... solange du nicht mitten im Dschungel umkippst, aber selbst da könnte deine Einheit vom Dschungelwahn oder durch die freundliche, maraskanische Natur verhindert werden, sodass du dich - froh andere Menschen zu sehen - diesen anschließt, bis ihr die Zivilisation erreicht.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

hacalyhd hat geschrieben: 01.12.2018 19:55Maraskan ist zur Zeit noch vom Mittelreich besetzt, d.h. es ist durchaus möglich, dass dein Charakter dort im Auftrag des Militärs unterwegs ist.

Alternativ kannst du deinem Meister vorschlagen, dass er irgendwelche Geweihte auf die Insel begleitet hat und dann zufällig die Gruppe trifft.

Ich bin mir sicher deinem Meister wird was passendes einfallen... solange du nicht mitten im Dschungel umkippst, aber selbst da könnte deine Einheit vom Dschungelwahn oder durch die freundliche, maraskanische Natur verhindert werden, sodass du dich - froh andere Menschen zu sehen - diesen anschließt, bis ihr die Zivilisation erreicht.
So wie ich es verstanden habe, geht es fürs erste noch gar nicht darum den Char ins Spiel zu bringen. ;)
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hacalyhd
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Madalena hat geschrieben: 01.12.2018 20:11
hacalyhd hat geschrieben: 01.12.2018 19:55Maraskan ist zur Zeit noch vom Mittelreich besetzt, d.h. es ist durchaus möglich, dass dein Charakter dort im Auftrag des Militärs unterwegs ist.

Alternativ kannst du deinem Meister vorschlagen, dass er irgendwelche Geweihte auf die Insel begleitet hat und dann zufällig die Gruppe trifft.

Ich bin mir sicher deinem Meister wird was passendes einfallen... solange du nicht mitten im Dschungel umkippst, aber selbst da könnte deine Einheit vom Dschungelwahn oder durch die freundliche, maraskanische Natur verhindert werden, sodass du dich - froh andere Menschen zu sehen - diesen anschließt, bis ihr die Zivilisation erreicht.
So wie ich es verstanden habe, geht es fürs erste noch gar nicht darum den Char ins Spiel zu bringen. ;)
Da wir momentan auch die G7 spielen, weiß ich, dass es bei Ersatzchars zu folgenden Problemen kommen kann:

1. Was fehlt der Gruppe (Magier, Krieger, Sozial, ...) & kann ich mir vorstellen einen Char zu spielen, der diese Lücke füllt?

2. Was für einen Char erstelle ich mir (Rasse, Kultur, Profession, Hintergrund)?

3. Wie heißt mein Char? (DSA hat zum Glück Listen mit Vorschlägen, aber dennoch kann man fast genauso lange an dieser Frage sitzen, wie am ganzen Rest des Konzeptes)

4. Wie trifft der Char die Gruppe & wieso begleitet er sie?


Das beste Konzept nützt mir nichts, wenn es sich nicht in die Gruppe integrieren lässt. Du hast zwar recht, dass der Char (noch) nicht gebraucht wird, aber dennoch sollte man sich mMn über Punkt 4. schon Gedanken machen.

Mustrum Ridcully
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hacalyhd hat geschrieben: 01.12.2018 21:38Das beste Konzept nützt mir nichts, wenn es sich nicht in die Gruppe integrieren lässt. Du hast zwar recht, dass der Char (noch) nicht gebraucht wird, aber dennoch sollte man sich mMn über Punkt 4. schon Gedanken machen.
The Gamemaster: Guys, please! I want you to roleplay this. Remember you've never met this guy before, the last guys you met tried to kill you, and you're standing in the ruins of an evil, cursed castle. Just act appropriately.

Magellan: Hello, I'm Magellan, a traveling mage. I notice your group has no wizard.

Rogar, the Barbarian: You seem trustworthy. Would you care to join us in our noble quest?

Magellan: Yes. Yes I would.
(Aus "the gamers")

hacalyhd
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Mustrum Ridcully hat geschrieben: 06.12.2018 09:35
hacalyhd hat geschrieben: 01.12.2018 21:38Das beste Konzept nützt mir nichts, wenn es sich nicht in die Gruppe integrieren lässt. Du hast zwar recht, dass der Char (noch) nicht gebraucht wird, aber dennoch sollte man sich mMn über Punkt 4. schon Gedanken machen.
The Gamemaster: Guys, please! I want you to roleplay this. Remember you've never met this guy before, the last guys you met tried to kill you, and you're standing in the ruins of an evil, cursed castle. Just act appropriately.

Magellan: Hello, I'm Magellan, a traveling mage. I notice your group has no wizard.

Rogar, the Barbarian: You seem trustworthy. Would you care to join us in our noble quest?

Magellan: Yes. Yes I would.
(Aus "the gamers")
Wenn das dein Argument ist, verlange ich sneak-attacks mit Belagerungswaffen und werde beim finalen Kampf NICHT dabei sein :lol:

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Madalena hat geschrieben: 01.12.2018 10:04 Als nördliche Herzogtümer gibt es wie gesagt Tobrien und Weiden.

Weiden würde sehr gut zu Orks passen. Allerdings könnte ich mir eine Familiengeschichte mit borbaradianischer Verwicklung eher nicht vorstellen.

Tobrien wurde von Ogern heimgesucht, wäre vielleicht auch was für deine Hintergrundgeschichte. Da wäre für die Herzogsfamilie vielleicht eine Option, die Verstrickungen in den Answin-Putsch auszuwetzen.

Ich würde aber auch eher empfehlen, die Schwiegerfamilie auf Baronie oder evtl. Landgrafschaft downzugraden.
Ein Herzogtum Grünwacht kennt weder fie Wiki unf Google findet nur die Diskussion hier.

Und ich denke auch, dass man das schon eher auf Baronie-Ebene halten sollte. Ansonsten muss das schon sehr episch sein, wenn ich mit vorstelle man ist verwandter eines Herzogs..

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