Na'rat hat geschrieben: ↑29.08.2018 19:16
bLa9000 hat geschrieben: ↑29.08.2018 10:17
Ok, Daseinsberechtigung ist definitiv vorhanden. Und auch als offizieller Priester gibt es genug womit er sich beschäftigen kann.
Legaler Handel wäre es was anderes, nur welche Nische besetzt da die Phexkirche? Verträge überwachen kann die Praioskirche besser, die haben Leute am Start welche nicht lügen können, außerdem haben die passende Netzwerke um Vertragsbruch auch sanktionieren zu können. Die Ingerimkirche sollte zwischen Handwerkern ganz groß sein
So, dann nehmen wir das mal etwas auseinander, dass es vielleicht auch für so mittelteichisch zentriert denkende Leute verständlich ist:
Stimmt schon dass die Praioskirche auch Verträge überwacht und nicht lügen sollte (sollte ein seriöser Phexi auch nicht, da geht es meiner Meinung mehr um die Auswahl der preisgegebenen Informationen) Aber: Wollen denn immer alle Händler ehrlich sein? Hat die Praioskirche nicht gerade im verstaubten Mittelreich sehr enge Adelsbande? Für wen wird ein Praiosgeweihter eher ein Gesetz interpretieren? Für den bürgerlichen Handelsherren oder für den Herrn Junker? Verträge können noch dazu alles mögliche beinhalten, schön das der Buchhalter alles gerecht verteilt, aber davon generiert sich kein Profit, was die ganze Schose von wegen Warenaustausch und Transfer unnötig macht.
Da Verstehe ich die Händler wenn sie sich lieber an jemanden wenden der ihrem Stand näher ist und der versteht dass es auch recht ungleiche Verträge geben kann. Halt ein Auge darauf wirft dass nicht übertrieben wird, es aber rechtlich einwandfrei bleibt. (Wobei vertragsrecht generell sehr frei ist was die Vertragsgestalltung selbst angeht)
Ja, Handwerker finden Ingerim super, der Geweihte wird durchaus für gerechte Löhne sorgen... aber wie kommt jetzt der Lowanger Tischler an sein Andergassisches Steineichenholz? Oder die Baronin von Hinterholz in Weiden an die toll gewebten Stoffe aus Gareth? Das hat nun wirklich nichts mehr mit ingerims Zuständigkeit zu tun.
Händler produzieren nichts, die verteilen nur und nutzen die Ungleichheit von Angebot und Nachfrage. Was wollen die mit Ingerim?
Und bitte noch eine Erläuterung was gegen einen Gott des Glücks spricht? Gerade das kann gerade für einen Händler sehr entscheidend sein. Dass ihm und seiner Ladung nichts passiert, dass sich besonders günstige Handelsgelegenheiten ergeben.... wer wäre sonst Zuständig für so was? Aves ist nur ein Halbgott und hat nichts per sein mit Warenverkehr am Hut was ich weiß. Und entgegen dem Handwerker der nach Gildenverträgen Arbeitet bringt reiner Fleiß einen Händler nicht so weit... der braucht einen gewissen Konkurrenz Sinn den andere Götter weniger unterstützen.
Bei der Gauner Sache bin ich ganz bei dir,die sollten versteckt bleiben und offiziell geleugnet werden, beziehungsweise wenn sie auffliegen mit aller Vehemenz von den Offenen gejagt, um den Ruf der Kirche nicht zu gefährden.