DSA4 Welche kriegerische Profession?

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Philipp
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Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von Philipp »

Einer der Spieler meiner Gruppe möchte einen kriegerischen Held spielen. Er soll adlig sein, eine kriegerische Ausbildung am Hofe genossen haben, dann aber sozusagen verstoßen worden sein, weil sich zu sehr mit dem niederen Volk und den einfachen Freuden (viel Alkohol, Prostituierte) beschäftigt hat und seinen adeligen Verpflichtungen nicht nachkam und so außerdem einen beträchtlichen Anteil seines Vermögens verprasst hat. Im Anschluss daran hat sich der Held für die Dämonenschlacht verdingt, weil Kämpfer gesucht wurden und der Held ansonsten nicht viel kann.

Von der Rasse und Kultur dachte ich an was mittelreichisches aber welche Profession bietet sich an? Ritter kommt nicht in Frage richtig? Werden Krieger auf der heimischen Burg ausgebildet? Was für Alternativen gäbe es sonst noch?

Gruß

Philipp

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BenjaminK
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Re: Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Was bedeutet für dich "am Hofe"? Ist damit der Hof gemeint, bei dem Ballkleider getragen werden, Bankette gefeiert und Musiker eingeladen werden, Philosophen und Schriftsteller ihre Werke präsentieren und Maler die Bilder von den Regenten malen?

Oder ist dieser Hof gemeint, der nur so heißt, weil es zum Innen'hof' der Burg klingt und der Burgherr mit seinen Getreuen ausreitet um Barbaren und wilden Kreaturen das Fürchten zu lehren, wozu es auch Trainingsgeräte gibt, an denen die Söhne (und Töchter) der Ritter und Krieger auf der Burg trainieren und sich so die neue Generation heranbildet, wenn aus dem Dorf mit den Feldern am Fuße der Burg auch genügend Abgaben entrichtet werden?

Der Krieger wird in Aventurien an einer Akademie ausgebildet. Eine formalisierte Lehr- und Lernanstalt für das Kriegerhandwerk. Der Ritter wird von seinem Schwertvater wie ein Lehrling unterrichtet, indem er mitgenommen wird dorthin, wo der Ritter zu "arbeiten" hat. Der Schwertgeselle wird in einer Schwertschule ausgebildet, in der gut betuchte Eltern ihre Schüler hingeben, um das Fechten mit einer bestimmten Waffengattung von einem Schwertmeister zu lernen. In der Kadettenakademie wiederum werden junge Männer herangezogen, die das Kriegshandwerk und die Befehlsgewalt über einen Truppentyp lernen sollen. Prinzipiell kommt man als Adliger überall rein, aber Kadetten und Krieger können auch aus den bürgerlichen rekrutiert werden. Schwertgesellen brauchen viel Geld für die Ausbildung, Verbindungen etc. Das kann von Patriziern etc. schon mal gestellt werden. Der Ritter will auf jeden Fall die adlige Abstammung haben.
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Philipp
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Re: Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von Philipp »

Die elterliche Ausbildung klingt gut. Also wäre es ein Knappe oder? Der würde ja zum Ritter geschlagen beizeit, aber wenn er sich nicht eignet bleibt es ein Knappe?

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BenjaminK
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Re: Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Knappen gibt es ja nicht mehr, bzw. der Ritter ist die SC Variante.

Wenn der Knappe sich nicht eignet, bleibt er Knappe bzw. wird daraus dann irgendwann ein Edelknecht.

Der Schwert'vater' muss übrigens nicht verwandt sein. In der Regel wird es sogar eher als eine Art Mündel an einen befreundeten Ritter gegeben.
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smarrthrinn
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Re: Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Profession Taugenichts möglicherweise mit Variante Stutzer (WdH 143 + 144)

Das passt hier wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge :)
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pseudo
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Re: Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Mit BGB Soldat/Söldner (Ausrichtung nach Wahl) um seine Zwangsverpflichtung/Verdingung darzustellen und zumindest eine Hand voll Sonderfertigkeiten bezahlbar zu bekommen.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

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Gubblinus
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Re: Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Knappe gibts noch immer. Als Rittervariante (WdH S 108 links unten).

Benutzer 18606 gelöscht

Re: Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

Nach dem der Adelige Sprössling rausgeworfen wurde und gern den Weltlichen Annehmlichkeiten frönt, kann hier auch einen Ordenskrieger wie Rahja Kavalier oder auch einen Bannstrahler in Betracht gezogen werden.

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pseudo
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Re: Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Ordenskrieger wäre so ziemlich das allerletzte was so ein undisziplinierter Möchtegern werden könnte.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

innozenz
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Re: Welche kriegerische Profession?

Ungelesener Beitrag von innozenz »

Die Frage ist auch, wie alt war der Held, als er rausgeschmissen wurde.

War er quasi fertig ausgebildet, dann kann er gerne auch die profession Riter haben, nur eben ohne den Ritterschlag, der ja nicht zwingend ein Teil der Profession im Regelsinne ist.

Und wie weiter oben von pseudo geschrieben: mit einer BGB sind dann auch noch SF und andere, an den weiteren Lebenslauf angepasste Talente drin.

Knappe würde ich nur empfehlen, wenn der Held noch einiges vom Abschluss (also der Schwertleite) entfernt war. Also so 17, vllt. 18 war.

Mit freundlichen Grüßen
innozenz
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Ich möchte diesen THread gerne wiederbeleben bzgl. der Frage: Welche kämpferische Profession ist die beste (DSA4.1) ?

Lange dachte ich, Rondrageweihte seien die stärksten Kämpfer, weil sie flufftechnisch dahingehend aufgeplustert werden, 2Nahkampftechniken als Mirakel+ haben und sich mit Mirakeln boosten können.
Die Akademische Ausbildung Krieger täte ihr übriges.

- Aber dann ist mir aufgefallen, dass ohne Hausregeln die KaP-Regeneration mehr als nur bescheiden ist, Mirakel selten nutzbar und ein AP-Grab, da man den LkW steigern muss.

- Die Akademische Ausbildung kann ich auch für 18GP statt 26GP haben, wenn ich den Standardkrieger nehme.
- Die Vorstellung, die beim ROnni und Krieger hinter der A.A.Krieger steht, hilft aber leider kaum: 3/4 kosten sind immer noch teuer und ohne Veteran oder 20GP Begabung Nahkampf kann man auch mit der A.A. kein wirklicher Universalkämpfer sein, wie WdG oder Klingentänzer es propagieren.

- 3GP + Eisern + Talentboni + viele vergünstigte SFs lassen den Fasarer Gladiator hoch im Kurs stehen.

- Tatsächlich denke ich jedoch, dass bezogen auf den Kosten-Nutzen Faktor bzgl. der besten (Start)bedingungen auf den Kampf bezogen der (Adersiner)Schwertgeselle hat:
- Er ist günstiger als der Rondrageweihte und die meisten Krieger
- Er ist kaum teurer als der Ritter
- Er hat viele Kampf SFs und viele verbilligte Kampf SFs
- Er hat trotzdem einen honen SO (bis zu 9 zum Start, je nach Schule)

Da frage ich mich: Unterschätze ich die Mirakel, oder ist ein Rondrageweihter im Vergleich mit den anderen hier aufgeführten Kämpfern primär ein Fluff/Gesellschaftsheld (keine dieser PRofessionen kommt im Ansehen an den ROnni ran) und erst sekundär eine Kampfprofession, da durch den Vorteil Geweiht - rein auf den Kampf bezogen - der ROnni ein schlechteres Preis/Leistungs Verhältnis hat, als der (Standard)krieger, (Adersiner)Schwertgeselle und (Fasarer)Gladiator?
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Grakhvaloth
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Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

Ohne jetzt auf alles eingehen zu wollen: der Schwertgeselle ist mit den automatischen Nachteilen nicht die beste Kampfprofession. Wurde schon oft durchgerechnet.

Was die Regeneration von KaP angeht muss man beachten, dass der LkW extrem skaliert: der Geweihte kann nicht nur mehr, sondern auch häufiger regenerieren, wenn er einen hohen LkW hat. Insofern ist bei hohen AP-Werten der Geweihte sicher sehr stark. Andererseits kann der Krieger mit viel AP natürlich schon längst die Spätweihe haben.

Edit: ich finde es sehr richtig, dass Rondrageweihte erstmal etwas schwächer kämpfen als Krieger, sonst hat man am Ende das gleiche Problem wie mit Alchimisten und Magiern. Letztere sind die besseren Alchimisten und können zusätzlich noch jede Menge anderes Zeug. Rondrageweihte können eben auch mehr Sachen als Krieger, ist schon in Ordnung, dass letztere besser kämpfen können.
Zuletzt geändert von Grakhvaloth am 21.01.2020 12:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Die Karma Regeneration liegt zu einem großen Teil in der Hand des Meisters was oft ärgerlich ist. Meine Erfahrung war dass es unter SLs die selbst Geweihte spielen etwas mehr Regeneration gibt als unter welchen die noch nie welche gespielt haben.

Aber gerade gegen unheilige Gegner hat meine Geweihte oft viel gerissen. Von Start an eine Geweihte Waffe. Dazu Schutzsegen und Märtyrersegen. Oft Mirakel, nicht zu vergessen, dass Entrückung die Kampffertigkeiten steigert.
Später noch mit Objektweihe IV Rüstung gegen Dämonen.
Gut die aufgeführten Liturgien haben alle Geweihte, aber die Synergie aus Mirakel und Entrückung auf den Kampf nur wenige.
In DSA5 hat Rondra noch ein paar bessere Kampfliturgien bekommen, vielleicht seht ihr euch da mal um.
Zudem könnte man aus 5 auch die SFs für die Traditionsartefakte (Rondrakamm) übernehmen.
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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Geweihte in 4.1 kranken an mehreren Stellen. Unter anderem an der viel zu niedrigen Regeneration - wenn es mal wirklich in kürzeren Abständen hoch her geht, ist ein Geweihter noch limitierter als ein Magier. Da hilft auch kein rettender SL mehr.
Und auch ganz schlimm: die permanenten KaP. Es ist totaler Quatsch, seine wichtigste Ressource dauerhaft für einen nicht permanenten Effekt zu verringern. Abgesehen davon, ist Magie unglaublich stark. Kein Rondra- oder Kor-Geweihter kann auch nur annähernd das was ein klassischer Buff-Mage zu zaubern imstande ist.

Ansonsten um noch etwas fürs Thema beizutragen:
Grob gesagt sind SG bei niedrigerer AP-Zahl „besser“ weil sie schon von vornherein ein auf ihren Kampfstil zugeschnittenes Paket aus Talenten und SF besitzen.
Krieger werden langfristig gesehen etwas besser wegen der AkA.
Mach dir aber keine Hoffnungen, so groß ist der Unterschied dann auch wieder nicht.
Einzig Ritter und Fähnriche kannst du eigentlich in die Tonne kloppen.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Ich hab mir auch schon öfter gedacht, dass es analog zur AkA Krieger auch den Vorteil Ritterliche Ausbildung geben sollte, der einem zumindest die rittertypischen Kampftalente und ein paar SF verbilligt. Die Krieger trainieren ab dem Alter 12 jeden Tag und kriegen deswegen alles billiger, aber die Ritter, die ihre Ausbildung mit 7 Jahren beginnen, haben für alles normale Kosten? :rolleyes:

Auf lange Sicht sind Krieger halt echt praktischer, zumal sie von Anfang an viele Waffentalente auf akzeptablem Niveau haben können. Wenn man eingesperrt und entwaffnet wurde (soll im Heldenleben ja vorkommen) und sich dann mit dem, was da ist, freikämpfen muss, will man echt nicht auf Ableiten oder die Basiswerte angewiesen sein.

Der beste Kämpfer ist natürlich immer der, der das passende für die Situation parat hat. Ist ein Elfenkrieger mit Speere 17, Gezielter Stich und Ausweichen 3 stark? Ja, schon. Gegen Skelette ist er völlig nutzlos. Da muss dann wohl doch der schwächere Söldner mit dem Kriegshammer ran. Auch hier sind Krieger dank ihrer Bandbreite natürlich im Vorteil.
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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 21.01.2020 13:04 Ich hab mir auch schon öfter gedacht, dass es analog zur AkA Krieger auch den Vorteil Ritterliche Ausbildung geben sollte
Wir haben bei uns einfach die Profession neu zusammengebaut. Adlige Abstammung als fester Vorteil, eine Auswahl an Waffentalenten +7 und die wichtigsten SF rein.
Im Prinzip zwischen Krieger und SG. Nicht so optimiert auf einen Stil und auch nicht ganz so breit wie ein Krieger aufgestellt. Dafür kann er aber Lanzenreiten, ist automatisch Adlig und kann sich aussuchen ob er abgesessen mit Schild + Einhandwaffe oder mit Zweihandwaffe kämpft. Alles in allem jetzt eine gut spielbare Profession. Vielleicht lade ich sie mal hoch.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 21.01.2020 17:57 Vielleicht lade ich sie mal hoch.
Das würde mich sehr freuen. :) Finds nämlich echt schade, dass der Ritter (immerhin DIE kriegführende Oberschicht im MR laut den RSH) eine so teure und dabei so schwache Profession ist.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Ich würde sagen die verbesserten Ritter waren hier schon Mal verlinkt:
Vasall @ Ritter - spielbar machen

Der Einfachheit halber geben wir dem Ritter noch AP und spezielle Erfahrungen für seine Vorgeschichte in der Knappenzeit im Kriegs- und Schilddienst bei seinem Schwertvater dazu. Je nach dem was nötig ist um ihn in der Heldengruppe spielbar zu machen.

Immerhin ist der Ritter schon ab 14 Teil des Heeres und sammelt praktische Erfahrung und führt die Waffenknechte an.
Da sollte er nicht so grün hinter den Ohren in die Heldengruppe platzen.

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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Ach sieh an. Oo
Wusste gar nicht, dass ich das mal gepostet habe. :censored:

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Würdet ihr sagen, dass die Ronnis in DSA5 stärker geworden sind?

Die haben zwar keine A. A. Mehr, aber können häufiget Mirakel wirken und haben geile Boni auf den Rondrakamm dirch daie Traditionsartefakt-SFs und Rondras Trutz Stil.
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Advocatus Diaboli
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Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Ich hab da keine vergleichenden Berechnungen angestellt. Ich kann nur meine Erfahrungen berichten:
Ich hatte einen Ronnie in der Gruppe, der sehr krass in Kämpfen war, auch wegen der Mirakel. Dann starb der Char (durch kritischen Eigentreffer und die Weigerung, sich zurück zu ziehen). Der Spieler baute sich danach eine Söldnerin, die tatsächlich noch besser im Kämpfen war als der Ronnie.
Also ich vermute, Ronnies sind gut, aber wer einen Char sozial unverträglich pur auf's Kämpfen ausgerichtet baut, kann da deutlich besser werden.
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gut dass ist klar, bei einem Geweihten sollten immer ein paar AP in Gesellschaft fließen.

Und ja ich finde Rondra Geweihte in 5 besser bzw spielbarer nicht unbedingt stärker.
Es gibt da halt auch Kampf Liturgien, die nicht fast immer in einem Selbstmord enden
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Ich finde Mirakel+ auf Waffen übrigens ziemlich schlecht. Die halten nämlich nur für einen Angriff oder Parade. Höchstens mit Kettenwaffen und Donnerschlag irgendwie nützlich.
Bedenkt übrigens Entrückung. Das kann kämpfenden Geweihten ziemlich helfen. Außerdem ist der Rondrakamm glaube ich eine extrem gute Waffe. Akademische Ausbildung lohnt sich viel wenn man viele Waffentalente (bei Erstellung) lernt. Mit Veteran auch potenziell stark.

Ich persönlich mag ja Söldner und Gladiatoren als Professionen. Dort hat man viele GP für Vorteile frei und kann sich die Waffen meistens selber steigern, hat also oft nicht so viele Punkte in Waffen die man gar nicht benutzen möchte.
Zuletzt geändert von Rasputin am 19.02.2020 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Rasputin hat geschrieben: 21.01.2020 22:51 Ich finde Mirakel+ auf Waffen übrigens ziemlich schlecht.
Ach als „All In“ Angriffe funktioniert das recht gut. Hammerschlag oder Wuchtschlag + Finte . Funktioniert natürlich bei besseren Fähigkeiten besser. Ich denke mit Schrecken na die Göttlich geführten Hammerschlag Finte +12 Kombinationen unseres JdF Ronnies.

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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

@Rasputin
Naja geht so. Rondrakamm und AHH schenken sich jetzt kaum was. Ersterer würfelt den Schaden etwas random, das gefällt mir nicht so. Und die +3 max. TP mehr brauche ich jetzt nicht unbedingt.

Mirakeln ist im Kampf gar nicht so schlecht.
Der böse Belhalhar-Paktierer verkackt seinen Angriff, RG mirakelt mittels Kampfgespür seine AT um 10-12 Punkte und würfelt dann in der neuen KR auf eine Ansage, die sich gewaschen hat. Entscheidet meist mit einem Schlag den Kampf. Ansonsten aber eher situativ.

Edit: geht natürlich aus andersrum. Mirakeln auf PA ~36, verzögern, Binden ansagen und dann mächtig zurückdreschen.

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Lohnt es sich für einen Rondrageweihten eigentlich, 20GP in Begabung Nahkampf zu investieren?

Oder reicht es, ne Begabunf für den Anderthalbhänder zu nehmen und von da auf die anderen Klingenwaffen abzuleiten, da man idR. die universale Waffenmeisterschaft in der Praxis auf die verschiedenen Arten von Schwertern und Säbeln beschränkt?
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Begabung AHH reicht locker.
Überleg selbst mal, wieviele Waffen soll er mitschleppen, damit sich das überhaupt lohnt?
Wieviele AP muss der in Waffentalente jagen, damit alles möglichst gleichwertig ist?
Also nein. :) Mit dem Standardzeug, also Eisern, Begabung und Schnelle Heilung fährst du auf Dauer viel besser.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 22.01.2020 16:15 Lohnt es sich für einen Rondrageweihten eigentlich, 20GP in Begabung Nahkampf zu investieren?
Das lohnt sich fast nie. Ob eine Spalte billiger oder nicht, wer steigert denn ernsthaft mehr als 2-3 Nahkampftalente auf ein so hohes Level, dass sich das lohnt? Wenn man einen Hansdampf aller Waffengattungen spielen will, nimmt man die akademische Ausbildung (Krieger), und die hat der Ronnie schon. Eine Begabung für die Hauptwaffe (beim Ronnie also Anderthalbhänder oder evtl. Zweihänder) ist immer eine gute Investition, aber das Begabungspaket Nahkampf ergibt eigentlich bei keiner Profession Sinn - erst recht nicht bei einer, die AkA Krieger schon kriegt.

Edit: Ups, Gerwulf war schneller.
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

@Skalde

Doppelt hält besser. :D

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Skalde hat geschrieben: 22.01.2020 16:25
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 22.01.2020 16:15 Lohnt es sich für einen Rondrageweihten eigentlich, 20GP in Begabung Nahkampf zu investieren?
Das lohnt sich fast nie. Ob eine Spalte billiger oder nicht, wer steigert denn ernsthaft mehr als 2-3 Nahkampftalente auf ein so hohes Level, dass sich das lohnt? Wenn man einen Hansdampf aller Waffengattungen spielen will, nimmt man die akademische Ausbildung (Krieger), und die hat der Ronnie schon. Eine Begabung für die Hauptwaffe (beim Ronnie also Anderthalbhänder oder evtl. Zweihänder) ist immer eine gute Investition, aber das Begabungspaket Nahkampf ergibt eigentlich bei keiner Profession Sinn - erst recht nicht bei einer, die AkA Krieger schon kriegt.

Edit: Ups, Gerwulf war schneller.
Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 22.01.2020 16:28 @Skalde

Doppelt hält besser. :D
Dann wäre es wohl effizienter, 9GP in hohe KK oder 5GP in Rasse Thorwaler zu stecken (wenn man sich die Mühe macht, am großen Fluss und das Rondravademecum zu lesen, um einen albernischen Rondrageweihten der Westsenne zu verkörpern, könnte einem letzteres nicht einmal als PG angelastet werden), damit man auf AT-Basis und PA-Basis 9 kommt, was sich ja so verhält, als ob man alle Nahkampftalente auf einem TaW 2höher hätte.
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