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Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Tilim

Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Hallo,
ich habe demnächst wahrscheinlich mal die Möglichkeit einen lang ersehnten Charakter zu Spielen. Dabei Handelt es sich um einen Obskuromant und zukünftiges Mitglied der Schatten. (SoG S.162).

Folgende Hintergrundgeschichte:
Geboren als Kind einer Bettlerfamile in Fasar (ich kenne Fasar nicht sonderlich gut, Bettler sollte es dort aber geben oder?). In jungen Jahren wurde Rashid ad-Din Sinan ibn Salman (der Name des Charakters) von Deveron Elgarstyn zufällig entdeckt und er erkannte ein gewisses Potenzial. Für etwas Geld wurde der kleine Rashid dann abgekauft mit der Aussicht auf ein besseres Leben als Mitglied der Schatten.

Bei der Ausbildung hat sich großes Potenzial beim Umgang mit der Magica opacitatis gezeigt. Es gehört zur Ausbildung sich in Fasar herum zu treiben und dabei Aufsätze über "Die Abgründe der Gesellschaft" zu schreiben. Während Rashid also eine Bande von Dieben und Halsabscheidern über lange Zeit beobachtete, verliebte er sich in die Schwester der Anführer. Dies wurde erwidert und einige Zeit ging der Verhältnis gut, bis die Brüder das heraus bekamen und Rashid (mit Gewallt) fliehen musste. Dabei verpasste er einem der Brüder eine riesige, hässliche Narbe im Gesicht. Damit war das Verhältnis vorbei.

Während der weiteren Ausbildung, wurde die Verbindung mit den Schatten tiefer und Dunkelheit war nun ein schützender Schleier und keine unbekannte Gefahr mehr. Die zukünftige Aufgabe wird es sein gefährliche Magier oder andere Feinde der Schwarzen Gilde (besonders Feinde von Deveron oder der Akademie in Fasar) zu finden und unschädlich zu machen. Außerdem ist Deveron der Boss und sein Wort ist Gesetz.

Während einer besonders gefährlichen Übung, bei der eine besondere Verschmelzung mit den Schatten das Ziel war, wollte Rashid mit der Hilfe von einer Kraftline nachhelfen um eine neue (permanente) Variante des Ecliptifactius zu erfinden. Durch die nur mangelhafte Kenntnis mit Kraftlinenmagie und einem fatalen Zauberpatzer gab es einen spektakulären Unfall bei dem Rashid jegliche Pikmentierung verlor und sein Schatten leicht mit niederhöllischer Essenz versucht wurde. Seit dem hat der Schatten die Angewohnheit sich hin und wieder selbst zu bewegen und kann sich teilweise sogar eigenmächtig manifestieren.
Dabei hat der Schatten aber mehr Schelmerein in Sinn und richtet gerne etwas Chaos an, nicht aber etwas wirklich Schlimmes. Der Schatten bewegt sich nur selten eigenmächtig (1-6 auf W20) und manifestiert sich noch seltener (1 auf W20). Dabei erschreckt er hin und wieder mal Gesprächspartner. Sollte er sich Manifestieren kann er sogar Gegenstände klauen, benutzen oder werfen.
Rashid hält den Schatten aber für ein fühlendes und denkendes Wesen. Dabei ist er für Rashid nun nicht mehr nur ein Werkzeug sondern ein Freund. (In wie weit der Schatten eigenständig ist, wird sich zeigen und wird vom Meister entschieden). Elfen, Feen, Elementare etc. werden auf den Schatten mit Abscheu reagieren (Niederhöllische Residualstrahlung). Menschen je nach Charakter mit Schreck, Angst, Neugier, Achselzucken oder sie bemerken das gar nicht.

Nach seiner Abschlussprüfung in Fasar, ist er nun Adeptus Minor und möchte sich in der Welt umschauen um seine Fähigkeiten in der Praxis zu verfeinern und noch mehr Menschen zu studieren. Dies ist vom Lehrmeister durchaus so gewünscht.

______________________________________________________________

Hier die Werte [Veraltet]:

Erstellt mit Standard GP und keine zusätzlichen AP
Vorteile:
- Begabung Dolche
- Begabung Ecliptifactus
- Begabung Umbraporta
- Gutes Gedächtnis
- Lizensierter Zauberer
- Meisterhandwerk Schleichen
- Vollzauberer
- Wesen der Nacht 2
- Astralmacht 1 (Ein Punkt war über)
- Sozialstatus 7

Nachteile:
- Albino
- Lichtscheu
- Einbildungen (sein Schatten ist ein Wesen mit Gefühlen und Wünschen)
- Selbstgespräche (mit dem Schatten)
- Feind 14 (Die Brüder)
- Neugier 9
- Rachsucht 6
- Stigma 6 (Der "belebte" Schatten)
- Verpflichtungen (Gegenüber dem Bund der Schatten und Deveron)
- Vorurteile gegen (Stark) Gesindel 5 (alles unter SO 3, hatten wir schon mal so in der Gruppe)
- Unfähigkeit für Herbeirufung

Sonderfertigkeiten:
- Astrale Meditation
- Große Meditation
- Kulturkunde Tulamidenlande
- MK Einfluss
- MK Dämonisch
- Regeneration 1
- Rep. Magier
- RK Gildenmagie
- SZ Bindung
- Taltentspez. Obskuromantie
- Tanz der Mada
- Zauberkontrolle

Wichtige Talente:
- Schleichen
- Menschenkenntnis
- Gassenwissen
- Dolche
- Klettern
- Selbstbeherrschung
- Körperbeherrschung/ Akrobatik
- Sinnesschärfe
- Sich verkleiden
- Anatomie
- Magiekunde
- Tierkunde
- Schlösser knacken/ Foramen
- RK

Der Zauber Ecliptifactus wurde nach der Regel in (HaM S.10) mit der kleinen Modifikation "Vergrößerte Wirkdauer" modifiziert.
Der Zauber Umbraporta wurde mit der kleinen Modifikation "Vergrößerte Reichweite" Modifiziert.

Der Charakter ist als magischer halb oder Vollkämpfer gedacht. Später kommt noch alles bis Parierwaffen 2, dazu Binden und Gezielter Stich. Vielleicht noch Aufmerksamkeit, Kampfreflexe und Rüstungsgewöhnung 1.
Die Spezialisierung des Charakters ist also Infiltration und Heimlichkeit mit Hilfe von Einflussmagie und Obskuromantie.


Hat jemand noch Ideen, Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten? Ich überlege noch ob sich eine Begabung für den Bannbaladin lohnt. Das würde aber auf A+ verschieben. Außerdem müsste ich dafür noch eine Stufe "Wesen der Nacht" reduzieren was ich nur ungern machen würde. Ich mag diesen Vorteil wirklich.
Gekämpft wird mit Kurzschwert und Hakendolch. Gegen bestimmte Gegner noch der Panzerstecher.

Die Persönlichkeit des Charakters richtet sich nach der Gruppe. Von Hellgrau bis Schwarz ist alles möglich.
Zuletzt geändert von Tilim am 11.05.2016 17:47, insgesamt 2-mal geändert.

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Gubblinus
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Ist der Schatten wirklich belebt?
Der "belebte" Schatten wird hier verwendet als Einbildung, damit wäre er ja nur eine Einbildung, und nicht wirklich belebt. Was daran sollte dann ein Stigma sein? (dass dein Charakter für komisch gehalten wird, weil er glaubt sein Schatten sei belebt, ist ja schon in den Einbildungen enthalten).
Ich würde entweder Stigma (bei wirklich belebtem Schatten) oder Einbildungen (bei nicht belebtem Schatten) nehmen.
Bei Vermarktung des Schattens als Einbildung + Selbstgespräche (also insgesamt 10 GP) würde ich als Meister auch erwarten dass die gut ausgespielt werden und sich auch als signifikanter Nachteil im Heldenleben niederschlagen, aber das nehm ich jetzt einfach mal an :).

Bannbaladin kann mächtig sein, und profitiert sehr von hohen Zauberfertigkeitswerten, da wäre es durchaus zu überlegen ob eine Begabung wegen des Steigerungslimits nicht sinnvoll wäre. Aber ich denke das hängt von deiner Spielweise ab und ob du ihn wirklich oft verwenden willst, bzw wozu du ihn verwenden willst (bedenke beim Bannbaladin dass du eventuell Gestik/Formel wegmodifizieren willst wenn du überlegst welchen ZfW du anstrebst).
Wenn du ihn verwendest nur um zB zu entkommen investiert man lieber vorher zB in einen Ignorantia. Wenn du ihn verwenden willst um andere Leute dazu zu bringen etwas für dich zu tun, brauchst du einen möglichst hohen ZfW.

Tilim

Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Gubblinus hat geschrieben:Ist der Schatten wirklich belebt?
Der "belebte" Schatten wird hier verwendet als Einbildung, damit wäre er ja nur eine Einbildung, und nicht wirklich belebt.
Das Konzept ist folgendes:
Der Schatten bewegt sich zwar durch magische Kräfte, hat aber noch weniger Persönlichkeit als Mindergeister. Es sind zwar gezielte Bewegungen, dahinter steckt aber (wie man mit Magischer Analyse sehen könnte) kein Wesen oder Verstand. Es ist nur niederhöllische Essenz (also ein Ding), wahrscheinlich aus Asfaloths Domäne.
Die Einbildungen besagen aber, dass der Magier dem Schatten durchaus Emotionen und einen eigenen Willen zu spricht. Außerdem kann er den Schatten (als einziger) hören (der Meister kann meinem Charakter also Flausen in den Kopf setzen). Das könnte dann in solchen Gesprächen enden:

"20 Dukaten pro Person? Da fehlen aber 20 Dukaten!" Hier Kumpel, du bekommst von mir die Hälfte." *Wirft 10 Dukaten auf den Boden* (Vielleicht "saugt" der Schatten die Dukaten dann sogar auf. Je nachdem wie der Meister gerade drauf ist)
"Hey Alrik, wo ist denn die Portion (Abendbrot) für meinen Schatten?!
"Hey Alrike, Trampel nicht so auf meinem Schatten rum. Das tut ihm weh!"
"Hey Leute, mein Schatten meint es wäre eine Super Idee in die Höhle zu gehen und den Höhlendrachen zu wecken."
"Okay, ihr 3 meint also wir gehen Rechts lang. Alrik, Alrike, mein Schatten und ich sagen aber Links lang ist besser. Damit ist es nun demokratisch entschieden."


Selbstgespräche wären dann:
"Ich finde auch, dass Alrike in dem Kleid fett aussieht. Erzähle es ihr aber nicht."

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Na'rat
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Warum gondelt der Typ, der einer der persönlichen Auftragsmörder von Savertin ist, in der Weltgeschichte rum? Warum lässt der den Typen, der so unglaublich auffällig ist, in der Weltgeschichte rumgondeln? Wie wird er ein guter Mörder, wenn er so unglaublich auffällig und offenkundig gestört ist? Wie reagiert die Spielwelt auf den Vorzeigefreak? Wie können zwei Hinterhofschläger "Feind" sein, wenn man in der Weltgeschichte umgondelt?

Kurz, die Liste der Nachteile massiv zusammenstreichen. Im Moment hat man einen asozialen, geistig gestörten, unglaublich auffälligen Freak. Statt einen persönlichen Handlanger Savertins einen stinknormalen Magier nehmen.
Wie viele Zauber im dem Merkmal Herbeirufung hat der Charakter?
An welcher Stelle ist es ein Nachteil nicht viel von Abschaum zu halten?

Tilim

Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Na'rat hat geschrieben:Warum gondelt der Typ, der einer der persönlichen Auftragsmörder von Savertin ist, in der Weltgeschichte rum? Warum lässt der den Typen, der so unglaublich auffällig ist, in der Weltgeschichte rumgondeln?
Weil es ausdrücklich so in SoG steht. Die Schüler müssen ihre eigenen Erfahrungen machen bevor sie dann vollends zu den Schatten gehören.
Na'rat hat geschrieben: Wie wird er ein guter Mörder, wenn er so unglaublich auffällig und offenkundig gestört ist? Wie reagiert die Spielwelt auf den Vorzeigefreak?
Vollkommen gestört ist für mich Wahnvorstellungen. Einbildungen ist der kleine Bruder und ist weder so oft relevant, noch so intensiv. Es irritiert Leute bestimmt, aber ein Psychopath ist was anderes.
Na'rat hat geschrieben: Wie können zwei Hinterhofschläger "Feind" sein, wenn man in der Weltgeschichte umgondelt?
Gilt das nicht für jeden Feind? Außerdem kann auch die Gegend um Fasar gut bespielt werden. Wer sagt nicht, dass diese Brüder inzwischen zu wahren Königen der Unterwelt aufgestiegen sind? Das kann alles der Meister bestimmen wie es ihm gefällt.
Wir hatten tatsächlich schon mal eine Gruppe von 3 Nichtsnutzen die der Spielergruppe immer wieder zufällig begegnet sind. Dabei war sowohl Kanemünde als auch Thorwall.
Na'rat hat geschrieben: Wie viele Zauber im dem Merkmal Herbeirufung hat der Charakter?
Gar keinen. Ich weiß worauf du hinaus möchtest, ich kann dir aber jetzt schon sagen, dass wir uns Gruppeintern darüber geeinigt haben. Es gibt hier im Forum einen Thread ob Elfen "Unfähigkeit Dämonisch und Beschwörung" nehmen sollten. Ich sage ganz klar: "Ja!"
Schelme oder Scharlatane (weiß jetzt nicht mehr wer es war) bekommen ja auch automatisch "Unfähigkeit Schaden".
Das jetzt ausdiskutieren sprengt den Thread hier, auch weil meine Meinung dazu fast fest steht.
Der Charakter hält halt nicht viel von "Bitte hilf mir mal" sondern befiehlt lieber "Hilf mir mal!"

Der Rondrageweihte darf ja auch Unfähigkeit Fernkampf nehmen und entschließt sich dann nie wieder eine Fernkampfwaffe zu benutzen.
Wenn du aber mit deinem Dämonenbeschwörer unbedingt "Unfähigkeit Dämonisch" mitnehmen möchtest lege ich dir keine Steine in den Weg. DAS wäre dann aber ein Unfähiger Charakter mit dem niemand etwas zu tun haben möchte und bei dem ganz bestimmt niemand in der Nähe sein möchte wenn der mal los legt. Dann noch Wilde Magie und Pechmagnet dazu und ab geht die Post(Apokalyptische Welt).

rparavicini
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von rparavicini »

Tilim hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben: Wie wird er ein guter Mörder, wenn er so unglaublich auffällig und offenkundig gestört ist? Wie reagiert die Spielwelt auf den Vorzeigefreak?
Vollkommen gestört ist für mich Wahnvorstellungen. Einbildungen ist der kleine Bruder und ist weder so oft relevant, noch so intensiv. Es irritiert Leute bestimmt, aber ein Psychopath ist was anderes.
Ich denke auf was Na'rat rauswollte, was du in deiner Antwort vollkommen ausgelassen hast ist, das die Ansammlung an Nachteilen den Charakter furchtbar auffällig und erkennbar macht. Wenn in eurer Gruppe das so OK, und Konzepte pseudo-realistisch nicht funktionieren müssen, ist das kein Problem, und dem steht nichts im Wege.

In vielen Gruppen (muss in Eurer nicht so sein) ist ein Auftragsmörder, der super leicht wiedererkennbar ist komplett fehl am Platz und würde egal wie toll seine Inselbegabung auf Schattenmagie ist, niemals ausgebildet werden.

Warum? Es wir jemand ermordet, Zeugen sehen jemanden wo reinhuschen und (vielleicht sogar nur eingebildet) sehen einen Einbrecher, dessen Schatten sich unabhängig bewegt. Man denkt sofort an Deinen Charakter, da er mit dieser Kombination an Besonderheiten sehr einzigartig ist. Er hat andauernd Leute am Hintern die (vielleicht zu Unrecht) glauben er hat etwas begangen.

Die meisten Verbrecher, welche lange Zeit unerkannt ihr Handwerk ausführten, waren ganz normale Menschen von nebenan, selten Freaks oder superauffällige Leute.

Wenn das bei euch kein Problem ist, go for it. Nur rechne bitte damit da es hier im Forum Leute gibt die das anders sehen.

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Sanyarion
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Sanyarion »

Das Stigma gefällt mir gut. Die Einbildungen passen hingegeb nicht so richtig. Der Charakter klingt doch ansonsten relativ intelligent, wie soll es da zu diesem "Tick" gekommen sein? Außerdem sagt deine Textbeschreibung ja gerade aus, dass der Schatten auch gelegentlich "eigenmächtig" handelt. Ich möchte jetzt keine philosophische Diskussion, ob "dämonische Essenz" und "echtes Wesen"
ein Unterschied sind, jedenfalls ist der Unterschied nicht groß genug für einen mit echten Einbildungen vergleichbaren Nachteil.

Bei mir wären diese "Brüder" maximal Feind 8, und selbst das nur, wenn sie tatsächlich inzwischen Unterweltbosse wären.

Die Vorurteile sind (auch wenn ich die "schonmal hattet") meiner Meinung nach meist regelwidrig. "Stark" sind Vorurteile wenn sie die Hälfte oder mehr der Befölkerung treffen. Wenn Du SO > 5 genommen hättest lkönnte man darüber reden. Alternativ wäre sie "stark" in einer geplanten "Unterwelt-Kampagne". Ansonsten normale Voruteile, also halbe GP. Außerdem überschneiden sich diese Vorurteile mit einigen deiner Haupt-Talente (Gassenwissen, Menschenkenntnis, Verkleiden) und passen nicht so richtig zum Hintergrund, wo er doch gerade 1. seine Kindheit selber als "Abschaum" verbracht hat und außerdem während seiner Ausbildung umfangreiche Studien in diesem Millieu durchgeführt hat. Besser passen würden "Voruteile: Adel/Hochgestellte", weil er eben zu viel seiner Zeit in der "Unterwelt" verbracht hat.

Das Meisterhandwerk Schleichen ist sehr GP-Teuer, würde ich weglassen. Tarnen kannst Du Dich auch magisch.
Die Begabung Dolche bzw das Konzept "Kämpfer" sehe ich ebenfalls als verschwendete GP an, zum echten Kämpfer wird er durch die Begabung auf so einer Waffe nicht. Und du brauchst Deine AP im Vergleich zu den Gruppenkämpfern einfach für andere Sachen als Kampf-SF. Für einen Bruchteil der Kosten kannst Du mit magischen Mitteln effektiver sein.

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Gubblinus
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Ich als Meister würde hier nur "Stigma" zulassen mit Selbstgesprächen (oder eben Einbildung mit Selbstgesprächen, wenn der Schatten wirklich nicht belebt wäre). Ich finde das bildet alles ab was du als deinen Schatten beschreibst. Ansonsten hätte "der Schatten der sich bisschen bewegt und mit dem man manchmal spricht" ein GP Gewicht von 16! und würde in 3 Nachteilen verwurstet.
Ich würde diesen Punkt genau mit deinem Meister besprechen. Wenn das für euch kein Problem ist, soll das so sein, für mich wäre das ein bisschen zu oft den gleichen Nachteil regeltechnisch verwendet.
16 GP wäre immerhin schon in der Kategorie "einarmig", das sollte schon massig Konsequenzen nach sich ziehen die ich so in dem was du beschreibst nicht sehe.

Ich würde ebenfalls wie die anderen vorschlagen ein Stigma generell kritisch sehen für einen heimlichen Charakter, und insbesondere für einen sozialen CHarakter (du hast Menschenkenntnis und ähnliches dabei). Alles was besonders und auffällig ist ist nichts für einen heimlichen Charakter, alles was von anderen Personen als generell schlecht aufgefasst wird (Stigma) ist nichts für einen sozialen Charakter.
Ich würde die soziale Komponente fallen lassen (Menschenkenntnis), und als Nachteile (wenn er "im Gespräch abstoßend" sein soll) Nachteile nehmen die auch wirklich in die Richtung gehen. Unangenehme Stimme, unansehnlich, irgendwas in die Richtung, und den Charakter so auslegen dass er, wenn er von einer Person nur gesehen wird, nicht in Erinnerung bleibt (seine Stimme zB hört man nicht sofort, Selbstgespräche sieht man ihm auch nicht auf den ersten Blick an, Einbildungen auch nicht, ein Stigma allerdings schon, so ist es definiert).

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Cherrie
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Ich glaube, viel ist gesagt worden, dem ich mich anschließen kann.

Der Typ ist ein Freak und sehr, sehr auffällig. Na´rat hat es zwar knapp und wenig liebevoll, aber doch treffend erklärt :)

Die Hinterhofschläger sollten niemals einen Wert von 14 schaffen. Warum nicht gleich 20? Ich nehme mir dann auch nächstens einen dicken Wirt von einem großen Restaurant in Al´Anfa der mich nicht leiden kann und scheffel so 20 GP. Und dann noch einen in Brabak... und... ach, es gibt so viele Ganoven in kleinen Städtchen... :)

Der Schatten scheint mir (vor allem nach Deinen Beispielen) eher Dein persönliches Gimmick zu sein als ein Nachteil. Du beschreibst ihn so, als wäre er Dein bester Kumpel, immer einer Meinung mit Dir und unterstützt Dich noch in der Mehrheitsfindung. Das sollte GP KOSTEN, keine bringen. Und nebenbei hast Du ihn wirklich oft verwurstet in den GP-Nachteilen, viel zu oft. :)

Generell: Vollkämpfer, Vollzauberer, kann alles und hat keine Schwächen. Und darf auch moralisch alles, auch hier keine Grenzen gesetzt. Finde ich, sorry jetzt, TOTAL LANGWEILIG! :)
Gib ihm noch Barbarenstreitäxte die er beidhändig lautlos wirbeln kann und einen Plattenpanzer der seiner Magie nicht abträglich ist, dann ist er perfekt ;)


PS: nicht böse gemeint. Will sagen: Viel zu viel von allem. :)

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Na'rat
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Tilim hat geschrieben: Weil es ausdrücklich so in SoG steht.
Also eher ein Mörderazubi. Wofür setzt man die ein, dass es die Verpflichtungen auch nur im Ansatz rechtfertigt? Und wofür setzt man den Typen ein, der einfach nur extrem auffällig (Albino, Stigma) und offenkundig geisteskrank (Einbildungen, Lichtscheu, Selbstgespräche) ist?
Mal abgesehen davon, dass der Charakter für quasi jede soziale Interaktion gänzlich unbrauchbar ist.
Tilim hat geschrieben: Vollkommen gestört ist für mich Wahnvorstellungen.
Das sieht die Umwelt sicher anders, insbesondere in Kombination mit dem Rest der Nachteile, die stellen keine differenzierte Diganose, sondern sehen einen irren Freak.
Tilim hat geschrieben: Gilt das nicht für jeden Feind?
Ist wie Unfähigkeit ein Nachteil der nie relevant wird und damit kein Nachteil. Frage doch einfach deine Mitspieler, ob du 16 GP geschenkt bekommst.
Dagegen sind die Vorurteile ja fast schon ein richtiger Nachteil.

Mein Rat, weniger ist mehr.
rparavicini hat geschrieben: Es wir jemand ermordet, Zeugen sehen jemanden wo reinhuschen und (vielleicht sogar nur eingebildet) sehen einen Einbrecher, dessen Schatten sich unabhängig bewegt.
Noch schlimmer, ein Verbrechen geschied und dann ist da dieser irre Freak. Der steht auf der Liste der Verdächtigen gleich ganz oben. Mit der krankhaften Rachsucht eskaliert die Sache dann extrem schnell.
Will man sich doch für die falschen Verdächtigungen rächen...

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berry
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von berry »

Na'rat hat geschrieben:
Tilim hat geschrieben: Weil es ausdrücklich so in SoG steht.
Also eher ein Mörderazubi. Wofür setzt man die ein, dass es die Verpflichtungen auch nur im Ansatz rechtfertigt?
Na'rät, bitte ließ dir die Angabem zu den Professionen mal durch, bevor du hier alles immer anzweifelSt. Im SoG steht nämlich alles schön beschrieben. (Z.B. dass er seine Schüler erst auf Wanderschaft schickt, um selbst Erfahrungen zu sammeln und vllt Verbindungen zu sammeln die ihnen später hilfreich sein können. Dafür müssen Sie ihm nur regelmäßig Briefkontakt halten und wenn die irgendwAnn mal in ne Ecke sind wo die was für ihren Lehrmeister erledigen können kriegen die Men Auftrag.

Während dieser Zeit sind sie nicht Teil der Schatten sonder eher freischaffend (was für deveron den Vorteil hat dass er fein raus ist wenn was schief geht und er sieht was er von seinen Schülern später erwarten kann. Das Abenteuerleben wird quasi zur qualitativen Auslese)

Ansonsten muss ich aber in vielem Recht geben. Ich halte den Charakter für ein Gruppenspiel untauglich. Der ist ein reiner Nachtmensch, der bevorzugt Soloaktionen ausführt, überall auffällt und und in 90% der normalen Abenteuer einfach unhandlich ist. Der ist in ner normalen Heldengruppe einfach unpraktisch, wie will man den integrieren?

Tilim

Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Okay fasse ich mal zusammen:

- Wahrscheinlich fliegt Einbildungen oder Stigma raus. Eure Argumentation ist nachvollziehbar und schlüssig.
- Albino wird meist durch eine Kutte versteckt. Wenn eine vermummte Gestalt irgendwo einbricht, ist das glaube ich (nur durch so eine Zeugenbeschreibung) nichts was zurückverfolgbar ist.
- Feind ist doch genau wie Verbindungen über den SO definiert und ein Anführer einer Räuberbande wird mit SO 5 angegeben. Ich meine auch, dass es sich dabei um die 3 genannten Anführer und bis zu 7 Handlanger handelt. Alternativ, wie es dem Meister gerade passt aber auch 3 Unterweltbosse mit mehr SO. Würde aus Spannungsgründen ungerne auf diesen Nachteil verzichten. Feind ist aber nun mal, genau wie Verbindungen oder Gesucht 1 ein Ortsgebundener Nachteil.
Wir haben eine Adlige mit Verbindungen 40 in der Gruppe die davon auch noch nicht so richtig profitieren konnte.
- Das Stiga finde ich jetzt auch bei einem hypothetischen Einbruch nicht so auffällig. Erstens sieht man den Schatten nachts nicht, außerdem bewegt der sich jetzt nicht 100% der Zeit, schon gar nicht wenn man gerade Obskuromantische Zauber wirkt. Aber wie gesagt, auch hier kann ich eure Argumentation nachvollziehen und das Stigma fällt vielleicht weg.
Aber mMn lässt sich auch ein Stigma oft gut verbergen. Ein fehlender Schatten für 12 GP z.B. lässt sich ganz einfach mit viel Kleidung verbergen (diese wirft dann den Schatten).
- Das MH Schleichen finde ich persönlich sehr praktisch. Vor allem weil sich damit Proben auch im Nachhinein noch retten lassen. Gerade schleichen hat oft gigantische Aufschläge. Oder sagt ihr, dass es sich wirklich nicht lohnt?
- Auch die Vorurteile werden vielleicht geändert.
- Ich hatte sowieso vor eine kleine Prinzipientreue einzubringen für wenige Punkte. So etwas wie: "Mordet nur auf Auftrag vom Meister. Niemals eigenmächtig oder aus Gier. Höchstens aus Selbstverteidigung oder Verteidigung anderer." vielleicht auch passend zu Rachsucht etwas wie "Verpflichtung magische Verbrecher einzufangen oder unschädlich zu machen". An sich mag ich moralisch 100% freie Charaktere genau so wenig wie wahrheitsliebende Weißmagier oder Rondrapriester. Je nach gewünschtem Konzept der anderen Gruppenmitglieder werde ich wohl ein paar moralische "Fesseln" mit einbauen oder nicht.
- Ich hatte auch vor eine gewisse Autoritätsgläubigkeit gegenüber der Schwarzen Gilde mit rein zu bringen. Schließlich nimmt man ja Aufträge von dieser an. Das widerspricht aber wiederum etwas dem typischen Schwarzmagier Klischee.

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Na'rat
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Tilim hat geschrieben: - Albino wird meist durch eine Kutte versteckt. Wenn eine vermummte Gestalt irgendwo einbricht, ist das glaube ich (nur durch so eine Zeugenbeschreibung) nichts was zurückverfolgbar ist.
Nee, Aventurien ist winzig, der Charakter ist ein ortsfremder Freak, der fällt also massiv auf.
Wenn die Opfer bzw. deren Angehörige also rumfragen, ob irgendwer irgendwas merkwürdiges gesehen hat führen die Spuren alle schnurstracks zu dem Typen.
Mit seinen gesammelten sozialen Nachteilen kann der dann nicht mal vernünftig lügen...

Mal abgesehen davon, dass ich die Argumentation nicht teile, dass auch Albino zusätzliche geschenkte GP seien. Da ja billiges Kleidungsstück genüge um diesen zu entkräften.
Tilim hat geschrieben:Feind ist aber nun mal, genau wie Verbindungen oder Gesucht 1 ein Ortsgebundener Nachteil.
Damit ist es kein Nachteil, wenn man nicht vor Ort ist. Geschenkte GP. Mehr nicht nicht.
Tilim hat geschrieben: - Das Stiga finde ich jetzt auch bei einem hypothetischen Einbruch nicht so auffällig.
...
Ein fehlender Schatten für 12 GP z.B. lässt sich ganz einfach mit viel Kleidung verbergen (diese wirft dann den Schatten)
Also wieder ein Nachteil der irgendwie keiner ist. Ein billiges Kleidungsstück reicht auch hier.
Tilim hat geschrieben:"Mordet nur auf Auftrag vom Meister. Niemals eigenmächtig oder aus Gier. Höchstens aus Selbstverteidigung oder Verteidigung anderer."
Das stellt inwiefern einen Nachteil dar? In diesem Zusammenhang schlage ich vor, dass du mal ein paar Definitionen liest was Mord eigentlich sei.
Tilim hat geschrieben:Ich hatte auch vor eine gewisse Autoritätsgläubigkeit gegenüber der Schwarzen Gilde mit rein zu bringen.
Ist mit Verpflichtungen schon abgedeckt. Wären dann wieder geschenkte GP.

Frage doch einfach deine Mitspieler, ob du mehr GP haben kannst. Ist ehrlicher und führt die Logik der Spielwelt nicht völlig ad absurdum. Zu klären wäre auch dringend, wie hoch der Freakfaktor des ,Charakters' eigentlich ist.

Mehr über den Charakter des Charakters zu erfahren wäre auch nicht verkehrt. Bisher wissen wir nur, dass er der willige Vollstrecker seiner Oberlinge ist.

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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von berry »

Nein, man nimmt keine Befehle der Schwarzen Gilde an, sondern von Deveron, der sich eben seine Privattruppe aufbauen möchte durch die er in dem Ränder der Schwarzen Gilde aufsteigen möchte. Wer aber direkt befehle von der Schwarzen Gilde annimmt, der Umgeht Deveron und nimmt ihm somit sein Druckmittel. Eine Autoritätsgläubigkeit direkt ggn die Gilde wäre somit ein Verrat an dem Lehrmeister. Im Grunde musste Deveron dann seine übrigen Schüler auf dich hetzen um ein Exempel zu statuieren. (Alles andere wäre von ihm unglaubwürdig)

Den Albino halte ich noch für halb so wild. Etwas Asche ins Haar, Kapuze drüber und wenn man gesehen wird, dann geht man vllt als Halbelf durch (dazu vllt noch Fakeohren für den Notfall? Ist dann ja auch so ne Art Kostüm/Verkleidung. Und für alles andere sollte der Tanebarum genügen - unter viel RP und Berücksichtigung davon kann man darauf was aufbauen, auch wenn es nicht optimal sein mag. Viel unpraktischer empfinde ich Lichtscheu. Ja es passt zum Ausbilder, aber es ist so dermaßen störend im Heldenleben... ich werfen mal in den Raum, dass ne Spaltenverschiebung sich oft von den Kosten ausgleicht, wenn man um 2 pkt höher steigert. (Stichwort Begabung)
Dafür erschwert du dir aber deine Proben am Tag um wie viel? Glaube 3, oder? Ja, zusammen mit Wesen der Nacht bist du effizient, wenn es dunkel wird. Aber du bist fast unbrauchbar, wenn es Tag wird. Dabei ist der Tag für viele Heldengruppen die meiste Spielzeit. Wenn ihr demnach keine besonders nachtaktive Runde spielt und der Sl extra auf dich Rücksicht nimmt dass du mal glänzen kannst, dann schneidest du dich mehr selbst. Das ist unpraktisch.
Daher rate ich dir von dem Nacht-Übermenschen ab. Ein Konzept ohne Lichtschein, 3x Begabung, 2x Wesen der Nacht (glaube das kostet +-0) ist vielseitiger. Gut, er ist weniger spezialisiert, dafür aber durchaus nützlicher in 90% der Situationen am Tisch. Den düsteren Flair kann man sich auch so aufbauen, aber Bau dir doch keinen Chat, der am besten dann schläft, wenn die anderen spielen und dann nachts die perfekte Nachtschicht alleine übernimmt.

Meisterhandwerke finde ich perse nen blöden Vorteil. 1. Teuer und dafür entweder übertrieben, oder sonst was. Im Falle von schleichen warscheinlich sogar unnötig. Sfeiger den Silentium. Das reicht. (Gut, sprachkomponente ist blöd, aber da hilft nen Applicatus oder nennen Stabzauber.

Und brauchen Schüler Deverons den Vorteil Lizenzierter Magier?
Sie sind automatisch Mitglieder der Schwarzen Gilde und holen sich ihr Siegel in einer Abschlussprüfung an einer Akademie. Ich behaupte die sind automatisch lizenziert.

Im Grunde würde ich bei dir vieles rausschmeißen und mal wieder versuchen an Gg zu kommen. Ja, vllt zu oft genutzt aber einfach die effizientere Wahl.

Aber 90% dieses Beitrages sind nur Ratschläge. Es geht auch anders.

Edit: Ach ja, Feind ist kein Ortsgebundener Nachteil! Der Nachteil Feind bedeutet, dass deine Feinde auch durchaus größere Schwierigkeiten auf sich nehmen, nur um dir persönlich zu Schaden. Die könnten z.B. dich quer durch Aventurien stalken, nur um den geeigneten Moment zu finden, oder gar ein Kopfgeld auf dich aussetzen. Das ist denen in dem Sinne egal, wo du dich befindest. Die hassen dich einfach und meinen, Dere wäre ein schönerer Ort ohne dich.

Und kurz noch nen Einschub wegen deinem anderen Tread bzgl Begabung Obskurmant: Ich würde, wenn ich in die Richtung gehen würde einfach den Vorteil Begabung Dämonisch (Gesamt) nehmen. Das wäre in etwa das selbe.

Und der Teil, dass man leichter als Tätet entlarft wird, weil man so viele Auffälligkeiten hat ist doch Blödsinn. Wir sind in Aventurien. Die Aventurische Rechtsprechung sagt bei jedem Helden, egal ob mit oder ohne diese Vorteile: Hmm, ihr seid nicht von hier. Mit eurem Erscheinen ging dieses Verbrechen einher. Folglich müsst ihr die Täter sein. Beweist das Gegenteil.

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Na'rat
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

berry hat geschrieben:Wir sind in Aventurien.
In dem die größte Stadt die Einwohnerzahl eines Molochs wie Oldenburg hat. Da wird untertauchen als Freak schwierig.

Klar ist Aventurien man in Aventurien maximal gleichgültig so ziemlich allem gegenüber. Gleichzeitig sind die Nachteile eben Nachteile, weil sie eben etwas darstellen auf dass die Umwelt nicht mit maximaler Gleichgültig reagiert.

Eine gewissen Grundintelligenz darf man den Aventurier schon zugestehen, auch wenn es, gerade bei den Autoritäten, extrem schwierig ist. Da ist man also in einer kleinen Stadt, als Freak, es geschied ein Verbrechen, wirklich neu ist in der Stadt nur der Freak. Da liegt es nahe diesen zu verdächtigen.
Obendrein gehen dem Freak jede soziale Fertigkeiten ab, mit denen er sich rausreden könnte. Vielmehr ist er mit einem Nachteil versehen, der ihn quasi zwingt sich dafür zu rächen.
Ich sehe da eine sich schnell drehende Abwärtsspirale.
berry hat geschrieben: Die Aventurische Rechtsprechung sagt bei jedem Helden, egal ob mit oder ohne diese Vorteile: Hmm, ihr seid nicht von hier. Mit eurem Erscheinen ging dieses Verbrechen einher. Folglich müsst ihr die Täter sein. Beweist das Gegenteil.
Nein. Zumal es für Personen welche nicht mit Nachteilen überladen sind, obendrein einen guten Ruf, weil z.B. adlig oder geweiht, ein leichtes wäre. Da besteht der Beweis aus dem eigenen Wort, einem Eid, Leumundszeugen und oder Eidhelfern.

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Feyamius
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

rparavicini hat geschrieben:In vielen Gruppen (muss in Eurer nicht so sein) ist ein Auftragsmörder, der super leicht wiedererkennbar ist komplett fehl am Platz und würde egal wie toll seine Inselbegabung auf Schattenmagie ist, niemals ausgebildet werden.
Nope, so jemand wäre eher ein Kandidat für die Mystiker-Variante.

Tilim

Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Ehrlich gesagt geht es um die Mystiker-Variante. Meiner Auffassung nach machen die aber später das gleiche nur mit anderen Schwerpunkten.
Zuletzt geändert von Tilim am 11.05.2016 17:19, insgesamt 1-mal geändert.

GorkundMork
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von GorkundMork »

Hab nicht alle Antworten gelesen, weiß also nicht ob sich das mittlerweile geändert hat. Aber ich las das der Typ starke Vorurteile gegenüber "Gesindel" hat? Erm...aber andererseits war als Hintergrund festgelegt das er selbst dem Ganzen entspringt? Klar, wäre noch irgendwo erklärbar ("Ich habe mich wie ein Phoenix aus der Asche aus diesem Schmutz emporgehoben!"), aber wohl nur seeeeehr gedehnt.

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berry
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von berry »

Der TE meint, das gab es in der grp schon mal und als die magischere Variante ist er wohl was besseres ;)

Tilim

Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Ich habe den Charakter noch einmal überarbeitet. Der Hauptunterschied ist, dass wir neue Leute in der Gruppe haben und andere aus Zeitgründen die Gruppe verlassen haben. Wir haben uns auf 120 GP für die Erstellung geeinigt, es dürfen aber nur noch 40GP durch Nachteile generiert werden.
Ich habe jetzt gleich ein Englisch Seminar und werde mal das überarbeitete Konzept irgendwann mal posten.

Die Vorurteile waren übrigens so gedacht:
Teil der Ausbildung ist es sich die Gesellschaft und ihre Abgründe in Fasar an zu schauen. Wenn man jetzt den ganzen Tag dabei zuguckt, wie sich Bettler, Diebe (gab es auch Goblins in Fasar?) die Köpfe einschlagen um zu überleben, könnte so ein Gedanke aufkommen, dass das nur Tiere sind.

Tilim

Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Tilim »


Hier die neuen Werte:

Erstellt mit 120 GP, max 40 GP durch Nachteile und keine zusätzlichen AP
Vorteile:
- Begabung Dolche
- Begabung Ecliptifactus
- Begabung Umbraporta
- Begabung Blick in die Gedanken
- Gutes Gedächtnis
- Lizensierter Zauberer
- Meisterhandwerk Schleichen [Gestrichen]
- Vollzauberer
- Wesen der Nacht 2
- Astralmacht 1 [Gestrichen]
- Astrale Regeneration 1
- Sozialstatus 6+1

Nachteile:
- Albino
- Lichtscheu
- Einbildungen (Der Schatten bewegt sich manchmal und Flüstert manchmal)
- Selbstgespräche (mit dem Schatten, oft Antwort auf Einbildungen)
- Feind 6 (Die Brüder) [Reduziert von 14]
- Neugier 8 [Reduziert von 9]
- Rachsucht 6
- Stigma 6 (Der "belebte" Schatten) [Gestrichen]
- Verpflichtungen (Gegenüber dem Bund der Schatten und Deveron)
- Vorurteile gegen (Stark) Gesindel 5 [Gestrichen]
- Unfähigkeit für Herbeirufung
- Goldgier 5
- Stigma 1 (Heterochromie)

Es stimmt schon, dass das Stigma mit der Einbildung zusammen etwas viel war. Vor allem weil das Stigma echt wiedererkannt werden könnte. Gegen die weißen Harre vom Albino habe ich diesen "Haare-Färb-Zauber" mit rein genommen um etwas inkognito gehen zu können. Zusammen mit einem hohen verkleiden TaW kann das glaube ich sehr effektiv werden.

Zum schleichen wird wahrscheinlich im Extremfall eine Kombination aus Dunkelheit (Zylinder) und Umbraporta (Schattensprung) benutzt.

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pseudo
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Ehrlich gesagt, nimm die Neugier 9 und lass das Stigma sein. Das reitet dich entweder total in die ... äh ihr wisst was ich meine. Oder es ist komplett irrelevant, weil es nicht mehr als ein "oh, guck mal" bewirkt.
Macht den Charakter wieder ein bischen normaler, was nur gut sein kann. dauernt irgendwelche Nachteile anschlagen haben geht bald auf alle Kekse die ihr jemals am Spieltisch verdrücken werdet.
Weniger ist beinahe immer mehr.

Stigma ist so ein Nachteil bei dem ich froh wäre, wenn er nie existiert hätte.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

Baal Zephon

Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Ich würde auch eher zu einem hohem wert im Profanen Verkleiden raten, und so bald wie es irgendwie geht diesen einen Hexenzauber mit dem man sein magisches Talent verschleiern kann. Die Zielperson deines Charakters sind abtrünnige Schwarzmagier, da ist mit Paranoia zu rechnen wenn man ein magisches Feuerwerk zündet. Statt Begabung Dolche würde ich auch eher auf Bogen oder Armbrust setzen, als Waffe vergiftete Pfeile oder so... Aber jedem das seine.

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Gubblinus
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Mir gefällt die Idee den Pectotondo hier zu verwenden (ich nehme an das ist der Zauber den du meintest wenn du von Haare-Färb-Zauber redest). Ich als Meister würde aber darauf bestehen dass das die Nachteile des Albinos nur unter den Umständen negiert wenn man den Albino nur sehr flüchtig sieht, und nicht am hellichten Tag (denn in der Albino-Beschreibung ist ebenfalls die Rede von roten Augen, extrem blasser Haut, etc. schon ein sehr eindeutiges und trotz anderen Haaren leicht erkennbares Merkmal. Natürlich nicht wenn man jemanden nur flüchtig sieht, oder wenn es düster ist). Das heißt wenn man jemanden gegenüber sitzt, mit jemanden redet, oder sonstwie in direkten Kontakt kommt, würde ich den Nachteil trotz verändertem Haar weiterhin voll zur Geltung bringen (eben wegen Augenfarbe, Hautfarbe).
Und aus dem Grund würde ich dir auch das Stigma mit Heterochromatie streichen, du hast schon einen Nachteil der sich auf die Augenfarbe bezieht (nämlich Albino). Wenn du gerne einen heterochromaten Helden hättest, hätte ich nix dagegen wenn du das einfach reinschreibst, zusätzliche GP zu Albino würde ich aber nicht vergeben. (wenn dein Meister das anders sieht, hab ich auch nix dagegen, ich geb dir hier nur meine Meinung, in eurer Gruppe könnt ihr das natürlich handhaben wie ihr wollt)

Und weil ich gerade die Beschreibung des Albinos gelesen habe und es vorher um Bannbaladin ging: Albino bringt dir einen Malus drauf, vielleicht wären andere Zauber da dann geeigneter, je nachdem was du erreichen willst (zB gibt Albino einen Bonus auf Horriphobus, und für untertauchen gibts ja noch den Ignoratia).

Tilim

Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Gubblinus hat geschrieben: Und weil ich gerade die Beschreibung des Albinos gelesen habe und es vorher um Bannbaladin ging: Albino bringt dir einen Malus drauf, vielleicht wären andere Zauber da dann geeigneter, je nachdem was du erreichen willst (zB gibt Albino einen Bonus auf Horriphobus, und für untertauchen gibts ja noch den Ignoratia).
Der Bonus auf Horriphobus und der Malus auf Bannbaladin sind winzig. Das ist durchschnittlich weniger als ein halber ZfP*.
Der Bonus auf einschüchtern Proben allerdings ist ziemlich stark. Ich habe aber schon so viele Talente und Zauber die AP verbrauchen (gerade Klettern, schleichen und Selbstbeherrschung wird teuer. Tanz der Mada hilft nur etwas), da kann ich nicht noch einfach so Punkte in Überreden stecken.

Außerdem rennen die Schatten grundsätzlich alle in langen, schwarzen Kaputzenroben herum. Ich weiß nicht ob man dann die Haut so gut sehen kann. Die Augen auf jeden Fall. Der 0815 Zeuge würde daher wahrscheinlich immer eine vermummte Gestalt beschreiben (schätze ich).
Vom Erscheinungsbild stelle ich den Charakter, wenn er sich nicht aktiv verkleidet, etwa wie eine Mischung aus meinem Profilbild und dem Typen hier vor.

Vergiftete Pfeile wird wohl nichts, wir haben wahrscheinlich einen Golgarit in der Gruppe.
Was sagen Borondiener eigentlich zum Zauber "Pandaemonium"? Wird der direkt sein Schwert ziehen und mich köpfen wollen oder mich einfach bitten das nicht zu oft zu machen?
Ich weiß die müssen alle gegen Dämonen kämpfen, wie sieht es da mit Niederhöllischer Essenz aus? Sieht das jeder Geweihte anders oder widerspricht das ganz eindeutig und ohne wenn und aber dem Moralkodex?
Zuletzt geändert von Tilim am 11.05.2016 20:08, insgesamt 3-mal geändert.

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Zordan Zornbold
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Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Zordan Zornbold »

Wirkt so tatsächlich erstmal recht "normal", würde das Stigma der Heterochromie einfach ganz rausschmeißen, da die roten Augen und durch einen Punkt mehr in Goldgier ersetzen. Das verändert die Sache nicht wirklich, sieht aber nicht so nach Punkte-Hascherei aus (Ob dann das eine Auge Rot und das andere Lila ist kannst du dir dann ja immernoch aussuchen.

Tilim

Re: Obskuromant, Schwarzmagier, Mitglied der Schatten

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Das hier dürfte dann die finale Version sein.
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