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Ein Mirhamer Artefaktmagier

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Nephilim
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Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von Nephilim »

Hi zusammen,
ich habe angefangen darüber nachzudenken mir einen Mirhamer Schwarzmagier zu generieren und ich könnte ein wenig Inspiration gebrauchen.

Als Schüler von Magister Silberbraue soll er auf deborbaradianisierte Sprüche spezialisiert sein und beispielsweise Artefakte für den Hausgebrauch wie einen "Hartes Schmelze" Gravurstift, einen "Brenne" Feuerstein oder ähnliches verkaufen um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen um Borbarads Wirken in der Welt zu erforschen. Das zweite Standbein soll Objekt- und Analysemagie sein. Er soll also den "Wissenschaftlichen" Part in Abenteuern übernehmen.

Wie könnte er dargestellt werden? Wie auftreten. Ich habe einen fertigen, ehrgeizigen Studenten im Kopf, der genügend Geld von seinen Eltern bekommen hat, einen, der für seine Dienste gutes Geld verlangen kann und der immer eine eigene Agenda hat: Wissen erlangen um jeden Preis. Borbarad konnte jeden zum Zauberer machen, also ist praktisch jeder ein Forschungsobjekt. Ist es möglich das ganze Gruppenkonform darzustellen? Welche Macken kann er haben? Warum kann er sogar von seinen Begleitern geschätzt und gemocht (oder zumindest respektiert) werden?

Ich wäre sehr Dankbar, wenn ihr die ein oder andere Idee hättet.

Viele Grüße
Neph

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pseudo
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Eine gewissen Hochnasigkeit ist in der profession ja leider schon drin, bei dir wird es schön passen.
Ich kann mir vorstellen, dass er die Nase mittelhoch tragen wird, frei nach dem Motto, ich bin gesegnet aber da ist noch viel, was in Erfahrung zu bringen sich lohnen würde. Eine Mischung aus Standesgedünkel und Ehrfurcht. Er könnte zudem auch auf die reinen Theoretiker herabblicken. Er würde sich fragen, wozu man denn lerne, wenn man sich nicht daran bereichere.
Man könnte ihn von den restlichen Mirhamern sich abheben lassen, indem er den ganzen Rauschkrautwahnsinn ablehnt. Es vernebelt schließlich seinen Sinn für das Wesentliche, Wissen, Geld und Macht.

Ich würde ihn allerdings nicht als ruchlosen Ausbeuter darstellen, der auf Kosten anderer sich bedingungslos bereichert. Das führt früher oder später zu Spannungen. Lass ihn aus einer politisch aktiven Familie stammen, oder sonstwoher wissen, dass Einfluss und Ansehen ihre Nützlichkeit haben. Er könnte mit kalter Logik für sich entschieden haben, der linken Hand anhaftende Zwielichtigkeit gezielt nicht zu bestätigen und sich in der öffentlichkeit um einen guten Ruf bemühen. Insofern müssen die härteren Experimente, bei denen die Kirchen wieder den Aufstand proben, im Stillen durchgeführt werden. Denn wo keine Zeugen....

Sein öffentliches Auftreten könnte ähnlich eines Khunchomer Plundermagiers sein. Nur die Kutte ist etwas dunkler. Ein hybrid aus Krämer, Forscher und Potentat mit zumindest genug Ehre und Selbsterhaltungstrieb im Leib um die Niederhöllen fürs erste von seiner näheren Umgebung (aka Gruppe) fern zu halten. Notfalls wortwörtlich.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

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Cyrilean
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von Cyrilean »

"Macht braucht Kontrolle....meine Kontrolle"

Ein hochintelligenter junger Mann, begabt, wortgewandt und höflich, der seinen hohen Intellekt gezielt einsetzt, um sich Wissen anzueignen. Dabei wertet er nicht, aus welcher Quelle seine Informationen kommen. Glänzender Denker, der gerne mit ungewöhnlichen Lösungen kommt um Standardprobleme zu lösen, einfach weil es vorher noch nie so gelöst wurde.

Er muss ja die "weniger begabten" nicht schmähen, aber er kann sehr wohl eine leicht patronisierende Art haben. Unter Umständen lernt er allerdings, seine Mitstreiter zu schätzen, wenn sie ihm beweisen, dass Sie Dinge wissen/können, zu denen er keinen Zugang hat. Ist sich dann nicht zu gut, die Rolle des Schülers anzunehmen und respektiert die Fachkompetenz des anderen.

Ähnlich einem Oberarzt fühlt er sich unter "Kollegen" seines Fachs am wohlsten, weil er nur dort wirklich verstanden wird und endlich Dinge bereden kann, die ihm wirklich am Herzen liegen.

Wenn du ihn ganz sympathisch machen willst, könnte er auch den Wunsch verspüren, Personen (andere Spieler), die er für talentiert hält, zu unterweisen, weil er ihr Potential erkennt. Also jemand der durchaus bereit ist, sein Wissen nutzbar zu machen und es zu teilen, allerdings eben zu seinen Bedingungen.
*Sämtliche in diesem Post befindliche Aussagen basieren auf der persönlichen Meinung des Autors.

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Twix
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von Twix »

Er hat Geld. Lass ihm damit Sympathie und Freunde kaufen.
Freunde, die Rechnung übernehme ich. Trinkt soviel ihr wollt. Und wenn sie alle betrunken sind, vielleicht den ein oder anderen Spruch auf sie wirkenm um den Einfluss von Alkohol auf wirkende Magie zu untersuchen. Schwächt es die magischen Resistenzen? Welche EInfluss hat Alkohol auf das Auslösen von Artefakten. Wie betrunken muss man sein, um den Artefaktauslöser nicht mehr betätigen zu können...etc.
Das aber vielleicht freilich nur in Zetteln mit dem SL kommunizieren.


Geld ist ihn ein Mittel zur Macht.
Setz es ein.

Wenn ihr in seiner Heimatgegend spielt.
Er hat Einfluss. Lass es zugunsten der Heldengruppe wirken.

tziktzal
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von tziktzal »

Genausogut könnte er tatsächlich den Genuss zu Zeiten schätzen und dann auch gern freigiebig sein und die Forschung für einen Abend vernachlässigen. Ihm ist vielleicht klar, dass er Geld und Freunde braucht, wenn er doch einmal in Schwierigkeiten kommt.

Je nach Heldengruppe könnte es ihm aber ordentlich schwerfallen, auf seine 1-2 Leibsklaven zu verzichten.

Faras Damion
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Ohne etwas von der restlichen Gruppe und der Region zu wissen, ist es schwer Tipps zu geben.

Soll viel gereist werden, würde ich versuchen, ihn in der Gruppe zu verankern. Vielleicht hat ja ein anderer Spieler Lust, ein passendes Forschungsobjekt zu spielen, z.B. jemanden auf dem ein Fluch liegt, jemanden mit einer fremde magische Profession (z.B. Schamane oder Druide) oder so etwas.
Vielleicht hat ein anderer Spieler Lust, als Arbeitsnehmer für ihn zu arbeiten, also z.B. einen Leibwächter (oder Söldner) oder einen Prospektor oder einen Wildniskundigen (für Artefakte braucht man immer Materialien) oder jemanden, der ihn im Auge behalten soll (z.B. für die Eltern oder dem Lehrmeister.)

Damit hat man schon eine halbe funktionierende Gruppe. :)

Crazy_Monkey
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von Crazy_Monkey »

Nephilim hat geschrieben:... immer eine eigene Agenda hat: Wissen erlangen um jeden Preis. Borbarad konnte jeden zum Zauberer machen, also ist praktisch jeder ein Forschungsobjekt.
Verstehe ich das richtig, dass dein Charakter Borbarads Forschung aufgreifen möche?
Wenn ich mich recht entsinne ist Mirham eine der Schwarzmagischen Akademiene, bei denen Borbaradianismus nicht so gerne gesehen (außer zum Zweck des Deborbaradierens der Zauber).

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>Helfried von Aras<
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von >Helfried von Aras< »

mir fällt da noch ein (böser) Sheldon ein *bazinga*

Nephilim
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von Nephilim »

Hi zusammen,
vielen Dank für all die Antworten. Das ist eine Menge Inspiration, die ich erst einmal verarbeiten muss.

1) Der Charakter ist nicht für eine spezielle Gruppe, sondern für Cons. Also für Kurzabenteuer. Ich möchte ihn meiner "Auswahl" hinzufügen.

2) "Auf den Spuren Borbarads" ist eine Gradwanderung. Er will wissen, warum die Menschen IHM verfallen sind und warum sie es immernoch tun. Wenn es ein Abenteuer hergibt, dann besteht natürlich die Gefahr verführt zu werden. Natürlich ist ihm eingebleut worden, wie widersprüchlich Borbarads Weltsicht und seine Lehre war.

3) Ein bisschen was von "Sheldon" kann ihn den Spielern (nicht den Charakteren) gegenüber liebenswert machen

4) Eine Menge an Geld kann ich aufgrund des automatischen Nachteils "Schulden" fast schon verwerfen... schade, wäre auch gut gewesen.
Cyrilean hat geschrieben:"Macht braucht Kontrolle....meine Kontrolle"

Ein hochintelligenter junger Mann, begabt, wortgewandt und höflich, der seinen hohen Intellekt gezielt einsetzt, um sich Wissen anzueignen. Dabei wertet er nicht, aus welcher Quelle seine Informationen kommen. Glänzender Denker, der gerne mit ungewöhnlichen Lösungen kommt um Standardprobleme zu lösen, einfach weil es vorher noch nie so gelöst wurde.

Er muss ja die "weniger begabten" nicht schmähen, aber er kann sehr wohl eine leicht patronisierende Art haben. Unter Umständen lernt er allerdings, seine Mitstreiter zu schätzen, wenn sie ihm beweisen, dass Sie Dinge wissen/können, zu denen er keinen Zugang hat. Ist sich dann nicht zu gut, die Rolle des Schülers anzunehmen und respektiert die Fachkompetenz des anderen.

Ähnlich einem Oberarzt fühlt er sich unter "Kollegen" seines Fachs am wohlsten, weil er nur dort wirklich verstanden wird und endlich Dinge bereden kann, die ihm wirklich am Herzen liegen.

Wenn du ihn ganz sympathisch machen willst, könnte er auch den Wunsch verspüren, Personen (andere Spieler), die er für talentiert hält, zu unterweisen, weil er ihr Potential erkennt. Also jemand der durchaus bereit ist, sein Wissen nutzbar zu machen und es zu teilen, allerdings eben zu seinen Bedingungen.
Das passt alles zusammen wirklich gut. Jetzt muss ich es nur noch in Werte gießen. Ich hasse es, Nachteile aussuchen zu müssen. Arroganz ohne Ende; Unfähigkeit für Kampftalente; Aber welche magischen Nachteile?

Viele Grüße
Neph

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X76
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von X76 »

Nephilim hat geschrieben:Wissen erlangen um jeden Preis. Borbarad konnte jeden zum Zauberer machen, also ist praktisch jeder ein Forschungsobjekt.
Klingt nach der Jobbeschreibung für den Bösen, den aufrichtige Helden zur Strecke bringen und nicht nach einem Kameraden.

Keine Moral, kein Heldentum. kein Gewissen und daher gerade für zufällige Begegnungen eher schlecht geeignet. Da müssen schon das Szenario und die Mithelden (besser wohl gar dumme Charaktere die sich ausnutzen und missbrauchen lassen) dazu passen.

Wenn man die ganze Zeit einen Verräter in seiner Mitte hat, der nur sein Ding durchzieht, ist das nicht Gruppen förderlich. Insbesondere wenn man wie auf einer Con nicht viel Zeit auf die Zusammenstellung investieren kann, sondern die Charaktere schnell einkaufen muss. Es gibt nicht genug Zeit, um sich an so jemanden anzupassen. Für manche Szenarien mag das passen, für viele aber auch nicht und wenn ich als SL so etwas wie "jeder ist ein Forschungsobjekt" in der Vorstellung hören würde, würde ich wohl in vielen Fällen abwinken und dem Held erst gar keine Chance geben, mich positiv zu überraschen...

Auch "ich bin ein reicher Typ der sich alles leisten kann" ist eine wackelige Angelegenheit.

Vermögen und Einkommen werden bei DSA nicht vom Regelsystem berücksichtigt. In anderen RPGs gibt es entsprechende Vorteile o.ä. welche die Finanzen regeln. Ein DSA Held hingegen hat kein Bankkonto, keine Titel, Ländereien oder Anwesen, sondern bestenfalls ein kleines Handgeld und seine Startausrüstung. Das ist (leider) auch das Bild, dass sich in den Köpfen vieler Spieler und Autoren festgesetzt hat. Es gibt zwar den SO, aber an diesen sind nicht automatisch solche Dinge gebunden.

Wenn man sich mal Vorteile wie Besonderer Besitz oder Ausrüstungsvorteil ansieht, merkt man deutlich, wie arm DSA Helden dran sein sollten. Für Dein Konzept bräuchte man also entweder einen erfahrenen Helden, der von irgendwelchen großzügigen SLs sein Vermögen geschenkt bekommt oder wenigstens BB2+ (welcher auch genehmigungspflichtig ist und daher auf Probleme stoßen könnte bzw. Du als Spieler auf ganz andere Vorstellungen von einem vermögenden Helden).

Auch Vermögenserwerb durch Fähigkeiten zwischen den Abenteuern ist problematisch. Es gibt sehr viele verschiedene Auffassungen davon, was ein Held so verdienen kann und sollte. Außerdem gibt es bei solchen gelegentlichen Helden natürlich kein nachvollziehbares Zeitsystem. Im Endeffekt kann man da auch gleich einfach X00000 Dukaten und drölf Artefakte aufschreiben... wer will das schon nachprüfen? Auch mit der Motivation, Handlung usw. etlicher Abenteuer könnte es Probleme geben. Warum selbst sein Leben riskieren, wenn man sich auch einfach eine Bande Helden kaufen kann, die den Job machen oder man einfach ein Söldnerheer anwirbt, dass die Burg stürmt? :wink:

Ich denke mit so einem Konzept hat man unter angepassten Bedingungen (darauf abgestimmte Mithelden, Spieler die vorher wissen, dass ihre Helden vom Mithelden missbraucht werden sollen, eine zu dem zweifelhaften Kodex passende Kampagne usw.) mehr Spaß.

Ansonsten würde ich dem Charakter z.B. feste Werte mit auf dem Weg geben, die ihn Gruppen- und Abenteuertauglich machen und nicht solche, die ihn noch schwerer (Schwarzmagier) zu integrieren machen. Auch ein Serienmörder wie Dexter ist "böse", aber seine Triebe werden wenigstens in eine gute Richtung gelenkt. Meistens jedenfalls...

Momentan fehlt dem Konzept noch so eine Sperre, die ihn zu einem Guten macht.

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pseudo
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Die Sperre ist doch mehr als logisch. Unter Silberbraue zu lernen bedeutet durchaus sehr gut über Bobi informiert zu sein. Der Held WEIß, dass da ein Bereich der Macht ist, in den er nicht vorstoßen sollte. Als akademischer Logikmensch ist es ihm das einfach nicht wert. Er kann aus Tatsachenwissen für sich einen Handlungsspielraum festlegen, aus dem er das Maximum versucht herauszuholen. Das kann man nur darstellen, wenn man der Person von Haus aus ein hohes Maß an Berechnung seiner Handlungen mitgibt.

Ich bin übrigends nicht der Meinung, dass man den Magier weichkochen muss, damit er in jede Gruppe passt. Er ist doch als TEIL einer Sammlung gedacht. Man fragt auf der Con dann einfach ob die Gruppe mit dem Typen spielen will. Es sollte nur nicht dazu kommen, dass man die Gruppe übers Ohr hauen will. Ist man mit der Charakterbeschreibung ehrlich, gibt es auch für die absonderlichsten Typen eine Gruppe, die den mal für einen Abend mit sich reisen/forschen/intrigieren/kämpfen/stehlen/feiern lassen wird.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

Nephilim
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Re: Ein Mirhamer Artefaktmagier

Ungelesener Beitrag von Nephilim »

X76 hat geschrieben: Klingt nach der Jobbeschreibung für den Bösen, den aufrichtige Helden zur Strecke bringen und nicht nach einem Kameraden.

Keine Moral, kein Heldentum. kein Gewissen und daher gerade für zufällige Begegnungen eher schlecht geeignet. Da müssen schon das Szenario und die Mithelden (besser wohl gar dumme Charaktere die sich ausnutzen und missbrauchen lassen) dazu passen.

..."jeder ist ein Forschungsobjekt"...

..."ich bin ein reicher Typ der sich alles leisten kann"...
Ich finde es nicht schlimm, dass jeder ein Forschungsobjekt sein kann. Es ist doch klar, dass ich keine anderen Spielercharaktere ein die falsche Richtung stoßen werde. "Komische" Fragen in Richtung "Warum glaubt ihr, hat dieser Feigling einen Packt geschlossen?" "Kennt ihr eine Geschichte aus den Schattenlanden?" "Was wisst ihr über Borbarad?" "Ich möchte wissen, was ein einfaches Gemüt über einen Halbgott weiß, also, sagt: Was wisst ihr? Hier trinkt. Das sollte es euch einfacher machen und eure Zunge lösen..."

Mit-Helden sind maximal passive Forschungsobjekte (Fragen, Gespräche, ... Man muss ja niemanden verderben), die Bösewichte und NSCs aktive. (Warum habt ihr euch so entschieden?; Da ist eh alles verloren, der hat es nicht besser verdient...)

Die Idee mit "eine Menge Geld" schneiß' ich auf den Müll. Ist für private Gruppen spitze, für öffentliche auf Grund von "Einfach X Artefakte und Besonderer Besitz" ungeeignet. Finanzierung über "Schwarzmagier und Artefaktmagier sein und Dienste verkaufen" macht auch deutlich mehr Spaß.

Viele Grüße und vielen Dank. So mal sehen, was der Heldengenerator hergibt.
Neph

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