Balancing für DSA5

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.

Inwieweit wollt ihr Balancing für DSA5?

Je perfekter DSA5 gebalanced ist, desto besser. Ich bin für maximales Balancing.
61
34%
Ein gewisses Maß an Balancing ist gut, mehr muss aber auch nicht sein.
69
38%
Balancing ist unnötig, darauf sollte man nicht achten, sondern auf das, was vom Hintergrund her passt. Es ist dann gut so, wie es sich ergibt.
41
23%
Je weniger Balancing, desto besser. Ich bin für ein maximal ungebalanctes DSA5.
7
4%
Mir völlig egal, ob DSA5 gebalanced ist.
3
2%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 181

Edgewalker
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

Ich kann ehrlich gesagt nicht so richtig nachvollziehen wofür bei einem Rollenspiel Balancing so wahnsinnig wichtig sein sollte. Es muss innerhalb der Charakterklassen so einiermaßen passen, es sollte also Kämpfertyp A nur dann Kämpfertyp B von der Anlage her überlegen sein, wenn es einen hintergrundtechnischen Grund dafür gibt. Das ein Magier mächtiger ist als ein Fuhrmann ist eine Nullaussage. Alles andere wäre lächerlich.

Auch die Überlegenheit von Magiern gegenüber z.B. Hexen halte ich hintergrundtechnisch für relativ sinnvoll. Viele Magier widmen sich der wissenschaftlichen Verbesserung ihrer Kunst. Hexen können zwar zaubern, aber es ist nicht unbedingt ihr Lebensziel besser Zaubern zu können - und da beide Traditionen schon lange unter diesen Vorraussetzungen existieren, können Magier mehr als Hexen.

Da man Rollenspiel aber ja auch nicht gegeneinander spielt, die Unterschiede im Regelsystem ohnehin kleiner sind als man real vermuten müsste und am Spieltisch nochmal weniger relevant sind, als das Regelsystem einem weiss machen würde, finde ich die Frage eher irrelevant.

Sicherlich sollte man sich trotzdem Mühe machen mit den Regeln gut darzustellen, was man sich vom Hintegrund her überlegt hat, aber Balancing kann nicht sinnvollerweise das oberste Ziel dabei sein.
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Radames
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Radames »

omach hat geschrieben:Aber die Frage ist, wie leicht macht man es dem Spielleiter bzw. der Gruppe?

Muss man wirklich die Last durch ein verkorkstes Generierungs- und Entwicklungssystem so groß machen, oder sollte man nicht zumindest eine deutlich bessere Grundlage schaffen?
Nimmst du jetzt wieder fälschlich an, dass ich mit dem aktuellen System zufrieden bin? Es ist ein Paradebeispiel dafür wie der Versuch von Balancing das Problem vergrößern kann; und zwar indem es:
1. das Problem nciht aus der Welt schafft und
2. Absurditäten hervorruft, die so nciht gedacht waren.

Woher kommt denn dein latentes Benachteiligungsgefühl? Aus der Situation innerhalb der Spielgruppe. Und die Ansage, dass solche Probleme dort gelöst werden sollten, ist keine Milchmädchenrechnung, sondern die simple Erkenntnis, dass ein Rollenspielsystem nichts dafür kann, wenn verschiedene Spielertypen untereinander Probleme haben. Eine der wichtigsten Lösungen für Konflikte, die auf einem "Benachteiligungsgefühl" oÄ basieren, ist immer noch das Durchbesprechen mit den anderen Spielern.
Das Ganze auf die Charaktergenerierung zu schieben, schreit nach Sündenbock-Syndrom. Gruppeninterne Bruchlinien aber auch die falsche Charakterwahl ("der Charakter kann nicht, was ich von ihm erwarte") sind meistens die wirklichen Probleme. Denn falsch generieren bzw "Versteigern" kann man auch bei einem (rein theoretischen) toll ausbalancierten System.

Abgesehen davon, dass ich mich hier nur noch einmal geäußert habe, weil eine Zusammenfasusng gewünscht war. Denn nachdem redeverbot für manche gefordert wurde, war mir klar, dass hier keine sinnvolle Diskussion oder auch nur ein produktiver Meinungsaustausch mehr möglich ist.
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Hanfmann
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Hanfmann »

Radames hat geschrieben:Nimmst du jetzt wieder fälschlich an, dass ich mit dem aktuellen System zufrieden bin? Es ist ein Paradebeispiel dafür wie der Versuch von Balancing das Problem vergrößern kann; und zwar indem es:
1. das Problem nciht aus der Welt schafft und
2. Absurditäten hervorruft, die so nciht gedacht waren.
Punkt 1 kann ich so gar nicht nachvollziehen. Nur weil das Problem nicht gelöst ist (weil es sich nicht völlig lösen lässt), heißt das nicht, dass es nicht besser als vorher ist.

Zu Punkt 2 wäre interessant zu wissen welche Absurditäten denn durch ein balanciertes Generierungs- und Steigerungssystem entstehen. Da habe ich hier noch keine schlüssigen Beispiele für gelesen.
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Radames
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Radames »

Lies meinen Beitrag gesamt, und du wirst merken, dass ich in dem zitierten Teil vom aktuellen System schreibe. Dort manifestierte sich der Wunsch nach einer balancierten Generierung und man ist grandios gescheitert. Und da ist es eine beispielhafte Absurdität, dass beim Vergleich einzelner Magiervarianten (also Akademien) die Abgänger von Elite-Instituten allerlei Nachteile in Kauf nehmen müssen, während die Wald- und Wiesenmagier entweder emotional vollkommen ausgeglichen und körperlich super drauf sind, oder die gleichen Nachteile wie Elite-Magier haben, dafür aber Vorteile noch und nöcher.

Im Übrigen finde ich mich den Aussagen von bluedragon und auch Egdewater wieder.
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Hanfmann
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Hanfmann »

Ah, ok. Du beziehst dich da nur auf das aktuelle System ... mein Fehler.
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Cifer
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Cifer »

@Edgewalker
Balancing ist aus meiner Sicht aus zwei Gründen wichtig.
Den ersten Grund sieht man bei der Charakterauswahl. Wenn ich da nämlich ein wenig auf Effizienz achte, fällt mir schnell auf, dass gewisse Professionen einfach mächtiger sind als andere. Am extremsten sieht man das an magischen Konzepten: Wenn ich da nicht mit absolut professionsspezifischen Gedanken ("Ich will eine Eigeborene spielen") beginne, kommt bei der Frage "Wie könnte ich das am effektivsten umsetzen?" eigentlich immer "Magier!" raus. Feuerballwerfer? Magier. Elementarist? Magier. Artefaktkonstrukteur? Magier. Heimlicher Zauberer? Magier. Helfer der Verbündeten? Magier.
Klar kann man jetzt sagen "Dann achte halt nicht auf Effektivität!", aber ebensogut könnte man auch "Dann achte halt nicht auf einen coolen Hintergrund!" oder "Dann achte halt nicht auf Spielbarkeit!" verlangen. Hilft das irgendwem? Ich ertappe mich jedenfalls bei meinem Hexer desöfteren bei dem Gedanken "Wärst du ein Magier, dann könntest du jetzt..."

Der zweite Grund ist das Zusammenspiel in einer Gruppe, wo man außerhalb der Spiels und innerhalb unterschiedliche Zielsetzungen hat. Outgame möchte man, dass jeder seine 5 Minuten Spotlight abkriegt und sich eine schöne Story ergibt. Ingame gibt es aber eigentlich keinen Grund, nicht für jedes Problem die bestmögliche Lösung zu wählen - und wenn die mal wieder Magie lautet, dann kann der Magier eigentlich nicht mit "Hey, Moment, der Dieb hatte heute noch gar keinen Auftritt, lassen wir den doch mal ran!" antworten, wenn es für die Lösung des Abenteuers und die Sicherheit der Heldengruppe tatsächlich ein größeres Risiko bedeutet, wenn sich der Magier nicht der Aufgabe annimmt. Ebenso ist es in gewisser Weise unlogisch, als Magier auf bestimmte effiziente Optionen zu verzichten, die aber das Spielgleichgewicht beliebig aus den Angeln heben würden. Wo liegt der innerweltliche Grund dafür, dass ich nicht jedes Abenteuer mit einem halben Dutzend gebundener Dschinne anfange? Weshalb staffiere ich nicht mich und meine Kumpels als Applicatus-Weihnachtsbäume aus? Darauf finde ich keine zufriedenstellenden Antworten, weswegen hier ein Bruch zwischen der Ingame- und Outgame-Logik erzwungen wird, der mich aus dem Charakterspiel herausreißt.
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Edgewalker
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

Das Magie für fast alle Problem die beste Lösung bietet, ist mit der Spielwelt völlig konsistent. Begrenzt wird das ganze im Wesentlichen über die Astralenergie - quasi die "Ereignisdichte".

Auch das Magier "besser" sind als Hexer ist vollkommen nachvollziehbar. Die Überlegenheit der Gildemagie passt zum Hintergrund. Und letztlich ist es ganz stumpf so, dass in praktisch jeder Fantasywelt die Magiekundigen den nicht Magiekundigen deutlich überlegen sind. Das ist in Aventurien noch eher harmlos.

Wenn man das nicht mag kann man naturgemäß ohne Magier in der Gruppe spielen - aber die Spielwelt über seltsame Regeln so zu manipulieren, dass ein Bader die gleiche Nützlichkeit mitbringen muss wie ein Magier - oder auch nur ein Krieger, halte ich für eine völlig verquere Idee.
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Talasha
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Edgewalker hat geschrieben: Wenn man das nicht mag kann man naturgemäß ohne Magier in der Gruppe spielen - aber die Spielwelt über seltsame Regeln so zu manipulieren, dass ein Bader die gleiche Nützlichkeit mitbringen muss wie ein Magier - oder auch nur ein Krieger, halte ich für eine völlig verquere Idee.
Wer spricht denn von solchen Extrembeispielen?
Außerdem wird ja nicht die Spielwelt manipuliert, sondern nur die Hanseln in Spielerhand. Prinzipiell gesehen noch nicht einmal die sondern nur deren Erstellung.
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Sumaro
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Hintergrund verträgt doch ohnehin nicht die volle Macht der Magier. Anders lässt sich doch gar nicht erklären wie die aktuelle Spielwelt funktioniert. Gäbe es auch nur 5% Magier, die ihre Fertigkeiten regeltechnisch voll ausnutzen, dann sähe der Hintergrund VOLLKOMMEN anders aus. Der Hintergrund funktioniert aktuell nur OHNE die regeltechnische Macht der Zauberkundigen (insbesondere der Gildenmagier).
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

@Talasha
Ob nun im Extrem oder nur beim Vergleich Krieger / Druide... letztlich ist der Zauberer sinnvollerweise mächtiger. Ich verstehe auch nicht, wo da das Problem ist.

@Sumaro
Die wenigsten Rollenspielregeln sind dafür da ausgereizt zu werden. Eigentlich macht es im Rollenspiel auch garnicht besonders viel Sinn alles bis aufs letzte zu maximieren. Insbesondere bei den Magiern gibt es in den Tiefen des Systens natürlich regeltechnische Möglichkeiten, die vom Hintergrund her sicher nicht so vorgesehen sind - finde ich aber ehrlich gesagt nicht so dramatisch, da es den Leuten, die auf sowas stehen die Möglichkeit gibt das auszuleben, während die meisten das wohl einfach ignorieren.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Edgewalker hat geschrieben:@Talasha
Ob nun im Extrem oder nur beim Vergleich Krieger / Druide... letztlich ist der Zauberer sinnvollerweise mächtiger. Ich verstehe auch nicht, wo da das Problem ist.
Weil es halt eben nicht sinnvoll ist.
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Sumaro
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Wobei in "den Tiefen des Systems" schon sehr lapidar dahingesagt ist. Artefaktregeln und Elementarismus sind solche Punkte wo man kein Regelcrack sein muss, um zu sehen, dass das Zeug "broken" ist.
Der Hintergrund baut solche Dinge wie die Rückkehr alter Drachen, den Angriff fliegender Festungen etc. auf, aber mit seinen eigenen Regeln kommt der Hintergrund nicht klar. Man gebe einem mäßig erfahrenen Spieler einen Galotta, einen Haffax, einen Xeraan oder einen Rhazzazzor an die Hand und lasse sie mal ein wenig spielen. Nur ein kleines bisschen...
Oder man lasse mal die Geweihten ihr Potential ausschöpfen und sie mit aller karmalen Macht agieren die sie besitzen... Hach, good bye unverrückbarer Hintergrund an dem sich die Regeln orientieren. :devil:
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

@Talasha
Ich finde das uneingeschränkt sinnvoll. Zauberer sind allgemein mächtiger als Nichtzauberer. Wie gesagt, bei DSA ist der Unterschied noch moderat. Schau die mal die Fantasywelten des Malazan Book of the Fallen oder des Rad der Zeit an - da sieht das nochmal ganz anders aus.

@Sumaro
Trotzdem tritt das Problem für die meisten Leute wohl kaum auf. Auf der anderen Seite wäre es natürlich gut, wenn diese Regeln besser den offiziellen Hintergrund widerspiegeln würden. Nur: Mit Balancing hat das wenig zu tun.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Dir ist schon klar das du hier gerade ein Spiel mit Büchern, also Pferdeäpfel mit Glühbirnen, vergleichst?


Achja:

Wenn du in deinen Gruppen kein Balancingproblem hast, wieso glaubst du das bei ausgeglichenen Charakteren ein Problem auftritt?


@Sumaro
Ich glaube das harmloseste was dabei heraus kommt wäre ein schiffbarer Kanal der den Großen Fluß mit Trallop, Gareth, Perricum und Ragath verbindet. 8-) (Wieso gibts den eigentlich noch nicht?)
Zuletzt geändert von Talasha am 13.11.2013 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

Das hängt wohl im Wesentlichen von der Einstellung zum Spiel ab... Das Malazan Book of the Fallen ist größtenteils von Erikson und Esslemont gespielt worden ;)
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Edgewalker hat geschrieben:Das hängt wohl im Wesentlichen von der Einstellung zum Spiel ab... Das Malazan Book of the Fallen ist größtenteils von Erikson und Esslemont gespielt worden ;)
Wobei laut Wikipedia die Bücher nur den Hintergrund liefern, nicht das was die SCs da können.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

@Talasha
Dann hat die Wikipedia wohl unrecht. Karsa Orlong war definitiv ein Spielercharakter und auch Annomander Rake wurde zumindest teilweise gespielt - ein offizielles Rollenspiel oder auch nur ein veröffentlichtes Regelsystem gibt es da allerdings sowieso nicht.

Klar ist, dass man Gruppenintern wissen muss, was man machen will. Bei einem System, in dem manche Charakter mehr Macht haben als andere muss die Gruppenzusammenstellung eben stimmen - ein Detektivabentuer wird mit einem Dschinnenbeschwörer möglicherweise nicht besonders interessant sein. Andere Abenteuer kippen durch die Anwesenheit eines Adligen oder Geweihten.

Mir persönlich gefällt schlicht und ergreifend die Idee, dass Magiebegabte mächtiger sind. Ich finde das schlüssig, es gibt kaum eine Fantasywelt, in der es anders wäre und das sollte sich dann auch in den Regeln eines Rollenspiels widerspiegeln.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von omach »

Edgewalker hat geschrieben:@Talasha
Ob nun im Extrem oder nur beim Vergleich Krieger / Druide... letztlich ist der Zauberer sinnvollerweise mächtiger. Ich verstehe auch nicht, wo da das Problem ist.
Das Problem ist, dass du von etwas völlig anderem redest als viele andere hier. Niemand hat gesagt, dass Magier nicht die Mächtigsten Zauberer sein sollen oder dass Krieger die besten Kämpfer. Es geht nur darum, dass GENAU DAS auf derem Heldenbogen auf vermerkt ist.
Ob man da ein Triple-AAA auf's Blatt schreibt, oder sinnvollerweise einfach nur mehr AP, weil diese Leitwährung schon vorhanden ist, das ist hier die Diskussion.
Vergleichssystem? Skript für den "Troll dice roller":
viewtopic.php?f=199&t=4334&start=40#p55714

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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Edgewalker hat geschrieben: Mir persönlich gefällt schlicht und ergreifend die Idee, dass Magiebegabte mächtiger sind. Ich finde das schlüssig, es gibt kaum eine Fantasywelt, in der es anders wäre und das sollte sich dann auch in den Regeln eines Rollenspiels widerspiegeln.
Aber wieso sollte sich das zwingend auch in dem mikrospisch kleinen Ausschnitt der Spielwelt widerspiegeln den die SC darstellen?

Wieso darf ich z.B. keinen Studiosus, Novizen oder Eleven spielen?
Dann habe ich einen Gildenmagier aber einen der halt nicht so überstark ist.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

@Talasha
Niemand hintert dich daran sowas zu spielen. Ich wage nur zu bezweifeln, dass das besonders viele Leute wollen.

Und ich glaube gerade die Gruppe der Spielerhelden wird relativ häufig solche mächtigen Individuen beinhalten - je nach Spielstil der Gruppe halt.

@Omach
Wenn du dir Talashas Antwort auf meinen von dir Zitierten Post nimmst, siehst du wohl, dass es nicht ganz so ist, wie du sagst. Einige scheinen ein Problem damit zu haben.

Das was du willst ist dann allerdings auch kein Balancing mehr sondern eher der simulationistische Traum alles ganz besonders genau in Regeln abbilden zu können.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Edgewalker hat geschrieben:@Talasha
Niemand hintert dich daran sowas zu spielen.
Doch, das Regelwerk.
Zuletzt geändert von Talasha am 13.11.2013 18:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

@Talasha
In einem Akademie-Beschreibungs-Sammelbände wird offiziell eine Elevenkampagne als Szenariovorschlag gemacht. Man müsste mit den Werten wohl etwas rumbasteln, aber das ist wohl nicht so das riesen Problem.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Edgewalker hat geschrieben:@Talasha
In einem Akademie-Beschreibungs-Sammelbände wird offiziell eine Elevenkampagne als Szenariovorschlag gemacht. Man müsste mit den Werten wohl etwas rumbasteln, aber das ist wohl nicht so das riesen Problem.

Oh, irgendwo gibt es dafür Abenteuer. :rolleyes:

Wieso nicht ein GRW mit harten Regeln dafür?


Vor allem ist natürlich die Frage da wieso man das Machtgefälle nicht in harten Zahlen ausdrücken darf.

Sumaro schreibt ja in jeden 2. oder 3. Post das niemand daran gehindert wird dem Gildenmagier 5000 AP mehr in die Hand zu drücken damit er auch mächtig genug ist.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Clemens »

Edgewalker hat geschrieben:@Talasha
Niemand hintert dich daran sowas zu spielen. Ich wage nur zu bezweifeln, dass das besonders viele Leute wollen.

Und ich glaube gerade die Gruppe der Spielerhelden wird relativ häufig solche mächtigen Individuen beinhalten - je nach Spielstil der Gruppe halt.

@Omach
Wenn du dir Talashas Antwort auf meinen von dir Zitierten Post nimmst, siehst du wohl, dass es nicht ganz so ist, wie du sagst. Einige scheinen ein Problem damit zu haben.

Das was du willst ist dann allerdings auch kein Balancing mehr sondern eher der simulationistische Traum alles ganz besonders genau in Regeln abbilden zu können.
Es geht darum dass der Magier in Zukunft 200 GP brauchen sollte, um vernünftig generiert zu werden, während ein Bettler 100 GP zum Start braucht. Dadurch wird dann nicht mehr suggeriert dass ein 25 GP Fähnrich mit einem 25 GP Gildenmagier mithalten kann. Sondern es wird ganz klar gesagt: Magier sind viel stärker, also kosten sie auch mehr.
Durch die ganzen Pakettrabatte und Verbilligungen ist das im DSA4 System eben nicht gegeben. Da kann man mit 110 GP den Bettler und den Magier erstellen und zusammen als Stufe0 Charaktere in einer Gruppe spielen.

In Zukunft sollte es so laufen, je nach Gruppenentscheid:
a) der Magierspieler bekommt 100 GP mehr als der Bettlerspieler, weil seine Profession mächtiger ist und mehr kann. Ist unfair aber passt zum Hintergrund.
b) beide starten mit 200 GP und der Bettler hat dann halt 100 extra GP die er in coole Sachen stecken kann und ist damit ein sehr erfahrener Veteranenbettler.

Und jetzt kommt nicht daher und behauptet das sei schon so. Die 20 GP Unterschied zwischen den Professionen sind lächerlich und spiegeln in keinster Weise das Machtgefälle wieder. Aber genau das wird mit dem "Balancing" gefordert: Dass es eine sinnvolle Relation zwischen Professionskosten und -Mächtigkeit gibt. Nicht mehr und nicht weniger.

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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Edgewalker

Doch, wenn man vorschiebt, dass der Hintergrund gegen Balancing spricht, dann muss man sich damit auch auseinandersetzen, dass der Hintergrund auch gegen 90% der kreativ eingesetzten Spielermagie spricht. Dann muss man sich damit auseinandersetzen, dass 90% der aventurischen Welt mit der aktuellen Zaubermacht und den aktuellen Regeln gar nicht funktionieren würden, wenn die NSC nicht allesamt Dumpfbacken wären, die keine Ahnung haben wie sie ihre regelgegebene Macht nutzen sollen.

Der Hintergrund berücksichtigt nicht, dass ein einzelner Magier, sollte er es drauf anlegen und einigermaßen gut vorbereitet sein, ganze Städte vernichten und unterjochen könnte. Er ist nicht darauf ausgelegt, dass die Priesterschaft Feinde der Schöpfung zu Dutzenden zum Glauben konvertieren lassen kann (heiliger Befehl). Er ist nicht darauf ausgelegt, dass man Artefakte basteln kann die keine Hellsicht erkennen kann und die dann unaufhaltsame, unbesiegbare Elementare oder Dämonen entfesseln, die ganze Herrscherlinien ausrotten. Der Hintergrund ist nicht für die eigenen Regeln ausgelegt und dennoch schiebt man ihn vor, als Argument gegen Balancing der Regeln. Ich zeige damit, der Hintergrund IST KEINE Größe was Balancing der Regeln betrifft. Aventurien funktioniert nur weil man weite Teile der karmalen und magischen Möglichkeiten ALLER Fraktionen ignoriert. Ergo, was der Hintergrund zur Macht der Gildenmagier sagt, das kann man auch locker in Balancing stecken und die Magier absolut runterschrauben. Damit tut man dem Hintergrund eher gut als ihm zu schaden.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

@Sumaro
Meiner Ansicht nach ist der Hintergrund das, was mit Hilfe der Regeln beschrieben werden soll. Das die Regeln in Extremauslegung allen möglichen Unfug zulassen, mag ja sein. Aber ehrlich gesagt hat mich das in ~20 Jahren DSA weder interessiert noch gestört. Es mag ja sein, dass es Spielleiter gibt, die mit der unzureichenden Regelung z.B. des heiligen Befehls nicht klar kommen - das heisst aber nicht, dass man mehr "Balancing" braucht, sondern das man offensichtlich schlechte Regeln ersetzt, da sie nicht tun was sie sollten: Die im Hintegrund beschriebene Spielwelt beschreiben.

Letztlich ist diese Diskussion aber vergleichsweise sinnlos, weil vollständig unterschiedliche Einstellungen aufeinander treffen. Für mich sind die Regeln ein Schraubendreher, den man zum Spielen braucht - für dich sind sie scheinbar das Spiel selbst und alles andere müsste sich ihnen anpassen.

@Clemens
Und ausser das dann in vielen Gruppen massiv gestritten würde, wer jetzt warum wieviele GP zur Generierung bekommt, würde das genau was bringen?
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Was meinst damit, "dass es Spielleiter gibt, die mit der unzureichenden Regelung z.B. des heiligen Befehls nicht klar kommen" anderes, als dass die es insgeheim oder ausdrücklich so regeln, dass sich damit nicht mehr der Hintergrund aushebeln ließe oder dieser nur funktioniert?
Und wenn man es so regelt, dann kann man durchaus davon sprechen, dass sich die Regel dann auch besser in das Gesamt-Regelsystem einfügt und dieses so ausgeglichener ist, also das Balancing verbessert wurde.
Ich frage mich, warum du zwischen "Regeln als Schraubendreher" und als "das Spiel selbst" zwei konträre Positionen siehst. Regeln heißen Regeln, weil sie das Spiel regeln (Schrauben drehen) und sich somit das Spiel aus ihnen konstituiert. Sie sind natürlich insofern nicht das Spiel, als Rollenspiel auch in der Form der Darstellung von Figuren stattfindet. Aber darum ging es hier nie, darüber hat Sumaro nicht gesprochen und darauf wolltest du wohl auch nicht hinaus.
Und ausser das dann in vielen Gruppen massiv gestritten würde, wer jetzt warum wieviele GP zur Generierung bekommt, würde das genau was bringen?
Warum sollte dann mehr gestritten werden als jetzt? Auch jetzt kann ich mich beschweren, dass mein Bettler viel schlechter ist als der Magier und mehr GP verlangen. Oder aber ich akzeptiere, dass der Magier besser ist. Das kann ich auch dann, wenn mir klar vor Augen geführt wird, dass der Magier effektiv mehr GP zur Verfügung hat, anstatt dass ich das selbst ausrechne.
Die Prämissen sind und waren schon immer: Alle SC gleich gut oder laut bessere Professionen besser. Nur muss man dann kein X mehr für Q vorgemacht bekommen, indem man von der ersten Prämisse ausgeht und die zweite bekommt.

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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Edgewalker hat geschrieben:Letztlich ist diese Diskussion aber vergleichsweise sinnlos, weil vollständig unterschiedliche Einstellungen aufeinander treffen. Für mich sind die Regeln ein Schraubendreher, den man zum Spielen braucht - für dich sind sie scheinbar das Spiel selbst und alles andere müsste sich ihnen anpassen.
Nein, für mich sind sie genauso Bestandteil vom Spiel wie ein konsistenter Hintergrund und am besten arbeiten sie mit dem was im Hintergrund beschrieben wird Hand in Hand. Aber das tun sie jetzt nicht. Und man braucht keine Extrembeispiele. Schon simple einfache Zauberkunststücke wie Artefaktmagie und Elementarismus an sich brechen ruckzuck den Hintergrund.
Und es ist auch nicht so als hätte ich als SL ein Problem mit dem heiligen Befehl. Aber die Hintergrundwelt hat dieses Problem. Denn weder in der aktuellen Lehenshierarchie noch in irgendeiner Art von Hintergrund wird z.B. berücksichtigt, dass der Lehenseid jeglichen Putsch so gut wie unmöglich macht. Oder das man als Praiot mittels heiligem Befehl fast immer die Wahrheit finden kann. Oder das Schadensmagie sehr viel ineffektiver ist um Kämpfe zu entscheiden als Umwelt- und Artefaktmagie. Magie und Karma sind im Regelwerk vorhanden, ihre Möglichkeiten sind ganz enorm. Klug genutzt werden sie allerdings selten bis nie. Man siehe sich das JdF an oder die Drachenchronik oder Im Schatten des Elfenbeinturms oder Rabenblut oder oder oder... karmale und magische Möglichkeiten werden in offiziellen Hintergründen und ABs von NSC-Seite faktisch NIE effektiv eingesetzt oder auch nur teilweise konstruktiv genutzt. Statt die Regeln nämlich 1:1 zu nutzen erschafft man lieber irgendwelche neuen Pseudo-Regeln, lässt Städte fliegen, verschmilzt Dämonenarchen und vielleibige Bestie etc. pp..

Du hattest bisher kein Problem mit der Magie? Super, dann wirst du gar nicht merken wenn Gildenmagier schwächer werden oder teurer. Der Hintergrund wird kein Stück darunter leiden. Er ist schlicht KEIN Argument gegen Balancing. Punkt.
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Edgewalker »

@Sumaro
Du kannst deine Meinung gerne behalten. Stört mich nicht. Aber überzeugen wirst du so sicherlich nie jemanden. Ich verstehe übrigens nicht im geringsten, was deine Probleme mit "Balancing" zu tun haben sollen. Dir geht es um misbrauchsanfällige Regelungen, die wegfallen müssten (im Hintergrund werden sie, wie dir richtig auffällt, ohnehin nicht so benutzt, die Redaktion des Spiels ist ganz offensichtlich kein Stück so regelgläibig wie du). Das hat mit der Frage wieviele GP welcher Charakter wann kostet mal eben garnichts zu tun.
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Sumaro
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Re: Balancing für DSA5

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Edgewalker

Also gehören für dich Dämonen, Elementare und Artefaktmagie nicht zum Hintergrund? Liturgisches Wirken auch nicht?
Und du verstehst nicht was starke Fähigkeiten die den Hintergrund aushebeln können mit Balancing zu tun haben? Nun gut, dann ist in der Tat nichts mehr dazu zu sagen. Balancing hat nichts mit regelgläubig zu tun (ich bin im übrigen sehr viel weniger Regelanhänger als du, sonst hätte ich wohl kaum meine eigenen Regeln aufgestellt anstatt mir das offizielle irgendwie zurecht zu biegen). Aber ich sage es mal so, Leuten, die sich nicht mit den Regeln auseinander setzen werden auch kein Problem damit haben ein System mit besserem Balancing anzunehmen. Immerhin sind die Regeln ja ohnehin "unwichtig".
Zuletzt geändert von Sumaro am 13.11.2013 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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