Darjin hat geschrieben: ↑17.10.2020 22:00
Ich glaube, die meisten sind gespannt, wie du das weiter generieren willst bis ein theoretisch spielfertiger Char daraus entstanden ist.
Ritter an sich ist schon leider wirtschaftlich schwer vorbelastet (ich persönlich erspiele mir den Ritterschlag lieber und fange irgendwelche verunglückten Knappen/Edelknechte als Char an) und die BGB dazu bedeutet noch mehr zusätzliche GP die man finanzieren muss.
Und du hast dir hier mittlerweile einen Ruf erarbeitet...
*schonmal Popkorn bereit leg und Wette darauf abschließ, wann hier wegen Regelfickerei wieder auf andere Threads verwiesen wird*
Also, ich mag mein Aventurien ja etwas romatisch-idealisierter.
Andergast hat ja den Rat der 12, dessen Oberhaupt, der König, Recke PRaios genannt wird.
Es ist also nicht abseits jeglicher Lore, dass (m)ein Ritter aus Andergast Praios und Rondra als besonders wichtig erachtet.
Dazu kommt, das Andergaster ja sehr nationalistisch sind.
Autoritätsgläubig, ggf. sogar über 6, wäre meiner Ansicht nach passend und die
Prinzipientreue von 10 auf 12.
Gleichzeitig aber hat der SC ja entschieden, dass ihm das Leben als besserer Bauer zu langweilig wird, also stelle ich mir
Neugier auch plausibel vor.
Als Alternative (oder Ergänzung) zu Neugier könnte ich mir bei einem so armen Schlucker auch
Goldgier (aber nicht höher als 5) vorstellen, als eine Art fast schon verzweifeltem Bedürfnis, Reichtum anzuhäufen um sich einen höheren Lebensstandard leisten zu können.
WdH und UdW sagen, dass ein Nostergaster quasi nichts wegwirft und gelernt hat, aus fast allem ein Werkzeug, improvisierten Klebstoff, usw. zu machen: Vielleicht wäre also statt des Bedürfnisses nach einem höheren Lebensstandard umgekehrt eher
Geiz passend?
Passend ist ja natürlich
Vorurteile gegen Nostianer und Nostria - die Andergaster Kampfakademie hat das ja als Auto-Vorteil drin, ergo empfindet die Redax das als nicht so unglaublich selbstverständlich, dass das keine GP Wert wäre.
Wenn der SL es zulässt, dass man mehrere
Prinzipientreuen haben kann, würde ich für 3GP die Prinzipientreue "Pflicht zur Bekämpfung bestimmter Gruppen wie Orks oder Untoter (3 bis 5 GP)" dazunehmen.
Ich denke, es wird erst einmal Zeit, für eine Zwischensumme...
Ich gehe davon aus, dass dieser Held so wie seit geraumer Zeit alle meine Helden in allen meinen Gruppen mit 120GP + 50GP in Nachteilen = bis zu 170GP generiert wird.
R Mittelländer 0GP
K Andergast 6GP
P Ritter alten Schlags 21GP + bgb Gutsherr 14 GP.
= 41GP
Vprteile:
Adliges Erbe 13GP*
BB: Erprobtes Reitpfert mit Sattel, Zaumzeug und Kriegslanze (auto durch A.erbe).
Macht 54 GP.
34GP müssen ausgeglichen werden.
Autoritätsgläubig 8 -4GP
Neugier 5 -5 GP
Prinzipientreue 10 -> 12 -2GP
Prinzipientreue 3 -3GP
Verpflochtungen (auto)
Vorurteile gegen Nostrianer und Nostria 6 -3GP
fehlen noch 17 GP. Uff...
Da gehen mir ehrlich gesagt die Ideen aus.
Allerdings hausregeln wir etwas, was auch in der Diskussion zum weidener Ritter hier im Forum auf eine gewisse Gegenliebe gestoßen ist, nämlich, dass der Ritter den Vorteil Adlig verbilligt als Auto-Vorteil erhält.
Das wären bei A.Erbe 4GP
13-4= 9GP ersparnis
Würden noch 17-9 = 8GP fehlen.
Mit Goldgier 5+ Geiz 6 wäre das ausgeglichen, aber ich hab Angst, dass der Ritter trotz meiner - hoffentlich plazsublen - Begründungen für diese Nachteile trotzdem zu einem Söldner mit besserer Etikette verkommen würde...
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.
"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.
Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!
Alle Generierungsstile sind gleichwertig.
BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.