Magier und BGB

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Gorbalad
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Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Wie seht ihr Magier und BGB? Passt das? Zahlt es sich aus?

Halbwegs plausibel erscheint mir bei einem regulären Gildenmagier Schreiber oder Privatlehrer, das könnte entweder Dienst an der Akademie neben/nach der normalen Ausbildung (Bibliothek, Unterricht jüngerer Schüler, Nachhilfe - evtl. für weniger begabte adelige Studiosi) repräsentieren, oder der Magier fand nach seinem Abschluss erstmal nur nicht-magische Tätigkeiten.
Bei Erz-Elementaristen wäre vielleicht noch Prospektor denkbar, bei Illusionisten Hofkünstler (Gaukler sehe ich eher als Scharlatane).
Bei 'heimlicheren' Akademien (etwa beide in Fasar) wäre auch noch Kurtisane/Gesellschafter denkbar.
Schriftsteller und Taugenichts kann ich mir auch vorstellen, Wundarzt bei Heilermagiern wäre auch denkbar.
Handwerker könnte zu Artefaktmagiern passen, die vielleicht in den Khunchomer Werkstätten erst einmal erfahreneren Magiern zugearbeitet haben.


Zahlt sich eurer Meinung nach die 'Verlängerung' der Vorteile akademischer Bildung von TaW 10 auf 15 aus?
Wie ist es mit der Ermässigung von Besonderem Besitz und Ausrüstungsvorteil?
Die Kosten der BGB werden ja in Form von AP gleich wieder gutgeschrieben (und das noch dazu besser als bei 'gebildet', 50 statt 40 AP je GP).
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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der.maekkel
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von der.maekkel »

Die BgB zahlt sich in der Regel nur aus, wenn Du viele Start-AP haben möchtest, oder Autovorteile oder verbilligte SF dafür bekommst.

Wenn ihr eher nicht im hohen AP-Bereich spielt, also auf lange Sicht unter 5000 AP bleibt, dann lohnt sich BgB da Du damit natürlich die akademische Ausbildung gut nutzen kannst.

Als Magier hat man tendenziell eher zu wenig als zuviel überflüssige GP. Für ein Spiel das Richtung High-End und mehr als 5.000 AP gebaut ist - Da empfehlen sich eher Vorteile die man "mit AP nicht kaufen kann".

Besonderer Besitz & Aurüstungsvorteil sind schwierige, Ein besonderer Besitz ist ja meist auch Charakterkonzept. Wenn bei Euch persönliche Waffen und Gold selten sind - sprich wenn Eure Helden selbst nach den ersten 2-3 Startabenteuern immer noch kaum mehr als ihre Startausrüstung haben - dann lohnen solche Vorteile. Ein persönlicher Magierstab lohnt meist selten und leistet selten etwas für seine Punkte...
Beides sind Vorteile die ich nie nutze.

Mit einem Vinsalter Krieger, den ich mir letztens genrierte war das schon toll, mal kurz Fechtwaffen auf TaW 15 hochzujagen.

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Ares
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Ares »

Gildenmagier haben tatsächlich Probleme die GP freizuschaufeln (Nachdem man schon Gutes Gedächtnis und Astrale Regeneration gekauft hat)

Hexen und Druiden hingegen sind mit ihrem heimlichen Lebensstil geradezu prädestiniert für BgB

Bestimmte Magierkonzepte können aber doch von BgB profitieren:
Gishs (Magische Kämpfer) brauchen SF vom Start weg und können auch den einen oder anderen Vorteil abstauben.
Artefaktbauer profitieren von einer BgB Handwerksausbildung
Alchemiespezialisten können mit einer Naturprofession inkl. Geländekunde und Ortskunde ihre Rohstoffversorgung enorm verbessern.
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Zecio
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Zecio »

Ich denk man sollte das auch davon abhängig machen was der Char vor hat. BGB besagt ja, dass der Char nach seiner Ausblidung, sprich hier als Magier, sich einem anderen Berufsfeld widmet. Sprich er ist dann z.B. ein Schreiber, der mal eine magische Ausbildung genossen hat, aber nun eben lieber Schreiber ist und als solcher auch "umher" zieht und nicht als angeheuerter Magier.

Dico
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Dico »

Gorbalad hat geschrieben:Zahlt sich eurer Meinung nach die 'Verlängerung' der Vorteile akademischer Bildung von TaW 10 auf 15 aus?
Wie ist es mit der Ermässigung von Besonderem Besitz und Ausrüstungsvorteil?
Die Kosten der BGB werden ja in Form von AP gleich wieder gutgeschrieben (und das noch dazu besser als bei 'gebildet', 50 statt 40 AP je GP).
Also nach meiner Erfahrung nach lohnt sich akademische Ausbildung bis 15 überhaupt nicht. Das einzige was du vielleicht über 10 steigern wirst ist Magiekunde, der große Teil deiner Start-AP wird in Zauber fließen.

Besonderer Besitz (persönlicher Stab) lohnt sich wenn dein Magier Stabkämpfer werden soll, sonst eher nicht. Persönlicher Besitz (Zauberbuch im Wert von bis zu 100D) lohnt sich wenn es ein Buch ist, dass dir wichtig ist und woraus du früh Nutzen ziehen willst. Ausrüstungsvorteil ist auch eher unwichtig, da du Waffen/Rüstung sowieso nicht brauchst und Sachen wie Rucksack, Gürteltasche, Schreibzeug, etc. schon als normalen Besitz bekommst.

Die BGB-AP darfst du nur und ausschließlich für die Dinge nutzen, die in deiner Zweitprofession einen Bonus bekommen würden. Mit Gebildet darfst du z.B. auch Zauber und SF kaufen, mit BGB-AP nicht (da die BGB Profession keine magische sein darf). Je nach Zweitprofession reichen die BGB-AP aus, um 50-75% der Talentboni aus dieser zu steigern.
Zuletzt geändert von Dico am 31.03.2011 11:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Gorbalad
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

@Zecio:
BGB sagt erstmal nur aus, dass er eben anschliessend die Zweitproffesion ausgeübt hat. Ob freiwillig oder gezwungen, und was ihm besser gefällt steht wohl auf einem anderen Blatt.

@Dico:
Akademische Bildung wird bei Magiern nur bei der Generierung wirksam, und über 10 kommt man da üblicherweise wohl mit Sprachen/Schriften. Das hilft einem Magier insbesondere im Hinblick auf die diversen Bücher durchaus.

helden.jar achtet schon darauf, dass die BGB-AP nur bestimmungsgemäß verwendet werden :)
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Feyamius
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Gorbalad hat geschrieben:BGB sagt erstmal nur aus, dass er eben anschliessend die Zweitproffesion ausgeübt hat.
Ich glaube, nicht einmal das. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die Reihenfolge, welche Profession regeltechnisch die Erstprofession ist und welche die Zweitprofession, nicht mit der aventurischen Realität übereinstimmen muss. Sprich: Ein Kind kann auch eine Handwerksausbildung machen, dann wird die magische Begabung entdeckt und der Jugendliche zum Scharlatan ausgebildet (weil es zu spät entdeckt wurde für eine Akademielaufbahn als Gildenmagier).

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maigla
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von maigla »

Ob das passt:

Kommt drauf an. Der frisch gebackene Gildenmagier hat meist Aussichten auf eine gut bezahlte und sichere Anstellung. Ein BGB Kalligraph wäre da für viele, aber nicht für alle (v.a. Tulamiden), wohl eine Abwertung des eigenen Könnens.

Bestimmte Sachen eignen sich aber wohl recht gut: Gewisse Handwerker zum Beispiel. Ein Belhanker der anschließend als Feinmechaniker arbeitet passt wohl flufftechnisch hervorragend.
Magier, die sich fortbildend als Heiler betätigen hat es vermutlich auch häufiger.

Kieren
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Kieren »

@Feyamius:
Das würde der Errata aber irgendwie wiedersprechen in der ganz klar steht in welcher Reihenfolge die einzelnen AP zu vergeben sind.
Erst die Start-AP und wenn man damit fertig ist die BGB-AP

@BGB allgemein:
Es lohnt sich immer wenn man zu Spielbeginn etwas mehr AP haben will, für lang gespielte Helden wird es nicht so extrem lohnenswert weil man alles (fast) später auch über normale AP kaufen könnte.
Gibt die BGB Vorteile (*hustgladiatorhust*) was glaub ich aber zum teil im neuen WDH rausgenommen wurde dann wird es gleich interessanter. Ansonsten lohnt es sich meiner Meinung nach nur wenn man es als Hintergrund-Vorteil benutzen will.
Weil normale Vorteile später nicht mehr nachkaufbar sind.
Für Magier sind denk ich Gutes Gedächtnis, Astrale Regeneartion so gut das sie fast ein muss sind.
Aber auch Begabungen oder Meisterhandwerk sind einfach nur sehr stark (Alchemie, HKW,...)

Fast alle oben angesprochenen Berufe nach der Akadamie lassen sich auch mit ein paar Start-AP darstellen.
Schriften und Wissenstalente hat ein Magier ja meistens eh schon recht hoch.
Privatlehrer braucht eigentlich nur Lehren, eventuell noch Geschichtswissen oder etwas ähnliches.
Kurtisan => Betören
Wundarzt => HK-X + Anatomie
Handwerker => 2-3 B-Talente nach Handwerk

Also im großen und ganzen würde ich für eine BGB die mir Hauptächlich B-Talente zur Verfügung stellt keine GP verschwenden :D

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Halbblut
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Also streng genommen zahlt sich die BgB für Magier i. d. R. nicht aus. Neben dem etwaigen fraglich sinnvollen auto-Vorteilen und verbilligten SF hat man ja gleichzeitig den besseren Sozialstatus. Dies mag für einem Mehrer der Macht oder einem Schelm der Hofkünstler wird sehr interessant sein, ein Magier steigt jedoch eher selten deutlich im SO auf.

Gleichzeitig die Frage wie händelt ihr das mit der Ausrüstung? Gelesen ahbe ich Regelwerk nix, aber sinnvoll wäre es doch, wenn man mit BgB Barde auch zu Beginn ein passendes Musikinstrument hätte, oder?
Zuletzt geändert von Halbblut am 31.03.2011 15:24, insgesamt 2-mal geändert.

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Gorbalad
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

@Halbblut
Ich hätte mich da an dem Start-Besitz der beiden Professionen orientiert. Zweimal Schreibzeug oder so etwas aber natürlich weggelassen oder durch anderes ersetzt. Bei der Kleidung würde sich beim Magier vielleicht anbieten ein weiteres Outfit gemäß Codex Albyricus auszuwählen: Einfachere Kleidung ergibt vielleicht eine Beschwörungs-Tunika, hochwertigeres eine bestickte Robe oder so. Wenn es eine Tarn-Profession ist, eher der Beschreibung der Profession entsprechend.
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Varana
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Varana »

An die Ausrüstungslisten bei den Professionen würde ich mich ohnehin nie halten.

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Gorbalad
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Alternativ könnte man hier sicher auch Besonderer Besitz oder Ausrüstungsvorteil benutzen, wenn das Instrument (oder was auch immer) besonders teuer ist - gerade weil das bei BGB ja schonmal verbilligt ist.
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revan
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von revan »

BGB lohnt sich für Magier auch bei Professionen mit guten Boni in körperlichen Talenten oder wenn der Magier Unfähigkeiten für eine bestimmte Talentgruppe besitzt.

Er kann dann noch immer die meisten Start-AP in Zauber stecken, hat aber z.B. die Möglichkeit, Selbstbeherrschung +4 oder Sinnenschärfe +4 mit BGB zu bezahlen. Er würde normalerweise nie diese Menge an AP für solche Talente ausgeben und müsste später ggf. noch mehr im Selbstudium bezahlen. (Lehrmeister für Selbstbeherrschung? Eine Domina vielleicht?)

Wenn man es allerdings realistisch sehen will, kommen Professionen mit Schulden oder Verpflichtungen meistens sowieso nie in die Lage einen Zweitberuf erlernen zu können, da sie zu stark an ihren anderen Beruf gebunden sind.
Zuletzt geändert von revan am 31.03.2011 16:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Gorbalad
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Selbstbeherrschung sollte eigentlich jeder halbwegs passable Kämpfer lehren können. Ebenso ginge das mit SE (Tanz der Mada!) - Selbstbeherrschung wird ja gerade bei Magier-typischen Werten bei fast jeder Verwundung fällig.

Nicht jeder Magier hat Schulden oder Verpflichtungen. Ausserdem könnte es ja auch im Zuge der Verpflichtungen zur Zweitprofession gekommen sein (Akademie vedonnert Jungabsolventen zum Unterricht/Nachhilfe -> Privatlehrer)
Zuletzt geändert von Gorbalad am 31.03.2011 16:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Helmar
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Helmar »

Ich spiele zwar momentan einen BgB Magier, aber eines muss klar sein. Jeder Magier der außer Magie etwas anderes können will wird danach in magischen Dingen den Magiern und in profanen Dingen den Profanen unterlegen sein.

MOOOOOOOOOOOOOOOMEEEEEEEEEEEEEEENT, werden da einige sicher brüllen, der Magier ist viel besser im profanen, als die Profanen! Nicht wirklich sag ich, die Profanen würden nämlich von eurer Magie mehr profitieren als ihr selbst (Axxeleratus & Armatrutz auf Kämpfer) und noch mehr profitieren, wenn ihr richtige Magier wäret, ergo die Zauber besser hättet.

Man kann allerdings mit BgB Magiern verhältnismäßig wehrhafte Magier erstellen.

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Gorbalad
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

@Helmar
Welche Akademie und Zweitprofession?
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Torben Bierwirth
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Torben Bierwirth »

Gorbalad hat geschrieben:@Helmar
Welche Akademie und Zweitprofession?
z.B. Eigenschaftsmagier aus Lowangen BGB Gladiator Fasar oder Schaukämpfer.

Lachhaft oft gesehene Kombination, eigentlich sollten alle Spielercharaktere dieser Akademie von der Generierung ab Schlechter Ruf 10 bekommen. :rolleyes:
Das Projekt zum DSA 4.1 Reiterkampf ohne Sonderregeln:

Initiative zur Rettung der Kavallerie

Korwin
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Korwin »

Torben Bierwirth hat geschrieben:
Gorbalad hat geschrieben:@Helmar
Welche Akademie und Zweitprofession?
z.B. Eigenschaftsmagier aus Lowangen BGB Gladiator Fasar oder Schaukämpfer.

Lachhaft oft gesehene Kombination, eigentlich sollten alle Spielercharaktere dieser Akademie von der Generierung ab Schlechter Ruf 10 bekommen. :rolleyes:
Ja schon schlimm, dass man vom System zu solchen Maßnahmen gezwungen wird.... :wink:
(Wenn man einen halbwegs Kämpfenden Magier spielen möchte.)

Wobei wenn man etwas früher (In-Game zeitlich) spielt, bietet sich natürlich auch Tuzak anstatt Lowangen an.

kofni
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von kofni »

So einer Kombination würde ich als Meister den Riegel vorschieben, indem ich den Spieler verpflichte den Vorteil Eisenaffine Aura zu kaufen und die Nachteile Blutrausch und Astraler Block zu nehmen.
Method Actor 83% - Tactician 75% - PowerGamer 58% - Storyteller 42% - Specialist 42% - CasualGamer 25% - ButtKicker 8%

Kieren
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Kieren »

Also wenn man in der Gladiatoren Schule als Magier genau so ausgebildet wird wie alle andern Gladiatoren dann trägt man sicher regelmäßig Kettenhemden etc. beim üben um auch gleich die Belastung auf dem Körper hoch zu halten.
Bzw man bekommt eine andere Ausbildung weil äh ja nen Magier sicher nicht als einfacher Gladiator verpulfert wird.

Schaukämpfer als Tarnidentität lass ich mir ja noch fast einreden, aber eben nur fast

Liathan
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Liathan »

Ich würde allgemein die Kombination zwischen Magie (Vollzauberer) und Kampf nicht zulassen.
Und ich glaube in Fasar würde man mit einem magisch begabten Wesen ganz andere Sachen machen, als die in die Arena stecken.

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Ares
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Ares »

Fasarer Gladiatoren tragen bestenfalls eine Lederbrustplatte oder Lederrüstung. Training gibts nicht, nur natürliche Auslese in der Arena. (Sind schließlich keine sportlichen oder gestellte Wettkämpfe, sondern echte Blutgruben mit tollwütigen Hunden die auf Sträflinge gehetzt werden.)
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twilight
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von twilight »

ich habe die Kombination mit BGB Leibwächter verwendet - für einen gildenlosen Magier ohne Ambitionen in Richtung Artefakte/Alchimie durchaus eine Option. Auch ein Rivaner Abgänger (Leibwächter) könnte sich dahingehend weiterbilden.

Er hat natürlich keine Chance gegen einen "richtigen" Magier (weder in Richtung Vorteile, noch SF, noch ZfW), und nicht einmal die ganzen Vorteile eines Gladiators (Eisern fehlt da schon ein wenig), aber ich habe eine stringente Geschichte dazu und die Werte sind sehr akzeptabel.

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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Liathan »

Gut, wenn z.B. die Schule direkt darauf getrimmt ist in dem kämpferischen Bereich zu gehen (z.B. die Leibwächterschulen), dann mag es noch ganz sinnvoll sein. Aber ich persönlich finde, dass es absolut unpassend ist z.B. Gildenmagier mit BGB Gladiator zu kombinieren, grade bei Fasar.
Die würden eher den Magier gefügig machen und per magischer Raub als Batterie missbrauchen, bevor die den armen Kerl in die Arena schicken.

Korwin
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Korwin »

Prinzipell ist es halt möglich, ob man es passend findet ist ne andere Sache.
Szenarien vorstellen könnt ich mir.

Wenn man diese spezielle Kombi nicht mag, kann man ja immer noch mit Privaten Lehrmeister arbeiten. Wobei da eher was problematisches rauskommt...

Liathan
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Liathan »

Aber grade der private Lehrmeister muss eher absegnet werden als der Charakter an sich. Da sehe ich weniger Probleme.

Natürlich gibt es einige Szenarios wo die Kombination passen könnte, aber dann ist die Frage ob man dies halt nicht einfach über die Start-AP abbildet. Da würde ich dem Spieler lieber erlauben GP in AP umzuwandeln (und gebildet zu streichen) und er holt sich davon Sachen.

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daisho
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von daisho »

Gute Magier spezialisieren sich auf ihre Magie und unterstützen damit ihre Mithelden und nicht sich selbst, weil es einfach effektiver ist und auf Kämpfermagier eher abwertend herabgeschaut wird (ist nicht gerade das prestigeträchtigste Fach).

BgB würde ich wenn überhaupt (weil es nicht wenig GP kostet) nur für passende Kenntnisse nach der Ausbildung investieren. Wildniskundiger für Druiden/Hexen/Alchimisten (wobei ich als Druide eher schauen würde das sich Eidetisches Gedächtnis ausgeht), Schreiber/Kopist/keine Ahnung für Stubenhocker.
Gladiator nach einer Vollzaubererausbildung macht so überhaupt keinen Sinn.

wächter des limbus
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von wächter des limbus »

Da bei BgB immer nur ein Teil der Fertigkeiten aus der 2. Profession gekauft wird, lässt sich BgB auch rollenspielerisch anders interpretieren. Gerade bei profan kampforientierten Magiern stehen der Erwerb der SF und eines hohen Talentwertes im Vordergrund. Dann wird aus BgB Schließer ein befreundeter Angestellter des örtlichen Gefängnises, der mir über Jahre etwas kämpfen beigebracht hat. Oder bei BgB Soldat/Söldner bin ich einige Jahre mit einem Banner durch die Gegend gezogen und habe Fronterfahrung gesammelt. Oder bei BgB Gladiator bin ich irgendwo in die falschen Hände gefallen und in der Arena gelandet. Oder, oder, oder . . .
Bei solchen Kombinationen geht es doch ohnehin in den seltensten Fällen um den Rollenspielpreis (TM), sondern eher um die herausragenden Fähigkeiten des Helden.

Also so what? Wer nicht mit höheren Start-AP spielen will, findet (fast) immer eine halbwegs plausible Erklärung für den Hintergrund. Puninmagier BgB Schw. Infantrie wirkt aber dennoch lächerlich.

:censored:

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Varana
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Re: Magier und BGB

Ungelesener Beitrag von Varana »

daisho hat geschrieben:Gute Magier spezialisieren sich auf ihre Magie und unterstützen damit ihre Mithelden und nicht sich selbst, weil es einfach effektiver ist und auf Kämpfermagier eher abwertend herabgeschaut wird (ist nicht gerade das prestigeträchtigste Fach).
a) Wenn man nicht jeden Kampf mit "so, die Räuber überfallen euch, jeder kriegt zwei, sie greifen an, verteidigt euch mal" anfängt, kann der Magier viele Zauber auch sowohl auf sich als auch auf den Kämpfer zaubern.
b) Es ist nicht zwingend effektiver. Wir spielen in einer Gruppe, die aus einem Kämpfer und zwei Magiern besteht, und da ist es oft effektiver, wenn einer der Magier sich pusht und ordentlich mitkämpfen kann.
c) Das Prestige setzt voraus, daß der Magier sich aus der Anerkennung seiner stubenhockenden Fachkollegen viel macht.
d) Denn einige werden doch wohl so intelligent sein und anerkennen, daß ein paar Weltrettungen auch ganz nützlich sind. ;) (Oder was man sonst so an Heldentaten vollbringt.) Und auf die Meinung der anderen kann man gut verzichten.

Ob man das über BGB machen muß, ist eine andere Frage - kommt drauf an, was man will.
Aber ich finde dieses einengende "Magier sollen nicht kämpfen können!" unnötig. Sollen sie doch, wenn sie wollen. Elfen dürfen es auch.

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