In der 4. Edition gab es ersatzweise verwendbare Talente und Kampftechniken. Bin ich blind oder gibt es das bei DSA 5 nicht mehr?
Nein, diese Regel wurde abgeschafft. Wenn man eine Fertigkeit nutzen möchte, kann man ja einfach AP in diese stecken. Sprich der Berufskämpfer sollte, wenn er einigermaßen plausibel erstellt / gesteigert wird, durchaus in die Breite gehen bei den (wichtigsten) Kampftechniken.
Moin, ich bin mir nicht sicher, wie richtig ich mit meiner Frage hier bin. Es geht nämlich nicht um Regeln und weder DSA 5 noch 4. Es ist eher eine Flufffrage, die sich auf die Erstellung eines Charakters bezieht:
Ist es denkbar, dass ein Druide (oder sonst ein Zauberer) gleichzeitig ein (Irfin-)Geweihter ist?
Moin, ich bin mir nicht sicher, wie richtig ich mit meiner Frage hier bin. Es geht nämlich nicht um Regeln und weder DSA 5 noch 4. Es ist eher eine Flufffrage, die sich auf die Erstellung eines Charakters bezieht:
Ist es denkbar, dass ein Druide (oder sonst ein Zauberer) gleichzeitig ein (Irfin-)Geweihter ist?
Ich würde sagen eher nein, da Druiden dem (erweiterten) Zwölfgötterkult eher distanziert bis ablehnend gegenüber stehen. Es hängt aber am Ende auch sehr davon ab, aus welcher Kultur der Druide kommt und was er in seinem Leben so erlebt hat. Z.B. für Andergast oder Thorwal und anderen Gegenden, in denen das Zwölfgötteredikt nicht gilt, könnte ich mir vorstellen, dass ein Druide Ifirn verehrt als Ausprägung (oder Kind) Sumus. Eine Weihe ist dann aber wieder nochmal etwas ganz anderes.
Mit ausreichend einschneidenden Erlebnissen und vielen positiven Begegnungen mit Ifirngeweihten (und anderen "Gesandten" der milden Göttin) könnte es aber vielleicht sogar dazu kommen, dass der Druide eine Weihe empfängt.
Die Frage ist eher etwas für das Götter & Kulte Forum, denke ich. Und man könnte vielleicht auch gleich einen eigenen Thread dafür aufmachen, weil es, wie du merkst, nicht so einfach zu beantworten ist ;-)
Edit: Ich bin jetzt nur auf Druiden eingegangen und hab grad gesehen, dass du auch andere Zaubertraditionen einbeziehen wolltest. Für Gildenmagier ist das natürlich überhaupt kein Problem, auch ein Scharlatan könnte theoretisch Ifirngeweihter werden (da müsste aber schon so einiges in seinem Leben passieren :-D). Bei Hexen ist es ähnlich wie bei Druiden. Grundsätzlich eher nicht, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Bei Geoden ist es auch kaum denkbar, bei einem in elfischer Kultur aufgewachsenen Elfen ebenso nicht, sofern er nicht vollständig dem Badoc verfallen ist (wobei wahrscheinlich Ifirn noch am ehesten zu Elfen passt). Ein verweltlichter Elf könnte aber durchaus Ifirngeweihter werden.
ich habe eine Frage zu dem Titel "Esquirio", zu dem ich keine vernünftige Antwort im Netz und Reich des Horas finden konnte. Weiß jemand von einer Übersicht über ein paar (derzeitige) Titelinhaber? Im "Liebliches-Feld.net" gibt es zwar eine Übersicht über den Niederadel, aber nur über das Patriziat. Ich würde einen Charakter gerne zu einer Familie zuordnen und fände es schade, mir selbst eine ausdenken zu müssen (bei 3.500+ Titelträgern sollte man doch eine Familie finden können, die passt ^^).
Danke
Edit:
Hat sich erledigt! Danke trotzdem
"This ain't your fight... Fucking dragon." - Fiddler (in "Reaper's Gale" by Steven Erikson)
Ich erstelle gerade einen Schmied zwerg mit einer Spezialisierung auf Waffenbau. Nun steht aber in den Bücher:
'#Waffenschmied/in (263 AP): Waffenbau, Schwerter 10 statt 6; Kriegskunst 4 statt 0'
Die kriegskunst Fw Punkte konnte ich zu den Talenten hinzufügen aber waffenbau? Das ist nirgends gelistet.
Hab nur gelesen dass das zu Metallverarbeitung gehört. Also kommen da 4 (10-6) Fw Punkte mit dazu?
Ich bin verwirrt.... Hilfe?
Wenn du etwas aus Büchern zitierst, wäre es hilfreich, die Quelle anzugeben. Ansonsten liest sich das wie ne Modifikation einer anderen Profession wie Schmied. Waffenbau ist eine SF, kein Talent. Die anderen Angaben modifizieren die ursprüngliche Profession. Dort gab es wohl Schwerter 6, Kriegskunst 0, jetzt halt Schwerter 10, Kriegskunst 4. Also 4 Punkte auf Kriegskunst (zusätzlich falls durch andre Dinge da schon Werte existieren).
Waffenbau findest du bei den allgemeinen Sonderfertigkeiten.
wenn ein Geweihter oder Magier erstellt wird und eine geweihte/magische Waffe möchte, kann er einfach damit starten ("mein Priester hat mir die vor 2 Jahren geweiht") oder muss er sie selbst im Spiel mit Objektweihe weihen?
Wie groß ist der Vorteil einer geweihten Waffe gegenüber einer profanen Waffe (in AP oder ST)?
Zu Zauberern kann ich das nicht genau sagen, aber ich denke, dass das ähnlich wie bei Geweihten funktioniert. Geweihte Waffen werden ja sehr häufig als Standardausrüstung im Regelwerk beschrieben und in allen Gruppen, in denen ich bislang gespielt habe, was es nie eine Frage, ob Geweihte zu Beginn geweihte Waffen haben. Die werden dann von der eigenen Kirche gestellt, so kenne ich das zumindest und so wurde das bislang immer bei uns gemacht. Die Vorteile von geweihten Waffen sind eher subtil: Dämonen (vielleicht auch noch andere) erhalten von profanen Waffen nur den halben Schaden, während geweihte Waffen normalen Schaden machen bzw. gegen Dämonen des Gegenspielers der eigenen Gottheit sogar doppelten Schaden machen. Zusätzlich werden Zeremonialgegenstände, wie der Rondrakamm, der Rabenschnabel, der Korspieß etc., durch die Weihe unzerstörbar, was ein netter Bonus sein kann. Und diese Zeremonialgegenstände können zusätzlich noch bestimmte Sonderfertigkeiten erwerben, die teilweise ganz gut sein können.
Das bloße Weihen einer profanen Waffe, die kein Zeremonialgegenstand ist, ist in den meisten Situationen kein wirklicher Vorteil, im Kampf gegen spezifische Gegner ist diese aber dann wirklich wichtig. Und Zeremonialgegenstände profitieren nochmal besonders davon durch spezifische SF und Unzerstörbarkeit.
wenn ein Geweihter oder Magier erstellt wird und eine geweihte/magische Waffe möchte, kann er einfach damit starten ("mein Priester hat mir die vor 2 Jahren geweiht") oder muss er sie selbst im Spiel mit Objektweihe weihen?
Ausrüstung gibt es nicht umsonst und da bilden auch Zauberstab und Weihewaffe keine Ausnahme! Diese Dinge müssen wie alles andere auch vom Startkapital gekauft werden. Wenn die Erschaffung des Gegenstandes permanente Punkte kostet, muss man dafür zusätzlich auch noch AP bezahlen ( (z.B. Magierstab siehe RW S. 276: Man muss 4 AP mehr zahlen, wenn der Stab bereits verzaubert sein soll zu Spielbeginn). Das entspricht den normalen Regeln zum Rückkauf verlorener AP (siehe RW S. 352).
Eine konkrete Regelstelle für die Geweihten kenne ich nicht. Da die geweihten Waffen jedoch im Gegensatz zu den Traditionsartefakten wie dem Magierstab nicht vom Zauberer selbst verzaubert werden müssen (das kann auch ein anderer Geweihter machen) und viele Geweihte auch gar nicht die Objektweihe ab Start beherrschen (und trotzdem eine geweihte Waffe zur üblichen Startausrüstung gehört), bekommen sie ihre geweihten Waffen wohl ohne die AP Kosten (müssen aber sehr wohl den Goldpreis dafür zahlen).
Dafür spricht auch die Tabelle RW S. 367: Der Magierstab ist bspw. nur ein schicker Stab (nicht magisch), aber der Rondrakamm (S. 368 ist Rondrageweiht).
Wenn es eine abweichende Regelstelle gibt, kenne ich sie nicht.
Vielleicht die konkrete Situation zur Klarstellung meiner Frage:
Bei der Heldenerstellung möchte ein Rondrageweihter für seinen geweihten Rondrakamm das Silber bezahlen, aber zusätzlich einen Brabakbengel kaufen um ihn im Kampf mit einem Schild einsetzen zu können weil der Kamm ein Zweihänder ist. Die Frage ist nun: Kann er ohne zusätzliche Kosten bei der Heldenerstellung sagen "der Brabakbengel ist ebenfalls geweiht"? Ansonsten müsste sich der Spieler die Objektweihe kaufen und den Brabakbengel selbst weihen.
Ich habe Angst, dass sich die Spieler somit die permanenten KaP ohne Mehrkosten sparen würden und Roleplay zum selbst weihen/verzaubern der Waffen eine klar schlechtere Strategie ist als sich einfach 5 geweihte Waffen bei der Heldenerstellung mitzunehmen.
Zum vergleich kann man sicher die Bindung des Bannschwertes heranziehen. Diese kostet 10/20/35 AP + 2/4/8 pAsp für Dolche/Schwerter/Zweihäder. Eine Einhandwaffe kostet also ~28AP eine Zweihandwaffe ~51AP.
Danach ist sie magisch und unzerstörbar. Magische Waffen sind ein wenig flexibler als karmale Waffen, da sie mehr Gegnertypen verletzen. Dafür verursachen karmale Waffen in seltenen Fällen TP*2 bei bestimmten Dämonen. Darüber hinaus ist unzerstörbar natürlich auch echt super.
Ich würde deswegen behaupen, dass eine Geweihte Waffe schon mindestens 50% der AP für die magische Bindung der Waffe wert ist. Für den benannten Brabrak Bengel wären das dann also ~14AP.
Sollte der Spieler es über Geld abhandeln wollen, würde ich als Meister ~50 Silber pro AP verlangen. Das wären dann also 700 Silber für die Weihe. Den Vorteil Reich würde ich nicht zulassen, da er 250 Silber je 1AP gibt.
Ich würde den Spieler aber in jedem Fall entweder in AP oder Silber bezahlen lassen, ansonsten würde ja das ganze generierungssytem umgangen werden. Was würde denn dann den Magier noch davon abhalten zu sagen das tolle Artefakt hätte ihm sein Lehrmeister auf dem Sterbebett hinterlassen? Oder den Krieger mit einer +2TP Waffe zu starten, welche Ihm seine Frau zu Geburtstag geschenkt hat? Dein Spieler versucht sich hier schon deutlich einen Vorteil zu erschleichen und für den sollte er meiner Meinung nach auch bezahlen.
Darüber hinaus ist die Kombination Bastradschwert einhändig geführt (siehe Regeln für einhändige Führung von Zweihandwaffen im Wiki, https://ulisses-regelwiki.de/Kampfregeln.html) mit Schild, besser als Brabrakbengel mit Schild, da das Bastardschwert einhändig über die Werte AT/PA 0/-5, 1W6+4 TP, KK13 verfügt. Stimmiger finde ich es beim Rondra geweihten auch. Dann hat er nämlich ein Familienschwert und ein rituelles Schwert.
Hat mal jemand die Profession Eulenhexe nachgerechnet?
Im Regelwiki/Magie II kommt sie mit 430 AP, im Kodex der Helden mit 444 AP (da ist die SF Jägerinnen mit 15 AP dazu gekommen). Beim Nachrechnen kam ich dagegen auf 426 AP (inklusive SF Jägerinnen).
Hat mal jemand die Profession Eulenhexe nachgerechnet?
Im Regelwiki/Magie II kommt sie mit 430 AP, im Kodex der Helden mit 444 AP (da ist die SF Jägerinnen mit 15 AP dazu gekommen). Beim Nachrechnen kam ich dagegen auf 426 AP (inklusive SF Jägerinnen).
Ich habe es inzwischen nochmal nachgerechnet; 444 AP sind korrekt.
Ist in meinen Augen ziemlich teuer. Nimmt man noch 540 AP für Eigenschaften, 25 für Zauberer und 135 für die Hexentradition dazu, dann hat man schon 1.144 AP ausgegeben.
ich rechne gerade zum ersten Mal einen 'Visionär' durch und hab irgendwie einen Denkfehler dabei. Man muss Prinzipientreue I (10 AP) nehmen und Visionär kostet 10 AP. Damit kann man bis zu 3 Visions-SFs lernen. Wenn man sich jetzt wenige Visionen II (10 AP pro Stufe) nimmt, kann man nur 1 erlernen. Damit hat man dann 20 AP 'gewonnen'. Wo liegt mein Fehler?
Thema Talentstilsonderfertigkeiten: Im Aventurischen Kompendium II habe ich keine Hinweise dazu gefunden, ob oder dass pro Charakter nur EINE Talentstilsonderfertigkeit wählbar ist.
Zur Charaktererstellung benutze ich Optolith. Sobald ich dort einen Weg gewählt hatte, standen weitere Wege nicht mehr zu Verfügung.
Fehler im Programm oder habe ich irgendwo überlesen, dass nur ein Weg wählbar ist?
Lg
sickfried
Ich hab auch nichts gefunden, was dagegen spricht und dem Entwickler vom Optolith Bescheid gesagt. Er will noch mal bei Ulisses nachfragen, ob es wirklich so gedacht ist, dass man mehrere nehmen kann, da es einfacher zu programmieren ist, mehrere Stile zuzulassen, als das wieder rückgängig zu machen. Wenn es sich als Fehler bestätigt, wird das natürlich dann auch gleich behoben.
Moinmoin,
hat sich diese Frage, ob mehrere Talentstilsonderfertigkeiten möglich sind, noch aufgeklärt?
Gab es Rückmeldung vom Optolith-Autor oder ist das Feature im Optolith jetzt vorhanden? (mehrere Talentstilsonderfertigkeiten zu wählen)
Benutze die Software nicht, kann daher nicht testen