ich habe mich aus Spaß an einem Charakter versucht, den ich irgendwann vielleicht mal spielen möchte. Weil ich das Konzept eines Ritters aus Baliho cool (und auch kompliziert) finde, soll er ein paar Eckpunkte haben, bei denen ich Hilfe bräuchte:
- Adelsspross, der als Ritter an der Akademie Schwert und Schild zu Baliho ausgebildet wird (-> SF Baliho-Stil)
- Da er an einer Akademie ausgebildet wird, hat er keinen Schwertvater. Möglicherweise gehört er zur Truppe eines Örtlichen Grafen o.ä., für die er ausgebildet wurde (-> irgendein niedriger Adel (I) mit Verpflichtung (II) gegenüber Lehnsherrn/Lehnsherrin)
- Dadurch ist er im Grunde ja nur ein "Ritter zweiter Klasse", weil die Ausbildung an einer Akademie ja eher der unübliche Weg zum Ritter ist. Normalerweise geht das über den Schwertvater
- Grund, wieso er auf Abenteuer gehen kann. Vielleicht ist er für sein Haus auf Brautschau und hat deswegen ein paar Jahre "Auslauf" bekommen, muss noch seine Aventiure bestehen (womit er ja streng genommen noch kein Ritter wäre) oder ist auf Bildungsreise? Im Grunde wäre er mit all diesen Gründen nur 2-3 Jahre in game -Zeit spielbar, weil er ja irgendwann fertig wäre. Andererseits ist es eher unüblich auf Abenteuerreise zu gehen, wenn man einem Lehnsherrn unterstellt ist. Was sollte der Lehnsherr von mir wollen können, weswegen ich in den abgelegensten Orten Aventuriens unterwegs bin?
- in Anlehnung an den letzten Punkt: Wenn ich eine vernünftige Begründung habe, die mir erlaubt, auf Abenteuer zu gehen, muss meine Verpflichtung II trotzdem noch irgendwas bewirken
- zu Guter Letzt: Name, Titel (von XY?!) & braucht es einen Stammbaum, damit ich als Adliger gelten kann?
Falls ihr Lust habt, könnt ihr auch gerne mal meinen Charakterbogen durchgehen. Ich hänge ihn mal an. Zu bemerken ist, dass Kriegsrosse verdammt teuer sind und ich selbst mit Reich X mit Ross + Waffen nur noch Geld für eine Kettenrüstung habe. Die Platte muss dann später kommen (genauso wie die Rüstung für das Pferd, die ja 3x so viel wie eine normale Rüstung kostet). Andererseits braucht es ja auch ein paar Ziele

Man könnte das Pferd natürlich auch als "Sonderbesitz" regeln, indem ich es von meinem Lehnsherrn zur Verfügung gestellt bekommen habe. Den Weg wollte ich aber erstmal nicht gehen müssen.
Lieben Dank für das Lesen des langen Textes und danke schonmal für eure Antworten

Grüße
Fiedler