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von bluedragon7
23.07.2018 00:57
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)
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Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)

Jadoran hat geschrieben: 22.07.2018 07:12@bluedragon7: Bezüglich der Retconns gebe ich Dir nur teilweise recht. Bezüglich auf die Geographie und Demographie gab es schon so viele fundierte Vorschläge, wie man an entsprechenden Stellen mehr Platz schaffen könnte, ohne Aventurien "abzuschaffen". Stattdessen hat man z.B. einfach Maraskan doppelt so groß gezeichnet.
Die meisten dieser Vorschläge kranken daran, daß sie nicht komplett durchdacht sind. Einfach Maraskan vergrößern schafft erstmal neue Probleme, deren Lösung schafft wiederum neue usw.
Was ich vor ein paar Seiten schrieb daß ich da einen umfassenden Ansatz gerne sehen würde war durchaus ernst gemeint, aber ich bin mir sehr bewusst daß es ein Mammutprogramm wäre es alles richtig zu machen und mehr Spieler damit zufrieden zu stellen als zu vergraulen.
Einer der Punkte, die die Attraktivität von DSA für viele ausmacht ist daß man sich irgendwie zuhause fühlt wenn man schon ne Weile spielt, da sind Veränderungen nie sehr gut gelitten.
Wer ständig die schiefen Wände am Vorhang sieht, dem verschaffen diese ein wohliges „Zuhause“-Gefühl, gerade Wände sorgen für Fremde. :censored:
Aber wenn man es schon macht halte ich Sumaros holistischen Ansatz für besser als das rumdoktern an Symptomen.

Aus Publisher Sicht macht es insbesondere wenig Sinn solche Arbeit in Angriff zu nehmen solange man mit dem Editionswechsel beschäftigt ist.
Genaugenommen gibt es nie den perfekten Zeitpunkt, aber ein Editionswechsel ist Arbeitstechnisch am ungünstigsten.
Sumaro hat geschrieben: 22.07.2018 08:34
Und klar kann ein Bordell etwas bieten, wenn du da lauter gut qualifizierte Edelnutten und Gesellschafter sitzen hast. Die durchschnittliche Nutte wird auch nicht besser sein als der durchschnittliche Streuner,
jemand der etwas hauptberuflich macht wird im allgemeinen darin besser sein als der Hobbyist (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)
Von daher kann man sowohl in der Tiefe als auch in der Breite von professionellen Prostituierten den besseren Service erwarten
immerhin ist Prostitution kein Geschäft, in das man sich begibt, weil es so eine tolle Sache ist,
Das ist jetzt zu irdisch gedacht. Prostitution ist ein normaler Beruf in Aventurien
sondern weil es die einfachste und schnellste Möglichkeit ist ein Gut anzubieten, welches generell eine Nachfrage hat. Diese Nachfrage allerdings halte ich für sinkend ... Das reine Konsumbedürfnis, wie du es unterstellst, dürfte dem Aventurier wenig bekannt sein, weil er nicht in dieser Form von Sozialisierung aufgewachsen ist. Immerhin ist Sex auch noch etwas göttliches und sakrales.
Der Aventurier ist in einer anderen Sozialisierung aufgewachsen, aber eben in einer, in der Sex nicht stigmatisiert ist und genau deswegen ist nix verwerfliches daran Sex käuflich zu erwerben. Und genau wegen dem sakralen Gedanken geht man nicht statt dessen in den Tempel, wenn man nur seine Lust befriedigen will sondern sucht ein Bordell auf. Klar, der Profi-Abschlepper on a Budget versucht sein Glück in der Kneipe, aber wer es sich leisten kann/will oder den ganzen Anbändelkrams nach einem langen Arbeitstag nicht mehr betreiben will, der geht völlig schamlos (und egoistisch) zum nächsten Bordell.
von bluedragon7
22.07.2018 02:31
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Sumaro hat geschrieben: 22.07.2018 01:17
bluedragon7 hat geschrieben: 21.07.2018 22:14Mein Argument war daß der Ansatz zuviel Aufwand erfordert und da führe ich zusätzlich an, daß die Mehrzahl von Rollenspielwelten diesen Ansatz nicht verfolgt. Das ist eine Beobachtung, nicht nur eine Meinung.
Wie viel Einblicke in Designprozesse hast du?
A: Daß ein System diesen Ansatz nicht verfolgt kann man auch am Ergebnis ablesen
B: Einige, bei manchen Systemen mehr als bei anderen, aber ausreichend daß ich meine Beobachtung verifizieren konnte für diverse Systeme
bluedragon7 hat geschrieben: 21.07.2018 22:14 Fairer bewertet wäre es, wenn man anerkennt daß DSA den Theater-Bühnenbild-Vorhang Ansatz verfolgt und es daran misst.
Fair gegenüber wem oder was? Ich bewerte doch nicht ein professionelles Produkt anhand von Standards, die man selbst vorgibt. Danach könnte ich ja auch sagen "Ja, sorry dass dieses Spülmittel nicht sauber macht, aber es sollte nach unseren internen Maßstäben auch nur mäßig sauber machen und bestenfalls mit Schlieren" und dann müsste ich meine Kritik anpassen. Finde ich unsinnig.
Naja, du forderst von einem Geschirrspülmittel daß es gut für Wäsche ist. Das finde ich unsinnig
durch verschiedene Faktoren, von denen die mangelnde Stigmatisierung von Sex eines ist - dazu kommen Gleichberechtigung und gleiche Eignung für alle Berufe durch Männer und Frauen woraus eine deutlich höhere Frequenz an sozialen Situationen entsteht sowie die völlig leicht verfügbare und 100% zuverlässige Verhütung für beide Geschlechter - und daraus leitete ich ab, dass der Bedarf an Prostitution massiv geringer sein dürfte.
Diese 100% Verhütung ist ziemlich teuer. (Und übrigens ein Beispiel für nicht völlige Gleichberechtigung, da sie anders wirkt nach Geschlechtern.)
Für Prostituierte lohnt sich das über viele Freier verteilt schon eher. Zudem ist eine oder ein Prostituierte(r) besser im Liebesspiel und somit das Erlebnis mit ihr/ihm potentiell besser und es ist ja auch keine Scham daran ein Bordell zu nutzen. Dadurch verspricht der Bordellbesuch einfachere, schnellere und bessere Lustbefriedigung als erstmal einen Gleichgesinnten zu finden der gerade Zeit und Lust hat. Abschleppen, Anbändeln und Verführen entfallen.
Viel eher müsste man Fragen ob es nicht eigentlich viel mehr Bordelle geben müsste, vermutlich gleichen sich die Effekte auf die Zahl irgendwo aus. schließlich sich die Bordelle in DSA ja auch nicht statistisch verteilt sondern nach Geschichtsbedürfnissen

Und ja, mittlerweile habe ich schon verstanden, dass du jede Änderung bei DSA für eine schlechte Idee hältst.
Nö, da hast du meine Beiträge nicht richtig gelesen. Also so wirklich nicht.
Ich bin nur in der Lage das differenzierter zu sehen und verteufle nicht automatisch alles.
Das differenziert sehen geht dir leider völlig ab, zumindest hab ich von dir nix positives gelesen, von mir gibt es aber positives wie negatives.
Und auch, dass du gerne alles auf eine Meinungsfrage runterbrechen möchtest,
ohh das hab ich von dir gelernt, die Taktik verwendest du gerne wie jeder selbst in diesem Thread nachlesen kann
von bluedragon7
22.07.2018 00:44
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Thema: Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)
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@Jadoran
Ja, solche Welten gibt es einige die plausiblere Bühnenbilder haben.
Als Bühnenbild betrachtet ist es aber dann pure Meinung ob es einem gefällt oder nicht oder ob einem das Stück auf dieser Bühne gefällt.
Zum Bewerten ob es handwerklich gut ist muss man die Prämisse betrachten unter der die Arbeit abgeliefert wurde. Die mangelnde Aktivität von übernatürlich Begabten z.B. steht häufig dahinter zurück daß die Helden im Vordergrund stehen sollen.
Ob das erstrebenswert ist ist dann wiederum die persönliche Meinung.
Ich persönlich mag kompetente NSCs, solange es genug für kompetente SCs zu tun gibt bevorzuge ich solche NSCs deutlich.
Aber zählen wir mal die Statisten zum Bühnenbild, dann ist da sicher einiges zu verbessern. Aber gerade die übernatürlichen Möglichkeiten im Alltag umzusetzen wäre eine massive Änderung, die auch erfordert sich festzulegen wie high Fantasy DSA sein soll. Die Flexibilität ist mir da lieber, aber das ist wirklich Geschmacksache.

Zu Retcons glaube ich daß all zu große eine schlechte Idee für Ulisses wären weil man dadurch mehr Spieler in DSA4 verloren hätte und vor allem auch weniger alte DSA3 und früher Spieler nicht zurückgewonnen hätte. Da genau das richtige Maß finden stelle ich mir sehr schwer vor.

P.s.H&K zeigt wieso der Simulative Ansatz nicht einfach nachträglich aufgepfropft werden kann. Es wäre eben nicht mit einer Publikation getan, man müsste von grundauf neu starten, analog zu Sumaros Vorschlag weiter oben.
von bluedragon7
21.07.2018 22:14
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Sumaro hat geschrieben: 21.07.2018 10:40 Ein Argument wäre, dass es deutlich mehr Aufwand zu Beginn erfordert als einen Flickenteppich an Settings zu gestalten. Da gebe ich jedem Recht.
Aha?
Sumaro hat geschrieben: 19.07.2018 17:50
bluedragon7 hat geschrieben: 19.07.2018 17:28 Wenn man bedenkt wieviel Energie in solche Simulation fließen müsste wäre sie in Geschichten besser aufgehoben.
Nein, das ist eine irrige Annahme. Nur weil es noch keiner richtig gemacht hat, bedeutet dies nicht, dass es nicht geht.
....
Die Energie, die man dafür aufwenden muss ist marginal,...
Mein Argument war daß der Ansatz zuviel Aufwand erfordert und da führe ich zusätzlich an, daß die Mehrzahl von Rollenspielwelten diesen Ansatz nicht verfolgt. Das ist eine Beobachtung, nicht nur eine Meinung.

Da dieser Ansatz nicht der Industrie-Standard ist kann man daran insbesondere eine über zig Jahre gewachsene Hintergrundwelt nicht messen ohne ihr automatisch ein Handicap zu geben.
Fairer bewertet wäre es, wenn man anerkennt daß DSA den Theater-Bühnenbild-Vorhang Ansatz verfolgt und es daran misst.
Allerdings ist dann daß innerweltlich logisch nicht Setzung X und Y koexistieren können nicht mehr das Riesenproblem, weil die innerweltliche Logik bei diesem Ansatz im Zweifel hinter der Geschichte zurücksteht.

Dazu kommt daß deine Herleitung, daß aus „Sex ist nicht stigmatisiert“ automatisch eine extreme Reduzierung der Prostitution erfolgt, nicht so zwingend ist wie du meinst. Unter anderem wird dabei nicht beleuchtet, daß mit einer nicht-Stigmatisierung von Sex auch Prostitution nicht Stigmatisiert sein sollte und somit als angesehener Beruf gelten dürfte.
von bluedragon7
21.07.2018 02:44
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Thema: Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)
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Wäre es nicht sinnvoller und konstruktiver deine eigenen DSA Vorstellungen positiv zu promoten statt dies über den Umweg zu machen das offizielle DSA möglichst schlecht darzustellen?

Nicht gefühlte 100 Beiträge am Tag an diversen Stellen die letztlich nur eine leicht andere Zusammenstellung von DSA, Empörung, Negativ, Blöd, Bäh sind.
Sondern lieber: Problem X kann man so beheben, wer Y will sollte mal Z versuchen usw.

Das Beste zu fordern um die Entwicklung dorthin zu fördern wäre lobenswert, aber bei dir ist nur erkennbar daß nach eigener Aussage das von noch niemanden erreichte beste forderst um einen Grund zum Meckern zu haben.

Deine Kritik ist nicht konstruktiv und das schlimmste daran ist daß du schon gezeigt hast daß du konstruktiv könntest aber es zugunsten des Meckerns nicht machst. Das ist enttäuschend
von bluedragon7
21.07.2018 02:25
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Du hast gesagt daß es noch keiner richtig gemacht hat und gibst mehrfach zu daß es ein erheblicher Aufwand ist und kritisiert aber dann daß es für DSA nicht gemacht wurde und lässt dann nicht das Argument gelten, daß es bewusst nicht gemacht wurde.

Damit machst du es dir zu einfach, denn wenn keiner das von dir geforderte beste schaffen kann, hast du immer was zu meckern.

Wenn ich erwarte daß mein Auto fliegen kann, dann kann ich natürlich immer meckern daß es das nicht kann aber eigentlich sollte ich einsehen daß es nicht zum fliegen gebaut ist, aber dann könnte ich ja nicht mehr meckern.
von bluedragon7
21.07.2018 01:38
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Sumaro hat geschrieben: 21.07.2018 00:52Es geht nicht um Weltensimulation, aber ehrlich gesagt, bin ich müde mit dir darüber zu diskutieren,
Du bist mir immernoch den Beweis schuldig, daß das, was nach deiner eigenen Aussage bisher noch keiner hinbekommen hat, machbar ist.

Aktuell bist du in der Bringschuld:
bluedragon7 hat geschrieben: 19.07.2018 19:38
Sumaro hat geschrieben: 19.07.2018 17:50
bluedragon7 hat geschrieben: 19.07.2018 17:28 Wenn man bedenkt wieviel Energie in solche Simulation fließen müsste wäre sie in Geschichten besser aufgehoben.
Nein, das ist eine irrige Annahme. Nur weil es noch keiner richtig gemacht hat, bedeutet dies nicht, dass es nicht geht.
Prove me wrong ;-)
Ich kann verstehen warum du dich aus dieser Sache gerne rausreden willst, insbesondere weil:
Sumaro hat geschrieben: 21.07.2018 01:08 Dafür ist mir DSA nicht mehr wichtig genug, um damit einen Großteil meiner Freizeit für die nächsten Jahre mit zu verbringen,
Nur fragen sich hier wohl viele warum du dann soviel Zeit damit verbringst das DSA welches du ehh nicht spielst zu kritisieren, statt dein eigenes DSA zu spielen.
Sumaro hat geschrieben: 21.07.2018 01:08Meine Aventurien-Alternative ist spielbereit,
von bluedragon7
21.07.2018 00:40
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Sumaro hat geschrieben: 20.07.2018 22:05
bluedragon7 hat geschrieben: 20.07.2018 20:17 Daher führt dein Anspruch daß eine gute Welt funktionieren müsse nur dazu das wie du selbst sagst es niemand richtig hinbekommt, ganz einfach auch deswegen weil die Macher diesen Anspruch nicht teilen.
Die Macher, die du kennst. ;)
Nein, die Macher deren Systeme ich kenne, denn die wirken im allgemeinen als seien sie primär darauf ausgerichtet eine Bühne für Geschichten zu bieten. In den Fällen wo ich mehr zur Entstehungsgeschichte kenne deckt sich dieser Eindruck zudem mit der Intention. Da liegt es nahe daß es in den anderen Fällen eine vergleichbare Kausalität gibt.

Eine Rollenspielwelt ist in erster Linie eine Bühne für Rollenspiel und eben keine Weltsimulation. Du hast Hinterhofbühnen oder Staatstheater aber es bleiben Bühnen.
Fakt ist das es kaum nennenswerte Rollenspiele gibt die nicht diesen Ansatz sondern die Weltensimulation im Vordergrund haben.
Wenn die, die damit Geld verdienen nicht den Mehrwert nutzen muss dieser Mehrwert entweder geringer sein als du behauptest. Oder aufwändiger zu erreichen als du behauptest. Oder für das eigentliche Spielziel hinderlich. Oder die Leute haben es einfach nicht drauf es richtig zu machen.
Die Begründung kannst du dir aussuchen aber wahrscheinlich ist es eine Mischung aus Faktoren.
Vermutlich nicht wenige würden bei DSA vor allem den letzten Punkt des Nichtkönnens sehen, eventuell mit dem zweiten Punkt als Faulheit interpretiert, aber ich bin der Ansicht daß es vor allem der vorletzte Punkt ist, insbesondere in der 5. Edition, der relevant ist.
von bluedragon7
20.07.2018 20:17
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Anders formuliert:
Die überragende Mehrheit derer die ich kenne, die mit Rollenspiel Geld verdienen betreibt Weltenbau im Sinne meines Theaterbeispiels mit dem primären Ziel einen bunten Hintergrund für ihre Geschichte zu haben.

Natürlich kann man dies besser oder schlechter machen und das ist dann tatsächlich eigene Wahrnehmung für wie gut man es für gelungen hält.
Aber es bleibt ein bemalter Vorhang und ist nicht der Versuch die Welt zum funktionieren zu bringen.
Daher führt dein Anspruch daß eine gute Welt funktionieren müsse nur dazu das wie du selbst sagst es niemand richtig hinbekommt, ganz einfach auch deswegen weil die Macher diesen Anspruch nicht teilen.
von bluedragon7
20.07.2018 19:02
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Nein es ist eher:
Kein Verlag betreibt diesen Aufwand, selbst mit all ihren Ressourcen, evtl ist dann der Aufwand höher als du dir vorstellst oder der erwartete Mehrwert geringer.

Ich kenne ziemlich viele professionelle und semi professionelle Rollenspiel-Autoren, auch und insbesondere außerhalb von DSA. Von ein paar Ausnahmen abgesehen die es versucht und nicht geschafft haben ist funktionierende Weltensimulation eigentlich nie ein Thema gewesen.

Deswegen halte ich meine Aussage daß sowas den Aufwand nicht wert ist für wesentlich plausibler als deine.
von bluedragon7
20.07.2018 17:08
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Also ist es doch zu schwer zu realisieren und man hätte erstmal ein halbes Jahrzehnt weniger Geschichten bevor es sich eventuell(!) auszahlt.

Es bleibt also dabei daß eine funktionierende vielfältige Weltensimulation zu angemessenem Aufwand nicht zu haben ist.

Das würde auch erklären warum kein nennenswertes Rollenspiel diesen Ansatz gewählt hat und alle nur die Theater-Bühnenbild-Vorhang Methode wählen um mehr Energie in Geschichten zu legen und dabei Falten im Vorhang hinnehmen.

Damit ist Kritik die diese Falten grundsätzlich bemängelt irgendwie hinfällig. Wer so einen Anspruch hat den er selbst nicht zu erfüllen bereit ist sollte lieber mal darüber nachdenken ob diese Ansprüche angemessen sind.
Aventurien war nie als funktionierende Weltensimulation gedacht und sollte dementsprechend nicht damit verglichen werden.
Das Bühnenbild ist der Spielbarkeit unterworfen und zugunsten jener muss man Widersprüche in Kauf nehmen die es bei einer funktionierenden Weltensimulation nicht geben würde.
von bluedragon7
20.07.2018 13:45
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@Sumaro
Damit hast du recht und gerade deswegen bin ich skeptisch daß so eine Überarbeitung von DSA/Aventurien so einfach wäre.
Klar müsste man offen sein für Veränderungen und darf nicht nicht das Endprodukt ablehnen weil es anders ist.
Auf dein Hausregel-Aventurien bin ich gespannt
von bluedragon7
19.07.2018 19:38
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Sumaro hat geschrieben: 19.07.2018 17:50
bluedragon7 hat geschrieben: 19.07.2018 17:28 Wenn man bedenkt wieviel Energie in solche Simulation fließen müsste wäre sie in Geschichten besser aufgehoben.
Nein, das ist eine irrige Annahme. Nur weil es noch keiner richtig gemacht hat, bedeutet dies nicht, dass es nicht geht.
Prove me wrong ;-)

Eine funktionierende und vielfältige Weltensimulation wäre sicher für viele verlockend.
von bluedragon7
19.07.2018 17:28
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Nein, funktionieren tut das nicht, denn die Veränderung streicht automatisch Geschichten.
Ein zu starker Fokus auf Simulation macht durch Festlegung Optionen kaputt.
Es ist eine schöne Illusion man könne eine vielfältige Welt simulieren. Ich hab noch kein Rollenspiel gesehen bei dem das wirklich und ohne Abstriche geklappt hätte.
Wenn man bedenkt wieviel Energie in solche Simulation fließen müsste wäre sie in Geschichten besser aufgehoben.
Natürlich braucht man ein Bühnenbild, aber wer zuviel Arbeit da hineinsteckt, der hat nicht mehr genug für das eigentliche Stück.
von bluedragon7
19.07.2018 16:56
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Sumaro hat geschrieben: 19.07.2018 16:32Also nein, eigentlich schließt eine funktionierende Spielwelt keine Geschichten aus,
Doch, im Abschnitt dadrüber hast du passenderweise sogar direkt Beispiele gebracht: wenn das HR Thorwal in einer funktionierenden Welt überrannt hätte könnte man keine Thorwaler-Geschichten mehr spielen.
von bluedragon7
19.07.2018 16:26
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Sumaro hat geschrieben: 19.07.2018 16:02
bluedragon7 hat geschrieben: 19.07.2018 15:59 Ich sage: Das ist gewollt um mehr Geschichten zu ermöglichen indem man den Fokus entsprechend anpasst.
Sumaro sagt: Noch mehr Geschichten gibt es in einer funktionierenden Welt anstatt mit einem bemalten Vorhang. ;)
Das ist ein Trugschluss, denn das Funktionieren schließt Geschichten aus wie du selber über Seiten hier argumentiert hast ;-)
von bluedragon7
19.07.2018 15:59
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Dann sind wir wieder bei Seite 2 dieser Diskussion angelangt wo Sumaro sich darüber beschwert hat daß insbesondere seit DSA5 der Hintergrund zu einem Bild verkommen sei statt eine funktionierende Weltensimulation zu sein.
Dabei war DSA noch nie eine funktionierende Weltensimulation und auch nie als solche gedacht. Es gab zwar immer wieder mal Autoren die sich bemüht haben den Anschein zu erwecken daß die Simulation funktioniert.
Aber letztlich ist Aventurien nur der bemalte Vorhang im Theater vor dem auf der Bühne das Stück spielt.
Man mag sich wünschen daß die Weltensimulation funktioniert, aber am Ende reicht es wenn man davor Geschichten erzählen kann.
Genaugenommen ist es sogar besser wenn sie nicht funktioniert weil man dann einfacher diese Geschichten spielen lassen kann.

Und darum geht es hier auch eigentlich: WdV ist ein Angebot bestimmte Geschichten zu spielen und schafft die Grundlagen für diese.
Eine funktionierende Weltensimulation kann das nicht weil sie immer Geschichten ausschließen muss. Es ist quasi unabdingbar daß der bemalte Vorhang, komplett ausgebreitet und im Detail betrachtet kein zusammenhängendes Bild zeigt. Denn nur so kann man durch zurechtzupfen der Falten immer genau das Bild erhalten was für die aktuelle Geschichte passend ist.
Sumaro sagt: Es passt nicht alles zusammen. (Aus seiner Sicht hat er sogar recht)
Ich sage: Das ist gewollt um mehr Geschichten zu ermöglichen indem man den Fokus entsprechend anpasst.
von bluedragon7
19.07.2018 15:14
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Sumaro hat geschrieben: 19.07.2018 14:38Ich halte mich an das was die Redaktion für Aventurien vorgesehen hat.
Offensichtlich nicht, denn vorgesehen ist daß es Prostitution gibt. Statt also zu überlegen wie der von dir wahrgenommene Spagat zwischen freier Liebe und Prostitution sinnvoll aufgelöst sein kann fallen dir, vorgeblich logisch, nur Möglichkeiten ein wie es nicht zusammen passt.
Das ist ein wenig Fantasielos und möglicherweise von deinem Bemühen getrieben unbedingt was schlechtes zu finden über das man jammern kann. Aber wenn man mal wirklich die Logik bemüht stellt man fest daß die Aussage „Unstigmatisierter Sex braucht keine Prostitution“ so nicht haltbar ist.

Regeln waren übrigens bei DSA schon immer auch(!) Hintergrundbeeinflussend, diese zu ignorieren heißt den Hintergrund nur einseitig zu betrachten.
von bluedragon7
19.07.2018 14:22
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Sumaro hat geschrieben: 19.07.2018 13:29Und da die Regeln ja auch optional sind, ist es auch irrelevant für den Hintergrund.
Du suchst dir auch nur die Sachen raus die für deine Argumentation hilfreich sind und ignorierst den Rest, aber sonst könnte man ja nicht so gut lamentieren wie schlecht Alles umgesetzt wurde. :grübeln:
Schon klar :rolleyes:
von bluedragon7
19.07.2018 13:26
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Sumaro hat geschrieben: 19.07.2018 13:09Sex ist aber ein Gut, dass faktisch jeder befriedigen kann und auch anbieten kann
Dann hast du wesentliche Teile von WdV nicht gelesen oder verstanden.
Es gibt gewaltige Qualitätsunterschiede und die simple Schankmagd steckt hinter einer professionellen Prostituierten erheblich zurück.
von bluedragon7
19.07.2018 13:00
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Wenn Sex weniger stigmatisiert ist dann ist damit Geld zu verdienen auch weniger Stigmatisiert, von daher könnte es sogar mehr Prostitution geben, weil es ein angesehenerer Beruf ist.
Vermutlich sind ein erheblicher Teil der Gäste Reisende. Wer nur kurz in Gareth ist will nicht Zeit verplempern vorm Rumpimpern. Außerdem hat er/sie eine größere Chance jemandem zu finden der seine/ihre bevorzugten Sexpraktiken beherrscht.
Insbesondere in der Betrachtung wie das Liebesspiel in Aventurien funktioniert erhält er/sie somit viel Wahrscheinlicher seine Belohnung wenn er/sie die Dienste von Prostituierten in Anspruch nimmt.
von bluedragon7
15.07.2018 00:34
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chizuranjida hat geschrieben: 14.07.2018 23:25Wobei mir gerade auffällt, dass es zwar "elfisch" für schwul gibt und "Amazonenliebe" für lesbisch, aber wie man nun "Französisch" übertragen würde, das weiß ich bisher nicht. Belhankanisch?
:grübeln:
Horasisch bzw Aranisch
von bluedragon7
10.07.2018 18:49
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@Jadoran Das ist die Frage wie man Aventurien sieht:
Als funktionierende Weltensimulation oder als buntes Hintergrundbild daß aufgrund gradueller Änderungen lebendig wirkt.
Wer letzteres erwartet sollte grundlegend zufriedener sein als jemand der ersteres verlangt.

@Andwari Sumaro kennt aktuell keine anderen Themen
von bluedragon7
10.07.2018 17:01
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Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)

Explizit sind Regelmechanismen keine Abbildung innerweltlicher Statistik.
Aus gleichen Kosten und gleichem Werterahmen von Eigenheiten (Attribute, Vorteile etc) für Helden ergibt sich nicht die Gleichverteilung innerhalb der Bevölkerung.
von bluedragon7
10.07.2018 12:11
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)
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Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)

Nachricht der Moderation

Jungs und Mädels, auch unter der Tarnung vorgeblich aventurische Themen zu diskutieren dann doch irdische Religionen zu diskutieren ist nicht erwünscht.
Ja, Aventurien ist von der irdischen Gesellschaft inspiriert, aber hier soll nur die aventurische Gesellschaft Thema sein.

Also bleibt in Aventurien ohne Seitenhiebe auf irdisches.

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