Die meisten dieser Vorschläge kranken daran, daß sie nicht komplett durchdacht sind. Einfach Maraskan vergrößern schafft erstmal neue Probleme, deren Lösung schafft wiederum neue usw.Jadoran hat geschrieben: ↑22.07.2018 07:12@bluedragon7: Bezüglich der Retconns gebe ich Dir nur teilweise recht. Bezüglich auf die Geographie und Demographie gab es schon so viele fundierte Vorschläge, wie man an entsprechenden Stellen mehr Platz schaffen könnte, ohne Aventurien "abzuschaffen". Stattdessen hat man z.B. einfach Maraskan doppelt so groß gezeichnet.
Was ich vor ein paar Seiten schrieb daß ich da einen umfassenden Ansatz gerne sehen würde war durchaus ernst gemeint, aber ich bin mir sehr bewusst daß es ein Mammutprogramm wäre es alles richtig zu machen und mehr Spieler damit zufrieden zu stellen als zu vergraulen.
Einer der Punkte, die die Attraktivität von DSA für viele ausmacht ist daß man sich irgendwie zuhause fühlt wenn man schon ne Weile spielt, da sind Veränderungen nie sehr gut gelitten.
Wer ständig die schiefen Wände am Vorhang sieht, dem verschaffen diese ein wohliges „Zuhause“-Gefühl, gerade Wände sorgen für Fremde.
Aber wenn man es schon macht halte ich Sumaros holistischen Ansatz für besser als das rumdoktern an Symptomen.
Aus Publisher Sicht macht es insbesondere wenig Sinn solche Arbeit in Angriff zu nehmen solange man mit dem Editionswechsel beschäftigt ist.
Genaugenommen gibt es nie den perfekten Zeitpunkt, aber ein Editionswechsel ist Arbeitstechnisch am ungünstigsten.
jemand der etwas hauptberuflich macht wird im allgemeinen darin besser sein als der Hobbyist (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)
Von daher kann man sowohl in der Tiefe als auch in der Breite von professionellen Prostituierten den besseren Service erwarten
Das ist jetzt zu irdisch gedacht. Prostitution ist ein normaler Beruf in Aventurienimmerhin ist Prostitution kein Geschäft, in das man sich begibt, weil es so eine tolle Sache ist,
Der Aventurier ist in einer anderen Sozialisierung aufgewachsen, aber eben in einer, in der Sex nicht stigmatisiert ist und genau deswegen ist nix verwerfliches daran Sex käuflich zu erwerben. Und genau wegen dem sakralen Gedanken geht man nicht statt dessen in den Tempel, wenn man nur seine Lust befriedigen will sondern sucht ein Bordell auf. Klar, der Profi-Abschlepper on a Budget versucht sein Glück in der Kneipe, aber wer es sich leisten kann/will oder den ganzen Anbändelkrams nach einem langen Arbeitstag nicht mehr betreiben will, der geht völlig schamlos (und egoistisch) zum nächsten Bordell.sondern weil es die einfachste und schnellste Möglichkeit ist ein Gut anzubieten, welches generell eine Nachfrage hat. Diese Nachfrage allerdings halte ich für sinkend ... Das reine Konsumbedürfnis, wie du es unterstellst, dürfte dem Aventurier wenig bekannt sein, weil er nicht in dieser Form von Sozialisierung aufgewachsen ist. Immerhin ist Sex auch noch etwas göttliches und sakrales.