Die Suche ergab 14 Treffer

von Gorbalad
19.07.2018 13:39
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)
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Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)

Neben der körperlichen Ausstattung (diverse Tabellen und Vorteile) und Hilfsmitteln kommt es nach WdV auch auf diverse SF an. Das um und auf ist aber ein hoher Betören-Wert.
von Gorbalad
19.07.2018 13:29
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Thema: Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)
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Aventurische Sexualmoral, Herleitung aus Religion, Sozialisierung und irdischem Klischee (+ allgemeiner Diskurs)

Prostitution ersetzt einen Faktor bei der Suche durch einen anderen. Ein Suchender muss dem Gegenüber nicht mehr gefallen, er/sie muss nur den Preis bezahlen können.

Klar, in der Taverne sind X Leute. Ein gewisser Prozentsatz gefällt dem Suchenden. Ein gewisser Prozentsatz davon findet den Suchenden ausreichend attraktiv und hat gerade Zeit, Lust und kein entgegengesetztes Gelübde. Ein gewisser Prozentsatz von diesen Verbleibenden ist dann auch noch an der gerade nachgefragten Praktik interessiert. Das kann je nach dem schon ein sehr kleiner Anteil sein, insbesondere, wenn es ein kleiner Ort ohne viele Reisende ist.

Ich denke, dass für Prostitution dann zumindest eine Lücke mit denen bleibt, die mehr Geld als Zeit in die Suche investieren können oder wollen.

Möglicherweise wird das auch ein Statussymbol. Klar könnte man selbst, aber man lässt halt die Spezialisten ran, wenn man es sich leisten kann. (Siehe auch WdS S. 180, Bordellbesuch ist da erst ab "Annehmbar" angeführt)
von Gorbalad
19.07.2018 13:06
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Zumindest laut WdV gibt es einige Krankheiten, gegen die Rahjalieb und Levthansmorchelsalbe nicht helfen.
Siehe auch Vorlage:Nav Krankheiten - aufklappen, es sind auch noch nicht viele Artikel tatsächlich erstellt, aber Namen gibt es einige.

Die aventurischen Kondome bieten 100% Schutz vor Krankheiten, aber nur -45% auf die Zeugungswahrscheinlichkeit. Man müsste also dazu noch Rahjalieb/Levthansmorchelsalbe benutzen, um sicher zu gehen.
von Gorbalad
13.07.2018 13:14
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Zu Levthanirahja/Bal'Thani
WdV S. 43 hat geschrieben:In der mittelländischen Tradition gelten Bal’Thani als Menschen mit besonderer Verbundenheit zu Rahja. Der Ursprung dieses Glaubens liegt wohl in der alten Heimat der Mittelländer. Im Güldenland existiert eine (chimärische) Spezies von Geschlechtswechslern, die Ravesaran, deren erwählte Göttin Raias ist, eine von ihnen verehrte Inkarnation Rahjas.
[...]
Man hegt gegen sie keine Vorurteile, aber sie sind dennoch so selten, dass der durchschnittliche Mittelreicher verwundert ist, wenn er von ihnen hört. Er empfindet aber keine Abscheu vor ihnen. Durch die Lehren der Rahja– und anderer Kirchen hat sich bis auf die ländlichen Gegenden herumgesprochen, dass ein Bal’Thani weder ein von einem Hexenfluch getroffenes Wesen, noch ein Geschöpf des Namenlosen ist, sondern im Gegenteil, ein Bote für Fruchtbarkeit. In den Tulamidenlanden verhält es sich ähnlich, denn hier wird schon seit Jahrtausenden die Radscha Uschtammar verehrt, eine alte Darstellung der Rahja, die in Skulpturen und Statuen ebenfalls mit zwei Geschlechtern dargestellt wird.
[...]
In Andergast gelten Bal’Thani als Kinder, die von nostrischen Hexen verflucht wurden. Sie werden im Wald ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen. Aber Andergaster gelten nicht umsonst als Hinterwäldler
von Gorbalad
12.07.2018 14:26
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WdV S. 36 hat geschrieben:In der Traviakirche ist die gleichgeschlechtliche Liebe ein Streitthema, aber es gibt dazu keine feste Kirchendoktrin. Einige Geweihte lehnen sie ab, weil daraus keine Kinder entspringen, diese aber von den Priestern als wesentliches Kriterium für die Familie angesehen werden. Andere Geweihte akzeptieren eine Partnerschaft unter Männern oder Frauen, solange sie ansonsten sittsam und treu sind.
[...]
Gleichgeschlechtliche Liebe und Argumente eines typischen Kirchenvertreters; Travia: Familie ist Familie und damit vor der Göttin in jeglicher Form heilig. Was die Familie auszeichnet, darüber kann man streiten.
WdV S. 63 hat geschrieben:Diese Tabelle gibt an, wie ein typischer Anhänger einer Kirche, eines Kultes oder einer Spezies zu sexuellen Handlungen steht. Einzelne Individuen können selbstverständlich davon abweichen und es ist nicht zwangsweise die Sicht der gesamten Kirche und schon gar nicht der Gottheit.
Da hat Travia bei "Außerehelicher Verkehr" und "Gleichgeschlechtlicher Verkehr" das "-" für "Ablehnung".
WdV S. 41 hat geschrieben:Ehen unter gleichgeschlechtlichen Paaren werden fast immer als Rahjabund geschlossen, schließlich ist Liebe das verbindende Element. Dagegen gibt es vor allem in der Travia-, aber auch in der Praioskirche unter den Traditionalisten, Vorbehalte, bisexuellen Paaren einen Segen zu erteilen.
[...]
Noch kritischer scheint die „Ehe zu dritt“, wenn jemand sowohl einen Mann als auch eine Frau liebt und mit beiden ein eheartiges Verhältnis pflegt. Dennoch gibt es keine Gesetzesgrundlage, die eine solche Form des Zusammenlebens untersagen würde,
[...]
Selbst der liturgische Traviabund soll von einigen Geweihten in der Version gewirkt werden können, an dem mehr als zwei Liebende miteinander vermählt werden können. In der Traviakirche gibt es ebenfalls kein einheitliches Dogma zu diesem Thema. Harte Traditionalisten sehen ausschließlich die Ehe zwischen Mann und Frau als göttinnengewollt, da nur aus ihr Kinder und damit Familie hervorgehen können. Allerdings pflegt die Mehrzahl der Traviageweihten eine ihren Gänslein zugewandte Haltung und vertritt die Auffassung, dass Familie überall dort sei, wo Menschen in Liebe und Treue zueinanderfinden und füreinander sorgen. Eine Ehesegnung wird dennoch ungern erteilt und lieber der örtlichen Rahja- oder, je nach Herkunft der Liebenden, einer anderen Geweihtenschaft überlassen.
Bei mehr als 2 Teilnehmern mit maximal 2 Geschlechtern (der Einfachheit halber gehe ich jetzt hier von nur 2 Geschlechtern aus...) ist zwangsläufig zumindest eine Konstellation gleichgeschlechtlich.
Allerdings könnte es auch sein, dass nicht alle Partner ein sexuelles Verhältnis zueinander haben, dann wäre man wieder bei einer Art Polyandrie/-gamie.
Andererseits entfällt bei mindestens einem Mann und einer Frau das Argument, dass es keine Kinder geben kann, auch wenn es in dieser Gruppe (auch) zu gleichgeschlechtlichem Sex kommt. Ein Heim schaffen und treu füreinander und die Kinder sorgen könnten durchaus ja auch mehrere Leute.
von Gorbalad
11.07.2018 22:20
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Satinavian hat geschrieben: 11.07.2018 22:09Wenig überrschenderweise gibt es dann keinerlei Prahlerei über sexuelle Eroberungen im Rollenspiel, egal, von welchem Geschlecht betrieben, weil das so weit jenseits unserer Lebenswirklichkeit ist.
Magie und Kämpfe auf Leben und Tod sind das bei meiner Lebenswirklichkeit auch, kommen aber beim Rollenspiel durchaus vor. :grübeln:
von Gorbalad
10.07.2018 17:02
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Ich werfe einfach noch mal die diversen ingame-Quellen ein, die die Gleichberechtigung bei den Thorwalern als besonders ausgeprägt und für Mittelreicher manchmal überraschend beschreiben, ein.

Das impliziert ja, dass die Gleichberechtigung im Mittelreich nicht ganz so ausgeprägt ist. Aber wo sind da nun die Unterschiede?
von Gorbalad
10.07.2018 16:30
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Andwari hat geschrieben: 10.07.2018 16:24"raussuchen" von göttlichen Lehren ist zwar z.T. als Standard beschrieben (und bei Geweihten verstärkt), solcher Quasi-Monotheismus ist allerdings kaum tragfähig, weil jeder der Zwölfgötter alleine nicht für alle Lebenslagen funktioniert.
Das war nach DSA1 (Das Buch der Regeln II) sogar in Regeln gegossen, da bekamen Geweihte ihr Karma nur für erfolgreiche Bekehrungen (Zwerge sind schwer, bringen aber auch mehr Karma) - und da es nur die Zwölfe gab, gerade auch bei den anderen 11.

Ich begrüße allerdings die Änderung durch spätere Publikationen. :lol:
von Gorbalad
10.07.2018 16:03
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Tsa ist halt für den Kindersegen zuständig, insofern ist es nicht ganz abwegig sich von deren Geweihten trauen zu lassen - insbesondere, wenn man den als besonders wichtig für seine Ehe erachtet.
von Gorbalad
10.07.2018 14:40
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Jasper Stoßenheimer hat geschrieben: 10.07.2018 14:14Was die Geschlechterumwandlung betrifft ist das doch ein großes Wunder, dass die Ausnahme ist.
Bis WdV. Ist jetzt eine (wenn auch nicht unbedingt sehr verbreitete) Liturgie.
von Gorbalad
10.07.2018 14:13
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WdV zementiert, dass Rahjalieb nicht beim Mann wirkt.
Männer können eine Salbe aus Levthansmorchel benutzen, die ist nur teurer und wirkt kürzer.

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