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von GrisGris
29.05.2018 00:57
Forum: Abenteuer & Kampagnen
Thema: Horrorgenre in Abenteuern
Antworten: 26
Zugriffe: 2565
Geschlecht:

Horrorgenre in Abenteuern

@H@Herr der Welt Ja, natürlich auch mit dem Unheimlichen, dem Unvertrauten. Das Unbekannte wurde sehr bewusst von mir als nur ein Aspekt genannt. Oftmals ist es aber eine Kombination mehrerer Elemente und ein Element gänzlich zu missen kann (aber muss nicht) das Horrorfeeling stark untergraben.

Ich fand dahingehend zwei Videos von dem YouTube Kanal Extra Credits mit dem Thema Horror informativ. Es gibt aber mehr als zwei... Einfach in der Suchleiste von YouTube "extra credit horror" eingeben und man wird fündig. Der Kanal bietet sehr viele Abhandlungen zum Thema Spiele auf einer Metaebene - von Genres, über mediale Präsentation bis hin zum Spielemarkt. Ich kann mir vorstellen, dass er für viele SLs bereichernd sein kann - auch in diesem speziellen Fall bzgl. Horror. (Zudem, etwas irrelevant, deswegen in Klammern, bietet der Kanal einige informative und gut aufgearbeitete Videos zu historischen Begebenheiten.)
von GrisGris
28.05.2018 08:58
Forum: Abenteuer & Kampagnen
Thema: Horrorgenre in Abenteuern
Antworten: 26
Zugriffe: 2565
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Horrorgenre in Abenteuern

Der Odem wurde als Problemquelle bereits genannt. Das Unbekannte hat ja nicht wenig Potential Horror zu transportieren. Was mir da eben eingefallen wäre, wäre ein Geisterhaus, in dem man vorbereitet ist sich Geistern zu stellen, das aber in Wirklichkeit entweder eine Pforte des Grauens ins Reich von Thargunitoth oder aber ein dämonisches Großartefakt oder eine verlorene Monstrosität (ich denke so wurden die kategorisiert) aus "Von Toten und Untoten" ist. Aber da reicht eben der Odem, um einen zu sagen: "Nö, nix mit Geistern - ist dämonisch..."

Ähnlich sähe es bei meiner zweiten Idee aus: In der DSA3 Spielhilfe zu Gareth wurde von einem dortigen Phänomen berichtet, dass Gassen in Nebenglobulen verschwinden bzw. auftauchen. Da ließe sich auch etwas machen (mit Einbeziehung von dämonischen Wirken). Wobei ich auf die Schnelle etwas im Dunklen tappe wie man die Helden da im nötigen Maße bindet, um sie zumindest für eine Weile nur in einem Viertel agieren zu lassen. Da ließe sich vielleicht noch eine Lösung finden, aber da die Situation wiederum magisch induziert ist, lässt sie sich auch durch magische Hellsicht auf kurz oder lang identifizieren.

Man könnte einen allerdings einen Twist einbauen: man lässt die Truppe mitten im Nirgendwo stranden und die Begrenzung ist eine natürliche (Klassiker: Schneesturm). Bei der Reise durch den Schneesturm trifft man auf ein verlassenes Dorf. Im Zentrum ein größeres Gebäude. Die Helden dürfen natürlich nicht alleine reisen, damit sie zumindest nicht der einzige Fokus für Personalschäden sind. Ein einfacher Handelszug leistet da schon Abhilfe. Da streuen wir eine harmlose, aber auch vertrauenserweckende Figur mit ein - eine Tsa-, Peraine- oder Traviageweihte wäre da wohl geeignet. Das größere Gebäude ist eine Pforte des Grauens Thargunitoths, die auf das Umfeld Einfluss ausübt, das Dorf selbst eine reisende Nebenglobule auf einer Kraftlinie (am besten eine, die Berührungspunkte mit dem Totenmoor oder der Dämonenzitadelle aufweist). Anfangs mit Albträumen spielen, dann denken die Helden sie wüssten eh schon woher der Wind bläst. Einige der Vorkommnisse lassen sich aber trotz Analyseversuche nicht zuordnen. Dann sollte sich Ungemach breit machen...
Diese Ereignisse ergeben sich durch die Geweihte, die eigentlich dem NL dient und abseits des dämonischen Wirkens ihre eigene subtilen Spielchen spielt. V.a. als Heilkundige kann sie dann psychisch labile Personen vollends überschnappen lassen oder in der Anatomie bewandert blutige Morde begehen, die zwar auf dämonische Praktiken oder Ursprünge hindeuten, aber eigentlich auf ihr Konto gehen.
Wenn man dann noch eins drausetzen will, könnte sich die Heldengruppe nach dem Abklingen des Schneesturms und der Überwindung der Schrecken der Pforte, inmitten oder am Rand der Totensümpfe wieder finden (die Globule ist gehüpft), die NL-Geweihte entweder verdeckt noch immer unter ihnen oder aber aufgedeckt irgendwo da draußen...

Ansonsten bietet sich eigentlich nur karmales Wirken von fremden oder mittlerweile nicht mehr aktiven Göttern an, um nicht zu analysierendes Schrecken zu verbreiten. Da fiele mir momentan nur Tairach ein, aber der Wanderer zwischen den Sphären wäre eventuell auch eine Möglichkeit, die sich abseits der klassischen Zuordnungen bewegt...

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