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- von Madamal
- 23.01.2025 10:57
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- Thema: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie DSA1-4)
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Valen von hiwtanen hat geschrieben: ↑23.01.2025 10:11Ist ein Permanent gewirkter MEMORANS GEDÄCHTNISKRAFT (LC. S.177) regeltechnisch wie ein Gutes Gedächtnis (WdH. S.252) zu behandeln?
Was genau meinst Du mit "permanent gewirkt"? Die "Merkdauer" des Eingeprägten ist ja schon permanent ("für immer"). Mit welcher Mod kann man denn die Wirkdauer (also hier die Zeit, in der man "lernen" kann) auf permanent erhöhen?
Konkret zu dem Zauber: Nachdem er ja konkret Gesprochenes und Gesten ausschließt, beides aber für einen gildenmagischen Zauber unerläßlich ist, wäre für mich logisch, daß der Zauber nicht dazu geeignet ist, AP beim Erlernen zu sparen. Mit Sprachen würde ich es ähnlich sehen: Meinetwegen die Vokabeln und die Buchstaben, aber keinesfalls das gesprochene Wort. Das wäre für mich wie der gute, alte Lateinunterricht im Gegensatz zu Englisch: Selbst wenn ich alle Vokabeln und Endungen immer gewußt hätte, hätte ich Latein nicht sprechen können, weil ich es als rein tote Sprache gelernt hab - im Gegensatz zu Englisch, was von Anfang an gesprochen wurde.
>o<
- von Madamal
- 29.06.2021 12:47
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Bei Satuaria!
An verschiedener Stelle kam die Diskussion schon auf die Frage, wie hexe auf einem Besen sitzen kann. Bekanntermaßen sind Reckstangen u.ä. auf die Dauer eher unbequem (darauf geht WdZ S. 121 auch ausdrücklich ein). Allerdings geht es ja nicht nur um die Bequemlichkeit, sondern eigentlich schon ums bloße "Nichtrunterfallen". Gibt's irgendwo (vielleicht auch in DSA5) eine Erklärung dazu, ob da Magie im Spiel ist - oder einfach bloß ein guter Gleichgewichtssinn der Fliegerin?
>o<
- von Madamal
- 12.11.2018 11:34
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Ok, zwei Antworten, zwei Meinungen zumindest was die Umsetzung angeht - eindeutiger kann's kaum sein *g*. Danke soweit
.
Woher siehst du noch mal die Mehrdeutigkeit, in der man den Schutz der Kleidung in den Zauber hinein interpretieren kann?
Die sehe ich die daraus, daß (a) im LC von einer "zusätzliche(n)" Haut die Rede ist. Also wird m.E. nicht die eigene Haut verstärkt, sondern eine zweite Haut geschaffen. Wo genau die anliegt, wird aber nirgends ausgeführt. Von daher ergibt sich für mich nicht schlüssig, daß sie auf getragenes Material wirkt; aber ebensowenig, daß nach ca. 50 abgefangenen TP meine Heldin plötzlich oben ohne dasteht, weil die Kleidung in Fetzen hängt
. Und daß es (b) dazu mindestens eine ausführliche Diskussion von vor ca. 10 Jahren hier im Forum gibt, in der wir uns auch nicht einig waren
.
>o<
- von Madamal
- 29.09.2016 15:08
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rparavicini hat geschrieben:Zusätzlich hat man noch die Frage was mit Zauber passiert die aufrechterhalten werden müssen.
Das sollte sich relativ einfach dadurch lösen lassen, daß der Spruch beim Aufsprechen entsprechend lange aufrechterhalten wird. Vermutlich kann aber die Dauer dann nach Auslösen des Applicatus nicht mehr beeinflußt werden.
@W20: Bei Deiner Logik (Objekt/Subjekt) wäre auch ein Fulminictus auf Einzelwesen/Selbst gerichtet, weil er den Zauberer in die Lage versetzt, die entsprechende Gewalt zu wirken... Schätze, das haut so nicht hin. Liegt vielleicht auch dran, daß unsere irdische Logik schlicht keine Praxiserfahrung mit derischer Magie hat
>o<
- von Madamal
- 29.09.2016 12:22
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Bleiben wir mal beim Applicatus, weil's um den in der Frage ging.
Da heißt es im LCD (S: 25) ziemlich eindeutig, daß sich der Zauber gegen die Person richtet, die ihn auslöst. Das läßt m.E. keinen Spielraum für eine individuelle Zielauswahl. Lediglich die Vorauswahl "Person" bzw. "Bereich" kann vorab getroffen werden, so der Spruch (wie ein Odem) es zuläßt. Und die auslösende Person ist damit automatisch das Zielobjekt des Zaubers - im Falle des Odems also die Person, die "untersucht" wird.
Auch auf sich selbst gesprochen dürfte der Spruch nicht dazu führen, daß die Person, die ihn auslöst, sich selbst analysiert sieht. Denn bei "selbst" ändere ich ja das Zielobjekt meines Spruches, aber nicht das wirkenden Subjekt. Das bleibt nach wie vor die Magierin, die die Sprüche gewirkt hat. Also würde sie auch bei "Selbst" (was bei einem Odem eigentlich auch reichlich dämlich wäre und vermutlich daher gar nicht vorgesehen ist
) diejenige bleiben, die magische Strukturen erkennt - und zwar in der Person, die den Applicatus auslöst.
>o<.
- von Madamal
- 28.09.2016 23:56
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Beim Odem sieht die zaubernde Person etwas, nicht die Person, gegen die der Zauber gerichtet ist. Von daher scheidet die "ich analysiere mich selbst"-Lösung aus. Ich würde sagen, daß der Magier, der den Applicatus gewirkt hat, sofern er im Moment des Auslösens innerhalb der Reichweite wäre, magisches Wirken erkennte, eben so als ob er den Spruch gerade selbst gewirkt hätte.
>o<
- von Madamal
- 13.09.2016 09:38
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In WdZ (2007) S. 309 heißt es Hexen müssen "bei ihrer Magie stets den Boden berühren" - also explizit nicht "Zauber", das steht nur im Kasten rechts oben so. Das würde für mich dann auch die Rituale einschließen (die Astrale Meditation kostet ja auch ASP, ist also gewirkte Magie).
Da eine Astrale Meditation recht "verlustreich" ist (1 ASP, 1-2 LEP - ohne Thonnys, das diesen Effekt verhindert), muß ich zugeben, daß ich den Sinn dieses Rituals kaum erkennen kann. Es muß schon ein sehr wichtiger, sehr dringender Zauber sein, für den (m)eine Hexe diesen Schritt gehen würde.
Grundsätzlich würde ich einer Hexe (zumal einer "heldischen") natürlich schon Optimierungsgedanken zugestehen. Allerdings wäre - einen passenden Partner vorausgesetzt - "Levthans Feuer" für mich auch die erste Wahl. Das macht nicht nur Spaß
, es bringt im Schnitt auch mehr
.
>o<
- von Madamal
- 09.09.2016 23:00
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Erstmal danke für die Rückmeldungen. Es scheint in DSA 4(.1) unterschiedliche Regeltexte dazu zu geben (ich habe ein LC in der Neuausgabe von 2008, und da finde ich nix von Verschiebungen; es gibt nur eine absolute ZfP*=Wirkung - Tabelle).
Davon unabhängig ist allerdings mein Kernproblem noch nicht ganz gelöst, ich probier's nochmal ein wenig anders formuliert: Mein Gegenüber ist ein guter Freund des schwarzen Grafen. Ich bin das nicht, deshalb möchte er mich im Auftrag des Grafen meucheln. Ich spreche einen Bannballadin, gewinne ihn (ob durch Verschiebung oder absolute ZfP* sei mal egal) damit zu meinem Freund und plaudere mit ihm. Könnte er mir überhaupt sagen, daß er mich eigentlich am liebsten umbringen würde? Oder ist dieser Wunsch in seinem Bewußtsein nun völlig von der Zauberwirkung überlagert? Überdeckt seine "Freundschaft" zu mir nun seine Freundschaft zum schwarzen Grafen oder gerät er in unserem Gespräch u.U. in eine Art Loyalitätskonflikt, weil er merkt, daß er zwei Freunde hat, die er beide mag, aber die einander den Tod wünschen?
>o<
- von Madamal
- 08.09.2016 12:48
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Hesinde zum Gruß!
Was passiert mit einem Opfer, das meinen Charakter haßt und daher umbringen möchte, wenn mein Held einen "Bannbaladin" spricht. Primäre Wirkung des Spruches ist ja "Freundschaft". Unter dem Eindruck der Freundschaft ist der Mordwunsch weg und wäre auch völlig unverständlich.
Würde mein verzaubertes Gegenüber mir nun sagen, daß es eigentlich (oder bis gerade eben) Haß und Mordgelüste gegen mich hegte? Oder geht das gar nicht, weil der Spruch die Gefühlswelt so umgestülpt hat?
Ich hab's mal hier zu kFkA gestellt, weil ich hoffe, es gibt schon ein Thema oder sogar eine Regel dazu, und ich hab's nur nicht gefunden...
.
>o<
- von Madamal
- 25.03.2016 13:17
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Gorbalad hat geschrieben:Krähenruf ist aber ein
Einflusszauber.
WdZ S. 16 hat geschrieben:Sollen zwei (sich unter Umständen widersprechende) Herrschafts- oder Einflusszauber auf ein Lebewesen gewirkt werden, so wird der zweite Zauber um die ZfP* des ersten Zaubers erschwert.
Soweit so gut. Auf den ersten Blick hieße das vermutlich, daß Hulda nichts bewirkt, da Hilda offenkundig mehr ZfP* hatte. Andererseits wirkt pro Krähe ja nur 1ZfP*... Das läßt Raum für magietheoretische Diskurse

.
Aus meiner Sicht ist die Frage geklärt, herzlichen Dank.
>o<[/color]
- von Madamal
- 25.03.2016 01:35
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Satuaria zum Gruße!
Hexe Hilda schickt mittels eines Kräherufes 11 Krähen gegen ihre Gegnerin Hulda. Die ist auch Hexe und wirkt daraufhin ebenfalls einen Kräheruf, der 7 Krähen herbeiruft. Werden das sieben "neue" Krähen sein, oder werden sieben der elf Krähen aus Hildas Krähenruf "umgepolt" werden?
Danke für helfende Antworten,
>o<
- von Madamal
- 01.07.2013 07:23
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Hesinde läßt grüßen.
Gehe ich recht in der Annahme, daß für Zauber mit zwei Merkmalen gilt, ...
...daß eine Unfähigkeit/Merkmalskenntnis in einem der beiden Merkmale genügt, um die Spalte zum Steigern um eins zu verschieben?
...daß sich eine Unfähigkeit für das eine und eine Begabung für das andere Merkmal gegenseitig aufheben?
>o<
- von Madamal
- 20.06.2013 00:41
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Hesinde zum Gruß!
Spricht etwas dagegen, den Riegel eines Schlosses mittels Motoricus' aus dem Schloß zu bewegen? Und falls ja, was?
Die Zauberbeschreibung verlangt, daß man den Gegenstand wenigstens teilweise sehen kann (kann beim Riegel eines Schlosses der Fall sein) und daß die Bewegung nur in eine Richtung erfolgt (paßt auch).
Ich fürchte ja, daß am ehesten die Kraft nicht reicht, falls der Riegel durch eine Feder gehalten wird, aber sonst?
>o<
- von Madamal
- 25.07.2011 13:19
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Leta hat geschrieben:Doch. Es ist Teil der Repräsentation und ein Nachteil den alle Hexen automatisch bekommen.
Gilt er dann nur in der Kombination "Hexe" + "hexische Rep", oder gilt er für alle, die in hexischer Repräsentation zaubern (ich meine eigentlich, hier neulich gelesen zu haben, daß das nicht der Fall wäre.
>o<
- von Madamal
- 24.07.2011 15:23
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Das steht doch ziemlich genau in den Regeln: Wenigstens ein Fuß muß den Boden berühren. Die Obergeschosse von Gebäuden zählen als "geerdet", eine Brücke aber nicht. (WdZ309). Über den genauen Unterschied zwischen Brücke und Wehrgang einer Burg (oberhalb des Tores) mag man diskutieren. Ein Sprung zeichnet sich nun aber gerade dadurch aus, daß man den Boden NICHT berührt. Die Mali bei teilweiser Nichterfüllung (Pferderücken, Schiff...) liegen zwischen +3 und +7 (Meisterentscheid), für völlige Nichterfüllung bei +12 (ebenfalls aaO).
>o<