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von Svea
11.04.2010 10:06
Forum: Romanbewertungen
Thema: X11: Drei Nächte in Fasar
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Re: X11: Drei Nächte in Fasar

Ich bin erstaunt wie gut der Roman hier abschneidet. Ich kann mich eher nicht meinen Vorrednern anschliessen.

Was mir gefallen hat ist die Darstellung der novadischen Kultur.

Sonst fand ich die Handlung oftmals vorhersehbar. Wodurch für mich die Spannung starb. Mir war es auch oft viel zu dick aufgetragen, was die einzelnen Szenen etwas lächerlich macht.
Z.B. das Duell von Omar mit der Al'Anfanerin. Man weis dass der Protagnist nicht sterben wird, wie er auch schon zig andere solche tödliche Situationen überlebt hat. So überlebt er auch diesmal durch einen lächerlichen Zufall.
Das Selbe gilt auch für die Sharizad (Name vergessen). Auch sie überlebt immer und immer wieder durch Zufall.
Es ist schon klar, dass die "Helden" nicht einfach in der Mitte des Buches sterben können, aber wie sie es durch die gefährlichen Situationen schaffen erscheint mir langweilig. Man liest nur weiter um zu wissen wie der Autor seine Helden dieses Mal an den Haaren aus dem Dreck zieht. (Positiv) überrascht war ich dann als die Sharizad doch noch untergeht.

Stilistisch und sprachlich gefiel mir der Text eher gar nicht.

Ich habe das Buch etwa in der Mitte weggelegt, etwas was ich nur sehr selten mache. Erst als ich wirklich nichts mehr anderes zum Lesen hatte, las es zu Ende.

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